Aber auch die einzelnen Polizisten und die Hausknechte, die unter- I weniger als 50 Japaner flogen dabei in die Luft. Die Verluste der wegs angetroffen wurden, hielten diesmal ihre brutalen Gelüste Japaner waren anscheinend bedeutend.
im Bügel: fie gingen dem Arbeiterzuge aus dem Wege und zogen fogar ihre Müße vom Kopfe.
Erst in
Ueber das Seegefecht bei Port Arthur
der Chlodnastraße stürzte sich auf die Demonstranten ein zahl- liegt nunmehr auch ein sehr ausführlicher Bericht des Statt reiches Detachement von Schutzleuten und Gendarmen mit Säbeln halters Alegejew bor . Dieser Bericht stellt das Gefecht und Revolvern. Doch sofort wurden alsdann die Fahne und die wesentlich anders Sar als Admiral Togo . Das russische GeSchärpe zusammengefaltet und versteckt und der Bug löfte fich auf, schwader habe, feinerlei ernstlichen Verlust erlitten, wohl aber feien um ein Straßengemetzel zu vermeiden. Verhaftet sind etwa acht bis mehrere japanische Torpedoboote in den Grund gebohrt worden. zehn Personen. Uns erscheint nach wie vor der japanische Bericht als der Die! Arbeiterschaft war nach dieser so wohlgelungenen De- glaubwürdigere. monstration in außerordentlich begeisterter Stimmung.
Als eine Folge der Straßenschlacht bei dem Feuerbrand vom 13. 5. Mts. ist zu verzeichnen, daß der Polizeikommissar Juryn, der während jener Vorkommnisse die Flucht ergriffen hatte, seine Demission erhalten hat.-
Krieg dem Kriege.
Ein Gefecht mit dem Wladivostok- Geschwader soll nach nicht amtlichen Meldungen aus Tokio stattgefunden haben. Bestimmte Nachrichten liegen indes nicht vor.
Partei- Nachrichten.
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Tarifregelung ber Banglafer. Der Tarif, welcher zwischen den Bauglasern und ihren Arbeitgebern besteht, ist von beiden Seiten zum 1. August gekündigt worden. Verhandlungen zivecs Abschlusses eines neuen Tarifes sind eingeleitet. Die Jnnung will die Vers tretung des Centralverbandes nicht als fompetent anerkennen, im Namen aller Glasergesellen zu verhandeln. Der Obermeister hat deshalb den Altgesellen ersucht, in öffentlicher Versammlung eine Tariffommission wählen zu lassen. Der Altgeselle hatte demzufolge am Sonnabend eine öffentliche Versammlung nach dem GewerkschaftsHause einberufen. Dieselbe beschloß einstimmig, dem Wunsche des Obermeisters nicht nachzukommen; sie erklärte, daß sie nur in dem Centralverband der Glaser die einzige Interessenvertretung der Gesellen erblickt, und beauftragte die Leitung der hiesigen Zahlstelle,
die nötigen Schritte zweds Tarifberatung zu unternehmen. Der Altgeselle erhielt den Auftrag, dies Abstimmungsresultat dem Obermeister zu übermitteln.
Deutfches Reich.
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Die Holzarbeiter unterhandeln in Köln wegen der Einführung der neunstündigen Arbeitszeit. In einer gemeinsamen Sigung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer kam man darüber überein, vom Genosse Schippel ersucht uns, gegenüber einer Behauptung der 1. Oftober neun Stunden zu arbeiten, wenn die beiderseitigen AufFreien Deutschen Presse"(" Freisinnigen Zeitung") mitzuteilen, daß traggeber ihr Einverständnis damit erklären. Dem Arbeitgeberer mit der Katalogisierung der Mary- und Archiv- Bibliothek Schutzverband" paßt jedoch diese friedliche Lösung des Konfliktes darum allein handelte es sich schon lange vor dem Milizstreit be- nicht er sucht durch ein Cirkular die Arbeitgeber scharf zu machen. Zwischen der Freien Vereinigung der Arbeitgeber im Tischlergewerbe und dem Holzarbeiterverbande in Breslau ist für die Tischler ein Die Niederländische Socialdemokratische Arbeiterpartei wird am auf zwei Jahre gültiger Tarif abgeschlossen. Derselbe sieht eine 26. August d. J. das Fest ihres zehnjährigen Bestehens feiern. Der fünfprozentige Lohnerhöhung vor bei neunstündiger Arbeitszeit. Parteivorstand hat in seiner legten Sigung beschlossen, eine Broschüre herauszugeben, in der die Geschichte der Partei vom Jahre 1894 bis Die Kohlen- Accord- Schauerlente Hamburgs sind noch immer aus1904 in furzer Form geschildert wird. Am 21. Auguft werden in gesperrt. Der Zuzug von Kohlenarbeitern nach Hamburg ist fernNiederland provinziale Walrechts- Demonstrationen ab- zuhalten. gehalten, die durch die Komitees für allgemeines Wahlrecht ver- Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck gebeten. anstaltet werden. Die Leitung der Ausgesperrten.
Man schreibt der Redaktion der„ Jskra" aus Jrkutsk: Die diesjährige Agitation für die Maifeier gestaltete sich zugleich zu einer Agitation unter den lokalen und den mobilisierten Soldaten. In den Kasernen von Irkutsk ist es gelungen, trotz der rigorosesten Aufsicht, 500 Stück Flugblätter des fibirischen Komitees der russischen Socialdemokratie zu verbreiten. Die Soldaten lasen die Flugblätter gern und nahmen sie mit nach dem Osten. Ein traut war. Feldwebel versammelte seine Compagnie und las ihr laut das Flugblatt vor, dann, ohne ein Wort hinzuzufügen, ließ er die Soldaten auseinandergehen. Diese Vorlesung führte dann in der Kaserne zu einer Debatte über den Inhalt des Flugblattes, wobei, wie uns ein Teilnehmer versichert, das letzte Wort dem Wortführer der Opposition gegen den Krieg und die Regierung gehörte. Gleichfalls erfolgreich wurden die socialdemokratischen Flugblätter in der Bevölkerung und in der Armee in Werchnendinst, Tomst und Tschita verbreitet. Hier war die Agitation vor dem 1. Mai so rege, daß der Gouverneur am Vorabend des 1. Mai einen speciellen warnenden und drohenden Aufruf an die Arbeiter auf den Straßen durch Maueranschlag verbreiten ließ. Als Antwort darauf erschien auf dem Denkmal, das zu Ehren des Barenbesuches Nikolaus I. errichtet worden ist, eine rote Fahne mit Aufschriften: Nieder mit dem Absolutismus! Fort mit dem Kriege! Es lebe der Friede mit Japan ! Die rebellische Fahne leuchtete bis 2 Uhr nachmittags, bis sie dann das Schicksal in Gestalt der erschrockenen Polizei
ereilte.
Gewerkschaftliches.
Gewerkschaftspresse und Buchdruckertarif.
Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz. parteipolitischer Blätter und periodischer Druckschriften
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Angeblicher Rückzug der Japaner.
Die Unternehmer der Unterweser- Orte hatten sich mit der Hoffnung getragen, daß die von ihnen ausgesperrten Arbeiter am Quartalsschluß der Mietezahlung wegen zu Kreuze friechen würden. Die Solidarität der Arbeiter hat ihnen aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Miete für die Ausgesperrten ist bezahlt!
Husland.
Beit an die Besprechung des vom Tarifamt der Buchdrucker verDer„ Correspondent für Deutschlands Buchdrucker" hatte seiner Krefeld , 2. Juli. ( B. H. ) Sämtliche Arbeiter der hiesigen Firma öffentlichten Verzeichnisses der tariftreuen Druckereien die Bemerkung Abouts Find u. Co. find wegen Kürzung ihres Wochenlohnes um geknüpft, daß in Deutschland eine vorläufig unkontrollierbare Bahl 3 M. in den Ausstand getreten. existiere, in denen warm für das Volks- und Arbeiterwohl Die Wiener Zimmerer haben durch ihre Lohnbewegung den theoretisiert wird, während in der Praxis die Herausgeber oft Abschluß eines Tarifvertrages erreicht. Es wurden festgesezt: Der Petersburger Regierungsbote" veröffentlicht eine Anzahl hältnisse sind. die größten Lohndrücker und Feinde geregelter gewerkschaftlicher Ver- Arbeitszeit von 7 Uhr früh bis 6 Uhr abends mit den bisvon Meldungen über fleinere Gefechte um die zur Eisenbahnlinie herigen Pausen. An Sonnabenden ist Schluß der Arbeit um 5 Uhr, Da wir unsre Pappenheimer von der bürgerlichen Bresse tennen an Feiertagen um 4 Uhr. Als Minimallohn gelten vom 4. Haitscheng Liaujang führenden Pässe, die teils mit dem und wissen, daß dieselben aus solchen allgemein gehaltenen Wendungen bis 31. Juli 3 Kronen 80 Heller, vom 1. August ab 4 Kronen. Rückzug der Ruſſen, teils aber auch mit dem Zurückwerfen der gar zu gern Verdächtigungen gegen die socialdemokratische Ueberstunden, die nur in dringenden Fällen zu machen sind, Japaner geendet haben sollen. Namentlich seien die Pässe von Parteipresse herleiten, hielten wir es für unsre Pflicht, dem werden bis 8 Uhr abends mit 12 Proz. des Lagelohnes pro Stunde Hodulin und Föngschulin( zwischen Föngwangtscheng und Lianjang) am 30. Juni von den Russen zurüderobert resp. wieder borzubeugen und stellten sofort, fest, daß unsrer Parteipresse ein entlohnt. Für Nachtarbeit von 8 Uhr abends bis 5 Uhr morgens mit einer einstündigen Pause wird der doppelte Tagelohn gezahlt. Sonntagsarbeit wird doppelt entlohnt.- Der Tarifvertrag, der auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde und die unterschriften von drei Vertretern der Meister und drei Vertretern der Arbeiter trägt, kann alljährlich zwischen 1. Januar und 15. März gekündigt werden.
besetzt worden.
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Die Armee Kurotis zieht sich auf der ganzen Linie zurüd, während die Russen jezt die Offensive ergriffen. Offenbar hätten die Japaner die Absicht eines Angriffs auf Liaujang auf gegeben. Ihr letztes Vorgehen am Modulin- und Föngschuilin- Baß habe vermutlich nur den Rückzug der Armeen Dfus und Kurokis nach Korea hin markieren sollen. Angesichts der Verstärkungen, die die Nussen erhalten hätten, sowie angesichts der Gefahr, von den Russen eingeschlossen zu werden, ständen die Japaner jedenfalls im Begriff, die Operationslinie nach dem Yalu zurückzuziehen.
Mögen die russischen Nachrichten des stellenweisen zurückweichens der Japaner auch richtig sein, so ist es doch ganz unglaubhaft, daß die Japaner, statt den mit so großer Sorgfalt und Bähigkeit vorbereiteten Angriff gegen die russische Hauptarmee fortzusehen, jezt auf einmal selbst den Rückzug antreten sollten. Die Japaner waren zweifellos bom Anfang des Vorrückens an über die wirkliche Stärke der russischen Hauptarmee ganz genau unterrichtet. Hätteu fie fich für zu schwach gehalten, so würden sie schwerlich wochenlange komplizierte Operationen unternommen haben, um zuletzt dem Gegner das Feld zu räumen. Denn ein Rückgang der Japaner würde für absehbare Zeit jedes neue erfolgreiche Vorgehen für die Japaner ausschließen und nur den Ruffen zugute tommen, die ihre Truppen allmählich verstärken und ihre Verluste mehr als ersetzen könnten.
Die Vermutungen der Nussen sind also aller Wahrscheinlichkeit nach sehr irrige. Viel eher könnte man hinter dem Zurückweichen der Japaner eine Kriegslist vermuten, etwa die Absicht, russische Abteilungen hinter sich herzuziehen, dieselben in einen Hinterhalt zu Toden, aufzureiben, um dann mit Energie wieder vorzustoßen zum gemeinsamen Angriff gegen Kuropatkin. Vom Rüdzug der Armee Dfus und der Tatuschan Armee ist wenigstens bis jetzt noch nichts gemeldet worden. Die nächsten Tage werden die Lage flarer beurteilen lassen.
Kämpfe vor Port Arthur.
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solcher Vorwurf nicht treffen könne.
Der„ Correspondent" hatte bei derselben Gelegenheit aber auch bemerkt, daß auch diverse Gewertschaftsblätter in nicht tariftreuen Druckereien hergestellt werden. Es handelt sich dabei um solche Blätter fast aller Gruppierungen".
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Darüber hatten wir unser Erstaunen ausgedrückt.
seiner neuesten Nummer zu der Sache Stellung und schreibt: Nun nimmt das„ Correspondenzblatt der Generalfommission"
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Streits und Aussperrungen in England im Jahre 1903. London , 30. Juni. ( Eig. Ber.) Der soeben veröffentlichte Bericht über die gelverblichen Konflikte im Jahre 1903 zeigt eine hinsichlich der Bresse der freien Gewerkschaften ebenso abschütteln bedeutende Abnahme von Streiks. Folgende Zahlen geben eine
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Jahr
1899
1900
1901
1902
1903
Bahl der Streits
719
648
642
442
387
Bahl der betroffenen Arbeiter 180 217
188 588
179 546
256 667
116 901
zu können, wie der Vorwärts" hinsichtlich der socialistischen Uebersicht der Streits in den letzten fünf Jahren. Parteipreffe. Der Generalfommission gehen alle Organe der ihr angeschlossenen Gewerkschaften zu, und darunter befindet sich nicht ein einziges, das in einer tarifuntreuen Druderei hergestellt würde. Damit erübrigen fich für diese alle moralischen Rügen des„ Corresp." und das Erstaunen des Vorwärts" wird gegenstandslos. Umsomehr muß es aber die Bresse der größten deutschen Gewerkschaftsgruppe befremden, mit welcher ständnisvoll leichtfertigen Weise der„ Corresp." ThatDie meisten Streifs hatten ein für die Arbeiter ungünstiges fachen behauptet, für die ihm jeder Schimmer eines Beweises Ergebnis. Von 49 557 Arbeitern, die wegen Lohndifferenzen streiften, fehlt. Es wäre seine Pflicht gewesen, diejenigen Gewerkschafts - waren nur 8 Proz. erfolgreich, während 71 Broz. vollständig unterblätter namhaft zu machen, deren tarifliches Verhältnis er in lagen und 21 Proz. durch beiderseitiges Entgegenkommen beendigt Zweifel stellt, oder erst Beweise zu sammeln, ehe er mit Be- wurden. In Fragen der Arbeitszeit waren die Resultate für die hauptungen hervortritt, die das Ansehen andrer Blätter und der Arbeiter günstiger, ebenso in Konflikten, die wegen gewerkschaftlicher mit ihnen verbundenen Gewerkschaften herabsetzen müssen. Es Agitation ausbrachen. Alle Konfliktsfälle zusammengenommen, war ist flar, daß der allgemein gegen Blätter fast aller das Verhältnis der Arbeiter, die vollständig erfolgreich waren, Gruppierungen" gerichtete Vorwurf auch auf denen der 31 Proz. deutschen Gewerkschaften hängen bleiben muß, wenn sie nicht aus
drücklich davon freigesprochen werden. Der„ Corresp." leistet der
Tariffache den ſchlechteſten Dienst, wenn er durch solche allgemein Letzte Nachrichten und Depeschen.
gehaltene Anklagen der tarifgegnerischen und gewerkschaftsfeindlichen Agitation neue Nahrung liefert. Unfre Gewerkschaften haben London , 2. Juli. ( W. Z. B.) Lord Curzon hielt heute in Dover fich wahrlich schon genug mit Gegnern herumzuschlagen; fie hätten eine solche Schädigung ihres Ansehens von einem Organ ihrer eignen Richtung am allerwenigsten erwartet.
eine Rede, in der er ausführte, in Indien sei er als Bicekönig verantwortlich für die Verteidigung der weitgestreckten Grenze gegen eine europäische Macht. Er müsse deshalb, obgleich er den Frieden wünsche, erforderlichenfalls zum Angriff übergehen.
Bom oftasiatischen Kriegsschauplay.
Ob die Behauptung des Corresp." auf alle Organe andrer Gewerkschaftsgruppen zutrifft, fönnen wir nicht entscheiden, da uns wohl die Mehrheit derselben, aber nicht alle zugehen. Bon den uns zugehenden Organen lokalistischer, Hirsch- Dunderscher und christlicher Richtung fanden wir indes ebenfalls feines, das in London , 2. Juli. Dem„ Reuterschen Bureau" wird aus dem nichttariflicher Druckerei hergestellt wird. Auch diese Gruppen ruffischen Hauptquartier aus Liaujang vom 2. Juli gemeldet: Der fönnen es fich mit Recht verbitten, daß ihre Presse beweislos mit japanischen Strategie scheint wenigstens für den Augenblick ein Halt gewerkschaftswidrigen Handlungen in Zusammenhang gebracht wird. Die Methode, vorher allgemeine Behauptungen aufzustellen geboten zu sein, obgleich die Japaner alle Pässe in Besitz haben, und dann erst dafür nach Beweisen zu fahnden, dürfte auf teiner mit Ausnahme des Daling- Basses, welchen, wie schon gemeldet, Seite Billigung finden." General Kuropatkin wieder besetzt hat. Die japanische Gardedivision zieht sich nach Dften zurüd, verfolgt vom General Grafen Keller, der Verstärkungen erhalten hat.
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mit
Petersburg , 1. Juli. Wie General Shilinski dem Kriegsminister von gestern meldet, find aus Port Arthur Berichte vom 24. Juni eingegangen, wonach die Japaner auf allen VorpostenSie unternahmen stellungen eine rege Thätigkeit entwickelten. einen Angriff, um den von ihnen verlorenen Berg Uaiseilassa, 20 Werft von Port Arthur, zurückzuerobern, wurden aber wieder zurückgeworfen. Die russischen Truppen besetzten sogar das Dorf Pethokou am Nordufer der Hsiaupintaubucht. Der Feind Das Correspondenzblatt der Generalfommission" führt dann unterhielt ein heftiges Fernfeuer gegen den russischen linken Flügel in einer Aufstellung der Gewerkschaftspresse, in der auch die Druck Das japanische Geschwader befindet sich in der Talienivanbucht. firmen Aufnahme gefunden haben, den bündigen Nachweis, daß Tschifu , 2. Juli. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Die Gegenwärtig sind ein Kreuzer, zwei Torpedoboote und sieben sämtliche Blätter der Gewerkschaften, die der Generalfommission an- Dinge bei Port Arthur spitzen sich zu einer Krisis zu; die Russen Handelsdampfer zu sehen. Wahrscheinlich haben sie Material mit allen ihnen zu Gebote stehenden herübergebracht. In der Nacht vom 24. auf den 25. Juni In der Nacht vom 24. auf den 25. Juni geschlossen sind, in tariftreuen Druckereien hergestellt werden. sind bereit, ihr mit erschienen wiederum feindliche Torpedoboote vor der Festung. Da wir uns der Weiterverbreitung der vom„ Correspondent " auf- träften zu begegnen; die wenigen zurückgebliebenen Fremden Befehl erhalten, Am 26. Juni begann der Feind um vier Uhr morgens in gestellten Behauptungen schuldig gemacht haben, fühlen wir uns haben Befehl erhalten, Port Arthur zu berlassen, der Hsiaupintaubucht das ganze Gebiet im Norden der Bucht bis verpflichtet, auch der Richtigstellung des Correspondenzblatt" Raum Ausnahme der verdächtig Scheinenden. Der norwegische Dampfer zum Berge Uaiseilassa von den Schiffen aus zu beschießen. zu geben. Zu unsrer eig nen Entschuldigung aber möchten wir Säntis liegt flar, Frauen und Kinder fortzubringen; alle Hierauf griff der Feind mit großen Streitkräften zuerst die Höhe 131 bemerken, daß wir als selbstverständlich annahmen, daß eine russischen Untertanen sind eingestellt, um die Anzahl der und darauf die Höhe 126 an, beide 20 Werst von Port Arthur so schwerwiegende Beschuldigung, wie die vom„ Correspondent für Soldaten beim Angriff der Japaner zu erhöhen; 4 Schlachtentfernt. Die letztere Höhe wurde von der Front und im Rücken Deutschlands Buchdrucker" gegen die Gewerkschaften erhobene, in fchiffe, eine Anzahl Kanonenboote und Torpedoboote werden angegriffen und zu bem gweck war eine geringe Abteilung gelandet einem Gewerkschaftsblatte nicht ohne reiflichste Ueberim Safen gehalten, während 2 Schlachtschiffe, 5 Kreuzer und eine worden. Beide Höhen waren von Freiwilligen- Kommandos besetzt. Abteilung Torpedoboote in See kreuzen; einer Anzahl Dschunken, Nachdem die Freiwilligen drei Angriffe unter großen Verlusten legung Aufnahme finden konnte. abgeschlagen hatten, gingen sie zurück und zogen sich unter dem mit frischem Proviant beladen, ist es gelungen, die Blockade zu Andrange des Gegners auf die Lunwantanghöhe zwischen den brechen. Flüssen Huannitschan und Lungwanto, 13 Werft von Petersburg , 2. Juli. ( W. T. B.) Die Russische TelegraphenPort Arthur, zurüď. Der Feind unternahm mit Achtung! Steindrucker und Steinschleifer. Die Situation des Agentur" meldet aus Mulden von heute: Nach Mitteilungen aus fehr großen Streitkräften, mindestens einer Divi- Streits bei Priester u. Eyck, Köpnickerstr. 37, ist unverändert. Es ist Bort Arthur herrscht in der Festung vollkommene Ruhe. Die Befion, Angriffe gegen diese Stellung. Alle An der Firma frog der persönlichen Bemühungen des Oberdruders bölferung ist an die Beschießung durch die japanische Flotte so gegriffe wurden abgeschlagen. Um 31 31 Uhr nachmittags und feiner Abteilungsleiter nicht gelungen, in Berlin auch nur wöhnt, daß die Schüsse nunmehr feinen Eindruck machen. Das erschienen große feindliche Streitkräfte auf der rach Port Arthur einen einzigen Steindruder als Arbeitswilligen aufzutreiben. führenden Straße und griffen den Berg Huinsan, 20 Werft von versucht daher in auswärtigen Fachblättern durch Annoncen Arbeits- öffentliche Leben nimmt feinen gewöhnlichen Lauf; die Stadt hat Port Arthur, an. Die Freiwilligen und die beiden Compagnien, die willige heranzulocken, aber auch dort bis heute mit negativem den Berg besetzt hielten, zogen sich, da der Feind fie vom Rüden Erfolg. Die Streifenden stehen dagegen wie ein Mann geschlossen aus umging, unter bedeutenden Verlusten zurück. da und erwarten in Ruhe die weiteren Mißerfolge der Firma ab. Die russischen Torpedobote unterstützten die Russen, indem sie nach Es hat sich lediglich ein Hilfsarbeiter gefunden, der für billigen Lohn Lumoantan gingen und die vom Feinde besetzte Küste beschossen. die Weltfirma retten soll. Wir bitten alle arbeiterfreundlichen Blätter Die Nussen berloren etwa zweihundert Mann. Sieben Offiziere um Abdruck dieser Zeilen mit der Warnung, den Zuzug streng fern wurden verwundet. Die Flatterminen explodierten rechtzeitig; nicht zuhalten. Die Verwaltung der Filiale I
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an nichts Mangel.