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Witterungsübersicht vom 15. Juli 1904, morgens 8 Uhr.
1,64 Meter, bel 186 des Strafgesetzbuches. Der Angeklagte erklärte, daß die Krankenkasse zur Last, die ihm schon erhebliche Beiträge hat zuivenden| Straußfurt+ 0,90 Meter. Der bei Ratibor +0,60 Meter, bei Breslau Weichsel bei Brahemünde+ 1,98 Meter. Notiz der Korrespondenz des offiziösen Berichterstatters des müssen. Als der Krankenkassen - Kontrolleur Engelmann am Abend Ober- Begel+4,40 Meter, bei Breslau Unter Begel Magistrats entnommen sei, der Sachverhalt entspreche also der des 16. Februar über die Kottbuser Brücke ging, bemerkte er zu Frankfurt+ 0,44 Meter. Wahrheit, wie er sich dafür auf die eventuell als Beugen zu ladenden seinem Erstaunen unter den Passanten den als frant angemeldeten Barthe bei Pofen+0,02 Meter. Nese bei Usch-- Meter. Bürgermeister Reicke und Journalist Wolter berufe. Die an die Angeklagten. Er sah, wie dieser in einen Straßenbahnwagen stieg. Notiz geknüpften Bemerkungen halte er zwar für scharf, aber für Engelmann bestieg schleunigstenselben Wagen, um ihn zu be gerechtfertigt, und nicht für beleidigend, zumal eine bestimmte Ber- obachten. Als sie beide wieder ausstiegen, sprach E., um ganz sicher ,, Guten Abend, Herr R. Sie fönlichkeit oder Behörde nicht genannt sei. Der Staatsanwalt hielt zu gehen, N. mit den Worten an: eine Beleidigung der Eisenbahn- Direktion als zweifellos vorliegend, find doch Herr N.? Wie kommt es, daß Sie als Kranker sich noch Stationen abends um 9 Uhr auf der Straße befinden?" Der so zur Rede er beantragte gegen den Angeklagten 300 M. Geldstrafe. Gestellte, der den Kassenkontrolleur genau kannte, überhäufte ihn mit Schimpfivorten und machte Miene, ihm zu Leibe zu gehen. Das Swinemde. 765 SSD 2heiter Schöffengericht ahndete diese Ausschreitung mit einer Geldstrafe von Hamburg 766 323 2 wolfen! 19 Betersburg 764 23 50. Mart.
Der Berteidiger, Rechtsanwalt Dr. Thiele, führte aus, daß der Präsident des Eisenbahn - Direktoriums überhaupt nicht berechtigt sei, fich beleidigt zu fühlen und Strafantrag zu stellen. Der Artikel richtet sich überhaupt nicht gegen irgend eine physische Person, wie es das Gesetz zur Erfüllung des Beleidigungsparagraphen verlange, sondern gegen den Fiskus im allgemeinen. Schon aus diesem Grunde beantrage er die Freisprechung. Der Gerichtshof konnte sich diesen Ausführungen nicht anschließen, sondern erkannte, im wesentlichen wegen des unberechtigten und unerwiesenen Vorwurfes des Wuchers auf 150 M. Geldstrafe.
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2 wolfen! 3 wolfen! 21 Aberdeen 756 SSD 3 Regen 768 SW 763S 2 halb bd. 19 Paris 2wolfen! 24 767 SSD 1 heiter Wetter Prognose für Sonnabend, den 16. Juli 1904. Vielfach heiter, sehr warm und schwül bei schwachen südlichen Winden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst trocken. Berliner Wetterbureau.
Berlin 765 2 2 wolfig 20 Cort Frantf.a.M. 765, ND Sterbekasse ehemaliger Arbeiter der Berliner Musikinstrumenten: München Fabrik A.-G. vorm. Pietschmann u. Söhne. Sonntag, den 17. Juli, Bien vormittags 9, Uhr, bei Dietrich, Brunnenstr. 41: Generalversammlung. 1. Kassenangelegenheiten. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. Beiträge werden entgegengenommen. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 17. Juli, vorm. 83%, Uhr, in der Schul- Aula, Kleine Frankfurterstr. 6: Bersammlung. Freireligiöse Borlesung. Um 10% Uhr vormittags ebendaselbst: Vortrag des Herrn Dr. Bruno Bille:" Giordano Brunos Lehre von der Menschenwürde". Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen.
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Eingegangene Druckfchriften.
Dr. jur. Leo Voffen, Kartelle Trusts - Ringe und der deutsche Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter Juristentag, der deutsche Kaufmannsstand. Preis 1 M. Helwingsche ( G. H. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 3. Sonnabend, den 16. Juli, Berlagsbuchhandlung, Hannover . abends 9 Uhr, bei Bergener, Reichenbergerstr. 157: Mitgliederversammlung. Filiale Berlin 4. Sonnabend, den 16. Juli, abends 9 Uhr. bei Merkowski, Andreasstr. 26: Mitgliederversammlung. Filiale Berlin 5. Sonnabend, den 16. Juli, abends 9 Uhr, bei Friz, Lothringerstr. 68: Mitgliederversammlung. Filiale Berlin 6. Sonnabend, den 16. Juli, abends 8, Uhr, bei Diede, Aderitr. 123: Mitgliederversammlung. Tages ordnung: 1. Stassenbericht pro Mai- Juni. 2. Verschiedenes. Filiale Rigdorf. Sonnabend, den 16. Juli, abends 8%, Uhr, bei Thiel, Bergftraße 151: Mitgliederversammlung.
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Der Mißbrauch und die Beschädigung öffentlicher Feuermelder ist ein Unfug, der in neuerer Zeit überhand genommen hat. In den seltensten Fällen gelingt es jedoch, der Thäter habhaft zu werden. Auf frischer That ertappt wurde der Gürtler Walther Vogel . Nach einer beendeten Bierreise passierte er mit seiner Gesellschaft in einer schönen Mainacht die Petersburgerstraße. Als sie dort an einem öffentlichen Feuermelder vorübertamen, brachte Vogel den ihm innewohnenden Thatendrang dadurch zum Ausdruck, daß er mit der geballten Faust die Glasscheibe des Feuermelders zertrümmerte. Aber das Auge des Gesetzes wachte in diesem Falle auch in der Nacht; zwei Schußleute hatten den Vorgang mit angesehen und nahmen den Uebelthäter fest. Vogel stand gestern vor dem Schöffengericht wegen Beschädigung eines dem öffentlichen Wohl dienenden Gegenstandes. Seine Behauptung, daß er die Scheibe aus Versehen eingestoßen habe, erwies sich als eine einfältige Ausrede. Der Amts- Marktpreise von Berlin am 14. Juli. Nach Ermittelungen des anwalt meinte, daß zur Abschreckung andrer Unfugstifter auf eine fgl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Centner: Weizen**), gute Sorte 00,00-00,00 M., geringe 00,00-00,00 M. empfindliche Strafe erkannt werden müsse, er beantragte 50 200,00-00,00 M., Geldstrafe. Der Gerichtshof beließ es mit Rücksicht auf die Jugend Roggen**), gute Sorte 13,60-00,00., mittel 00,00-00,00 M., geringe 00,00-00,00. Futtergerste*), gute Sorte 14,50-13,50 m., mittel 13,40 und die bisherige Unbescholtenheit des Angeklagten bei 25 M. Geld- bis 12,40 m., geringe 12,30-11,30 M. Hajer*), gute Sorte 16,00-15,30 M., strafe. mittel 15,20-14,60 M., geringe 14,50-13,90. Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00-28,00 m. Speisebohnen, weiße 50,00-26,00 m. Linsen 60,00-25,00 W. Richtstroh 0,00-0,00 M. Heu 0,00-0,00 m. Kartoffeln 12,00-8,00 m. für 1 Kilogramm Butter 2,60-2,00 M. Gier per Schod 3,80-2,40 m. *) Frei Wagen und ab Bahn. **) Ab Bahn.
Wegen Beleidigung eines Kontrolleurs der Krankenkasse hatte fich gestern der Versicherungsagent Otto Raczinski vor dem Schöffengericht zu verantworten. Der Angeklagte gehört nach Ansicht des Vorstandes der Krankenkasse, deren Mitglied er ist, zu denjenigen Leuten, die im Falle der Stellungslosigkeit bestrebt sind, auf Kosten der Kaffe ihr Dasein zu fristen. Er liegt seit längerer Zeit der
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