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dehnen.
Geschworenen flar zu machen, was ein„ Lude" ist, hatte Weiteres immer noch jeder Zuzug fernzuhalten. Es Müllensiefen an und legte dar, daß nach dem bisherigen Ber Kriminalkommiffar Reßmann gestern tiges Einbruchswerkzeug mit ein solches gewich- wird ersucht, das Vorstehende um so mehr zu beachten, als die halten der bürgerlichen Parteien es falsch wäre, für dieselben zu zur Stelle gebracht. Allgemeinen spielt sich Jm St. Gallener Schneidermeister der Wahrheit zuwider in allen stimmen. Dornbusch meinte, den Freifinnigen geschähe viel die Verhandlung ziemlich ruhig möglichen Blättern verbreiten lassen, der Streit sei beendigt. und geschäftsmäßig ab und es fehlt gänzlich an jenen Bu zu viel Ehre, wenn die Parteigenossen sich jetzt schon den Kopf fammenstößen zwischen der Prozeßleitung und der Vertheidigung, Infolge eines Streites zwischen französischen und sinnigen Kandidaten stimmen wollen. rigtowsti gab zu darüber zerbrächen, ob sie bei einer Wahl eventuell für den freiwelche in der ersten Verhandlung im Uebermaße zu verzeichnen italienischen Arbeitern in den Steinbrüchen von Comblanchien bedenten, daß die Freifinnigen nur so lange Opposition waren. Der Fehler eines Ausschlusses der Deffentlichkeit zeigt bei Dijon haben, wie die Köln . 8tg." berichtet, 500 Arbeiter machen, sich bereits darin, daß allerlei unkontrolli rbare Ginzelheiten über den Ausstand erklärt, sie verlangen die Entlassung der Italiener. wir ihnen als sie in der Minorität sind; verhülfen den Gang der Verhandlung ihren Weg ins Publikum finden. zu einer Majorität im Reichstage, so Dazu gehört auch die folgende Behauptung, welche ziemlich sicher Aus London wird der Kölnischen Beitung" geschrieben: Stadtverordneten- Bersammlungen verfahren. Er sei für die Rewürden sie dort genau so wie jezt im Rothen Hause und anderen auftritt: Seit dem letzten Verhandlungstermin sollen Seitens der Schon seit zwei Monaten find die Glaser und Blei solution Marten; die Stichwahlen, an denen wir nicht betheiligt Behörden eingehende Nachforschungen bei denjenigen Insassen der Arbeiter des Baugewerks zu Bolton ausständig. Um nun wären, würden übrigens immer seltener. Nät her erklärte: Buchthäuser und Gefängnisse stattgefunden haben, die in Gemein- die Streitigkeiten endgiltig zum Austrag zu bringen, haben die Wer behaupte, wir schadeten uns, wenn wir an den in Rede fchaft mit einem der beiden Angeklagten Strafe zu Meister beschlossen, sämmtliche Arbeiter auszuschließen, falls die stehenden Stichwahlen uns nicht betheiligten, der erwarte wirklich büßen hatten. Darunter soll sich auch eine in Berlin Glaser und Blei- Arbeiter nicht den Spruch eines Schiedsamts Alles vom Parlamentarismus. Gi esboit: Da das Kleininternirte Zeugin Cohn befinden, welche einmal mit der annehmen. Mehrere tausend Arbeiter werden von der Aus- bürgerthum durch Einführung des Achtstundentages vernichtet Heinze zusammen gesessen hat. Diefer gegenüber soll die schließung betroffen; da diese von dem Verein der Meister werbe, so könne teine bürgerliche Partei für denselben stimmen. Heinze angeblich die Borgänge bei der Ermordung des Wächters ausgeht, würde sich der Ausstand auf das ganze Lancashire aus Er sei für die Resolution Marten. Auch Koopmann erklärte genau geschildert und die Sache als Todtschlag dargestellt haben, an welchem ihr Ehemann und eine andere namhaft gemachte sich für diese. Ein ,, Unabhängiger" regalirte hierauf die VerPerson betheiligt gewesen seien. Dieser angebliche Mitthäter soll Deutschlands Buchdrucker", fann man die Pioniere der Lohn- frater durch den Parlamentarismus in den„ Sumpf" kommen würden. Die Berliner Maurer, schreibt der„ Korrespondent für fammlung mit der naiven Prophezeiung, daß die Sozialdemo feit längerer Zeit in Dalldorf als geistestrant internirt sein. bewegungen nennen. Der Vortheil einer öffentlichen Verhandlung würde darin bestehen, Situation günstig erscheint, eine Versammlung, bringen ihre Be Marten werde die Agitation auf dem Lande ungemein erschwert. Unverhofft berufen sie, sobald ihnen die Rahle- Reinickendorf erklärte, durch Annahme der Resolution daß über solche Dinge volle Klarheit unter das Publikum ge- schwerden und Forderungen vor, sammeln fräftigst zu ihrem Jakobey empfahl energischen Proteft gegen die im 5. Wahlbracht würde. Vielfach wird übrigens angenommen, daß der Generalfonds", halten noch einmal in den verschiedenen Stadt- treise angenommene Resolution. Ausschluß der Deffentlichkeit während der Dauer der Plaidoyers gegenden an einem Tage Versammlungen ab, um alle Kollegen Lütgenau und Vogtherr erhielten hierauf das Schlußwort und aufgehoben werden würde, da die Reden des Staatsanwalts mit dem geplanten Vorgehen bekannt zu machen, und schon die wiederholten das Wesentlichste ihrer früheren Ausführungen. und der Vertheidiger gewiß so gehalten sein können, daß nächsten Tage bringen die„ Generalversammlung ", welche den 2ütgenau meinte noch, wenn seine Resolution abgelehnt ihr Inhalt der Sittlichkeit nicht Gefahr bringt, während die Beschluß zu gemeinsamem Vorgehen faßt, der bereits am folgen werde, so würde den Vortheil die freisinnige Partei haben, die Plaidoyers andererseits der Allgemeinheit die Ergebnisse der Ver- den Tag ausgeführt wird. handlung in anschaulichem Bilde unterbreiten könnten. Die Die Unternehmer- und es ist eine biffige Sorte, die hier in feiner Resolution bestimmte Verpflichtungen zu übernehmen hätte. So wurde es jetzt wieder gemacht. bisher unsere Unterstüßung umsonst erhielt, während sie nach Zahl der ehemaligen Mitgefangenen des Heinze, welche morgen Frage kommt dürften taum geahnt haben, daß die Arbeiter ogtherr betonte, daß er die Parlei weder für Bebezw. übermorgen als Zeugen erscheinen sollen, ist diesmal noch ihnen wirklich die üblen Passionen der Lohnbrückerei legen" theiligung, noch für Nichtbetheiligung gebunden wissen wolle. größer als das vorige Mal. Der Hauptzeuge diefer Kategorie, würden, denen sie wieder seit langem fröhnten, als diese bereits vor der Abstimmung wurde das in voriger Versammlung der bekannte Sohn des„ Pallisaden- Karl" Bellevue, welcher fordernd vor ihnen standen. Und sie mußten die geforderten zur Resolution Vogtherr gestellte Amendement zurückgezogen. Die zur Zeit wegen Ruppelei in Untersuchungshaft fist, soll, dem 55 Pf. für die Stunde bewilligen, so gern sie bisher 45 und Bersammlung nahm dann mit großer Majorität gegen 18 Stimmen Bernehmen nach, auch in der Aussage des in Chicago ver 50 Bf. gezahlt hatten- es hieß eben: entweder bewilligen oder die Resolution Warten an, die zuerst zur Abstimmung gelangte nommenen Zeugen Just eine Rolle spielen. Er wird den Ge- Arbeitsniederlegung und„ Sperre". richtssaal nach dieser Richtung hin ohne Furcht betreten können, Nur vier Bau- Unternehmer und folgendermaßen lautet: denn ihm steht der sicherste Alibibeweis zur Seite: er hat sich zur Zeit des Mordes im Gefängniß befunden.
Soziale
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Am 1. April
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haben die Lohnerhöhung nicht bewilligt, und diese werden jetzt durch die„ Sperre" entgegenkommender gemacht. Man muß dem Borgehen der Berliner Maurer ein„ Bravo " zurufen, sie haben es verstanden, trotzdem viele tausende ihrer Genossen arbeitslos sind, den Arbeitenden wenigstens den nach den Verhältnissen nothwendigsten Lohn zu verschaffen.
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Die beiden Referenten
die zunehmende Arbeitslosigkeit, die wachsende Ausbeutung des " In Erwägung, daß die Verstärkung der sozialen Gegenfäße, Proletariats durch die bestehende kapitalistische Herrschaft bewirken, daß der Kampf zwischen Kapital und Arbeit sich immer mehr verschärft, die Interessen der Arbeiter von allen Parteien immer mehr unterdrückt werden, weist die Sozialdemokratie jeden Wir haben diesem Lobe nur noch hinzuzufügen, daß es vom Kompromiß mit anderen Parteien zurück und empfiehlt den Gehöchsten Vortheil für die ganze Maurerschaft Deutschlands sein noffen, bei Stichwahlen, wo sich zwei bürgerliche Kandidaten müßte, wenn zwischen den Berliner Maurern, die in ihrer großen gegenüberstehen, strenge Wahlenthaltung." Mehrzahl der Vertrauensmänner- Organisation den Vorzug geben, Damit find die anderen Resolutionen gefallen. Die Ver am Geburtstage des erbittersten Unterdrückers und den Maurern Deutschlands , die, so weit sie organisirt sind, handlung über die weiteren Punkte der Tagesordnung wurde jeder freien Boltsaufklärung- vollendete ihr erstes Lehr- an der geschlossenen Organisationsform festhalten, der im Interesse vertagt und darauf die Versammlung mit einem Hoch auf die und Lernjahr die Berliner Arbeiter Bildungs- Dazu des Maurergewerbes nothwendige Ausgleich geschaffen würde. Sozialdemokratie geschlossen. Mitgetheilt sei noch, daß vom Verfchule- diefes im Januar v. J. in flammender Begeisterung Dazu ist unumgänglich von Nöthen, daß aller persönliche Banf gnügen am letzten Sonntag im Jägerhaus die Gewinne Nr. 86, gezeugte, ureigene Geisteskind der Berliner Arbeiterschaft! hüben und drüben zu schweigen hat. Was Einer dem Anderen 166, 193 und 221 bei Koopmann, Wollinerstraße 69 II, abzuNach glücklicher Ueberwindung der üblichen Kinderkrankheiten, für Grobheiten zugefügt hat, das muß vergessen werden, das ist holen sind. nach fiegreicher Bekämpfung der zahllosen offenen und versteckten etwas Persönliches, mit dem sich die Allgemeinheit der Maurer verleumderischen und höhnischen Angriffe steht diese Organisation, nicht zu befaffen hat. Sie braucht erträgliche Arbeitsbedingungen, Eine öffentliche Bäckerversammlung tagte am 28. Junt, auf festen Fundamenten erbaut, heute in voller Frische und deshalb hat sie sich organisirt, deshalb bringt sie ungezählte Opfer Nachmittags, in Joel's Festsaal, um, wie die Tagesordnung beLebensfähigkeit, gesund und rüstig da zur Freude und Lust an Zeit, Geld und Eriſtenzen. sagte, die Lage und Mißstände der Arbeiter in der Genossenunferer Freunde, zum Trozz unseren Feinden! Wollen wir hoffen, daß die Erfahrungen bei der jetzigen schaftsbäckerei zu besprechen. Zunächst wurden die anwesenden Aber wie die Erfolge dieses ersten Schuljahres unfere geLohnbewegung dahin führen, daß der alte und dem Ferustehenden Berichterstatter auf Anregung des Herrn Gaspar ersucht, einen meinsame Anstrengung und Opferthätigkeit nicht erlahmen lassen ganz unbegreifliche, den Bau- Unternehmern aber sehr willkommene objektiven Bericht zu bringen; das letzte Mal sei das nicht der dürfen, so sollen uns die hie und da eingetretenen kleinen Bank endlich von der Tagesordnung verschwindet. Fall gewefen. Der Vertreter des Vorwärts" protestirte, so weit Mißerfolge auch nicht irre machen: jeder neue Erfolg es den Bericht des Vorwärts" betrifft, hiergegen. Die öffent ſet Die Freie Vereinigung der fächsischen Orts- Kranken- liche Versammlung faßte hiernach erst emen 11113 ein neuer Sporn zu neuen Siegen, faffen richtet, wie der Franki. 3tg." aus Dresden geschrieben darüber, ob die Berichterstatter der Bersammlung beiwohnen Beschluß jedes fleine Mißlingen ein neuer Stachel zu verdoppelter wird, an den Bundesrath das Gesuch, von dem ihm nach§ 2 dürften; der Beschluß fiel bejahend aus. Herr Spiekermann Energie. In diesem Sinne fassen wir auch die, von dem des Alters- und Invaliditätsgesetzes zustehenden Recht Gebrauch beantragte, die Berathung des auf der Tagesordnung stehenden sonst so freigebigen Magistrat verfügte Verweige zu machen und Haus- Gewerbetreibende, wie es schon bei den Gegenstandes zu vertagen, bis der neugewählte Aufsichtsrath, der rung der Schulräume auf, die uns nur wieder einmal so Hausarbeitern der Tabakindustrie geschehen sei, für versicherungs- fich bereits mit dieser Angelegenheit befaßt habe, mit seiner recht klar beweist, daß sich die Berliner Arbeiterschaftpflichtig zu erklären. Zu der Vereinigung gehörten am letzten Untersuchung fertig fet. Der Antrag wurde nach längerer Dis im Borwärtsschreiten nach dem erhabenen Biel am besten auf Jahresschluß 109 Staffen mit 268 107 Mitgliedern, die 4 849 896 m. tuffion abgelehnt. Herr Most theilte dann mit, was für Absich selbst verläßt! Arbeiter! Arbeiterinnen! Ginzig in Eurer Hand, unterstützung, ärztliche Hilfe, Sterbegelder 2c. insgesammt genossenschaft bei Gründung derselben getroffen habe. Danach durch Beiträge aufbrachten. Hiervon sind für Kranken- machungen die Organisation der Bäcker mit der Bäckereiin Eurer Macht allein liegt es, dieses hehre Ziel mit uns zu er- 3063 316 Wt. verwendet worden. reichen; tretet ein in die Arbeiter- Bildungsschule! Nehmt Theil Stationen für Genesende einrichten und hat dementsprechende Be- höchstens 12 Stunden dauern solle, daß mindestens vierzehn Die Vereinigung will jetzt war abgemacht, daß die Arbeitszeit in der Genossenschaftsbäckerei an den Unterrichtsstunden! Benutzt die Bibliothet in den schlüsse in ihrer dieser Tage in Dresden stattgehabten Jahres- tägige Kündigungsfrist eingehalten werden, aber bis zur ersten Schullokalen! Werbt neue Freunde zu den alten! Fördert versammlung gefaßt. unser Werk es ist Euer Wert! Erlahmt nicht, erschlafft Lohnzahlung tägliche Kündigung zulässig sein sollte; ebenso set nicht in dem schweren, in dem heißen Ringen- Ihr kämpft um Aus Offenbach meldet uns ein Telegramm, daß die General- sowie bestimmt gewesen, daß die in der Arbeiterbewegung thätiSonntagsruhe und Lieferung des Frühstücksbrotes abgemacht, Eure höchsten, heiligsten Güter! Freilich die überaus traurigen wirthschaft- macher mit 24 gegen 9 Stimmen das Weiterbestehen der Kasse einer Versammlung Theil nehmen versammlung der Zentral- Krankenkasse der Schuh - gen Kollegen von der Arbeit befreit werden sollten, wenn sie an lichen Verhältnisse zwingen Manchen von Euch, als eingeschriebener Hilfskaffe beschlossen hat. müßten. Der neute der fich herzlich gern, sei es in deutscher Sprache, Aufsichtsrath foll nun den Geschäftsführer ermächtigt Geschichte, Nationalötonomie, sei es in anderen haben, daß er täglich Arbeiter entlassen könne. Die Fächern, wissenschaftlich und rednerisch weiterSonntagsruhe werde nicht eingehalten; der Vorstand motivire das bilden möchte, zu schmerzlichem Verzicht; aber damit, daß ein Bedürfniß dazu vorliege, daß Sonntags gearbeitet gefehen von den Arbeitslosen, denen selbstverständlich werde. Das sei traurig für die ganze Bäckerbewegung. Die das Schulgeld gestundet wird es sind doch noch Bäcker strebten danach, für alle Bäckereibetriebe die Sonntagsrecht Viele, die sehr wohl am Unterricht theilnehmen ruhe einzuführen. Wenn sie nun mit dieser Forderung an die fönnten: namentlich die jüngeren unverheiratheten In der vorgestrigen Versammlung des Wahlvereins Privatbäckermeister heranträten, so würden diese einfach sagen: Arbeiter und die noch keinem Vereine angehören. Diesen für den 4. Berliner Wahlkreis referirte Genosse la to w" Die Arbeiter in Eurer eigenen Genossenschaft backen ja Sonnſei unser Aufruf ganz besonders ein Weck und Mahnruf und Sozialismus". Redner weist Eingangs seines Referats auf Diese Zustände hätten die Bäcker schon im Böhmischen Brauhaus unter lebhaftem Beifall der Versammlung über„ Antisemitismus tags." Das ganze Vorgehen der Bäcker werde dadurch gelähmt. Aber auch an die Mitglieder der Gewerkschaften und die Beschlüsse des Brüsseler Kongresses hin, wonach Jeder, der darlegen wollen, seien dort aber nicht zu Worte gekommen, des aller Arbeitervereine Berlins richten wir unseren Appell. Dabei liegt uns nichts ferner, als der Gedanke, diesen sich zu unserem Programm bekennt, gleichviel, welcher Religions- halb hätten sie diese Versammlung einberufen. Es seien auch nur Vereinigungen Abbruch zu thun oder ihren Vorsitzenden irgendwie gemeinschaft, welcher Rasse oder gesellschaftlicher Stellung er an- 19 der in der Genossenschaft beschäftigten Bäcker von dem Arzu nahe zu treten; im Gegentheil: wir bitten in offener, freund- gehört, als" Sozialdemokrat" gilt. Die im Jahre 1878 von beitsnachweise der Organisation geholt, 11 seien anderswie anschaftlicher Gesinnung die Vorstände all' dieser Vereine, den Mit- forten, ins Leben gerufene, von Bismarck begünstigte Antisemiten- Achtſtundentages nicht möglich ist, so lange die Konkurrenten mit schaftlicher Gesinnung die Vorstände all' dieser Vereine, den Mit Stöcker, in Verbindung mit dem Schneider Grüneberg und Kon- genommen. Herr Gnadt verweist darauf, daß Einführung des gliedern die Berliner Arbeiter Bildungsschule dringend zu Bewegung sollte die Arbeiterklasse der Sozialdemokratie abwendig 16 und 18stündiger Arbeitszeit arbeiten. empfehlen, denn diefelbe ist ein Durchgangsstadium, aus machen, was im Schatten des Ausnahmegesetzes möglich zu fein betont, Herr Noffer welchem die Theilnehmer in Wissen und Bildung gereifter fchien. Die Arbeiter aber ließen sich nicht täuschen; sie wissen, Arbeiter durch die Genossenschaftsgründung ihnen helfen wollten. die Bäcker hätten erwartet, daß die Berliner und in der Ausdrucksweise rednerisch gewandter hervor: daß sie vom jüdischen und christlichen Kapital gleichermaßen aus Was das schlechte Brot betreffe, so müsse jeder Fachmann zu gehen und dadurch ihren Stammvereinen in jeder Weise nur gebeutet werden. Daher kann auch das Bestreben der Konser geben, daß in dem hintersten Ofen in der Müllerstraße ein gutes Arbeiter, Arbeiterinnen! Wir sind der Ueber- vativen, unter Benuhung des Antisemitismus Stimmen für sich zn Brot nicht gebacken werden könne. Solch eine Bäckerei hätte zeugung, daß Ihr, die Ihr dies left, die gewaltige Bedeutung wenig wird der Sieg des Sozialismus durch das Rolettiren der seit sechs Jahren nicht gebacken habe, sei ihm, dem Redner, fangen, bei den Arbeitern keinen Erfolg haben; ebenfo- man nicht wählen sollen. Der von Zubeil empfohlene Rollege, des Wortes, Wissen ist Macht" voll zu würdigen versteht, der Regierung mit dem Antisemitismus aufgehalten werden. Als und den übrigen Angehörigen der Bäckerorganisation gar nicht und daß Ihr deshalb diesen Aufruf nicht nur unter Euren auf eine der Hauptstützen ihrer Agitation gelte den Antisemiten der bekannt gewesen. Herr Pfeiffer nennt gleichfalls den Ofen geklärten und zielbewußten Gesinnungsgenossen, sondern haupt- Talmud, jenes jüdisch orthodoxe Gesetzbuch, von welchem auch in der Müllerstraße schlecht. In der Brunnenstraße werde gutes und verbreiten werdet, damit die einzig und allein durch Gure verbreiten ließ. Da eine allgemeine Kenntniß des Talmuds nicht zwei Kollegen an, bei denen es vorgekommen, daß sie 24 Stunden Energie, durch Euren Opfermuth geschaffene Ar= beiter Bildungsschule sich immer mehr und mehr dem vorhanden ist, würde es den Antisemiten um so leichter, durch hinter einander hätten arbeiten müffen, hält des Weiteren seine in Gurer Seele leuchtenden Ideale nähere, damit sie eine wahre, Beröffentlichung von Bruchstücken aus demselben den Leuten weiß früher vorgebrachten Beschwerden aufrecht und erklärt, Caspar, freie Bildungsstätte für die Gesammtheit der Berliner zu machen, daß die jüdische Moral eine verwerfliche sei. Wer der auch ihn unwürdig behandelt hätte, habe bereits manifestirt, freie Bildungsstätte für die Gesammtheit der Berliner aber den Talmud fenne, müsse zugeben, daß die Moral desselben sei wegen Nahrungsmittel- Berfälschung verurtheilt und habe einen. Arbeiterschaft werde: eine geistige Waffenwert eine weit höhere ist als die der Herren Antisemiten. Nach Allem weiten folchen Prozeß zu gewärtigen. Bei diesen Worten enta statt für den großen heiligen Befreiungskampf des ge- sei es Pflicht und Ehrenfache aller sozialistisch gesinnten Arbeiter, steht große Unruhe in der Versammlung, doch läßt man auf dem Antisemitismus jederzeit energisch entgegenzutreten. Hierauf Bureden des Herrn Zubeil Herrn Pfeiffer ausreden. Derselbe wurden für die am 12. Juli in der Urania stattfindende General- erwähnt noch einer Jnsulte, die Herr Caspar gegen ihn gerichtet versammlung des Vereins die Genossen Schröder und Schütz habe, und forderte schließlich auf, die Herren Caspar und als Rontrolleure gewählt. In dieser Versammlung soll auch die Lazarus ihres Amtes zu entheben. Herr Schlüter meint, Frage, ob der Verein einen Ausflug zu unternehmen gedenkt, daß die Genossenschaft zum Schutze der Organisation gea erörtert und beschlossen werden.
nüßen können.
tnechteten Proletariats!
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" Der Wissenschaft und Künfte Diener, Basall der
Wahrheit, Feind dem Schein.
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Schule sein!"
Der Vorstand.
J. A.: H. Mattutat.
ab
Ju Stolberg haben die streifenden Arbeiter der Jordanschen Glashütte die Arbeit wieder aufgenommen, nachdem ihnen ihre Forderungen bewilligt worden waren.
Versammlungen.
B
gründet worden sei, und macht Herrn Caspar die Maßregelung des Kollegen Scholz zum Vorwurf. Daß der Ofen in der Müller= Der 6. fozialdemokratische Wahlverein führte in seiner straße nicht so funttionire, wie er sollte, ist auch Redners An= Bersammlung am 28. Juni die Diskussion zu Ende, welche sich sicht. Herr Schlüter erwähnt ferner, daß der Wertmeister von über die Frage der Stellungnahme der Partei zu den Stich Herrn Gaspar eines Tages gedrängt worden sei, eine bestimmte wahlen zwischen gegnerischen Kandidaten entsponnen hatte. Bu Bahl Brote am nächsten Tage zu liefern. Da die Zahl zu groß In Pest streiken die am Parlamentsbau beschäftigten Steinnächst wärmte ein" Unabhängiger" die bekannten Redensarten war, feien sämmtliche Brote damals schlecht gerathen; die Schuld megen, an Zahl gegen 300. Sie verlangten Abschaffung des über den Parlamentarismus wieder auf. Hierauf sprach Genoffe treffe Herrn Caspar. Herr Milde macht auf einige falsche Atford- und Einführung des Tagelohns, was abgelehnt wurde. Griepen trog, welcher für Entscheidung von Fall zu Fall Disponivungen aufmerksam, die Nachtheile für die Genossenschaft eintrat und die von Lütgenau angeregte Frage im Uebrigen nur mit sich gebracht hätten. Das schlechte Brot hätten die organisirten Aus St. Gallen erhalten wir vom Komitee der streiten in Bezug auf die Berliner Verhältnisse erörtert zu sehen wünschte. Arbeiter nicht geliefert, sondern die anderweit empfohlenen. Redner den Schneider die Nachricht, daß mit den Meistern Ber- Reinhard erinnerte an die wiederholten schändlichen Hinter ist auch dafür, daß der Genossenschaftsvorstand sein Amt nieders einbarungen getroffen wurden, diefelben aber noch nicht zur Aus- gehungen, welche wir von den Freifinnigen erfahren haben, und lege. Weiter wirft er Herrn Zubeil vor, daß derselbe aus Danfa führung gebracht worden sind. So lange das nicht geschehen, erklärte, er müsse es danach Jedem verdenken, der noch einmal barkeit für Herrn Bamberger weil dieser ihn sein Schank bauert der Streit unverändert fort und deshalb ist bis auf für diese Leute stimmen würde. Millarg fübrte den Fall lokal eingerichtet habe dafür eintrat daß der Meblhändler