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Toulon  

war

Gut, wenn auch seine Bemerkung,

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Typus, die sich, wie wir gesehen, aus ganz bestimmten Auch sie werden im März zu einem nationalen Rongreß in ſozialwirthschaftlichen Umständen erklärt, dürfte auch dies- Marseille   zusammentreten- und alle Seearbeiter von Z Politische Lebersicht. mal nicht schwinden. Die Herabsetzung des Zeichnungs- gung ihrer so lange hingeopferten Interessen und Rechte. Und bis nach Dünkirchen   werden einen Bund schließen zur Vertheidi­Berlin, den 14. Februar. furses macht den Kohl nicht fett, und der kleinbürger  - es it feineswegs unmöglich, daß sich zu diesem ersten französischen liche Shylock   besteht auf seinem vierprozentigen Schein. Die Sonntagsruhe ist ein so friedfertiges Thema, Seearbeiter- Rongreß Abgesandte der englischen Berufsgenossen daß es fast nicht zu begreifen ist, wie es zu einer drei Daß dieser Widerstand des Kleinkapitals, diese einfinden und daß hier der erste Grund zu einer Internationale tägigen Schlacht im Reichstage hat führen können finanzpolitische Revolte der Mittelklasse nicht verwunder- der See gelegt wird. Dann werden auch die Hafenarbeiter kommen, die in Mar- und die Schlacht ist noch nicht zu Ende. Die Debatte be­lich, sondern im Gegentheil vom Standpunkt dieser gesell- feille bekanntlich schon ans Werk gegangen sind. Ermuthigt durch denn auch die heutige Sigung drehte sich um diese Frage schaftlichen Gruppe durchaus verständlich und verständig den neuen Sieg der Dockarbeiter in London   find sie entschlossen, gann heute mit einer Rede Bebels, der die sozial­ist, kann nicht bestritten werden. nicht länger in ihrer abgeschlossenen Stellung zu verharren. Eine demokratischen Anträge ausführlich begründete, die herrschen­Die dirigirenden Klassen gerathen in ein widerwärtiges Kongreß in Marseille   in Aussicht genommen, zu dem die Hafen  - die Sonntagsruhe das Geschäft nicht schädigen, den Geschäfts­hervorragende Gruppe, die zur Arbeiterpartei gehört, hat einen den Nothstände klar legte und den Nachweis lieferte, daß Dilemma. Auf der einen Seite eine Schuldenpyramide, arbeiter von Gette, Barcelona   und Genua  , die in direkter Kon- inhabern nur von Vortheil und für die Handlungsgehilfen die bereits nach Milliarden sich beziffert und die dank kurrenz stehen, eingeladen werden.. der verhängnißvollen Politik der unproduktiven Ausgaben aber die Gegenwart zeigt sich nicht weniger zufriedenstellend. eine wahre Erlösung sein würde. Bebel erinnerte gelegent­Dies alles für die Zukunft und für keine ferne Zukunft; lich daran, daß die jüdischen Geschäftstreibenden ihren stetig sich erhöht und verbreitert. Der Zusammenbruch der Staatsfinanzen dräut wie ein schweres Gewitter, die Lock- out( Arbeiterausschluß), der von den mechanischen Tüll- Fa- Sonntag. Es ist noch in Jedermanns Gedächtniß, wie seit jenem Sabbath weit konsequenter feiern, als die christlichen den Wucht der Schuldenlaft wird unerträglich. Um ein Loch briten in Calais   in Szene gesetzt wurde, ein erstes Band die Handelsminister von Berlepsch sprach sich für zuzustopfen, wird ein anderes aufgemacht, ein Pumpregiſter verknüpfte, ein Band, welches jetzt auch Coudry und St. Quentin der Sonntagsarbeit im Handelsgewerbe aus. Der katholische Tüllarbeiter von Calais   mit ihren Kameraden in Nottingham   seine Person im Sinne einer möglichsten Beschränkung nach dem anderen wird aufgezogen, der Militärfiskus, umschließt. Was aber weniger bekannt sein dürfte, zur gleichen Zünftler Biehl knüpfte an die Erwähnung der jüdischen immer lüsterner und anspruchsvoller gemacht durch Zeit trafen die Delegirten der Glasarbeiter von Bordeaux  , Lyon  , Geschäftsbesiger die von einer feigen, rückgratlosen Reichstagsmehrheit Greismare( Meuthe et Mosello), von St. Etienne, Mousten und aber sonst ziemlich vernünftig. einen antisemitischen Exkurs, bewilligten Forderungen, streckt unaufhörlich die Hände Richet( Landes) von Toulouse  , von Mouſſau( Hérault  ), von Bad nicht wörtlich zu nehmen, war nach frischen Mitteln aus, und der öffentliche Säckel gründeten am 28. und 29. November 1890 die nationale Bereini- daß ville( Dordogne  ) und von Rive- de- Gies in Lyon   zusammen und der gewöhnliche Lohnarbeiter ein wahrer kann nie genug, nie rasch genug für kriegerische Zwecke gung der Gewerkschaftsausschüsse( chambres syndinates) ber Ravalier" sei verglichen mit den Handlungsgehilfen. gefüllt sein. So treibt der moderne Staat, wenn feine Glas- und Krystallarbeiter. Die Herren Handlungsgehilfen, die allerdings thatsächlich gründliche Umkehr erfolgt, unrettbar dem Bankerott entwertschaften ihrer Branchen einen Aufruf ergehen lassen, der mit jedoch zum Theil etwas weit Höheres zu sein glauben, Diese jetzt schon mächtige Vereinigung hat an fämmliche Geweit mehr gefnechtet sind, als der gewöhnliche Lohnarbeiter, Auf der anderen Seite ist derselbe Staat in die nicht verfehlen wird, von den gewerkschaftlich organisirten Biehl hinter die Ohren zu schreiben. den Worten schließt: Es lebe die soziale Republit!" und der thäten wohl, sich die Bemerkung des bayrischen Zunftmeisters 3wangslage versetzt, den Zinsfuß für seine Schuldtitel Glasarbeitern von Montlucon   und Doriguies erhört zu werden, herabzusehen. Er ärgert den Spießbürger nicht blosbie, wenn sie sich auch noch nicht offiziell angeschlossen mann, der auch nur für seine Person für strengere Nach einigen Worten des Regierungskommissars Loh­haben doch von einem was kümmern die Mächtigen sich um die Gallenergüfferungen sind. Das haben sie durch ihre Theilnahme an dem Sonntagsfeier fich erklärte, sang der Fortschrittler Kr a use vorzüglichen Geiste durch dieser Schicht der Bourgeoisie er thut etwas An- letzten Kongreß von Lille   und Calais   bewiesen. ein vorsintfluthliches Loblied auf die Freiheit", welche deres, Bedeutsameres, er erschüttert die soziale Position Nun muß ich noch von den Eisenbahnbeamten reden, die durch eine Beschränkung der Sonntagsarbeit verlegt werde. der Kleinbürger, der Mittelklasse, er drängt die Hafen  - ganz in der Stille seit einem Jahre ihre Organisation soweit Abgesehen von diesen mancheſterlichen Hallucinationen, füße von Rentnern trotz all ihrer Angstmeierei in die durchgeführt haben, daß sie im nächsten Mai in Tours   einen fertigte er den Biehl'schen Antisemitismus ganz gut ab. Hochfluth der Spekulation, deren Wogen über den Forderung eines Ruhetages in der Woche und des achtstündigen Königreich" nicht auch den Reichstag umfaßt zeigte nationalen Kongreß abhalten können, auf dessen Programm die den es sehr grämt, daß sein Unglückseligen zusammenschlagen. Schiffbruch auf Schiff- Normal- Arbeitstages nicht. bruch, und nur wenige Schwimmer siehst du in der Die Erwähnung dieses letzten Erfolges leitet mich ganz von seine Wohlerzogenheit dadurch, daß er sagte, er ginge lieber tosenden Fluth. Und das Proletariat erhält neuen welche die günstigsten Aussichten vorhanden sind. Eine große wofür ihm von Bebel die verdiente Abfertigung wurde. selbst zu einigen Bemerkungen betreffs der 1. Mai- Feier über, für im Thiergarten spazieren, als eine Rede Bebel's anzuhören, Zuwachs. Zahl von Arbeiterzentren, die sich im vergangenen Jahre nicht Herr Krause, der Fortschrittler, brachte es vor Ende der Unter diesen sozialpolitischen Gesichtspunkten haben gerührt hatten, sei es, daß sie die Tragweite der Bewegung nicht Debatte noch fertig, die Beschränkung der Sonntagsarbeit wir die Vorgänge des Emissionsgeschäftes, die der verstanden, sei es, daß sie an keinen günstigen Ablauf glaubten, als eine sozialistische Maßregel zu erklären Το Arbeiterklasse scheinbar ferner liegen, zu betrachten. Uns haben jetzt schon ihre Absicht angekündigt, in drei Monaten einen daß also die Engländer, Schotten und Amerikaner schon den fann es recht sein, wenn die Zinsenlast reduzirt wird, Andererseits hat in Paris   vergangenen Freitag eine erste, sozialistischen Staat haben müssen. Bei der Abstimmung denn die Arbeiterklasse vor allem zahlt durch ihre indirekten vorbereitende Zusammenkunft stattgefunden, die der Lokalrath der wurde nach Verwerfung der sozialdemokratischen Anträge Steuern die Zinsen; uns kann es recht sein, wenn die Pariser   Gewerkschaften einberufen hatte. Es waren anwesend( für die außer den Sozialdemokraten nur die Fortschrittler Auflösung der bürgerlichen Gesellschaft künstlich von oben Vertreter nicht allein des revolutionären Zentralfomitees, sondern Wöllmer( für die außer den Antragstellern nur die So beschleunigt wird; uns kann es recht sein, wenn der auch der Föderativunion der Hauptstadt. wachsende Druck der Staatsschulden den Eintritt grund­zialdemokraten stimmten) der in Frage kommende Die Gegenwart dieser Leyteren hatte eine ganz besondere zweite Absatz des§ 105b unter Annahme der Kommissions­stürzender Reformen befördert. Wichtigkeit, indem sie zeigt, daß die Possibilisten seit ihrem fassung mit Einschiebung des Kartell"-Antrags in folgender sozialistischen   Sekten zu nähern und mit ihnen gemeinsam auszu- Form angenommen: Bruche   mit Herrn Paul Brousse   geneigt sind, sich den anderen ziehen, wenigstens zum Kampje um den Achtstundentag.

gegen.

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So vollzieht sich die neueste Anleihe für das Proletariat als solches unter feineswegs ungünstigen Aspekten.

Briefe aus Frankreich  .

Paris  , Anfangs Februar.

Seit einiger Zeit vollzieht sich in unserem arbeitenden Frankreich  , das sich bisher gegen einen forporativen Zusammen­schluß so sehr gesträubt hatte, eine Bewegung zur Konzentration der einzelnen Gewerke, die zu den besten Hoffnungen für die Partei und die Sache der Sozialisten berechtigt. Es wird sich von jekt ab nicht mehr nur um vereinzelte und daher nothwendig ohnmächtige Genossenschaften handeln, sondern um Verbände von Genossenschaften; und diese Verbände sind auf dem Wege, von nationalen zu internationalen zu werden.

großen Att der Genugthuung zu vollziehen.

Eine zweite Zusammenkunft hat man aur den 18. Februar festgesezt und alle sozialistischen Gewerkschaften, Vereine und Klubs aufgefordert, ihre Vertreter zu schicken. Diese Delegirten werden die Generalfommission zur Organisation der 1. Mai- Feier bilden.

Einstweilen hat der Nationalrath der Arbeiterpartei einen erften Aufruf an die Arbeiterschaft Frankreichs   gerichtet, der mit folgenden Worten schließt:

Der gesetzliche Achtstundentag, der unmittelbare Gegenstand der Manifestation am 1. Mai, ist der erste Schritt zu Eurer voll­ständigen Befreiung.

Es ist unser großes Ziel, die Arbeitslast zu vermindern, die heute von den Räubern der Arbeit der Arbeiterklasse ohne Unter­schied des Alters oder des Geschlechts aufgebürdet werden darf; Arbeitsstätten frei zu machen für die in Arbeitslosigkeit Ver­hungernden, die Löhne zu erhöhen und Euch die zu Eurer geistigen Ausbildung und zur Ausübung Eurer Rechte als Menschen und So rüftet sich der bedeutende Verband der Bergleute zu als Glieder eines Staates unerläßliche Muße zu verschaffen. einem internationalen Kongreß im März, der dem schwarzen Genossen in Frankreich  ! Volfe eine nationale Vertretung Der Nationalrath der Arbeiterpartei rechnet fest darauf, daß und wer weiß? vielleicht auch eine nationale Organisation für den internationalen Ron- Jeder von Guch durchdrungen von den Pflichten gegen seine greß geben soll, der am 31. desselben Monats in Paris   statt- Brüder und gegen die Menschheit, am Ersten des nächsten Mai auf seinem Posten sein wire. E3 lebe das internationale Arbeitsfest! Es lebe der Achtstundentag!" Jules Guesde  .

findet.

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Die Handelsschiffer, die Fischer und andere, die ihrem Erwerbe auf dem Meere nachgehen, haben, wie die Leser des Vorwärts" bereits wissen, den gleichen Pfad eingeschlagen.

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Herr Stum m

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" Im Handelsgewerbe dürfen Gehilfen, Behrlinge und Ar­beiter am ersten Weihnachts-, Oster- und Pfingsttage überhaupt nicht, im Uebrigen an Sonn- und Festtagen nicht länger als fünf Stunden beschäftigt werden. Durch statutarische Bestimmung einer Gemeinde oder eines weiteren Kommunalactounded( 8 142) kann diese Beschäftigung für alle oder einzelne Zweige des Handelsgewerbes auf fürzere Zeit eingeschränkt oder ganz untersagt werden. Für die letzten vier Wochen vor Weihnachten fowie für einzelne Sonn- und Festtage, an welchen örtliche Berhältnisse einen erweiterten Geschäftsverkehr erforderlich machen, kann die Polizeibehörde eine Vermehrung der Stunden, während welcher die Beschäftigung stattfinden darf, bis auf zehn Stunden zulassen. Die Stunden, während welcher die Beschäftigung ftattfinden darf, werden unter Berücksichtigung der für den öffentlichen Gottesdienst bestimmten Zeit, sofern bie Beschäftigungszeit durch statutarische Bestimmungen einge­schränkt worden ist, durch lettere, im Uebrigen von der Polizei­behörde festgestellt. Die Feststellung kann für verschiedene Zweige des Handelsgewerbes verschieden erfolgen."

Der folgende Paragraph( 105 c) handelt von den Ausnahmen des Verbots der Sonntagsarbeit im ge­werblichen Betriebe( Arbeiten bei Katastrophen und Noth­ständen, Arbeiten zum Reinigen der Maschinerie, Ueber­wachung der Anlagen u. s. w.) Die Sozialdemokraten haben auch hier Anträge zur Verhütung von Mißbrauch der Ar­beiter, und zum möglichsten Schuße derselben gestellt, welche

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nicht ausgemacht, ob sie das nächste Mal einen eben so vor- mit einer Versorgung meldete; und so lange die Männer Gleichgestellten und Kameraden. Er weihte sie in alle Fragen theilhaften Antrag bekam... herrschten, wurde es auch nicht anders. Nein, mun mußte des Tages ein und ließ sie nicht los, ehe er nicht sicher Alles war abscheulich. Ihre Art uns zu beurtheilen, das Weib anfangen, seine Sache in die eigene Hand zu war, daß sie ihn verstand. Nun erst begann sie zu lernen zu würdigen; wir konnten ja ihre Bücher lesen und nehmen. und zu begreifen. Gott  , wie hatte er vor ihr gelogen und da sehen; wovon redeten fie? Von der Rundung der Ihre Bibel war die Hörigkeit der Frau" von John geschwefelt, dieser Mediziner; ach, wie glücklich fie fich fühlte, Wangen  , von den Augen, Lippen, der Hautfarbe, was Stuart Mill  ; der Kunst Letztes und Höchstes war Jbsens daß sie ihn losgeworden. für eine Brust, wir hatten, ob die Arme fest und rund Puppenheim". Helmer verkörperte den Mann, den Mann Endlich war fie unter gebildete Menschen gekommen; waren, ob wir hübsch gingen, ganz wie ein Roßkamm in seiner schmucksten Form; Nora war das Weib in realistischer das war wunderbar schön und so frei und beruhigend. Hier ein Pferd beurtheilt... und dann mußten wir weiblich Treue; das mit sanfter Schändlichkeit unterdrückte Weib, ging man nicht herum und war Herr und Dame, Freier und sein, selbstverständlich, ungefähr so, wie das Pferd seine das zwar Fehler hatte, jedoch keine anderen als solche, welche Angebetete, Kokette und Kurmacher; sie waren ganz einfach Pferdequalitäten haben muß... ah, es war das eine der Mann verschuldet, und wohl sündigen konnte, aber nicht Freunde, Menschen, welche auf gleicher Interessengrundlage unbeschreibliche Rohheit; man hätte seine unsterbliche Seele anders, denn aus Liebe. lebten. Auch die Liebe wurde als ernste Angelegenheit behandelt; ausspeien mögen, sein ganzes Selbst, bis auf die Schuhsohlen Die einzig würdige und mögliche Ehe war die freie man fonnte mit ihr scherzen, allein man spottete nicht. Man herab, erbrechen! Vereinigung zweier freier, selbständiger Menschen auf der verlachte Jda nicht, weil sie immer mit Student Frigstad Rohheit, Rohheit war des Mannes Charakter, Rohheit Grundlage gegenseitiger Liebe und gegenseitigen Verstehens, ging, und niemand kam der Gedanke, in ihrem Verhältniß und Selbstfucht. Das Heiligste im Leben würdigten sie zum mit der inneren Entwickelung dieser beiden Menschen als tönnte etwas nicht korrekt sein. Sind sie verlobt?" fragte Allergemeinsten herab; Mitmenschen gebrauchten sie zu ihrem Zweck und Resultat. Solche ideale Chen ließen heutzutage Fanny eines Tages;" nein", antwortete Uchermann. Vergnügen und Zeitvertreib; wurden sie einer Maitresse sich wohl kaum verwirklichen, die Männer waren zu rob Sie sind sehr viel zusammen, wie es scheint?"-" Ja; nrijde, jo gingen sie zur anderen; was fümmerte es fie, ob und die Vorurtheile zu mächtig. Allein in Zukunft würde ich glaube fast, die Beiden finden sich einmal; das wäre Jene unglücklich wurde? Was die Ehe für die Frau war die Ehe frei werden, dies verstand sich von selbst. Sollte auch hübsch; sie sind ein paar prächtige Menschen, diese und sein mußte, begriffen sie niemals; es war ihnen auch Nora etwa verpflichtet sein, mit Helmer zu leben, wenn sie Zwei." Ja, dies war Bildung. Opfui, wie war alles gleichgiltig. Sie kauften und glaubten, daß wir ver- fah, daß sie dadurch geistig zu Grunde ging?- Fanny Andere gemein; hingehen und Wolf und Lamm spielen, kauften; bezahlten mit ihrer Versorgung" und waren wollte es dünfen, als wagten sie sich hier zu weit. Aber es auf die Gelegenheit bauen, einen Ruß zu stehlen und dann damit fertig; bezahlten vielleicht mehr, als sie gezwungen war klar, daß sie Recht hatten, und dann sprach man ja zu Narren halten und Zweideutigkeiten fagen; waren, hielten uns zwei Mägde und ließen uns in Seide blos von der Zukunft... nein, lebe wohl, Alas; wohl bekomm' es, Fräulein Mag gehen; mein Liebchen, was willst Du mehr? Das mußte Sie rauchten Zigaretten und übten sich, Toddy zu nesen... doch ein verflixtes" Weib sein, das sich da nicht zu trinken und eine männliche Sprache zu führen; einzelne von frieden gab! ihnen, darunter Fanny, begannen mit kurzgeschnittenen Uchermann borgte Fanny die Hauptströmungen" von Nein, die Frauen sollten es sich aus dem Sinne schlagen, Haaren herum zu gehen. Leider fehlte ihnen der Muth, Georg Brandes  ; wenn man dies Buch gelesen, so versteht zu heirathen, Sie las und Uchermann erklärte. E - als Regel nämlich. Unsere Arbeit mußte Herrenkleider zu tragen; doch setzten sie Herrenhütte auf, man seine Beit!" darauf hinausgehen, den Frauen Bugang zu so vielen selbst welche sie mit Hilfe von Band oder Federn weiblich machten, öffneten sich neue Gesichtspunkte von allen Seiten; der Streit, ständigen Lebensstellungen als nur möglich zu schaffen, auf und widerstanden der neuen Mode der Stirnlocken so lang in welchem wir selbst standen, war blos ein Glied im großen daß sie der Gnade der Herren entbehren fonuten; die jeßige wie möglich. Gegen die Tournüre protestirten sie als gegen Kampfe, und gottlob, alles was groß und edel, hatten wir Lebensordnung war unerträglich. Die wenigen selbständigen eine Lächerlichkeit und Unwürdigkeit; mußte man dieselbe mit uns; und dann ging es beständig vorwärts; ſelbſt Bofitionen, welche das Weib erreichen konnte, waren so durchaus haben, so durfte sie nicht größer als fauftgroß ge- war herrlich, und dann war er so vernünftig'in der Frauen wenn Reaktion herrschte, ging es vorwärts; ja, Brandes schlecht bezahlt, daß es davon nicht zu leben vermochte; die bunden sein. Männer hatten es so eingerichtet; man konnte sich also frage. denken, wie es war; die Männer wollten Frauen haben, und ( Fortsetzung folgt.) taher sollte das Weib es nicht anders kriegen, auf daß es dann mit Dank den ersten besten Mann annehme, der sich

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Fanny's einziger männlicher Umgang wurde nun Uchermann; er war so angenehm ungeckenhaft! Es fiel ihm nie ein, den Hof zu machen; bei ihm war sie sier, wie bei einer Freundin. Er behandelte sie gerade heraus, wie einen