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n welcher der Konkursverwalter Dielis berichtete, daß es zur Beit| beigegeben. Diese ist so vorsichtig aufgestellt, daß man fast| hielten, zugetragen. Die Herren Baron v. Bodenhausen, noch unmöglich sei, Zahlen über die Aktiv resp. Passivmasse zu auf den Gedanken kommen könnte, der Magistrat wolle den Stadt- v. Becher, Bergwerksdirektor eye und ein Herr Rheingeld, geben. Auch die Herausgabe der unzweifelhaft als fremdes Eigentum verordneten den Bau und Betrieb von Straßenbahnen noch wieder ein Offizier außer Dienst, kamen gegen 3 Uhr morgens in sehr erkannten Depots könne nicht erfolgen. Die Staatsanwaltschaft verleiden. habe sämtliche Depotbücher. Aftivregister und Lombardbücher mit Nur für die drei Südlinien wird ein Ertrag heraus- angeregter Stimmung aus einem Weinrestaurant auf die Straße. Beschlag belegt und einem Bücherrevisor zur Feststellung übergeben. gerechnet, der eine angemessene Verzinsung und Tilgung der Bau- Die Unterhaltung war etwas allzu laut und ein Schumann gebot den Herren Ruhe. Das gefiel der Gesellschaft nicht. Es Größere Posten von Wertpapieren habe die Firma Brendel u. Co. kapitalien ermöglicht. Dagegen wird für die beiden Nordlinien an- tam zu Thätlichkeiten gegen den Beamten, in deren Verlauf bei der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen , der K. General- genommen, daß mindestens in den ersten Jahren ein Zuschuß zu dieser den Säbel zog und dem Baron v. Bodenhausen einen Hieb direktion der Seehandlung, Delbrück , Leo u. Co., Japha u. Lewin, leisten sein werde. Diese Nordlinien erschienen dem Magistrat an über den Kopf verfekte. Die Prügelei wurde erst durch das Bott und Schünemann und ferner bei Jul. Krailsheimer u. Co. in fangs sogar so unrentabel, daß er sie überhaupt nicht bauen wollte. Einschreiten mehrerer andrer Beamten beendet. Baron v. BodenLondon lombardiert. Außerdem habe die Firma einen Anteil an noch im März erklärte sich der Oberbürgermeister in der Stadt- Hausen wurde in eine Klinik geschafft. Hier wurde bei ihm ein Terrains am Teltower Kanal. verordneteu- Versammlung gegen die Ansicht, daß die fünftige Ent- omplicierter Schädelbruch und eine schwere Armwickelung der betreffenden Stadtteile auch für die Nordlinien einen verlegung festgestellt. Die Begleiter des Barons mußten zur Polizeiwache wandern, wo die Feststellung ihrer Namen er angemessenen Ertrag verspreche. Wir sind gespannt darauf, ob noch folgte. Sie find inzwischen von ihrem Abenteuer nach Berlin zurückStadtberordnete die Handhaben, die der Magistrat den Gegnern des Planes städtischer Straßenbahnen bietet, benutzen werden.
Lokales.
Das Ergebnis der Stadtverordneten- Ersatzwahlen, die am Dienstag vorgenommen wurden, ist das folgende: Jm 32. Wahlbezirk
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auf
wurden für den Genoffen Karl Leid 2167 Simmen abgegeben. Von den Gegnern war in diesem Bezirk kein Kandidat aufgestellt worden. Die Zahl der eingeschriebenen Wähler betrug 6527. Im Jahre 1901 erhielt unser Genoffe Karl Liebknecht 2268 Stimmen, während sein bürgerlicher Gegner es 232 Stimmen brachte. Infolge Doppelwahl des Genoffen Liebknecht wurde dann Genosse Leid aufgestellt, welcher mit 2371 Stimmen gegen Fischer, der es auf 60 Stimmen brachte, den Bezirk behauptete. Jm 40. Wahlbezirk
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gefehrt.
Dieser Vorgang ruft die Erinnerung an eine ähnliche Die Stadtverordneten- Versammlung hat sich in ihrer Sigung am Affaire wach, die sich vor einer Reihe von Jahren ebenfalls in Donnerstag u. a. mit folgenden Gegenständen der Tagesordnung Hannover zugetragen hat. Etliche Offiziere hatten in einem Konflikt zu befassen: Vorlage betreffend die Speisung des Herkulesbrunnens mit Civiliſten zum Säbel gegriffen und dadurch das Publikum auf dem Lüßowplaze. Berichterstattung über die Vorlage betreffend gereizt. Die vier Nachtwächter, welche dann die Offiziere festnahmen, die Abänderung des Stadtverordnetenbeschlusses vom 24. Mai 1831 mußten zu ihrem Erstaunen eine Anklage über sich ergehen lassen in Bezug auf die Aufnahme von Grundstücken in die städtische und wurden am 10. Dezember 1891 zu Gefängnisstrafen von sechs Feuersocietät. Vorlagen betreffend die Aufhebung des mit Wochen bis zehn Monaten verurteilt. dem Pächter der Restauration in der Markthalle X am ArminiusFerien für Arbeiter. Der zuerst wohl von socialdemokratischen plaz abgeschlossenen Vertrages und die Ausschreibung der Restaurations- Drudereien eingeführte Brauch, allen im Betriebe beschäftigten Anräume nebst dazu gehöriger Wohnung, Zuwendungen an die Waisen- Verwaltung, den speciellen Ent- ferien zu gewähren, findet in bürgerlichen Geschäften nur wenig die Annahme einiger gestellten und Arbeitern unter Fortzahlung des Lohnes Sommer. wurf zu einem Verwahrungshause nebst Pflegerhaus bei der Nachahmung. Neuerdings ist die Vereinsbrauerei in Rig III. Jrren- Anstalt in Buch, mehrere specielle Entwürfe zu dorf dem guten Beispiele gefolgt, indem sie den drei Jahre bei ihr siegte heute unser Genosse Dr. Leo Arons mit 1712 Stimmen über Gebäuden bei dem Rudolf Virchow - Krankenhause , eine erneute thätigen Brauern und Hilfsarbeitern für diesen Sommer einen drei den liberalen Kandidaten Len, welcher 400 Stimmen auf sich ver- Festsetzung des von den Straßenbahngesellschaften bei definitiven tägigen Urlaub gewährt und ihnen für diese drei Tage sogar den einigte. Die Zahl der eingeschriebenen Wähler betrug 6227. Pflasterungen an die Stadtgemeinde zu zahlenden Entgelts, die Lohn für sechs Tage mit der nicht von der Hand zu weisenden Be Im Jahre 1899 erhielt unser Genosse Dr. Curt Freuden städtischen Landfläche für Gemeindeschulzwecke, die Einsehung gebrauche als an den Tagen, wo er an den Betrieb gefesselt ist. Im Jahre 1899 erhielt unser Genosse Dr. Curt Freuden- Berwendung einer zwischen Perleberger- und Quizowstraße belegenen gründung auszahlt, daß der Arbeiter an freien Tagen mehr Geld berg 1442 Stimmen, während seine beiden bürgerlichen Gegen- einer gemischten Deputation zur Beratung über die Errichtung eines fandidaten 748 Stimmen erhielten. In diesem Bezirke haben wir Denkmals für Rudolf Virchow , einen Nachtrag zum Specialalso einen Zuwachs von über 300 Stimmen zu verzeichnen. etat N. 31 bezüglich der übernommenen beiden Anstalten des Berliner Vereins für Volksbäder- und den Bau von fünf städtischen Straßenbahnlinien.
Die Kandidaten der Socialdemokratie, Genosse Kar I Leid und Genosse Leo Arons , sind mit so bedeutenden Stimmenzahlen gewählt worden, daß in beiden Bezirken unsre Parteigenossen mit dem Ergebnis der Wahl zufrieden sein können.
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Wegen des Totschlages an dem Italiener Eurico Baldi wurden die Gebrüder Gustav und Johann Trezinski so schreiben sie sichaus Reinickendorf gestern dem Untersuchungsrichter zugeführt. Nach ihrer Darstellung vor der hiesigen Kriminalpolizei hing der verhängnisvolle Streit mit einer Schlägerei zusammen, die vor bier zehn Tagen in einem Tanzlokal in der Waldstraße zu Reinickendorf zwischen Italienern und Bolen stattfand. Dort erschien Baldi am Sonntag mit der Frau seines früheren Schlafwirtes.
Der neue
Am Sonnabend berichteten wir nach einer Lokalkorrespondenz
Straßensperrung. Die Stralsunderstraße von Brunnen bis Ruppinerstraße wird behufs Asphaltierung vom 6. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt, ebenso die Bülowstraße ( nördlicher Danm) von Potsdamer bis Frobenstraße behufs Asphal tierung vom 2. d. M. ab.
Tödlich verunglückt ist Dienstag gegen Mittag beim Aubringen eines Hängegerüftes an der Vorderfront des Hauses Erkstr. 12 zu Nigdorf der Dachdecker Franz Bendrich. Er stand auf dem Dache genannten Hauses, verlor das Gleichgewicht und stürzte auf die Straße hinab, im Fallen mit dem Kopf auf ein Balkongitter und Konservative Revolverjournalisten. Mit dem Beschluß der Straf - dann auf das Bürgersteigpflaster aufschlagend. Der Schädel des Unglüdkammer, wonach die treue, opfermutige Pflichterfüllung der social- lichen war derart zertrümmert, daß das Gehirn herausquoll. Der Tod Jm 32. Bezirk hat Leid zwar weniger Stimmen erhalten demokratischen Wahlmänner bei der legten Abgeordnetenwahl trat bereits nach wenigen Minuten ein. Die Leiche wurde polizeilich als im Jahre 1901, aber die Verminderung ist so gering, daß wir in Rigdorf mit dem besten Willen nicht unter Benutzung des Straf- beschlagnahmt und nach der Leichenhalle geschafft. B. ist Familienin Anbetracht der Erschwerung, die diese Ersazwahlen uns gesetzbuches gefühnt" werden kann, ist die" Post" nicht zufrieden. bater. Unternehmer des Gerüstbaues ist der Dachdeckermeister Schade die erreichte Stimmenzahl immer noch als einen Statt seinem Herrgott und dem Gericht zu danken, daß die Nichts- hierselbst. Irgend welche Sicherheitsvorkehrungen waren nicht getroffen. schönen Erfolg ansehen dürfen. Von rund 6500 eingeschriebenen würdigkeit des elendesten aller Wahlsysteme nicht auch noch an GerichtsWählern der Liste von 1903 waren inzwischen rund 1500 berzogen, stelle bloßgestellt und der öffentlichen Verachtung preisgegeben wird, stellt wovon 700 überhaupt nicht mehr zu ermitteln waren. das angeblich staatserhaltende Hezzblatt noch frech empörende Gefeßes Unfre Gegner haben fich in diesem Bezirk diesmal berlegungen in Aussicht. Bei dem Versagen(!) der Justiz", gar nicht erst an der Wahl beteiligt, infolgedessen gab es so schreibt es, sind die Wahlmänner, welche sich nicht den Umstürzlern hier auch keinen eigentlichen Wahlkampf- ein Umstand, der willenlos fügen wollen, auf Selbsthilfe angewiesen und sie werden immer in der Wählerschaft ein große Lauheit entstehen läßt und die schließlich noch bewaffnet zur Abgeordnetenwahl Stimmenzahl der obfiegenden Partei mit zu beeinträchtigen pflegt. tommen müssen." Also eine unverblümte Aufforderung an Es ging vor und in den Wahllokalen des 32. Bezirks und in unsren die konservativen Wahlmänner, gegen die sich peinlich streng Streit entstand nun daraus, daß die Brüder Trezinski Bemerkungen Wahlbureaus ziemlich still zu, nur in den letzten Stunden wurde es nach dem Gesetz richtenden socialdemokratischen Wahl über die Italiener machten, die vor vierzehn Tagen von den Polen etwas lebhafter. Das„ Berl. Tagebl." behauptete in der Abend- männer mit dem Revolver vorzugehen. Und solche Revolver- Prügel bekommen hatten. Als später Baldi an dem Hause Walds ausgabe vom Dienstag, auch viele Freifinnige seien gekommen, sie journalisten im buchstäblichen Sinne des Wortes haben die Frechheit, straße 66, in dem der ältere Trezinski wohnt, vorbei tam, rief ihm hätten aber nicht gewählt, weil kein Freisinnskandidat aufgestellt über socialdemokratischen Terrorismus Entrüstung zu heucheln! dieser zu, er solle machen, daß er wegkomme. Die Antwort, die der Italiener darauf vor sich hin brummte, verstanden die Polen nicht. war. Nach unsren Ermittelungen können es etwa ein Der Umbau des Schauspielhauses wurde in der letzten Sigung Der ältere Trezinski hörte aber etwas Inaden und glaubte, daß Dußend Mann gewesen sein, die vor den Wahltisch traten und er- des Berliner Architektenvereins besprochen. Herr Professor Balle Baldi sein Messer zurecht mache. Daher ließ er sich von seiner Frau Klärten:„ Ich würde freisinnig wählen, aber ich enthalte mich der hielt es für bedenklich, daß ohne zwingenden Grund 1 300 000 m. einen Säbel geben, den er als früherer Gemeindediener von Tegel Wahl." Ein billiges Vergnügen, das als Demonstration für diesen Umbau gefordert würden. Den baupolizeilichen Vor- noch besaß. Als er mit diesem zurückkam, hatte sein jüngerer Tächerlich wirft! schriften fönne auch ohne vollständige Aenderung des wertvollen Bruder Baldi schon am Boden liegen und kniete auf ihm. Der Unser Genosse Leid, der Majestätsbeleidiger", dem die der alte Stil bleibe. Die Versammlung beschloß nach längerer aber, daß sein Meffer und seine Kleidungsstüde mit Blut befleckt Gebäudes genügt werden. Der Charakter des Hauses verlange, daß jüngere Trezinski will gar nicht gestochen haben. Dem widerspricht Richter sein Stadtverordneten- Mandat aberkannt hatten, kehrt Besprechung folgende Erklärung: Der Architektenverein hat und besprigt waren. Mit Zaunlatten schlugen die Polen solange auf durch den Willen des Volkes in die Stadtverordneten- aus den Verhandlungen des preußischen Landtages Kenntnis den Italiener ein, bis sie in Stücke gingen. Der ältere Trezinski Versammlung zurüd, getragen von dem Vertrauen Tausender, davon erhalten, daß das königliche Schauspielhaus im feuer ist verheiratet und Vater von sechs Kindern. die ihn dem Urteil der Richter zum Trozz polizeilichen Interesse und im Sinne der Verkehrssicherheit durchdieses Ehrenamtes würdiger als je erachten. Das Wahlfomitee des greifenden Veränderungen unterzogen werden soll. In der Befürch von einer Schwindlerin Namens Gottschalt aus der Steinstraße, die 32. Bezirks und der Vertrauensmann haben im Einverständnis mit tung, hierbei eine der hervorragendsten Schöpfungen Schinkels in von einer Schwindlerin Namens Gottschalt aus der Steinstraße, die der Wählerversammlung, die die Verkündung des Wahlergebnisses mit ihrem künstlerischen Bestande bedroht zu sehen, spricht der Verein Mitglieder für eine Krankenkasse werbe und die ergatterten Eintritts braufendem Jubel aufnahm, an den im Gefängnis füßenden die Erwartung aus, daß die jetzigen Sicherungsarbeiten und Er- gelder für sich behalte. Die Kassiererin der Offenbacher Frauenkaffe, Majestätsbeleidiger" folgendes Telegramm abgesandt:" Der und seinen Vestibülen, auf das notwendigste Mindestmaß beschränkt daß sie mit dieser Person keine Gemeinschaft habe und nicht mit ihr neuerungen, insbesondere im Zuschauerraum oder dem Konzertsaal Grau Gottschalt, Putbuserstr. 38, ersucht uns, bekannt zu geben, 32. Kommunalwahl- Bezirk gratuliert seinem mit 2167 Stimmen werden, und daß die Wiederherstellung etwa beschädigter oder zer- Sonnabend erwähnte Schwindlerin mit dem ehrlichen Namen der verwechselt werden möchte. Es scheint nach allem, daß die am wiedergewählten Stadtverordneten zu dem Vertrauensvotum. störter Teile behufs Wahrung der Einheitlichkeit dieses anerkannten Frau Gottschalf einen empörenden Mißbrauch treibt. Jm 40. Bezirk hat Arons trotz aller Erschwerungen sogar Meisterwerks der Architektur nur in den alten Formen erfolge." noch mehr Stimmen erhalten als im Jahre 1899 Freudenberg. Das Die Schulbaracken, die für eine Moabiter Gemeindeschule auf gegen hat es der Maurermeister Lenz, der gemeinsame bürger- dem der Stadt gehörenden unbebauten Grundstück an der Birken-, liche Kandidat", nicht mal zu einem Achtungserfolg gebracht. Bremer- und Quizowstraße errichtet werden, gehen bereits ihrer Er hat noch weniger Stimmen auf sich bereinigt, als Vollendung entgegen. Sie aufzustellen, hat nicht soviel Monate erbor vier Jahren er und der Kandidat der Konservativen fordert, wie die Ausführung eines regelrechten Gemeindeschulbaues zusammen erhalten haben. Schon in den Vormittagsstunden Jahre in Anspruch nimmt. Die Schulbaraden, die schon im Spät ,, Saisonarbeiter". Mit dem Eintritt der wärmeren Jahreszeit blieb er fläglich zurück. Um 12 Uhr hatte Genosse Arons herbst vorigen Jahres für eine Gemeindeschule des Nordostens an erscheinen auch die Fledderer" wieder. Gestern allein wurden vier bereits doppelt so viel Stimmen wie der" Gemeinſame", um Benußung sind, sollen nachträglich noch vermehrt werden, weil in der 21jährige Arbeiter Joseph Halski wurden auf dem Fordenbedder Olivaer- und Thornerstraße aufgestellt wurden und seitdem in festgenommen. Der 18 Jahre alte Arbeitsbursche Franz Alwin und 1 Uhr war die dreifache Stimmenzahl erreicht, und 300 dieser Stadtgegend noch einige neue Klassen eingerichtet und unter- plaz und in der Culmstraße von Kriminalbeamten erwischt, als sie gegen 100. Herr Lenz selber lief geschäftig rund schweiß gebracht werden müssen. Außerdem soll diese erste Gruppe von eben Leuten, die betrunken in einer Thürnische eingeschlafen waren, triefend durch die Straßen; er schien in höchsteigner Person sich an der Schulbaracken auch eine eigene Turnhalle erhalten, die gleichfalls Uhr und Portemonnaie weggenommen hatten. Ein 27 Jahre alter Schlepparbeit zu beteiligen. Es hat ihm nichts genützt. Es hat den Frei- nicht als Steinbau, sondern nur als Barade ähnlicher Art, wie die Arbeiter Jevrin wurde von dem Gefledderten selbst, der gerade noch finnigen nichts genügt, daß sie die Konservativen um Wahlhilfe an- laffenbaracken, ausgeführt werden wird. Mit der Ausführung dieser zur rechten Zeit erwachte, auf dem Arkonaplazz unschädlich gemacht, bettelten, es hat dem vereinigten Bürgertum nichts genügt, daß es Baradenbauten ist noch nicht begonnen worden. ebenso der Arbeiter Gustav Spiecker, der einen an der Heiligen feine Hoffnung auf die Benutzung der alten Wählerlisten und auf Der Pfingstverkehr der Eisenbahn, über welchen jetzt das statistische hatte. Die Kriminalpolizei erhält zahllose Anzeigen über Fleddereien, Kreuzkirche eingeschlafenen Arbeiter um die Geldbörse erleichtert die Erschwerung setzte, die der Socialdemokratie daraus erwuchs. Material vorliegt, stand ebenfalls unter der Ungunst der Witterung, aber die Thäter nachträglich zu ermitteln ist sehr schwer. Auch hier war etwa der vierte Teil der eingeschriebenen Wähler überflügelte aber doch in der Hauptsache den vorjährigen Feiertags- aber die Thäter nachträglich zu ermitteln ist sehr schwer. von 1903 inzwischen verzogen und dennoch erzielten wir eine verkehr auf den Berliner Stadt, Ringbahn- und Vorortsbahnstrecken. Bei einem Einbruchsversuche abgefaßt wurde ein Schweizer Insgesamt wurden befördert: am ersten Pfingstfeiertage 816 001 Arthur Kalvites, der in der Köpnickerstraße eine Klingelfahrt machte. Stimmenzunahme! So sieht der Erfolg aus, den der Freifinn zu erringen ver- Personen( gegen 822 165 im Vorjahre), am zweiten Feiertage Eine Frau Schmidt aus dem Hause Nr. 30, die ihn bei einem mochte unter Verhältnissen, die ihre Führer als für sie besonders 948 971( gegen 905 954) Personen, am dritten Pfingstfeiertage Nachbarn Klingeln hörte und wußte, daß die Leute nicht zu Hause 472 846( gegen 448 521) Personen. Die am Hauptausflugstage waren, beobachtete heimlich sein Treiben. Als sie sah, daß er mit günstig" bezeichneten. Unfre Parteigenossen im 40. Bezirk haben erzielte Frequenzziffer wurde im letzten Jahrzehnt annähernd nur einem Dietrich zu öffnen versuchte, verständigte sie Hausgenossen und diesen Freisinn nebst Anhang mit Eleganz in den Sand im Jahre 1900 erreicht, damals wurden am zweiten Pfingstfeiertage ging dann auf den Flur hinaus. Jetzt ergriff der Einbrecher die gestreckt. Dabei hatten sie sie gar keine nennenwerte Schlepp- 935 067 Personen befördert. Flucht, lief aber den herbeigerufenen Leuten in die Arme und wurde arbeit einmal nötig gehabt: die Wähler haben hier brillant ihre Pflicht von ihnen der Polizei übergeben. Der Ertappte nannte sich Arbeiter Der Rechtsanwalt und Notar Georg Merleker, der sich, wie ge- Starl Stoch, wurde aber durch den Erkennungsdienst bald feſtgeſtellt gethan. In den letzten Stunden vor Schluß der Wahl eilten fie meldet, durch seine verhängnisvollen Beziehungen zu dem„ Millionen als Kalvites, der wegen mehrerer Einbruchsbiebstähle gesucht wurde scharenweis in die Wahllokale. In dem Lokal Müllerstr. 7 war die Erben" Alphons Röhl finanziell ruiniert hat und ins Ausland und sich noch im Besize von gestohlenen Sachen befand. Zahl der Wartenden schon um 7 Uhr auf mehr als Hundert an- geflüchtet ist, hat dem Präsidenten des Kammergerichts anzeigen Ein entsetzliches Brandunglück hat sich gestern nachmittag in In langer Reihe schoben sie sich langsam an lassen, daß er das Notariat niederlege, und gleichzeitig Tegel ereignet. Die im Hause Berlinerstr. 94 wohnende Frau den Wahltisch heran und gaben Mann für Mann unsrem seine 2öschung in der Liste der Rechtsanwälte beim Landgericht I Genoffen Arons ihre Stimme. Die Verkündung des Wahlergebnisses Berlin beantragt. Seinen bisherigen Socius, den beim königlichen Gohmann goß auf einen brennenden Spirituskocher Spiritus. Die weckte in der Wählerversammlung, die für den Abend einberufen Landgericht II Berlin zugelassenen Rechtsanwalt Dr. Petsch, hat Flasche explodierte und die herausschlagenden Flammen erfaßten die war, einen Sturm der Begeisterung. Merleker brieflich ersucht, die gemeinsame Anwaltspraxis durch Ver- Kleider der Frau, welche lichterloh brennend die Treppe hinunterlief. Die Socialdemokratie Berlins hat einen Tag neuer einigung mit dem Bureau eines hiesigen Rechtsanwalts und Notars Auf ihr Hilfegeſchrei eilten Leute hinzu, welche die Flammen erstickten. Dennoch hat die Unglückliche furchtbare Brandwunden am fortzuführen. Siege hinter sich, die besitzende und herrschende Gesellschaft einen ganzen Körper davongetragen, so daß sie schwerkrant daniederliegt. Tag neuer Niederlagen! Gestern war Parade auf dem Tempelhofer Felde. Uns fehlt In seinem Bett erschoß sich der 41 Jahre alte Mathematiker naturgemäß die Sorte patriotischen Entzückens, die notwendig ist, Herbert Rudolfi, der von seiner Frau getrennt in der Der Plan der Erbauung städtischer Straßenbahnen, zu dessen um ein so herrliches Bild zu beschreiben. Und die Erfahrung lehrt, Hannoverschenstraße' wohnte. Der Mann stammt aus Petersburg Ausführung der Magistrat jetzt endlich einen ernsthaften Schritt daß auch unsre Leser um solche Schilderungen nicht verlegen sind. Hannoverschenstraße wohnte. Der Mann stammt aus Petersburg und iam vor sieben Jahren, als er sich von seiner in Eisenach thun will, wird die Stadtverordneten in ihrer nächsten Aber unsre Pflicht ist es, darauf hinzuweisen, daß auch gestern lebenden Frau trennte, nach Berlin . Hier schrieb er für Zeitschriften Sigung beschäftigen. Versammlung eine Vorlage über den Bau der zunächst in Aussicht gelitten hat. Die Arbeiter wurden am Morgen dadurch geschädigt, Am Sonntagnachmittag tam Frau Rudolfi von Eisenach hierher, um genommenen fünf Linien„ Dönhoffplak— Großgörschenstraße", weiter wollte, mußte umsteigen und sich in dem neuen Wagen aber ihren neunjährigen Sohn zu einer Operation nach der königlichen linit zu bringen. Bei dieser Gelegenheit besuchte sie auch ihren Dönhoffplay- Kreuzberg"," Dönhoffplatz- Hermannplay"," Balten mals einen Fahrschein lösen. Es wäre nicht mehr als billig, wenn mann, den sie seit sieben Jahren nicht gesehen hatte. Er war zu play- Stettiner Bahnhof". Baltenplay- Weddingplay" zugehen die Straßenbahngesellschaft an solchen Tagen das zuerst gelöste nächst aufgeregt, beruhigte sich aber bald und aß mit ihr auf seinem Tassen und ersucht um Zustimmung. Die zur Herstellung dieser Billet auch für die Weiterfahrt in Geltung ließe. Zimmer zu Abend. Nach einer Stunde ging die Frau wieder weg Linien erforderlichen Mittel im Betrage von 5 Millionen Mark Ueber ein böses Abenteuer Berliner Reserve- Offiziere wird dem und suchte ihr Zimmer auf, das sie in der Luisenstr. 46 gemietet einer besonderen Anleihe gedeckt, aber vorläufig„ Berliner Tageblatt" aus Hannover berichtet: Ein blutiges hat, um in der Nähe ihres franken Sohnes zu sein. Am Montagdem Vorschußconto der städtischen Werke bereitgestellt Rencontre hat Dienstagmorgen zwischen Schutzleuten und vier vormittag um 10 1hr wollte die Wirtin Rudolfi Kaffee bringen, werden. Der Vorlage ist eine entabilitätsberechnung Reserve- Offizieren aus Berlin , die sich zur Zeit in Hannover auf- fand ihn aber entseelt in seinem Bette liegen. Er hatte sich durch
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daß die Straßenbahnivagen nicht die ganze Strecke fuhren; wer