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der
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( Hört! hört! rechts.)
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stimmt.
Es hat damals eine Enquete durch die Aeltesten der Kaufmann-| Verpflichtungen durch den Registereinwand entzogen.( Hört! hört! das letzte Hindernis gefallen ist, das den Stahlwerks- Verband an den schaft stattgefunden. Von den befragten Firmen haben 586 überhaupt rechts.) Gewohnheitsmäßige Börsenbesucher, nicht geantwortet. 101 Firmen haben über Differenzeinwände be- die seit Jahren regelmäßig Börsengeschäfte gemacht haben, reiche Rentiers, Verfolg seiner Absatz- und Preispolitik hinderte. richtet und 301 Fälle mitgeteilt, in welchen die Gültigkeit von vermögende Kaufleute, insbesondere Bankiers, In der Versammlung, die von 144 Aktionären mit etwa 31 000 Börsen Termingeschäften in Frage gestellt worden ist, und nur Registereinwand erhoben. haben den Stimmen besucht war, begründete Generaldirektor Kamp die Ab119 Firmen haben mitgeteilt, daß bei ihnen derartige Fälle nicht Vorschlag hatte doch eine gewisse Berechtigung. Möge man solche verwaltung. Da in den letzten Jahren die Neuanlagen und die Ers Also mein lehnung des Angebots des Stahlwerks- Verbandes durch die Werksvorgekommen seien. Nach meiner Ueberzeugung sind unendlich viel Leute ein für allemal von der Börse ausschließen und in ein schwarzes weiterungen des Betriebes 35 Millionen Mark erfordert hätten, sei mehr solche Fälle zu verzeichnen gewesen. Die Mehrzahl der Firmen hat Register eintragen.( Sehr gut! Heiterkeit rechts.) Wir wollen nur, die dem" Phönir" gewährte Beteiligungsziffer zu gering, wenn man aber, um ihren Kredit nicht zu schädigen, darüber nichts verlauten lassen daß die legitimen Preisbildungsfaktoren wollen. Leider muß ich sagen, daß die Mehrzahl derjenigen, die von den Angebot und Nachfrage nicht auf eine Nußbarmachung der neuen Anlagen von vornherein Einwänden des Börsengesetzes Gebrauch machen, Geschäftsleute, Böriengesetz diesen Zweck nicht erfüllt hat. Es ist ein civilisatorischer teiligungsziffern festhalten. Er wisse zwar, daß er überſtimmt zu ihrem Rechte kommen. Niemand kann behaupten, daß das verzichten wolle. Auch heute müsse er an den verlangten Bes ja jogar Bankiers waren, die sich so etwas nicht zu Fortschritt( Lebhafter Beifall rechts), und wir wollen ihn nicht in werde, aber die wirklichen" Phönir"-Aktionäre würden zweifellos Schulden kommen lassen durften.( Sehr richtig!| einen Rückschritt verwandeln. links.) Dieser Vorgang legte den Gedanken einer Revision seinen Standpunkt einnehmen. Er sehe in dem Beitritt des Phönig" des Gesezes nahe. Es wurde im Jahre 1901 Geheimer Oberregierungsrat Mendelstadt: zum Stahlwerks- Verband ein Unglück für das Werk. Die großen Börsenausschuß berufen und ich habe im September eine Konferenz die Aufrechterhaltung des Verbots des Börsen- Terminhandels. Er Der Herr Vorredner ist in seiner beredten Weise eingetreten für Kapitalien für die geschaffenen Neuanlagen seien umsonst ausabgehalten, an der auch Reichstags- Abgeordnete teilnahmen. Was gegeben. dort beschlossen wurde, ist im wesentlichen die Grundlage der wird sich im Laufe der Debatte überzeugen, daß die verbündeten anschluß an das Stahlsyndikat ein, wurden aber bei der Abstimmung Mehrere Kleinere Aktionäre traten ebenfalls für den Nichtheutigen Vorlage. Das Börsenregister und das Termin Regierungen keineswegs beabsichtigen, das bestehende Verbot des handelsverbot find unangetastet geblieben. Man hat nur dem Terminhandels zu beseitigen, und daß sie auch entschlossen sind, das von den Großaktionären und den Vertretern der Großbanken überBruch von Treu und Glauben entgegentreten wollen.( Der Minister Register bestehen zu lassen. Nur Mißstände sollen beseitigt werden wird in ſeinen weiteren Ausführungen stellenweise unverständlich.) und es wird die Aufgabe des hohen Hauſes ſein, zu prüfen, Zur Lage des Arbeitsmarktes in England und Frankreich . In der Deffentlichkeit hat man sich dagegen gewandt, daß die Be- hat einen außerordentlich schweren Vorwurf gegen den Berliner schäftigungsgrades vollzieht, ist der Geschäftsgang in andern euroDer Herr Vorredner Während sich in Deutschland eine steigende Besserung des Bedingungen, unter denen die Geschäfte zur Börse zugelassen werden sollen, vom Bundesrat zu genehmigen sind. Es war notwendig, Handelsstand gerichtet, den ich nicht unwidersprochen lassen kann. päischen Ländern noch mehr oder minder gedrückt. Im Gegensatz zu dies einheitlich für das ganze Bundesgebiet zu regeln. Die Be- Er hat von einer unerhörten Renitenz der hiesigen Kaufmannschaft Deutschland blieb z. B. in England der Beschäftigungsgrad im März gründung des Gesetzes im einzelnen wird zweckmäßiger in der gegenüber gesetzlichen Bestimmungen gesprochen. Ich muß dem sogar noch hinter dem des Vorjahres zurüd. Es betrug nämlich die Kommission geschehen. Daß dem Artikel 2 der Vorlage rückwirkende gegenüber betonen, daß über die Tragweite der gefeßlichen Be Zahl der Arbeitslosen Ende März nicht weniger als 6 Proz. gegen Kraft gegeben wird, erscheint unbedingt notwendig, um für die Ver- ſtimmungen sehr verschiedene Ansichten herrschen. Die Secession und 4,3 Proz. im Vorjahr. Verhältnismäßig befriedigend war die Begangenheit die nötige Geschäftssicherheit zu gewähren. Ich bitte Sie die Errichtung einer Privatbörse im geenpalast wurden von einem schäftigung nur im Bergbau. Dagegen ließ schon die Lage des Eisendringend, daß die Borlage zustande kommt, und zwar möglichst noch preußischen Gericht zunächst als berechtigt anerkannt und erst in zweiter gewerbes viel zu wünschen übrig. Es waren weit weniger Hochöfen in dieser Session.( Bravo !) Instanz wurde nach langen Verhandlungen eine Entscheidung herbei während des diesjährigen März im Betrieb als im Vorjahr. Im geführt, die der Auffassung des Herrn Borredners entsprach. Wenn Maschinenbau und im Schiffbau war die Zahl der Beschäftigungslosen Abg. Graf Kanit( t.): man der Meinung gewesen wäre, daß es sich um renitente Kaufleute größer als selbst im Vorjahr, wo die Arbeitslosigkeit in diesen InEs ist wohl noch nicht vorgekommen, daß sich eine Regierung handelte, hätte der preußische Handelsminister niemals mit dustriezweigen schon weit über das Durchschnittsmaß hinausging. von den Opponenten eines Gesetzes zur Einbringung einer ihnen verhandelt. Aber die Leute waren der Meinung, daß Die Bauthätigkeit liegt sehr darnieder und zeigt selbst gegen den Abänderungsnovelle drängen läßt, statt sie zur Unteriverfung schon der Vorwurf, daß die Regierung zu milde gegenüber Geschäftsgang im Tertilgewerbe, was in der Hauptsache auf das fie im Recht waren. Ich glaube, damit erledigt sich Februar faum eine leise Besserung. Ganz unbefriedigend war der unter das Gesetz zu zwingen. Der Widerspruch gegen das Börsengesetz geht thatsächlich auch nur von der Berliner Börse renitenten Leuten aufgetreten ist. Ich muß in diesem Zusammen- Mißverhältnis zwischen Rohstoff und Fabrikatpreise zurückgeführt aus, während die Mehrzahl der deutschen Börsen sich an dem hang auch daran erinnern, daß gerade von der preußischen Handels- wird. Es zeigt sich nämlich, daß solche Betriebe, bei denen dieses Berliner Entrüstungssturm nicht beteiligt hat. Es ist falsch, daß der verwaltung die Bestimmungen des Börsengeſetzes mit großer Strenge Mißverhältnis aus bestimmten Gründen nicht in Frage tam, recht gut Inkassoverkehr unsrer Banken, z. B. des Berliner Kassenvereins in- durchgeführt worden sind. Ueber seine Bestimmungen hinaus hat beschäftigt waren. Bei dieser ungünstigen Lage des Arbeitsmarktes folge des Gesetzes großen Schwankungen unterworfen worden ist. der Handelsminister auf Bitte der preußischen Landwirtschafts- mußten die Löhne ihre sinkende Richtung weiter innehalten. Im Auch der Rückgang der Erträge aus der Börsenstempelsteuer ist feines- fammer landwirtschaftliche Mitglieder dem Börsenvorstand auf Eisengewerbe fand eine ziemlich durchgreifende Lohnreduktion statt, wegs eine Folge des Gesezes, sondern der wirtschaftlichen Depression. oktrohiert. Sie werden sich der Agitation erinnern, die von der ca. 50.000 Arbeiter betroffen wurden. Den viel besprochenen Kursrückgang von Industriepapieren kann ich sich daran knüpfte. Aber die preußische Handelsverwaltung nicht als Nachteil für den Volkswohlstand ansehen. Schaden davon hat diese Bestimmungen getroffen, daß daran festgehalten und zu haben nur die Spekulanten.( Sehr wahr! rechts.) Wenn die Wege gebracht, daß schließlich auch die Kaufmannschaft zu besserer Novelle zum Gesez wird, so dürfte von dem Einsicht gelangte und sich in dieſe Beſtimmungen fügte. Als ganzen Börsengeset wenig übrig bleiben.( Sehr weiterhin Polizeiverfügungen die Versammlungen im Feenpalast richtig! rechts und im Centrum.) Es ist gesagt worden, daß die Vorlage auflösten und versucht wurde, eine anderweitige Einrichtung zu sich in Uebereinstimmung mit dem Votum des Börsenausschusses vom treffeit, da ist wiederum die preußische Handelsverwaltung mit 9. Juni 1901 befindet. Nun besteht aber dieser Ausschuß zu zwei aller Energie eingeschritten. Sie hat also stets genügende Festigkeit Dritteln aus Börseninteressenten, während die produktiven Stände bewiesen. Im übrigen bemerke ich, daß es sich bei dieser Vorlage nur zu vertreten sind. Dieses Drittel hat damals auf meinem feineswegs um Wiedereinführung des Terminhandels auf UmAntrag beschlossen, daß die bisherigen Erfahrungen nicht ausreichen, wegen handelt, sondern nur um eine Forderung des soliden eine Revision des Börsengesetzes schon jest notwendig Lieferungsgeschäftes. Wir hätten auch nicht die mindeste Veroder zweckmäßig erscheinen zu lassen. Allerdings haben sich anlassung, eine Bestimmung zu bekämpfen, an deren Zustande bei der Anwendung des Börsengesetzes gewisse Mißstände fommen sie selbst den hervorragendsten Anteil genommen hat. herausgestellt, aber das ist bei jedem neuen Gesez unvermeidlich,( Bravo !) und hat sich auch beim Bürgerlichen beim Bürgerlichen Gesetzbuch gezeigt.
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Darauf vertagt sich das Haus. Nächste Sigung Mittwoch 1 Uhr. In der Kommission war es unser Hauptbestreben, das Börsengeses Auf der Tagesordnung stehen 1. Wahlprüfungen, darunter auch die bon 1896 in materielle Uebereinstimmung mit dem Bürgerlichen der Abgg. Braun- Frankfurt( Soc.) und Blumenthal- Straßburg- Land Gesetzbuch zu bringen. Formell soll zwar in der Vorlage an dem( Bp.). 2. Rest der heutigen Tagesordnung. Verbote des Terminhandels festgehalten werden; thatsächlich wird Schluß 64 Uhr. aber dem Bundesrat die Befugnis gegeben, Zeitgeschäfte und andre nicht als Termingeschäfte zu erklären. Solche Bestimmungen sollten nicht auf administrativem, sondern nur auf gesetzlichem Wege erlassen werden. Wir würden auf diesem Wege zu einer einfachen WiederHerstellung des Terminhandels kommen.
Parlamentarifches.
auf
dem gewerblichen Arbeitsmarkt nur wenig. Eine Ausnahme machte Auch in Frankreich merkte man von einer Frühjahrsbelebung auf allerdings das Baugewerbe, in den eine scharfe Besserung deutlich hervortrat. Dagegen hat sich im Textilgewerbe die Krise fast auf alle Baumwollbezirke ausgebreitet. Die meisten Betriebe lassen die Arbeit an 1 bis 2 Tagen der Woche ruhen. Die Geschäftslage im Metall- und Maschinengewerbe zeigt, im ganzen genommen, eine kleine Erholung, die aber in der Hauptsache daher rührt, daß in einzelnen Branchen, so vor allem in der Automobil- Industrie, der Geschäftsgang besonders flott ist. Daß aber gegenüber dem Vorjahr der Arbeitsmarkt noch sehr viel zu wünschen übrig läßt, geht aus der noch immer hohen Arbeitslosenziffer hervor: im März des Vorjahres wurden 7 Proz. als beschäftigungslos gemeldet, im März dieses Jahres dagegen 10,9 Proz.
Zu den Zechenankäufen im Ruhrgebiet äußerte sich in der vorgeftrigen Zechenbesizer- Versammlung des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats dessen Vorsitzender Geheimrat Kirdorf, Generaldirektor der Gelsenkirchener Bergwerks- Gesellschaft, in einer ellen= Tangen Rede. Irgendwelche neuen für die Beruteilung der Zechen= stillseßungen in Betracht kommenden Gesichtspunkte enthielt sie nicht, ist aber insofern von Interesse, als Herr Kirdorf es im Namen des Kohlensynditats- Vorstandes strikte ablehnte, den fortdauernden Zechenankäufen zu wehren.„ Die Stellung des Kohlensyndikats zu diesen Wahlprüfungskommission. Die Kommission prüfte zunächst die Zechenankäufen kann," so erklärte er, meines Erachtens nur nach Aus den Motiven erhellt, daß sich eine große Unzufriedenheit mit der bezirks Trier , Saarbrüden. In diesem Kreise sind hergebrachter- als Vorsitzender Ihres Beirats und Aufsichtsrats es ablehnen müſſen, ( Sehr richtig rechts.) Wahl des Abg. Bolt( natl.), fünfter Wahlkreis des Regierungs- Maßgabe unfres Syndikatsvertrages erfolgen; wenigstens habe ich Rechtsprechung des Reichsgerichts herausgebildet hat. Es heißt, es maßen stets die offenbarsten amtlichen Wahlbeeinflussungen vor- in der Richtung einzugreifen, daß das Kohlensyndikat eine EinJei den Lieferungsgeschäften und Kassageschäften der Rechtsboden fntzogen worden, einen solchen Rechtsboden haben sie nie besessen. gekommen, trotzdem die Wahlprüfungskommission und der Reichstag wirkung auf die Käufer und Verkäufer, die dabei in Frage kommen, eSehr richtig! rechts.) Es freut mich, daß es in Deutschland noch Wahl sind die altbekannten Vergewaltigungen und Gesetzwidrigkeiten und die Befugnisse des Kohlensyndikats hinausgeht. Ich habe ge= stets Boten gegen dieselben eingelegt haben. Auch bei der letzten ausüben könnte. Ich bin der Ansicht, daß dies über die Aufgabe Richter giebt, die unbekümmert um den organisierten Widerstand der in raffinierter Weise wiederholt worden. Börse und ihren Entrüstungssturm nach bestem Wissen und Gewissen Protest der Centrumspartei. Dagegen richtet sich ein glaubt, nicht weiter gehen zu können, als die Mitwirkung unsres Recht sprechen.( Lebhaftes Bravo! rechts.) Alle die Gründe, die 37 000 gültige Stimmen abgegeben, davon erhielt Bolg 19 480; efsen, anzurufen, damit deſſen Mitglieder, die bei diesem Vorgehen Bei der Hauptwahl 1903 wurden wirtschaftlichen Vereins, des Vereins für die bergbaulichen Interwir vor 8 Jahren ausführlich erörtert haben, bestehen heute noch fort. Muth( C.) 15 636; Spaniol( Soc.) 1875. Durch den Getreideterminhandel wird das natürliche Verhältnis von daß der Geheime Bergrat Hilger sich aktiv In dem Protest heißt es, in Frage kommen, berechtigten weiteren Interessen insofern Rechnung Angebot und Nachfrage zu Ungunsten der Landwirtschaft verschoben. Der nationalliberalen Agitation stellte und als solcher während sondern erst nach langer Uebergangszeit erfolge, damit in erster an die Spize tragen, als die Stilllegung angekaufter Zechen in keinem Falle sofort, Ganz hervorragende Getreidehändler haben sich gegen den Getreide des ganzen Wahlkampfes fungierte. In seinen Wahlreden habe Herr Linie den betroffenen Arbeitern Zeit bleibt, die in vollem Umfange terminhandel ausgesprochen und die nachteiligen Wirkungen für die Silger gefagt, die Arbeiter seien verpflichtet, Bolz zu wählen vorhandene Arbeitsgelegenheit auszunuzen sowie durch Verhand Landwirtschaft zugegeben. Hoch angesehene Bertreter der Mühlen aus Dankbarkeit gegen die vorgesetzte Behörde industrie bekunden, daß in Berlin ganz minderwertiger Weizen ge- amtliche Organ der Bergbehörde die Kandidatur Boltz empfohlen. Beunruhigungen erspart werden. Dieser Anregung hat der Bergs Ferner habe das lungen und Entgegenkommen den betreffenden Gemeinden weitere liefert worden ist. Der eine hält jedes Termingeschäft für verwerflich. Auch der Bergrat Jahns habe ein" Jahns, Bergrat" unter- bauliche Verein entsprochen. Auch in seinem Kreise hat man aber ein andrer großer rheinischer Getreidehändler jagt:„ Man hat die zeichnetes Flugblatt zur Verteilung bringen laffen in fast nur von Bedenken getragen, weiter zu gehen, da es als unberechtigter Eingriff Spielbanken geschlossen, man hätte lieber den Terminhandel schließen Bergleuten bewohnten Dörfern, in dem er bat, Boltz zu wählen. in die Eigentumsverhältnisse Dritter angesehen werden müßte, wenn sollen, denn an der Börse können Gelder verloren werden, die man nicht befizt, bei der Spielbank ist das nicht gut möglich."( Heiterkeit Durch diese und andre Handlungen der Bergbeamten jei die Kandi- man versuchen wollte, Betreiligte am Verkauf ihres Eigentums aus rechts.) Viele Vertreter des Getreidehandels und fast sämtliche der Diskussion darüber, ob die Bergräte als Amtspersonen im Sinne rentabel oder ungenügend rentabel erweist." datur Bolz als eine amtliche stigmatisiert worden. Nach längerer allgemeinen Interessen abzuhalten, wenn deren Besitz sich als unMüllereien sind durchaus zufrieden mit dem Verbot des Terminhandels. der bisherigen Auffassung der Kommission zu betrachten seien, be= Der Abg. Singer hat einmal hier gesagt, er sehe in dem Termin- Schloß die Mehrheit der Kommission, über die angeführten Protest- wertete fich die französische Einfuhr während der ersten drei Außenhandel Frankreichs . Nach den offiziellen Angaben be= gandel ein Mittel, das Brot zu verbilligen. Das mag in vielen Fällen richtig sein, es giebt aber auch Fälle, wo der Terminhandel punte Beweiserhebungen anstellen zu lassen. Ebenso sollen Monate des laufenden Jahres auf 1183 058 000 zu einer Verteuerung führt. An der Börse wird nämlich nicht Erhebungen über die Behauptung des Protestes angestellt Franken, gegen 1 208 082 000 Franken, während des gleichen Zeitwerden, об in Malstatt die Wähler bon den immer nach dem Schema Cohn und Rosenfeld gearbeitet, es wird auch einmal umgekehrt operiert, ich erinnere nur daran, daß erst zu passieren hatten, selbst im Isolierraum noch beobachtet raums im Jahre 1903. Die diesjährige Einfuhr steht mithin hinter Meistern und Beamten, deren Kette die Wähler der vorjährigen während des genannten Zeitabschnittes um 25 024 000 gestellten Die Firma Ritter u. Blumenfeld auf einen Schlag viele wurden, ob sie den für Bolt erhaltenen Zettel in das Wahleoubert Franken zurüd. Millionen verdient hat, weil sie den Markt entblößte und eine Aktion stedten. Die beigefügten Zeichnungen laffen den Isolierraum als Viertels des laufenden Jahres gegenüber derjenigen des Vorjahres Dagegen weisen die Zahlen für die Ausfuhr während des ersten à la hausse eingeleitet hatte. An der Berliner Börse geht die Be- ungenügend erscheinen. Unerhörte Wahlbeeinflussungen durch private eine Steigerung um 36 364 000 Franten auf, nämlich von wegung meist à la baisse, aber an den andern Börsen nicht. Die Grubenbefizer und deren Beamte sind nicht minder vorgekommen, 1 036 829 000 Franken in den Monaten Januar bis März 1903 Gegner des Terminhandels finden sich auch in industriellen Kreisen. aber sie werden von der Kommission als unerheblich betrachtet, weil auf 1073 193 000 Franken während des gleichen Zeitraums im Die Rheinisch- Westfälische Zeitung", die doch gewiß Verständnis fie nur als Parteimachinationen aufgefaßt werden. Schließlich und Interesse am Terminhandel in Bergwerks- Attien hat, beanstandete die Kommission die Wahl und beschloß die anJahre 1904. hat sich stets sehr lebhaft gegen den Terminhandel ausgesprochen. Nun noch etwas über das Börsenregister. Herr Möller gedeuteten Beweiserhebungen. hat schon darauf hingewiesen, daß die angesehenſten Mitglieder freis Stattowitz- Zabrze, geprüft. Darauf wurde die Wahl des Abg. Korfanth( Bole), WahlSoziales. Der haute finance, Herr Frenzel und Herr Mendelssohn , fich für das Stimmen: Letocha( E.) 19 992, Korfanth( Bole) 11 670, Morawski Bei der Hauptwahl erhielten Börsenregister, allerdings nur für die Warenbörse, ausgesprochen( Soc.) 10 044, Schneider haben. Damit war natürlich der entscheidende Schritt gethan, das Storfanth 23 550, Retocha 22 875. Aerzte und Krankenkassen. ( lib.) 3033; bei der Stichwahl Die Centrumspartei hat Die Leipziger Orts- Krantentasse hat, so wird gemeldet, bis Börsenregister auch für die Effektenbörse einzuführen. Meines Er- orfanty 23 550, Retocha 22 875. achtens liegt nicht der geringste Grund vor, sich über das Wahlgeseges seien am 22. Juni, also drei Tage vor der Stichwahl, infolgedessen von der Protest gegen die Wahl erhoben. Entgegen dem§ 17 des zum 25. April nur etwa 80 Distriktsärzte anstellen können und der Kreishauptmannschaft Fristverlängerung Börsenregister so zu ereifern. Die Motive der lage, die ja sehr umfangreich sind, hätten noch ein übriges versammlungen von den Amtsvorstehern verboten worden. Hierüber Dr. Brämer in Eutrißich erläßt der Vorstand der Ortskasse eine Bor: die für die Orte Przelaifa und Laurahütte anberaumten Wähler- erbeten. Zu den Behauptungen des zurückgetretenen Distriktsarztes thun und die Namen der 50 Personen, die fich in beschließt die Kommission informatorische Vernehmung der betreffenden das Register haben eintragen lassen, mitteilen sollen. Man Amtsvorsteher. Die fernere Berufung des Protestes auf die Wahl- große öffentliche Erklärung. Darin heißt es gegenüber der Angabe hätte dann gefehen, daß es eine ſehr gut angesehene Gefell - trawalle in Laurahütte wird von der Kommission als unbeachtlich Brämers, er ſei überbürdet gewesen, daß er in den 18 Tagen seiner ſchaft ist, der beizutreten niemand sich zu scheuen braucht. Die ganze gehalten. Der Referent, Abg. Schwarze( C.), hob aus den Atten Thätigkeit nach seinen eignen Liſten 251 Patienten gehabt und insAbneigung gegen das Register beruht meiner Ansicht nach auf einem auf Mißverständnissen aufgebauten Vorurteil und es liegt gar kein noch hervor, daß in mehreren Protokollen die Bescheinigung über die gesamt 277 Konsultationen und 306 Besuche ausgeführt habe; durchGrund vor, im Wege der Gesetzgebung das Börsenregister abzuschaffen. gefezlich vorgeschriebene ortsübliche Bekanntmachung fehlt. Auch schnittlich täglich also 15 Konsultationen und 17 Besuche. Sodann Widersprechen möchte ich der Gleichstellung des Handelsregisters mit der Nachprüfung der für ungültig erklärten Stimmzettel wird die feiner Stelle veranlaßten, giebt sein folgender, am 21. April an den dazu beschloß die Kommission, amtliche Auskunft einzuholen. Wegen ,, leber die wahren Gründe, die Herrn Brämer zur Niederlegung dem Börsenregister. Geschähe das, so hätte das Börsenregister gar endgültige Beschlußfassung über die Wahl Korfantys bis zur nächsten Vorsteher der Auskunftsstelle Eutrisch gerichteter Brief einigen Auffeinen Zived mehr. Ich möchte noch mit wenigen Worten auf Treu und Glauben Sigung ausgesetzt. Nächste Sigung Mittwoch, 27. April. schluß:„ Geehrter Herr G. Vom Aerzteverband, dem ich ehrenslommen. Ich verurteile den Differenzeinwand auch auf das allerwörtlich verpflichtet war, bin ich aufgefordert worden, meine Thätig chärffte und wenn Herr Kämpf seiner Zeit denjenigen, welcher den feit als Kaffenarzt niederzulegen; ich sehe mich deshalb gezwungen, Differenzeinwand erhebt, einen Schurken nannte, so stimme ich ihm meine Stellung aufzugeben. Die Patienten, welche in den nächsten barin vollkommen bei. Ich schlage sogar vor, solche Leute einfach Tagen zu besuchen sind, habe ich Ihnen aufgeschrieben; Sie müssen vom Börsenbesuch auszuschließen. Als ich aber diesen Vorschlag im daher, ehe der neue Kassenarzt eintrifft, einen Herrn von Gohlis vorigen Jahre hier machte, wurde ich von der Börsenpresse sehr Die mit Hochdruck betriebene Agitation des Stahlwerks- Verbandes benachrichtigen, die so kommen, in die Beratungsanstalt schicken. Es heftig angegriffen.( Hört! hört! rechts.) Es wurde mir unter den Aktionären des„ Phönir" hat den gewünschten Erfolg ge- ging nicht zu ändern. Hochachtend G. Brämer, praft. Arzt." gefagt, ich wüßte mit den Dingen nicht Bescheid, es habt. In der heute in Köln abgehaltenen Generalversammlung der Herr Brämer war im März engagiert worden und rechtzeitig wären nicht berufene Börsenbesucher, welche diesen Einwand Aktiengesellschaft Phönig" wurden etwa zwei Drittel der ver- hier eingetroffen, um seine Thätigkeit am 1. April beginnen zu erheben, sondern meistens Privatleute in der Proving. In tretenen Stimmen für den Beitritt zum Stahlwerks- Verband unter fönnen. Ohne Gründe anzugeben, blieb er am 1. und 2. April den Motiven heißt es: Gerade solche Personen, die zum Abschluß den letzthin von dessen Leitung aufgestellten Bedingungen abgegeben, unthätig und erschien, um Auskunft ersucht, am 3. April im Kassenvon Börsen Termingeschäften berufen erscheinen, haben sich ihren so daß jezt auch der Phönig" dem Verbande angehört und somit bureau. Dort schilderte er in den lebhaftesten Farben, wie unauf
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Aus Industrie und Handel.
" Phönig“ und Stahlwerks- Verband.
wörtlich: