der Hotelier Mühling aus Frankfurt   a. M., flogen heraus; Herr Uhi handeln: Nichtet euch nach meinen Worten, aber nicht nach meinen Letzte Nachrichten und Depefchen.

Was am Renntage auf dem Felde der Benzin- Ehre geblieben| Liebhaberei für Liberalismus hat, gehören fast sämtliche Unternehmer| Zubereitung jener aus der Landwirtschaft stammenden Naturalien ift, das wissen wir in diesem Augenblick noch nicht. Am Tage und ehrbare Handwerksmeister, die ihre Arbeiter wegen Ausübung verwendet zu werden. Es bestehe also ein ursächlicher Zusammenhang zuvor hatte der Baron Leitenberger Gelegenheit, den füßen Tod eines ihnen gefeßlich gewährleisteten Rechts brutal aufs Pflaster ge- zwischen einem landwirtschaftlichen Betriebe und dem Unfall; fürs Automobil zu sterben. Es liegen über diese Unfälle des worfen haben, der Centrumspartei an und bekleiden in dieser Die Berufsgenossenschaft lehnte jedoch den Anspruch ab. Auch Kläger   habe demnach Anspruch auf eine Unfallrente. Heldentums folgende Nachrichten vor: „ arbeiterfreundlichen" Partei mehr oder minder hervorragende das Schiedsgericht erkannte zu Ungunsten des Klägers und das Baron Leitenberger, österreichischer Großindustrieller, Böstchen und Aemtchen. Reichs- Versicherungsamt verwarf seinen Rekurs. Der Senats= stürzte mit seinem Automobil, in welchem sich auch seine Ge- So ist Herr Grewe, der Vorsitzende der hiesigen Ortsgruppe des vorfizende Geheimrat Gräf bemerkte in der Urteilsbegründung, daß mahlin befand, an einer steilen Kurve bei Graevenwiebach. Das Arbeitgeberschutz- Verbandes für das Baugewerbe, unbefoldetes ein Unfall beim landwirtschaftlichen Betriebe nicht angenommen Automobil fuhr in einen Chausseegraben und überschlug sich. Der Magistratsmitglied, mehrere andre Bau- Unternehmer sind Stadt- werden könne. Die Witte Schäfer habe keinen mehr und ein Zu­Baron und seine Gemahlin wurden schwer und der Chauffeur sehr verordnete, alle auf das bekannte Programm für Wahrheit, Recht fammenhang des Unfalls mit dem landwirtschaftlichen Betriebe ihrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Im Laufe der Nacht ver- und Freiheit vereidigt. Und was die ehrsamen Tischlermeister an- Schwiegerföhne sei zu verneinen. Es handele sich lediglich um einen schied Baron Leitenberger. belangt, die ja auch zu nächsten Sonnabend ihre Gesellen auf den Unfall bei der Hauswirtschaft der Frau Schäfer. Die Unfallrente Den zweiten Unfall erlitt der Berliner   Hotelier UHI. Sungeretat zu feßen beabsichtigen, so gehören 90 Prozent derselben sei darum mit Recht verweigert worden. Die Art der Begründung des Rentenanspruches legt die Ver­Er fuhr mit seinem 60 pferdigen Mercedes   Wagen den Abhang dem katholischen Gesellenverein als Ehrenmitglied an, viele gehören mutung nahe, daß sie dem Berlegten von einem Winteladvokaten bei der Saalburg   hinunter, sein Chauffeur verlor die Gewalt über dem Centrums- Wahlkomitee an, oder bekleiden Stellungen eingegeben worden ist, der dafür denn natürlich auch Bezahlung ge­den Wagen, und in einer Kurve, nahe Dornholzhausen  , stürzte der im Voltsverein für das katholische Deutschland  . nommen hat. Wagen über einen Graben hinweg ins Feld und verlor hierbei das Dies alles hindert jedoch die frommen Herren nicht, im Falle linke Vorderrad. Herr Uhl, der Chauffeur und ein dritter Insasse, eines Attentats auf ihren heiligen Profit nach dem Grundsatz zu tam jedoch mit einer leichten Armberrenkung und Herr Mühling mit Werken. In diesem Bestreben werden dieselben aber auch nach einer blutigen Stirnwunde und dem Schrecken davon. Kräften unterstützt von der katholischen Presse, welche samt und Schon wieder ein Truppentransport nach Südwest- Afrika. fonders arbeiterfreundlich" ist. In Frage kommen der Westfälische Ueber weiteren Verlauf des Rennens berichtet ein Korrespondenz- Merkur", die Münstersche Zeitung  " und der„ Münstersche Anzeiger" mit dem Dampfer„ Palatia" ein neuer Truppen- und Pferde- Trans­Hamburg, 17. Juni.  ( W. T. B.) Heute nachmittag 5 Uhr ging Bureau, daß Opel zum zweitenmal Bech gehabt und nunmehr Namentlich legterer, hervorragend in rüder Bekämpfung der Social- port nach Deutsch- Südwestafrika   ab. Der kommandierende General endgültig das Rennen aufgegeben hatte. Er hatte einen Achsen- demokratie, ist eifrig bemüht, durch eine mehr als zweideutige v. Bock und Polack, der zur Verabschiedung erschien, brachte ein Hoch bruch erlitten, der nicht mehr zum Reparieren war. Die Nachricht Haltung seine Arbeiterfreundlichkeit" zum Ausdruck zu bringen. von seinem Ausscheiden wurde mit algemeinen Bedauern auf­Das Empörende eines solchen Verhaltens tritt aber noch auf Seine Majestät den Kaiser aus, der Transportführer Major genommen. Wenige Minuten später erfuhr man, daß auch Edge hatte absteigen müſſen, da ihm bei Neuhof   ein Pneumatit besonders grell hervor, wenn man bedenkt, daß es sich bei der Meister ein Hoch auf Heer und Marine. geplakt war. Die Auswechselung erforderte einen Aufent- Generalaussperrung in Münster   größtenteils um christlich halt von zwanzig Minuten, dann faufte der wohlgenährte organisierte Arbeiter( 1) handelt, um Leute, die solange phlegmatische Engländer weiter, um den Zeitverlust möglichst sie sich als Sturmbod gegen die freien Gewerkschaften brauchen Effen a. b. Ruhr, 17. Juni.  ( B. H.  ) In einer Abteilung der einzuholen. Sein Landsmann Warden, der einen der ließen bis über den Schellendaus gelobt wurden. Dies Wohl- Gesellschaft Deutscher Kaiser" treten wegen Lohndifferenzen von österreichischen Wagen steuerte, fuhr in der Nähe von Eschenheim wollen hat mächtig nachgelassen, sollte es sich vielleicht um eine 1000 Mann 700 in den Ausstand. in einen Straßenwagen, doch rappelte auch er sich wieder auf. Dann christliche Machtprobe" handeln? meldete der Telegraph noch den Tod eines Hundes, den Jenazy bei Königstein   überfahren hatte. Damit war die Unfallliste erschöpft.

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Bergarbeiterstreik.

Die Folgen dieses„ arbeiterfreundlichen" Verhaltens seitens der Der Diamantarbeiter- Ausstand beendet. Centrumspreffe find denn auch die, daß auch die hiesigen katholischen Amsterdam  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Die Diamantarbeiter Saalburg, 17. Juni.  ( W. T. B.) Jenazh und Théry wurden Arbeiter schon zu der Einsicht gekommen sind, daß es nur einzig nahmen mit 3274 gegen 1136 Stimmen die Vermittelungsvorschläge am Ziel mit stürmischer Begeisterung empfangen. und allein die socialdemokratische Bresse ist, die ihre Interessen verder vereinigten Versammlung der Arbeitgeber und Arbeiter in Saalburg  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Baron de Caters passierte tritt. Zu der Aussperrung selber sei mitgeteilt, daß bisher 980 Bau- dem Streitpunkt für die Lehrlingsfrage und den Neunstundentag Bauan. Die Arbeitgeber nahmen mit Ausnahme von sechs die Vor­ das   Ziel nach 6 Stunden 46 Minuten 31 Setunden als Dritter. arbeiter und 180 Bimmerer davon betroffen sind. Zu diesen gefellen schläge an. Der Ausstand, der 41 Monat gedauert hat, ist somit Ferner passierten das Ziel: Braun nach 6 Stunden 59 Minuten sich am nächsten Sonnabend noch 300 Tischlergesellen, so daß nächste beendigt. 49 Sekunden, Lancia nach 7 Stunden 17 Minuten 54 Sefunden, Woche annähernd 1500 Arbeiter wegen Ausübung des Koalitions­Werner nach 7 Stunden 32 Minuten 14 Sekunden. Während des rechts arbeitslos sind. Rennens ereignete sich kein erheblicher Unfall.

Hus Induftrie und Handel.

Aus dem Geschäftsbericht des Kohlensynbitats für 1903 sidern so nach und nach ein paar dürftige Angaben durch, und gerade über alles, was die eigentlichen Kohlenkonsumenten und die Defentlichkeit besonders interessiert, wie Preispolitik, Lieferungsbedingungen, Gewinnconto u. dgl. erfährt man wieder nichts. Aus den Angaben, die durch die Syndikatspresse veröffentlicht werden, kommen denn so bisher auch nur für weitere Kreise die statistischen Angaben über die Entwicklung der Steinkohlen   Gewinnung in den wichtigsten einheimischen Kohlenrevieren in Betracht.

Und das im nordischen Rom  !

Deutfches Reich.

Die Karthäuser Angelegenheit vor der Untersuchungskommission. Paris  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Die Kommission zur Unter­suchung der Karthäuser= Angelegenheit vernahm heute Chabert, welcher erklärte, daß er im Laufe einer Unterhaltung beiläufig ein­der Regierung zwei Millionen anzubieten, um die Genehmigung zu Stein- mal Lagrave gesagt habe, die Karthäuser würden flug daran thun, erhalten; er fügte hinzu, daß er mit mehreren Freunden dem Komitee Masturand, welches für die Politik Waldeck- Rousseaus ein­trat, 100 000 Frank überwiesen habe; er lehnte es jedoch ab, die Namen seiner Freunde, die sich bei dieser Spende beteiligt haben, ans zugeben und lehnte es ferner ab, über den Ursprung seiner Be­ziehungen zu Millerand und über die Angelegenheiten, welche dieser ihm anvertraut habe, Angaben zu machen.

Stettin  , 17. Juni.  ( Privatdepesche des„ Vorwärts".) Die Stein eter   und Stammer find in einen allgemeinen Aus stand ge­treten; fie fordern die neunstündige Arbeitszeit und eine Lohn erhöhung von 10 Pf. pro Stunde. Stettin  , Altdamm   und Stargard   sind gesperrt.

Lohnreduzierung im Borsigwerk.

Der, Voss. 8tg." wird aus Breslau   telegraphiert: Jm Walz­werk des Borsigwerkes hat die ganze Belegschaft der Feinstrecke in­folge einer Lohnreduzierung die Arbeit niedergelegt.

Danach ist die Kohlenproduktion in Preußen im Jahre 1903 auf 108 780 155 Tonnen gestiegen, das find 8 Millionen mehr als im Vorjahre; von dieser Steigerung entfallen allein auf das Ruhrbeden 7 millionen, denn hier ist die Kohlenförderung Die Situation im Baugewerbe zu Bremen   weist wesentliche Ver­bon 58% Millionen Tonnen im Jahre 1902 auf 65, Millionen änderungen nicht auf. Bei den Maurern find 1404 Streitende in Tonnen im Jahre 1903 emporgegangen. Diese 65 Millionen die Liste eingetragen, wovon 905 mit 1685 Kindern verheiratet sind. Tonnen des Ruhrbeckens ftellen über 60 Proz. der gesamten preußi- Bauarbeiter befinden sich 1199 im Streit, davon 742 verheiratete, die schen Kohlenproduktion dar. Und nun ist bedeutsam, daß von diesen insgesamt 2258 Frauen und Kinder zu ernähren haben. 126 Maurer 65, Tonnen von Syndikatszechen wieder allein nahezu arbeiten zu den neuen Bedingungen. Den Bauarbeitern wurden 64 Millionen Tonnen produziert werden oder 49,48 Pro 3., das ihre Forderungen von 40 Arbeitgebern bewilligt; jedoch ist ein Be­heißt: fast genau die Hälfte der gesamten schluß dahin gefaßt, nur da in Arbeit zu treten, wo die Forderungen preußischen Produktion! In früheren Jahren war dies Verhältnis ja bekanntlich noch ein wenig größer, 1901 förderten die auch den Maurern bewilligt sind. In allen Fällen wollen die in Syndikatszechen 49,81 Broz. der gesamten preußischen Produktion, machen. Betracht kommenden Arbeiterorganisationen gemeinsame Sache 1897-1899 etwas über 50 Broz. und 1900 fogar 51,08 Proz. Seit der Gründung des Kohlensyndikats im Jahre 1893 ist dies Achtung, Schuhmacher! Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Verhältnis im großen und ganzen das gleiche geblieben, immer mechanischen Schuhfabrit von Haase u. Ruß sind am 18. Juni nach unterstand etwa die Hälfte der preußischen Stohlenförderung der vierzehntägiger Kündigungsfrist in den Ausstand eingetreten. Die Macht und damit der Willtür des Kohlensyndikats; erst aus diesem Ursachen des Ausstandes sind bereits bekannt gegeben, fie beruhen in Verhältnis begreift sich der ungeheure Einfluß der Syndikatspolitik der Maßregelung von drei organisierten Kollegen. Am Ausstand auf die ganze wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands  , anderseits beteiligt sind 53 Personen, darunter 22 weibliche. Die Ausständigen springt aus diesem Verhältnis der Produktion aber auch die große sind sämtlich bis auf eine Person organisiert. Der Fabrikant sucht Verantwortung hervor, die der Staat und die volksfreundlichen auch Arbeitskräfte von Berlin   heranzuziehen. Wir ersuchen, den Parteien haben, die Kohlenkonsumenten dieser Macht des Syndikats Buzug nach Nowaves streng fernzuhfalten. gegenüber energisch zu schützen.

Bom oberschlesischen Montanmarkt. Nach der„ Breslauer Zeitung" hat sich die Marktlage für die Erzeugnisse der Montanindustrie während der letzten Wochen durchaus befriedigend entwickelt. Die zunehmenden Aufträge haben die Produktion gesteigert.

Die Agitationskommission des Vereins deutscher Schuhmacher. Rusland  .

Sigung bernahm die Kommission für die Untersuchung der Starthäuser­Paris, 17. Juni.  ( W. T. B.) Jm weiteren Verlaufe der heutigen Angelegenheit Mascuraud, den Vorsitzenden des republikanischen Komitees für Handel und Industrie. Diefer erklärte, er wisse nichts von der Millionen- Affaire der Karthäuser. Das von ihm geleitete Komitee habe Gelder empfangen und ausgegeben für den Wahlkampf gegen die oppofitionellen Vereinigungen. Damit niemand bloßgestellt würde, feien über Einnahme und Berausgabung der Gelder keine Quittungen ausgestellt worden, auch habe er keine Rechenschaft abzulegen gehabt. So habe er die 100 000 Frank bon Chabert erhalten, den er nicht gekannt habe; Chabert habe dies Geld im Namen einer Gruppe von Industriellen, die anonym bleiben wollten, eingezahlt.

Verhaftung eines Kolonialhelden.

Paris  , 17. Juni.  ( B. H.  ) Justizminister Vallé verfügte e Verhaftung des ehemaligen Generaladministrators von Französisch­Westafrika, Gerard. Derselbe foll angeblich Grausamkeiten an Eins geborenen begangen und seinen Dolmetscher, einen Neger, ermordet haben.

Antomobil- Unfall.

Baris, 17. Juni.  ( B. H.  ) Bei Alais fuhr ein Automobil, in welchem sich ein Ländler mit seiner Gemahlin und einem Chauffeur befand, gegen einen Eisenbahnzug, da infolge Unachtsamkeit des Bahnwärters die Schranke nicht geschlossen tvar. Das Automobil

wurde zertrümmert, die drei Insassen sind tödlich verlegt.

Die Aussperrung in der Diamantindustrie. In den letzten Tagen haben nun auch in Amsterdam   Verhandlungen zwischen London  , 17. Juni.  ( W. Z. B.) Das Unterhaus nahm heute die den Vertretern beider Parteien, und zwar unter Leitung des neuen dritte Lesung der Bill an, wonach ausländische Silberwaren mit Borsitzenden der Antverpener Arbeitgeber, des Herrn Stoetermans, einem deutlichen Kennzeichen versehen sein müssen. dabei„ vollkommene Nebereinstimmung hinsichtlich eines Ueberein­stattgefunden. Nach dem der Presse mitgeteilten Bericht wurde tommens erreicht, das den in Betracht kommenden Organisationen vorgelegt werden soll und beiden Parteien eine befriedigende und ehrenvolle Beendigung des Konfliktes bringen wird". des Uebereinkommens wird vorläufig noch geheim gehalten. Die Amsterdamer Diamantarbeiter- Organisationen haben auf Freitag: abend eine kombinierte Mitgliederversammlung einberufen, um über

die Annahme der Vorschläge zu entscheiden.

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Bolizei- Exces in Warschau  .

Warschau  , 17. Juni.  ( W. Z. B.) Beim Ausbruche eines Arbeiter den Hof des Grundstückes, die auf die Aufforderung der Der Inhalt Brandes von Apothekermaterialien am 13. d. M. besetzte eine Anzahl Polizei, auseinander zu gehen, mit Steinen warfen. Der hinzu­gekommene Ober- Polizeimeister twollte auf den Hof gehen, wurde jedoch von den Arbeitern nicht hineingelassen. Ms Nosaken herbei­eilten, wurden sie mit Steinwürfen und zwei Schüssen empfangen, Die Kosaten gaben darauf zwei Salben ab. Ein Arbeiter ist tot, drei schiver und einige leicht verwundet. Bon den Polizeimann­schaften wurden 10 leicht durch Steinwürfe verwundet. 16 Arbeiter wurden verhaftet.

Gegen Petroleum- Tanks hat sich in einem von der Regierung eingeforderten Gutachten über die Deutsch- amerikanische Petroleum- Gesellschaft die Leipziger   Handels­fammer ausgesprochen. Es heißt in dem Gutachten, es liege für die Behörden bis jetzt zwar kein Grund vor, die Gesellschaft, die zum größten Teil auf deutschem Kapital fundiert sei, zu bekämpfen, es sei aber nicht angebracht, daß ihr von behördlicher Seite irgendwelche Erleichterungen gewährt würden. Von einem Monopol der Gesell­schaft fönne zwar kaum die Rede sein, aber sie habe versucht und versuche noch, einen entscheidenden Einfluß auf den Markt zu ge= winnen. Der Verkauf des Petroleums in Tantivagen( bie unmittel Der Streit der Hafenarbeiter von Breft ist beendet. Die beider­bar aus den Tanks gefüllt werden) bezivecke, den Großhandel aus- feitigen Organisationen haben folgende Vereinbarung getroffen: Der zuschalten. Die Gesellschaft verpflichte zwar die Detaillisten nicht, Lohn beträgt in Zukunft 50 Cent. pro Stunde; die Arbeit beginnt zu einem bestimmten Preise zu verkaufen, sie verkaufe auch nicht selbst um 7 Uhr morgens und endet um 6 Uhr abends; Ueberstunden, direkt an Konsumenten, doch sei die Befürchtung, daß dies lettere sowie Sonntags- und Feiertagsarbeit werden mit 75 Cent. pro der Fall sein werde, nicht von der Hand zu weisen. Dadurch werde Stunde entlohnt; eine Abschlagszahlung von 2 Frank ist jedem dann auch der Zwischenhandel schter getroffen. Man sieht, das Arbeiter am Abend auszuzahlen. Gutachten vertritt völlig einseitig den Interessenstandpunkt des großen und feinen Zwischenhandels, das Interesse des Konsumenten kommt nicht in Frage, höchstens insoweit, als„ befürchtet" wird, die Betro­leum- Gesellschaft könne direkt an Konsumenten verkaufen, wobei dann der schöne Händlerprofit wegfallen fönnte. Uebrigens hat der reaktionäre sächsische Landtag schon früher denselben Standpunkt gegenüber den Tankanlagen vertreten.

Die Lage des englischen Eisenmarktes ist noch immer eine ge­drückte. Die Zwischenhändler bieten fortdauernd Roheisen zu er mäßigten Preisen an. Der Export weist eine erhebliche Ab­nahme auf.

Gewerkschaftliches.

Schwarze Saarabier.

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Soziales.

Vom ruffisch japanischen Kriegsschauplas.

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Tokio, 17. Juni.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Ein Bericht der Polizeistation Saga bei Sasebo   besagt, daß längs der Küste Kanonendonner gehört wurde. Es sei möglich, daß die japanische Flotte mit der russischen zusammengestoßen und eine Schlacht im Gange sei.

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Tofio, 17. Juni.  ( Meldung des„ Reuterschen Bureaus".) Die" Jse Maru" ist heute mit weiteren lleberlebenden von der Mannschaft und dem Truppentransport der Sado Maru" in Kotura eingetroffen. Es bestätigt sich, daß die Sado Maru" nicht untergegangen ist. Sie wird von der Hino Maru" geschleppt.

Um ben ursächlichen Zusammenhang zwischen einem Unfall und einem landwirtschaftlichen Betriebe handelte es sich bei einem Rechts- Nagasaki, 17. Juni.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus".). streit des jugendlichen Ringel wider die landwirtschaftliche Berufs- Das japanische Transportschiff Katsuno Maru" rannte, als es genossenschaft. N. hatte sich beim Holzspalten mit der Art den linken gestern nacht in Moji einlief, die" Jamatokan" an und fant. Das Daumen verlegt. Er beanspruchte eine Unfallrente, indem er geltend Transportschiff Sado Maru", welches von den Russen beschädigt machte, der Unfall sei als Unfall beim landwirtschaftlichen Betriebe wurde, geriet bei Okinofchima auf Grund. Die" Hino Maru" ist anzusehen. Die Berufsgenossenschaft holte eine behördliche Auskunft von Moji zur Hilfe abgegangen. über die thatsächlichen Verhältnisse ein. Danach hatte der Vater des Klägers einen landwirtschaftlichen Betrieb im Umfange von etwa 5 Heftar, der aber infolge Geistestrankheit der Mann fam ins Frrenhaus sehr zurückging. Die Söhne sollten etwas verdienen, Gine Generalaussperrung fämtlicher organifterter Arbeiter wird sie wurden deshalb angehalten, für die Gemeinde und auch für private gegenwärtig in Münster  , der Hochburg der westfälischen Centrums- Personen Holz flein   zu machen. Am Unfalltage hat nun Kläger für partei, in Scene gesetzt. Zweck dieser Massenaushungerung ist nicht die Schwiegermutter eines Onfels, für die Witwe Schäfer, Holz ge­etwa Ablehnung der Forderungen, welche die Arbeiter gestellt haben, spalten, das zur Heizung der Zimmer und zur Zubereitung von nein, die sofortige Bewilligung dieser bescheidenen Forderungen Speisen dienen sollte. Die Witive Schäfer selbst hat keinen land- New York  , 17. Juni.  ( B. H.  ) Die Untersuchung über das könnten sich unsre Münsterschen Unternehmer wohl leisten, hier gilt wirtschaftlichen Betrieb mehn Ihre Landwirtschaft hat sie ihren Brandunglück ergiebt schwere Berfehlungen der Geschäftsleitung des es vielmehr, das Koalitionsrecht der Arbeiter zu zerstören. Was beiden Schwiegersöhnen überlassen, woraus für diese die Verpflichtung Schiffes. Einen peinlichen Eindrud machte es, daß der deutsche die um Herold herum im Innersten ihres Herzens wünschen, erwuchs, zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen und ihr unter anderm Botschafter Speck von Sternburg   bei seinem öffentlichen Auftreten in der Landwirtschaft gewonnene Naturalien zu überlassen. Gerade hier kein Wort über das Unglüd fagte, während beispielsweise der beeilen sich die lokalen Centrumsgrößen in die Praxis umzusetzen. auf den letzteren Umstand berief sich der Kläger  . Hiei wäre zweifel- Major Mac le Jan, der auch sein Erscheinen am Schüßenfest zu Wir fagen Total e Centrumsgrößen, denn mit Ausnahme des los ein Busammenhang mit dem landwirtschaftlichen Betriebe gegeben, gesagt hatte, schriftlich eine sehr sympathisch berührende Absage Hof- Pianoforte fabrikanten Herrn Knate, der eine ausgesprochene denn das zerspaltene Holz habe zum Teil den Zweck gehabt, bei der schickte. Verantw. Redakteur: Paul Büttner  , Berlin  . Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

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lundus

Bur Dampfer- Katastrophe.

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