Die focialdemokratische Fraktion stellte sich selbstverständlich auf den empfangen, die zwei Millionen angeboten habe, wenn dem Parlament| Aufstandes
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Redners
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bergleichent. Nite einen Punkt möchte ich er principiellen Standpunkt, das Staatscigentum an den Wasser ein den Karthäusern günstiger Gefeßentwurf vorgelegt werde. Der wähnen. Als nach Beendigung des Feldzuges der Augenblick heran Kräften überhaupt nicht aufzugeben; Staat, Gemeinden Generalsekretär habe diefer Persönlichkeit geraten, nicht die Schwelle gekommen war für eine Konferenz der fremden Vertreter oder Gemeindeverbände sollen die Kräfte fassen und aus seines des Ministerpräsidenten Arbeitszimmers zu überschreiten, in Peking , unt über die Bestrafung der Mörder von etwa Beuten zunächst für eigne Betriebe, im weiteren aber auch es könne sonst geschehen, daß er das Zimmer durch das Fenster wieder 250 europäischen Personen, die meistens im Missionsdienst für Privatbetriebe. So weit gingen die bürgerlichen Parteien verlassen müsse. Später habe man seinen Sohn be- standen und deshalb massafriert wurden, zu beraten, da trennte nicht, aber die Interpellation hatte doch den Erfolg, daß schuldigt, eine Million von den Karthäusern erhalten zu haben. Eine fich Rußland plöglich von den übrigen Mächten und lehnte es ab, ein Antrag von allen Parteien eingebracht wurde, mit Konzessions Untersuchung sei eröffnet worden, die Persönlichkeit, welche den mit ihnen in dieser Forderung zusammenzugehen. Der britische erteilungen einzuhalten und Erhebungen über Umfang und event. Generalsekretär des Ministeriumus aufgesucht habe, habe sich aber Botschafter in Petersburg wurde deshalb instruiert, der russischen eigne Verwertung der Wasserkräfte anzustellen. Die socialdemo- geweigert, den Namen desjenigen zu nennen, in dessen Auftrage er Regierung darüber Vorstellungen zu machen, worauf ihm Graf fratische Fraktion beantragte hierzu noch, daß zu jeder Konzession Ben Schritt unternommen habe. Diese lettere Person habe sich aber Lamsdorff antwortete: Die Ermordung von Missionaren ist ein Tandständische Genehmigung eingeholt werden soll. Die Anträge dem Minister selbst genannt, es sei der Generalfommissar der Gegenstand, der Rußland nichts angeht!"( Blaubuch über China , tommen später zur Behandlung. Pariser Weltausstellung. Millerand habe gebeten, im höheren Inter- Nr. 6, 1901, Seite 118.) Die wirkliche Erklärung ist, daß Rußland esse des Landes hiervon nichts bekannt werden zu lassen. sich dem Pekinger Hofe gefällig zeigen wollte, um von ihm Renault Morlière drückt sein Erstaunen darüber aus, daß die Verträge betreffend die russische Festsetzung in der Mandschurer Man schreibt uns aus Karlsruhe : Die Herrenhäusler scheinen der Ministerpräsident nicht den Namen der Person genannt habe, zu erhalten. Dagegen ist Japan , von dem man doch vernünftigereinlenken zu wollen. Der Berichterstatter der Ersten Kammer, der die den Bestechungsversuch unternommen habe. Der Ministerpräsi- weise nicht erwarten konnte, die Bestrafung der Mörder von christlichen Junker v. Göler, erklärt in dem konservativen Organ Badens, dent erwidert, es sei Sache desjenigen, diesen Namen zu nennen, der Missionaren zu verlangen, den Abmachungen mit den europäischen Mächten daß man die Wahlrechtsreform nicht glatt ablehnen diese Erinnerungen wachgerufen habe. bis zu Ende treu geblieben und es ist ihm nicht eingefallen, die werde, man werde sich vielmehr bemühen, auf der Millerand erwidert, er werde das Geheimnis, das ihm aus Interessen der Civilisation und der Menschlichkeit für politische Rüd,, mittleren Linie" zwischen Regierungs Vorlage und und Be- seiner amtlichen Thätigkeit bekannt geworden sei, nicht enthüllen. fichten zu verschachern. Wer steht also dem Geiste des Christentums schlüssen der Der fromme Spectator" blieb die Zweiten Kammer eine Einigung herbei( Anhaltende Bewegung.) Bichat ( liberaler Republikaner) sagt, wenn näher, Rußland oder Japan ?" zuführen. Voraussetzung sei allerdings, daß die„ demo- Combes die zwei Millionen nicht erhalten habe, so fomme das Antwort schuldig. fratiefirende Wirkung des direkten Wahlrechts" durch Gegengewichte daher, daß die Karthäuser sie nicht geben wollten. Es sei angeboten eingeschränkt werde. Das klingt noch reaktionär genug, aber es ist worden, 300 000 Fr. im voraus und 2 Millionen im Falle des doch schon ein andrer Ton, als er kürzlich von den Herrenhäuslern Erfolges zu zahlen. Bertrand beantragt Einleitung einer gerichtlichen angeschlagen wurde. Zurückzuführen ist diefe beginnende Schwenkung Untersuchung, um den Namen der Person festzustellen, die den Beauf den Staatsminister von Brauer, der am Donnerstag mit dem Erb- stechungsversuch gemacht hat. Unter Zustimmung des großherzog und noch einem Minister in der Sitzung der Verfassungs- Ministerpräsidenten beschließt das Haus, am Mittwoch eine fommission der 1. Stammer erschien und dort wahrscheinlich nachdrücklich Kommission zu ernennen, die über den Bestechungsversuch eine Unterverlangt hat, die Reform zum Abschluß zu bringen. Wie man hört, suchung anstellen soll. Die Sigung wird darauf geschlossen. soll die Kommission jezt gewillt sein, die Arbeit so zu fördern, daß in 14 Tagen die Wahlrechtsfrage das Plenum der Ersten Stammer beschäftigen könnte. Kommt dort noch etwas zu stande, dann geht der Entwurf an die Zweite Kammer zurück und sollte es dabei zu einer Einigung fommen, wird wahrscheinlich eine Herbstsession abgehalten, in welcher die Nebengefeße erledigt werden.
Verfassungskonflikte in Württemberg .
Wir haben gestern im Leitartikel die Ablehnung der württembergischen Schulvorlage durch die Kammer der StandesHerren erörtert; die Schulvorlage der Regierung wollte das Schulaufsichts- Monopol der Geistlichen in etwas durchbrechen. Die Standesherren aber wehren sich dagegen.
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Saarabien vor Gericht.
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( Privat- Depeschen des Vorwärts".) Siebenter Verhandlungstag. Sonnabend. Vormittagssizung.
St. Johann, 11. Juni 1904. Eingangs der heutigen Vormittagssigung teilt Nebenkläger Hilger mit, daß die Genehmigung zur Aussage für Oberbergrat Krümmer und den früheren Steiger Pauli eingetroffen. Bauli fagt aus: Obersteiger Jakob hat mir den Auftrag ge
aufzupassen,
Paris , 11. Juni. Die in der gestrigen Kammerdebatte enthüllte Affaire von den Millionen der Karthäuser wird in der gesamten Presse lebhaft erörtert. Die regierungsfeindlichen Blätter greifen den Ministerpräsidenten heftig an, weil er eine Gesegesverlegung angeordnet habe, geben, um diejenigen, die sich eines Bestechungsversuches schuldig gemacht, vor der gerichtlichen Strafe zu schützen. Ministeriell- radikale Blätter dagegen erklären, der wie die Arbeiter und die katholischen Beamten wählten. Ich habe Minister habe durch sein mutiges und rücksichtsloses Eintreten die dies gethan und meine Notizen abgeliefert. Ein Aufseher vom Machenschaften seiner Verleumder zu nichte gemacht. Alle redlichen Bergeverfaz tam, weil er Euler( Centrumsmann) habe hochleben abtrünnigen Radikalen Millerand , Doumer und Genossen mit den Republikaner müßten gegen die Politik der Berleumdung, welche die lassen, an schlechtere Arbeit. Rüdschriftlern trieben, in scharfer Weise protestieren. Die radikal socialistische Lanterne" schreibt, in den Wandelgängen der Kammer werde der verstorbene Generalsekretär des Ministers des Innern im Ministerium Waldeck- Rousseau De Magniah als die vom Ministerpräsidenten erwähnte Persönlichkeit genannt, doch soll der Ministerpräsident mehreren Deputierten gegenüber diese Vermutung als unrichtig bezeichnet haben.- Schweiz .
plinargerichtshofes des anstößigen Umganges mit einer Frau beNebenkläger läßt feststellen, daß Zeuge im Urteil des Disci zichtigt wird.
Auf die Frage Heines wird zugestanden, daß geschlechtlicher Berkehr nicht behauptet werde.
Oberbergrat Krümmer war zu der Zeit, als Pauli den Auftrag zur Kontrolle bei der Wahl bekommen hat, Inspektor der betreffenden Grube. Er bekundet: Eine amtliche Anordnung, die Leute bei der Bahl zu kontrollieren, ist nicht ergangen. Von der Verlegung wegen des Hochs auf Euler ist mir nichts bekannt. Ich halte das aber für ausgeschlossen. Auch ist mir nicht bekannt, daß untere Beamte Verabredungen getroffen haben, Stoutrolle, wen die Leute wählten, Die Beweisaufnahme wird geschlossen. Das Wort zum Plaidoyer erhält der Staatsanwalt.
Dieser Beschluß der Geborenen" hat nun zu einem Konflikt geführt. Der württembergische Staats- Anzeiger" veröffentlicht am Sonnabend ein Handschreiben des Königs an den Kultusminister v. Weizsäcker, worin er sein lebhaftes Bedauern ausdrückt, daß der mit der Schulgesetznovelle unternommene Versuch, eine Ausgleichung der Gegensätze auf dem Gebiete des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche zur Schule herbeizuführen, vorläufig ins Stocken Bern , 11. Juni. Der verwundete russische Gesandte hat eine Der verwundete russische Gesandte hat eine geraten sei; gleichzeitig spricht der König dem Minister seinen Dank gute Nacht verbracht. Gefahr für sein Leben ist nunmehr ausfür seine vielfachen Bemühungen in dieser Angelegenheit sowie sein geschlossen. bolles Vertrauen aus. Ueber Inidi wird mitgeteilt: Jlnici war seit einigen Tagen vollständig mittellos, was ihn zur Verzweiflung getrieben und zu zu üben. dem Attentat auf den Gesandten veranlaßt hat. Ilnicki hat sich nach worauf er auf die Polizeiwache geführt wurde. derTat keineswegs geflüchtet, sondern freiwillig seinen Revolver überreicht, Dort wurde er, nachdem er Namen und Wohnung angegeben hatte, freigelassen. Erst als die Bundesanwaltschaft bei der Berner Polizei die sofortige Verhaftung verlangte, wurden Geheimpolizisten beauftragt, den Thäter zu verhaften; Jlnicki stellte sich denselben freiwillig. Der felbe ist offenbar ein Opfer russischer Willkürherrschaft und durch Enttäuschungen und Verfolgungen geistesgestört.
Wie uns eine Privatdepesche aus Stuttgart unterrichtet, deutet das Handschreiben auf einen scharfen Konflikt zwischen dem evangelischen König und dem katholischen Thronfolger. Die Nationalliberalen suchen den Voltsunwillen abzulenken auf den Thronfolger, die katholischen Prinzen und die mangelhafte Zusammenfegung des Herrenhauses.
Die Socialdemokratie wird die Situation parlamentarisch und agitatorisch zur Forderung der völligen Beseitigung des Herrenhauses
Benutzen.
Südwestafrika.
Es wird offiziös berichtet: Nordabteilung Bülow hat am 29. Mai Dtawi erreicht und flärt auf Dtjenga auf. Coblenz von Volkmann wegen Wassermangels und Krankheit aufgegeben. Der Omuramba ua Matako durch Spione beobachtet. Häuptling Nechale soll den Posten Namutoni zerstört und den Hereros viel Munition vertauft haben. Die 9. Kompagnie, noch unberitten in Okahandja , soll Verpflegungsnachschub decken.
Ausland.
Die Karthäuser- Beftechung.
Rußland.
Er führt aus: Die Flugblätter, als derer Verfasser sich Angeklagter bekennt, erheben schwere Vorwürfe gegen die Bergverwaltung, indem sie derselben Vergewaltigung der Bergleute durch Zwang zum Beitritt in den nationalliberalen Verein vorwerfen, fernersden Vorwurf der Entrechtung, der Mißachtung, der Zahlung von Hungerlöhnen und der Ausbeutung erheben. Angeklagter stützt sich besonders auf die Ans Russisch- Polen bringen oberschlesische Blätter Rede des Landgerichts- Direktors Mary im Landtage. Die meisten eingehende Schilderungen der furchtbaren Not, die dort infolge der Lebens- der in dieser Rede aufgestellten Behauptungen sind aber schon im in Lodz und andren russisch- polnischen Städten haben vollauf zu thun mit dafür, daß generelle Anweisung von der Behörde ergangen ist, die mittelteuerung und der Arbeitslosigkeit herrscht. Die Rettungsstationen Lehnen- Prozesse als falsch erwiesen worden. Den Wahrheitsbeweis Wegschaffung der Leute, die vom Hunger überwältigt auf den Straßen Bergleute zum Eintritt in den nationalliberalen Verein zu zwingen, liegen bleiben. Raub und Diebstahl find an der Tagesordnung. In Hunderten von Fällen suchen vom Hunger zur Verzweiflung Ge- hat Angeklagter nicht anzutreten versucht. Der Nachweis, daß die triebene mit Gewalt, oft mit dem Messer in der Faust, ein unteren Beamten einen solchen Druck eigenmächtig ausgeübt, ist Stückchen Brot zu erlangen. Sie lassen sich dann ruhig ver- nicht gelungen. Die behaupteten Maßregelungen wegen der Wahl haften, aber die Hoffnung, in Gefängnis vor Hunger geschützt zu sind ebensowenig bewiesen. Herr Geheimrat Hilger hat als Beuge fein, trügt, denn die Gefängnisse sind überfüllt und dort herrscht in- bekundet, daß Anordnungen, die Arbeiter wegen ihrer Abstimmung zu folge der Teuerung ebenfalls entsegliche Not. Und dabei ver- drücken, nicht ergangen und daß ihm auch solche Anordnung seitens der schlimmern sich die wirtschaftlichen Zustände immer weiter, die an- Inspektionen und der Unterbeamten nicht zur Kenntnis gefonumen gesehensten Geschäftshäuser brechen zusammen und immer neue find. Durch die Beweisaufnahme ist in feinem einzigen Falle eine Scharen verzweifelter Arbeitslosen füllen die Straßen der Städte.- Maßregelung wegen der politischen Gesinnung nachgewiesen. Die
Parlamentarifches.
In der französischen Deputiertenkammer kam es am Donnerstag abend noch zu einem sensationellen Zusammenstoß. Millerand wiederholte, wie der gestrige Depeschenteil schon berichtete, den VerVerlegung der Leute, die die sogenannte„ Dasbach- Preffe" hielten, fuch, das Ministerium zu stürzen und unter andren Beauf ein Zimmer ist geschehen, damit die überaus maßlosen Angriffe schuldigungen spielte er auf die schon früher in der Deffentlichkeit dieser Presse auf die Bergverwaltung den andern Leuten nicht vor zur Diskreditierung des Ministerpräsidenten vergeblich benutzte AnWahlprüfungs- Kommission. In der heutigen Sizung sollte der Augen kommen sollten. Wie die Spigen der Dasbach- Artikel sich gelegenheit an, wonach Edgar Combes, der Sohn des Bericht über die Wahl Dröschers im zweiten Wahlkreise stets gegen Herrn Geheimrat Hilger richten, so muß auch ohne weiteres Ministerpräsidenten, von der Karthäuser- Kongregation eine Million des Großherzogtums Medleuburg- Schwerin ge- angenommen werden, daß auch die Flugblätter sich gegen denselben erhalten haben soll, um ihre Auflösung zu verhindern. lesen und festgestellt werden. Obwohl der Bericht fertig ist, konnte Herrn richten sollten. Ministerpräsident Combes ergreift hierauf das Wort: jedoch die Feststellung wegen Beschlußunfähigkeit der Kommission nicht vollzogen werden. Bekanntlich hatte die Kommission einstimmig also auch die Konservativen stimmten zube schlossen, die Wahl Dröschers für ungültig zu erklären. Die Angelegenheit wird demnach kaum vor Eintritt der Vertagung erledigt werden können.
dauert.
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Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.
Der Vormarsch der Japaner.
Die Beobachtung bei der Wahl kann nicht als eine direkt unzulässige Handlung angesehen werden, da ebensowenig wie andern Industriellen der Bergwerksverwaltung ver wehrt werden kann, sich über die politische Gesinnung ihrer Bergleute zu orientieren. Ich halte das nicht gerade für erwünscht, aber auch nicht für geschlich unzulässig. Ein Mißbrauch der Amtsgewalt, bestehend in Zwang zur Abnahme liberaler Stimmzettel, liegt nicht vor. Was das Koalitionsrecht anlangt, so trifft§ 152 der Getverbe- Ordnung auf die Bergleute nicht zu. Aber selbst angenommen er träfe zu, Standpunkt nicht vor. Der Arbeitgeber hat ohne weiteres das so steht doch die Gesezgebung auf dem Standpunkte, daß sie in die Lohnkämpfe nicht eingreift. Sie schreibt dem Unternehmer feinen Recht, Arbeiter nach ordnungsmäßiger Kündigung zu entlassen und so liegt in Krämers Entlassung, nachdem er trotz Verwarmung die
Der Fehler, deffen wir schuldig sind, ist einfach dieser: das gegenwärtige Kabinett hat gewissen Leuten schon zu lange ge Wir waren ein lebergangsministerium, und wir sind schon zwei Jahre geblieben; das verzeiht man uns nicht.( Stürmischer Beifall.) Wir erleben das seltsame Schauspiel, daß nicht die Rechte und das Centrum uns angreifen, sondern Mitglieder des vorigen Kabinetts, das die Mitglieder des gegenwärtigen Kabinetts drei Jahre lang tren verteidigt haben.( Stürmischer Beifall links.) Combes wirft den Mitgliedern des Kabinetts Waldeck- Rousseau , die heute gegen ihn intrigieren, Undankbarkeit vor. Herr Millerand wirst mir vor, daß ich mich von meiner Politik gegen die Kongregationen Petersburg , 11. Juni. ( Laffan- Meldung".) Die OperationsRepublik aufgelöst und bereichere mich nicht an ihren Ueberresten. Vormarsch von dort vor August ist durch die Verhältnisse ausnicht trennen kann. Ich habe die Kongregationen im Interesse der basis des Generals Kuropatkin ist nach Mukden verlegt worden. Ein ( Stürmischer Beifall links.)( Die letzten Worte Combes' spielen darauf geschlossen. an, daß Millerand der Liquidator mehrerer Kongregationen ist.) Ruf auf Der amtliche„ Rußti Jnvalid" meldet, der gemeinsame Vormarsch der Rechten: Und die Million der Karthäuser? Combes erwidert: der Streitkräfte des Generals Kuroki auf der Straße von Liaoyang Bergarbeiter- Bersammlung besuchte, kein Unrecht. Genau so lag die Wenn ich mein persönliches Interesse nicht dem höheren Interesse habe am 7. Juni begonnen. des Landes geopfert hätte, dann hätte ich ich schwöre es
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den
Beweis erbracht, daß eine Infamie gegen mich begangen worden ist. Andre Meldungen berichten von siegreichen Gefechten der Japaner. ( Beifall rechts.) Der Ministerpräsident sagt dann, er möchte nicht Die Russen weichen zurück. aus seinem Umte scheiden, bevor die Abschaffung des fongreganistischen
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Sache bei dem Verbot der Knappschafts- und Vertrauensmänners Versammlungen. Der Bergarbeiter- Verband ist socialdemokratisch und da die Regierung auf dem Standpunkt steht Socialdemokraten in Staatswerken nicht zu dulden,
Mißachtung
ist die Haltung der Bergverwaltung berechtigt. der Arbeiter ist auch nicht bewiesen, Herr Hilger und eine Reihe andrer Zengen haben bekundet, daß die Behandlungeine gute ist. Die Schuld an den hohen Unfällen hat Angeklagter meines Erachtens nicht der Direktion zugeschoben, erhat aber gesagt, daß körperliche Schwäche
Ueber die Lage in Port Arthur Unterrichts endgültig entschieden sei: sobald das aber geschehen sei, liegen auch heute keine zuverlässigen Nachrichten vor. Sensations werde er gern gehen.( Beifall links, Lärm rechts.) Millerand protestiert lebhaft gegen die Andeutungen des Minister- meldungen berichten bereits von Eroberung der Außenforts durch präsidenten und sagt, Combes suche die Debatte auf das persönliche die Japaner und Aehnliches. die Japaner und Aehnliches. Gebiet zu lenken. Combes erwidert, Millerand wisse, daß er Combes in der Rußland , Japan und das Christentum. Karthäuser- Angelegenheit seiner Pflicht als Chef der Regierung ein London , 9. Juni. ( Eig. Ber.) Die Wochenschrift Spectator" der Arbeiter, verursacht durch schlechte Löhne und schlechte Ergroßes Opfer gebracht habe; er könne sagen, daß man zwei Monate, brachte vor zwei Wochen einen Artikel über die Gelbe Gefahr", in nährung, die Ursache sei. der Vorwurf der Ausbeutung wird widerbevor man ihn und seinen Sohn beschuldigte, von den Karthäusern dem das englische Volk ermahnt wurde, nicht zu vergessen, daß legt durch die amtlichen Zahlen über die Löhne und des Geheimrats eine Million erhalten zu haben, zu ihm gekommen sei, um ihm zwei Rußland christlich und Japan heidnisch sei; die englischen Millionen anzubieten, wenn er einen den Karthäusern günstigen Geset- Sympathien müßten nicht so ganz auf jeiten Japans sein, Mitteilungen über die Wohlfahrtseinrichtungen. Angeklagter steht im politischen Leben, hat ohne Zweifel die Lehnen- Prozesse verfolgt entwurf einbringe.( Anhaltende Bewegung.) Er habe davon dem dein Nußland als chriftliches Reich stehe England kulturell näher. Ministerrat Mitteilung gemacht, und dieser habe ihn dazu beglück Darauf antwortet diese Woche ein Korrespondent, der sich Far East " und darf sich bezüglich seines guten Glaubens nicht auf den Abwünscht, daß er im höheren Interesse der Politit schweigen wolle. zeichnet:... Ich glaube, daß diese Auffassung nicht zutreffend ist. geordneten Mary berufen, der falsche Behauptungen aufstellt. Millerand fenne diese Thatsache.( Beifall links, Lärm im Centrum.) Die Erfahrung zeigte, daß sich Japan in bezug auf die Die Behauptung von dem kümmerlichen Leben vieler Berglente Nachdem zwischen verschiedenen Rednern noch eine Reihe von christlichen Interessen im fernen Osten besser benommen ist zweifellos wider befferes Wissen aufgestellt. Eine Reihe Bemerkungen ausgetauscht worden, verlangt der Ministerpräsident hat, als Rußland . Ich will mich nicht dabei auf Beugen hat hier bekundet, daß die Lebenshaltung eine gute ist. die einfache Tagesordnung. Diese wird mit 313 gegen 250 Stimmen halten, daß Rußland in der ersten Zeit des Boreraufstandes Ebenfalls ist die Bezeichnung der körperlichen Schwäche als Unfallbeschlossen. es wiederholt abgelehnt hat, sich den Protesten der Vertreter EngRenault Morlière wünscht nun den Ministerpräsidenten lands, Frankreichs , Deutschlands , Italiens und Ameritas in Peking ursache, die Behauptung von Mißachtung der Arbeiter wider besseres Aber den Bestechungsversuch zu interpellieren, dessen Gegenstand dieser anzuschließen, da Rußland annahm, die Borerbewegung sei nur Wissen aufgestellt. Bei Behauptung der Ausbeutung handelt es fich gewesen. Der Ministerpräsident erklärt sich mit der fofortigen Dis- gegen westeuropäische Einflüsse gerichtet, ebensowenig will ich die wohl mehr um ein subjektives Urteil. Ich bin nicht in der Lage in kussion einverstanden und führt dann aus, er sei glücklich, sich von Haltung der russischen Truppen in der Mandschurei mit der wunder- allen Punkten den Thatbestand des§ 187 des Strafgesetzbuches aneinem Geheimnis befreien zu können, das auf ihm laste. Der General- bollen Disciplin und Selbstbeherrschung der zunehmen. Den Schutz des§ 193 vermag ich dem Angeklagten iekretär des Ministeriums habe eines Tages eine Persönlichkeit japanischen Truppen bei der Unterdrückung des Borer- nicht zuzubilligen, da er nicht in Wahrnehmung berechtigter Interessen,