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Nr. 92.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Der englische Etat.

London , 16. April. Wenn inzwischen nichts Besonderes eintritt, wird der Schatz­fanzler Mr. Austen Chamberlain am 19. dieses Monats den Etat für das Finanzjahr 1904-05 dem Unterhause vorlegen. Die Auf­gabe, die dem neuen Schazkanzler zufällt, ist keine leichte, denn fie besteht in dem Suchen nach Mitteln, ein erhebliches Deficit

zu decken.

Mittwoch, den 20. April 1904.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Mr. 1984.

verausgabt, also um 2709 000 fd. Sterl. mehr. Das Gesamt- setzten die übrigen Schiffe Boote aus und retteten den deficit des Finanzjahres 1903-4 stellte sich wie folgt:

Ausgaben. Einnnahmen

.

4

146 895 000 ẞfd. Sterl. 141 546 000

Deficit.

"

5 349 000 Pfd. Sterl.

27 000 000 3f5. Sterl.

Schuldendienst. Konsolidierte Fonds ( Civilliste, Richtergehalte 2c.) Armee Flotte Staatsdienst Steuerdienst.

2919 000 28 900 000

"

11

"

"

36 889 000

" 1

"

27 984 000

"

"

18 807 000

.

"

"

Insgesamt

142 499 000 Bfd. Sterl.

.

Einnahme- Boranschlag..

Deficit

140 000 000

"

"

"

die ellatante Blamage des bisherigen russischen Kriegskommandos, Das über der russischen Kriegsflotte waltende Verhängnis" bie aus allen Eden und Enden ans Tageslicht kommende Lotter wirtschaft des absolutistischen Beamtenapparats, fangen nun an, auch die zarenfrommsten Geister in Rußland zu beunruhigen und nachdenklich zu machen. Als ein solches höchst bedeutsames Sympton der gegenwärtigen Stimmung in der russischen Gesellschaft ist die folgende Aeußerung des Petersburger Blattes Rusi "( Rußland ) zu verzeichnen.

Nachdem das Blatt die Ursachen des Mißerfolges Rußlands und die Mittel der Abhilfe eingehend besprochen hat, resumiert es wie folgt:" Sagen wir es furz, ivir erblicken die Rettung in der Potenzierung der Produktivität der Arbeit. Zu diesem Zwecke muß man einen billigen und leicht zugänglichen Kredit organisieren, von die Wiesenkultur und die künstliche Düngung des Grund und der Dreifelderwirtschaft zur modernen Landwirtschaft übergehen, Bodens einführen, mit einem Wort- alles anwenden, was uns die moderne Wissenschaft und Technik an die Hand giebt. Aber ist das alles möglich dort, wo zwei Drittel der Be­völkerung aus Analphabeten bestehen? Dort, wo man zur Unterstützung der Landbevölkerung Summen aufwendet, die manchmal eine Ropete pro Kopf betragen? Dort, too die Kultur in jeder Hinsicht im Anfangsstadium und in höchst bernachlässigtem 8ustande sich be­

Rapitän, den Großfürsten Ahrill, einen Offizier und 38 Mann. Zur Zeit des Unfalles befanden sich einschließlich des Admirals und feines Stabes 635 Mann und 27 Offiziere an Bord der Petropawlowst". Der Großfürst Boris war Beuge des Unglücks von der Bereswiet" Dieses Deficit wurde zum Teil gedeckt durch die 3 Mill. Pfd. Stert., aus, dem Flaggschiff des Admirals Fürst Uchtomski, das das Port­die England von Transvaal erhielt, dann durch das Plus aus dem geschwader führte. Während des laufenden Kampfes wurde die Jahre 1902-03, aber es bleibt noch ein Deficit von 1 316 000 Bfd. Pobjeda" von einem Torpedo getroffen. Sie war übel Sterling, für dessen Deckung der neue Schatzkanzler Mr. Auston zugerichtet worden und hatte ein großes Loch am Bug an der Chamberlain zu sorgen hat. Mr. Ritchie, dem das Deficit zum Teil Wasserlinie. Infolgedessen füllten sich drei Abteilungen mit Wasser, Das Deficit ist erstens den rasch wachsenden und zuweilen nicht voraus zusehenden Reichsausgaben geschuldet, dann dem Rückgange der Ein- zuzuschreiben ist, trat bekanntlich infolge der Chamberlainschen Boll- aber es gelang ihr trotzdem, den Hafen zu erreichen. Während des Kampfes zwischen den Zerstörern fanten ein russischer und ein nahmen, schließlich dem überaus sanguinischen Voranschlage Mr. Nitchies, agitation von seinem Amte im September 1903 zurüd. des letzten Schatlanzlers. Das Wachsen der Ausgaben ist zum größten unter den obwaltenden Verhältnissen nicht verfehlen, einen un- babei beträchtlichen Schaden an und töteten und verwuns Dieses ungünstige Ergebnis des verflossenen Finanzjahres tann japanischer Zerstörer. Später bombardierten die Japaner die Be­festigungen der Stadt und des westlichen Hafens. Sie richteten Teil der Ausdehnung des Reiches und seiner Verteidigungsmittel zu günstigen Einfluß auf den kommenden Etat auszuüben. Angesichts de ten über 100 Soldaten und Seeleute. ( Diese An­zuschreiben und nur zum kleineren Teil dem Wachsen der eigent lichen Kulturaufgaben, da diese vielfach in das Bereich der Ge- des Geschäftsniederganges muß der Schatzkanzler mit einem Rüd- gaben widersprechen den bisherigen Meldungen.) Diese Angriffe meinden fallen. Ein kurzer statistischer Vergleich der Reichsetats gange der Reichseinnahmen rechnen. Dann fehlen die Einnahmen aus wiederholten sich in den nächsten beiden Tagen. ,, Der innere Feind". oürfte dies zeigen. Die Reichsausgaben im Finanzjahre 1893-94 den Kornzöllen vollständig, die aber im letzten Finanzjahre noch bis zum beliefen sich auf rund 91,3 Millionen Pfund Sterling, dagegen im Schazkanzler nur auf eine Einnahme von höchstens 140 Millionen 1. Juli erhoben wurden. Finanzielle Fachmänner nehmen an, daß der Finanzjahre 1903-04 rund 142 Millionen, ausschließlich Kriegsausgaben. In einer einzigen Delade stiegen die Ausgaben um rund 50 Millionen rechnen darf. Dem gegenüber stellt sich der Ausgaben- Voranschlag Pfund Sterling(= 1 Milliarde Mark), wovon etwa 33 Millionen für das Finanzjahr 1904-1905 wie folgt: Pfund Sterling auf Flotte und Armee entfielen, während Der Rest von 17 Millionen auf Elementarschule, Schulden-, Staats-, Post- und Telegraphendienst entfiel. Im Finanzjahre 1893-94 beanspruchte die Flotte rund 14 Millionen, im Finanzjahre 1903-04 rund 36 Millionen; die Armee 18 resp. 29,8 Millionen Pfund Sterling. Diese Zunahme in den Ausgaben für Verteidigungs­mittel ist selbstredend nicht auf die Laune oder die persönliche Kriegs­Tuft dieses oder jenes Ministers zurückzuführen; sie ist vielmehr die 2 499 000 Pfd. Sterl. Folge des imperialistischen Dranges, der alle kapitalistischen Staaten mit elementarer Gewalt ergriffen hat. Wir stehen alle dem zeit­Ohne neue Steuern wird es also nicht abgehen. Denn eine genössischen Imperialismus viel zu nahe, um ihn in seinem vollen Einschränkung in den Ausgaben ist nicht gut denkbar. Wird der Umfange erfassen zu können. Nur soviel ist flar, daß er die un- Kornzoll wieder eingeführt worden? Dies ist die Frage, die der mittelbare Folge der Industrialisierung Europas ist und daß er die 19. d. M. beantworten wird. Gier nach Seemacht geweckt hat. Die Entstehung neuer Industrie­staaten und neuer Seemächte bedroht die Suprematie Englands; die englischen Staatsmänner wurden infolgedessen zu umfassenden maritimen and militärischen Rüstungen gezwungen. Bis jetzt faſt Die Angriffsvorbereitungen der Japaner. gegen ganz Europa , denn sie hatten sowohl mit Deutschland wie Shanghai , 19. April. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) findet? Hier stedt unser gefährlichster Feind der innere mit Rußland und Frankreich zu rechnen. Nach dem 8. April, Authentische Nachrichten aus Soul vom 12. April sagen, daß die Feind, der bei jeder Gelegenheit der bei jeder Gelegenheit mit dem äußeren Feind d. h. nach dem Abschluß des Ausgleichs mit Frankreich und den japanische Armee geteilt sei in ein Expeditions- und ein Dccupations- ein Bündnis schließt! Daher muß mit Nachdruck immer hervortretenden Aussichten auf einen Ausgleich mit Rußland , hat corps; das erstere, 45 000 Mann start, rücke gegen den Yalu vor, wieder gesagt werden, daß der Krieg jest nach zwei sich die Spaning in England zwar um etwas gemildert, jedoch ist das lettere, aus 15 000 Reservisten bestehend, mache die Verbindungs- im fernen Dsten lämpfen, müssen wir mit nicht geringerer Energie Fronten geführt werden muß: indem wir mit Japan auf eine Abnahme in den Rüstungen nicht zu rechnen, so lange mittel möglichst vollkommen. Das Hauptquartier ist Söul und Ausdauer mit dem Kulturmangel im eignen Hause kämpfen. Deutschland seine Flottenpläne nicht einschränkt, wie dies auch aus mit einer Besagung von 4000 Mann; das Hauptquartier Mit einem Wort unbedingt notwendig sind weitgehende grundfät­den Bemerkungen Sir Charles Dilfes hervorgeht, die wir neulich für die Transporte ist Tschemulpo. Der Bau der Eisenbahnen und liche Aenderungen; sie sind unbedingt notwendig, weil sonst dem an dieser Stelle mitteilten. Und England ist wohl im stande, die der Landstraßen schreite rasch vor. Die Insel Rojedo wird Lande die fortschreitende fortschreitende Schwächung feiner Kosten der Rüstungen auszuhalten, da seine Steuerpolitit eine befestigt. Position im internationalen Kampfe um die gerechtere ist. Der bekannte englische Statistiker Sir Robert Giffen Russischer Einfall in Nordost Korea. Individualität, um die Priorität, um das Ueber. hat in einem Auffaze Ein finanzieller Rückblick, 1861-1901" nach­gewicht droht." Petersburg, 18. April. Ein Telegramm des Generaladjutanten gewiesen, daß die indirekten Steuern: Einfuhrzölle und Verzehrungs- Kuropatkin von heute lautet: Wie General Raschtalinski unterm steuern, in dem Zeitabschnitt 1871-1901 um 31 resp. 45 Proz. 17. April berichtet, sind am yalu teine Veränderungen gestiegen sind, dagegen die direkten Steuern: Einkommen und eingetreten. Auf den Inseln stehen unsere Vorposten etwa Erbschaftssteuern, um 320 refp. 170 Broz., so daß die breiten Bolts- 600 Schritt von den japanischen, für die Nacht aber ziehen sich die massen die Steuerlasten wenig empfinden.( Giffen, Economic Japaner zurüd. Inquiries", II. Seite 306 ff.) Sönl, 18. April. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Ein Die zweite Ursache des Deficits ist der in den letzten sechs Beamter der Zollbehörde in Gensan berichtet, daß eine Monaten eingetretene Geschäftsrückgang, der eine Abnahme der starke russische Streitmacht auf der großen Südstraße längs der Oft Einfuhrzölle, Verzehrungs- und Stempelsteuern zur Folge hatte. tüfte in der Nähe von Söngtschin durchgekommen sei. Söngtschin Schließlich war der Voranschlag, den Mr. Ritchie im vorigen sei von einer Aufklärungsabteilung besetzt. Die Haupt­Jahre aufstellte, allzu optimistisch. Die Einkommensteuer wurde macht habe gestern Buttschöng, etwa 80 Meilen nördlich von Gensan, bon 14 auf 11 Bence pro Pfund Sterling herabgesetzt und der besetzt gehalten. Kornzoll ganz beseitigt. Entspräche die Nachricht der Wahrheit, so würde diese russische Diese Ursachen hatten zur Wirkung, daß der Ausgaben- Boranschlag| Operation den Versuch eines russischen Umgehungs­überschritten wurde und daß die Einnahmen nicht einmal hinreichten, manövers und Flanken resp. Rüdenangriffs be­die veranschlagten Ausgaben zu decken. Das verflossene Finanzjahr deuten, der freilich für das russische Corps ebenso gefährlich werden schloß mit einem Deficit von 1316 000 Pfund Sterling ab, und der könnte wie für die japanischen Truppen, die ihrerseits die russischen Etat für das tommende Finanzjahr weist ein Deficit von etwa Truppen vom Rückzug abschneiden könnten. 2,5 Millionen auf, so daß der Schazkanzler nach neuen Steuerquellen suchen muß.

Folgende tabellarische Zusammenstellung zeigt die Einnahme im Finanzjahre 1903-04, verglichen mit denen im Finanzjahre 1902-03, wobei zu bedenken ist, daß infolge der Beseitigung des Kornzolles und der Herabsetzung der Einkommensteuern ein Rückgang in den Einnahmen zu erwarten war:

Einkommensteuer.

Einnahmen

Bunahme(+) oder Abnahme(-) gegen 1902-03

in Pfund Sterling

583 000

+ 700 000

Einfuhrzölle Verzehrungssteuern

33 850 000

31 550 000

550 000

.

30 800 000

-

8 000 000

Post

15 450 000

Erbschaftssteuern

.

13 000 000

Stempel

7 500 000

-

Telegraph

Grundsteuer

Verschiedenes

3 700 000

2 650 000

3 046 000

141 546 000

850 000 700 000 +70 000 +100 000 193 000

-

10 006 000

Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.

-

-

Sprache der cenfurierten Preffe gehaltene Aeußerung ist doppelt Die obige, in der naturgemäß zurückhaltenden und halbdeutichen merkwürdig, wenn man in Betracht zieht, das fie nicht etwa in einem oppofitionellen, liberalen Blatte, sondern in einem Reaktionsorgan erschienen ist. Wenn schon so regierungstreue Kreise, wie die um das Rusi", so rebellisch werden, daß sie laut nach weitgehenden grundsäglichen Aenderungen" im Regierungssystem rufen, kann man sich leicht vorstellen, welche Stimmungen in andren Schichten der Be­völkerung herrschen. Die Erkenntnis, daß der Absolutismus bereits eine Gefahr für die internationale Position des russischen Reiches geworden, daß er auch schon bei der nationalen Verteidigung ver fagt, drängt sich sogar den konservativen Elementen auf,- und bas bedeutet eine weitgehende innere politische Zersegung für den Ab­solutismus. Die japanischen Torpedos haben gut gezielt.-

Politische Ueberlicht.

Berlin , den 19. April.

Auswärtiges Amt .

Der

Wie viel japanische Truppen noch im Osten Koreas stehen- Der Reichstag brachte am Dienstag die zweite Lesung ein Teil der japanischen Truppen wurde bekanntlich in Gensan des Etats des Auswärtigen Amtes zu Ende. In der gelandet ist nicht bekannt, wohl aber ist anzunehmen, daß die Generaldiskussion traten hauptsächlich zwei Punkte in den Japaner Vorsorge getroffen haben werden, sich durch Streifpatrouillen Vordergrund. Der Abgeordnete Münh- Ferber und die gegen einen unvermuteten Flankenangriff der russischen Truppen zu Nationalliberalen beantragten in einer Resolution, aus sichern. Die Bestätigung der obigen, nicht allzu wahrscheinlichen deutschen Kaufleuten Handelskammern im Auslande zu Meldung bleibt jedenfalls abzuwarten. errichten und diesen besoldete Sekretäre beizugeben. Ein russischer Offizier über die letzten Seegefechte. Antragsteller benutzte die Gelegenheit zu einer handels­Ein Korrespondent der Daily Mail" hatte an- politischen Scharfmacherrede gegen Argentinien , und Graf geblich Gelegenheit, einen russischen Offizier, der mit Kanit ergriff sofort die günstige Gelegenheit, um sein andern Verwundeten nach dem Kampfe bei Port Arthur nach dem ceterum censeo, die Sündigung des Meistbegünstigungs­Lazarett in Charbin befördert wurde, zu sprechen und sich vertrages mit den Vereinigten Staaten zu verlangen. von ihm die Vorkommnisse schildern zu lassen. Nach dieser Recht merkwürdig führte sich auch der bisher wenig Schilderung beobachtete man am Mittwochmorgen südöstlich von bekannte Centrums Abgeordnete sel ein. Nachdem Port Arthur das japanische Kreuzergeschwader und die Torpedo­Flottille.

heute

Sombart denunziert hatte, Admiral Makarom ging mit 9 großen Schiffen und er gestern Brentano und den bekannten wissenschaftlichen" 12 Zerstörern und Torpedobooten heraus, um zu refognoszieren. Der empfahl er Feind zog sich dabei langsam zurüd, offenbar um die Nussen nachzuloden. Mitarbeiter des Bundes der Landwirte, Professor Ruhland Nach dreistündigem langsamen Fahren bemerkte Admiral Matarot die der Regierung der weitgehendsten Unterstüßung. Die frei­ganze japanische Flotte in Stärke von 30 Schiffen. Er fehrte sofort sinnigen Abgeordneten Dove und BleII traten den agrari­nach Port Arthur zurüd, gefolgt von den japanischen Kreuzern und schen Wünschen gegenüber, erklärten sich aber im übrigen mit Berstörern. In der Nähe der Küste fuhr die" Petropawlowsk ", die dem Grundgedanken der Resolution einverstanden. Diesen Es waren Die Resolution wurde zum dem Starbordgeschwader vorausfuhr, auf eine Mine. lenterte. Die erste Explosion rührte von der Mine und Beschluß erhoben. deutlich zwei Explosionen zu hören, ehe das Schi nahm auch die Regierung an.

Der Schatzkanzler hat, wie oben erwähnt, auf einen bedeutenden Rüdgang gerechnet, aber feineswegs auf einen solchen von über 10 Millionen. Nach seinen Aufstellungen durfte sich der Rüdgang nur auf 7282 000 pfd. Sterl. belaufen, was ein Deficit von die zweite von einem der Magazine her. Admiral Ferner wurde die Behandlung jüdischer Reisender, Matarot war mit Kapitän Jakowlew, Stommandant Korfiatow insbesondere der Geschäftsreisenden in Rußland besprochen. und den Flaggoffizieren auf der Brücke. Großfürst Die Abgeordneten Kempf und Müller- Sagan forderten se hrill war wachthabender Offizier. Sofort nach dem Unfall unter Anführung zahlreicher Beispiele von schmählicher Be­

2 724 000 fb. Sterl. ergab.

Der Ausgaben- Voranschlag im Finanzjahre 1903-04 belief sich auf 144 186 000 fb. Sterl. In Wirklichkeit wurden 146 895000 Bfb. Stert.