Nr. 90. 21. Jahrgang.
Dritter Verbandstag der Gastwirtsgehilfen.
In seiner heutigen Sizung erledigte der Verbandstag eine Reihe von Anträge zum Statut, die fein allgemeines Interesse haben. Dann folgte eine Anzahl von Anträgen, welche verschiedene Materien betreffen. Zur Stellenbermittelung wurde beschlossen:
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" In Anbetracht, daß die verschärfte Novelle vom 1. Oktober 1900 gegen die gewerbsmäßige Arbeitsvermittelung in feiner Weise geeignet ist, die Stellensuchenden im Gastwirtsgewerbe von der wucherischen Ausbeutung der Stellenvermittler zu befreien, ersucht, da es teine Seltenheit ist, daß eine Vermittelungsgebühr von 20 M. und mehr verlangt wird, der 3. Verbandstag daher die verbündeten Regierungen, dem Reichstage baldmöglichst einen Gefeßentwurf betreffs Berbot jeder Stellenbermittelung gegen Entgelt zu unterbreiten. Ferner ist der Verbandstag der Ueberzeugung, daß die Errichtung der städtischen und paritätischen kostenlosen Arbeitsnachweise keinerlei Vorteile für die Gastwirtsgehilfen bietet, so lange nicht jede Stellenbermittelung gegen Entgelt verboten ist." Der Delegierte aus Mainz führte aus, daß ihm ein Entscheid des hessischen Ministeriums zugegangen ist, in dem diese Behörde erflärt, die Kellner usio. in den Restaurationsbetrieben der Rheindampfer fallen nicht unter die Bundesrats- Verordnung für das Gastwirtsgetverbe. Poetich bemerkte hierzu, er halte es für zweifellos, daß die Bundesrats- Berordnung auch auf die Restaurationen der Rheindampfer zutreffe, da alle Voraussetzungen der Verordnung auf diese Betriebe passen. Um Klarheit in diese Angelegenheit zu schaffen, beantragte der Mainzer Delegierte eine Resolution, die auch angenommen wurde. Sie fordert die Reichsregierung auf. Maß nahmen dahin zu treffen, daß dem Restaurationspersonal der Rheindampfer mindestens die Vorteile der Bundesrats- Verordnung gewährt werden. Mehrere Anträge, die sich auf Einführung der ArbeitslosenUnterstützung beziehen, wurden ohne Debatte abgelehnt. Der Verbandstag wählte die beiden bisherigen Verbandsbeamten: Boesch Berlin als Vorsitzenden und Redakteur, sowie Ströhlinger Berlin als Kassierer einstimmig wieder. Die übrigen Mitglieder des Hauptvorstandes sind von der Berliner Mitgliedschaft zu wählen.
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Der Vorsitzende Poetsch schloß den Verbandstag, indem er als das wichtigste Ergebnis desselben den Beschluß bezeichnete, welcher die bisherige Taktik des Verbandes beibehalten wissen will, nämlich die Taktik der modernen Arbeiterorganisation, wodurch sich der Verband deutscher Gastwirtsgehilfen von andren Kellnerorganisationen unterscheidet. Die Befolgung dieser Taktik werde den Verband stärken und ihn in die Lage bringen, die Forderungen der Gastwirtsgehilfen zu verwirklichen,
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Doch echte Schutzmannsprügel.
In der Affaire der beiden Rirdorfer Schußleute Knuth und Beruleit, die lebhaftes Interesse in weiten Streifen erregt, tourden gestern die Verhandlungen vor der vierten Straffammer des Landgerichts II fortgefeßt. Die am Abend vorher vom Gerichtshofe vorgenommene Besichtigung des in Frage stehenden Geländes ist eine sehr sorgsame gewesen und erstreckte sich auch auf die Besichtigung Die der Räume des Polizeibureaus und des Raumes, in welchem die Regenmäntel für die Schuhleute aufbewahrt werden. An die Ergebnisse der Besichtigung knüpfte der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Hofheinz, noch eine ganze Reihe von Fragen an einzelne Zeugen. Unter diesen blieb der Zeuge Sabin dabei, daß auch er zwei SchutzTeute, deren Helme er habe blinken sehen, zur fritischen Zeit auf der Wiese wahrgenommen habe. Staatsanwaltschaftsrat Meyer erklärte, daß er auch nach der Augenscheinnahme teine andre Auf fassung von der Sache gewonnen habe und keinerlei Anzeichen dafür erblicke, daß der Belastungszeuge Frädrich sich die ganze Geschichte erfunden haben sollte. Der Staatsanwalt hielt deshalb seinen auf je neun Monate Gefängnis lautenden Strafantrag aufrecht. Rechtsanwalt Dr. Löwenstein sette nochmals in längerem Plaidoyer auseinander, daß die Angeklagten diese unglaubliche, wahnwißige That, zu der jegliches Motiv fehle, unmöglich ausgeführt haben können. Er habe die felsenfeste, unerschütterliche Ueberzeugung gewonnen, daß die beiden Angeklagten unschuldig seien. Es sei doch auch nicht anzunehmen, daß die beiden Beamten, die um die fragliche Zeit jeden Augenblick kontrolliert werden konnten, sich ganz motiv- und zwecklos in die entfernte, abgelegene Gegend begeben hätten, um dort einen harmlosen Menschen zu mißhandeln. Er halte den Zeugen Frädrich für einen geistig beschränkten Menschen, deffen Phantasie mit ihm durchgegangen fei. Der Gerichtshof kam nach längerer Beratung zu einer Berurteilung der Angeklagten, die der Vorsitzende wie folgt begründete: Der Gerichtshof, der sich in eineinhalbtägiger eingehender Prüfung noch einmal mit dieser Angelegenheit beschäftigt habe, müffe anerkennen, daß durch die Beweisaufnahme die Sachlage ganz anders geklärt worden sei, als es zur Zeit des ersten Urteils der Fall war. Zweifellos habe sich der Zeuge Frädrich in einer Menge von Uebertreibungen gefallen und es feien ihm auch einzelne Univahrheiten nachgewiesen worden. Das Gericht nimmt an, daß die beiden Angeklagten am Abend des 1. August feine Mäntel angehabt haben und daß sich der Zeuge auch noch in einem andern Punkte irrt. Man kann aber den Zeugen Frädrich völlig fallen lassen und kommt, wenn man ohne Voreingenommenheit und ruhig die Sache prüft, doch dazu, daß die Angeklagten und kein andrer die Thäter gewesen sind, die den Zeugen Frädrich geschlagen
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Sonntag, 17. April 1904.
haben. Das geht aus den Bekundungen dreier Zeugen hervor, gegen d'Andrea. Dienstag: Faust. Mittwoch: Rose Bernd. Donnerstag: Die die nichts einzuwenden sei. Daß er geschlagen worden ist, beweist Jüdin von Toledo. Freitag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonnabend: Rose die Beule an seinem Arm. Der genaue Zeitpunkt, wann die Miß- Bernd. Sonntagnachmittag: Die versunkene Gloce.( Anfang 22 Uhr.) 11 Uhr mit seiner Anzeige auf dem zweiten Polizeirevier erschienen handlung stattgefunden, steht nicht fest; da aber der Zeuge schon um Sonntagabend: Cyrano von Bergerac. Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Berliner Theater. Sonntagnachmittag: Alt- Heidelberg.( Anfang war, muß sich der Vorfall gegen 11 Uhr abgespielt haben. Diese Dienstag: Zaza. Mittwoch: Die rote Robe. Donnerstag: Maria Theresia . 21/2 Sonntagabend: Maria Theresia . Montag: Alt- Heidelberg. Zeit stimmt ganz genau zu den dienstlichen Funktionen der beiden Freitag: Die rote Robe. Sonnabend: Watertant. Sonntagnachmittag: Angeklagten. Wenn gefragt wird, wie diese dazu gekommen sein Alt- Heidelberg.( Anf. 2, Uhr.) Sonntagabend: Die rote Robe. Montag: sollen, auf die Wiese zu gehen, so ist folgendes zu erwidern: Die Unbestimmt. Angeklagten sind im Dienst gewesen und haben sich veranlaßt gesehen, Lessing- Theater. Vom Sonntag, den 17. April bis Montag, den einen Patrouillengang zu machen, um sich zu überzeugen, ob Strolche 25. April: Bapfenstreich. dort sind. Sie haben die Winkel abgesucht und den Frädrich dort Strom. Dienstag: Minna von Barnhelm . Mittwoch: Minna von BarnNeues Theater. Sonntag: Minna von Barnhelm . Montag: Der getroffen. Als dieser ihnen auf ihre Fragen barsch geantwortet, helm. Donnerstag: Der Strom. Freitag: Rabale und Liebe. Sonnhaben sie den Säbel gezogen und ihm ein paar Hiebe verfekt. abend: Belleas und Melisande. Sonntag: Kabale und Liebe . Montag: Frädrich übertreibt folossal, wenn er behauptet, er habe etwa 15 Siebe Stabale und Liebe. bekommen. Es liegt dem Gerichtshof fern, anzunehmen, daß die Theater des Westens. Sonntagnachmittag: Der Freischüß.( Anfang Angeklagten wie die Rowdies ohne jede Veranlassung jemand über- 3 Uhr.) Sonntagabend: Die Prinzessin von Trapezunt. Montag: Die fallen haben; sie sind auf der Patrouille gewesen, haben den Berliner Prinzessin von Trapezunt. Dienstag: Die Afrikanerin.( Rothmühl.) Mittauf den Schub gebracht und sind dann wieder auf ihren Posten zurück- woch: Die Prinzessin von Trapezunt. Donnerstag: Die Stumme von nicht in Frage kommen, und daß es sich um fingierte Schußleute Sonntagabend: Die Prinzessin von Trapezunt. Montag: Rigoletto. gegangen. Zwei andre Schußleute können nach Ansicht des Gerichts. Portici.( Rothmühl.) Freitag: Rigoletto. Sonnabend: Die Stumme von Bortici( Rothmühl.) Sonntagnachmittag: Martha.( Anfang 3 Uhr.) handelte, hält der Gerichtshof für ausgeschlossen. Einen weiteren Beweis dafür, daß es die Angeklagten gewesen sind, sieht das Gericht 3 Uhr.) Sonntagabend: Doktor Wespe. Montag: Doktor Wespe. Dienstag: Luisen Theater. Sonntagnachmittag: Romeo und Julia.( Anfang in der Refognition des Zeugen Frädrich, der dem Polizeilieutenant Sappho . Mittwoch: Der Veilchenfresser. Donnerstag: Romeo und Julia . die Persönlichkeiten so genau geschildert hat, daß dieser sofort sah, Freitag: Der Pfarrer von Kirchfeld.( Hofpauer.) Sonnabend: Das Milchdaß nur die beiden Angeklagten gemeint sein können. Der angetretene mädchen von Schöneberg . Sonntagnachmittag: Sappho. ( Anfang 3 Uhr.) Alibibeweis steht einer Thaterschaft der letzteren keineswegs entgegen. Sonntagabend: Der Verschwender.( Hofpauer.) Montag: Doktor Weste. Die Situation ist für die Angeklagten dadurch eine bessere geworden, fang 3 Uhr.) Sonntagabend: Die Empfehlung. Der teusche Cafirnir. Residenz- Theater. Sonntagnachmittag: Leontines Ehemänner.( n- daß sie sich in Ausübung ihres Amtes befanden. Sie glaubten, es Montag, den 18. April bis Sonnabend, den 23. April: Die Empfehlung. mit einem Strolch zu thun zu haben und sind über ihre Befugnis Der feufche Cafimir. Sonntagnachmittag: Leontines Ghemänner.( Aujang hinausgegangen, indem sie ihm einen laps gaben. Sie haben sich 3 Uhr.) Montag: Die Empfehlung. Der keusche Cafimir. nicht als Rowdies gezeigt, sondern als übereifrige Beamte. Deshalb Kleines Theater. Sonntagnachmittag: Familienidyll. Kollegen. Don erschien dem Gerichtshofe die früher erkannte Strafe zu hoch. Andrer- Carlos. Serenissimus.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Des Pastors feits konnten einem Beamten, der sich zu Mißhandlungen hinreißen Riete. Montag: Nachtashl. Dienstag: Des Pastors Rieke. Mittwoch: Nachtsind zu je fünf Monaten Gefängnis wegen Körper- Carlos. Serenissimus.( Anf. 3 Uhr.) Sonntagabend: Nachtasyl. Montag: ließ, mildernde Umstände nicht zugebilligt werden. Die Angeklagten asy. Donnerstag: Märtyrer. Elektra. Freitag: Nachtafyl. Sonnabend: Des Pastors Riefe. Sonntagnachmittag: Liebesträume. Kolleger. Don verlegung in Verbindung mit Vergehen im Amte verurteilt, ihnen Märtyrer. Elettra. ist auch auf drei Jahre die Fähigkeit zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes abgesprochen worden. Beiden wurde gleichzeitig eine an Frädrich zu zahlende Buße von 50 M. auferlegt.
Bom Sonntag, den 17. April, bis auf weiteres täglich: Das elfte Gebot. Trianon- Theater. Sonntagnachmittag: Madame X.( Anfang 3 Uhr.) Der Dieb.( Anfang 8 Uhr.) Sonntagnachmittag: Madame X( Anfang 3 Uhr.) Montag: Das elfte Gebot. Der Dieb.
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Thalia Theater. Sonntagnachmittag: Charleys Tante.( Anfang 312 Uhr.) Sonntagabend: Der Hochtourist. Montag bis Sonnabend: Der Hochtourist. Sonntagnachmittag: Charleys Tante.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend und Montag: Der Hochtourist. Sonntagnachmittag: Der Sohn der ( Anfang 72 Uhr.)
Belle Alliance: Theater.
Wildnis.
Montag bis Sonnabend: Freut Euch des Lebens. ( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Freut Euch des Lebens.
Aus der Frauenbewegung. Johannisthal. Dienstag, den 19. April, abends 8 Uhr, findet im Lokal des Herrn Krause( früher Wienstruck), Friedrichstr. 1, eine öffentliche Versammlung statt. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Dr. Röder: Die Frau bei Krankheitsfällen in der Familie". Sonntagnachmittag: Des Meeres und der Liebe Wellen.( Anfang 3 Uhi.) Diskussion. Bahlreiches und pünktliches Erscheinen namentlich der Sonntagabend und Montag: Freut Euch des Lebens. Frauen und Mädchen erwartet Die Einberuferin. Carl Weiß- Theater. Sonntagnachmittag: Zwei Frauen.( Anfang Der Bildungsverein für Frauen und Mädchen zu Ober- Schöne- 3 Uhr.) Sonntagabend: Zwischen zwei Herzen. Montag: Zwischen zwei von Kaufhold, Wilhelminenhofstraße 18, seine Mitgliederversammlung Der Raub der Sabinerinnen. Sonntagnachmittag: Die zärtlichen Verweide hält am Montag, den 18. April, abends 8 Uhr, im Lokale Herzen. Dienstag: Robert und Bertram. Mittwoch: Die zärtlichen Berwandten. Donnerstag: Robert und Bertram. Freitag und Sonnabend: ab. Die Tagesordnung lautet: 1. Vortrag der Frau Dr. W. Zepler: wandten.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Robert und Bertram. Montag: " Welchen Wert hat die Bildung für die Arbeiterin?" 2. Diskussion. Unbestimmt. 3. Vereinsangelegenheiten; Neuwahl der ersten Vorsitzenden. Der Central Theater. Sonntagnachmittag: Hofgunst.( Anfang 3 Uhr.) wichtigen Tagesordnung wegen ist das Erscheinen sämtlicher Mit- Sonntagabend bis Mittwoch: Der Zigeunerbaron. glieder notwendig. Donnerstag bis Sonnabend: Der Sonnenvogel. Sonntagnachmittag: Wahrheit .( Anfang Gäste willkommen. 4 Uhr.) Sonntagabend: Der Sonnenvogel. Montag: Der Sonnenvogel. Deutsch- amerikanisches Theater. Allabendlich: Ueber'n großen Teich. Anfang 8 Uhr. Apollo- Theater. Allabendlich: Liebesgötter. Specialitäten. Anfang Uhr, Sonntags 7 Uhr.
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Für das Frauenwahlrecht in Schweden. Der Abgeordnete Lindhagen hat in der Zweiten Kammer des schwedischen Reichstages einen Antrag eingebracht, wonach der Reichstag bei Erledigung der Frage der Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer die Regierung ersuchen soll, einen Vorschlag zur Einführung des Wahlrechts zur Zweiten Kammer auch für die Frauen auszuarbeiten und dem Reichstage vorzulegen. Der Antrag wird durch 30 Abgeordnete unterstützt.
Borher: Nur eine Nacht. Anjang 8 Uhr. Gebrüder Herrnfeld Theater. Allabendlich: Am andern Morgen.
Metropol Theater. Allabendlich: Ein tolles Jahr. Anfang 8 Uhr. Sonntags 7%, Uhr.
Wintergarten. Täglich: Specialitäten. Anfang 8 Uhr. Cafino Theater. Sonntagnachmittag: Der Raub der Sabinerinnen. ( Anfang 4 Uhr.) Allabendlich: Husarenliebe. Zärtliche Verwandte. Anfang 8 Uhr. Sonntags 7%, Uhr. Passage- Theater. Oskar Fürst. Lina Golz. Anfang 5 Uhr, Sonntags Allabendlich: Tante Mollig und Specialitäten. Balast. Theater. Sonntagnachmittag: Maria Stuart .( Anf. 3 Uhr.) Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Das Land Tirol. Anfang
3 Uhr.
Montag: Lohengrin .( Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Der Barbier von SeKönigliches Opernhaus. Sonntag: Der Barbier von Sevilla. villa. Mittwoch: Romeo und Julia. Donnerstag: Der Barbier von Se billa. Freitag: Die Meistersinger von Nürnberg.( Anfang 7 Uhr.) Sonnabend: Carmen. Sonntag: Aida. Montag: Manon. Königliches Schauspielhaus. Sonntag: Goldfische. Montag: Das 8 Uhr. große Licht. Dienstag: Göß von Berlichingen( Anfang 7 Uhr.) Mittwoch: reitag: Stabale und Liebe. Sonnabend: Coriolan. Sonntag: Göß von Der Compagnon. Donnerstag: Götz von Berlichingen .( Anfang 7 Uhr.) Berlichingen.( Anfang 7 Uhr.) Montag: Unbestimmt.
Neues tönigl. Opern- Theater. Sonntag: Faust.( Anfang 7 Uhr.)* Weizen, gut D.- Ctr.| 17,60 17,58 Montag bis Sonnabend: Geschlossen. Sonntag: Doktor Klaus.( Anfang mittel 8 Uhr.) Montag: Geschlossen. gering
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Marktpreise von Berlin am 15. April 1904 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. Startoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter Eier
17,56 17,54
17,52 17,50
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13,10 13,08
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mittel
13,06 13,04
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gering
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" mittel gering
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Schiller Theater 0.( Wallner Theater.) Sonntagnachmittag:* Roggen, gut Die Kinder der Excellenz. Sonntagabend: Das grobe Hemd. Montag: Der Geizige. Der eingebildete Strante. Dienstag: Der Geizige. Der eingebildete Stranke. Mittwoch: Lumpacivagabundus. Donnerstag: Lumpaci- † Gerste, gut vagabundus. Freitag: Lumpacivagabundus. Sonnabend: Ferréol. Sonntagnachmittag: Die Jungfrau von Drleans. Sonntagabend: Lumpacivagabundus. Montag: Der Geizige. Der eingebildete Krante.
thafer, gut mittel gering
Schiller Theater N.( Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntagnachmittag: Die Ehre. Sonntagabend: Der Geizige. Der eingebildete Stranke. Montag: Das grobe Hemd. Dienstag: Das grobe Hemd. Mitt Richtstroh woch: Haus Rosenhagen. Donnerstag: Haus Rosenhagen. Freitag: Haus Heu Rosenhagen. Sonnabend: Der Geizige. Der eingebildete Kranke. Sonn- Erbsen hagen. Montag: Das grobe Hemd. tagnachmittag: Die Kinder der Ercellenz. Sonntagabend: Haus Rosen- Speisebohnen Linsen * ab Bahn.
Deutsches Theater. Sonntagnachmittag: Rosenmontag .( Anfang 2, Uhr.) Sonntagabend: Der Pfarrer von Kirchfeld. Montag: Novella
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Montag, den 18., Dienstag, d. 19.,
Mittwoch, d. 20. April
13,02 13,00 14,00 13,00 12,90 11,90 11,80 10,90 Karpfen 15,00 14,10 Aale 14,00 13,10 Bander 13,00 12,20 echte 4,00 3,82 Barsche 7,00 4,80 Schleie Bleie
40,00 28,00
50,00 26,00 Strebse 60,00 25,00
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2,60 2,00
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4,00 2,80
1 kg
2,40 1,20
3,00 1,40
3,00 1,20
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