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Die heute, am 12. Juni, in der Brauerei Friedrichshain" tagende Versammlung der Arbeiter und Arbeiterinnen aus allen Werken der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellschaft erklärt:

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Stabte gehen, fo feien eben die schlechten Löhne und die oft un Vorlage zu machen, was fürzlich auch geschehen ist. Diese versucht die Firma jeht, die Organisation zu sprengen. So wurde würdige Behandlung daran schuld. Wenn die Damen für die Land- Direktionsvorlage unterstand nunmehr der Begutachtung der Ver- vor einiger Zeit wegen eines nichtigen Grundes ein Vorstandsmitglied arbeiterinnen etwas thun wollen, dann sollen sie nur auf ihre libe- sammlung. Nachdem 3aleiske den Kommissionsbericht über die gekündigt. Als darauf eine Notiz im Schuhmacher- Fachblatt erschien, ralen Männer dahin einwirken, daß diese für die Ausdehnung des Koali- Ausschußverhandlungen gegeben hatte, bemängelte Wiesenthal in welcher vor Zuzug gewarnt wurde, erklärte der Fabrikant, wenn tionsrechts auf die ländlichen Arbeiter und Arbeiterinnen eintreten. besonders die beiden ersten Paragraphen der Vorlage, worin von einer diese Notiz zurückgezogen würde, solle binnen Jahresfrist kein Arbeiter Durch den Gebrauch des Koalitionsrechts würden sich die Land- 3ahl von Arbeiterausschüssen für verschiedene Bezirke gesprochen entlassen und keine Lohnkürzung vorgenommen werden. Trotzdem arbeiterinnen selber bessere Verhältnisse schaffen. Dann brauchen sich wird, deren Bestimmung sich der Vorstand der Allgemeinen Elektri- wurde kurz darauf, am Pfingheiligabend, drei Arbeitern gekündigt, die Damen nicht mehr um die Arbeiterinnen sorgen. citäts- Gesellschaft vorbehält. Hiernach erwecke es den Anschein, als darunter ein Vorstandsmitglied; als Grund wurde Arbeitsmangel Lebhaftes Interesse nahm die Behandlung der Dienstboten - beabsichtige die Direktion nach dem Grundsage: teile und herrsche" angegeben; dabei ivurden aber in derselben Zeit in Burger Tages­frage in Anspruch. Regina Deutsch Berlin, welche das die verschiedenen Ausschüsse bei passender Gelegenheit gegeneinander blättern Schuhmacher von der Firma gesucht. Als nun eine Kommis Referat über diesen Punkt hatte, soweit deutsche Verhältnisse in auszuspielen. Im Gegensatz zu der Direktion wünschen die Arbeiter fion von drei Vorstandsmitgliedern beim Fabrikanten vorstellig Frage kommen, forderte die Beseitigung aller bestehenden Gesinde- daher nur einen Arbeiterausschuß, der aber nicht solch wesenloser wurde, um die Zurücknahme der Kündigung zu erwirken, und den Ordnungen und den Erlaß eines Reichsgesetzes, welches eine bes Schatten sein soll wie der berühmte" Wohlfahrtsaussch, u ß. Vorschlag machte, falls Arbeitsmangel vorhanden, die Arbeitszeit zu stimmte Ruhezeit für die Dienstboten festsetzt, die Dienstbücher ab- Dieser Auffassung gaben sie in folgender einstimmig angenommener verkürzen, erhielt sie die Antwort, daß die Gekündigten weiterarbeiten schafft, die Dienstboten dem Gewerbegericht unterstellt, die Kranken- Resolution Ausdruck: fönnten, dagegen fie die Kommission sich als gekündigt zu be= und Unfallversicherung auf sie ausdehnt und den obligatorischen Fort­trachten hätte. Darauf ließen sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen, bildungsschulunterricht bis zum 16. Jahre festsetzt. mit Ausnahme von drei Mitgliedern des Hirsch- Dunckerschen Gewerk­Liese Lehmann- Mannheim teilte mit, daß das badische vereins, durch den Vorstand die Kündigung einreichen, so daß am 11. Dienstboten- Gesetz im Jahre 1908 den Anforderungen des Bürger- Die Vorlage zu einem neuen Statut des Arbeiterausschusses, dieses Monats ihr Arbeitsverhältnis zu Ende war. Der Vorsitzende lichen Gesetzbuches entsprechend gestaltet ist. Es gewährt den Dienst- welche der Kommission von der Direktion überreicht ist, lehnen Pfaff ergänzte diese Ausführungen, indem er hervorhob, daß hinter boten Krankenversicherung und beseitigt das Dienstbuch. Eine andre wir ab, weil die§§ 1 und 2 für uns un annehmbar sind. Dieser Geschichte der Fabrikantenring stecke. Er bedauerte, daß es Referentin, Fräulein Annie juhruhelm aus Finnland führte Um die Verhandlungen nicht als gescheitert zu betrachten, beauftragt diesmal wieder die Geverkvereinler sind, welche Streitbrecher spielen; aus, daß in ihrer Heimat ein Dienstboten- Verein nach Art einer die Versammlung die Kollegen, welche bis jetzt die Verhandlungen ge- trotzdem der Vorstand des Potsdamer Hirsch- Dunderschen Gewerk getverkschaftlichen Organisation besteht. Derselbe fordert die zehn- führt haben, noch einmal bei der Direktion in dieser Angelegenheit vereins von der Situation verständigt worden sei, habe am Montag stündige Arbeitszeit, erkennt aber an, daß sie zur Zeit noch nicht vorstellig zu werden." der dortige Vorsitzende dieser Organisation bei Haase u. Ruß ange­durchführbar ist. Es verdient noch besonders hervorgehoben zu werden, daß die fangen zu arbeiten. Göller ermahnt seine Kollegen zum treuert Freifrau von Selden- Buchenbach- München führte aus, Polizeibehörde bei dieser Versammlung ganz unge- Busammenhalten; da der Streit ein Abwehrstreik ist, werde er auf daß auch Bayern seit 1900 ein den Bestimmungen des Bürgerlichen wöhnliche Sicherheits" Maßregeln getroffen hatte. jeden Fall vom Centralvorstand unterstützt. Block( H.-D.) hält Gesetzbuches entsprechendes Dienstbotengesez habe, wie denn in Süd- Außer den beiden überwachenden Beamten wurden nicht weniger wie unter den gegebenen Umständen die Handlungsweise der Arbeiter für deutschland überhaupt freiere Verhältnisse Herrschen wie in dem 14 Schutzleute gezählt, die unter Führung eines Polizeilieutenants gerechtfertigt und verspricht, beim Centralrat dahin zu wirken, daß der größten deutschen Bundesstaat. Auch die Löhne der Dienstboten teils auf der Straße, teils in dem Etablissement postiert waren. Auch Ausstand vom Gewerkverein unterstützt wird; bis jetzt konnten keine jeien in Bayern besser wie anderswo. In München erhalten die ein Kriminalbeamter hatte sich in die Versammlung eingeschlichen, Anweisungen an die Mitglieder ergehen, da der Centralrat die Dienstmädchen monatlich 4 M. Biergeld, auch ein bayrisches Reſervat er wurde vom Vorsitzenden jedoch bald hinausgewiesen. Was die Situtation nicht gekannt habe. In demselben Sinne spricht Höhl recht. Um dem Mangel an brauchbaren Dienstboten abzuhelfen Polizei mit ihren auffälligen, gänzlich überflüssigen Vorkehrungen( H.-D.). Nach einigen weiteren Ausführungen erklärt Meuselmann, habe sich in München ein Verein gebildet, der junge Mädchen behufs bezweckte, ist, um so unverständlicher, als es sich bei dieser Versamm- daß am Mittwoch die Kommission ins Comptoir des Fabrikanten Ausbildung in häuslichen Arbeiten in regelrechte durch Vertrag ge- lung lediglich um die Besprechung einer inneren gerufen wurde, woselbst mehrere Mitglieder des Fabrikantenvereins regelte Lehrverhältnisse zu Hausfrauen giebt. Derartige Vereine& abritangelegenheit handelte, die im Grunde anwesend waren. Einer der Herren wollte die Ursachen der Diffe beständen auch in Mannheim , Magdeburg , Dessau und Braun- genommen jedes öffentlichen Interesses ent- renzen wissen; als sie ihm mitgeteilt wurde, erwiderte er, das seien fchweig. behrt. Wie die Versammlung über den Zweck und den Wert der überhaupt keine Gründe. Die Kommission sprach darauf den Wunsch Andre Diskussionsrednerinnen traten den Ausführungen Lilly polizeilichen Ueberwachungsaktion dachte, bewies der donnernde Bei- aus, die Fabrikanten möchten mit dem Centralvorstand des Schuh Brauns entgegen mit dem Bemerken, es sei gar nicht so schlecht fall sämtlicher Anwesenden für den Referenten Wiesenthal, als macherverbandes verhandeln; darauf wurde ihr die Antwort, daß auf dem Lande, nur die Vergnügungssucht treibe die Mädchen in die er seine kritischen Bemerkungen über die Polizeimaßregel auf den dies das Statut der Fabrikantenvereinigung nicht zulasse, und war Sabz zuspizte: Anstatt die Arbeiter- Versammlungen mit ihren über- damit die Konferenz zu Ende. Im Ausstand sind 57 Personen. Die letzte Rednerin, Adele Gerber Wien schloß mit der flüssigen provokatorischen Besuchen zu belästigen, möchte sich die Zuzug ist fernzuhalten. Bemerkung, man müsse die Dienstboten erziehen, damit sie sich selber Berliner Polizei lieber mit demselben Eifer um die Auffindung der Helfen. Mörder bekümmern, deren ungefühnte grauenhafte Blutthaten jetzt wieder die Bevölkerung in Aufregung halten. Doch so schneidig" die Polizei dem ehrlichen organisierten Proletariat gegenüber auf­tritt, so wenig Erfolg hat sie in der Entdeckung von gemeinen Mord­buben aufzuweisen.

Stadt.

In der Sektion I wurde über Armenpflege, Kranken- und Rekonvalescenten- Fürsorge verhandelt. Die Sigung der Sektion IV brachte Erörterungen über die civilrechtliche Stellung der Frau.

Verfammlungen.

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Die Arbeiter der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellschaft be­fchäftigten sich am Sonntag in einer im Saale der Brauerei Friedrichshain" abgehaltenen von etwa 2000 Personen besuchten Ver­sammlung mit der Arbeiterausschuß- Frage für das ge­samte Werk. Vor einiger Zeit waren sich die Arbeiter schlüssig ge­worden, die Errichtung eines Arbeiterausschusses auf Grund einer von den Vertrauensmännern ausgearbeiteten Vorlage bei der Direktion zu beantragen. Der Entwurf erschien der Direktion jedoch als zu weitgehend, obwohl er sich im wesentlichen nur an die Bestimmungen des bei Siemens u. Halste geltenden Arbeiterausschuß- Statuts an­lehnte. Die Direktion erklärte deshalb, den Entwurf nicht accep­tieren zu können, erbot sich aber, der Arbeiterschaft eine eigne

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 14. Juni. Anfang 7%, Uhr: Opernhaus . Der Evangelimann. Neues Opern- Theater. Die Fleder­

maus.

Dentsches. Rose Bernd. Leffing. Bapfenstreich.

Belle Alliance. Kam'rad Lehmann. Anfang 8 Uhr.

Berliner . Mamzelle Nitouche. Weften. Im bunten Rod. Schiller 0.( Wallner Theater.) Ein unbeschriebenes Blatt. Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Das Heiratsnest.

Neues. Einen Jug will er sich

machen.

Kleines. Nachtasyl. Residenz. Die 300 Tage. Central. Papageno.

Carl Weiß. Das Geheimnis der alten Mamsell.

Metropol. Ein tolles Jahr. Winter- Garten. Specialitäten. Apollo. Liebesgötter. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Passage Theater. Specialitäten. Urania. Tanbenstraße 48/49. Um 8 Uhr: Die Insel Rügen. Stern Invalidenstraße 57/62. warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Neues Theater.

Schiffbauerdamm 4a- 5. Einen Jux will er

sich machen.

Anfang 8 Uhr. Morgen: Einen Jux will er sich machen.

Central- Theater.

Anfang 8 Uhr. Gastspiel Grete Gallus. Papageno.

Schwant in 4 Atten von Rud. Kneisel. Mittwoch in erster Besetzung: Die Geisha.

Carl Weiss- Theater. Große Frankfurterstr. 132.

Bum legtenmal:

Das Geheimnis der alten Mamfell. Anfang 8 Uhr.

Morgen zum erstenmal:

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Centralverband der Dachdecker. Die Filiale Berlin dieses Vers bandes befaßte sich in einer Mitgliederversammlung am 12. Juni zunächst mit Anträgen auf Herabfeßung der Beiträge zum Streitfond. Nachdem der Verbandsbeitrag vor kurzem von 30 auf 50 Pf. erhöht worden ist, erschien eine Ermäßigung des Berliner Streitfonds­Beitrages wünschenswert. Die Versammlung nahm mit großer Mehr heit einen Antrag der Vertrauensleute an, wonach dieser Beitrag von Nowawes ." Die Differenzen bei der Firma Haase u. Ruß" 25 auf 10 Pf. herabgesezt wird. Nach dem in der Versammlung ge lautete das Thema einer am Mittwoch im Hiemteschen Lokale abgegebenen Bericht beträgt der Kassenbestand des Streiffonds 12 408,24 haltenen öffentlichen Schuhmacherversammlung, an welcher im Auf- Mark. Sodann wurde in der Versammlung die Urabstimmung der frage des Centralvorstandes des Schuhmacherverbandes Göller- Filiale über die im Verband geplante Arbeitslosenunterstützung vor­Frankfurt und Schröder- Brandenburg, sowie vom Hirsch- Dunckerschen genommen, und zwar mit dem Ergebnis, daß sich 141 der Anwesenden Gewerkverein die Herren Block und Höhl- Berlin teilnahmen. Der dagegen, und nur 37 dafür erklärten; 11 Stimmzettel mußten für Referent Krohnfeldt führte ungefähr folgendes aus: Schon vor drei ungültig angesehen werden. Das Ergebnis wird dem Verbands­Jahren seien die Schuhmacher genannter Firma wegen fortgesetter vorstand übermittelt. Versuche der letzteren, die Löhne zu reduzieren, gezwungen gewesen, in den Streit zu treten. Damals habe die Fabrik nach acht Tagen nachgeben müssen; vor einem Jahre versuchte sie wieder bei Ein­führung der Maschinenzwickerei die Löhne zu drücken; unterstützt wird die Fabrikleitung bei dieser Manipulation aufs eifrigste von dem Werkführer Bessert, dadurch habe sich das Verhältnis immer mehr zu­gespitzt. Da alle Versuche, auf Kosten der organisierten Arbeiter billiger zu produzieren, an dem Widerstande der letzteren scheiterten,

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater).

Dienstagabend 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Mittwoch abend 8 Uhr: Der Geizige. Hierauf: Der eingeb. Kranke. Donnerstagabend 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt.

Schiller- Theater N.

Belle- Alliance- Theater.

Jm Theater abends 7, Uhr:

( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Ram'rad Lehmann

Dienstagabend 8 Uhr: Das Heiratsnest. Mittwoch abend 8 Uhr: Das grobe Hemd. Donnerstagabend 8 Uhr:

Das Heiratsnest. Im Garten täglich gr. Militär- Konzert.

Max Kliem's Sommer- Theater

Hasenheide 13-15.

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Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich: Gr. Konzert, Theater- u. Specialitäten- Vorstellung.

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Jeden Montag: Sommerfest. Jeden Mittwoch: Die beliebten Jeden Donnerstag: Elite- Tag.

Kinderfeste.

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Die Kaffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.

2 Hochelegante Kegelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c.

In den Sälen:

Grosser Ball.

mit Guido Thielscher in der Titelrolle. Bom 16. Juni ab:

Centralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands , Bezirk Berlin . Heute, Dienstag, den 14. Juni, abends 9 Uhr, Bersammlung in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20( großer Saal). Es spricht Reichstags- Abgeordneter Kollege Rich. Lipin sti über: Der Reichstag und die Kaufmannsgerichte". Zahlreichen Besuch dieser Protestversammlung gegen die Verschlechterungsanträge der Mehrheitsparteien des Reichstages erwartet Die Drtsverwaltung.

OOLOGISCHER

Z CARTEN

Täglich nachmittags ab 5 Uhr:

Gastspiel Original- Tegernseer" Militär- Doppel- Konzert.

2 Novitäten: Der kleine Kürassier." Hierauf: ,, Die Automaten- Alm." Im Sommergarten von 6 Uhr ab: Max Schmidt- Konzert. Von 8 Uhr ab: Specialitäten- Vorst. ut. a. Miss Alex Automobil- Schleifen­fahrt. Rheingold- Trio."

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Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen . Badstr. 58.

Täglich:

Eintritt 1 M., ab 6 Uhr abends 50 Pf. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte. In der Arena nur noch kurze Zeit: Raubtier- Schule. Vorstellungen: tägl. 6 u. 7 Uhr. Eintritt 30 Pf., Kinder d. Hälfte.

Fröbels Allerlei- Theater

Die Tochter des Heimgekehrten. f. Puhlmann, Schönhauser Allee 148.

Außerdem d. Sens.- Programm, u. a.: Paul Coradini.

Heute: Jubiläums- Vorstellung. Franz Becke, Schönbrunn .

Lora- Quartett. Ballett Piacentia. Konzert, Theater, Specialitäten.

Im Ball.

Saale :

Anfang 4 Uhr.

Entree numerierter 50 Pf.

Urania . Apollo- Theater. W. Noacks Theater

Taubenstr. 48/49.

Um 8 Uhr im Theater:

Die Insel Rügen.

7 Uhr: Garten- Konzert. 8-9 Uhr: Die Attraktionen des phänomenalen Juni- Programms.

Hierauf:

Sternwarte validen Liebesgötter.

str. 57/62.

CASTAN'S ANOPTICUM.

PAN

Friedrichstr. 165. Die vielbewunderten

zusammengewachsenen Schwestern

Rosa und Josefa: !! einzig dastehend in der Welt!!

Passage- Panoptikum. Der lange Josef

16 Jahre alt, 217 cm gross. Der Leichenfund in Charlottenburg . Originalgruppe nach Aufnahmen an Ort und Stelle naturgetreu dargestellt, ohne Extra- Entree.

Residenz- Theater

Heute und folgende Tage: Abends 8 Uhr:

Der Weg zum Herzen. Die

Heute im Garten: Grosse Theater­

Die 300 Tage.

und Specialitäten- Vorstellung. Auto- Schwant in 3 Aften von Paul Gevault

Atlas, noch zweimaliges Auftreten. Anfang 5%, Uhr.

und Robert Charvey. Deutsch von Alfred Halm .

Im zweiten Bild:

Götterzug

und die Sensations- Apotheose: Im Tempel der Glückseligkeit.

Metropol- Theater

Der grösste Erfolg dieses Jahres:

Ein tolles Jahr.

Gr. dramatisch- satirische Revue in 5 Bildern von Julius Freund. Musik von Victor Hollaender . Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet.

Diez'

Specialitäten- Theater,

Landsberger Allee 76/79. Direkt Ringbahnstation. Db schön! Täglich Db Regen! im herrlichen Garten od. gr. Saal: Das konkurrenzlose Juni- Programm,

ca. 36 erstklassige Nummern

mit stürmischem Beifall, u. a. Neu für Berlin : Marco et Tatgana. The Orig.- Beirotts, Burleste excentric. Die Berliner Lieblinge

Direktion: Robert Dill. Brunnenstrasse 16. Er ist nicht eifersüchtig! Um Ehr und Liebe. Karl Groth. X Mr. Solva. Salvador u. Selma. Mr. Houson etc. Anfang 6 Uhr. E Kaffeeküche von 3 Uhr ab. Bei schlechtem Wetter: Vorstellung im Saal.

Kleines Theater.

Unter den Linden 44.

Nachtasyl.

Anfang 8 Uhr. Morgen: Nachtasyl.

Passage- Theater.

Anf. Sonntags 3, Wochentags 5 Uhr, Anfang der Abend­vorstellung 8 Uhr.

Alfred Bender

Original- Humorist.

14 erstklassige Nummern.

Ostbahn- Park.

Am Küstrinerplatz. Rüdersdorferst. 71. Hermann Imbs.

Täglich:

Orig.: Mita Roselli, Sanz- Soulette Gr. Konzert, Theater

Orig. Fritz Brand, Humorist. Walter Darton, das Phänomen ust. Ab 11. cr.: Die berühmte Walson­Troupe, Starische Spiele, 5 Personen. Kaffeeküche. Volksbeluftigungen. Sonntag, Montag, Mittwoch Ball.

und Sonnabend bis 2 Uhr:

und Specialitäten­Vorstellung.

Gr. Extra- Tanz. Tanzlehrer Hoppe. Anfang 4 Uhr. Eintritt 30 Bf.

Berliner Prater

Theater Kastanien Allee 7-9

Neue Welt

A. Scholz.

Hasenheide 108/114. Jeden Mittwoch:

Kinder­Freuden- Fest

Gratis verlosung silberner Uhren Specialitäten- Vorstellung Konzert und Bail . Anfang 4 Uhr.

Entree 15 Pfg,

Victoria- Brauerei

Lützowstr. 111/112.

Täglich im Garten oder Saal:

Horsts Norddeutsche Humoristen

und

Täglich: Goldene Herzen. Quartett- Sänger.

Bantom. Im Nachtasyl.

Harris, Straftjongleur. The Anf.: Woche 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr. Jarrey.

Ulpts. Langée.

Ball, Konzert, Specialität.

Anfang 4 Uhr.

Eintr. 30 Pf. Num. Pl. 50 Pf.

Schweizer- Garten

Am Königsthor. Am Friedrichshain .

Täglich: Theater- und Specialitäten- Vorstellung.

Volksbeluftigungen.

Im Saale : BALL. Zum Schluß:

Bons haben Gültigkeit.

Sanssouci .

Kottbuser Thor Stat. der Hochbahn.

Täglich im Garten: Hoffmanns Norddeutsche Sänger.

Sonntag, Montag, Donnerstag:

Nach der Soiree: Tanz. Wochentags haben Vor­zugstarten, auch die zu den Theaters abenden ausgegebenen, Gültigkeit.

Berliner Konfektionenfen. Reichshallen

Große Gesangsposse in 2 Bildern. Entree 30 Pf.

Gossmanns Konzert- Garten

SW., Streuzbergstr. 48. Jeden Mittwoch:

Streich- Konzert.

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Anfang 8 Uhr. Entree frei.

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Freitag: Harburger Sänger.

Stettiner Sänger.

Neu! Pieffe bei

Vater

Anfang:

Wochentags 8 Uhr.

Sonntags 7 Uhr.

Philipp.