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Nr. 145. 21. Jahrgang.

1870-71.

2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Donnerstag, 23. Juni 1904.

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machen.

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seits der Marne ins Quartier gekommen sei, der Hauptmann das fei. Juftizrat Wreschner beruft sich auf eine große Zahl ehe­Rauchen verboten und hinzugesetzt habe: Wenn ich einen Lümmel maliger Kameraden des Angeklagten, die viele im Buche an­Das Kriegs- Tagebuch des Füsiliers Fischer" beschäftigte Grund dieser Schilderungen hat der jetzige Generalmajor 3. D. follen, daß der Hauptmann Nicolai rauchen sehe, so schlage ich ihm die Pfeife in den Rachen!"- Auf geführten Thatsachen bestätigen und insbesondere auch bezeugen heute die 1. Straffammer des Landgerichts I . In diesem Striegs- Nicolai in Tagebuch", welches als stattlicher, mit schönem Titelbild ausgestatteter geklagten gewesen, Strafantrag wegen Beleidigung gestellt. Dem Erfurt , der damals Hauptmann des An= bei seinen Leuten sehr unbeliebt Band bei Hermann Walther in Berlin erſchienen ist, schildert Angeklagten stand Justizrat Wreschner als Berteidiger zur Seite. war und mit diesen nur in sehr förmlicher, oft schroffer Weise ver­Friedrich Fischer, früher Eisenbahnschlosser in Halberstadt , jetzt vor Eintritt in die Verhandlung legte der Vorsitzende, Landgerichts: Braun. Der Zeuge gab ohne weiteres zu, daß seine Persönlichkeit Hausverwalter in Berlin , der in den Jahren 1866-1869 in der 6. Compagnie des Magdeburgischen Füftlier- Regiments Nr. 36 ge- die Frage vor, ob er bereit sei, den Strafantrag zurückzunehmen, von der seines gefallenen Vorgängers abgewichen haben möge; der direktor Oppermann, dem erschienenen Generalmajor Nicolai finden sich nicht sehr freundliche Schilderungen über einen neu ein- und der Vorsitzende unterbreitete dem Beugen, ob er denn ein Inter- aufnahme darüber, daß der Angeklagte durch Zureden des In dem Kapitel, welches von der Belagerung von Mek handelt, wenn der Angeklagte ihm erkläre, daß er keinerlei Absicht der Be- damalige Premierlieutenant Braun habe zweifellos viel mehr, wie leidigung gehabt habe. Der Angeklagte erklärte sich dazu bereit er selbst, die Gabe gehabt, sich bei den Leuten populär zu Justizrat Breschner beantragte ferner Beweis­getretenen Hauptmann und Compagniechef N., der bis dahin Lehrer esse daran habe, Thatsachen, die nun schon 34 Jahre zurückliegen, aufnahme darüber, daß der Angeklagte durch Zureden des an der Haupt- Kadettenanstalt gewesen sei und mancherlei unſchöne durch eine große Beweisaufnahme erörtert zu sehen. Generalmajor Polizeilieutenants Saffran Charaktereigenschaften gehabt habe. So wird erzählt, daß der neue Nicolai verweigerte aber die Rücknahme des Strafantrages. Polizeilieutenants Saffran erst sich dazu verstanden habe, Hauptmann eines Tages fich die Compagnie, in deren erstem Gliede Angeklagte, der wegen Beleidigung und Körperverlegung vorbestraft seine Erinnerungen drucken zu lassen. Der Angeklagte habe, in seinem Buche alle Personen mit Namen genannt; wenn hier der fast ausnahmslos hübsche, schlanke Kerle standen, im Appell- ist, bestreitet wiederholt die Absicht der Beleidigung. Er hat den Hauptmann nur mit dem Buchstaben N. bezeichnet worden sei, fo anzuge habe vorführen lassen und beim Mustern derselben zu den ihn begleitenden Offizieren so recht verächtlich ge- haber der allgemeinen Militär- Dienstauszeichnungs- Medaille und der gung gehabt habe, denn diese Einsetzung des Buchstabens set ohne Feldzug als Reservist mitgemacht, ist Unteroffizier geworden, In- beweise dies nicht, daß der Angeklagte das Bewußtsein der Beleidi­fagt habe: Merkwürdige Figuren bekommt man hier zu Centennar- Auszeichnungs- Medaille, ist später Lokomotivführer gewesen sein Wissen durch den Verleger erfolgt. Der Zeuge berief sich sehen." Und dabei, so erzählt Fischer in dem Buche, hatten und bezieht eine kleine Pension. Wie er angiebt, hat er während des gegenüber einzelnen der vorgeschlagenen Zeugen seinerseits auf Krieges ein Kriegs- Tagebuch geführt, später hat er zur Erinnerung für andere geugen, die die unwahrheit bekunden sollen. Der Gerichtshof seine vier Söhne im Jahre 1895 seine Kriegserlebnisse auf- beschloß die Sache zu vertagen und eine Anzahl von Zeugen vorzu­innerungen drucken lassen. Er gebe zu, gegen den Hauptmann ge­gezeichnet und da ihm viel zugeredet worden, habe er diese Er- laden. Laden" gewesen zu sein, wie

die Leute jedenfalls andre Figuren, als der Herr Hauptmann selbst, den der Verfasser wie folgt schildert:" Der Hauptmann hatte einen unverhältnismäßig breiten, aber unförmlich langen Oberkörper, den er fortwährend auf den Hüften wiegte und der auf zwei kurzen Säbelbeinen ruhte, gefrönt von einem merkwürdig kleinen Kopfe. Er war absolut bartlos und hatte ein sehr wenig angenehmes Ge­sicht, zu dessen Verschönerung der die Nasenhaut hochquetschende Kneifer feineswegs beitrug. Es wird dann weiter gesagt, daß der liebe Herr" sich nicht hineinfinden konnte, daß er nicht vor einer Klaffe geschniegelter parfümierter Kadetten, sondern vor einer zu­fammengewürfelten Feldcompagnie stand, die trotz ihres etwas ver­wilderten Aussehens doch überall, wo es nötig war, am Plazze gewesen sei. Trotz seines jugendlichen Aussehens habe der Herr

wie ein Schifferknecht schimpfen

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Der

die ganze Compagnie ,, geladen" war. Beleidigungen enthalte das Buch nicht, er habe namentlich gar keine Ahnung gehabt, daß der ehemalige Hauptmann noch lebe, und er behaupte, daß die angeführten Thatsachen richtig seien und zahlreiche Zeugen sie bezeugen können.

Zeuge Generalmajor z. D. Theodor Nicolai bekundete, daß ihm ein Exemplar des Buches durch einen ehemaligen Unteroffizier feiner Compagnie zugestellt und er darauf aufmerksam gemacht feien. Der Inhalt des Buches habe ihn denn auch mit tieffter Ent­worden sei, daß starte Angriffe auf seine Person darin enthalten rüstung erfüllt. Er beabsichtige gar nicht alle angeführten Thatsachen abzustreiten, teilweise seien sie wohl wahr, fie feien aber in ge­häffiger und beleidigender Weise dargestellt. Dies habe ihn nament­lich von Fischer sehr gewundert, den er als

intellektuellen Soldaten

Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Teil.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends

von 7 bis 1hr abends statt. Geöffnet: 7 br.

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G. B. 1. Etwa 100 M. 2. 5-10 M.

3. und 4. Wird O. Sa.

F. 9. 1. Ein Baß wird in den meisten Ländern nicht gefordert, ist aber oft zweckmäßig. 2. Nein. 3. Ja: Sie müssen unter Darlegung, daß Sie den Eid geleistet haben, Aufhebung des Haftbefehls beim Gericht be­antragen. 4. So lange der Beschluß nicht aufgehoben ist. Mierunsten. Ja. 2. Der Stnabe würde gewerblicher Arbeiter des Wirtes bleiben; das können, er habe die Leute nicht geliebt und diese ihn auch nicht. Geftatten ihrer Benuzung zum gewerblichen Betriebe des Gastwirts. Die ist aber unzulässig. 3. Auch ein zeitweises Stegeln rechnet zu dem gewerb­lichen Betrieb. 4. So lange die Kegelbahn dem Wirt gehört, gehört das Der Hauptmann, so heißt es an einer andern Stelle des Buches, habe schweren gesundheitlichen und fittlichen Schädigungen der Kinderarbeit den Leuten immerfort zugesezt. Als er, der Verfasser, eines Tages bestehen auch für Kegelaufsetzer. Wenn Sie ohne Erwerbsabsicht in Ihren mit fünf Zimmerleuten seiner Korporalschaft sich eine sehr praktische Privaträumen tegeln, jo liegt fein gewerblicher Betrieb vor. Köhlerhütte gebaut habe und eben dabei gewesen sei, die legten 9. Nein. 5. H. Nein. Wettschulden sind nicht flagbar. Friedrichsberg 10. Rasenstücke aufzulegen, habe der Hauptmann das Bauwerk zu Gesicht bekommen. Verjährung der Strafverfolgung liegt nicht vor, solche träte in Ihrem Falle Er habe über die Albernheiten furchtbar" geschnauzt sehr schätzte und den er auch sehr gern hatte und auf Vertrauens- Unfallrenten ist feineswegs pfändbar oder versteigerungsfähig. Ebenso wenig erst in fünf Jahren ein. Pfandleihe. Der Berechtigungsschein aus und die Hütte habe wieder abgerissen werden müssen. Der Ver­faffer fügt hinzu: Ja, wenn wir ihm erst ein solches Ding hin- posten stellte.. Ganz harmloſe Dinge feien in gehässiger und per- find Sie verpflichtet, dem Mann Ihren neuen Schein zu geben. Verlangen gebaut hätten, dann wäre die Sache vielleicht gut gewesen.' An fönlich beleidigender Weise aufgebauscht worden. Ganz besonders Sie sofortige Rückgabe des Scheines und beantragen Sie, falls Sie die einer andern Stelle wird erzählt, daß ein Soldat gestohlen und der empörend sei für ihn die Behauptung, daß er an dem erwähnten Aussprache des Beamten beweisen können, dessen Bestrafung bei der Staats­Hauptmann diesen dafür aus Leibeskräften mit der Faust ins Geficht Tage des Appells in verächtlichem Tone" von dem Aussehen der das Armenrecht bewilligt, so werden Gebühren nicht verlangt. anwaltschaft. gestoßen habe. Hier fügt der Verfasser bei:" Leider die einzige That sprochen, sei angesichts der Thatsache, daß der Compagniechef gefallen, Gefeße, wie sie erwünscht wäre, sondern auf die Praxis ist dabei Bezug ge Leute gesprochen habe. Solche Behauptung, daß er verächtlich" ge= Wendt. Die Antworten sind zutreffend. Nicht auf die Auslegung der des Hauptmanns, für die ich ihm vollen Beifall zolle." Nach dem Einzuge in Orleans , der dem 36. Regiment zahlreiche Kundgebungen war, für ihn besonders empörend. Einzelne Behauptungen müsse er wird an einer andren Stelle des Blattes behandelt. Sind Ihnen oberst­daß der Regimentskommandeur und sein eigner Schwager gefallen nommen und der Kosten ersparende Weg vorgezeichnet. Die Materie jelbst eingetragen, habe sich der Hauptmann, der für die gute Haltung der Compagnie das Eiferne Kreuz erhalten, zu der Rebensart entschieden bestreiten, so namentlich die, daß er unbändig geschimpft gerichtliche Erkenntniffe bekannt, die einen entgegengesezten Standpunkt verstiegen: Ihr bildet Euch wohl was ein auf die beiden habe, daß er sich nicht um die Verpflegung der Leute befümmert einnehmen, so wäre die Uebermittelung derselben erwünscht. Tage bor Orleans ? Das waren gewöhnliche Marschtage, behaupteten Vorfall mit dem Bau der Hütte, die ihm 1. Seit sehr langer Zeit. Das Datum des österreichischen Münzgefeßes ist denn uns nicht gegenwärtig. 2. Wenn Sie sich das Buch über Magnetismus die Compagnie hat ja untergeschobene Nedensart, daß er dem Lümmel die Pfeife aus u. dergl. kaufen, so haben Sie nuplos 25 W. fortgeworfen. 3. Nein. Ihren nicht mal einen Toten oder Verwundeten." Weiter erzählt Fischer, daß er einmal dem Munde schlagen würde" und vieles andre. Einzelner Thatsachen Zwed dürften die Haeckelschen Schriften( z. B. Die Welträtsel, populäre Aus­bei einer Requirierung fünf Flaschen Veuve Cliquot rabuschert" erinnere er sich überhaupt nicht mehr, andrer erinnere er sich gabe) und die Schriften von Bölsche am besten entsprechen. O. N. Nein. habe. Als der Hauptmann gefragt, und behaupte, daß einzelne ihm vorgeworfene Bemerkungen M. K. 41. Sind Sie zu einer Steuer, z. B. von 6 M. jährlich, vers er denn da habe, habe er geantwortet:" Fünf Flaschen Champagner, Herr den gerade obwaltenden Umständen berechtigt waren. in ganz andrem Sinne gefallen seien beziehungsweise unter anlagt, so betrifft dieser Steuersatz lediglich die Staatssteuer. Außer der Die Be- Staatssteuer wird eine Gemeindesteuer erhoben. Diese Gemeindesteuer be­Hauptmann, beliebt Herrn Hauptmann vielleicht auch eine?" hauptung bezüglich der fünf Flaschen Champagner und seiner an- fteht in prozentualen Zuschlägen zur Staatssteuer. Die Prozenthöhe be­are au af fit habe ihm richtig 19 geblichen Banegions gelüliſte ſet often and at: fragt für Berlin tog, alt alfo Jole Wenn er, nach der Behauptung des Buches, in einem gegebenen sprechende. Sind Sie zu hoch veranlagt, so müffen Sie innerhalb der steuern zu zahlen. Demnach ist die Steuereinziehung eine dem Gesetz ent­Falle großes Interesse für das Offiziersgepäck bekundet habe, so vierwöchentlichen Reklamationsfrist reklamieren. Der Sechsmart- Steuersat tönnte dies vielleicht darauf zurückzuführen sein, daß ihm an seinem entspricht einem Einkommen von 900 bis 1050 M. Haben Sie thatsächlich Gepäck damals allerdings sehr viel lag, da er in seinem Tornister ein Einkommen von 1050 bis 1200 M. oder ein noch höheres, so wäre eine die Löhnung für zwei Tage für die Compagnie hatte. Auch die Be- Reklamation nuklos, da dann die Herabsetzung wegen der Kinderzahl erfolgt hauptung, daß er wiederholt betrunken gewesen sei, müsse er mit ift. Ebenso wäre eine Reklamation nuklos, wenn die Ihnen aller Entschiedenheit zurückweisen. Thatsache sei, daß er nachts ein- gestellte Reklamationsfrist abgelaufen ist. B. H. 40. Chebruch mal, von einer Festlichkeit kommend, auf einem heftigen Pferde fchieden ist. Der Strafantrag ist an die Staatsanwaltschaft zu richten. ist nur strafbar wenn wegen des Ehebruchs die Che ge fizzend, vom Pferde gefallen sei und sich einen Fuß verstaucht habe, unwahr aber sei, daß er wiederholt bei Tage betrunken gewesen i

was

Gut sei es gewesen, daß er wenigstens Schnaps vor den Annerionsgelüften des Hauptmanns habe retten können. Weiter be­flagte sich der Verfasser darüber, daß, als er einmal frant gewesen, statt geschont zu werden, von dem Hauptmann N. zur Begleitung für die Bagage kommandiert worden sei. Niemand habe sich darum gekümmert, wie die Leute verpflegt würden. Ferner behauptet Fischer, daß der Hauptmann eines schönen Tages so angeheitert gewesen sei, daß er dreimal vom Pferde gefallen sei und sich den Fuß verstaucht abe. Auch ein Vorfall wird erwähnt, daß, als die Mannschaft jen­5.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 23. Juni. Anfang 7, Uhr: Neues Opern- Theater. Die Geisha, oder: Eine japanische Theehaus­geschichte. Deutsches. Die versunkene Glode. Leffing. Zapfenstreich.

Belle Alliance. Dr. Bangels Jagd­abenteuer.

Anfang 8 Uhr.

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Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater). ( Morwitz- Oper.) Donnerstagabend 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel . Martha, oder: Der Markt zu Richmond. Freitagabend 8 Uhr:

Der Freischütz. Sonnabendabend 8 Uhr: Die Fledermaus. Der Sommergarten ist eröffnet.

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater).

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Apollo- Theater. Diez' Specialitäten- Theater. Carl Weiss- Theater.

Direkt Ringbahnstation. Donnerstagabend 8 Uhr: 7 Uhr: Garten- Konzert. Ob schön! Täglich Db Regen! 8-9 Uhr: Das große im herrlichen Garten od. gr. Saal:

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( Teja, Fritzchen, Das Ewig- Männliche). Juni- Specialitäten- Programm.

Freitagabend 8 Uhr:

Morituri

Hierauf:

( Teja, Fritzchen, Das Ewig- Männliche). Liebesgötter. Das große Aktuell: Gordon Bennett­

Sonnabendabend 8 Uhr: Ein unbeschriebenes Blatt. Im Garten täglich gr. Militär- Konzert.

Urania. Passage- Panoptikum. Der lange Josef

Taubenstr. 48/49. Um 8 Uhr im Theater:

Schiller 0.( Wallner Theater) Die Insel Rügen.

Martha, oder: Der Markt zu Richmond.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Morituri.( Teja. Frizchen. Das Ewig- Männliche.)

Berliner . Mamzelle Nitouche.

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8 Uhr: Gastspiel Josefine Dora und Emil Richard, tgl. Hofschauspieler.

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Täglich: Goldene Herzen. Bantom. Im Nachtasyl. Harris, Kraftjongleur. The Jarrey. Ulpts.- Langée. Ball, Konzert, Specialität. Anfang 4 Uhr. Eintr. 30 Pf. Num. Pl. 50 Pf.

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Die 4 Milans, Kraftnummer. Neiss- Familie, akrobatischer Akt. Pas de deux ", Oavini und Härtel. Lebende Photographien vom Kriegsschauplatz.

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Anfang 8 Uhr. Entree 20 Pf. Borzugstarten und Passepartouts gültig. Nachher: Kränzchen. Jeden Sonntag: Gr. Freikonzert und Ball. Anfang 4 Uhr.