burg aus nebst einem Mechaniker eine Fahrt nach Berlin in einem trags erhielt er indes nach einigen Stunden den Besuch des Gen- 1300 M. und den Lehrer Otto Ni del Trakehnen zu 200 M. wegen Daimler- Wagen. Als Ledermann an eine scharfe Surve kam, darmen und einige Wochen darauf die Anklage. Der Amtsantvalt Beleidigung des Landstallmeisters v. Dettingen verurteilt. Es bremste er plötzlich so stark, daß infolge des scharfen Stoßes und des beantragte in Anbetracht des guten Zweckes der Sammlung eine handelte sich um einen in der Fachzeitschrift„ Der Pferdefreund" von schlüpfrigen Weges sämtliche vier Insassen aus dem Wagen flogen. Geldstrafe von 3 M., auf welche das Gericht auch erkannte. Dem Dr. Paalzo w verfaßten Artikel, zu welchem der Lehrer Nickel das Frau Ledermann erlitt leichte Abschürfungen, während Baumeister Einwand des Angeschuldigten, daß er im guten Glauben gehandelt, Material geliefert hatte. Herrn v. Dettingen wurde darin Chikanie­Lachmann und der Hamburger Herr schwere Verlegungen erlitten; da Herr v. Trüßschler den Socialdemokraten im Orte schon einmal rung der Lehrer, Bevorzugung seiner eignen Person, Verschwendung Lachmann trug mehrere Rippenbrüche und Ledermann einen Schädel- 10 M. zur Deckung von Versammlungsunkosten überwiesen hatte, und Uebertretung der Gefeße vorgeworfen. Die Revision des Sanitäts­bruch davon; Ledermann fand im Bethlehemstift in Ludwigslust Auf- ließ das Gericht nicht gelten. Um dem Angeschuldigten Kosten zu rats Dr. Paalzow ist durch dessen am 5. April v. J. erfolgten Tod nahme, wo er sich in hoffnungslosem Zustande befindet. Der ersparen, so erklärte der Vorsitzende, habe er die Ladung des Zeugen hinfällig geworden. Auf die Revision des Lehrers Nickel hat das Reichs­Mechaniker erlitt eine Schulterquetschung. b. Trüßschler unterlassen, der Herr blieb demnach davon befreit, gericht das Urteil der Straffammer aufgehoben, da es nicht für seine Handlungsweise vor Gericht beeiden zu müssen. genügend dargethan erachtete, durch welche Thatsachen der Lehrer Nickel die Strafthat des Dr. Paalzow, ehe sie vollendet war, Drohender Einsturz eines Kirchengewölbes. Die Kirche in gefördert habe, da die im Urteil festgestellten Mitteilungen Nickels Rathenow mußte während der Osterfeiertage teilweise wegen Ein- an Dr. P. Thatsachen beträfen, wegen deren Dr. P. nicht verurteilt Sturzgefahr gesperrt werden. Im Gewölbe des Mittelschiffes war worden sei. Darauf fand am 3. Dezember eine erneute Ver­plöblich ein etwa 50 Centimeter langer und 3 Centimeter breiter handlung statt, die lediglich einen vorbereitenden Charakter hatte. Riß entstanden. Der Boden hatte sich an dieser Stelle etwas ge- Es wurde darin der Umfang der durch kommissarische Vernehmungen fenkt. Um den Gottesdienst während der Feiertage nicht gänzlich zu bewirkenden Beweisaufnahme festgestellt. Zu dem morgigen und das Gotteshaus erst am Dienstag zum Zwecke einer genaueren dürfte nur Herr v. Dettingen anwesend sein. Die Verteidigung ausbleiben zu lassen, wurde nur das Mittelschiff der Kirche gesperrt. Termin ist der Angeklagte Nickel persönlich geladen. Als Zeuge Untersuchung des Risses geschlossen. führt wieder Rechtsanwalt Sonnenfeld.

Eine Tragödie im Cirkus . Im Cirkus wurde am Dienstag­abend der 42 Jahre alte Droguist Wilhelm Gröner aus der Kirch­straße 25 vom Tode überrascht. Er besuchte den Cirkus Busch mit feiner 12 Jahre alten Tochter Minna. Während der Ringtämpfe sant er mit dem Ausruf: Minna, Minna! auf seinem Sperrfiz vornüber und verlor die Besinnung. Während das Kind weinte und jammerte, trug man ihn in das Direktionszimmer, wo er schon nach fünf Minuten starb. Die Leiche wurde, nachdem die Frau des Ver­storbenen herbeigerufen worden war, nach dem Schauhause gebracht. Die Stadtbahnfledderer sind flott an der Arbeit. Jetzt ist es ein Buchdruckereibefizer E. aus Pankow , der sich über eine teure Fahrt beklagt. G. bestieg am legten März, abends am Alexanderplatz einen Ein Berbot der Tauzlustbarkeiten am sogenannten dritten Festtag Stadtbahnzug, um nach der Friedrichstraße zu fahren. Obwohl er hat im Streise Niederbarnim Aufregung hervorgerufen. Wie man ganz nüchtern und auch nicht müde war, schlief er bald ein und hört, ist das Verbot auf die neue Polizeiverordnung für die Provinz wurde erst wieder munter, als ihn auf der Station Westend ein Brandenburg , die alle öffentlichen Lustbarkeiten und den Besuch der Schaffner aufrüttelte. Nun sah er, daß ihm die Beinkleider auf- Gastwirtschaften regelt, zurückzuführen. Eine Abordnung von Gast­geknöpft und die Taschen von innen herausgeschnitten waren. Mit Ben Taschen war sein Portemonnaie, das 160 M. enthielt, und aus der Weste die goldene ühr mit Kette verschwunden. Der Beraubte glaubt, daß ihn die Fledderer durch irgend ein Mittel betäubt haben müssen.

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vollendet der andre Morgen die Versöhnung der Gatten.

wirten, die bei dem Landrat des Kreises vorstellig wurde, hat ab­schlägigen Bescheid erhalten. Der Landrat erklärte, daß er keine Veranlassung habe, die Tanzluftbarkeiten, die in den einzelnen Orten verboten wären, zu gestatten. Letzteres soll dagegen im Kreise Teltow vielfach geschehen sein.

Gerichts- Zeitung.

Die im Herrnfeld Theater aufgeführten Dramen haben be­fanntlich die Herren Direktoren zu Urhebern. Sie würden vielleicht in jedem andren Musentempel talt lassen; hier aber, in dieser eigen tümlichen Atmosphäre schmecken sie wie Manna. Schon der hold­felige Dialekt des Ghetto animiert, und wenn nun gar einer jener köstlichen Ausdrücke fällt, deren Bedeutung man nur im vertrauten Umgange mit dem auserwählten Volke ermißt, dann ist in und außerhalb Jsrael eitel Wohlbehagen und Wonne. Dazu komunt die vortreffliche, bis ins Feinste ausgearbeitete Charakteristik, die auch vor­gestern wieder selbst das Unbedeutende zum Genrebild machte. Kurz, es ist ein bißchen Kulturgeschichte, was im Herrnfeld Theater all- fannt gewesen sei. abendlich aufgeführt wird.

Die

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Aus der Frauenbewegung.

11. April, abends 8%, Uhr, in den Arminhallen, Kommandanten­Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den straße 20. Vorlesung und Diskussion über socialistische Probleme. Gäste willkommen.

Verband der Friseurgehilfen Deutschlands ( 8 weigverein Berlin ). Donnerstag, 7. April, abends 10 Uhr: Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: Vortrag. Schluß an den zweiten Feiertagen. Geschäftliches. ( 3 weigverein Rigdorf) Donnerstag, 7. April, abends 10 Uhr, bei Hoppe, Berlinerstr. 14: Mitglieder- Versammlung. Konditoren! Donnerstag, den 7. April, abends 8%, Uhr: Deffent­

Briefkaften der Redaktion.

wortet und schriftliche Antwort wird nicht erteilt.

Wie hoch die Summe gewesen ist, die er gezeichnet, vermögen wir jedoch A. L., Falkenberg. Ja, B. gehörte mit zu den ersten Zeichnern nicht anzugeben; hoch kann sie jedoch nicht gewesen sein, da die Gesamt­summe sich nur auf fünf Millionen belief. Darin patriotische Opferwilligkeit zu sehen, ist Unsinn; B. konnte infolge seiner finanziellen Beziehungen zur Regierung gar nicht anders.

Jm Gebrüder Herrnfeld Theater hat der dritte Feiertag einen neuen Einafter gebracht, nämlich eine Fortsetzung des seit geraumer Zeit aufgeführten Stüdes„ Nur eine Nacht". Im Gegensatz zu dem Sonstigen Brauch an dieser Kunststätte sind die jetzt aufgeführten Komödien sentimental gestimmt. Ein Ehepaar kann sich nicht ver­stehen, und die junge Frau verläßt ihren Gatten. Dieser führt ein Redakteurs der Die beleidigte Pommernbank- Wissenschaft. Eine Privatklage des liche Versammlung der in Bädereien und Konditoreien fest oder tages „ Neuen Hamburger Börsenhalle", Dr. Max weise arbeitenden Kollegen. Tagesordnung: 1. Welche Erfolge haben die Junggesellendasein, bis die Widerspenstige plötzlich wieder um Auf- Wittenberg , gegen den Herausgeber der„ Preußischen Kor- Konditoren von der jezigen Lohnbewegung zu erwarten? 2. Diskussion nahme bei ihrem Manne bittet. Aber nur für eine Nacht, da der respondenz", Adolf Zimmermann , beschäftigte gestern das und event. Beschlußfaſſung über weitere Maßnahmen. 3. Verschiedenes. Papa, der von dem Zwist nichts weiß, zu Besuch kommt, und man hiesige Schöffengericht. Die„ Breußische Korrespondenz hatte die Erscheinen aller unbedingt Pflicht. einem alten Manne doch den Schmerz ersparen müsse. Das Stück Ausführungen eines Hamburger Gewährsmannes über schließt damit, daß nach der vor dem Alten aufgeführten Komödie krisis in Amerika und die deutsche Schiffahrt" der Cheverlassene sich seiner Frau wieder zu nähern versucht. Das veröffentlicht. Gegen diesen Artikel hatte die Neue Hamburger am Dienstag aufgeführte Stück„ Am andern Morgen" ist die Börsenhalle" polemisiert und dabei die" Preußische Korrespondenz" Fortsegung. Es spielt vor dem ersten Frühstück, ist aber bereits so als„ wenig vertrauenswürdig" bezeichnet. Dieser Vorwurf gab dem Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Bab start gepfeffert, daß einem die Augen übergehen. Selbstverständlich Angeklagten Veranlassung, sich in einem einem sehr scharfen Ar- anzugeben, unter der die Antwort erteilt werden soll, und die lette tifel gegen die Person des Dr. Wittenberg zu wenden. Abonnementsquittung beizulegen. Fragen ohne solche werden nicht beant Er führte darin unter anderm aus, daß der Privatkläger überhaupt nicht in eine anständige Redaktion gehöre, daß Corriger la statistique. Wir bitten dringend, aus der er eine publizistische Vertrauensstellung schmachvoll ausgebeutet habe Anonymität herauszutreten und uns Gelegenheit zur mündlichen Aussprache und sein merkwürdiges und unmöglich uninteressiertes Eintreten für zu geben. Das Redaktionsgeheimnis ist unverbrüchlich. die verkrachenden Sandenbanken" allgemein abfällig besprochen worden sei. Wegen dieser Beleidigungen war die Privatklage erhoben worden. zu einem vom Vorsitzenden angeregten Vergleich erklärte sich der Angeklagte nicht bereit, so lange ihm nicht der Nachweis erbracht sei, daß, als der Privatkläger für die Zukunft" schrieb, dem Heraus geber dessen dessen Stellung zur Bommernbant bamals be­Er feinerseits bestreite dies. Rechts­anwalt Dehn aus Hamburg beantragte eine der Schwere Obgleich dem Berliner Aquarium während der letzten Tage der Beleidigungen entsprechende Strafe. Der Privatkläger habe nirgends von von mehreren Seiten her beachtenswerte Zuwendungen von Land- gegen den journalistischen Anstand verstoßen. Wie die ehemaligen und Seetieren gemacht wurden, zeichneten sich doch die durch die Direktoren der Pommernbank, Schulz und Nomeid, in einem andren Station Rowiger übermittelten Sendungen von Meerestieren durch Beleidigungsprozeß bereits ausgesagt haben, sei Dr. W., der damals besondere Reichhaltigkeit aus, denn sie umfaßten mehrere hundert gar nicht mehr berufsmäßiger Journalist gewesen, als wissen Fische, Blumen-, Stern-, Krusten- und Schwammtiere sowie Tinten- chaftlicher Hilfsarbeiter, mit der Aussicht, Direktor zu fische, sodaß die Becken reich und mit interessanten Geschöpfen be- werden, mit einem Gehalt von 12 000 M. bei der Pommernbank völfert tverden konnten. Eine große Anziehungskraft auf die Be- angestellt worden. Daß dies Gehalt im Geheimbuch verbucht worden, sucher übt das neubesetzte„ Seepferdchen- Becken" aus, da in ihm mehr habe seinen Grund darin, daß den übrigen Angestellten die Höhe als 400 der merkwürdigen Büscheltiemer in ihren eigenartigen Be- des Gehalts nicht bekannt werden sollte. Im übrigen sei gar nichts tvegungen das Wasser beleben und am Boden, an Felswänden und verheimlicht worden, Dr. W. habe vielmehr ganz öffentlich als An­Glasscheiben einige Dubend Arten Seesterne, Seeigel, Seegurken und Schwämme und Polypen in einer wunderbaren Mannigfaltigkeit und Abwechselung sich zeigen. Auch das angrenzende„ Nordseebeden" hat durch 125 Stück prächtiger Seerosen einen hervorragenden Zu­wachs seiner Bewohnerschaft erhalten. Für den zweiten Tintenfisch­behälter sind mehrere achtfüßige Polypen, Verwandte des bereits hier befindlichen Octopus, angelangt. Die großen Fischbassins des unteren Grottenganges erhielten eine Ergänzung ihrer Bestände durch eine Anzahl Mitglieder der Familien der Barschfische, Meerbrassen, Rochen und Lippfische und reizvolle Neuheiten kamen für die kleineren Still­leben- Becken an.

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Juriftifcher Teil.

bis 9½ 1hr abends ftatt. Geöffnet: 7 Abr.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sounabends

14 C. Der Vater hat, weil das Kind nach dem 31. Dezember 1899 geboren ist, kein Recht, die Herausgabe nach vollendetem vierten Jahre zu verlangen. Ein Recht auf irgend welche persönliche Beziehung zu dem Kind hat der uneheliche Bater nicht, da er nicht als verwandt mit dem Stinde gilt. Indessen muß ihm über das Kind diejenige Auskunft gegeben werden, deren er zur Beurteilung seiner Alimentationspflicht bedarf. R. 100. Eine gefeßliche Pflicht zur Versicherung von Schaufensterscheiben besteht über­haupt nicht. Durch Kontraft kann eine solche Pflicht sowohl für den Laden­mieter wie den Hauswirt begründet werden. Wer zum Ersaz einer ver­nichteten Scheibe verpflichtet ist, richtet sich danach, durch wessen Schuld die Bernichtung herbeigeführt ist, oder nach dem Vertrag, wenn er Bestimmungen gestellter der Bank mit Behörden 2c. verhandelt. Er habe zur kritischen hierüber enthält. Am besten kommen Sie in die Sprechstunde und zwar mit dem Beit u. a. eine wissenschaftliche Arbeit über die Mündelsicherheit der Stontraft. R. W. Die Strafverfolgung der einfachen Desertion verjährt ypotheken- Pfandbriefe im Sinne dieser Sicherheit veröffentlicht und in fünf Jahren. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der fich mit dieser sogar im Widerspruch zu den Leitern der Pommern - Deserteur, wenn er nicht desertiert wäre, seine Dienstzeit beendet haben bank befunden. Der Angeklagte erklärte, daß er durch den be- würde.(§ 76 M.-Str.-G.-B.) Unterbrochen wird die Verjährung durch leidigenden Angriff des Privatklägers gereizt worden sei und ihm der Schutz des§ 193 zugebilligt werden müsse. Der Gerichtshof erkannte auch an, daß dem Angeklagten der Schüß des§ 193 zur Seite stehe, ersah aber aus der Form die Absicht der Beleidigung und verurteilte den Angeklagten zu 100 m. Geldstrafe eventueй 10 Tagen Gefängnis.

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iede auf die Verfolgung des Thaters gerichtete Handlung des Richters, Ges tretenden Dffiziers oder Kriegsgerichtsrates(§ 10 E.-G. zur M.-Str.-B.-D.). richtsherren, des die Untersuchung führenden und des die Anklage ver Nach jeder Unterbrechung beginnt stets eine neue fünfjährige Berjährung. Db im vorliegenden Falle eine Unterbrechung( z. B. durch Erneuerung des Steckbriefs) stattgefunden hat, würden Sie am besten durch einen Anwalt ermitteln lassen. Koppenstr. 9. Sie müssen sich den von der Polizei getroffenen Ordnungsvorschriften, von besonderen Ausnahmefällen abgesehen,

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zukommen.

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In der April- Ausstellung im Kunstsalon Wertheim ist die Tier­malerei start vertreten. Fritz von Heider- Magdeburg bringt außer schmied Willibald Dziurowiz und den Händler Wilhelm Löwen-.. in R. Der Altersventner ist auf seinen Antrag von der unteren In dem Einbruchsdiebstahl- und Hehlerprozeß gegen den Gold- fügen. Bilz. Die Mahnung in dieser Form enthält eine Beleidigung. feiner Kollektion Tierstudien auch eine Anzahl Landschaften. Von st ein aus der Brunnenstraße wurden gestern die Verhandlungen Berwaltungsbehörde seines Wohnortes von der Invalidenversicherungspflicht Hans Krause- Berlin sehen wir in der Hauptsache Pferdestudien. fortgesezt. Da sich der Kriminalschutzmann Bierbaum nicht befugt zu befreien. So lange er nicht befreit ist, sind die Beiträge zu leisten. Hans Schmidt- Charlottenburg hat zahlreiche Bleistiftzeichnungen hielt, ohne Genehmigung des Polizeipräsidenten von Schöneberg den 2. R. 48. 1. 3ft nicht anzugeben. 2. Nach der und größere Werte eingesandt, deren Motive zum Teil dem wilden Vertrauensmann zu nennen, der der Behörde verschiedene, die An­gleichen Formel. Nunder Turm. Berjährung in fünf Jahren nach der letzten gegen den Tierleben, zum Teil dem landchaftlichen Betriebe entnommen sind. geklagten schwer belastende Momente an die Hand gegeben hatte, so thäter gerichteten richterlichen Handlung( z. B. Steckbriefserneuerung). Gegen den Alkohol. Donnerstag, den 7. und Freitag, den war auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Davidjohn beschlossen B. 2. 100. Sie ist alters- und invaliden, nicht aber frankenversicherungs. 8. April, kommen in den wissenschaftlichen Kursen zum Studium des worden, den Polizeipräsidenten um Erteilung dieser Genehmigung zu 2. S. 100. Hat die Herrschaft die Krankheit verschuldet, dann muß sie pflichtig. Anmeldung zu einer Strankenkasse muß also nicht erfolgen. Alloholismus zwei besonders intereffierende Fragen zur Erörterung: ersuchen. Darauf ist die Antwort ergangen, daß der Polizeipräsident dem Dienstboten bis zu seiner Genesung Echadensersatz leisten, d. i. ins­1. Alkohol und Verbrechen. Vortrag von Professor Aschaffenburg - es im Interesse des Staatswohls nicht für angebracht erachte, besondere auch Lohn zahlen; hat der Dienstbote sich die Krankheit ohne Halle a. S. 2. Wirkung des Alkohols auf die Nachkommenschaft. die Gewährsleute, mit denen die Polizei unvermeidlich arbeiten Verschulden der Herrschaft, aber durch oder bei Gelegenheit des Dienstes Vortrag von Professor Plöz- Schlachtensee. Sonnabend wird aus- müsse, öffentlich bekannt zu geben. Nach den Ergebnissen der Beweis- zugezogen( ein Fall, der hier vorzuliegen scheint), dann hat die Herrschaft schließlich der Schule und dem Hause gehören. Vortrag von Direktor aufnahme hielt Staatsanwalt Dr. Linde für erwiesen, daß der bis zum Ablauf der Dienstzeit für Stur und Verpflegung aufzukommen, Trüper aus Jena über Einflüsse des Alkohols auf Erziehung in Angeklagte Dziuro wig mindestens an dem Schautasten- Diebstahl ohne daß sie hierfür etwas vom Lohn abziehen dürfte; handelt es sich Schule und Haus. Die Vorträge finden im Barackenauditorium der beteiligt war, der am 11. November v. J. bei dem Juwelier endlich um eine andre, in keinem Zusammenhang mit dem Dienst stehende Universität vormittags von 10-12 und nachmittags von 4-6 Uhr Rozanski( Firma Hamann) Alexanderstr. 58, verübt worden ist. Strankheit, dann kann die Herrschaft ihre Aufwendungen an Sturkosten vom Lohn abziehen. G. Neumann. Sie können nichts dagegen machen. statt. Billets daselbst a 50 Pf. Der letzte Vortrag sollte allen Bei diesem Diebstahl find Goldsachen, Uhren, Kolliers, Nadeln, M. T. Ein schriftlicher Vertrag war nicht nötig. Der mündliche ist Broschen usw. im Werte von 5200 Mark gestohlen worden. Zur gültig. Lehrern und Lehrerinnen zum Besuche veranlassen. D. Krüger. Ja. E. E. 38. Ja, das Geld würde Ihrer Zeit des Diebstahls ist von mehreren Personen ein verdächtiger Frau zufallen. O. K. 3. Kündigung ist zum Quartalsschluß zulässig. Theater. Freut Euch des Lebens", die neue Aus- Mann im Hause beobachtet worden, dessert Signalement Ulbrich. Das Amtsgericht des Wohnortes des Schuldners. Grosche. stattungspoffe des Belle- Alliance Theaters unter Direktion auf Dziurowiz paßt. K. H. K. Wenn nicht ausdrücklich Ferner steht fest, daß dieser nach Stommen Sie in die Sprechstunde. Kren und Schönfeld, die morgen, Freitag, zum ersten Male in Scene dem Diebstahl einen Teil der bei Rozanski gestohlenen Sachen be- vereinbart ist, daß Sie weiter für die Miete haften sollen, ist der Vertrag geht, wird in den Hauptrollen zunächst Frizz Helmerding und Gerda sessen hat. Der Staatsanwalt hielt den Dziurowiß auch noch in erloschen. Elise 100. Der Ehemann der Tochter braucht für nichts auf­Walde Gelegenheit zur fünstlerischen Bethätigung geben. Ferner andren unter Anklage gestellten Fällen für verdächtig, die Bew. B. 1. Diebstahl. 2. u. 3. Das läßt sich nicht W. 28. Sie werden verurteilt; der Widerruf ist unwirksam. voraussagen; erstatten sind in Hauptrollen die Damen Ballot, Wannoyias und Scholz und lastungsmomente aber doch nicht für ausreichend, um darauf eine Sie Anzeige und warten Sie das Uebrige ab. 4. u. 5. Sie find schadens­die Herren August Neiff. Arthur Winkler und Curt Offers beschäftigt. Verurteilung zu gründen. Mit Rücksicht auf die bisherige Un- erfaspflichtig. Zembre. 1. Sie brauchen fich nicht zu melden. 2. Die Zum ersten Male treten in dem Rahmen dieses Ensembles auf bescholtenheit dieses Angeklagten beantragte er gegen Dziurowik, verschiedene Einschätzung kann durch Unterschiede in den zulässigen Abzügen Frl. Erna Bijaco, bisher am Theater des Westens , die in einer der zweifellos von dem älteren und dem Verbrechertum ver- veranlaßt sein. F. G. O. 1. u. 2. Wenn die Uebereignung erfolgte, um Gesangspartie debütiert, ferner die Herren Hermann Bartels und fallenen Löwenstein verführt worden sei, drei Jahre Ge- die andren Gläubiger zu benachteiligen, so ist sie innerhalb zehn Jahren, Paul Schneider- Duncker, die ebenfalls zum ersten Male in diesem fängnis. Daß Löwenstein bei den meisten der hier in Frage mitteilung besteht nicht, fie ist aber ratsam. sonst innerhalb zwei Jahren anfechtbar. 3. Eine Pflicht zur Ensemble erscheinen. In der Neu- Aufführung des Pfarrer kommenden Diebstähle seine Hand im Spiele gehabt, erschien dem von Kirchfeld", die im Deutschen Theater am Sonn- Staatsanwalt für erwiesen, und so beantragte er gegen Löwenstein Gegenstände dem Schuldner belaſſen, ohne die Pfändung aufzuheben. abend, den 9. April, stattfindet, wirken die Damen Terefina Geßner fechs Jahre 3uchthaus. Rechtsanwalt Dr. Davidsohn hielt und Agnes Müller, sowie die Herren Albert Bassermann , Karl dagegen auch bezüglich dieses Angeklagten den Beweis für äußerst Forest, Paul Mary, Karl Meinhard, Franz Neßner, Paul Schwaiger, dürftig. Bei dem letzteren seien schließlich doch nur zwei aus den Otto Sommerstorff , Kurt Stieler , Wilh. Werthmann und Bruno Diebstählen herrührende Uhren gefunden worden, und es sei Ziener mit. Die Rolle der Brigitta spielt an Stelle der erkrankten nicht widerlegt, daß er diese auf öffentlichen Auktionen er­Frau v. Böllnig mit Zustimmung des Herrn Direktor Dr. Neumann- standen habe. wiederholt Die Thatsache, daß Löwenstein Hofer Frau Margarete Albrecht vom Lessing- Theater. vorbestraft sei und nun mit Goldwaren handle, könne diesen nicht ohne weiteres verdächtig machen; seine lezte Strafe von vier Jahren Gefängnis fei im Jahre 1892 verbüßt gewesen,+ Gerste, gut und wenn er seitdem straflos geblieben, obwohl ihm die Polizei Aus den Nachbarorten. doch scharf auf die Finger passe, so spreche dies für ihn. gering Johannisthal . Wegen der unerlaubten Veranstaltung einer Gerichtshof erkannte im Sinne der Ausführungen des Staatsanwalts thafer, gut Stollette hatte sich auf Veranlassung des Freiherrn v. Trüßschler, beide Angeklagte für schuldig und verurteilte Dziurowitz zu welcher auch das Amt eines Gemeinderats befleidet, der Genosse zwei Jahren Gefängnis unter Anrechnung von vier Richtstroh Bismark vor dem Schöffengericht in Köpenick zu verantworten. In Monaten Untersuchungshaft, Löwenstein zu zwei Jahren Hen einer Versammlung des Wahlvereins war beschlossen worden, unter 3 uchthaus, Ehrverlust und Zulässigkeit von Polizeiaufsicht. den Mitgliedern zum Weihnachtsfest eine Sammlung zu ver­

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4. Sie fönnen die

Marktpreise von Berlin am 5. April 1904 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. Weizen, gut D.- Ctr. 17,65 17,61 Kartoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Schweinefleisch Stalbfleisch Hammelfleisch

mittel gering

17,57 17,53

"

17,49 17,45

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* Roggen, gut

13,00 12,98

"

mittel

"

"

12,96 12,94

gering

9

12,92 12,90 13,80 12,90

" mittel

"

12,80 11,90

"

11,80 11,00

15,00 14,10

11

mittel

"

"

gering

"

Der

anstalten für einen seit zwei Jahren erwerbsunfähigen Genossen. Der bekannte Trakehner Schulproreß wird nun am 8. d. M. Der Genosse Bismart glaubte, der adlige Herr würde so edel sein nochmals die fiebente Straffammer des Landgerichts I beschäftigen. und auch ein Scharflein beisteuern, da er sich ja auch bei andern Der Prozeß spielt schon seit dem Jahre 1902. Die siebente Straf­Gelegenheiten freigebig gezeigt hatte. Anstatt des erhofften Bei- tammer hatte im Ottober 1902 den Sanitätsrat Dr. Pa alzow zu

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Butter

Eier

8,00 6,00

1,80 1,20

1,40 1,10

"

1,60 1,00

"

1,80 1,20

1,80 1,20

2,60 2,00

60 Stud

4,00 2,80

Karpfen

1 kg

2,40 1,40

3,00 1,40

"

3,00 1,20

"

2,20 1,20

"

2,00 0,80

3,00 1,40

"

40,00 28,00 Bleie

1,40 0,80

50,00 26,00 Krebse

per Schod 15,00 3,00

"

60,00 25,00

"

* ab Bahnt.

Erbsen

Speisebohnen Linsen

Aale Bander

14,00 13,10 13,00 12,10 Hechte 3,82 3,66 Barsche 6,40 5,00 Schleie

† frei Wagen und ab Bahu.