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Kunft und Wiffenfchaft. TA
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die Luft warm flimmert. Neben dieses frühe Bild kann man dann dazu, schließlich immer weniger andern zu überlassen und nur an noch vereinzelte Tierstudien stellen, eine Kuh, ein Esel. Offenbar sich selbst zu glauben. Einmal reizen ihn nur die Hände der aus erster Zeit, sind sie schwer und dunkel im Ton, doch bedeutend darzustellenden Dame. Er betont diese; alles andre tritt zurüd; er in der Charakteristik des Tierischen. Damit ist die Auswahl erschöpft. behandelt es nachlässig. Ein andermal ist es ein Spitzentuch, dessen Franz Leubach ist gestern in München gestorben. Mit ihm Lenbach ist der Porträtmaler unsrer Zeit geworden. Man muß leichte Töne ihm gefallen. Er stellt es in den Mittelpunkt des berliert die Kunststadt München viel. Er war überall eine Stüße, bedenken, aus welcher fünstlerischen Zerfahrenheit er sich heraus- Bildes. Alles andre gruppiert sich herum und bildet nur die Folie. tvo es galt, Münchens Ruhm in künstlerischer Hinsicht zu heben, ringen mußte. Ueberall stieß er gegen äußere Umstände, die einer Und meist, selbst wenn ihn das Antlitz als Ganzes reizt, sind wenn er auch dabei oft diktatorisch verfuhr und Widerspruch freien, fünstlerischen Entwidlung nicht förderlich waren. So stählte es die Augen, mit deren Wiedergabe er alles sagt, was er sagen nicht sehr gewohnt war. Die großen Kollektivausstellungen sich seine Kraft. will. Hier konzentriert sich für ihn der Lebenswille. Aus den Augen Lenbachscher Werke, die in letzter Zeit in Berlin zu sehen Sein Objekt ist der Mensch geworden. Daran erkennt man ihn. redet bei ihm der Geist, die Seele. Er liebte diese Konzentration waren, im Stünſtlerhaug und nun in der Ausstellung am Lehrter und wohl wenig Künstler giebt es, die so ausschließlich dem Porträt und glaubte an fie. Und über alles ging ihm das Bahnhof, waren schon Vorboten des zu erwartenden Endes. Be- sich zuwendeten. Diese Beschränkung ist ein Vorzug und ein Mangel. Sprühende Temperament, das wieder im Blick fich dokumentiert. sonders die erstgenannte, zu der viele Privatsammlungen ihre Schäße und fein andrer als Böcklin redete gegen den Borträtisten Lenbach , Daher mußte sich Lenbach notwendig und folgerichtig auf die hergegeben hatten, so daß eine Reichhaltigkeit erzielt wurde, wie sie weil beim Porträt die künstlerische Phantasie gebunden sei, nicht frei Menschen beschränken, die das Ende einer Kultur darstellen. Nur felten beisammen ist, gab Gelegenheit, sich ein klares Bild von dem schalten könne und daher die Bildnismalerei leicht dazu führe, daß diese haben die Einseitigkeit, die in diesem Falle dem Künstler Wesen dieses Malers zu machen. Bieber Stünſtler ſich in bequemen Mäßchen erschöpft, da er freie Wege dient. Lenbach wirkt auf uns vergleichen wir die Physiognomie nicht wandeln kann. Lenbach ist nicht ein schöpferischer Künstler, der in die Zukunft unsrer sonstigen Ausstellungen, die wir zu sehen gewohnt sind wic Lenbach suchte sich den Menschen aus, weil er schließlich hier weist. Aber mit den angedeuteten Fähigkeiten ist er einer von denen, ein Stück Vergangenheit, wie ein Ueberreft aus alter Zeit. Er fiel das voll ausgeben konnte, was er zu geben hatte. Er ging feinen die bleiben werden. Er stellte sich machtvoll in ganzer Person hin. aus dem Rahmen zeitgenössischer Bestrebungen heraus und wahrte Weg sehr energisch und logisch- tonsequent bis zu Ende. Der Mensch und neben andren, die wir achten müssen, wird er genannt werden. fich seinen eignen Blaz. war ihm weniger ein Höhepunkt der Entwicklung, den er achtete und Hüben wie drüben hat er wegen seiner fünstlerischen Qualitäten Durch unsre ganze Zeit geht dieser Zug der Gemeinsamkeit. liebte, als vielmehr ein willfähriges Instrument, das er sich dienstbar seine Bewunderer, im Lager der Alten wie bei den Jungen. In Es ist ein Streben überall, durch Zusammenschluß weiterzukommen. machte, auf dem er spielte. Denn Lenbach ist nicht der phantasie- diesem Sinne steht er über den Parteien, die es in der Kunst giebt. Das sociale Element überwiegt auch in künstlerischer Beziehung. Man voll aus dem Innersten schaffende Mensch, sondern der Künstler und die Künstler erkennen das an. Auch Menzel nimmt diese marschiert gern gemeinsam, in geschlossenen Fronten. Man fammelt des feinst ausgebildeten Geschmades, der nervösen Kultur. Immer Stellung ein. sich gern und will in gemeinsamem Einsetzen der Kräfte ein Ziel mehr deſtilliert er sozusagen das Zufällige, das Grobsinnliche, Lenbach stand am Ende einer Zeit. Und wenn ihm nicht unser erreichen. Daher Sammelnamen überall, Vereinigungen, Gruppen, das Bodenständige, das Gegenständliche aus seinen Menschen heraus. Herz gehört, so ist es dieses Zeitliche, das ihm anhaftet. Er sah Richtungen. Er sucht sich danach seine Modelle. Ein einfacher Kopf sagt ihm nie den Reichtum der ganzen, noch entwicklungsfähigen Welt. Er Lenbach konnte sich nicht mehr einfügen. Er hatte sich durch nichts. Er muß irgendwo eine besondere Note entdecken, durch die machte einen Strich- seine Welt. Er sah sich und die Menschen gerungen und war fertig, noch bevor es diese neuen Bestrebungen das Gesicht schon von vornherein auffällt. Und in der Betonung seiner Streise. in der Kunst gab. So war und blieb er die seltene, alleinstehende dieses Auffälligen wurde er immer einseitiger. Wenn dann sein Seine Zeit war noch nicht so weit, daß die Künstler über diese Individualität. Und er behauptete sich, auch als andre Ziele auf- Binsel diese Züge nachschuf, so wurde ein Wert daraus, in dem die Schranken hinweg neue Wege suchten, Wege ins Freie. gestellt wurden. Quintessenz der Vorstellungen sich sammelte, die nicht das Modell Eshaften ihm die Vorzüge und die Mängel solchen Allein- in Wirklichkeit besaß, ſondern die er von dem Modell besaß. Go fabelhaftes Talent. Sein Lebenswert hat er abgesponnen, raſtlos, ftehens an. Zwar hat Lenbach in früheren Zeiten sich auch mit andern war der Mensch ihm trotzdem nur ein Mittel. Und in dieser Stoffen beschäftigt. Aber mehr und mehr ist er Specialist ge- Richtung beschäftigte sich seine Phantasie, die er auswählte, erhöhte, worden. Daher giebt es eigentlich wenig andre Sachen von ihm in diesen Grenzen schuf. als Porträts. Diese wenigen beweisen jedoch, daß er auch auf Wie Lenbach einen Menschen hinzustellen weiß, wie er ihn als fremden Gebieten über ein eignes, selbständiges Sehen verfügte. Geist ,. als Temperament gleichermaßen in seiner Art vollendet und In der Schackgalerie zu München hängt ein solches Bild„ Der raftlos ausschöpft, um deswillen wird man ihn bewundern, immer Hirtenknabe". Für die damalige Zeit ist es als Luft- und Lichtbild von neuem. Er nimmt sich die Freiheit, als Maler ganz nach Besehr bedeutend. Der junge Hirtenknabe liegt im Grase, über dem lieben und Willtür zu schalten, und dieses Eigenwillige verführt ihn
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Theater.
Sonnabend, den 7. Mai. Anfang 7%, Uhr: Opernhaus . Samson und Dalila . Neues Operntheater. Lydia. Mädel sei schlau.- Die Komödie der Jrrungen.
Dentiches. Der Pfarrer von Kirchfeld.
Berliner . Der jüngste Lieutenant.
Leffing. Zapfenstreich.
Westen. Der Wildschüz.
Central. Der Sonnenvogel.
Belle Alliance. Kam'rad Lehmann.
Anfang 8 Uhr:
Kleines. Nachtashl
Residenz. Die 300 Tage. Schiller O.( Wallner Theater.)
B
Der Geizige. Hierauf: Der eingebildete Arante.
Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Das grobe Hemd.
Trianon. Das elfte Gebot. Hierauf:
Der Dieb.
Carl Weiß. Der Totschläger.
Schiller- Theater.
Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater). Sonnabendabend 8 Uhr: Der Geizige. Hierauf: Der eingeb. Kranke. Sonntagnachmittag 3Uhr: Die Braut von Messina . Sonntagabend 8 Uhr: Die Kinder der Excellenz. Montagabend 8 Uhr: Das grobe Hemd.
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Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater).
Sonnabendabend 8 Uhr:
Das grobe Hemd. Sonntagnachmittag 3 Uhr:
Die Ehre. Sonntagabend 8 Uhr: Das grobe Hemd. Montagabend 8 Uhr: Ein Duell. Borher: Ein Sonnenstrahl.
Brauerei Friedrichshain
früher Lipps( Defonom: E. Niemann), am Königsthor. Grösster Konzert- Saal und Garten Berlins . Heute sowie folgende Tage auf furze Zeit: ads Konzert bon
Dirigent der f. und t. öftreichischen Hofballmusik mit seiner gesamten Kapelle.
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Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf. Reservierter Platz 1 Mart.
Urania. Metropol- Theater
Taubenstr. 48/49.
8 Uhr:
großen Teich.
Metropol. Ein tolles Jahr.
Casino. Bärtliche Verwandte.
Specialitäten.
Winter- Garten. Specialitäten.
Apollo. Liebesgötter. Specialitäten. Sternwarte Invaliden
Reichshallen. Stettiner Sänger. Baffage Theater. Specialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49.
Um 8 Uhr: Die Insel Rügen. Um 4 Uhr( fleine Preise: Von der Zugspige zum Wahmann. Im Hörsaal: Dr. B. Donath: „ Radium ".
Juvalidenstraße 57/62. Stern warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.
Central- Theater.
Heute 7 Uhr:
Der Sonnenvogel.
Operette in 3 Aften v. B. Holländer. Paula Worm a: 6. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Gastsp. Paula Worm: Trilby, Schauspiel in 4 Aften von Baul Potter. Abends 7%, Uhr: Gastsp. Paula Worm: Der Sonnenvogel. Montag und folg. Zage 7%, Uhr: Der Sonnenvogel.
Neues Theater.
Schiffbauerdamm 4a- 5.
Anfang 7, Uhr. Morgen: Kabale und Liebe .
Residenz- Theater
Heute und folgende Tage: Abends 8 Uhr:
Die 300 Tage.
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str. 57/62.
Belle- Alliance- Theater.
Belle- Alliancestr. 7/8. Anf. 72 Uhr. Heute Sonnabend zum erstenmal:
Kam'rad Lehmann. Große Ausstattungsposse mit Gesang
und Tanz in 4 Aften.
Ein Genie war er nicht. Er war ein Talent, allerdings ein bis zum letzten Faden.
Die Unfruchtbarkeit seiner Zeit, für die er nicht verantwortlich ist, die Selbstgenügsamkeit und Unfreiheit verstand er in fünstlerische Möglichkeiten zu verwandeln, über die er den schillernden Mantel seiner ausgewählt freien und sparsamen Farben und die Eleganz feiner vibrierenden, lebendig zuckenden Linie fallen ließ. ist 67 Jahre alt geworden.
WINTER BARTEN
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und Tänzerin.
Morgen u. folg. Lage: Dief. Vorftet. Tortajada Spanische Sängerin Sonntagnachmi. 32: Charleys Tante. De Vry's Phantasmagorien. Carl Weiss- Theater. Hansi Reichsberg OperettenBürgerliches Schauspielhaus. Soeurs Salonne künstlerinnen .
Große Frankfurterstr. 132. Faust. Tragödie in 5 Aft. v. Wolfg. v. Goethe. Anf. 8 Uhr. Morgen nachmittag 3 Uhr
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Abends 8 Uhr zum letztenmal: Der Totschläger. Im Garten( Sonntag): Specialitätenvorstellung. 4 Uhr.
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Gebrüder Schwarz Parodisten. Kiners Moulin Equilibrist. Scene. De Nohry Pariser Sängerin. Die Blumenkönigin Tanzdivertissem. Robinson Baker- Trio Springer.
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Abends 7 Uhr: Garten- Konzert. Abends 8 Uhr: Das neue MaiSpecialitäten- Programm. 83 Uhr:
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der Abendvorstellung 8 Uhr.
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Gebrüder Herrnfeld8. Theater. 8lr.
Anf. Uhr.
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Gesundbrunnen . Badstr. 58. Heute: Keine Vorstellung. Morgen Sonntag:
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fr. Puhlmann, Schönhauser Allee 148. Sonntag, den 8. Mai: Erstes grosses Garten- Konzert. Theater- und Specialitäten. Im Saal: Grosser Extra- Tanz. Anfang 5 Uhr. Eintritt 30 Bf. Bei ungünstigem Wetter Konzert und Vorstellung im Saal. Sanssouci .
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Nach jeder Soiree: Tanz.
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