Nr. 78. 21. Jahrgang.
4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Gewerkschaftliches.
Der wahre Zweck der christlichen Gewerkschaften. Jm Saargebiet wird die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands in nächster Zeit ein Arbeiterjekretariat errichten. Es muß von jedem Menschen- und Arbeiterfreund aufs freudigste begrüßt werden, daß durch diesen Schritt den Lohnsklaven an der Saar , im Königreich Stumm, endlich auch die gewerkschaftliche Organisation in weiterem Maße zugänglich gemacht werden soll. Die Zustände in Saarabien sind so weltberüchtigt, daß über die große Bedeutung des von der Generalfommission vorbereiteten Unternehmens kein Wort weiter gesagt zu werden braucht. Hoffen wir, daß den Arbeitern an der Saar nun bald etwas Licht und Freiheit zu teil werde.
Freitag, 1. April 1904.
daß die Forderungen der Gehilfen überall da durchgeführt sind, wo bewegung eintreten, dafür zu sorgen, daß dort die Arbeit nicht früher der Gehilfe im Besitz der roten Stontrolltarte ist. wieder aufgenommen wird, bis auch deren Forderung bewilligt und der letzte Mann wieder eingestellt ist."
Agitationskommission der Barbiere. J. A.: Br. Schobert.
Achtung! Kartonarbeiter und Arbeiterinnen! Ueber die KartonDer Streit der Vergolder. Wie bereits furz gemeldet wurde, fabrik von M. Pohle, Köpnickerstr. 112, ist die Sperre verhängt
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Die
haben die Vergolder am Mittwoch beschlossen, bei den dem Ning worden. Zahlstelle Berlin des deutschen Buchbinderverbandes. angehörenden Fabrikanten und den für sie arbeitenden Zwischenmeistern in den Streit zu treten, und zwar in der Weise, daß keine Der Tischlerstreit in Luckenwalde ist jetzt nach fünfwöchentlicher neue Arbeit mehr in Angriff genommen wird. Dieser Beschluß wurde Dauer zu Gunsten der Streikenden beendet worden. Nach mehrdadurch hervorgerufen, daß die Fabrikanten nicht das geringste von maligen längeren Verhandlungen wurde ein Vertragsverhältnis den principiellen Forderungen, wie Einsetzung eines gemeinsamen geschaffen, das vom 1. April d. J. bis 1. Juli n. J. mit viertelSchiegsgerichts und Bezahlung der gleichen Preise bei den Klein jährlicher Kündigung andauern soll und folgende Grundbedingungen meistern wie bei den Großfabrikanten, bewilligen, ja, nicht einmal enthält: Die Arbeitszeit wird für sämtliche Ludenwalder darüber diskutieren wollten. Wie der Verbandsvorsißende Späthe Tischler und Maschinenarbeiter von 60 anf 57 Stunden pro Woche berichtete, haben die Fabrikanten nach fünfstündiger Verhandlung verkürzt. Die Bautischler erhalten einen Accord aufschlag von lediglich die Zugeständnisse gemacht, daß bei der Firma Methlow für ca. 20 Proz. und die Maschinenarbeiter einen 2ohn aufschlag von die strittige Leiste 1,75 M. und 2 M. gezahlt werden soll, daß der 10 Proz. Bezüglich der Möbeltischler schweben ebenfalls VerKaum ist der Plan der Generalkommission bekannt geworden, Gemaßregelte wieder eingestellt wird und Maßregelungen nicht statt- handlungen über Tarifaufbesserungen, die wahrscheinlich schon in da werden auch die christlichen Arbeiterzersplitterer" munter. Wenn finden sollen und daß die Grundierer statt der Accorbbezahlung Lohn nächster Zeit zur Durchführung gelangen werden. Wenn auch nicht es nach den Führern der christlichen Gewerkschaften ginge, tönnten erhalten wie viel, das soll der freien Vereinbarung überlassen sämtliche ursprünglichen Forderungen der Arbeiter bewilligt worden die Arbeiter in Hunger und Elend verkommen; sie würden keinen bleiben. Hinsichtlich der allgemeinen, auf das ganze Gewerbe bezüg- sind, so ist doch mit dieser Einigung der Streik beendet und wird Finger rühren. Sobald es aber den freien Gewerkschaften gelingt, lichen Forderungen wollten sie, trot weitgehenden Entgegenkommens die Arbeit überall nach Ostern wieder aufgenommen. Auch die nach hartem Kampf endlich in rückständigen Gegenden Eingang zu der Vertreter der Arbeiter, auch nicht im mindesten irgend welche Berliner Einsetzer, die aus Sympathie mit den Luckenwalder finden, sofort kommen auch die christlichen Quertreiber mit ihren annehmbare Zusage machen; und sie gaben nicht einmal den guten Tischlern die Arbeit für die dortigen Unternehmer verweigert Sondergewerkschaften, um die Geschäfte der Centrums- willen zu einer vernünftigen Regelung der Arbeitsverhältnisse kund, hatten, find nach Beilegung des Streits jetzt wieder in Thätigdie doch in anbetracht der ungeheuerlichen und oft mit recht feit getreten. partei zu besorgen. Die Kölnische Volkszeitung" bringt unlauteren Mitteln betriebenen Schmutzkonkurrenz in nicht geringem Deutfches Reich. einen Artikel aus Saarbrüden zu dem Plan der General Maße auch in ihrem eignen Interesse liegen würde. Schließlich Lommission, worin zur Einführung der christlichen Gewerk- erklärten sie wohl, daß Ende nächster Woche die Fabrikanten im Ausstand. Dem Malermeister Heitmann sind vier Soldaten(!) Zur Malerbewegung. In Hannover befinden sich 513 Gehilfen schaften aufgefordert wird. Der Schreiber verleumdet das vereinigung zu einer Beratung zusammentreten werde und das als Arbeitswillige" zur Verfügung gestellt worden. In Plauen Unternehmen der Generalfommission als parteipolitisch, als social- Resultat davon der Gehilfenvereinigung mitgeteilt werden folle; aber forderten die Unternehmer die Arbeiter auf, bis Montag, den 28. März, demokratisch, obwohl es aus rein gewerkschaftlichen Erwägungen ent- es ist wie der Referent darlegte nach dem ganzen Verhalten der früh 7 Uhr, bedingungslos die Arbeit aufzunehmen; wer der Aufsprungen ist. Der Artikel fordert die christlichen Gewerkschaften auf, Fabrikanten bei den Verhandlungen gar nicht zu erwarten, daß dabei forderung nicht nachkommt, hat auf die Dauer von etwas Annehmbares herauskommt, es sei denn, daß ein starker Druck brei Jahren() als ausgesperrt zu gelten. diesem Gebiete eine erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden", besonders die in Betracht kommenden Berufe der mun durch die mit Hilfe des Zwischenmeistertums ausgeübte grenzen- feitig verpflichtet haben, für jeden einzelnen Fall der Uebertretung von den Arbeitern ausgeübt wird. Da die Arbeitsbedingungen 28 Unterzeichner des Aufrufs geben noch bekannt, daß sie sich gegenBerg-, Metall-, Holzarbeiter und Maurer. Ferner schlägt der Artikel- lose Lohndrückerei in unerträglicher Weise verschlechtert werden, so 100 m. Geldstrafe zu zahlen. Im übrigen sei bemerkt, daß in schreiber vor, unter Mitwirkung der verschiedenen christlichen Ver- blieb den Arbeitern kein andres Mittel als der Streik übrig. Wie Plauen 85 Malermeister vorhanden sind, von denen bis jezt 49 die bände im Saargebiet ein Sekretariat zu errichten. Der Er- es im Vergoldergewerbe bestellt ist, zeigt die Aeußerung eines Arbeit Gehilfenforderungen bewilligt haben. Die Zahl der Ausständigen folg werde„ jedenfalls nicht ausbleiben, da die hiesigen Arbeiter zum gebers: Wenn die Versilberer mit 12 oder 15 Mart beträgt noch ca. 120. weitaus größten Teil auf christlichem Boden stehen. In Saarbrücken die Woche auskommen könnten, müßten die Ver und Umgegend hat in letzter Zeit der socialdemokratische Maurer- Wenn die Vergolder feine Raviarbrötchen mehr einem 7 wöchentlichen Streit 1902 vor dem Gewerbegericht geauch damit austommen. Ein andrer meinte höhnisch: Der Posener Bertrag für das Maurergewerbe, welcher nach berband bereits nicht unerhebliche Fortschritte gemacht". essen könnten, müßten fie mit einer Wurst stulle schlossen wurde und einen Lohn von 44 und 45 Pf. neben der Nevorlieb nehmen, und, wenns dazu nicht mehr aus gelung der andren Arbeitsbedingungen brachte, erreicht am 1. April reiche, Butterftullen effen. Es sei noch erwähnt, daß sein Ende. Seit Dezember 1903 steht die Organisationsleitung mit der Vorsitzende der Fabrikantenvereinigung, der freisinnige dem Arbeitgeberverband in Unterhandlung. Die Forderung war: Stadtverordnete Rosenow, bei den Verhandlungen die Einheitslohn von 50 Pf. pro Stunde neben andren Verbesserungen. selbe sociale Verständnislosigkeit zeigte wie die übrigen Vertreter der Das Resultat der Verhandlung war eine Lohnerhöhung von 2 Pf. Fabrikanten. für die Zeit vom 1. April 1904 bis 31. März 1905, gleich 46 und gesamten Personal: Vergolder, Hilfsarbeiter und Backer, abgestimmt 49 und 50 Pf. pro Stunde. Also eine Lohnerhöhung von 5 Pf. und Die Resolution, über die nach Werkstätten, und zwar von dem 47 Pf.; für die weitere Zeit bis 1. April 1906 weitere 3 Pf., gleich wurde, beginnt:" Die Versammlung ist mit dem Resultat der Ver- eine Reihe weiterer Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. Eine handlungen des Verbandsvorstandes mit dem Vorstand der Fabri- stark besuchte Maurerversammlung stimmte diesem Vertrage einfantenvereinigung durchaus nicht zufrieden, da außer den selbst- stimmig zu. verständlichen Zugeständnissen bei der Firma Methlow von den Ausland. principiellen Hauptforderungen, wie erstens ein Schiedsgericht, Die Aussperrung der Kupferschmiede in Kopenhagen bei der zweitens, daß die bei Kleinmeistern Beschäftigten denselben Preis Aktiengesellschaft Burmeister u. Wain ist beendet. Die Arbeit wie in den Großfabriken erhalten, nichts bewilligt ist."( sier folgt wird am 5. April wieder aufgenommen. Durch Entgegenkommen der bereits gestern mitgeteilte Beschluß.) von beiden Seiten wurde ein Uebereinkommen erzielt, das den Die in den Vergolderbetrieben thätigen Bader haben, wie Arbeitern verschiedene Vorteile bietet, wenn auch nicht alle Forde der Vertreter des Handels- und Transportarbeiter- Verbandes der rungen erfüllt wurden. Der Minimallohn wurde auf 40 Dere, für Versammlung mitteilte, die Forderung der neunstündigen Arbeitszeit, Ausgelernte auf 38 Dere pro Stunde festgesetzt. Die Herabsetzung An die organisierten Arbeiter Berlins und Umgegend. eines Anfangslohnes von 22 M., nach der Dauer der Beschäftigung des Accordpreises für Bleirohr um ca. 33 Broz. wurde rückgängig geBekanntlich bemühen sich die Barbiergehilfen um einen Schluß in vier Stufen bis auf 27 M. steigend, und 15-20 Proz. Aufschlag macht und auf einige andre Artikel eine fleine Erhöhung gewährt. der Geschäfte an den zweiten Feiertagen, um so wenigstens im für Ueberstunden, gestellt. Die Versammlung nahm hierzu folgende Die Streitbrecher erhalten den Lohn für ihre Verräterei: fie Jahre drei Feiertage zu haben. Aus diesem Grunde bitten wir Resolution an:" Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Vergolder- sollen zu einem Drittel spätestens bis zum 5. April entlassen werden, die Inanspruchnahme von Barbiergeschäften an den zweiten betriebe Berlins verpflichten sich, in denjenigen Werkstätten, wo die das zweite Drittel bis zum 9. April und das letzte Drittel bis zum Feiertagen möglichst zu vermeiden. Gleichzeitig machen wir bekannt,| Hilfsarbeiter und Backer sich solidarisch erklären und mit in die Lohn- 16. April den Betrieb verlassen haben.
Der Artikel( giebt ferner zu, daß die Arbeitsverhältnisse im Saargebiet viel zu wünschen lassen". Das hat die christlichen Gewerkschaften bisher nicht veranlaßt, die Arbeiter des Saargebiets zu organisieren und ein Sekretariat zu errichten. Nun aber, wo die freien Gewerkschaften kommen und den Arbeitern den Segen der Organisation bringen wollen, nun entdecken die christlichen Getverk schaftsführer ihr Herz und wollen dem Saargebiet eine„ erhöhte
Aufmerksamkeit" zuwenden.
Wo wäre es wohl nötiger als an der Saar , wo das brutalste Wo wäre es wohl nötiger als an der Saar , wo das brutalfte Unternehmertum herrscht, daß die Arbeiter in einiger und geschlossener Macht gegenüberstehen? Kaum aber ist der erste Schritt dazu gethan, sofort kommen die sich„ christlich" schimpfenden Arbeiterverführer, um Zwietracht und Zersplitterung unter die Arbeiter zu tragen. Dies Treiben ist geradezu Arbeiterverrat!
Am 29. März starb nach langer Krankheit unser Mitarbeiter, Buchbinder
47602
Friedr. Stappenbeck.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Vorwärts, Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Paul Singer u. Co.
Socialdemokratischer Wahlverein im 3. Berl. ReichstagsWahlkreis.
Den Genossen zur Nachricht, daß das Mitglied, der Buchbinder
Fritz Stappenbeck
verstorben ist.
Die Beerdigung findet morgen Freitag, nachmittags 3 Uhr, bom Urban- Krankenhaus aus nach dem Böhmischen Friedhof( Blücherplak) ftatt. 240/8 Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Deutscher Buchbinder- Verband.
( Zahlstelle Berlin .) Den Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Buchbinder
Fritz Stappenbeek
am Dienstag, den 29. März, verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Freitag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Krankenhauses am Urban aus nach dem Böhmischen Friedhof( Blücherplag) statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 23/12 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Für die liebevolle zahlreiche Be teiligung und die Stranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes
Deutscher Metallarbeiter- Verband
( Verwaltungsstelle Berlin ). Todes- Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Uhrmacher
Sebastian Waller
am 29. März gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 1. April, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus Kirchhofes in Rirdorf, Hermannstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 113/6 Die Ortsverwaltung.
0
Allen Parteigenossen, Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater, der Klempner
Arno Winter
nach langem Leiden am Mittwochabend im Alter von 57 Jahren sanft entschlafen ist.
am
Die Beerdigung findet Sonntag( 1. Osterfeiertag), nachmittags 4 Uhr von der Leichenhalle des Freireligiösen Begräbnisplates( Pappel- Allee) aus statt. Rirdorf, Friedelstr. 4.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Central- Verband der Maurer Deutschlands , Zweigverein
Berlin . ( Sektion der Putzer.) Den Mitgliedern hiermit zur Kenntnis, daß am 31. März unser Mitglied
Heinrich Eichler
verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn tagnachmittag 22 Uhr vom städti schen Krankenhause im Friedrichs hain aus statt.
Ilm zahlreiche Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung. J. A.: H. Neumann.
Metallarbeiter- Gewerkschaft Viele Mütter glauben
Ortsverwaltung Berlin . Todes- Anzeige.
Am Dienstag, den 29. März, starb unser langjähriges Mitglied, der Schloffer
Hermann Hagen
nach zweijährigem Krankenlager an der Proletarier- Krankheit. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 1. April, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Kirchhofes, Pankow ( Kommunikationsweg), statt.
280/7
Die Ortsverwaltung.
Todes- Anzeige.
Den Tod meines inniggeliebten Mannes, unsres guten Baters und Bruders, des Droschkentutschers
Paul Bunke
zeigen hiermit an
1895
Die betrübten Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet heute ( Karfreitag) nachmittag 32 Uhr von der Halle des Thomas- Kirchhofes( Hermannstraße) aus statt.
Socialdemokratischer Wahlverein Wilmersdorf.
Den Parteigenoffen zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Anfchläger
Otto Hauswald
am 30. März d. J. plötzlich verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am 1. Dfterfeiertag nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Wil mersdorfer Friedhofs aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Für die herzliche Teilnahme und die reichen Stranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes
Hermann Scholz Prinzen- fage ich allen Freunden und Bekannten Gregor Felsch Dr. Simmel, Str. 41, foie bem Berein Berliner Weißbier
1986
fage ich allen Freunden u. Bekannten meinen besten Dank. Frau Ww. Felsch.
Hant- und Harnleiden. Bitme Luise Scholz[ 1555
ihre Säuglinge gut zu ernähren, wenn sie ihnen schon in den ersten Monaten unverdünnte Kuhmilch geben, welche die meisten Kinder wegen ihres zu großen Eiweißgehaltes nicht verdauen können. Will man den Nährwert der verdünnten Kuhmilch erhöhen, so empfiehlt sich am meisten der Zusatz von Kufetes Kindermehl, welches auch die Kuhmilch leichter verdaulich macht, weil es im Magen eine feinflockigere Gerinnung des Eiweißes verursacht.
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Auf Wunsch kommt Vertreter ins Haus.
vorn
78
Unserm Freunde und Genossen
Peter Rylski
zu seiner heutigen
Silber- Hochzeit
1915
die besten Glückwünsche. Mehrere Genoffen des III. Wahlkreises.
Orts- Krankenkaffe
des
Zimmerergewerbes
Sonntag, den 10. April 1904, bormittags 10 Uhr,
im Gewerkschaftshause, Saal 5, Engel- Ufer 15:
Ordentliche General- Versammlung.
Tagesordnung:
1. Rechnungsbericht.
2. Bericht des Prüfungsausschusses.
3. Beschlußfassung über die Abnahme der Jahresrechnung und Decharges Erteilung.
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Der Vorstand. August Brunzel, Ewald Petermann, Borsitzender.
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