Spektakel von 30 oder 40 Minuten Dauer; in zwei Minuten warf| Kleidungsstücken wurden bei dem Skelett, das mit dem Gesicht nach| Kulturbetvegung und der von hohem Opfermut zeugenden gewer Naugetat Berlin seinen Gegner Kricheldorf- Magdeburg, in andert- oben lag, nicht vorgefunden. Die Schöneberger Polizeibehörde, die schaftlichen Thätigkeit im besonderen entgegenbringen, sind die Worte halb Minuten wurde Fleischer von Strenge besiegt und in vier Nachforschungen zur etwaigen Persönlichkeitsfeststellung eingeleitet von dem Beugen vor der Socialdemokratie höchst bezeichnend. Möchte Minuten legte Saft- Breslau feinen Rivalen Dittmann- Berlin auf| hat, nimmt zunächst an, daß es sich um einen vor 18 Jahren spurlos die Arbeiterschaft auch aus solchen Gerichtsurteilen lernen und die den Rücken. Selbstverständlich werden die Kämpfe noch eine Reihe verschwundenen Schneidermeister aus der Hauptstraße handeln Notwendigkeit der Organisation immer klarer erkennen! von Abenden fortgesetzt. Die Arrangeure gehen wohl nicht fehl, könnte. Ob der Mann durch Unfall deserbrechen zu Tode gewenn sie annehmen, daß auch an diesen Kraftproduktionen viele kommen, läßt sich jetzt natürlich taung, feststellen. Leute Gefallen finden. Aber auch wer banausisch genug ist, die echte wie die imitierte Ringkämpferei mit dem Gefühl der Wurschtigkeit zu betrachten, konimt in dem schönen Garten des Belle- AlianceTheaters schon auf seine Kosten.
Hus den Nachbarorten.
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Gerichts Zeitung.
zu neun
Vermischtes.
36 Jahre lang vom eignen Vater eingesperrt gehalten. Vor 36 Jahren verschwand aus dem Dorfe Hall, in der Nähe von Brüssel, ein junger Bauernsohn, der sich erst kurz vorher verheiratet hatte. Er hatte bis dahin gemeinsam mit seinem Vater ein kleines Gütchen bewirtschaftet. Da alle Nachforschungen erfolglos blieben, nahm' man an, daß er sich das Leben genommen hätte oder daß er ausgewandert wäre. Schließlich geriet die ganze Angelegenheit in Vergessenheit. Vor einiger Zeit nun lief, wie geschrieben wird, eine namenlose Anzeige bei der Polizei ein, daß der Verschwundene von seinen eignen Angehörigen in ihrem Hause versteckt gehalten würde. Sofort angestellte Nachforschungen ergaben die Wahrheit dieser Angabe. Der Unglückliche wurde in einem finsteren versteckten Winkel aufgefunden. Er lag fast zum Gerippe abgezehrt auf einem schmutzigen Strohlager, Haupt- und Barthaare hingen in wirren Strähnen herunter, der törper starrte von Schmuß und Ungeziefer. Als der Unglückliche aus gehen noch sprechen. Der unnatürliche Vater, der bereits in hohem diesem menschenunwürdigen Zustande befreit wurde, konnte er weder Alter steht und sich stets des besten Leumundes erfreute, sowie die Frau sind verhaftet worden.
Ein zweiter Dippold. Wegen schwerer Mißhandlung eines ihm zur Erziehung anvertrauten Knaben( Sadismus à la Dippold) hatte fich gestern der aus Berlin gebürtige 33jährige Schriftsteller Martin Ludwig Greiner vor der zweiten Straffammer am Landgericht Abermals ehrenhafte Arbeiter, wegen Erpressung verurteilt! Hamburg zu verantworten. Der Angeklagte, der LandwehrEine Anklage wegen berjuter Erpressung beschäftigte Offizier ist, wurde beschuldigt, in den Jahren 1900 bis 1903 zu Eine Anklage wegen versuster Erpressung beschäftigte Berlin den elfjährigen Knaben Kr., deffen Schularbeiten er be gestern die vierte Strafkammer des Landgerichts I unter dem Vorsitz aufsichtigte, zur Befriedigung seiner Wollust häufig auf die entblößten des Landgerichtsrats Braun. Im verflossenen Herbst wurde Belt Körperteile gezüchtigt zu haben. Greiner wohnte früher bei einem Die Charlottenburger Stadtverordneten Versammlung hat am Nr. 4 umgebaut. Am 15. September erhielt auch der Maurer Mittwoch noch endgültig die Errichtung eines Schiller Glimm, ein älterer Mann, bort Beschäftigung. Schon am ersten Fräulein Kr. in der Nollendorfstraße zu Berlin ( der Mutter bes Theaters genehmigt. Der Magistrat kauft zu diesem Zwecke das Tage wurde er von den Maurern Wilh. Strehmel, Johann 1903 übersiedelte er nach Hamburg und veranlaßte Fräulein Kr., Knaben), mit der er intime Beziehungen unterhielt. Im Sommer an der Bismard, Grolman- und Schillerstraße, also in unmittel- Schley und Karl Bräner gefragt, ob er aus seinen Papieren ihren Sohn zu seiner Erziehung nach dort zu schicken. Es begann barer Nähe des Knie gelegene Grundstück der Tietzschen Erben zum nachweisen könne, daß et dem Verbande angehöre. Als Glimm Preise von 1818.000 M. und errichtet hier ein Theater, das auf darauf erwiderte, daß er dem Verbande weder angehöre noch an- des nachts von seinem Lehrer aus dem Bette geholt und in der nun für den Knaben ein wahres Martyrium; er wurde wiederholt 25 Jahre an die Schiller- Theater- Aktiengesellschaft verpachtet wird. gehören wolle, wurde ihm gesagt, daß man dann andre Die Kosten der Bauplan- Aufstellung und Bauausführung nebst Maßregeln gegen ihn anwenden würde. Glimm gebrauchte brutalſten Weise mittels Rohrstockes gemißhandelt. Der Gerichtshof innerer Einrichtung trägt die Stadt bis zum Betrage von 1 400 000 m. darauf die empörende Aeußerung: verurteilte den Angeklagten wegen fortgesetter Sittenverbrechen zu " Laßt Euch mit mir Sollten die Kosten höher sein, so trägt sie die Gesellschaft. Bauplan nicht ein, insgesamt einem Jahre Gefängnis und zwei Jahren Ehr ich habe schon mal einem und Kostenanschlag sind von der Gesellschaft aufzustellen, sie be- Monaten verholfen." dürfen jedoch der Zustimmung einer von der Stadtgemeinde zu selbstverständlich noch mehr böses Blut. Dies erregte unter seinen Kollegen berluft unter Anrechnung von einem Monat der erlittenen UnterDies erregte unter seinen Kollegen fuchungshaft. Ein Antrag der Verteidigung auf vorläufige Haft Als die Maurer bildenden gemischten Deputation. Das Theater wird der Gesell- zwei Tage später in der Baubude beim Frühstück saßen, wandte der entlassung gegen Stellung einer Kaution von 10 000 M. und mehr fchaft auf 25 Jahre verpachtet gegen einen Pachtzins von Polier Hermann Irmler sich an Glimm mit der Aufforderung, wurde seitens des Gerichts abgelehnt. 100 000 m. jährlich. Der Gesellschaft steht das Recht der Bachtung dem Verbande beizutreten. Glimm verhielt sich wieder ablehnend. auf weitere 25 Jahre zu, doch beträgt der Preis dann 102 000 M. Frmler äußerte:" Ich bezahle ja schon so viele Jahre lang meinen Die Gesellschaft verpflichtet sich, das Theater als ein Boltstheater Beitrag, warum sollen es denn die Kollegen nicht thun?" Glimm mit den jezigen Zwecken und Zielen und mit allen den Berliner beharrte auf seiner Weigerung. Als die Frühstückspause beendet war, Schiller Theatern zur Zeit eigentümlichen Wohlfahrts- und ähnlichen rührte sich keiner der Maurer, um die Arbeit wieder aufzunehmen. Auf Be Einrichtungen seiner Organisation der Art des Spielplans, der fragen des Poliers erklärten fie, daß fie mit Glimm nicht zufammen Lieferung der Kostüme an die männlichen und weiblichen Mitglieder, arbeiten wollten. Dem Polier blieb nichts andres übrig als die der bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen u. a. m. in Gemäßheit fofortige Entlassung Glimms zu verfügen. Dieser erwiderte, daß der Sagungen der Schiller- Theater- Aktiengesellschaft zu führen und nur dem Arbeitgeber, Baumeister Sonnenburg, das Recht zustehe, zu erhalten, die Eintrittspreise für die Vorstellungen nach einem ihn zu entlassen. Irmler ging ans Telephon und stellte dem BauMaximaltarif festzusehen, der im Sinne des jeßt für die Berliner meister den Sachverhalt vor. Dieser erwiderte, daß er mit der EntSchiller- Theater geltenden Tarifes aufzustellen und Vom Magiftrat zu lassung Glimms einverstanden sei. Dieser mußte den Bau genehmigen ist, über diesen Maximaltarif vertalen. Darauf nahmen die Maurer die Arbeit wieder auf. nicht hinauszugehen und Aenderungen desselben nicht ohne eiderging es dem Maurer Kalteit, der zu gleicher Zeit mit Zustimmung des Magistrats vorzunehmen, Mittwochs oder Glimt dort Arbeit gefunden. Auch er wurde gefragt, ob er dem VerSonnabends Nachmittagsvorstellungen für die Zöglinge der Fort- banbe angehöre. Zuerst erwiderte er, er habe seine Papiere zu Hause bildungsschule, und ferner für Schüler und Schülerinnen der Gabergessen, am folgenden Tage mußte er einräumen, daß er seine Tottenburger Gemeindeschulen während der beiden legten Jabber Berbindlichkeiten dem Webbande gegenüber nicht erfüllt habe. Er sei Schulpflicht unentgeltlich in solcher Anzahl zu veranstalten, bak jeber mit 6 M. dieser Zöglinge oder Schüler und Schülerinnen mindestens einmal Geld zusammen habe, wolle er aber wieder beitreten. Als der = 12 Wochenbeiträgen im Rückstande. Sobald er das im Jahre einer Vorstellung beiwohnen fann, wobei jedoch die Zahl Polier ihm die schwere Arbeit des Müllbeseitigens aufbürdete, hielt der zu berücksichtigenden Schüler 10 000 nicht übersteigen darf, und er das für Chikane und zog es vor, die Arbeit freiwillig niederzu endlich Mittwochs oder Sonnabends Nachmittagsvorstellungen für legen. Die Anklagebehörde erblickte in dem Verhalten des die Schüler und Schülerinnen der übrigen Charlottenburger öffent Poliers Jrmler sowie der Maurer Strehmel, Schleh Mäßige Civilliste. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist die lichen und privaten Schulen zum Preise von 50 Pf. für die Person Bräuer die Merkmale der versuchten Erpressung und zog Schüßengilde, die sich sogar den Luxus zweier Könige leistet, gewährt Würde der Schüßenkönige in Lieberose ( Mark). Die dortige so oft zu veranstalten, als der Magistrat dies beansprucht, jedoch sie dieserhalb zur Verantwortung. Nachdem der Thatbestand im als von der Stadt selbst garantierte Benefizien dem ersten König sowie nicht öfter als 15 mal innerhalb des Jahres. Die Vorlage gelangte gestrigen Termin wie vorstehend geschildert festgestellt war, beantragte bem zweiten König je 60 Mark bares Geld, zwei der schönsten in namentlicher Abstimmung mit 38 gegen 4 Stimmen zur Annahme. Der Staatsanwalt das Schuldig gegen alle vier Angeklagten und Bäume aus der Stadtforst und Befreiung von allen städtischen AbFerner wählte die Versammlung an Stelle des zum Stadtrat deren Verurteilung zu je vier Monaten Gefängnis. Die in Halle ernannten Aſſeſſors Walger Herrn Assessor Dr. Mann zum teidiger, Rechtsanwalte Goldberg und Hugo Karo, traten für Frei- gaben und Lasten auf die Dauer eines Jahres. Andre Könige find stellvertretenden Vorſizenden des Gewerbegerichts und fprechung der Angeklagten ein, indem sie ausführten, daß das Be- nicht mit so bescheidener Eivilliste zufrieden. genehmigte eine Reihe von Vorlagen, darunter die betreffend Gin- streben, der Verbandskasse Mitglieder und dadurch neue Beiträge Eine entfekliche That hat eine amerikanische Millionärin be richtung einer Gemeinde Doppelschule auf der Halb- zuzuwenden, nicht als Erlangen eines rechtswidrigen Vermögens- gangen. In einem Anfalle von Melancholie verließ die Gattin des insel und betreffend elektrische Beleuchtung der Berlinerstraße und vorteils angesehen werden könne. Irmler habe gewissermaßen selbst New Yorker Millionärs Jones vor vierzehn Tagen ihr Haus und der Hardenbergstraße. Der Luisenkirchen- Gemeinde wurden zwecks unter einem gewissen Zwange seiner Mitarbeiter gestanden und hinterließ einen Brief, worin sie erklärte, daß sie des luxuriösen Errichtung eines Waisenhauses zwei Parzellent zum Preise ebenso der Baumeister Sonnenburg, der bekundet habe, daß er habe Lebens überdrüssig sei und fünftig ihren Lebensunterhalt durch von 500 M. pro Quadratrute verkauft, entgegen dem Antrag befürchten müssen, daß sämtliche Maurer die Arbeit niederlegten eigne Arbeit verdienen wolle. Nach eifrigem Suchen gelang es des Referenten Dr. Borchardt, mit Rücksicht darauf, daß wenn Glimm nicht entlassen würde. jetzt ihrem Gemahl, sie wieder aufzufinden. Sie hatte sich nach ihrem die Thätigkeit des Vereins Luisen Andenken eine interfonfessionelle Der Gerichtshof kam zu einer Verurteilung. Schon in dem Verschwinden zuerst als Stallmagd auf einer Meierei in Delafei, den Kaufpreis nur auf 1 Mark pro Quadratmeter festzusehen. Abverlangen der Papiere liege eine Drohung, denn die Neu- ware verdungen, war aber dieser Arbeit müde geworden und suchte Endlich erklärte sich die Versammlung noch mit der Vorlage betr. eingetretenen wußten recht gut, warum es sich handelte. Auch in nunmehr einen Gouvernantenposten. Natürlich ist an der geistigen Errichtung eines Asyls für Obdachlose in der Sophie- dem Zuwenden von Mitgliederbeiträgen müsse ein Vermögens- Unzurechnungsfähigkeit einer Millionärin, die sich zur Arbeit drängt, Charlottenstraße einverstanden, indem sie gleichzeitig an den Magistrat vorteil erblickt werden, denn diese kämen sämtlichen Mitgliedern nicht im geringsten zu zweifeln. in einer Refobation das Ersuchen richtete, sich mit den Gemeinde- zu gute. Die Verhandlung habe in bemerkenswerter Weise gezeigt, verwaltungen Groß- Berlin behufs Errichtung eines gemein- wie sich sowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bor schaftlichen Miele für Obdachlose für Groß Berlin in Verbindung der Socialdemokratie beugen müssen. Die Anzu ſehensonni geklagten hätten sich in einer Zwangslage befunden und deshalb sei nur auf je zwei Wochen Gefängnis erkannt worden. Dies ist abermals einer der markanten Fälle, in denen Angehörige der bürgerlichen Klasse in ihrer Eigenschaft als Richter ehrenhafte Proletarier unter der Bezichtigung, daß sie sich Briefkaften der Redaktion. eines gemeinen Verbrechens schuldig machten, ins Gefängnis schicken. Selbstverständlich leidet das Ansehen der Verurteilten in der klassenKnute. Rußland rund 120 Mill. Einwohner. S. 77. Wir haben denkenden Arbeiterschaft davon keine Adressen. bewußt nicht im geringsten Jedenfalls gute ärztliche Behandlung, nicht aber durch solche Verurteilung, wohl aber wird die blindes Experimentieren oder Quacksalberei.. bekannte Gewißheit. 1. Zunächst beBeurteilung, die die bürgerliche Justiz im Proletariat findet, wärts. Darin werden Sie sehr viel Nötiges und Förderliches finden. schaffen Sie sich das Schriftenverzeichnis der Buchhandlung Vor fortan noch um einiges deutlicher ausfallen. Für das Maß von 2. Ein Buch über B. werden Sie in der Buchhandlung sicher auch erhalten Verständnis, das die in Betracht kommenden Richter der proletarischen können. Geöffnet von morgens 8 bis abends 7 Uhr.
=
Ein fefeffund wurde gestern morgen bei Fundamentierungsarbeiten auf Der Baustelle Grunewaldstr. 43 zu Schöneberg gemacht. In einer Tiefe von 2% Meter wurde in schräger Lage das Skelett mit unseregtem Schädel, gut erhaltenen Zähnen und träftigen Oberund Unterschenkeln vorgefunden. Nach sachverständigem Urteil soll es sich um eine start entwickelte, männliche Person handeln, deren Leiche dort wohl schon an 20 Jahre gelegen haben kann. Die bisher unbebaut gewesene Fundstelle ist im Laufe dieser Jahre mehrfach aufgeschüttet worden, und zwar in Höhe von 2 Meter. Die Leiche des Unbekannten kann danach nur%. Meter tief in dem vordem etwas morastigen Erdboden hinein versenkt worden sein. Reste von
Deutscher Buchbinder- Verband.
Den Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß unser Kollege, der Kartonarbeiter
am 31. Mai verstorben ist. SunEhre seinem Andenken!
Π
Die Beerdigung findet heute, ireitag, nachmittags 3 Uhr, von Der Leichenhalle des Lichtenberger Wiedhofes am Strugstege aus statt. Um rege Beteiligung bittet 23/20 Die Ortsverwaltung.
Am 31. Mai, vorm. 10%, 1hr, eitarb an der Gesichtsrose im Urban unser lieber Kollege, der Schriftfeger
Rudolf Freese
geb. am 30. 10. 53 in Berlin . Sein Andenken wird in Ehren halten 17236
Das Personal der Norddeutschen Buchdruckerei.
am
Die Beerdigung findet Freitag, den 3. Juni, nachmittags 6 Uhr, auf dem Luisen- Kirchhofe, Hermannstraße, statt.
Am 1. 6. Mts. verschied nach Tangen, schweren Leiden meine inniggeliebte Frau, unsre gute
Mutter
Marie Wurm
geb. Bartossek. Um stille Teilnahme bitten DA. Warm nebst Kindern. Die Beerdigung findet Sonntagnachmittag 3 Uhr vom auerhause, Faldensteinstraße 26, aus nach dem Emmaus- Kirchhofe tatt.
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Achtung!!! Musikverein fucht Geige, Mandoline, Zither 2c. spielende Mitglieder. Meldungen Prinzen Allee 30, Brinkmann. 290/6
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