treiben!
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gegriffen und durch zwei Messerstiche verlegt worden sei, und auch zuleiten. Kürzlich fanden in Staaten selbst umfangreiche Ver- die durchweg in Streitbeleidigungsprozessen über Arbeiter verhängt der hinzukommende Schutzmann wurde von dem„ Attentat" vernehmungen in dieser Angelegenheit statt. Diese Thatsache scheint werden mit den wenig fühlbaren Geldstrafen, zu denen rüpelhafte ständigt. Der Bedrohte flüchtete auf einen Straßenbahnwagen, und nun unter den Staatener Ordnungssäulen ziemlich heftige Stämpfe Studenten wegen Beleidigung ehrbarer Frauen zuweilen verurteilt hier gelang es dem Beamten endlich, ihn zu stellen. Zu seiner entfacht zu haben, denn einige Tage darauf veröffentlichten worden sind. eignen Sicherheit mußte der junge Mann, ein Handlungsreisender B., Spandauer Zeitungen eine geharnischte Erklärung einer größeren nach der Polizeiwache gebracht werden, wo sich die Harmlosigkeit des Anzahl Staalkener Notabeln, in welcher fie die betreffende Anzeige zeffes, der sich am Dienstag vor der ersten Straffammer am LandEine Millionenerbschaft schwebte im Hintergrunde eines Proganzen Vorfalls herausstellte. als jeder Begründung entbehrend und niedrigen Motiven entEin Einbruch wurde am Dienstagnachmittag in der Wohnung springend bezeichneten, gleichzeitig auch natürlich den Patriotismus des gericht II abſpielte. Der Gegenstand des Prozesses war zwar nicht die Erbschaft selbst, sondern nur eine kleine Episode aus der Jagd der Witwe Schlowien in der Danzigerstraße 71 ausgeführt. Die erdächtigten bis über den grünen Klee lobten. Ob die Erklärung nach den Millionen, die der im Jahre 1869 in Argentinien berDiebe hatten ihre Beute, aus Wäsche und Silberwaren bestehend, in wirklich den Erfolg haben wird, das Landratsamt von der Schäbig- storbene Bierbrauer und Bergwerksbefizer Schönauer hinterlassen einem großen Reiseforbe zu einem in der Nähe wohnenden Hehler keit der Denunziation zu überzeugen, muß abgewartet werden. Ein Ernst Heise in der Chriſtinenstraße 40 gebracht. Bei der bald von größeres Staatsverbrechen giebt es ja auch in Preußen- Deutschland hat, und die den vermeintlichen Erben nach ihrer Ansicht von der bayrischen Regierung vorenthalten werden. Eine Anzahl der Polizei vorgenommenen Durchsuchung der Heiseschen Wohnung nicht, als wenn Organe einer Behörde auch einmal zur Abwechslung Leute, die fich für Erben bes argentinischen Krösus halten, wie es die wurde nur die gestohlene Wäsche gefunden. Die Frau Heise wurde für eine socialdemokratische Wahl eintreten, statt Tradition erfordert einem hatten sich zusammengethan und Kaufmann Rossel sofort verhaftet, während ihr Ehemann, der aller Wahrscheinlichkeit fonservative Wahlbeeinflussungen zu besowie einem Herrn Schmiedel Generalvollmacht zur Ernach das Silberzeug in Sicherheit zu bringen suchte, sowie die Diebe langung des Erbes erteilt. Die beiden Generalbevollmächtigten bisher noch nicht ergriffen sind. Neu- Weißensee. Die Orts- Krankenkasse für den Amtsbezirk glaubten nun in der Person eines stellungslosen Bureauvorstehers, für ihre Beamten festgesetzt. Die Kasse teilt die Beamten in drei Namens Valerius den geeigneten Mann gefunden zu haben, der Weißensee hat in der letzten Generalversammlung eine Gehaltsstala jezigen Inhabers eines Rechts- Auskunfts- und Detektivbureaus, klassen, und zwar in Klasse 1: den Rendanten mit einem Anfangs- die Fähigkeit befize, die ungezählten Millionen flüssig zu machen. gehalt von 2400 M., alle zwei Jahre um 120 M. steigend bis Die Generalvollmacht wurde also Herrn Valerius übertragen und 3000 m.; Klasse 2: der dienstälteste Junenbeamte als stellvertretender ihm durch Vertrag eine Provision von 30 Proz. des zu erlangenden Rendant mit einem Anfangsgehalt von 2100 M., alle zwei Jahre Erbes zugesichert. Bald nach dem Abschluß dieses Vertrages den einen der Kontrahenten, den Kaufmann Rossel, um 120 M. steigend bis 2700 M.; Klasse 3: für sämtliche Innen- reute steigend bis 2400 M., und außerdem für die zwei Kassierer und ging zu Valerius, und Außenbeamten ein Anfangsgehalt von 1680 M., alle zwei Jahre das Geschäft, und sein Sohn, seines Zeichens Kunstmaler, erbat sich den Vertrag, um ihn einem den Verwalter der Tagestasse eine Zulage von jährlich 30 M. Die Rechtskundigen zur Begutachtung zu übergeben. Er erhielt auch das Stala tritt am 1. Juli 1904 nach dem Minimalgehalt in Kraft und Schriftstüd, händigte es feinem Vater ein und der neubestallte erfolgt die erste Zulage von 120 M. am 1. Juli 1906. Generalbevollmächtigte sah es niemals wieder. Valerius, der die Schmargendorf . Wegen gleichzeitiger Behinderung" des Amts- 30 Proz. der fabelhaften Erbschaft seinen Händen entgleiten fah, Holzschnitten im Kunstsalon Wertheim wird noch bis Anfang vorstehers Hohmann und der Schöffen ist mit der Führung der sette die Staatsanwaltschaft in Bewegung und diese erhob auch Amtsgeschäfte der Major a. D. Neuling vom Landrat Beiseiteschaffung einer Urkunde. Nach der Beweisaufnahme beantragte gegen Roſſel Vater und Sohn Anklage wegen Unterſchlagung und kommissarisch bis auf weiteres betraut worden. jedoch der Staatsanwalt selber die Freisprechung beider Angeklagten und das Gericht erkannte demgemäß.
Vermißt wird seit dem 3. Juni d. J. aus Tempelhof der Schuhmacherlehrling Ernst Raasch, am 27. März 1887 in Schöneberg geboren. Beschreibung: 1,50 Meter groß, hellblondes Haar, blaue Augen, etwas abstehende Ohren, blasse Gefichtsfarbe, untersette Gestalt, O- Beine. Bei seinem Fortgange war Raasch bekleidet mit dunkelgrauem Jackettanzug, schwarzem weichen Filzhut, Schaftstiefeln; Wäsche gez. E. R. Besondere Kennzeichen: Unter dem linken Auge blauunterlaufene Stelle. Nachrichten über den Vermißten nimmt jedes Polizeirevier und die Kriminalpolizei, Zimmer 334 des PolizeiDienstgebäudes, Alexanderplatz , schriftlich oder mündlich entgegen.
J.-Nr. 6285 IV 28. 04.
Die Ausstellung von Driginal- Lithographien, Radierungen und
Juli verlängert; ein großer Teil der reichhaltigen Kollektion ist durch sehr interessante neue Blätter ersetzt worden.
Säuglingsmilch an Unbemittelte. Beim Beginn der heißen Jahreszeit machen wir darauf aufmerksam, daß das Komitee zur Beschaffung guter Säuglingsmilch an Unbemittelte( Abteilung des Vereins für häusliche Gesundheitspflege) an zwei Ausgabestellen Marken verteilt. Für den Norden: Elsasserstr. 27, Mittwochs und Sonnabends von 10-11 Uhr. Für den Nordwesten: Turmstraße 34 I, Mittwochs von 51/ 2-612 Uhr.
Schwimmsport. Der Berliner Schwimmklub Vorwärts", Mit glied des Arbeiter- Schwimmer- Bundes, beabsichtigt in Char lottenburg eine Abteilung zu gründen. Zu diesem Zwecke findet heute abend 82 Uhr im Volkshause, Rosinenstr. 3, eine Versamm lung statt, zu welcher alle Freunde und Gönner der Schwimmerei eingeladen sind.
Ein alkoholfreies Sommerfest feiert am Sonnabend die Ortsgruppe Berlin des deutschen Arbeiter- Abstinentenbundes in Pankow , Berlinerstr. 102. Näheres über das vortrefflich arrangierte Fest bringt das Inserat der heutigen Nummer.
Hus den Nachbarorten.
Charlottenburg . Heute abend findet im Voltshaus, Rosinenstraße 8, eine Voltsversammlung statt, in welcher Genosse Dr. Leo Arons über Preußische Schulgesetzgebung" referieren wird. Gerade jezt, in der Zeit der reaktionären Attentate gegen die Schule, ist es für jeden Genossen und jede Genofsin doppelt wichtig, fich über die einschlägigen Verhältnisse genau zu unterrichten. Wir erwarten deshalb einen zahlreichen Besuch der Versammlung.
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Bei den durch die Gemeindevertretung in nichtöffentlicher Sizung erfolgten Neuwahlen für die verschiedenen örtlichen Kommissionen wurde unser Parteigenosse Arthur Pudlig in die Armentommission gewählt; er ist zum Armenpfleger für den 4. Bezirk Eine Volksversammlung, einberufen vom Verein zielbewußter Händler, ( umfassend Breitestr. 13-38, Cunostraße, Gasanstalt, Südostseite des findet heute abend 9 Uhr in der Berliner Ressource, Kommandantenstr. 57 Hohenzollerndammes, Nordseite der Spandauerstraße und das von statt. Herr Senna Hoy spricht über:„ Der Reichsverband gegen die SocialDer Einberufer. diesen Straßen umgrenzte Gebiet) bestellt worden. In den andern demokratie". Bahreichen Besuch erwartet Kommissionen ist die Arbeiterschaft nicht vertreten. Socialdemokratischer Wahlberein Potsdam. Donnerstag, den 23. Juni, abends 8%, Uhr: Außerordentliche Generalversammlung. TagesHier ist ein heißer Streit darüber entbrannt, ob der Schulordnung: Stellungnahme zur Kreiskonferenz in Nauen . Wahl der Deleresp. Küstergarten der politischen Gemeinde oder der evangelischen gierten. Berschiedenes. Bahlreichen Besuch erwartet Kirchengemeinde gehört. Die Gemeindevertretung hat sich in ihrer Der Vorstand. Lese- und Diskutierklub Moabit . Heute abend im Lokale Bachstein, Sigung vom 20. Juni dahin entschieden, daß die Sache gütlich zum Salzwedelerstr. 16: Sigung. Gäste willkommen. Austrag zu bringen sei; fie setzte eine Kommission ein, die mit einer zu ernennenden Kirchenkommission in gemeinsame Verhandlungen treten soll. Auch die hiesigen Katholiken stellen Forderungen. Auf Grund ihrer gesetzlichen Rechte verlangen sie die Bewilligung der Kosten eines erweiterten katholischen Religions- Unterrichts. Die hierfür etatsmäßig festgesezte Summe von 180 M. jährlich erhöhte man deshalb auf 360 M. Eine Unmenge Aende- Brande kamen eine Frau und ihre fünf Kinder in den Flammen um. Brünn , 21. Juni. Bei einem in Krumpach ausgebrochenen rungen, wesentliche und unwesentliche, sollen am neuerbauten Feuerwehrdepot vorgenommen werden; es sind hierzu 1800 M. zur Triest , 21. Juni. Der Buchhalter Lächer der hiesigen Filiale Verfügung gestellt. Die freiwillige Feuerwehr hält aber bis zu der Internationalen Transport- Attiengesellschaft wurde verhaftet; er 5000. für erforderlich, vornehmlich für umfassende Aenderungen soll sich an den Unterschleifen des flüchtig gewordenen Kassierers und eventuell gänzlichen Umbau des Steigerturms. Sie hat der dieser Gesellschaft beteiligt haben. Gemeinde den Krieg erklärt und stellt einen vollständigen Streik in Aussicht.
Vermischtes.
Fiume, 21. Juni. Im hiesigen Hafen wütete lezte Nacht ein Riesenbrand, welcher bedeutenden Schaden anrichtete. Ein großes Materialmagazin der Adria- Gesellschaft wurden vollständig einLagerhaus, vollgefüllt mit Getreide und Kolonialwaren, sowie ein geäschert. Zwei Dampfer, welche bei dem Magazin verankert waren, fingen Feuer, konnten aber gerettet werden.
Sigung über die Angelegenheit des Gemeindevorstehers Edardt In Ober- Schöneweide hat die Gemeindevertretung in geheimer beraten, der, wie am Sonntag berichtet worden, vorläufig seines Amtes enthoben und einem Disciplinarverfahren unterworfen In Stralau- Rummelsburg findet am Sonntag im Lokal der worden ist. In öffentlicher Sizung hatte der socialdemokratische Brand des Irrenhauses zu Bicêtre. Aus Paris wird berichtet: Witwe Schonert das Volksfest der dortigen Parteigenossen statt. Gemeindeverordnete Grunow bereits gefordert, daß die EinDa alles Mögliche aufgeboten ist und die Karten zum Fest nur wohnerschaft von dem Wechsel in der Amtsführung amtlich in In dem Irrenhaus von Bicêtre brach Montagabend an fünf Stellen 15 Pf. kosten( an der Kasse 20 Pf.), so ist gewiß auf zahlreichen Kenntnis gesetzt werden möge, da die Geheimnisthuerei nur zu gefährlichen fonnten nur mit größter Anstrengung gerettet werden. gleichzeitig Feuer aus. Die Kranken in dem Flügel der GemeinBesuch zu rechnen. weiteren Gerüchten Anlaß gäbe.- Der socialdemokratische GemeindeAus der Schöneberger Stadtverordneten- Versammlung. Eine berordnete, Hausbesitzer Lange hat sein Mandat nieder- Der Sachschaden ist ziemlich beträchtlich. Das Feuer foll von einem Debatte entspann sich über den Verteilungsplan der aus der Haffel- leicht gelingen werde, einen neuen angesessenen Kandidaten zu finden, versuch gegen einen Anſtaltsarzt verübt hat. gelegt wohl in der Hoffnung, daß es unsrer Partei nicht so Geisteskranken angelegt sein, der bereits vor Jahren einen Mordmeherschen Erbschaftssache verbleibenden Barmaffe von ca. 37 000 m., trotzdem die Sache nach dem Wunsche des Vorstehers sekret be- hatte Gemeindeverordneter Hegewaldt beantragt, sofort eine Neuhandelt werden sollte. Unter einer Anzahl entfernter Verwandten wahl vorzunehmen. In einem andern Falle, wo es sich um einen Gemeindeverordneten der ersten Wählerklasse handelte, ist das der Erblasserin, die vollständig leer ausgingen, werden nunmehr nach Mandat ein halbes Jahr lang unbesezt geblieben. Es wird sich einem früheren Beschlusse der Versammlung ein Fünftel, das sind etwa 5000 m., nach dem Grade ihrer Hilfsbedürftigkeit verteilt, die zeigen, ob jetzt die Gemeindevertretung es eiliger hat. berbleibenden vier Fünftel werden zu einer Stiftung verwandt, deren Zinsen hilfsbedürftigen Mädchen, die erwerbsunfähig sind, zukommen sollen.
Der Antrag des Stadtv. Seele auf Vermehrung der Freistellen an der hiesigen Mittelschule hatte ein recht klägliches Resultat. Von den Socialdemokraten war dazu bean
Gerichts- Zeitung.
Das Brautkleid der Königin Draga, das gestern in Belgrad versteigert werden sollte, wurde vom Kurator Welitowitsch ins Ausland in Sicherheit gebracht und nunmehr, wie die„ Berliner 8tg." meldet, an das Panoptikum in London für angeblich 80 000 Frank
verkauft.
Zur New Yorker Dampferkatastrophe wird berichtet, daß 98 Leichen bom, General Slocum" gestern geborgen worden sind, so daß jetzt im ganzen 730 Leichen geborgen sind. Vermißt werden noch 300. In Braunschweig ist am Montag der Redakteur der dortigen westlichen, blühenden Hafenstadt Hokkaidos , ein Brand aus, der in Ein Riesenbrand in Japan . Am 8. d. Mts. brach in Otaru , der Landeszeitung", Dr. Eugen Sierka, zu vier Monaten Zerstört sind unter andern tragt worden, daß 75 Broz. der Freistellen an der Mittel- und Gefängnis verurteilt worden. Er sollte die Herzogin furzer Zeit 2745 Häuser vernichtete. Realschule den vom Schulkollegium vorgeschlagenen begabteren Kindern Sophie Charlotte von Oldenburg durch einen Artikel eine Reisbörse, drei Hospitäler, zwei Tempel, das Auswandererheim das Postamt, das Zollhaus, eine Primarschule, sechs Banken, der Gemeindeschulen verbleiben und die Liste der überwiesenen in seinem Blatt beleidigt haben, in welchem ein Aufenthalt der und das Steuerbureau. Glücklicherweise tam nur eine Person ums Kinder jährlich den Stadtverordneten zugänglich gemacht werde. Prinzessin an der Riviera mit einer bedenklichen Angelegenheit Leben. Mehrere wurden verwundet. Für Freischüler sollen die Lernmittel unentgeltlich abgegeben werden, zweier Prinzessinnen des großherzoglich Strelitzschen Hauses ver- Jahre eine ähnliche Feuersbrunst zu bestehen. Der Kaiser und die Otaru hatte schon vor einem ausgenommen in dem Falle, daß die Eltern freiwillig darauf verglichen wurde. Den Namen des Verfassers der Korrespondenz zu Kaiserin schenkten 2500 Yen für die Abgebrannten. Der Gesamtzichten. Genosse Küter begründete diesen Antrag eingehend. Nach nennen, weigerte der Angeklagte sich selbstverständlich. längerer Debatte lehnte die Versammlung den socialdemokratischen Nach beendigter Beweisaufnahme beantragte der Verteidiger schaden beziffert sich über sechs Millionen Mart. Man vermutet
Antrag gegen die fünf Stimmen unsrer Parteigenossen ab und nahm des Angeschuldigten, Rechtsanwalt Thiemann, unter Ueberreichung den Ausschußantrag in folgender Fassung an: Der Magistrat mehrerer Zeitungsblätter, den Freiherrn v. Plettenbergwird ersucht, in Erwägung zu ziehen, wie weit über den Rahmen Washington und die Herzogin Sophie Charlotte noch vernehmen der bisher gewährten Freistellen hinaus besonders begabten Schülern zu lassen. Die Herzogin habe Herrn v. Plettenberg herzliche, der Volksschulen Freistellen an der Mittelschule und den höheren Schulen gegeben werden können."
Brandstiftung.
Briefkaften der Redaktion.
R. 10. 1. Das läßt sich mit Sicherheit nicht angeben. Vielleicht wenden Sie sich gegebenenfalles an ein Bureau für Adressenschreiber. 2. Die Summe dürfte ausreichen; allein es kommt fehr auf die Fabrit nicht feststellen. Art des Geschäftes usw. an.- G. 2. 51. Wir können die Adresse der
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444. Nein.
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Disciplin.
M. P. 20. 1. Die Anzahl dieser uniformierten Vereine konnten wir
345. 1. Mein. 2. Ja.
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B. M. 91. A. 2. Aus
innige Neigung geschenkt, und das sei der Grund gewesen, weshalb Freiherr v. Plettenberg nach Washington berfest worden sei, Den letzten Punkt der Tagesordnung bildete der Antrag der und zweifellos habe auch das Verweilen der Herzogin an der Stadtvv. Küter und Genossen:" Der Magistrat wird ersucht, den Riviera dazu dienen sollen, die im Herzen der Herzogin erwachte Sommerurlaub der in den städtischen Betrieben beschäftigten Liebe zu ertöten. Aufgefallen sei auch, daß der Großherzog von Beobachtung nicht sagen. A. M. 13. Läßt sich durch uns ohne nähere S. S. 11. Berliner Ruderverein Vorwärts". Arbeiter noch in diesem Jahre in Kraft treten zu lassen." Troßdem Oldenburg im März d. J. nach Washington gereist sei, wo er drei Sigung Donnerstags 9 Uhr abends im Bootshause Stralau, Tunnelstr. 17. schon seit länger als 14 Tagen eine gemischte Deputation Erhebungen Tage geweilt und jedenfalls eine persönliche Unterredung mit Herrn Alles Nähere erfahren Sie nach mündlicher oder schriftlicher Ananstellen und geeignete Vorschläge machen soll, ist diese bisher noch von Plettenberg gehabt habe. frage. H. K. 5000 und A. Sch. 6000. Zwei- und Fünfnicht zusammengetreten. Unfre bürgerlichen Stadtverordneten wollen Der Staatsanwalt bat, den Antrag abzulehnen, da er für die markstücke. Friedrich I. und Wilhelm II. A. A. 1. Nein. 2. Ja. erst immer das Vorgehen andrer Gemeinden abwarten. Auf unsre Beurteilung der Sache belanglos fei. Wenn eine Fürstin, in deren H. W. Die Rede wurde zwischen dem 6. und 12. Oktober 1895 int bestimmten Forderungen gab Oberbürgermeister Wilde die Erklärung Adern auch menschliches Blut rolle, einem hochachtbaren Kavalier Breslau gehalten. Man konstruierte daraus eine Verlegung des§ 95 des Str.-G.-B., also eine Majestätsbeleidigung. ab, die gemischte Deputation noch in dieser Woche einzuberufen und ihre Neigung, schenke, so sei darin nichts zu finden, sondern 1. Französisch. 2. Ja, endgültig. 3. Noch ganz unbestimmt. 4. Die An am nächsten Montag der Versammlung entsprechende Vorschläge zu es könnte einer so hochstehenden Dame nur zur Ehre gaben darüber schwanken so sehr, daß man darüber nichts Sicheres ver unterbreiten, wonach unsrerseits der gestellte Antrag zurückgezogen gereichen. Der Gerichtshof lehnte den Beweisantrag mit der öffentlichen kann. Vielleicht fragen Sie darüber an unter nachstehender wurde. Begründung ab, daß die diesem zu Grunde liegende Behauptung Adresse: Deutscher Socialdemokratischer Leseclub. 82, Rue NotreG. V. Die Angelegenheit der Erholungsstätten scheint jetzt, dant dem ruhig als wahr unterstellt werden könnte. Das Urteil Dame- de- Nazareth, 82. Paris . Brasserie Des Trois Suisses. thatkräftigen Vorgehen humanitärer Vereine in Berlin , Frank des Gerichtshofes lautete, wie schon mitgeteilt, auf vier Monate Ge- 1. Schriftlich an die Verwaltung der Krankenheilstätte zu B. 2. Fragen Sie furt a. M. usw. endlich etwas in Fluß fommen zu sollen. Selbst fängnis. In der Urteilsbegründung wird unter anderm hervor- deswegen an unter der Adresse: Eugen Simanowski, Engel- Ufer 15, Bimmer 37. unsre Nachbarstadt Spandau beschäftigt sich zur Zeit mit dieser gehoben, ein Vorwurf, wie ihn der inkriminierte Artikel nach Ueber leider nicht ermitteln. 2. Untwort erfolgt demnächst brieflich. Südlängst afuten Frage, und zwar veranlaßt durch einen Antrag der zeugung des Gerichts enthalte, treffe schon ein Mädchen„ niederen" deutschland . Das erfahren Sie am besten durch hiesige bierologische socialdemokratischen Stadtverordneten, zu dessen Vorberatung seiner Standes und deren ganze Familie in unangenehmster Weise, und im Specialisten und Fachleute. vorliegenden Falle handelte es sich um eine schwere Beleidigung Wir erwarten täglich ihren Besuch zwischen 11 und 1 Uhr. bon den städtischen Körperschaften eine gemischte Kommission eingesetzt worden ist. Die Arbeiten dieser einer Dame der höchsten" Gesellschaftsstellung", und diese mußte funft darüber können Sie mündlich oder schriftlich erhalten durch Herrn Es Eugen Simanowski, Engel- Ufer 15, hier, Zimmer Nr. 37. Belgien. Kommission wollten bisher nicht recht vom Fled kommen, nun aber vom Gericht in energischer Weise in Schutz genommen werden. Verein„ Vorwärts". 1. Beide wurden früher als Schriftführer, in der wird sie in ihrer heutigen Sigung einen Informationsvortrag des lei daher im vorliegenden Falle um eine Gefängnisstrafe nicht herum- lehten Zeit F. als Vicepräsident in Aussicht genommen. Sch. tommt für den Vorschlag nicht mehr in Betracht. 2. Es tommt licht", nicht leicht". durch sein eifriges Wirlen in den Berliner Volks- Erholungsstätten zukommen gewesen. Wir sind weit entfernt davon, dem verurteilten Redakteur der 2. M. 91. Bitten nochmals: Arzt! O. F. 100. Das erfahren bom Roten Kreuz" bestens bekannten Arztes Dr. Becher hören. Hoffentlich trägt dieser Vortrag dazu bei, daß auch die" Braunschweigischen Landeszeitung" eine besondere Sympathie ent- Sie genau durch das Bureau der" Stern"-Dampfer- Gesellschaft zu Berlin , Reform 100. Der Verein ist in den ersten Anfängen Spandauer städtischen Körperschaften in dieser Sache ein be- gegen zu bringen, denn die Herzensangelegenheiten einer Herzogin Sannowißbrüde. M.. 1. Wir können schleunigteres Tempo einschlagen. brauchen dem Philister ebenso wenig zum Frühstück serviert zu bereis vorhanden. Ein politischer Embryo. werden wie etwa die Herzensangelegenheiten der Tochter des Ihnen überhaupt nicht dazu raten. Vielleicht besuchen Sie uns zwischen 11 Ein Staatsverbrechen hatBrieg. Streng fachgemäße Auskunft erhalten Sie durch Kommerzienrats Kohn. Aber auf diesem Standpunkt scheint das Gericht die Redaktion der Metallarbeiter- Beitung", Stuttgart , Rötestr. 16b. so schreibt man uns aus Spandau der Gemeinde schöffe, Bauunternehmer Fid in Staaten nicht zu stehen, da es eine besonders strenge Strafe ausspricht, weil Quittung? Dresden . Kaution. Wir kennen fein derartiges empfehlens bei Spandau begangen, wenigstens nach der Anschauung jener Per- nach seiner Ansicht die Ehre einer Prinzessin höher bewertet werden wertes Geschäft. Wo Duittung? M. K. Fragen Sie in der Sache an sonen, die ihn vor einigen Wochen beim Landratsamt in Nauen muß wie die Ehre eines Mädchens aus„ niederem" Stande. Man bei Herrn H. Mahler, Redakteur der Lederarbeiter- Zeitung", hier, Engel denunziert haben, weil der Mann vorurteilslos und einsichtig genug sollte denken, daß es in dieser Hinsicht nur eine Frauenehre giebt. User 15. Andre Adressen haben wir nicht. 1234. Nein. 9. 3. Ja. gewesen sein soll, gelegentlich der letzten Gemeindewahl in Staaten Vom Rechtsboden des Gerichts aus tann der Zeitungsredakteur auch O. S. 57. Bir können Ihnen nur raten, die Sache mit dem Ber für den socialdemokratischen Kandidaten Jahn zu ein höheres öffentliches Interesse für sich geltend machen, weil eben trauensmann Ihres Kreises in Güte zu regeln. Zwingen will und wird " agitieren" Worin die" Agitation" bestanden haben soll, ist eine Herzogin und nicht eine Bankierstochter oder Fabrikarbeiterin Sie niemand.-- K. G. 123. 1. und 2. Sie erhalten über beide Fragen ausreichende, sogar präcise Auskunft durch einen Blick in das Kursbuch. nicht recht recht flar, jedenfalls aber hatte das Landrats- die Heldin seiner Klatschgeschichte ist. In andrer Hinsicht giebt es 3. Wenden Sie sich wegen fachmännischen Aufschlusses an Herrn Joh. in Nauen auf jene Denunziation hin eine hoch- ja bei deutschen Richtern übrigens längst eine verschiedenartige Be- Scherm, Redakteur der Metallarbeiter- Beitung", Stuttgart , Rötestr. 16b. notpeinliche Disciplinaruntersuchung gegen Herrn Fid einwertung von Beleidigungen. Man vergleiche nur die strengen Strafen, Frantiertes Couvert für Rüdantwort legen Sie wohl bei.-Tischler 300.
Zeit
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