verteilt werde.
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der Maßmann,
Gerichtsarzt
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Einspruch. Sein Hinweis auf die Möglichkeit, daß bei Schaffung eines wird, und es ist zu hoffen, daß dies immer mehr der Fall sein der Kopf und die Arme der Ermordeten gefunden wurden, holte man Groß- Berlin das Grundstück noch einmal von Berlin selber gebraucht wird." Berger nach der Wache des 59. Reviers, von wo er später nach dem werden könne, gab dem Stadtrat Nams Iau wie dem Stadt- Wir find überzeugt, daß die Unterstützung auf feiten des Polizeipräsidium gebracht wurde. Das Verdachtsmaterial hatte sich verordneten Dinse( N. L.) Anlaß, wieder einmal die Grundsäge Publikums nicht ausbleiben wird, sobald sich die Schuyleute erst so berdichtet, daß man zugreifen konnte. Berger hat sich an den ihrer mutig zurückweichenden Eingemeindungspolitik zu entwickeln. das öffentliche Vertrauen erworben haben. Um diesen kritischen Tagen allein in der Wohnung der Liebetrut aufgehalten, ihrer mutig zurückweichenden Eingemeindungspolitik zu entwickeln. Nach Erledigung dieses Punttes folgte eine überflüssig lange Debatte wünschenswerten Zustand herbeizuführen, wäre es angebracht, auf da diese im Gefängnis in der Barnimstraße eine Strafe wegen jedem Revierbureau einen Phonographen aufzustellen, der die Worte Verstoßes gegen die fittenpolizeilichen Vorschriften berbüßte. über die Bewilligung von Mitteln zu einer Studienreise, die der des Polizeipräsidenten etwa allstündlich laut wiedergäbe. Die Liebetrut wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Stadtbaurat Krause oder eventuell noch ein zweiter Beamter Denunzianten- Ehre und Studentenschaft. Man erinnert wohl der Bauberwaltung zur Weltausstellung in St. Louis noch, daß Dr. Hirschfeld zu Charlottenburg einer wissenschaft- führen. Die Angaben, die er dazu bisher machte, wurden ihm alle Denunzianten- Ehre und Studentenschaft. Man erinnert sich wohl Berger bestreitet die Thäterschaft und versucht den Alibibeweis zu machen soll. Herr Dinse sprach das große Wort gelassen aus, lichen Umfrage wegen von vier Studenten wegen Beleidigung widerlegt. es sei doch eine riskante Sache, eine einzige Persönlichkeit nach denunziert worden war und daß er auch zu 200 M. Geldstrafe ver- wieder große Aufregung hervor. Als gestern mittag zwischen 12 Der Lustmord ruft in der Aderstraße von Zeit zu Zeit immer Amerika zu schicken, man könne doch nicht wissen, ob sie wieder- urteilt wurde, obwohl das Gericht ihm ausdrücklich, edle Motive kommen werde. Die Versammlung hat lange nicht so gelacht wie zuerfannte und somit gar kein zwingender Grund vorlag, eine Be- einen Teppich abholten, um ihn zur chemischen Untersuchung auf und 1 Uhr zwei Kriminalbeamte aus der Wohnung der Liebetrut gestern, als sie diese Begründung hörte. leidigung festzustellen". Wer hinter den angeblich beleidigten Blutspuren mit einer Droschke wegzubringen, sammelten sich vor dem Ueberraschend kurz war die Verhandlung über die Anfrage Denunzianten stand, hat ja auch Adolf Brand in einem Wochen Hause Nr. 130 wohl 700 Menschen. Die Menge zerstreute sich nur der socialdemokratischen Fraktion, die eine in der bericht der Gemeinschaft der Eignen" nachgewiesen. Er hat in dem Artikel Pastor Philipps und die Sittlich langsam wieder, nachdem die Beamten abgefahren waren. Die EheVerwaltung des Arbeitshauses vom Stadtrat Fischbeck begangene feit" die für Kirche und Staatsanwaltschaft sehr unangenehme lichen Fragen belästigt. Da sie nicht wissen können, mit wem fie zu leute Berlin werden von Neugierigen überlaufen und mit allen mögEigenmächtigkeit betraf. Die Anfrage war bereits am 9. April gestellt Thatsache aufgedeckt, daß das ganze Vorgehen der vier Studenten gegen thun haben und ob nicht ihre Auskunft zur Verdunkelung des Verworden, der Magistrat hatte sich aber erst jetzt bereit erklärt, sie zu beant- Dr. Hirschfeld bestellte Arbeit war. Und er hat ferner gesagt, daß brechens ausgebeutet werden könnte, so geben sie Unberufenen überworten, nachdem inzwischen Herr Fischbeck dem Magistrat gegenüber es unwürdig für die akademische Jugend sei, sich zum Werkzeug pfäffischer haupt keine Antwort mehr. Sie erhalten auch unzählige Briefe, sich dahin geäußert hatte, daß man im März seine Ausführungen Ignoranz und pfäffischer Unduldsamkeit zu machen. Die Studenten- meist Beileidschreiben, aber auch zuschriften ganz verworrenen Inzum Arbeitshaus- Etat nur misverstanden habe. Herr Fischbeck schaft der kgl. Technischen Hochschule zu Charlottenburg hat ja dann halts. Im Schauhause fand gestern nachmittag eine genaue hatte nämlich damals renommiert, daß im Filialhospital des in einer Protestversammlung auch zu erkennen gegeben, daß sie den Besichtigung und Untersuchung der im Spandauer SchiffArbeitshauses das Essen ausgezeichnet sei, weil die nicht auf- Standpunkt dieses Wochenberichts vollständig teilt und daß sie das fahrtskanal gefundenen Leichenteile statt. Es erschienen dazu gebrauchte Kost beurlaubter Insassen unter die übrigen Insassen Vorgehen der vier Demumzianten als mit der Ehre eines deutschen der Erste Staatsanwalt Dr. Steinbrecht, Staatsanwalt Lindow , Studenten unvereinbar hält. Nichtsdestoweniger hat nun einer der der Untersuchungsrichter Dr. Nachträglich hat er dem Magistrat gegen vier Denunzianten, der stud. jur. Bruno Sentpiel, gegen über seine Darstellung dahin eingeschränkt, daß das nicht Adolf Brand , als Herausgeber des Wochenberichtes und indirekten Professor Dr. Straßmann, der Gerichtschemiker Dr. Jeserich, Regierungsassessor Dr. Lindenau vom Polizeipräsidium, Kriminal in allen Fällen" geschehe. Genosse Borgmann wies Veranlasser der Protestversammlung, Strafantrag wegen gestern darauf hin, daß ja gegen die Sache gar nichts einzuwenden Beleidigung gestellt. Die Beleidigung wird seitens der Staats- inspektor Braun und die Kriminalkommissare Wannowski und Wehn. Auch der Vater der Ermordeten und mehrere Zeugen wohnten der sei, daß aber die Entscheidung nicht dem Decernenten, sondern dem anwaltschaft in der scharfen Kritik gefunden. Das Verfahren, dessent- Besichtigung, zu der die Verhafteten Berger und Lenz von Kriminal ganzen Verwaltungsfuratorium zustehe. Gerade Herr Fischbeck, der wegen morgen die erste Vernehmung bereits erfolgt, scheint„ im beamten vorgeführt wurden, bei. Die Schnittflächen der Leichenteile, gegen die socialdemokratischen Stadtverordneten Augustin und Soff- öffentlichen Interesse" zu geschehen. die der Mörder fest zusammengeschnürt hatte, um ein möglichst mann strenges Festhalten an der Instruktion gefordert hat, hätte Invalidität bei der Feuerwehr. Abermals sollen 16 Oberfeuer- fleines Paket zu bekommen, passen genau zu denen des Rumpfes. allen Grund gehabt, auch seinerseits sich streng an die Instruktion männer, Maschinisten und Fenermänner unsrer Feuerwehr wegen Die Rekognition durch die Eltern wurde also durch den Befund noch zu halten. Oberbürgermeister Kirschner beantwortete die Anfrage andauernder Krautheit in den Ruhestand versetzt werden. Es sind bestätigt. Sie zeigen auch, daß der Mörder die Gliedmaßen mit mit wenigen Worten, und damit war die Sache erledigt. Nach der Be dies der Obermaschinist Wilh. Zorn, die Oberfeuermänner Heinrich roher Gewalt vom Ntumpfe abgetrennt hat. Lohmann und Gottfr. Lorenz sowie die Feuermänner Alb. Bolsch, fichtigung wurden die Verhafteten angesichts der Leiche mehreren Franz Elfert, Karl Krause , Aug. Heckmann, Gust. Hoffschild, E. Feindt, Zeugen gegenübergestellt und berhört. Dann brachten Aug. Jahrmärker, W. Weste, Mich. Habersti, Gust. Marten, Ferd. Kriminalbeamte wieder Berger nach dem dem Polizeipräsidium Lenz nach Schirmer, 2. Kerber und Aug. Sommer. Alle 16 sind dienstuntauglich und dem Untersuchungsgefängnis, in das er Unter der Ueberschrift Front gegen die moderne Richtung" und müssen deshalb pensioniert werden. Fast ohne Ausnahme haben gestern, Donnerstagvormittag über nicht schon vorgestern wird der Rheinisch- Westfälischen Zeitung" von einem Berliner Kunst- sie sich ihre verschiedenen Leiden im Dienst zugezogen. So hat geführt worden war. Beim Verlassen des Schauhauſes wurden die historiker ein Aufsatz geschickt, dem wir folgendes entnehmen: Die Spannung zwischen Charlottenburg ( Secession) und Moabit 3. B. der Feuermann Heckmann durch die Einwirkung von Rauch Verdächtigen von der Menge, die sich vor dem Hause angesammelt und Hizze bei einem Brande am 3. Juli 1903 sich eine Entzündung hatte, mit Verwünschungen empfangen. Man erhob ( Große Berliner Kunstausstellung) und die persönliche Stellungnahme der Regenbogenhaut des Auges zugezogen, die den grünen Staar gegen fie drohend die Stöcke und die Beamten beeilten sich, mit des Kaisers in Kunstdingen bereiten dem Dezernenten für bildende und vollkommenen Verfall der Sehfraft des linken Auges herbei- ihnen davon zu fahren, um sie etwaigen Thätlichkeiten zu entziehen. Kunst im Kultusministerium oft unangenehme Situationen, da er nur zu oft, der kaiserlichen Kunstneigung folgend, seine Ansicht und die geführt hat. Feindt hat am 31. August 1902 eine Rauchvergiftung An Berger fällt eine starke Aenderung der Gesichtsfarbe auf, während erlitten, die eine Erkrankung der Lunge und einen Verfall der Körper- Lenz ein ruhiges Wesen zeigt, obwohl auch gegen ihn das Bevon Künstlern und Kunstgelehrten, deren Rat er einzuholen pflegt, fräfte im Gefolge hatte. Sommer leidet an chronischem Muskel- laftungsmaterial fich start vermehrt hat. Eine Frau N. aus der unterdrücken muß. Ich weiß so beispielsweise, daß sich der Geheim- und Gelenkrheumatismus. Aus ähnlichen und denselben Ursachen Hochstraße bekundet, daß sie ihn am Donnerstagnachmittag mit einem rat bei der Beschickung der Kunstsammlungen in St. Louis in einer so großen Verlegenheit befand, daß er sich mit Worten der Ver- müssen auch die übrigen braven Männer pensioniert werden. Der kleinen Mädchen an der Hand im Humboldthain gesehen habe. Das so großen Verlegenheit befand, daß er sich mit Worten der Ver- jüngste, F. Elfert, ist erst 28 Jahre alt, er hatte sich am 30. Mai Mädchen habe Bonbons gegessen. Diese Wahrnehmung steht mit zweiflung an eine Reihe von Kunstgelehrten mit der Bitte um Nat wandte.... Der Herr Geheimrat machte nun einen Versuch, beim den veränderten Zeitangaben nicht in Widerspruch, im übrigen muß Kaiser eine Versöhnung zwischen Moabit und Charlottenburg anaber auch diese Behauptung noch weiter nachgeprüft werden. Zu der Besichtigung im Schauhause sei noch mitgeteilt, daß zubahnen: Aus dem Munde eines völlig unabhängigen Mannes Berger an der Leiche behauptete, das ermordete Mädchen nicht zu follte der Monarch Aufklärung erhalten. Dieser unabhängige Mann muß schon bedeutende Qualitäten besitzen, da man in Kunstdingen Mangel an Hydranten auf den fiskalischen Eisenbahngeländen. fennen. Wenn man behaupte, daß es Lucie Berlin sei, so werde es ja wohl stimmen, er könne es aber nicht sagen. dem Kaiser bei feinem grundehrlichen, unerschütterlichen Wiederholt ist schon darauf hingewiesen worden, daß es auf den ja wohl stimmen, er könne es aber nicht sagen. Aufgabe des Gerichtschemiters ist es nun, alles, was man an ers iſt es Nichtigkeit seiner Kunstanschauung Kunstanschauung nicht Terrains der Eisenbahn meistens an der genügenden Anzahl von Wäsche und Kleidungsstücken an den Leichenteilen und in der mit gegenteiligen Anschauungen imponieren fann. Allerdings Hydranten fehlt, die bei ausbrechendem Feuer in Thätigkeit gefest Wohnung der Liebetrut gefunden hat, ebenso das Messer und den Dezernent feinen besseren Vermittler finden werden können. Es ist das, wie wir vor einiger Zeit mitteilten, Teppich auf Blut genau zu untersuchen. als in der Person des in Kunstkreisen allgemein verehrten Ordinarius für Kunstgeschichte an der Berliner Universität, Heinrich auf dem Lehrter Güterbahnhof in der Lüneburgerstraße der Fall, Zu dem Leichenfunde im Verbindungskanal, der die Charlotten Wölfflin. Der Geheimrat kalkulierte nun, daß der Monarch doch wodurch die Feuerwehr wiederholt bei Bränden genötigt war, das für die Ansicht eines so angesehenen Kunstgelehrten wie Wölfflin Wasser aus sehr großen Entfernungen herbeizuholen. Auch bei dem burger Polizeidirektion beschäftigt, wird uns mitgeteilt, daß am zugänglich sein würde. Wölfflin erhält vor einigen Tagen von dem in gestriger Nummer berichteten Riesenbrande am Bahnhof Sonntag, den 12. d. M., nachmittags 5 Uhr, auf dem Tegeler Dezernenten eine Aufforderung, nach Moabit zu kommen, wo er Butligstraße machte sich dieser Mangel an Hydranten Schießplatz ein Fund gemacht wurde, der vielleicht mit diesem Ber dem an diesem Tage dort weilenden Monarchen vorgestellt sehr bemerkbar. Die erforderlichen Wassermengen mußten fast durch- brechen zusammenhängt. In der Nähe der Scharnweberstraße fand werden sollte. Am Eingange stehen zum Empfange des Kaisers weg aus sehr langen Schlauchleitungen die kürzeste war man unter einer strauchartigen Kiefer einen start mit Blut bes die Ausstellungsleiter, unser Geheimrat mit Professor Wölfflin . 250 Meter lang aus der Quizows, Wilhelmshavenerstraße fudelten, dunkelblauen wollenen, mit schwarzen Sternen und zadigen Der Kaiser tommt an, durchschreitet eilend den Eingang und vom Südufer herbeigeholt werden. Dieser Umstand hat wohl Streifen gemusterten Frauenrock. Dieser war eingewickelt in ein Der erste Augenblick, Wölfflin vorzustellen, ist berpaßt. Wölfflin und fein Führer schließen sich nun dem Gefolge des auch wesentlich dazu beigetragen, daß das Feuer eine so große Aus- Exemplar der Berliner Morgenpost " vom 17. Mai d. J. Darüber Kaisers an. Bald glaubt der hohe Beamte wieder einen dehnung erlangte, weil die Anlage folcher langen Schlauchleitungen befand sich noch eine Umhüllung von braunem Backpapier. Personen, günstigen Augenblick nahe, um Wölfflin vorzustellen. Er hat den doch immerhin mit erheblichem Zeitverlust verknüpft ist. Es wäre die über die Herkunft dieses Roces sachdienliche Mitteilungen Kaiser schon angeredet, da... Pech... Wölfflin ist vor einem daher dringend geboten, daß die Eisenbahnbehörde auf größeren machen können, werden gebeten, sich bei der Charlottenburger Bilde stehen geblieben, der Vorzustellende fehlt. Kurz gegen Ende Lagerplätzen, namentlich dort, wo leicht brennbare Stoffe sich be- Kriminalpolizei oder auf dem ihnen am nächsten liegenden Revier des Besuchs findet dann der Geheimrat Gelegenheit, den Professor finden, auch für die genügende Anzahl Hydranten sorgt. zu melden. vorzustellen. Wölfflin verneigt sich und statt der erwarteten Einleitung eines kleinen Gesprächs über Kunst, sagt der Kaiser nichts Zur Verhütung von Verkehrsstockungen auf dem Bahnhof Central Die Brandstelle am Bahnhof Putlikstraße macht jetzt den Einals: Machen Sie mir, bitte, ordentlich Front brud eines riesigen Kohlenweilers. Große schwarze Holzhaufen be- Markthalle hat die königl. Eisenbahndirektion folgende Anordnung gegen die moderne Richtung!" den kaiserlichen Befehl in einer noch mehr sagenden Fassung gehört ganzen Nacht zum Donnerstag drei Dampfsprizen in Thätigkeit ladungen nach den Anschlußgeleisen der Central- Markthalle an andre Dhrenzeugen wollen decken das etwa 25 Morgen große Gelände. Trotzdem während der getroffen:" Ju der Zeit vom 1. Juli bis 31. Oftober jeden Jahres und in der Zeit der Verkürzung der Ladefristen werden Wagen haben. Nicht„ Machen Sie mir Front!", sondern Sie machen waren und unaufhörlich Waffer gaben, war Donnerstagmittag die ladungen nach den Anschlußgeleisen der Central- Markthalle an andre mir, bitte, ordentlich Front gegen die moderne vollständige Ablöschung noch nicht beendet. Es glimmten immer Interessenten als die Standinhaber, denen die Erlaubnis hierzu dauernd erteilt ist, nicht befördert. Sendungen für nicht zur noch neue Holzstapel und so mußte noch den ganzen Tag hindurch ähnlichen Inhalts gebracht hat, bestätigt, daß der Kaiser sich dem bahngeleisen zwischen Gesundbrunnen und Beusselstraße, sowie zwischen derselben Zeit muß die festgesetzte Entladefrist für Wagen Das" Berliner Tageblatt", das schon früher eine Mitteilung Wasser gegeben werden. Der eingestellte Bahnverkehr auf den Ring- Benutzung der Anschlußanlagen berechtigte Empfänger werden auf dem Schlesischen Güterbahnhof zur Entladung gestellt. Prof. Wölfflin gegenüber in der energischeren Form über die dem Lehrter Hauptbahnhof und Spandau wurde bereits Mittwoch ladungsgüter genau eingehalten werden. moderne Richtung geäußert hat. Merkwürdigerweise bringt keines abend von 7 1hr an Bei Ueberschreitung wieder aufgenommen, wenn auch in der beiden Blätter etwas über die Antwort, die der Professor beschränktem Maße. In den Nachmittagsstunden, derselben und bei Veriveigerung der Annahme einer Wagen dem Kaiser wohl oder übel gegeben haben muß. Diese kann doch Passieren der Geleise überhaupt nicht möglich war, ladung wird der Wagen in jedem Falle auf Kosten des nur gelautet haben, daß er als Kunstgelehrter in keiner Weise die Züge aus Spandau über die Stadtbahn geleitet; ebenso ging Empfangsberechtigten oder des Absenders nach dem Schlesischen gesonnen sei, seine Anschauungen in Fragen der Kunst der Personenverkehr auf diesem Wege nach Weiten und Osten. Die Güterbahnhofe befördert. Einmal zurüdbeförderte Wagen dürfen plöglich selbst mit neuem Frachtbriefe dem Höhe des entstandenen Schadens dürfte 100 000 Mart weit über- nach der Central- Markthalle Kaiser als einem Laien in Kunstfragen sich nicht bestimmen steigen, wenn man berechnet, daß jede einzelne Schwelle einen Wert nicht wieder überführt werden." Außerdem hat die städtische Marktlaffen könne, andre Wege zu gehen als die, die er nach von 5 bis 6 Mart hat. Leider ist es bei dem Brande auch nicht hallen- Deputation angeordnet, daß neuhinzukommenden Standfeiner Ueberzeugung für die richtigen halte. Falls Herr Wölfflin ohne Verlegungen abgegangen. Der Feuermann 2ängner erlitt inhabern die ständige Benutzung des Eisenbahnanschlusses der aber aus irgend einem Grunde keine Gelegenheit gefunden hat, dem durch herabfallende Schwellen eine schwere Beinverlegung, während Central- Markthalle für Wagenladungen nicht erteilt wird. An deur Kaiser sofort zu antworten, so wird er als Mann von Charakter die Wehrmänner Rosenberg und Rudowski durch Stich- Empfang von Stückgütern wird jedoch nichts geändert. gewiß das nötige gethan haben, um den Monarchen nachflammen an den Beinen Brandwunden davontrugen. Einen Hit- Das Opfer eines Unfalls ist der 49 Jahre alte Zimmermann träglich von seiner ja ganz selbstverständlichen Weigerung in schlag erlitt der Feuermann Ulbrich. Gestern vormittag meldeten Julius Henschel aus der Kastanien- Allee 52 geworden. Er beKenntnis zu setzen. Oder sollte dies) noch nicht ge- fich, wie vorauszusehen war, außerdem noch eine größere Anzahl gleitete eine Bretterfuhre nach dem Virchow- Krankenhaus und fezte schehen sein? Feuermänner haustrant. Ein Krankenhaus brauchte niemand aufzu- fich dann hinten auf den Klappsiz, um mit dem Rest nach einem suchen.
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Zur Frage der Zuführung 2c. des Reisegepäcks macht die Staatsbahn- Verwaltung darauf aufmerksam, daß laut Vertrag die Berliner Patetfahrt- Gesellschaft für die im Postbestellbezirk Berlin be
vorigen Jahres bei einem Brande in der Prinzenstr. 9/10 eine starke Die Pensionen, die sie erhalten, richten sich nach der Dienstzeit und Rauchvergiftung zugezogen. Der älteste von ihnen ist 56 Jahre alt. schwanken zwischen 600 und 1500 M.
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andern Bau zu fahren. Bei der Ausfahrt vom Hofe des Krantenhauses mun löfte sich eine Kette, die die Bretter hielt; Henschel fiel Zur Ermordung der Lucie Berlin. vom Wagen, schlug mit dem Kopf auf die Bordschwellen der Sees Wegen des Mordes an der Lucie Berlin ist eine neue Ver- straße auf und zog sich einen Schädelbruch und eine Gehirns legenen Wohnungen innerhalb zwei bis drei Stunden nach Ankunft haftung erfolgt. Der Verdacht der Thäterschaft richtete sich schon erschütterung zu. Der Verunglückte starb im Paul Gerhardt- Stift. der Züge die Zuführung des Reisegepäcks in die Wohnungen, Hotels 2c. bewirten läßt. Nach den Vororten findet zweimalige längere Zeit gegen den am 26. Mai 1869 zu Quedlinburg geborenen Er hinterläßt seine Frau mit sieben Kindern von 5 bis 17 Jahren. Bestellung täglich statt. Der Antrag auf Zuführung des Gepäcks Arbeiter" Theodor Berger, der sich bei seiner Geliebten, einer Wegen Kindesmordes ist eine Dienstmagd Marsch aus der kann schon unterwegs bei der Fahrt nach Berlin gestellt werden, gewissen Liebetrut, in der Aderstraße 130 aufhielt. Sie fiel der Dienstherrschaft zu welchem Behufe die Zugschaffner Formulare unentgeltlich verabBerger ist seit dem Jahre 1887 Buhälter, wegen Körperver- Passauerstr. 35 verhaftet worden. folgen. Nach Ausfüllung der Formulare ist der Reisende aller legung, Sittlichkeitsverbrechens und Kuppelei wiederholt bestraft, ein durch ihr verändertes Wesen auf, und eine Hebamme, die gerufen mittelgroßer, schlanker Mensch mit blondem Schnurr- und Spigbart. wurde, fand in ihrer Kommode die Leiche eines neugeborenen aus Sorgen um das Geväd ledig. Die Abholung des Gepäcks iſt Da er sich in demselben Hause mit ihren Eltern aufhielt, so fannte gewachsenen kräftigen und schönen Knaben, dessen Genic einen bis in der Weise geregelt, daß die Gesellschaft das Gepäck aus den er Lucie Berlin und diese machte wie für andre Hausgenossen auch auf den Halswirbel gehenden Schnitt aufwies. Ein brennender Mensch rief Mittwochabend gegen 6 Uhr in dem Zuges an die amtliche Gepäckabfertigungsstelle abliefert, falls der für ihn und seine Geliebte öfter fleine Besorgungen. Berger war Antrag beim Centralbureau, Ritterstr. 98/99, fünf Stunden vor Ab- es, der zuerst den Verdacht auf den ihm bekannten Lenz lentte, Hause Goethestr. 2 in Rigdorf große Aufregung hervor. Es mit dem er öfter verkehrte. Er tam wiederholt mit angeblichen handelte sich um den 15jährigen Rohrlegerlehrling Heinrich Gellert gang des Zuges eingegangen ist. Daß die Baketfahrt- Gesellschaft Beobachtungen, die geeignet waren, Lenz zu belasten, so auch, als aus der Prinz Handjerhstr. 59, welcher auf dem Boden genannten auch Fahrtarten und Gepäckscheine gegen eine mäßige Gebühr er nach dem Bolizeipräsidium geladen war, um sich in einer neuen Hauses einem Rohrleger Handreichungen zu machen hatte. Als der besorgt, haben wir bereits mitgeteilt. gegen ihn schwebenden Kuppelfache vernehmen zu lassen. Bei der Lehrling aus einer mit Spiritus gefüllten Glasflasche eine brennende Herr v. Vorries und die Schutzleute. Bei einem Fest, das diese Striminalpolizei erregte dieser Eifer gegen Lenz gleich einen gewiffen Lötlampe nachfüllen wollte, schlug die Flamme in die Spiritusflasche, Woche im Garten des Reichskanzler- Palais abgehalten worden ist, Verdacht. Sie folgte zivar allen Spuren, die Berger andeutete, welche explodierte, während der brennende Spiritus fich über den hat Polizeipräsident v. Borries folgende Worte in einen zur Be- ließ aber gleichzeitig diesen auf Schritt und Tritt beobachten. Mittwoch jungen Mann ergoß. In der Angst stürzte G. die Treppen hinab, Tuftigung aufgestellten Phonographen hineingesprochen:" Die vor nachmittag fanden mun neben den ergebnislofen Absuchungen des wodurch die Flammen noch angefacht wurden. Durch das Geschrei nehmste Aufgabe des Schutzmannes ist, seinem Namen Ehre zu Humboldthains und des anschließenden Geländes Durchsuchungen des Brennenden eilten Hausbewohner herbei, welche mit Hilfe des machen, also zum wirklichen Schuße des Publikums zu mehrerer Wohnungen in der Aderstr. 130 und 125 und in einem dem Lehrling nachgeeilten Rohrlegers die Flammen durch Ueberdienen. Er wird dies immer mehr thun können, wenn dies auch Hause in der Bergstraße statt. Dabei fand die Kriminalpolizei in werfen von Decken erstickten. Aber der unglückliche G. hatte bereits stets vom Bublifum anerkannt, und er nicht häufig als Feind einem Kasten zusammengepackt in der Wohnung der Liebetrut mit entsegliche Brandwunden am Kopf, im Gesicht, an den Händen und des Publikums angesehen würde. Seine Aufgabe wird leicht Blut besudelte Wäschestü de und in diese eing widelt ein am ganzen Oberkörper davongetragen. Die Haut hing in Feßen erfüllt werden können, wenn er darin vom Publifum unterstügt großes Meffer. Während mun im Spandauer Schiffahrtskanal herab, die Haare sind verbrannt, die Augen anscheinend schwer ver