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So lange das Syndikat in der Hauptsache nur das kohlenverbrauchende Publikum schröpfte, fiel es den Herren Händlern aller Grade meist nicht ein, energisch Abhilfe zu verlangen; jetzt, wo durch Errichtung von Kohlen- Comptoirs des Syndikats auch direkt der Handel ausgeschaltet werden soll, pfeifen fie eine andre Melodie.
Nervenleiben und Unfallrente. Dazu bemerkt die Müller- Zeitung", das Organ der orga-[ nahme auf Beschlüffe, welche der Rheinisch- Westfälische Stahlwerks Nach einem schweren Unfall stellten sich bei dem Arbeiter G. nisierten Müller und Mühlenarbeiter:„ Unfre ganze Mühlen- Verband noch wird zu fassen haben, nur als Vorbereitung eines neben förperlichen Beschwerden ein seelisches Leiden ein, das sich in industrie dürfte aufatmen, wenn durch unsren Streik in Hameln engeren Anschlusses an letzteren Verband anzusehen sind. einem verschlossenen, teilnahmslosen, mürrischen Wesen, manchmal Arbeitslöhne erzielt werden, die solcher Preisschleuderei einen Riegel aber auch in Heftigkeitsanfällen äußerte, die an Tobsucht grenzten. vorschieben. Die Kohlenhändler und das Kohlensyndikat. Aus Mainz wird G. erhielt dann eine Unfallrente von 80 Proz. der Vollrente, die Uebrigens haben wir Proben Meyerschen Wesermühlenmehls gemeldet, daß der Vorstand und der Ausschuß des Vereins später auf 60 Proz. herabgesezt wurde. Es wurde angenommen, daß den Behörden übergeben. Mainzer Kaufleute" beschlossen hätten, eine Eingabe an den der Seelenzustand mit dem Unfall in ursächlichem Zusammenhang Slumpiges, muffig gewordenes und verdorbenes Mehl ist in hessischen Landtag und an die Regierung zu richten, worin stehe und daß es G. möglich fei, bei seinen Eltern in den Wesermühlen tausendfäckeweise mit Hammer und Schlägeln zer- um Einschreiten gegen die verderblichen Maßnahmen des Kohlender Wohnung sich mit leichten Arbeiten zu beschäftigen. G. wehrte fleinert, nachgebeutelt und unter gutes Mehl vermischt worden. syndikats zum Schuße der Kohlenhändler und des Publikums ersucht sich gegen die Herabfezung. Nachdem er wegen Fristversäumnis in Das Vieh hätte folches Mehl nicht gefressen, für Menschen halten es wird". der zweiten Instanz abgewiesen war, stellte er von neuem den An- die Mühlen- Meyers von Hameln aber noch für gut genug!" trag auf Erhöhung der Rente, indem er eine Verschlechterung seines Zustandes behauptete. Das Schiedsgericht wollte ihn darauf noch- Ein Konflikt zu Gunsten einer Lehrerin beschäftigte das Obermal untersuchen laffen. Erfüllt von einem grenzenlosen Mißtrauen, Verwaltungsgericht. Die Lehrerin Wallbaum in Targemiel hatte namentlich den Aerzten gegenüber, weigerte fich G., fich einem Arzte ein fiebenjähriges Kind in der Schule wegen hartnädigen Leugnens zur Untersuchung zu stellen. Er beschterte sich ferner über das Schieds- einer kleinen Ünart mit einem furzen Stock auf die Finger gegericht beim Reichs- Versicherungsamt, indem ermeinte, jede Untersuchung schlagen. Ein Finger blutete danach. Fräulein Wallbaum wurde Die Auflösung des Verbandes deutscher Feinblech- Walzwerke mürde doch zu seinem Schaden ausgenugt werden. Das Reichs- Ver- demnächst wegen vorsätzlicher Körperverlegung angeklagt. Nachdem ficherungsamt gab sich große Mühe, dem Kläger flarzumachen, daß doch die Eröffnung des Hauptverfahrens beschlossen worden war, erhob die Ne- dürfte, so sehr auch einige Werke es noch zu verhindern suchen, kaum zum Nachweise einer Verschlimmerung notwendig sei, daß er sich nochmal gierung zu Schleswig den Konflikt undverlangte die Einstellung des Straf zu umgehen sein. Nach der„ Rhein.- Westf. tg." benachrichtigte der untersuchen lasse. Er möge sich doch ruhig zu Professor Mendel be- verfahrens, weil die Lehrerin nur in Ausübung ihrer Amtsbefugnisse daß bis jetzt 12 Werke von dem in§ 35 der Verbandsstatuten vorVerband in einem Rundschreiben vom 20. d. M. seine Mitglieder, mühen, wie es das Schiedsgericht wünsche. Indessen G. blieb gehandelt habe. Von einer Mißhandlung könne keine Rede sein. Es handle gesehenen Rechte der Vertragskündigung Gebrauch gemacht dabei, daß er nicht zum Arzt gehe; im übrigen könne er nichts fich nur um erlaubte Züchtigung. Der Gesundheit des Kindes sei haben. Diese 12 Werke repräsentieren eine Beteiligung im Verertverben. Die Gemeinde gebe ihm Armenunterstützung, obwohl sie die Züchtigung nicht nachteilig geworden. Банбе von rund 100 000 Tonnen, bei einer Gesamts wisse, daß er 60 Broz. Unfallrente beziehe. Er habe heftigen Druck Das Ober- Verivaltungsgericht veranstaltete eine Beweiserhebung. im Kopf, leide an Schlaflosigkeit und stehe oft des Morgens ganz Es ließ zwei Zeugen vernehmen, welche den Finger gesehen haben, beteiligung von rund 375 000 Tonnen, also mehr als ein Viertel. erschöpft auf: Auch befinde er sich stets in einem erregten Zustande. als ihn das Mädchen am Brunnen abwusch. Beide meinten, es Bemerkenswert ist dabei nach derselben hierin gut unterrichteten zu den früheren Kün- Das Schiedsgericht, das dann in der Sache weiter verhandelte, scheine eine Rißwunde gewesen zu sein. Sie hatten den Eindrud, Beitungsquelle, daß im Gegensatz daran beteiligen, veranlaßte den Kläger , sich mit der Bestellung eines Pflegers( Vor- als ob sich das Kind an dem Stock gerissen habe. Der Drts- digungen fich jetzt auch größere Werke munds) einverstanden zu erklären. Nachdem der Pfleger bestellt war, schulinspektor, an den sich das Gericht auch wandte, erklärte, es die Unzufriedenheit also auch bei diesen Platz gegriffen hat. Man nimmt auch an, daß mit diesen 12 Werken die Liste derjenigen, 30g Kläger aber seine Einwilligung zu der Pflegschaft zurück, so daß sei über die Dienstführung der Lehrerin Wallbaum nur diese vom Vormundschaftsgericht wieder aufgehoben werden mußte. Tobenswertes zu sagen. Sie fei streng gegen sich selbst und halte die den Vertrag rechtzeitig zu fündigen beabsichtigen, noch keinesNun machte das Schiedsgericht noch einen Versuch, mit Hilfe des auch auf Zucht in der Schule, wo ihr mehr als 60 Kinder unterwegs abgeschlossen ist, sondern daß noch weitere folgen. Damit Vaters, G. von seinem krankhaften Mißtrauen gegen alle Aerzte ständen. Andrerseits lasse sie es aber auch an Freundlichkeit nicht wird der Verband sich dann eben von selbst in Wohlgefallen auflösen. Aber es ist sicher, daß er sich höchstens in seiner jegigen abzubringen, indessen ebenfalls vergeblich. Das Schiedsgericht forderte in einer Sigung den Kläger schließlich selber nochmal auf, Das Ober- Verwaltungsgericht erklärte den Konflikt der Regierung Form auflöst, daß sich nachher die Hauptinteressenten schon wieder stellen könne. Alle Borhaltungen nugten nichts. Darauf wies das geklagte endgültig einzustellen sei. Es sei weder eine vorsätzliche, bestand des Grobblechverbande über den 1. Juli hinaus sich untersuchen zu lassen, damit man seinen jezigen Zustand fest- für begründet und entschied, daß das Strafverfahren gegen die An- zusammenfinden werden. Uebrigens berichtet die Kölnische Zeitung ", daß auch der FortSchiedsgericht G. mit seinem Anspruch auf Erhöhung der Rente ab, noch eine fahrlässige Körperverlegung anzunehmen. Die Angeklagte bestand des Grobble chverbande über den 1. Juli hinaus weil alle Mittel zum Nachweise seiner Behauptungen erschöpft habe ihre Amtsbefugnisse nicht überschritten. Die kleine Wunde am noch nicht gesichert sei. feien. G. legte Returs beim Reichs- Versicherungsamt ein Finger müsse ein Riß der Haut gewesen sein, hervorgerufen durch und erschien vor diesem selber, seine Sache zu vertreten. Kläger die Berührung mit einem vorspringenden Teil am Stöckchen. Die machte einen total frankhaften Eindruck. Auf Grund des Aften- Lehrerin habe das nicht voraussehen können. materials und auf Grund des Eindrucks, den Kläger selber auf die Richter machte, kam der Senat zu der Einsicht, daß G. nichts mehr recht verdienen könne, daß er völlig erwerbsunfähig sei. Es wurde ihm deshalb unter Aufhebung der Vorentscheidung die Vollrente zugesprochen.
Billiges Mehl.
Von der Wesermühlen- Aktiengesellschaft, deren Arbeiter wegen einer Lohnforderung im Streit stehen, teilt das Unternehmerblatt Der deutsche Müller" folgendes mit: " Die Wesermühlen in Hameln hatten in lezter Zeit ihr Roggenmehl OI nach Staffel bin mit 19 M. für 100 Kilogramm brutto einschließlich Sack ab Hameln angeboten, ohne damit Erfolg zu haben. Da die Wesermühlen nun stets im Hafen Kassel starke Läger unterhalten und es vorgekommen sein soll, daß sie klumpig gewordenes Mehl wieder durch das Schiff haben zurücknehmen müssen, scheinen fie ähnliches auch jetzt bei Eintritt der warmen Witterung zu befürchten. Sie preisen nämlich heute 400 Sack Roggenmehl OI mit 17 m. 25 Pf. ab Kasseler Hafen an, indem sie dabei erwähnen, daß dieser Preis ganz außer Markt sei."
fehlen.
Aus Induftrie und Handel.
Die Kohlenproduktion im Deutschen Reich betrug in den Monaten Januar bis Mai 49 216 861 Tonnen Steinfohlen( 46 638 970 Tonnen im Vorjahre), 19 509 148 Tonnen Braunkohlen( 17 839 326), 4 981 379 Tonnen Coats( 4 592 283) und 4 534 225 Tonnen Briketts und Naßpreßsteine( 4 002 600). Im Mai allein wurden gefördert oder produziert 9 495 168 Tonnen Steinkohlen( 9 444 685), 3 556 503 Tonnen Braunkohlen( 3 340 463), 1 014 822 Tonnen Coats( 975 231) und 848 247 Tonnen Briketts und Naßpreßsteine( 762 509).
Neue Terraingesellschaft. Das dem Fürsten Hendel v. Donnersmarc gehörige, am Berliner Centralviehhof gelegene Terrain im Umfange von etwa 35 000 Quadratruten ist von May Bom amerikanischen Eisenmarkt. Das Fachblatt„ Iron Age " Gutmann, in Firma B. Gutmann( Dresden ), erworben worden. meldet: In den Berichten aus den wichtigsten Distrikten der EisenAn dem Geschäft find die Dresdner Bank und der A. Schaaff- industrie wird start hervorgehoben, daß eine Besserung in dem hauſenſche Bankverein hervorragend beteiligt. Bur schnellen Ver- Umfange der Aufträge für Eisen und Stahl eingetreten und das wertung des Terrains wird in den nächsten Tagen eine Aktien- Schlimmste vorüber sei. Die Roheisenmärkte sind etwas schwächer. Ein mäßiger Posten ist für die Ausfuhr untergebracht. Am Markte gesellschaft gebildet werden. macht sich eine erheblichere Nachfrage bemerkbar, aber der Abschluß von Geschäften ist eher schleppend.
Die Verbindung der oberschlesischen Walzwerke mit dem Stahlwerks- Verband scheint perfekt zu werden. Die Verhandlungen haben am Mittwoch in Berlin einen vorläufigen Abschluß gefunden; es handelte sich hierbei um die allgemeine Grundlage für den Beitritt Berliner Tanzlehrer Verband. Freitagabend 9 Uhr, Alte Jakobder noch ausstehenden schlesischen Werke und um die Errichtung einer straße 75: Uebungsstunde mit Damen. gemeinsamen Verkaufsstelle. Definitive Beschlüsse sind indes noch nicht gefaßt, da die Verhandlungen wegen der erforderlichen Rücksicht
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abermals gebrochen sind. Die Ortsverwaltung.
J. A. Emil Oehlert, Langestr. 38 II.