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GAND
der wird mit ihm seufzen: Alles in der Welt läßt fich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen"- trotz der Weisheit der Wetterkundigen.
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Ein schwerer Eisenbahn- Unfall ereignete sich auf der Strecke der lichen Schul- und Freiheitspferde des Direktors, erstklassige Stehend Berlin- Hamburger Eisenbahn, wobei ein Lokomotivheizer den Tod reiter, Afrobaten- und Drahtseilkünstler und, was der Berliner befand und ein Zugführer schwer verletzt wurde. Auf der offenen sonders liebt, ganz famose Clowns und Auguste bilden das täglich Aber helfen wird freilich auch das nicht. Ueberhaupt pflegt ja Strecke zwischen den Stationen Zernitz und Paulinenaue verschob sich wechselnde Repertoire. Clown Nelson mit seinem Saltomortale über ein Ungemach durch Seufzen und Klagen nicht leichter, sondern eher noch eine Ladung Thonröhren während der Fahrt eines Güterzuges. In Duelle ungetrübter Heiterkeit. Wer daher wirklich von Herzen lachen einen geschlossenen Landauer steht einzig da; seine Pièce ist eine schwerer zu werden. Wenn es nicht beseitigt werden kann, dann diesem Augenblick sahen der Heizer und Zugführer des gerade vorbei und sich amüsieren will, der besuche den Sommercirkus Sarrasani ; muß aber doch versucht werden, es in Geduld zu tragen, so schwer fahrenden Zuges 7075 zum Fenster hinaus und wurden von den er wird sicher seine Absicht erreicht sehen.hi es sei. Auch die Schwere dieser qualvoll langen Reihe von allzu rutschenden Röhren getroffen, und zwar mit solcher Gewalt, daß Feuerbericht. In der legten Nacht hatte die Feuerwehr unschönen Tagen wird ertragen werden müssen, bis ein wohlthätiger dem Heizer Boch der Schädel gespalten wurde. Der Tod trat sofort unterbrochen zu thun. Unter andrem wurde sie nach der GrimmGewitterregen fie von uns nimmt. Die lautesten Klagen über die ein. Dem Zugführer Hermann Kliemt wurden die Zähne ausstraße 8 gerufen. Eine Frau drohte dort um 11 Uhr aus dem gräßliche Hize" kommen ja auch gar nicht von denjenigen, für die geschlagen, auch erlitt er schwere Erschütterungen. Er wurde mit Fenster heraus auf die Straße zu stürzen. Als die Feuerwehr sie bei längerer Dauer wirklich zur Unerträglichkeit werden kann. dem Schnellzuge Nr. 11 nach Berlin gebracht. Nach dem Lehrter erschien, hatten Hausbewohner mittels einer Leiter sie schon herunterWer jezt in der heißen, ftidigen Luft eines Fabriksaales oder einer Bahnhof waren Arzt und Träger telegraphisch bestellt, von dort er Arbeitsstube fizen, wer als Maschinenheizer vor dem Gluthanch einer folgte unter Aufsicht eines Beamten der Transport nach der Charité. Kesselfeuerung ausharren muß, der lernt oft die ganze Schönheit" Beide Verunglückte waren alte Beamte und Familienväter, Boch war dieser schönen" Tage kennen. zwanzig Jahre im Dienst, Kliemt beinahe ebenso lange. Der Unfall sollte die Bahnverwaltung veranlassen, schlecht geladene Ladungen nicht zu befördern. Man sieht mitunter Ladungen von Fässern auf niedrigen Lowries hoch aufgestapelt und ganz primitiv verschnürt, ebenso sieht man Waggons mit Eisenschienen, die weit über die Puffer hinaus ragen. Hoffentlich werden fünftig die bestehenden Bestimmungen über die Verladung sorgfältiger beobachtet.
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Ein einziges Mittel ist uns bekannt, daß gegen die Hige noch helfen könnte: man muß mal etwas über sie schreiben. Es ist nämlich eine alte Erfahrung, daß die Witterung in der Regel dann ganz unerwartet umschlägt, wenn ein Zeitungsartikel über dieses Thema unterwegs ist. Heute mittag feßen wir uns noch ahnungslos hin, um über die schönen Tage" zu jammern und morgen früh, wenn unser Blatt in die Hände der Leser gelangt, gießt es vielleicht schon in Strömen vom Himmel herab. Einem Zeitungsschreiber ist es gewöhnlich nicht lieb, sich berichtigen lassen zu müssen, doch in diesem Falle würde es uns wirklich freuen, wenn uns aus den Wolfen eine baldige Berichtigung fäme. Aber, bitte, nur nicht gleich am Sonntag, damit nicht den Sonntagsausflüglern ihr bißchen Vergnügen verdorben wird.
Städten.
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Durch die Straßenbahn verletzt wurde gestern nachmittag die 59 Jahre alte Arbeiterfrau Emilie Bänsch aus der Wiechertstr. 158. Die schwerhörige Frau überschritt die Kaiser Friedrichstraße in Bankow und konnte das Warnungszeichen des herrannahenden Wagens nicht wahrnehmen. Sie wurde zur Seite geschleudert und erlitt einen rechtsseitigen Bruch des Schlüsselbeins. Ein Schutzmann brachte sie nach einem Berliner Krankenhaus.
geholt und in sichere Obhut gebracht. Gleichzeitig mußte in der Kleinen Hamburgerstr. 17 ein Wohnungsbrand gelöscht werden. Unt Mitternacht brannten in der Zwingliftr. 21 Kohlen u. a. und eine Stunde später in der Adalbertstr. 5 ein Bauzaun u. a. Heute früh um 5 und 6 Uhr fam Feuer auf dem Schlesischen Güterbahnhofe und in der Neuen Hochstr. 44 aus. Kohlen, Möbel, Kleider, Gardinen 2c. standen dort in Flammen. Ferner mußten in der Luckenwalderstraße 2 IV in einer Wohnung, in der Liebenwalderstraße 54 in einer Bäderei und an andren Orten Brände gelöscht werden. Weitere Feuermeldungen liefen dann noch aus der Swinemünderstraße 64, Stargarderstraße 74, Anhaltstraße 2, Bernauerstraße 45/46 und vom Spittelmartt 3 ein. In der Anhaltgestern abend am Gesundbrunnen in der Nähe des Bahnhofes straße 2 war die Brandstelle nicht zu ermitteln. Außerdem brannte trockenes Gras.
Gewerkschaftliches.
In der eignen Schlinge.
In der Arbeitgeber Zeitung" stößt ein Einsender aus HamAus der Spree gelandet wurde heute morgen bei Ober- Schöneburg bewegliche Töne über die geringe Solidarität der Brauereien weide die Leiche eines Mannes im Alter von 35 bis 40 Jahren. gegenüber den Hamburger Ringbrauereien aus. Eine Anzahl kleiner Er ist von starkem Bau, 1,68 Meter groß, hat furzes blondes Haar Brauer benutzen die Gelegenheit des Boykotts, ihr eignes Absatzgebiet und einen blonden Schnurrbart und trug einen hellgrauen Sommer- Brauer benutzen die Gelegenheit des Boykotts, ihr eignes Absatzgebiet zu vergrößern. Das nennt der Einsender, man höre und schaudere, anzug und Zugstiefel. in der Arbeitgeber- Zeitung" unfair" und„ Gesinnungslumperei".- und die Redaktion dieses Blattes, die doch in jeder Nummer sonst ein duizendmal Polizei und Gerichte zum Schuße der Unsolidarität anruft, findet kein Wort des Tadels über diese Beschimpfung von Unternehmern, die doch nur von der Freiheit" Gebrauch machen, die nach dem Wunsche der Arbeitgeber- Zeitung" den Streifbrechern erhalten bleiben muß. Ja, die Arbeitgeber- Zeitung" geht noch weiter. In ihrem Inseratenteil veröffentlicht sie terroristischerweise“ die Namen der Brauereien, die den Hamburger Ringbrauereien so unbequem sind.
,, Wider die Pfaffenherrschaft". Kulturbilder aus den Res ligionstämpfen des 16. und 17. Jahrhunderts. Von Emil Rosenow . Heft 14 beginnt mit dem 11. Kapitel: Panorama der Pfaffenkultur", in dem der Verfasser unter anderm behandelt: Wanderung durch eine mittelalterliche Stadt. Die Macht des Klerus in den Mittelalterliche Bordellwirtschaft.-Pestbilder. Selbstmordversuch. Ein achtzehnjähriger junger Mann, anAngst- und Bußtaumel usw. Von den in diesem Heft enthaltenen scheinend ein Comptoirschreiber, sprang gestern mittag 13 Uhr in Illustrationen nennen wir zwei Darstellungen mittelalterlicher Bäder, der Nähe der Schillingsbrücke vom Bollwert herab in die Spree, eine Ansicht von Nürnberg um das Jahr 1459, einige Totentanz - um seinem Leben ein Ende zu machen. Auf Zurufen des Bublifums bilder von Nikolaus Manuel und endlich„ Die vier Reiter"( Tod, machte der Schiffer eines in der Nähe liegenden Spreefahns ein Teuerung, Krieg, Pestilenz) von Albrecht Dürer . Boot los und eilte dem mit den Wellen Kämpfenden zu Hilfe. Es gelang ihm auch im letzten Augenblick noch, den bereits Ermatteten in das Boot zu ziehen. Der junge Mann, der in sehr erschöpftem Zustande zunächst nach einer benachbarten Bade- Anstalt und später in die Charité gebracht wurde, gab an, daß ihn Arbeitslosigkeit und Mangel an Existenzmitteln zu der verzweifelten That veranlaßt hätten.
In jeder Woche erscheint ein Heft für 20 Pf. Abonnenten können jederzeit eintreten und die bereits erschienenen Hefte nach beziehen. Bestellungen nehmen alle Parteibuchhandlungen und Kolporteure, in Berlin die Parteispediteure sowie fämtliche Zeitungsspeditionen entgegen.
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Gesuch. Am 4. Juli, abends gegen 91 Uhr, wurde in der Potsdamerstraße, zwischen Potsdamer Brücke und Plazz, einer jüngerer unbekannt gebliebenen Dame von einem jungen Burschen, welcher der Dame folgte, eine kleine Tasche aus imitierter Schlangenhaut, enthaltend ein Damentaschentuch aus weißem Leinen, gez. G., und einen Hausschlüssel entrissen. Die Tasche, welche von der betreffenden Dame an einem Kettchen am Arm getragen wurde, riß der Thäter mit solcher Gewalt los, daß nur das Kettchen im Besige der Eigentümerin verblieb.
Die unbekannte Dame wird behufs Empfangnahme des Täschchens ersucht, sich schriftlich oder persönlich zu J. Nr. 5559 IV. 22. 04 im nächsten Polizeirevier oder im Polizeipräsidium, Zimmer 38, zu melden.
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Sie und der Hamburger Einsender möchten wohl gern noch mehr thun, um die Außenseiter zur Raison zu bringen; doch der Artikelschreiber klagt:
Und was das feltsamste ist: kritisiert man diese Handlungsweise in der gebührenden Form, dann drohen sie obendrein, die Gerichtsbarkeit zu Hilfe rufen zu wollen. Es wäre in der That wünschenswert, daß eine solche Drohung einmal verwirklicht würde, damit der weiten Deffentlichkeit Kunde von dieser Gesinnungslumperei würde. So lange das nicht ges schieht, so lange nicht auf solche Art einmal an einem Specialfall der moralische Wert jener Leute im allgemeinen dargethan wird, bleibt den geschädigten Hamburg - Altonaer Brauereien nicht viel andres übrig, als nach wie vor die Firmen einzeln zu nennen, die sich weigern, auf die Lage ihrer Hamburg - Altonaer Kollegen Rücksicht zu nehmen, um sie auf diese Art zu einer Abkehr auf dem eingeschlagenen Wege zu veranlassen."
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Sonntägliche Eisenbahnleiden. Ein warmherziger, folidaritätsbegeisterter Barteigenosse fühlt sich veranlaßt, einen Klageſchrei zu erheben über die„ unanständigkeit" der Arbeiter am Sonntag, weil fie fich nicht auf jeden Fall erdrücken lassen wollen. Auch nicht der leiseste Vorwurf gegen eine pflichtvernachlässigende EisenbahnVerwaltung, die doch wohl in erster Linie dafür zu sorgen hat, daß rollendes Material genügend zu Gebote steht." Geduldige Schafe gehen viel in einen Stall", dieses bekannte Sprichwort sucht die Eisenbahn- Verwaltung nach Kräften zu Ehren zu bringen. Drei, vier Wagen II. Klasse fahren fast leer mit, aber wehe dem, der in der Eile und bei dem Menschenandrang hineinspringt, wenn er nicht einmal weitklassig" ist. Jüngst machten wir, eine ArbeiterOrganisation, einen Ausflug, und von Rahnsdorf gings per Bahn nach Hause. 18 Personen in einem Abteil. Unser Solidaritätsgefühl zum Zweiten Allgemeinen Arbeiter- Sportfest, welches am Sonntag, veranlaßte uns in Friedrichshagen noch einmal die Thür freizugeben den 24. Juli 1904 in Friedrichshagen , am Müggelsee, stattfindet, und fieben neue Fahrgäste strömten herein. Also, sage und schreibe, wird der Bahnverkehr zwischen Friedrichshagen - Berlin und um25 Mann in einer Abteilung bei drückender Hize, eine Luft wie gefehrt ein 7- Minutenverkehr sein, es werden also stlindlich acht Feuer. Eine Parteigenoffin wurde frank, nur mit Mühe wurde Büge fahren. Das Komitee glaubt durch diesen Bahnverkehr dem mehr auf Kosten der Gesundheit der Rücksichtslosigkeit der Bahn- Festteilnehmer, den Ordnern, die durch rote Abzeichen kenntlich sind, größeres Unglück vermieden. Seitdem habe ich mir geschworen, nicht Andrang in den Abendstunden genügen zu können, und ersucht die verivaltung Vorschub zu leisten. Daß nicht mehr Unglück vorkommt, im eigenen Interesse Folge zu leisten. Ferner verkehren am Tage ist geradezu verwunderlich. Deshalb bin ich im Gegensatz zu dem des Festes außer den Ertrafahrten der Sterngesellschaft vormittags Einsender der Meinung, daß nicht dem fahrenden Publikum, sondern von 8-12 Uhr, noch von" Café Alsen", Vor dem Schlesischen Thor 2, der Eisenbahn- Verwaltung das Gewissen zu schärfen sei. 1. um 1 Uhr, 12 Uhr und 2 Uhr: Dampfer nach Friedrichshagen ; Arbeitern nicht versagen. 2. um 2 Uhr von der Michaelbrüde der Dampfer„ Polarstern " und 3. um 22 Uhr von Stralauer Brücke( Kahnt u. Herzer) der ist eine Drahtschlinge, die niemand anders als die ArbeitgeberDie Verteidigung der„ Gesinnungslumperei" durch das Gericht Dampfer" Germania ". Für alle Fahrten pro Person 35 Pf. Für Zeitung" gelegt hat, um darin das Edelwild der Arbeiterorganisation den Dampfer„ Germania ", 2 Uhr, find Vorverkaufsbillets zum Beitung" gelegt hat, um darin das Edelwild der Arbeiterorganiſation Preise von 30 Pf., für Kinder über 6 Jahren die Hälfte, bei Eduard verrecken zu lassen! Möller, SO., Reichenbergerstr. 16, bei D. Hübner, Restaurant, O., Koppenstr. 68, und C. Krause, Restaurant, C., Alexanderstr. 13, bis Sonntag, den 24. Juli, mittags 12 Uhr, zu haben.
Bermächtnisse und Geschenke für wohlthätige Zwecke sind bei der Stadthaupttaffe im Juni in Höhe von 1086 413 M. eingegangen. Ein so hoher Betrag in einem einzigen Monat ist seit langem nicht da gewesen. Allerdings befinden sich darunter das Kapital der " Jagowstiftung zur Vermehrung nützlicher Kenntnisse und Fähig feiten" mit allein 891 257 M. und das Vermächtnis des Malers Eduard Rabe mit 118 440 M. Das Gegenstück zu diesen Summen bildet ein Geschenk von nur 70 Pf., das eine Dame aus Petersburg spendete.
Was Du nicht willst, das man Dir thu, das füge Du keinem Andern zu!- Wenn die Arbeitgeber- Zeitung" es für recht erklärt, daß unsolidarische Arbeiter vom Gericht vor dem Vorwurf der Gesinnungslumperei geschützt werden, dann muß sie dies auch für die Arbeitgeber zugestehen. Gesinnungslumperei geschützt werden, dann muß fie dies auch für
Und wenn sie den Hamburger Brauereien das Recht zugesteht, gegen diejenigen ihrer Kollegen vorzugehen, die ihnen bei diesem schweren Kampfe in den Rücken fallen," dann kann sie dies auch den
Die Steinfeger- Jnnungen haben sich nun doch entschlossen, das Im Zoologischen Garten sind neben einer ganzen Anzahl andrer Einigungsamt ebenfalls anzurufen. Sie haben es allerdings gethan Der Umbau der Görlitzer Bahn wird jetzt auf der ganzen Strecke worden, die sich jetzt bereits in ihrem gefleckten braunen Jugend- scheitern lassen und haben sich deshalb damit einverstanden. erklärt. interessanter Kreuzungen auch drei Möwenbastarde erbrütet Auch an dieser Bedingung wollen die Arbeiter die Einigung nicht mit dem Vorbehalt, nur mit den Gesellenausschüssen zu verhandeln. bis Adlershof eifrig gefördert. Die neue Bahnhofsanlage für fleide mit den Eltern auf und an dem Pelikanteiche herumtreiben. Adlershof ist im Bau, an dem neuen Personenbahnhof für Nieder- Der Vater, eine Mantelmö toe, übernimmt den Hauptteil am Allerdings erwähnen die Steinfegermeister in der neuerdings von schöneweide sind die Maurerarbeiten wieder aufgenommen worden, Brut- und Aufzuggeschäft und verteidigt seine Nachkommen viel ihnen aufgestellten Arbeitsordnung von den Löhnen der Rammer der neue Bahnhof für Haltestelle Baumschulenweg, der recht stattlich energischer als die schwächere Mutter Silbermöwe. Da fast alle überhaupt nichts. Das soll darin seinen Grund haben, daß anzu werden verspricht, wächst rasch empor. Zwischen Niederschöneweide Möwenarten in der Jugend dasselbe gefleckte Kleid tragen, so find geblich auch die Steinfeger von den Rammern nichts mehr wiſſen und Baumschulenweg wird an der Aufstellung der großen Eisenbahnwollen. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens; wahr ist brücke gearbeitet, auf der die Görliger Bahn hier über die nordöst- auch diese Baſtarde als solche vorläufig nicht zu erkennen; erst nach daran kein Wort. Da die Nammer an der Anrufung des Einigungszwei Jahren erscheint das für die einzelnen Arten charakteristische liche Zweigstrecke des Teltowkanals hinweggeführt werden muß. Die Alterskleid, auf das wir bei diesen Mischlingen gespannt sein dürfen. amtes auf Arbeiterſeite beteiligt sind und ihre Forderungen Dammaufschüttungen sind am weitesten vorgeschritten zivischen Der Eintrittspreis beträgt an diesem Sonntag nur 50 Pfennige; 3 Protokoll gegeben haben, wird man sie jedenfalls nicht 34 bei Seite fönnen. schieben Baumschulenweg und der Kreuzung der Görlizer Bahn mit dem Kinder unter zehn Jahren zahlen die Hälfte. Am Nachmittag findet einfach Dieselben find sich Ringbahndamm. In der Nähe dieser Kreuzung ist die Höherlegung von 4 Uhr ab großes, von zwei Militärkapellen ausgeführtes schüssen gute Sachwalter haben, die ihre der Rammerauch bewußt, daß sie eventuell in den Gesellenaus des Bahnkörpers mit Schwierigkeiten verfnüpft. Die Züge der Promenaden- Konzert im Garten statt. Görlizer Bahn fahren, von Berlin kommend, unter der Ringbahn Sache ebenso sicher vertreten wie die eigne. Andrerseits ist aber zu hindurch, aber schon kurz dahinter follen sie die Puderstraße und den Das Berliner Aquarium ist außer durch eigne Erwerbungen auch bemerken, daß die neue Arbeitsordnung für die Steinseher schon fogenannten Sadführerdamm fünftig auf Brücken überschreiten. Um durch Zuweisungen seitens mehrerer Freunde des Instituts in den lange nicht mehr so böse Bestimmungen enthält, als man denselben den Höhenunterschied so weit zu mildern, daß er auf so furzer Besis interessanter und wertvoller Objekte gelangt. Das wertvollste ursprünglich aufhalsen wollte, so daß nunmehr Hoffnung vorhanden Strede von den Zügen überwunden werden kann, sollen Puderstraße der letzteren ist ein stattlicher und munterer Orang- Utang, der eins ist, in den Verhandlungen vor dem Einigungsamt auch die letzten und Sackführerdamm hier tiefer gelegt werden. der beiden Affenhäuser als Wohnstätte eingeräumt bekommen hat Steine des Anstoßes aus dem Wege zu räumen. Die Verhandlungen und dort in Gesellschaft zweier beweglicher nackter füdafrikanischer werden jedenfalls Ende der Woche stattfinden; die Ausständigen Fahrplanänderung von 11 Linien der Straßenbahn. Die um Hunde sich äußerst wohl zu fühlen scheint, denn er entwickelt einen sehen denselben mit Ruhe entgegen, da am Montag schon wieder fangreiche Veränderung im Fahrplan der Straßenbahn, die seit regen Appetit und ist zu allerhand Scherzen aufgelegt. Der neue über 100 Steinfeger zu den alten Bedingungen in Arbeit treten. längerer Zeit geplant wird, hat jezt die Genehmigung des Polizei- Gast ist dem Aquarium von Herrn Professor Dr. Lassar, unsrem Es bröckelt jetzt schon ganz bedenklich an dem Ring der„ vier verpräsidenten gefunden. Sie betrifft nicht weniger als 11 Linien. bekannten Specialisten für Hautkrankheiten, überwiesen worden, zum einigten Steinfegerinnungen", so daß es begreiflich erscheint, daß Deren Einführung wird nächstens erfolgen. Eine neue Ringbildung Dank für das Entgegenkommen, welches dieser Forscher bei Gelegen- jest mit einem Male die Innungen selber- im Interesse der entsteht durch Schließung der Linie 30 Müllerstraße- Winterfeldtplatz. heit wissenschaftlicher Untersuchungen im Aquarium gefunden hat, Arbeiter!- auf Verhandlungen hindrängen. Deren Betrieb wird mit dem Großen Ring 3 vereinigt, so daß dessen wobei es gelungen war, menschliche Infektionskrankheiten auf einen Wagenfolge verdoppelt wird und während des Tages eine Zugfolge Schimpanse zu übertragen und auf diese Weise die am Menschen von 71 Minuten entsteht. Die Hohenstaufenstraße, die zwischen dem sich zeigenden Erscheinungen auch am Anthropomorphen- Affen hervor Winterfeldtplatz und der Mogstraße die Linie 30 verliert, erhält als zurufen. Und da diese Krankheitsherde sich wiederum als ansteckend Bisher hatten die Bäckerinnungen immer über die„ paar TarifErsatz die Linien 82, 89 und 90 Boologischer Garten- Schlesisches erwiesen, indem das Kontagium von dem ersten Schimpanse auf genossen" gehöhnt. Man hat diejenigen ehrlichen Bäckermeister, die Thor- Treptow. Die Schleife dieser Linien im Westen wird etwas einen zweiten übergeimpft zu werden vermochte, so konnte hierdurch eingesehen hatten, daß der Kriegszustand durchaus nicht im Interesse geändert. Sie gehen nicht mehr durch die Bülowstraße zum Nollen- wie die„ Berl. Klinische Wochenschrift" berichtet die Beweis des Berufs gelegen sei und daher eine vernünftige Einigung anSorfplaß, sondern durch die Pallas- und Göbenstraße zum führung des interessanten pathologischen Experiments vervollständigt strebten und mit dem Gesellenverbande vor das Einigungsamt des Winterfeldtplag, too fie ihre Schleifenfahrt beginnen. Die werden. Getverbegerichts gingen, nach allen Regeln der Kunst lächerlich zu Linie 82 ab Schlesisches Thor nimmt vom Winterfeldtplatz Im wissenschaftlichen Theater der Urania wird der neue, mit machen versucht. Ja, die Ehrenmänner unter den Scharfmachern folgenden Weg: Hohenstaufen, Moßstraße, Bragerplaz, Rosberizer zahlreichen Lichtbildern ausgestattete Vortrag über„ Die Weltaus haben sich nicht entblödet, zu erklären:„ Wer den Tarif unterschreibt, ftraße, Kaiser- Allee, Joachimsthalerstraße, Hardenbergstraße, Stur fürstendamm, Maaßenstraße, Winterfeldtplatz. Es werden dabei die und Sonnabend wiederholt. Hieran anschließend wird am Sonntag, so lange zugesetzt, bis sie einen Wechsel von 500 Mark unterstellung in St. Louis " am Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnerstag Die Jnnung hat den beschränktesten unter den Bäckermeistern Geleise der Westlichen und der Charlottenburger Geſellſchaft benutzt. Montag und Sonnabend der mit farbigen Bildern und Wandelpanoramen schrieben, der Die Linien 89 und 90 von Treptow und vom Schlesischen Thor erläuterte Vortrag„ Der Garda- See" gehalten, während am Mittwoch Bäckermeister den Tarif unterschreiben. Dieser Wechsel ist, wie der in dem Augenblick fällig sein soll, wo die machen den umgekehrten Weg. Die Göben-, Pallas- und Hohen- und Donnerstag im Anschluß an den Vortrag über die Weltaus- bald jedes Kind weiß, nicht einklagbar; ein großer Teil der staufenstraße mit Umgebung erhalten so die gewünschte Verbindung mit dem Zoologischen Garten. Dem neuen Fahrplan des Großen tellung der ebenfalls mit farbigen Bildern und wandelpanoramen Bäckermeister kehrt sich auch nicht daran, trotzdem findet die Innung Ringes 3 werden die mannigfachen, seinen Weg berührenden Linien illustrierte Vortrag" An den Seen Oberitaliens" zur Darstellung noch genug Dumme, die an den Humbug glauben. Die Innung angepakt und überall gleiche Abstände hergestellt. Es betrifft dies gelangen wird. Am Dienstag und Freitag finden Wiederholungen broht weiter ihren Mitgliedern mit dem Ausschluß aus der Innung die Linien 8 Charlottenburg - Gesundbrunnen , 22 Müllerstraße- Rir des Vortrags" Die Jusel Rügen" statt. und schwindelt den im Gesetz untundigen Leuten vor, es würden
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ist ein Lump!"
Aus der Hochschule des Wortbruchs.
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dorf, 23 Gesundbrunnen - Potsdamerstraße, 24 Nettelbedplay- Bots Der Cirkus Sarrasani in der Schicklerstraße, dessen elektrisches ihnen dann die Lehrlinge entzogen. Ein andermal wird mit. Gelddamerstraße, und 31 West- Reinickendorf- Schlesischer Bahnhof. Die Transparent allen Stadtbahnreisenden schon von weitem entgegen- ftrafen bis zu 20 M. gedroht. Alle diese Einſchüchterungsversuche Linie 24 wurde schon bisher thatsächlich bis Nettelbedplaß geführt. leuchtet, erfreut sich andauernd eines vorzüglichen Besuches. Der haben nichts gefruchtet; es haben bereits über 600 Bäckereien den Einige Henderungen erfährt endlich der Fahrplan der Linie 65 Central- Hauptgrund für den Andrang aber liegt in den Leistungen der Tarif anerkannt. Diese auszuschließen oder zu bestrafen, geht nicht. Bichhof- Morigplay. Manège. Die Löwen, Bären- und Elefantendreſsuren, die vorzüg. Deshalb werden jetzt in den Bezirksvereinen die Bäckerrieister wieder