Einzelbild herunterladen
 

nennen.

V

--

-

fonnte.

-

Der

der Ruhm eines andren Prinzen Albrecht der Nachwelt überliefert| leises Frösteln sich einstellt, und es soll dann unter allen Umständen| Wachtkommando des Döberizer Uebungsplatzes auf. Nur mit dem werden sollte, die Prinz Albrechtstraße. Nun weiß man's doch das Wasser verlassen und die Kleidung angelegt werden. Das gleiche Hemd bekleidet, vor Frost zitternd, bat er flehentlich um Aufnahme. Wie lange wird man noch wissen, daß das 1872 benannte Friedrich Zeichen ist auch bei dem Luftbade von größter Bedeutung. Es ist In Anwesenheit des Plazkommandanten, Generallieutenants Karl- Ufer gleichfalls einem Prinzen gilt? Ats 30 Jahre später im allgemeinen wohl zu raten, nach dem Verlassen des Bades und v. Spalding, der ihn zuerst für einen Landstreicher hielt, erzählte er die Stallstraße umgetauft wurde, machte man aus ihr eine Prinz abtrocknen zu lassen, führt sehr leicht zu ernsten Erkrankungen nachdem der Körper abgetrocknet ist durch die Luft den Körper seine Leidensgeschichte. durch die Luft den Körper seine Leidensgeschichte. Er sei ein Student aus Berlin und habe Friedrich Karlstraße. Die Menschen sind eben undankbar und einige Zeit unbekleidet sich in der freien Luft, oder noch besser im Döberitz unternommen. am Tage vorher mit einem Kommilitonen einen Ausflug nach Nachdem sie in den Wirtschaften beim vergessen schnell, da muß man sie schon mit der Nase darauf stoßen, Sonnenschein, aufzuhalten. Aber auch dann ist die Bewegung der Barackenlager reichlich Bier getrunken, hätten sie beabsichtigt, wieder wer gemeint ist. Ruhe vorzuzieher und auf keinen Fall die Dauer des Luftbades über heim zu fahren. Beim Bahnhof wären sie aber in einen In den Vororten hat man meist von vornherein die Vorsicht das Eintreten des Frostschauers auszudehnen. Es würde für unsre thätlichen Streit berwickelt worden, bei dem sie den gebraucht, den Straßennamen die Titel hinzuzufügen. Karlshorst Jugend ein Gewinn sein, wenn gleich dem Turnen auch das Schwimmen, fürzeren gezogen hätten. Seinem Gefährten wäre es noch hat über ein halbes Dutzend Prinz so und so- Straßen, eine Prinz wo immer die Wasserverhältnisse es gestatten, ein obligatorischer gelungen, sich durch schleunige Flucht in den bereit stehenden Adalbert-, Prinz August, Prinz Eitel Fritz-, Prinz Friedrich Wilhelm- Lehrgegenstand wäre. Eisenbahnzug in Sicherheit zu bringen, er selbst habe sich aber ins straße und noch ein paar mehr. In andern Vororten giebt es ähn- Zur Geschichte der Teltower Rüben berichtet die Brandenburgia": nossenen Getränke habe er bei Anbruch der Dunkelheit gewähnt, er benachbarte Gehölz retten müssen. Unter der Einwirkung der ge= liche Straßennamen, wenn auch nicht in solcher Häufung. Die Der Bau der Teltower Rüben ist alt. Sie wurden auch früher famose Prinz August von Württembergstraße gehört zu Tempelhof . schon nicht nur in brandenburgischen Landen geschätzt, sondern waren befände sich zu Hause, und habe sich entkleidet. Beim Erwachen habe er die Kleidungsstücke nicht wieder finden können. In Friedrichsfelde giebt es eine Fürst Bismarckstraße. Schöneberg auch ein weit verbreiteter Handelsartikel. Der Historiker Beckmann erzählt Student wurde von den Soldaten aufgenommen, und später fand von ihnen 1769:" Zu Teltow werden die kleinen oder sogenannten hat eine General Papeſtraße , aber die Eisenbahnverwaltung ist un- Sted- oder Trengerüben gebaut, und sind nicht allein binnen Landes sehr man im Freien auch seine Kleidungsstücke, so daß er, allerdings in höflich genug, die benachbarte Ringbahnstation nur Papeſtraße zu beliebt, sondern werden auch bis in die Seestädte, bis nach Portugal recht gedrückter Stimmung, gegen Mittag nach Berlin zurückfahren verführt." Buchholz, ein Zeitgenosse des eben genannten Geschichts­Das Adelsprädikat wird von den Straßentäufern noch wenig schreibers, rühmt überhaupt von dem märkischen Rübenbau, daß er Selbsthilfe gegen Radler- Fallen. Eine drollige Meldung geht respektiert. Berlin hat eine v. d. Heydtstraße, das ist ja wohl alles. alles dergleichen in Deutschland überträfe". Den Preis unter uns vom Verliner Motorrad- klub zu: Betreffs der be Sonst müssen überall die Edelsten der Nation an den Straßenecken allen Rüben bauenden Orten erteilt er auch der Stadt Teltow , fannten Radler- und Automobil- Falle Wannsee erlaubt sich der unter­ihr von" ablegen. In Nieder- Schönhausen hat man sich jetzt eine die er das rechte Vaterland der schmackhaften Rüben" nennt. zeichnete Klub an Hand der am Sonntag, den 10. Juli, erfolgten Versuche Podbielstiftraße geleistet, aber das anfangs beabsichtigte" bon" ist In betreff der Zubereitung der Rüben giebt es in Teltow eine folgendes mitzuteilen: Es ist möglich, mit ca. sechs Personen, welche noch im letzten Augenblick gestrichen worden. Wird nicht die Nach eigne Tradition. Man darf, so heißt es, die Rüben nicht nur Warnungen abzugeben brauchen, ganz Wannsee so su besetzen, schaben, sondern muß nur welt streiten, ob der Landwirtschaftsminister gemeint ist, der den überall an ihnen vorkommen, mit Sand abreiben, dann das noch stattfinden können. In der Zeit von 9 bis 5 Uhr gelang die feinen Wurzelfasern, die daß Strafverfolgungen von Wagenbesizern und Nadfahrern kaum Nieder Schönhausern die benachbarte Schönholzer Heide wegschlgen Kopf- und äußerste Schwanzende abschneiden und sie schließlich nur es zwei Klubmitgliedern, ungefähr 70 Radfahrer vor den drei ließ, oder ein armseliger polnischer Erdarbeiter, der bei der An- noch sauber waschen. Auf diese Weise soll sich namentlich das feine, an der Moorlater Ecke am Reichsadler postierten Polizeibeamten legung der Straße karren half? unmittelbar unter der Schale sigende Aroma erhalten. In Berlin zu warnen bezw. sie zum Absteigen zu veranlassen, während scheint man dies auch allgemein so gehandhabt zu haben, wenigstens fie gleichzeitig jedes durchkommende Automobil auf die wirkliche deutet hierauf die zu Anfang des vorigen Jahrhunderts noch viel Schnelligkeit usw. Kontrollierten, so daß der Gemeinde Wannsee fach übliche Redeweise hin, daß man Teltower Rüben nur fegen hierdurch mindestens 300 M. an" Strafgeldern" entgangen sind. dürfte. Als besonderer Verehrer der Teltower Rüben ist zu nennen: Der Zweck dieser Mitteilung soll nur sein, die Berliner Radfahrer­Joh. Heinr. Voß, der berühmte Dichter und Uebersetzer. Dieser ließ und Automobil- Vereine endlich einmal zu gemeinsamem Vorgehen sich nach seiner llebersiedelung nach Heidelberg dorthin Rübensamen zu veranlassen, und wäre es erwünscht, wenn diese ihre Vertreter fchicken, allein die Rüben selbst wurden viel zu groß und entbehrten am Freitag, den 15. Juli, zur Sigung des Berliner Motorrad­des pikanten Geschmackes. Papst Pius IX. ließ sich Teltower Klubs nach dem Alten Askanier", Anhaltstr. 14, abends 9 Uhr, Rübchen nach Rom senden. Auch Goethe war ein großer Freund der entsenden wollten. Der Beweis der Durchführbarkeit ist durch nur schmackhaften Rübchen, die ihm sein Berliner Freund Zeller alljähr zwei Personen geliefert worden, und es wäre ein leichtes, mit sechs lich mehreremal nach Weimar senden mußte. Personen Wannsee , mit je zwei Personen Hundekehle, Johannisthal , Beit gewährleistet erscheint. Adlershof und Grünau so zu besetzen, daß ein Erfolg in kürzester

=

=

Konsum Genossenschaften. Der Umsatz im Monat Juni betrug in der Konsum- Genossenschaft Berlin und Umgegend 71 330 M.( bei 16 Verkaufsstellen), also durchschnittlich per Berkaufsstelle 4458 M., im Berliner Konsumverein 50 860 M.( bei 13 Verkaufsstellen), also per Verkaufsstelle 3912 M., in der Spar- und Produktiv Genossen schaft Rirdorf 42 400 M.( bei 13 Verkaufsstellen), per Verkaufsstelle 3262 M., im Konsumverein Charlottenburg 12 822 M.( bei 3 Ver­kaufsstellen), also per Verkaufsstelle 4274 M., im Konsumverein Adlershof 12 811 M.( bei 3 Verkaufsstellen), also per Verkaufsstelle 4270 M. Die genannten fünf Vereine hatten demnach in ihren 48 Verkaufsstellen im Juni einen Umsatz von 190 223 M.

Die gestohlene Amtskette. Einbrecher haben dem Berliner Stadt­berordneten R. die Amtskette gestohlen, mit der schwerlich etwas anfangen können. Die Spizbuben benutzten die Abwesenheit des Stadtverordneten, um die Wohnung zu erbrechen, wobei ihnen die Amtskette, die sie wahrscheinlich für pures Gold gehalten haben, in die Hände fiel. Da die Kette unverkäuflich ist, können die Diebe sie nur einschmelzen und dann werden sie sehr enttäuscht sein, denn die Stette beſteht nur aus vergoldetem Silber. Es ist eben auch in der Berliner Kommunalverwaltung nicht alles Gold, was glänzt!

veröffentlicht haben, wird uns vom Verband der Handels- und Zu der Entgegnung der Straßenbahndirektion, die wir gestern Transport- Arbeiter geschrieben, daß bei der Direktion etliche Frrtümer vorhanden sein müssen. Was die Bremsfähigkeit des Wagens be­treffe, so müsse darauf hingewiesen werden, daß der Fahrer Eichberg in einer Entfernung von 120 Meter schon zu bremsen angefangen habe, aber nicht nur die Handbremse, sondern auch die Strombremse hätten völlig versagt. Der Sand lag 40 Meter weit auf den Schienen und der Wagen war glatt darüber hinweg gefahren. Wäre auch nur die leiseste Bremswirkung vorhanden gewesen, so hätte der Sand entweder zerrieben oder gar zerstäubt werden müssen, da ohne jede Reparatur der Bremse wieder in Betrieb genommen vollständig trockenes Wetter gewesen war. Daß der Wagen werden konnte, beweise nichts, denn es würden auf den Bahnhöfen

Ein Opfer der Straßenbahn ist die Wäscherin Marie Zellin aus der Veteranenstr. 18 geworden, die vor dem Hause Schönhauser Allee Nr. 120 überfahren wurde. Sie starb in der Charité an Brüchen des Schädels und der Wirbelsäule.

Ein falscher Kriminalbeamter treibt in den westlichen Bezirken ein Unwesen. Zur Frau des Bahnarbeiters 3. in der Siegfried­klärte, er sei Kriminalbeamter und beauftragt, bei der Tochter des straße in Schöneberg kam ein gutgekleideter junger Mann und er­Hauses, die in Berlin in einem Geschäfte thätig ist, eine Haussuchung bereits verhaftet. Die alte Frau war durch das sichere Auftreten des abzuhalten. Es handle sich um den Diebstahl einer Uhr, Frl. 3. sei

Bei der Aufstellung der Gemeindewähler- Liften ist in Berlin diesmal eine erheblich höhere Steuersumme als im vorigen Jahre für die Abgrenzung der Wählerabteilungen zu berücksichtigen ge­wesen. Im Jahre 1903 hatte die für die Abteilungsbildung zu fammengetragene Steuersumme sich auf etwa 563/4 Weillionen Mart Reparaturen vorgenommen, ohne daß Meldungen an die Direktion Besuchers so verblüfft, daß sie ihm auf Verlangen das Zimmer ihrer belaufen, das war um rund 3 Millionen Mart weniger als im erstattet würden. Mit der Berichtigung, daß der Wagen Nr. 1243 Jahre 1902. Nach der Neugestaltung des Berliner Gemeindesteuer- in zwei Monaten nicht 26mal, sondern nur siebenmal gemeldet sei, wesens( 1895) war das Jahr 1903 das erste, in dem bei der Ab- babe die Direktion scheinbar recht. Offiziell ſei der Wagen zwar grenzung der Wählerabteilungen ein Rückgang des zu berück- nicht siebenmal, sondern elfmal gemeldet worden; ferner aber seien sichtigenden Gesamtbetrages der Steuern beobachtet wurde. noch mündliche Meldungen wegen mangelhafter Bremse an den Jahre 1904 ist nun die Steuersumme wieder gestiegen. Sie beträgt Bahnhofsschlosser ergangen und zwar so oft, daß die Zahl 26 noch jezt ziemlich 593 Millionen Mark und ist damit um rund recht niedrig sei. Die Thatsache, daß es die Fahrer heiß und kalt 3 Millionen Mart höher als im vorigen Jahre. Hinter der Steuer- überlaufe, wenn sie mit beſtimmten Wagen losfahren müßten, sei summe von 1902, die sich auf etwa 60 Mill. M. belaufen hatte, nicht aus der Welt zu schaffen. bleibt diejenige von 1904 allerdings immer noch um rund 1 Million Mark zurück. Wenn aber die Zunahme fortdauert, so dürfte das Ergebnis von 1902 schon in 1905 weit überholt werden.

Weile.

Im

Den vereinten An­

Tochter zeigte. Der angebliche Kriminalbeamte durchwühlte nun alle Schränke und Behälter, nahm keinen Anstand, einzelne Schlösser mit einem Dietrich zu öffnen, während die geängstigte Frau Z. der sonderbaren Haussuchung zuschaute. Natürlich wurde nichts Ver­dächtiges gefunden. Dem Eindringling war es unbequem, daß außer der alten Frau noch ihr Sohn zu Hause war, so daß er den offen­bar beabsichtigten Diebstahl nicht ausführen konnte. Um den jungen Mann zu entfernen, verlangte er, man möge ihm sofort einen Schlosser holen, da eines der Schlösser seinen Dietrichen widerstand. Darauf wollten sich aber weder Frau 3. noch ihr Sohn einlassen, so Das Tablett des Offiziercorps. Wie leicht es manchen Denun- daß der falsche Kriminalbeamte unverrichteter Sache abziehen zianten gemacht ist, unbescholtenen Personen die Polizei ins Haus mußte. Ein kleines Kästchen mit barem Gelde war der Auf­zu schicken und Haussuchungen zu veranlassen, zeigt folgender Fall: merksamkeit des Haussuchenden" entgangen. Als Fräulein 3. Um die Konzession für eine elektrisch betriebene Bahnlinie Ein Goldwarenhändler hatte vor einigen Tagen ein silbernes Tablett abends aus dem Geschäfte heimkehrte, stellte sich heraus, daß der Berlin - Hamburg foll der" Frantf. 3tg." zufolge eine amerikanische gekauft und es einigen Geschäftsfreunden zur Ansicht gezeigt oder angebliche Beamte ein abgefeimter Schwindler war, der es entweder Gesellschaft die preußische Regierung angegangen sein. Die Züge zum Kauf angeboten. Kurz darauf erschienen im Geschäftslotal des auf einen sofortigen Diebstahl oder auf das Auskundschaften einer sollten in einer Geschwindigkeit von 200 Kilometer die Stunde ver- Händlers in dessen Abwesenheit zwei Herren, die sich als Polizei- Diebstahlsgelegenheit für später abgesehen hatte. Offenbar dürfte tehren. Wenn es einmal zum Bau einer eletrischen Schnellbahn beamte vorstellten und der Ehefrau des Händlers sagten, daß ihr der Mann seinen Trick mit der Haussuchung auch an andren Stellen tommen sollte, so wird ja wohl auch eine deutsche Gesellschaft sie Mann ein gestohlenes Tablett gekauft habe. Sie hätten auch Auf- versuchen. auszuführen im stande sein. Vorläufig hat es damit ja noch gute Beamten fehrten sich an die Einwände der Frau denn auch gar nicht, legten Nacht die Feuerwehr auf dem Gesundbrunnen und in trag, nach dem Tablett Haussuchung vorzunehmen. Die beiden Zwei große und recht gefährliche Brände beschäftigten in der vor­Aus dem Reiche des Herrn Budde. Zu unsrer Notiz Abermals wefenheit des Inhabers auf das gründlichste. Die Haussuchung Auf dem Gesundbrunnen standen nachts zwischen 11 und 12 Uhr sondern durchsuchten die Geschäfts- und Wohnräume in Ab- der Dresdenerstr. 50/51, gegenüber der Alexandrinenstraße. ein Opfer des Eisenbahnbetriebes" wird uns von einem Leser ge- war erfolglos, da das Tablett bereits verkauft war. Die beiden schrieben: Ich sah, wie der verletzte Rangierer Otto D. am Polizeibeamten Holz- und Lagerpläge an der Behmstraße, unmittelbar am Bahnhof mußten also unverrichteter Sonntagnachmittag auf dem Bahnhof Friedrichsfelde zur Beförderung Der Behaussuchte will jetzt aber die Sache nicht stecken lassen und stücke dieser noch nicht regulierten Straße gehören den Wollantschen Sache abziehen. Gesundbrunnen , in großer Ausdehnung in Flammen. Die Grund­nach Berlin in einem Güterwagen transportiert wurde. Am Abend desselben Tages nahm ich Veranlassung, mich nach dem Verunglückten, gemachte Anzeige zur Verantwortung ziehen. Daß die Polizei auf einem dieser Pläge war das Feuer, vermutlich durch Funken, aus­den Denunzianten für seine wider besseres Wissen der Polizei Erben und sind zu Lagerzweden, als Stätteplätze vermietet. Auf dem eine Hand und ein Bein abgefahren war, zu erkundigen und die Anzeige irgend eines Denunzianten hin aber eine Haussuchung gekommen und hatte an den Holz- und vielen andren Vorräten die Ursache des Unglücks zu ermitteln. Dabei wurde mir von zwei vornahm, die nicht im geringsten berechtigt war, geht aus einer reiche Nahrung gefunden. Als die Feuerwehr erschien, standen schon Leuten das folgende gesagt: Der Bahnhof ist start belastet, namentlich Bescheinigung folgenden Wortlautes hervor, die sich der Behaussuchte mehrere Schuppen in hellen Flammen. Wegen der Gefahr, die durch die Kolonne, der der Verletzte angehörte. Es müßten täglich 60-80 sofort vom Verkäufer des Tabletts erbat: Hiermit bescheinige ich den starken Wind noch vermehrt wurde, wurde Mittelfeuer" an alle und mehr Güterzüge umgefeßt werden, namentlich geschieht dies in der dem Herrn F. R., Berlin ,... daß ich demselben am 26. Juni d. I. Wachen gemeldet und unverzüglich mit allen Sträften von Nacht und da ist an ein Beachten der Vorschriften, die ein Auf- ein silbernes Tablett, mit dem Namen eines Offiziercorps versehen, mehreren Seiten energisch vorgegangen. steigen während der Fahrt verbieten, nicht zu denken. Beim sowie mit dem eingravierten Datum. Einhalten dieser Vorschriften würde nicht der dritte Teil der Arbeit Tablett wurde mir anläßlich meiner Hochzeit von dem Offiziercorps, stehenden Löschzüge ... verkauft habe. Das strengungen der unter Leitung des Branddirektors Giersberg geschafft werden können. Auch der Verletzte hat sich nicht danach dem ich angehört habe, geschenkt und war daher mein ausschließliches und nach und nach an Terrain zu gewinnen. Kaum war dort die gelang es, den Brand zu lokalisieren gerichtet und ist dann zu Schaden gekommen. Wer sich aber nach Eigentum." der Vorschrift richten würde, wäre unbrauchbar!" Auf meine Gefahr beseitigt, als ein neuer Alarm die Feuerwehr nach der Frage an die Leute, ob sie glaubten, daß der Verletzte mit dem teilen und in Schöneberg gebildet sind, haben ihre Ausflüge nach die schon vor Jahren einmal vom Feuer heimgesucht worden ist, in Die Ferien- Halbkolonien, die in den westlichen Berliner Stadt Dresdenerstraße rief, wo die bekannte Cichorienfabrik von F. F. Resag, Leben davonkomme, erhielt ich zur Antwort: Nein, er hat zu Yange gelegen, der Blutverlust ist zu groß. Es ist auch besser für dem Grunewald begonnen. Mittags werden vom Nollendorfplatz Flammen stand. Es brannte die Getreiderösterei im Quergebäude, ihn, denn es erginge ihm schlecht, weil er die Vorschrift nicht ein- und von der Apostel Pauluskirche aus täglich mehrere Straßenbahn- das Dachgeschoß und der Dachstuhl des Quergebäudes. Brand­gehalten hat, und wovon soll er als Krüppel leben?" züge abgelassen, welche die aus mehreren hundert Köpfen bestehenden inspektor Dransfeld ließ drei Schlauchleitungen vornehmen und damit Kinderscharen nach den am Rande des Grunewalds gelegenen Miets- träftig Wasser geben. Die Flammen hatten hier an dem durch die Die Bewegung zu Gunsten des Achtuhr- Ladeuschlusses für Berlin häusern bringen und abends von dort wieder abholen. Von den permanente große Hiße von der Rösterei ausgedörrten Holz 2c. gute hat, wie bürgerliche Blätter berichten, in den letzten Wochen ganz Lokalen aus ziehen dann die Kinder in den Wald, wo sie spielen, Nahrung gefunden und gefährdeten die angrenzenden Gebäude. Es bedeutende Fortschritte gemacht. Der Ausschuß der vereinigten Lieder singen oder sich auf irgend eine andre Art unter Aufsicht von gelang aber, diese zu schüßen und gegen 4 Uhr den Brand zum Ladeninhaber und Gehilfen zur Herbeiführung eines einheitlichen Lehrern und Lehrerinnen belustigen. Für gute Verpflegung der Stillstand zu bringen. Die Aufräumung der Brandstellen nahm Achtuhr- Ladenschlusses hatte schon im vorigen Jahre etwa 4000 Unter- tinder ist gesorgt. noch längere Zeit in Anspruch. Während die Feuerwehr ausgerückt schriften von Geschäftsinhabern gesammelt, die sich für den Achtuhr­Ladenschluß aussprachen. Nachdem der Ausschuß nunmehr feine Der Fall des Profeffor Dr. Jacob. Uns wird geschrieben: In war, lief eine Feuermeldung von der Admiral- Brüde ein. Inner­Jacob in halb weniger Stunden die zweite von dort, die auf groben Forderungen insofern eingeschränkt hat, als er den Achtuhr- Laden- der Berichtigung, die Herr Professor Dr. Paul schluß für alle Werktage, aber mit Ausnahme des Sonnabends ver- der Sonnabendnummer dieses Blattes veröffentlicht, hat er es Unfug zurückzuführen ist, ohne daß es gelungen, den Thäter zu er­Yangt, an dem die Geschäfte bis 9 Uhr wie bisher geöffnet sein var berstanden, keine positive unwahrheit zu sagen, aber wischen. Im Schiller Theater entstand gestern abend während die Punkte, auf die es antam, wiederum der Vorstellung elektrischer Kurzschluß in der Beleuchtung. Die Ge­verschwiegen. sollen, haben sich weitere 2500 Ladeninhaber durch Unterschrift für Die beiden letzten Tuberkulininfusionen sind vielleicht in der That fahr wurde sofort bemerkt und gleich beseitigt, so daß nur un­den Achtuhr- Ladenschluß erklärt. Im Polizeibezirk Berlin kommen etiva 8-9000 Geschäftsinhaber in Frage, die erforderliche Zwei- ohne Einfluß auf den Krankheitsverlauf geblieben; Herr Profeffor bedeutender Schaden und feine Störung entstand. drittelmehrheit für den früheren Ladenschluß ist also vorhanden. Ein Jacob hat aber verschwiegen, daß er 14 Tage vorher bereits zwei Eine angenehme Ueberraschung wurde einem am Kottbuser Damm Antrag der Geschäftsinhaber sämtlicher Branchen mit Ausnahme der andre ungeninfusionen, mit Hetol, an der in Frage stehenden wohnhaften Gastwirt bereitet. Bei demselben erſchien ein Kriminal­Lebensmittel- und Cigarrenhändler liegt dem Polizeipräsidenten Patientin vorgenommen hatte; er hat verschwiegen, daß durch sein beamter und überbrachte ihm eine wertvolle goldene Herrenuhr, die bereits vor, und es soll zu erwarten sein, daß die amtliche Ab- eignes Krankenjournal, in voller Uebereinstimmung mit dem stimmung bald vorgenommen und der Achtuhr- Ladenschluß in Berlin offiziellen Journal der Charité nachgewiesen worden ist, daß er den der Gastwirt sofort als sein Eigentum erkannte, deren Verschwinden noch in diesem Jahre eingeführt wird. Wenn dieser Optimismus Luftröhrenschnitt bereits mehrere Wochen vor dem Tode bei relativem er jedoch noch gar nicht bemerkt hatte. Ein Kutscher Hasse und ein Wohlsein der Patientin ausgeführt hat, und nicht, wie er im Verein betreffenden Wirt eingekehrt und hatten dabei Gelegenheit gefunden, die Arbeiter Wilhelm Schulze , beide aus Briz, waren tags vorher bei dem nur berechtigt ist! für innere Medizin falscherweise angab, um die Patientin vor dem deutung eines Reinigungsbades, sondern sie sind in hervorragender sechsten Fall" in seinem Vortrage keine Zeit mehr übrig hatte, wollte, sich aber über deren redlichen Erwerb nicht ausweisen konnte, Die Schwimmbäder im Freien haben nicht nur die einfache Be- Erstickungstode zu retten. Endlich ist der Einwand, daß er für den Uhr nebst einem kleinen Geldbetrag aus der Ladenkasse zu entwenden.. als Hasse abends die Uhr bei einem Rigdorfer Uhrmacher verkaufen Weise geeignet, den Körper abzuhärten und zu kräftigen. Die geradezu geschmacklos, denn Herr Prof. Jacob hatte, um seine wollte, sich aber über deren redlichen Erwerb nicht ausweisen konnte, Schwimmbewegung nimmt alle Muskelgruppen in Anspruch; sie übrigen 5 Fälle zu schildern, eine besondere außerordentliche Sigung erfolgte seine Verhaftung. Nach längerem Leugnen gestand er, die Uhr dem betreffenden Gastwirt gestohlen zu haben. Auch Schulze befördert dadurch den Stoffwechsel, wie wenige andre förperlichen in Scene gesetzt, die volle 2 Stunden in Anspruch nahm. Uebungen, und das Hungergefühl, welches sich nach einem Schwimm­wurde ermittelt und festgenommen; er gab bei seinem Verhör an, babe einzustellen pflegt, ist die gesunde Wechselwirkung. Ein Schwimm- machung: Der Handwerkerlehrer Herr Hermann Kaiser , hierfelbst laffe erheblich geplündert habe, wenn sich hierzu die Gelegen­Ein Lebensretter. Der Polizeipräsident erläßt folgende Bekannt- daß Hasse schon wiederholi bei dem betreffenden Gastwirt die Laden­bad kann auch länger genommen werden als ein Flußbad ohne Schwimmen, weil in letzterem Falle der Wärmeverlust für den Körper Knaben Fritz Heinz, welcher beim Spielen am Kottbuser Ufer in Gräfestr. 78 wohnhaft, hat am 15. Juni d. J. den acht Jahre alten heit bot. ein zu großer würde, da er bei dem ruhigen Verhalten nicht die den Landwehrkanal gefallen war, vom Tode des Ertrinkens gerettet. Hause Müllerstr. 127( zwischen Kamerunerstraße und dem Baul Ueberfahren wurde am Sonntagnachmittag um 2 Uhr vor dem Wärmemengen neu bildet, welche beim Schwimmen durch die Bewegung entstehen. Freilich soll auch das Schwimmbad in seiner bringe diese von Mut und Entschlossenheit zengende That hiermit Gerhard- Stift) der 17 Jahre alte May 3ürter von einem Wagen Dauer nicht übertrieben werden. Es ist stets ein Zeichen, daß die belobigend zur öffentlichen Kenntnis. Wärmebildung des Körpers nicht mehr mit dem Wärmeverlust Ein Student, der anscheinend nicht dem Verein abstinenter in Einklang steht, wenn in Form einer sogenannten Gänsehaut ein Studenten angehört, suchte gestern früh in seltsamer Verfassung das

.

-

-

der Linie Tegel - Weddingplag. Der junge Mann wurde von dem Wagen etwa dreißig Meter mitgeschleift und erlitt schwere Ver­legungen, ist aber nicht tot, wie einige Blätter mitteilten. Augen­