Nr. 154.
Abonnements- Bedingungen:
B
Abonnements Preis pränumerando: Bierteljährl. 3,30 m, monatl. 1,10 mt., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags. nummer mit illustrierter SonntagsBeilage„ Die Neue Welt" 10 Pfg. PostAbonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Post- BeitungsPreisliste. Unter Kreuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 8 Mark pro Monat.
Ericheint täglich außer Montags.
him 21. Jahrg.
Die Infertions- Gebühr
beträgt für die fechsgespaltene Solonelzeile oder deren Raum 40 ẞfg., für politische und gewerkschaftliche Vereinsund Bersammlungs- Anzeigen 25 Pfg. ,, Kleine Anzeigen", das erste( fettgedruckte) Wort 10 Pfg., jedes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für bie nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.
Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin",
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Religion, Ordnung und Sitte.
-
Sonntag, den 3. Juli 1904.
-
-
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. zun Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
mitgeteilt, daß, ähnlich wie es durch badische Behörden geschehen, gegen einen der russischen Ausgewiesenen, der in München Aufenthalt zu nehmen hoffte, auch die Verjagung aus Bayern ver fügt worden ist. Wie die„ M. P." jetzt mitteilt, hat der Betreffende darauf eine Eingabe an das Ministerium gemacht, in der dargelegt wurde, daß nicht der geringste Grund zur Behauptung einer Störung der öffentlichen Wohlfahrt vorliege und daß die Verfügung den Verlust von sechs ehrlich durcharbeiteten Studiensemestern bedeute. Darauf tam jüngst die lakonische Antwort der königlichen Polizeidirektion München :
" Auf Ihre an das königliche Staatsministerium des Innern unmittelbar gerichtete Vorstellung vom 3. Juni I. J. wird eröffnet, daß derselben inhaltlich Entschließung vom 11. I. M. ein Grund zur Aufhebung der Landesverweisung nicht entnommen worden ist. Sie werden deshalb aufgefordert, das Königreich Bahern nunmehr bis 6. Juli 1. J. bei Vermeidung des Zwangsvollzuges zu verlaffen. Halder." nach preußischem Muster, daß Gründe für die Aufhebung der AusGründe für die Ausweisung werden nicht angegeben, es genügt weisung nicht zu finden seien.
allein sei kein Vorwurf zu erheben; gewiß nicht in der„ Ordnung", die in der Bereicherung der Wenigen durch den Wucher an den Vielen beruht. Also vorbereitet beteiligt sich der Geldbegnadete am Kirchen Für Religion, Ordnung und Sitte!" so erschallte das wert und an der Wohlthätigkeit, auf daß die um guten Lohn Losungswort gegen den Umstura", der das Ziel verfolgt, die Geprellten den Edelsinn der Spender erkennen und auf daß sie in Religion zu vernichten, die Ordnung umzukehren, die gute Sitte zu der Gotteshalle lernen, daß die Letzten im Himmelreiche die Ersten entwürdigen. Jene Losung Klingt seitdem wie ein Leitmotiv durch werden, und daß eher ein Kameel durch ein Nadelöhr gehe, denn ein alles öffentliche Thun aller der Kreuzzügler wider den Umsturz". Reicher in den Himmel gelangt. Und wundersames Widerspiel Unter jene Losung haben sie sich alle gestellt: Die Parteien der indem er das fromme Werk verrichtet, fließt neue weltliche Reaktion beeifern fich, Schule und Boltsleben zu verfrömmeln; die Ehrung und weltliche Macht und Gelegenheit ihm zu, das gläubig Besitzenden schaffen Geseze im Namen der" Ordnung"; als Hüter Gespendete vielfältig einzubringen. Selige Gaben, die da, der guten und ehrbaren Sitte erscheinen die Sanden, die wenn sie nicht von den allgemein unbeliebten" kleinen sind, wenn Schulz, die Romeid, die Spetulanten und Schmaroßer der sie mindestens die fünfte Bahlenstelle erreichen, getreulich aufBoltsarbeit. gezeichnet werden im Gedenkbuch, das durch Leo Leipziger bei Niemals ist die Scheinheiligkeit, die jenes Wort von Religion, Collin tostbar gebunden, vom Oberhofmeister am silbernen Drdnung und Sitte" in ihren Dienst stellt, offenbarer geworden als Hochzeitstage des Kaiserpaares feierlich überreicht wird. Selige durch die Erlebnisse des Pommernprozesses, durch die Ent- Gaben, die zurüdfehren in Titeln, in Drden, in Hofbanthüllungen von Hofbank und Kirchenbau. Nicht für den firmen, die zu Ehren führen auf der Stufenleiter der Geselleindringlichen Beurteiler des heutigen Gesellschaftszustandes bedurfte schaft, die der Eitelfeit wonnige Befriedigung gewähren, die zum es der ungeheuerlichen Sensation, um die Laster dieses Zeitalters Aushängeschild werden, um neuen gleißenden Gewinn zu erlisten. zu erkennen, aber den Anhängern blinder Autoritäts" gläubigkeit Wie ist es föstlich zu streiten für Religion, Ordnung wurden die Augen zum Entsetzen geöffnet und alle Welt schaut die und Sitte! Es müssen starke Einwirkungen aus Berlin in die südlichen Wirklichkeit von Religion, Ordnung und Sitte. Bundesstaaten ergangen sein, daß erst Baden, jetzt selbst Bayern Und in diese unentwirrbare Verflechtung des Reinsten und Un- unter den preußischen Barenkurs sich ducken. Man weiß ja, wie einst Die Zeitungen der Drdnungsparteien jammern über die un reinsten, des Heiligsten und Unheiligsten gerät der Staat. Die Bismard Baden zur Erfüllung russischer Auslieferungsforderung glüdliche Sache". Rein Minister, kein Staatssekretär, auch nicht ein- Beamten werden angewiesen, Summen zum frommen Wert zu preßte. Bisher freilich hat Bayern , soweit wir wissen, sich vor mal ein freisinniger Mugdan vermag hier socialdemokratische Er sammeln, deren jebe einzelne hinausgeht über den Jahreslohn, den diesen Selbstentehrungen bewahrt. Wo in Deutschland hat politischer findungen" zu erschwindeln. Man flagt und stöhnt: Warum wird fie beziehen. Viel in die Scheuern der Frömmigkeit zu Anstand noch eine Stätte? nicht Aufflärung gegeben? Wie fonnte Freiherr v. Mirba ch bringen, ist Beamtenpflicht und sicherer Lohn winkt dem Erfolgreichen, so sehr die Grenze des Erlaubten überschreiten? Warum schweigt denn die Gunst der Einflußreichen des Hofes ist nicht verächtlich, der Minister im Landtag über die ungehörige Ausnutzung des wenn es gilt, aufzusteigen in der Laufbahn. Beamten- Apparates? Warum gesteht der Oberhofmeister nicht seine Jrrungen zu? Welche Schädigung für den monarchischen Gedanken"? Warum greift nicht endlich eine höhere Stelle ein? Dann so flingt die Klage seufzend aus würde alles wieder gut. Dann sähe das erregte Volt, wie in dieser trefflichen Welt der Berfehlung die Sühne folgt und gerettet, gerettet wäre Religion, Ordnung und Sittel
-
"
-
Aus dem Fälschernest des Generalstabes.
Die Oberen der Beamtenschaft stehen dem frommen Wert zur Verfügung wie die Bankleute, wie die Inhaber mühevoll erjobberten listische Mehrheit der parlamentarischen Untersuchungskommission ihre Paris , 1. Juli. ( Eig. Ber.) Während die flerifal- nationa Reichtums. Und endlich der hohe Beamte des Staates, der schweißtriefenden Bemühungen, das antiflerifale Ministerium im bewundernswert tapfer die Polen niederwirft, dessen Stirnrunzeln die Namen der Moral zu treffen, kläglich scheitern sieht, droht den Socialdemokratie ausrottet, der Minister fordert die Nast eines reaktionären Parteien ein schwerer Schlag in der Person der GeneralSommers, um zu wissen, wie er zu denken hat über diesen Kampf für fuchung über die jüngst entbedte Fälschung der Kaffenstabsoffiziere, ihrer geliebtesten Schüßlinge. Die militärische Unter-Religion, Ordnung und Sitte. fatale Wendung. bücher im Generalstabe nimmt eine für die Armee- Ehre
Gewiß, auch das ist ein beachtliches Stück im Mirbach- Der Mirbach- Kirche wurde die Aufgabe gestellt, das abtrünnige Panama , daß vielerlei in der Heimlichkeit vorenthalten wird; Bolt zur Anerkennung der vortrefflichen Obrigkeit zurückzuleiten; daß das Mysterium von Konto K bleibt; baß niemand meldet, wohin wie an ihrem Bau organisierte Arbeiter verpönt sind, so jene 325 000. gelangt find, die Freiherr v. Mirbach atvar soll in ihren festlichen Hallen der Geist zu der Erkenntnis gelangen, quittiert, aber nicht empfangen hat; daß der Minister vor der geforderten Aufklärung flüchtet; daß der Oberhofmeister kein Wort des Bedauerns findet und noch immer nicht die Rückzahlung des Bommerngeldes besorgt; daß endlich der Kaiser von seiner Umgebung nicht so unterrichtet wird, um das zu thun, was die monarchischen Zeitungen von ihnen erwarten. Aber das alles macht nicht das Wesen dieser Vorgänge!
Würden sogleich alle Geheimnisse eröffnet, würde das ruhmvolle Konto erklärt, würde der preußische Minister die Inanspruchnahme der Beamtenschaft zum KirchenbauBettel bedauern, würde das Bommerngeld zurückgezahlt, würde der Oberhofmeister aus dem Hofleben verbannt, so bedeutete das lediglich die der erregten Deffentlichkeit hingeworfene Sühne für bloßstellendes ungeschic; unberührt bleibt das System von Religion, Ordnung und Sitte!
die
-
daß die Socialdemokraten- Rhinocerosse sind. Der Erfolg des frommen Werkes ist ein andrer geworden: er ist zum Spiegel geworden aller unwahrheit und aller Scheinheiligkeit, die unter der Losung steht: Für Religion, Drönung und Sitte! Es ist seltsam: Gerade die frommen Bibelempfehler hätten den Ausgang dieses Werkes vorher wissen können. Im Eifer ihrer Andacht ist ihnen das Wort nicht unbekannt geblieben, das im Evangelium Matthäi steht, Kapitel 6, Vers 24:
Niemand kann zweien Herren dienen. Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben; oder er wird dem einem anhängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."
Politische Uebersicht.
Herren- Recht.
-
-
der unmittelbar die Fälschung verübt hat, gefaßt werden. Jetzt find Bisher konnte nur der Archivarius, Hauptmann Dautriche, mit ihm drei seiner Mitschuldigen, genauer Auftraggeber oder Hintermänner in die Affaire verwickelt und ins Militärgefängnis abgeführt worden: Oberstlieutenant Rollin und die Hauptleute rançois und Marécha I. Zuerst als Beugen vernommen, haben sie sich durch gegenseitige Widersprüche und lügnerische AusOberstlieutenant Rollin, dem Chef des Nachrichtenbureaus", hatte reden den Verhaftungsbefehl zugezogen. Eine Haussuchung beim übrigens einen Brief des Hauptmanns Dautriche zu Tage gefördert, der die Bücherfälschung besprach.
"
Die ebenso eingehenden wie zuverlässigen Meldungen über die Ergebnisse der militärgerichtlichen Untersuchung zwingen diese Alternative auf: entweder haben die Generalstäbler die 25 000 Franken, die unter dem nach Austragung des Namens des ursprünglichen Empfängers hineingefälschten Namen„ Austerlitz " gebucht sind, einfach unterschlagen, oder aber das Geld wurde verausgabt für die Anwerbung des Falsch zeugen im Rennefer Dreyfus= Prozeß von 1899, des Serben Ezernusti. Ein Drittes giebt Christlich nennt sich der Staat, von Christentum hallt es alles nicht. Alle Begleitumstände sprechen übrigens dafür, daß der letztere Teil der Alternative zutrifft. Bier, mindestens vier Offiziere überall, in Kirchen, in Parlamenten, in Zeitungen. Zur Weihe des werden sich wohl kaum zusammenthun, um 25 000 Franken zu unterChristentums wird der Kirchenbau betrieben und es hieß, die schlagen. Andrerseits wäre in diesem Falle die Austragung des urHauptstadt des Reiches habe inbrünstigen Bedarf nach Kirchen zur sprünglichen Empfänger- Namens direkt zweckwidrig, indem dadurch Pflege frommen Christenfinns. Aber nicht das Volt war firchen- Nun hat auch das Herrenhaus seinen Segen zu dem Ber - bie Gefahr, entdeckt zu werden, gerade heraufbeschworen würde. Der bedürftig, es waren andere, die das dringende Bedürfnis em- fassungsbruchsgesetz- Ansiedelungsvorlage genannt gegeben; Name Austerlitz " aber hat sich vom ersten Augenblick an ganz unpfanden, der bedürfnislofen Bevölkerung nicht empfundenen Kirchen- die Herren nahmen es in der Fassung des Abgeordnetenhauses an. geeignet erwiesen, die Verwendung des Geldbetrages zu rechtmangel reichlich zu befriedigen. Die Mirbach- Kirche wurde Die Exekution nahm nicht viel Zeit in Anspruch. Für die Polen fertigen. Vielmehr mußte es den Generalstäblern daran liegen, den gegründet nicht von Religionsbedürftigen, sondern von jenen, sprach noch einmal Herr v. Koscielski mit wirksameni Pathos, sehr lichen, sobald der Kassationshof in seiner Revisionsenquete auf ursprünglichen Empfänger Namen zu verheimdem Volk fremde Gefühle und fremdes Kirchenwesen eindringlich und so scharf, daß ihn der Präsident einmal ermahnen Grund gewichtiger Indicien dazu gelangt war, die Staffenbücher des aufnötigen, die dem Worte folgen: Dem Volle soll die Religion mußte, der Regierung den gebührenden Respekt zu zollen. Herr Nachrichtenbureaus unter die Lupe zu nehmen, um den Beweis für erhalten werden." Aus dieser unwahrheit des Kirchen- b. Hammerstein antwortete fura, offenbar nur zu dem Swed, den Faschzeugen- Stauf zu ermitteln. baues entstanden alle andren Jrrungen und Verfehlungen. um zu zeigen, mit welcher berflüffenden Geschicklichkeit ein preußischer Die verhafteten Generalstäbler stehen nun vor der Wahl, sich des Es wurden vermoderte Konfiftorialverordnungen aus dem Polizeiminister es versteht, Goethe gröblich zu- jeder andre Kriminalverbrechens der Unterschlagung für schuldig zu bekennen, oder 16. Jahrhundert gescharrt, um von der widerstrebenden Städte Ausdrud wäre unpassend verquatschen. Der aber den Ruhm des Obersten Henry zu teilen, den Ruhm einer Kollege verwaltung die Zahlung großer Beiträge zu erzwingen. Und Schrit Podbielskis und Bülows citierte nämlich das tiefsinnige Faust- patriotischen Fälschung" und einer Verwendung von Staatsgeldern um Schrift gelangte man zu stets verwerflicheren Mitteln des un Wort, daß alles Vergängliche nur ein Gleichnis set, und Ehre. Der Ruhm der Dautriche und Konsorten würde noch den Ruhm für die Anwerbung von Falschzeugen im Intereſſe der Armeemittelbaren und mittelbaren Zwanges, wo Freiwilligkeit das erste legte es dahin aus, daß- Gleichnisse bergänglich seien. Das des Henry überstrahlen, insofern dieser des Falschzeugen- Staufes Gebot sein mußte. Man ging die Verbindung ein mit dem war fein Wiz, sondern echteste Ueberzeugung. Es war wenigstens nicht überführt wurde. Zudem riskieren sie dabei persön Reichtum, man berkuppelte die Religion der Armut und Demut der geistige Stil, der die ganze Gefeßvorlage und ihre Begründung lich gar nichts. Die gesegnete Amnestie des Kabinetts Waldeckund Liebe an die Aufhäufer des Kapitals, an Börsenjobber und jene auszeichnet. Für die Polenvorlage trat eigentlich nur der abtrünnige Rousseau in Bezug auf alle fich an die Dreyfus- Affaire anschließen= Leute, welche die Maske der Frömmigkeit tragen, um Untreue und Bolenstämmling des Herrenhauses, v. Dzi embowski ein, dessen den Verbrechen und Vergehen sichert ihnen vollständige Straflosigkeit Betrug zu berüben. Die Ausbeuter der gewissenhaften Arbeit, die Verlust die polnische Nation mit einigem Stolz erfüllen kann. Gs 3u, falls sie den Falschzeugen- Kauf eingestehen. Und die natioErwerber unehrlichen Gewinns legen die Grundsteine dieser Kirche war höchst charakteristisch, daß namens der Mehrheit noch ausdrück- nalistische Presse, die sie jetzt als Märtyrer verherrlicht, würde schon für Religion, Ordnung und Sitte. lich die Erklärung abgegeben wurde, man habe nicht mit freudigem Helden zu stempeln. Siehe die Geldsammlung für ein Denkmal zu nicht verlegen sein, im Falle ihres Eingeständnisses sie zu politischen Weit hinaus über die Mißgriffe und Verfehlungen einzelner Herzen zugestimmt. Der Mehrheit ist gar nicht wohl bei der Sache. Ehren des Fälschers Henry. geftaltete fich ein Korruptionssystem des tapitalistischen Kirchenbaues. Gegen die Vorlage stimmten nur die Polen und ein Häuflein Sonst zeigt die Affaire Dautriche wieder einmal die Tiefe der Das Christentum, dessen Moral über die nationale Enge hinausreicht, von Centrums- Magnaten. Die freisinnigen" Ober- Bürgermeister Storruption, die auf dem Boden der Geheimfonds- Wirtschaft sich wurde in chauvinistische Begrenztheit gebannt und byzantinischem und die" liberalen" Professoren schwiegen bei der Beratung und frei entwickeln kann und muß. Die Abwesenheit jeglicher Kontrolle ist Kult dienstbar gemacht, die Häuser Gottes wurden zum„ National- stimmten mit der Mehrheit. So weit die Oberbürgermeister noch dabei durch alle Instanzen streng durchgeführt vom Parlament Denkmal" und ihr Name zeugte vom irdischen Erfolg weltlicher Mitglieder freifinniger Barteien sein sollten, wird man sie ja wohl schon gar nicht zu sprechen, das sich durch das Votum der Geheimfonds Fürsten . Die Lehre Chrifti wurde nationalisiert und dynastisiert. nach diesem schweren Verstoß gegen das Parteiprogramm und die ia von vornherein jedes Kontrollrechts begiebt. Der Kriegsminister Und in der Berührung mit dem Weltlichen ging fie bald unter im Barteidisciplin ausschließen. Oder nicht? Auf jeden Fall sieht Generalstabschef mitteilt oder mitzuteilen beliebt, und der Generalweiß von der Verwendung der Geheimfonds nur das, was ihm der Schmuß einer„ Ordnung", der jeberlei geistiges Gut nichts ist als man, was der Freifinn leistet, wenn er, auch nur in der Gemeinde- stabschef selbst weiß davon nicht mehr als der Kriegsminister. General ein Gegenstand des Handels und der Geldgier. verwaltung, regierungsfähig wird. Delanne, der damalige Chef der Dautriche und Konsorten, sagte Das Christentum wurde die Lüge der feilen Streber, der Am Montag werden dann die Oberbürgermeister um so wilder nämlich aus, er hätte von der Verwendung der 25 000 Franken niedrigsten Titelsucht, der lächerlichsten Eitelkeiten. Die Sanden und für die städtischen Schlachthäuser streiten.- nichts gewußt. Sein Visa auf diesem Ausgabeposten habe keinerlei Schmidt, die Schulz und Romeid sind die einzelnen der Bedeutung, ba gewohnheitsmäßig die Ausgaben vom Chef ohne jeg= Gattung derer, die fich zu frommen Werken vorbereiten, indem sie liche Nachprüfung, nur der Form halber, bisiert werden.
"
in furzen Jahren Hunderttausende, Millionen ehrlich erwarben. Graf Bülow ist sich der Bundesstaaten sicher, er hat reichlich Der Gerichtshof verkündete richtig, aus der Reichtumserwerbung moralische Eroberungen in Süddeutschland gemacht. Wir haben bereits
-
at