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die Wahrheit zu Tage fommt.

2039,- M., Ausgabe 1929,23 M., Ueberschuß 109,77 D.,

da durch das bei der Halsdurchschneidung bewirkte Spritzen der wendig, daß die Arbeiter sehr genau darüber wachen, daß hier f Der Vierteljahresbericht stellt sich wie folgt: Ginnahme größte Theil des Blutes verloren geht. Es erscheint alsdann wiederum Dr. med. van Housen Aus diesem Grunde ist es nothwendig, daß die Arbeiter der Bestand ultimo März 1892 1175,81 m., bleibt ein Rassenbestand und erklärt: Nach Einsichtnahme in die Obduktionsprotokolle 2c. Berufe, auf welche sich die Statistik erstrecken soll, aufgerüttelt von 1285,58 M. Dem Kassirer wurde Decharge ertheilt. Der fchließe ich mich dem Gutachten der medizinischen Sachverständigen werden, da sie heute aus ihren Arbeitshöhlen fast nicht heraus- Bericht über die Stellenvermittlung ergab fein günstiges Resultat, da vollständig an. Ich bin nun auch der Ueberzeugung, daß der kommen, und darum alle öffentlichen Borgänge nicht zu ihrer das abgelaufene Quartal hinsichtlich des Arbeitsangebots das Fundort der Thatort ist. Ich wiederhole, ich habe die Zeiche Kenntniß gelangen. Deswegen ersuchen wir die organisirten Ar- schlechteste ist, welches seit den vier Jahren zu verzeichnen, während nicht untersucht, ich wußte nicht, daß unter derselben eine Blut- beiter in allen Orten, Versammlungen einzuberufen, in denen auf welcher Zeit die organisirten Hausbiener einen Arbeitsnachweis lache gefunden wurde. diese statistischen Erhebungen aufmerksam gemacht und zur unterhalten. Hierauf wurden die Namen der von den Winter­Die Verhandlung wird alsdann gegen 61/2 Uhr Abends auf korrekten Ausführung der zu machenden Angaben aufgefordert festen her mit Billets Restirenden verlesen, und man beschloß morgen Nachmittag, bis zur Rückkehr des Gerichtshofes u. f. w. wird. Es bietet sich hierdurch gleichzeitig Gelegenheit, unter bann, daß von den Nevisoren noch einmal versucht werden soll, aus Xanten  , vertagt. diesen Arbeitern, die der Gewerkschaftsorganisation noch fern die bezüglichen Beträge einzuziehen; das Ergebniß ist der nächsten stehen, für diefe au agitiren und erwarten wir daher, daß alle Bersammlung mitzutheilen. Ein Antrag des Kollegen Walther Der 25jährige Musikdirektor Heinrich Meyer wurde organisirten Arbeiter sich der Sache annehmen. auf Amtsenthebung des ersten Vorsitzenden und des Stellen gestern der IV. Straftammer des Landgerichts I   vorgeführt, um Die Generalfommission. vermittlers wurde einstimmig abgelehnt, dagegen der Antrag des fich wegen Betruges in zwei Fällen zu verantworten. Der An­Vorstandes, den Kollegen Walther wegen seines Betragens in den getlagte gab zu, daß er im April mit geringen Mitteln nach Die Arbeiter Stuttgarts   faßten am 10. Juli in einer Versammlungen auszuschließen, gegen 14 Stimmen angenommen. Berlin   gekommen sei, um sich hier eine Stellung zu suchen, nach von den Gewerkschaften veranstalteten Versammlung eine Reso- Ferner beschloß man auf Antrag des Koll. Kaßler, daß die Mitglieder bem er die Kapelle, der er bis dahin in der proving vorgestanden, lution, in welcher es u. a. heißt, daß man in der neuen Ge­des Verbandes bis auf Weiteres eine Extrasteuer von 5 Pf. pro babe auflösen müssen. Er gerieth in Noth und dadurch auf Ab werbe Ordnung bezüglich ihrer Anwendung nicht ein Kopf und Quartal zum Zwecke der Agitation zu zahlen haben. ege. Bei einem Kleiderhändler kaufte er einen Anzug, den er Arbeiter, sondern ein Unternehmer- Schutzgesetz und fofort zu zahlen versprach, wenn der Verkäufer ihm denselben ferner in der einseitigen ungefeßlichen Aufstellung der Ar- Steglitz. In einer außerordentlichen Generalversammlung zuschickte. Als der Anzug gebracht wurde, erklärte ber Angeklagte, beitsordnungen bezw. deren Zulaffung durch die Behörden des Arbeiter Bildungsvereins für Friedenau  . Steglitz  , die am daß er erst nach der Bant gehen müsse, um Geld abzuheben, der eine Benachtheiligung der Arbeiter erblicke. Die Verfammlung 5. Juli im Kurhaus zu Friedenau   abgehalten wurde, sprach Bote möge nach zwei Stunden wiederkommen. 218 das legtere beauftragte den Vorstand der Vereinigten Gewerkschaften, Be Genosse Roland über Anarchismus und Sozialismus. Ferner Gefchah, hatte der Angeklagte feine Wohnung geräumt. schwerden über die Arbeitsordnungen seitens der Arbeiter entgegen erstattete Otto Bericht über bas am 26. Juni vom Arbeiter Echlimmer lag der zweite Fall. Der Angeklagte taufte bei zu nehmen und in geeigneter Weise zu vertreten, um den ein Bildungsverein abgehaltene, fehr gut verlaufene Volksfest, das einem Tröbler eine Offiziers- Uniform. Er zog sie an, begab fich zelnen Arbeiter zu schüßen.

zu einem Goldwaarenhändler und stellte sich als Referendar Die Reichsregierung wird aus diesem Vorgehen ersehen b. Schlichting vor, der hier eine Uebung mitzumachen habe. Gr tönnen, daß sie übel berathen war, als sie der kapitalistischen  erbat sich einige Brillantringe zur Auswahl und bezeichnete ein Reichstags- Majorität bei der Berathung der Gewerbenovelle fich in der Nähe belegenes Hotel als seine Wohnung. Der Kauf- so gefällig erwies und anderseits die Warnungen der sozialdemo­mann vertraute ihm 4 Hinge zum Gesammtwerthe von 1400 m. tratischen Abgeordneten in den Wind schlug. an, erfuhr aber bald, daß er einem Schwindler in die Hände ge­fallen sei. Der Angeklagte wurde noch an demselben Tage in einem seinen Restaurant verhaftet, die Ringe befanden sich noch in seinem Befih. Trotzdem der angerichtete Schaden somit nur ein geringer und der Angeklagte bisher unbestraft war, glaubte der Gerichtshof doch, die bedenkliche Neigung des Angeklagten zur Hochstapelei durch eine energische Strafe unterdrücken zu

Versammlungen.

aus

noch verschönt wurde durch die Fesirede Jahn's, sowie durch die Vorträge von Frau Palm aus Berlin   und welches 57,90 m. Ueberschuß ergab. Davon wurden 25 M. zur Agitation, 15 M. für Dekoration und 17,30 m. für die Partei- resp. Kreistaffe ausgeworfen. In der am 19. Juli im Kurhaus zu Friedenau  stattfindenden Versammlung wird darüber berathen, in welcher Weise die Agitationstour vorzunehmen ist. Genossen, welche sich daran betheiligen wollen, sind gebeten, in dieser Versammlung zu erscheinen.

In einer Versammlung der Steindrucker, Lithographen  und verwandten Berufsgenossen referirte am 6. Juli Herr

Die Generalversammlung der Freien Vereinigung Sillier über die Gewerkschaftsbewegung, den Gewerkschafts­follen und erkannte daher auf neun Monate Gefängniß der Graveure und Bijeleure genehmigte am Juls die tongreß und den weiteren Ausbau der Organisations ver im graphischen Gewerbe beschäftigten Personen, wie er in dem Halbjahres- Rechnungen und Berichte. Der Kassenbestand beträgt Drei Neger aus West- Afrika  , die Kellner Tom 78,59 M. Dem Kassirer Krause wurde Decharge ertheilt. Raut geplanten Kartell ins Auge gefaßt ist. Endgiltige Beschlüſſe malter, Louis Toby und John Allemont, standen geſtern Bericht des Kollegen 3 wirs über den Arbeitsnachweis hierüber zu faffen sei Sache der Generalversammlungen der in Gehen einer groben Ausschreitung vor der 129. Abtheilung des haben sich in der Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli 72 Gehilfen Frage kommenden Organisationen. Jest handle es sich nur um Schöffengerichts. Da die Angeklagten nur des Engliſchen   mächtig und 25 Meister gemeldet. 21 stellen find bejezt worden. Die Propaganda für diese Ideen in den Kollegenkreisen und in o mußte ein Dolmetscher als Mittelsperson benust werden. Außerhalb find noch Stellen für 3 Biſeleure un Braveur diesem Sinne zu wirken solle fich jeder Anwesende angelegentlich Ser Angeklagte Toby war am Abend des 9. Februar vor dem Die Bibliother wurde 78 Dal benut undue sur Aufgabe machen. Nach dem mit lebhaftem Beifall auf offen. hatte Hildebrand'ſchen Lokale in der Gisasserstraße als Vertheiler von einen Kaffenbestand von 14,60 m. Sierauf nahm die Versamme genommenen Referat erstattete Herr Schulz Bericht über die Steflamezetteln angestellt. Er will von den Vorübergehenden lung den Antrag des Kollegen Sälbig an, wonach der ver- und Hartmann verursacht hat. Danach betrugen die Einnahmen ver: Kosten, welche der Streit der Arbeiter der Firma Defterreich feiner dunklen Hautfarbe wegen häufig geneckt worden sein. Mit antwortliche Vorstand auf drei Personen beschränkt ist. In der 4278,76 M., bie Ausgaben 4268,70 M., was einen Ueberschuß von einem 15jährigen Burschen gerieth er in einen Wortstreit, der zu Grsakwahl wurde Rollege Ziele zum Vorsitzenden ge= Thatlichkeiten ausartete. nahm gegen ben Kollegen 10,06 M. ergiebt. Derfelbe wurde der Unterstützungskommission Ein vorübergehender Schlossergeselle wählt. Der Vorstand besteht danach überwiesen; ebenso erkannte man etwa noch einkommende Gelder den Angeklagten Partei, diefer rief seine Tiete, Vorsitzender, Wunderlich, Schriftführer, und tun Hildebrand'schen Lokale befindlichen Landsleute heraus und rause, Dem Vorstand stehen als Aus dieser Kommission zu. Die Namen der noch mit Liſten( und vor­alle drei fielen nun über den Schloffer her, bis diesem wieder schuß zur Seite die Kollegen Säl big, Schwahn, Urbach   öffentlicht werden. Derr Scherer berichtete hierauf über die zur Halbis. nehmlich mit gezeichneten) rückständigen Personen sollen ver­endere Personen zur Hilfe famen. In dem Stampfe blieben die Rr3 bel, Müller, kleift, 3 wirk und Bergmeyer Ehwarzen Sieger, ſie hatten aber mit unerlaubten Waffen ge- Der folgende Buntt der Tagesordnung betreffend Grhöhung der Sammlung für den Buchdruckerstreit. Danach nahm die damit resp. thimpft, indem sie ihre Meffer gezogen hatten. Die Belegten mußten Prriforende Per Beiträge untung betreffend Group beauftragte Kommiſſion, 2924,85 Mt. ein und gab 2824,95 21. the Bunden in der Sanitätswache verbinden lassen. Die Ber  - sur nächsten Bersammlung( Fortſegung der Generalversammlung) aus, worunter 100 m. für die Weber Nixdorfs. theidigungsart der Schwarzen war diefelbe, wie sie von vielen weißen Burtast er en gene there but mange ist somit ein Ueberschuß von 99,90 M. vorhanden. Herr Ungetlagten angewendet wird. Sie leugneten rundweg Alles ab. 3njaber ber Badeanstalt Germania  ", Michaelbrüde, at ble herer tonstatirte, daß die Steinbruder, zithographen für die und Berufsgenossen Berlins  , da von ihnen noch andere Die Angeklagten Walter und Allemont wollten von der ganzen Mitglieder der Freien Vereinigung der Graveure und Biseleure Gelder als die aus dieser Sammlung stammenden den Buch­Geschichte nichts wiffen und feiner von ihnen wollte jemals ein den Badepreis auf 10 Pf. herabgesetzt haben.( Das Mitgliedsbruckern zugegangen feien, etwa 3060 Wi. zu beren Unterſtüßung Meffer bei sich geführt haben. Der Gerichtshof verurtheilte die buch ist vorzuzeigen.) Weiter gab das Vergnügungskomitee zu je zwei Wochen, ven Angebucht, daß das viesjährige Sommerfest am 27. Qugust in aftens beigetragen haben. Die Versammlung ertheilte der Stomaniffion flagten Allemont zu einer Woche Gefängniß. Festfalen, Hafenhaide stattfindet. Aufgenommen wurden 3 Mit Decharge und überwies die 99,90 M. Ueberschuß dem General­fonds der Steindrucker 2c. Aus der dann vorgenommenen pros glieder. visorischen Wahl der Kandidaten für die Kategorie der Arbeiter­Einer Verhandlung gegen Schulz und Genoffen, welche fm 12. d. Mts. vor dem Landgericht I stattfand und mit Frei- In der Stuckateurversammlung vom 4. Juli sprach beisitzer zum Gewerbegericht gingen die Herren Friedewaldt Den Lithographen Sprechung der Angeklagten endete, lag turs folgender Thatbestand Kollege Kleinert zur Kongreßfrage und führte aus, wie( Drucker) und Rose( Schleifer) hervor. Brunde. Während einer Gigung des Zefeflubs Karl Mary wichtig die Beschichtung des Kongresses ist. Die Listen zum Ein- wurde es überlassen, in interner Zusammenkunft Jemand als Juli v. 3. im Grube'schen Zokale erschien der Schuhmann zeichnen liegen bei kleinert aus. Es wurde dann beschloffen, die Kandidaten aufzustellen. Nachdem noch ein Fall tadelnswerther fontes und erstattete Anzeige wegen Uebertretung der Polizei- Genossenschaftsmitglieder aus dem Verein auszuschließen; zwei Behandlung eines Lithographen durch den Besitzer eines Augs­ſtunde. Auf Grund der Aussagen bes sengen erfolgte f. 3. derfelben hatten ihren Austritt schriftlich selbst erklärt. Dem auf burger Kunstinstituts, Herrn torner, zur Sprache gebracht Berurtheilung. Die vom Rechtsanwalt Schöps hiergegen ein Anregung im Verein gegründeten Gesangverein der Stuckateure worden war, schloß die Versammlung mit einem Hoch auf die flub Karl Mary von drei Mitgliedern einer eingehenden Be- Darlehn. gelegte Berufung wurde verworfen und diese Thatsache im Lese- Berlins bewilligte man aus der Vereinslasse 50 Mart als allgemeine Arbeiterbewegung.

fprechung unterzogen, verletzung beschuldigt

wobei

Eides

und

In einer öffentlichen Versammlung der Klempnes einer der Zeuge Im Verband der in Holzbearbeitungs Fabriken und sprach am 7. d. M. Genosse Dr. 3 adek für den am Erscheinen laßte den Polizeipräsidenten, Strafantrag zu stellen. worden sein soll. Dies veran auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen verhinderten Reichstags- Abgeordneten May Schippel über: In( Ortsverwaltung Berlin 1) hielt am 4. Juli Genosse P. Jahn Unsere Rechte und Pflichten in den Krankenkassen nach dem en zum 12. d. M. angefesten Termin wurde im Laufe der einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag über" Moderne neuen Krankenkassen- Gesetz". In seinem etwa einstündigen Ver­Berhandlung durch die Beugen festgestellt, daß seinerzeit eine Arbeiterbewegung". Nachdem erstattete der Kassirer den Kassen  - trage bezeichnete er die freie Wahl der Herzte als un­Uebertretung der Polizeiſtunde nicht stattgefunden habe, weil in bericht vom sweiten Quartal, wofür ihm Decharge ertheilt wurde. bedingte Nothwendigkeit, schilderte bie in den Kranken­dem Grube'schen Lokale nur Mitglieder und Gäste des Leseklubs In der Unfallstatistik sind im legten Quartal 48 Unfälle zu ver- taſſen herrschenden Uebelstände, wies zahlenmäßig und Sarl Marg und nicht Schankgäfte, anwesend gewesen wären. Der zeichnen gewesen, davon 40 leichter und 7 schwerer Natur; einer am Beispielen die Gefährdung der öffentlichen Gesund­Staatsanwalt beantragte gegen die 3 Redner wegen Beleidigung endete mit dem Tode. Alsdann theilte der Borsigende mit, daß fundheitspflege durch das 3wangsärztewefen nach Des Bengen je 50 M. Geldstrafe. R.-A. Freudenthal, welcher die die Annonce des Herrn Remling in Nr. 153 des Vorwärts", in beleuchtete bann die für Geschlechtstrante in den Krankenhäusern ingeflagten in dieser Sache vertrat, beantragte dagegen Ber  - welcher es heißt, daß der Arbeitsnachweis aus der Boechstraße giltigen Bestimmungen. Zum Schluß richtete Dr. Zadek an alle tagung event. Freisprechung, lettere schon aus dem Grunde, weil nach Mariannen- Ufer 4 verlegt worden fei, nicht den Mitglieder der Zwangskaffen die Aufforderung, für Verbesserung out vielmehr von der von ihm gerüigten Uebelſtände nach besten Kräften einzutreten antrag zu stellen, weil eine Beleidigung des Beamten in feiner der Grrichtung eines Arbeitsnachweises Abstand genommen und dafür Sorge zu tragen, daß wir auch auf dem Gebiet des amtlichen Thätigkeit gar nicht vorgelegen habe. Der Gerichtshof und es bestehe nach wie vor allein nur der Ar Krantenwesens besseren Zuständen entgegensehen. An der Diskussion Mariannen- Ufer 4, bei betheiligten sich und sprachen im Sinne des Referenten die Kollegen Herrn Gehlof. Ferner wurde bekannt gegeben, daß am 17. Juli Drange und Dzina  . Dann theilte der Vorsitzende mit, daß in Oderberg   eine Bersammlung stattfindet( behufs Gründung einer die Ueberstundenarbeit bei der Firma Dietrich, Mariannenstr. 20, Verbandsfiliale, die Kollegen find ersucht, sich an derselben infolge des auf sie ausgeübten Druckes abgeschafft worden ist. recht zahlreich zu betheiligen Abfahrt vom Stettiner Bahnhof früh Sierauf wurde von der Versamunlung Kollege Dzina ein­5 Uhr 45 Minuten. Die nächste Versammlung findet am timmig als Delegirter zur Fachkommission vorgeschlagen. 8. August statt.

theidigers.

Soziale Ltebersicht.

Weiter machte der Vorsitzende bekannt, daß von jetzt ab die Im verw. bei Siegmund, 20, der

nach wie vor zsallit. 7-8 fich befindet umb bas geplante

Die Reichstags- Kommission für Arbeiterstatistik hat in st tistische Erhebungen über die Dauer der Beschäftigung der Derselbe ergab eine Einnahme von 129,99 M., eine Ausgabe von Sommerfest am 16. Juli in Treptow  , Restaurant von Kümpel, ft. vom 28. bis 20. Juni abgehaltenen Gigungen befchloffen, Berlim Berein der Blätteri ber Bierteljahresbericht erstattet.

Müllereien vorzunehmen.

wurde entlastet. Der Vorsitzende forderte dann die Mitglieder missionen, sowie die Zahlstellen und Sitzungen des Vorstandes Bundesrath für Betriebe, in denen durch übermäßige Arbeitszeit straße, stattfindenden Sommervergnügen recht zahlreich zu be- Zum Schluß ersuchte der Vorsitzende, weitere Adressen von Ver­Stach§ 120 e Absah 3 der Gewerbe- Ordnung fann der auf, sich an bem am 24. Juli in Schröder's Salon, Manteuffel werden den Mitgliedern durch Flugblätter bekannt gegeben werden. die Gesundheit der Arbeiter gefährdet wird, eine Beschränkung theiligen. Weiter wurden die Mitglieder ersucht, dafür zu forgen, trauensleuten einzelnen Werkstätten an ihn, Drange,

der Arbeitsdauer eintreten lassen. Die statistischen Erhebungen daß feiner nach dem von den Fabrikanten, sondern nach Gitschinerstr. 72, gelangen zu lassen. der Kommission werden vorläufig nur dazu dienen, dem Bundes dem von dem Verein errichteten Arbeitsnachweis( Holzmarkt­

den gegebenen

verhältnisse, die Einrichtungen der Arbeits- und Schlafräume ergetheilt, daß sich jedes Mitglied, welches vom Arzt arbeitsunfähig verlas zunächst die auf den verschiedenen Bauten gezahlten Löhne, verb fich nicht, wie bies wünschenswerth wäre, auch auf die Lohn- al Arbeit lei. Betreffe der Stranfenunterjuügung wurde mit lung ab, um ihre Lohnverhältnisse zu besprechen. Herr Böttcher strecken. Die Erhebungen erfolgen durch Fragebogen, welche von geschrieben ist, am ersten Tage beim Vorsitzenden zu melden hat, soweit er sie ermitteln konnte. von 55 Bi., zwei von Fro Arbeitnehmer verabfolgt werden. Auch die Ginziehung der Mitglied in einem Jahre nur 11 Wochen Unterſtüßung und ums 50 f., je einer von 50 und 52½ von 30 und 45, Fragebogen erfolgt durch die Behörden. Es erhalten jedoch nicht dann wieder ein Jahr steuern, um Unterstüßung beanspruchen zu von 55 und 52/2 und von 55, 571/ a und 60 Pf. Die diefelben werden in den einzelnen Bundesstaaten an etwa zehn leben herrschenden Verhältnisse geschildert, wobei Frl. Jung im Böttcher, im Verhältniß zu denen, welche oft in Berlin  Prozent der vorhandenen Betriebe abgegeben. Die Einziehung Namen der aus dieser Fabrik anwesenden anderen Blätterinnen gezahlt würden, immerhin Beit ist eine überaus turze und bei dem Mangel an gewerkschaft erklärte, daß man einmüthig entschlossen sei, nicht mit Gas zu der Diskussion nahm als erster Nebner Herr Kliemann lichen Organisationen in den gedachten Berufen wird wohl auch plätten. eine genügende Kontrolle über die forrette, wahrheitsgetreue Aus füllung der Bogen nicht in dem Maße vorhanden sein, wie dies genossen hielt am 5. Juli 1892 in Mundt's Salon seine dritte Lokalisten, was eine längere Debatte zwischen ihm und Herrn wünschenswerth wäre. Weil in den Betrieben, in denen eine Generalversammlung ab. ein des Kollegen Fritsche und der Hannes, Felschenbach und.& chu 13 andererseits ver Bragebogen perabbetter beschäftigt ist, nur an einen, daß die Frau des Kollegen Belle, in der üblichen Weise und nahm dann anlaßte, welch legtere fich für die Zentralisation aupre ben. by ben genannten Berufen beschäftigten arbeiter verüber machen, zur Kenntniß, daß das zweite Sommerfest am 24. Juli im Konzert- Herr& ch of a munterte die Anwesenden aulation aussprachen. Be die Ausfüllung der Bogen wahrheitsgetreu erfolgt. Da die park Bittoria". Frankfurter Allee 72, stattfindet und für ein möglich hielten, auf die Meister einen Druck auszuüben. The Behörden die Fragebogen auszugeben haben, so steht zu erwarten, reichhaltiges Programm Sorge getragen ist. Im Anschluß hieran schlüsse bezüglich der Lohn- oder Organisationsfrage wurden nicht Bustände herrschen, weil diefe als sie zuverläffigſten angesehen Gunsten der Arbeiter- Bildungsschule, welche an demselben Tage trauensmann 2utter, in nächster Zeit eine Versammlung ein­werden. Nun ist aber nach dieser Richtung hin auf die Zuver- auch ein Fest abhält, zurückzutreten, da man längst zuvor mit zuberufen, in der er Bericht erstatten soll und welche die Neuwahl lässigkeit der Unternehmer wenig au bauen, weil dieselben dem Wirth des Konzert- Parts Bittoria" abgeschloffen hatte. eines Vertrauensmannes vorzunehmen hat. um die in den Bäckereien 2c. vorhandenen schauderhaften Sus nächsten drei Monate ausfallen, sowie daß drei Kollegen frant bestrebt sein werden, ihren Betrieb im rosigsten Lichte zu schildern, Ferner wurde mitgetheilt, daß die geselligen Abende für die Stände nicht an das Tageslicht zu bringen; daher ist es noth- I find und fünf Kollegen sich aufnehmen ließen,

als gut zu bezeichnen. In zu einer längeren Ausführung über den Nußen der Vereinigung das Wort. Dabei schnitt er auch die Frage: Lokalisation oder Der Verband der Geschäftsdiener, Packer und Berufs. Bentralisation? an und behandelte dieselbe im Sinne der sogen. Die Versammlung ehrte zunächst das Müller einerseits und den Herren Scholz, Böttcher,

Berichtigung zur Berichtigung. In Nr. 160 des Vors wärts" vom Dienstag, den 12. Juli, befindet sich eine Berichtigung,