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Sälen Ball.

Aus den Nachbarorten.

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mit dem Riefenrefraktor der Treptow  - Sternwarte auf gelesen und habe nicht den gesehlichen Anforderungen entsprochen. 1 ments" nahm einen breiten Raum in der Debatte ein und fand die Hälfte herabgesetzt. Von 2 Uhr mittags bis 7 Uhr abends Sein Kind sei zusehends dahingesiecht, was er auf den Aufenthalt der letztere Vorschlag nachhaltige Unterstützung. Von der Stellung wird die Sonne, von 7-9 Uhr abends die Wega, von 9 bis in der Schule zurückführe. Angeklagter wurde auch in zweiter eines Antrages wurde nach der Erklärung, daß die Vertrauensleute 10 Uhr ein Doppelstern, von 10-12 Uhr nachts der Mond Instanz vom Landgericht freigesprochen. Das Landgericht und die Preßkommission die Frage eingehend beraten, Abstand ge­beobachtet. Direktor Archen hold spricht um 5 Uhr nach- führte in seiner Begründung unter anderm aus: Die Angaben 2.3 nommen. Einverstanden ist die Versammlung damit, daß die Kreis­mittags über: Die Sonne und ihre Flecken" und um 7 Uhr abends über die Uebelstände in der Schöneicher Schule seien durch die konferenz und die Parteitagsdelegierten eintreten sollen für eine über: Altes und Neues vom Mond". Am Montag, den 1. August, Beweisaufnahme voll auf bestätigt worden. Die Wände des Erweiterung der Tagesordnung des Parteitages. Die Frage der abends 9 Uhr, lautet das Thema des Vortrages: Orientierung am Schulgebäudes seien feucht. Das Schulzimmer, in dem durchschnittlich Volksschule müsse Verhandlungsgegenstand des Parteitages der in Sternenhimmel", mit praktischen Uebungen im Auffinden der Stern- 50 Kinder unterrichtet werden, sei 5 Meter 10 Centimeter breit, allen Kulturfragen führenden Partei Deutschlands   sein. Die Wahl­bilder. 6 Meter 28 Centimeter lang und 2 Meter 60 Centimeter hoch. Es rechtsfrage in den Einzelstaaten, sowie im Reiche sei aktuell und würden mithin die Mindestzahlen, welche der Ministerialerlaß vom verdiene eine gründliche Aussprache und Beschlüsse über thunlichst ge= 15. November 1895 bezüglich der Höhe und bezüglich des Luft- meinsames Handeln. Sollte der diesmalige Parteitag wegen der raums für ein Kind, nämlich 3 Meter 20 Centimeter Höhe und 2,25 für beide Thematas notwendigen Vorbereitungen diese Gegenstände Kubikmeter Luftraum, bei weitem nicht erreicht. Auch die nicht verhandeln, so müsse der nächste Parteitag dazu berufen sein. Beleuchtung des Schulraums sei eine durchaus unzureichende. Die Die Delegierten mögen in diesem Sinne handeln. Zum Inter­Charlottenburg. Im Voltshaus wird am Sonntag von 4 Uhr des Schulraums, wie der erwähnte Ministerialerlag verlange. für die Delegation durch den Kreis Nieder- Barnim einzutreten. Als Fläche der Fenster sei noch nicht gleich Einfünftel der Bodenfläche nationalen Arbeiterfongreß wurde beschlossen, auf der Kreiskonferenz nachmittags an ein großes Volksfest zum Besten des Volkshauses stattfinden. Mitwirkung des Artistenvereins Teutonia, sowie der Außerdem sei die Ofenanlage eine mangelhafte nach ärztlichem Gut- Delegierte wählte die Versammlung zur Kreiskonferenz die Genossen Arbeiter- Gesangvereine, Gartenkonzert, Kinderfackelzug; in den achten. Sie sei eine derartige, daß bei einer gewissen Windrichtung Adlerstein, Badhus, Liesegang, Lenz, Scholz, der Schulraum mit Rauch erfüllt werde. Es sei deshalb dem An- Schulz, Bunker, und für den Bezirk Wilhelmsberg Thiele. geflagten zu glauben, daß sein kränkliches Kind, während es die Köpenick  . Am Dienstag hielt der hiesige Wahlverein seine Mit­Neu- Weißensee. Wie die Mittel zum Bau der evangelischen Schule besuchte, von Tag zu Tag schwächer geworden und dahin- glieder- Versammlung ab. Genosse Zubeil referierte über das Thema: gesiecht wäre.( Das Gericht zog hierbei ein Gutachten des behan-" Der Kampf gegen die Socialdemokratie im Reichstag und im Kirche aufgebracht sind, ergiebt die jetzt veröffentlichte Abrechnung belnden Arztes an.) Unter diesen Umständen müsse man sogar sagen, Herrenhause" und wurde zum Schluß mit reichem Beifall belohnt. Geschent des Kaisers 70 000 m., Buschuß der politischen Gemeinde daß der Angeklagte berechtigt gewesen sei, das Kind von der Schule Auf eine Anfrage des Genossen Hilliges über Zubeils Stellung einschließlich Kursgewinn und Zinsen 80 446,23 M., Beitrag des Ver- fernzuhalten. Auf keinen Fall könne ihm Nachlässigkeit vorgeworfen zum Generalstreit führte dieser aus, er sei Gegner desselben, werde liner Kirchenbauvereins und aus den Sammlungen des Freiherrn werden. Auch wegen der unterlassenen Entschuldigung sei An- aber dieses Thema der vorgerüdten Zeit wegen im Herbst aus­v. Mirbach( Conto K?) 36 181,97 M., Beitrag des Vereins zur Be- geflagter nicht zu bestrafen. schaffung der Mittel zum Kirchbau in Neu- Weißensee 21 470,73 M., vom Der Staatsanwalt legte Revision beim Kammergericht ein, vor führlich behandeln. Zu Delegierten für die Kreisgeneralversammlung Aktionskomitee des Kirchenbauvereins Lichtenberg  - Weißensee 31 000 M., dem Rechtsanwalt Dr. Karl Liebknecht den Angeklagten vertrat. Das in Bossen wurden G. Dittmann und G. Döring gewählt. Beitrag des evangelischen Bundes 9615,96 M., Sammlung des Stammergericht verwarf die Revision der Staatsanwaltschaft mit Amtsvorstehers Feldtmann 20 331,40 M., Umlage- Ueberschüsse aus folgender wichtiger Begründung: Die Schulstrafordnung der der Kirchenfasse zu Weißensee 1865,65 M., Beitrag des Rentiers Regierung zu Potsdam   vom 14. April 1900 stelle sich als eine Aus­Prince Smith zu Berlin   10 000 M., Beitrag von Ungenannt 2000 m. führungs- Verordnung des§ 48 II 12 Allgemeinen Landrechts Die Ausgabe belief fich: Rohbau 213 049,43 M., innere Einrichtung dar. Es folge daraus, daß die Regierung über deſſen Rahmen So regelmäßig wie in den Zeitungen im Sommer die Erzählung 57 130,54 M., Bauleitung 12 731,97 m. Die Einnahme und Aus- hinaus nicht Strafen androhen dürfe. Danach seien aber nur gabe betrug demnach 282 911,94 M. Hoffentlich wird jetzt die nachlässigen" Eltern, Vormündern usw. Strafen anzudrohen, von der Seeschlange auftaucht, machen auch die erbaulichen Kirchengemeinde wohl im stande sein, die Löhne der Reinigungs  - um zu veranlassen, daß die Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Geschichtchen von der Findigkeit der Post die Runde durch den deutschen  frauen und Glöckner rechtzeitig und pünktlich auszahlen zu können, Hier habe nun der Vorderrichter festgestellt, daß die Schule so be- Blätterwald. So erst kürzlich von einer Postkarte mit der Adresse: denn in der ersten Zeit hat es gar bedenklich damit gehapert. schaffen gewesen sei, daß von einer Nachlässigkeit des Vaters nicht An meine Braut Hedwig in Bad Nauheim  ", die trotz ungenügender gesprochen werden dürfe. Aufschrift an die richtige Person bestellt wurde.

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Vermischtes.

Findigkeit" der Post. Die Frankfurter   Volfsstimme" schreibt:

Scherenberg?

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Lichtenberg. Excellenz b. Mirbach nicht er Nun könne ja zugegeben werden, daß es wünschenswert wäre Als Gegenstück sei unsern Lesern folgende Geschichte, deren schienen Eine der jüngsten Schöpfungen des in der letzten und vom Standpunkt der Schuldisziplin gefordert werden könnte, Wahrheit verbürgt ist, nicht vorenthalten. Beim hiesigen Poſtamt Beit so viel genannten Kirchenbauförderers", die auf freiem Felde daß bei begründeter Schulversäumnis wenigstens dem Lehrer über herrscht die Gepflogenheit, viele Sendungen mit ungenauer Adresse, erbaute Glaubenskirche", ist am Montag gerichtet" worden. Die die Gründe eine Anzeige gemacht werde. Die Verlegung einer hauptsächlich in Fällen, wo es sich um Vereine und andre Körper­wegen ihres einnehmenden" Wirkens so sehr geschätzte Excellenz folchen Vorschrift könne aber nicht unter Strafe gestellt werden schaften handelt, mit dem Vermerk:" Gewerkschaftshaus fragen" zu hatte ihr Erscheinen zugesagt, aber zum Leidwesen der erschienenen nach§ 48 II 12 des Landrechts. Soweit dies geschehe, sei die versehen und sie dahin zu schicken. Dort erhält man in den meisten Hoffnungsfreudigen" mußte die Feier ohne die Excellenz vor sich Verordnung des Regierungspräsidenten zu Potsdam   ungültig. Fällen die genügende Auskunft, und so bewahrt sich die Post den Ruf der Findigkeit. Kam da in den letzten Tagen ein Telegramm gehen. Die wohl wegen der aus Mitteln der Steuerzahler ge- Die Freisprechung sei darum gerechtfertigt. machten 80 000 M.- Spende als Teilnehmer anwesenden Gemeinde­mit der etwas unklaren Adresse:" Präsident von Scherenberg, Gesindeordnung und Sittlichkeit. Der Bauhofsbefizer Joachim Frankfurt a. M." bertreter sollen angesichts des furchtbaren Schicksals der Romeick und Schulz in Wolgast   hat zwei Mädchen im Dienst. Diese beiden Präsident"? Schulz start in dem Glauben" erschüttert sein, daß sich das Werk Mädchen müssen, wie der Stettiner Volksbote" schreibt, in einem das ist der Vorsteher eines Vereins! bon" bei der Thatsache, daß verschiedene Herren von" ohne die weitere Fürsorge" Mirbachs zu Ende führen lasse, es sei Bett zusammenschlafen. Das eine Mädchen ist 35 Jahre alt, kennt Mitglieder, wohl gar Präsidenten von Arbeitervereinen find denn, daß, entgegen der jetzigen Gepflogenheit, auch kleine Gaben" die Welt und die Männer. Sie ist manchmal krank und hat damit Beispiele: von Bollmar, von Elm, ist die Annahme nicht von der Annahme finden und. die Lichtenberger Steuerzahler ihre Bettgenossin 15 Jahre alt solche reichen. Eine angesteckt, so daß diese schon Hand zu weisen, daß der Adressat Präsident eines der vielen Submissions Geschichte. in ärztlicher Behandlung war. In diesen Tagen war die ältere Arbeitervereine sei, die in Gewerkschaftshaus ihr Heim haben, oder Wie sehr die Unternehmer mit Der Nachsicht ihrer frank, die jüngere, durch die Erfahrung gewißt, wollte nicht mehr daß man dort etwas davon wissen müsse. So mochte etwa der Klassengenossen in den Gemeinde Verwaltungen rechnen, bei ihr schlafen. Die Herrschaft" gab aber kein Bett her, verwies Gedankengang des dienstthuenden Beamten sein, und so kam das beweist, daß der Mindestfordernde bei der Submission für das das Mädchen vielmehr auf den Fußboden. Das Mädchen hat darauf Telegramm richtig ins Gewerkschaftshaus. Elektricitätswerk, die Firma Ramlowsche Erben, nach erteiltem Zu- drei Nächte in ihren Kleidern auf der Diele geschlafen. Auf ihre schlage eine Nachforderung stellte und die Ausführung von Beschwerde hat sie der Herr" Schulk noch geohrfeigt und mit dem der Bewilligung derselben abhängig machte, die ihn nicht mehr den Stock über den Arm geschlagen, worauf das Mädchen den Dienst Mindestfordernden" sein ließ. In diesem Falle wurde der Zuschlag verlassen hat. Der Herr" weigert sich natürlich, den Lohn und furzerhand zurückgezogen und der nächst Mindestfordernde mit dem einen Stoffer mit Kleidungsstüden, sowie die Papiere herauszugeben. Bau beauftragt. Die Stromlieferung per 1. Oftober soll trotzdem Zum Verlassen des Dienstes liegen( nach der Gesinde- Ordnung) gesichert sein. Die Gemeinden Biesdorf   und Mahlsdorf   keine gesetzlichen Gründe vor, sagt er. Das Mädchen hat Klage werden jetzt an die Gemeinde- Gaswerke und das angestrengt, doch ist es noch fraglich, ob nicht die Herrschaft" sie Wasserwert angeschlossen, während mit der Gemeinde Kauls durch die Polizei wieder zurückbringen läßt. Warum auch nicht? dorf über die Versorgung mit Gas und Wasser von Lichtenberg Wie kann auch so ein Mädchen um solche Bagatelle den Dienst ver­noch verhandelt wird. Das hiesige Gewerbegericht, lassen. für dessen Errichtung die Bedürfnisfrage so hartnäckig verneint wurde, tagte gestern in zwei Kammern mit 20 Verhandlungssachen, zu denen etwa 60 Zeugen geladen waren. Mit einem Kapital von 2 500 000 m. hat sich unter dem Namen" Terraingesell­schaft am Central Viehhof" eine Aktiengesellschaft ein­tragen lassen, die es sich angelegen sein lassen will, das Fürst Hendel v. Donnersmardsche Terrain auf Lichtenberger Gebiet zu verwerten. So werden nun unsre dortigen Parteigenossen wohl endgültig auf die feiner Zeit in Aussicht gestellte Spende von 10 000 m. verzichten müssen. Zugleich mit obiger Meldung taucht auch wieder das Gerücht von der Verlegung der Berliner   Engros Martthalle an die Lichtenberger Grenze auf.

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Das

Verfammlungen.

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Dort kannte man zwar einen Präsidenten von Scherenberg nicht, doch bedeutete man dem Boten, daß das Telegramm möglicher­weise" fir den Polizeipräsidenten bestimmt sei. Die postalische Auskunftsstelle hatte sich wieder einmal bewährt, und bei der vielgerühmten Findigkeit" der Post ist nicht daran zu zweifeln, daß das Telegramm trotz der etwas ungenauen Adresse an den Richtigen gelangte.

Mit dem Ballon in einer Gewitterwolfe. Der Rev. J. M. Bacon, der durch seine kühnen Fahrten im Luftballon bekannt geworden ist, erzählt in einem längeren Artikel, den er in Longmans Magazine" veröffentlicht, wie er einmal mit einem Ballon durch einen schweren Gewittersturm gefahren ist. Der Ballon stand in einer Höhe von 3000 Fuß und ward von einem starken Luftstrom getrieben. Wir wandten einer finstern Wolfe, die uns zu Häupten seine dritte Generalversammlung ab. Wie aus dem Bericht des Bald waren wir von diesem grauen Vorhang fest umschlossen, und Rummelsburg  . Der hiesige Wahlverein hielt am 26. d. M. tiefer sank, sich fest zusammenballte und uns alle Aussicht benahm. stand, nicht genügend Aufmerksamkeit zu, so daß fie tiefer und Vorstandes zu entnehmen ist, hat die zur Gewinnung von Abonnenten jeglicher Fernblick war verhängt. Von Newbury   aber, dem Ort, für das Parteiorgan, den" Vorwärts", eingeleitete Agitation nicht von dem wir aufstiegen, beobachtete uns eine große Menschenmenge, den gewünschten Erfolg gehabt und soll dieselbe fortgesetzt werden. als eine Menge drohender Blize herniederfuhr, und wunderten sich, Im übrigen hat die Agitation auch im vergangenen Quartal rege warum wir nicht herabkamen. Das erste richtige Warnungszeichen, Fortschritte gemacht, sodaß am Schlusse desselben ein Mitglieder- das wir in unsrer schwierigen Lage hatten, war ein Blibftrahl, bestand von 564 Genossen vorhanden war. Ausgeschlossen aus dem der ganz neben uns aufzudte, und dem ein andrer Strahl sogleich Wahlverein wurde das ehemalige Mitglied Gustab Geisler wegen antwortete. Allmählich merkten wir denn, daß wir uns direkt in Verstoßes gegen die Parteiintereffen, verstorben ist der Genosse der Entstehungssphäre eines furchtbaren Sturmes befanden, und Ein nicht übles Abderiten- Stückchen haben sich, so meldet eine Ermeler. Die Versammelten ehrten das Andenken desselben in der ein gewaltiges Toben und Tosen hob alsobald um uns an. Unser Borort- Korrespondenz, die biederen Eingeborenen von Stahns- üblichen Weise. Laut Kaffenbericht war eine Einnahme von bisheriger Wind trieb uns weiter nach Westen; die Sturmwolfe dorf, dem den Berlinern wohlbekannten idyllischen Ausflugsort, 589,40 M. zu verzeichnen, ihr steht eine Ausgabe von 389,38 M. wirbelte uns in einer Richtung nach Osten wie rasend fort, und geleistet. Brach da am Sonntagvormittag plöglich Feuer aus und gegenüber, so daß ein Kassenbestand von 200,02 M. zu verzeichnen daneben fuhren Schauer eiskalter Luft und peitschenden Hagels zwar in der neuerbauten Scheune des Besitzers Pardemann. ist. Aus der Bibliothek wurden entliehen 85 Bücher, für Ueber- uns ins Gesicht. Zweifellos befanden wir uns mitten in einer in Stahnsdorf   gegebene Feuersignal wurde von den freiwilligen Es wurde beschlossen, für die Bibliothek einige Werke des Prof. nächsten Nähe des Ballons aus schossen die Blike fortwährend herab, schreitung der Leihzeit wurden 1,30 M. an Strafgeldern erhoben. Gewitterwolfe, die Blize weithin über das Land entsandte; von der Wehren der Nachbarorte, wie Teltow  , Zehlendorf 2c., fofort auf- Reußner über russische Verhältnisse" anzuschaffen. Ihre Stellung sehr viele sprangen auch von einer Wolfe zur andern über. Einer, genommen und dieselben rückten eiligst nach der Brandstätte zum Barteitag präcifiert die Versammlung dahin, daß unter allen der den Boden erreichte, muß von unsrer Position aus wenigstens ab. Hier angelangt, befanden fie sich einer seltsamen Umständen dafür eingetreten werden soll, daß auch einer der hiesigen eine englische Meile lang gewesen sein. Situation gegenüber: Hoch loderten die Flammen, welche an Genossen dazu delegiert wird. In der Frage der Maifeier wird der Der tapfere" Jwan. Daß Jwan", wie der russische Soldat den eben eingebrachten Erntevorräten reiche Nahrung fanden, Meinung Ausdruck gegeben, daß entweder für strikte Arbeitsruhe. empor. Es erschien geboten, das große Schadenfeuer ungesäumt oder Abschaffung der Maifeier eingetreten werden soll. Ein Be- genannt wird, nicht unter allen Umständen ein Held ist, geben auch schluß wird nicht gefaßt, da man erst die von der Partei vorbereitete die Russen zu. mit vereinten Kräften energisch zu bekämpfen. Ein Beispiel giebt eine fast spaßhafte Scene aus Das entsprach Arbeiter- Infanterie- Regiment in einem Brief an seine Verwandten schildert. jedoch nicht den Intentionen der Stahnsdorfer   Ortseingesessenen, die Resolution sowie die Stellung des Internationalen Arbeiter dem Striege, die der Kapitän Timasheff vom vierten sibirischen kongresses in dieser Frage abwarten will. Als Delegierter zur an der Dorffprize kommandierten. Sei es, daß sie die seltene Ge- Kreis- Konferenz für den Reichstagswahlkreis Nieder- Barnim werden Russen und Japaner waren, so eng aneinandergerückt, daß ein legenheit einer örtlichen Feuerlöschaktion ausbeuten wollten, um von die Genossen Otto Schulz. Brüschke, John, Berger, Dehlking und Kampf von Mann gegen Mann bevorstand. Da sprang ein russischer ihren Mitbürgern einen unvergänglichen Ruhmeskranz zu erwerben, Neuber gewählt. Ein Antrag, wonach die bisher beliebte Haus- Soldat hervor und rief laut:" Stommt nur heran! Ich werde schon sei es, daß sie ihrer asthmatischen Dorffprize die Eigenschaften eines tassiererei abgeschafft werden soll, stößt bei einzelnen Genossen auf mit euch allen fertig werden!" Dann warf er sich zum Schutz in allein wirksamen Talismans beilegten, genug: sie verlangten heftigen Widerstand. Der Antrag wird aber nach einer eingehenden einen Bewässerungsgraben und erwartete hier den Ansturm zweier partout, daß man ihnen den Vorrang im Wassergeben lasse, ob- Begründung der Antragsteller und unter Hinweis darauf, daß durch japanischer Bataillone, die heranrückten. Von da aus feuerte er. wohl aus feuerlöschtechnischen Gründen es durchaus angezeigt war, mit großer Majorität angenommen. die Hauskassiererei überzeugte Genossen nicht herangebildet werden, ein Europäer, aus der Front hervor und stürzte auf den Graben Plötzlich rannte ein japanischer Infanterist, der so groß war wie Ein Antrag, Verlegung der in erster Linie die mit den modernsten und leistungsfähigsten Lösch- monatlichen Zahltage auf den 2. Mittwoch im Monat wird ein- zu. Wir erwarteten, nun Zuschauer eines blutigen und wilden geräten ausgerückten, überdies gut ausgebildeten Wehren der Nachbar- ftimmig angenommen. Außerdem sollen regelmäßig Monats- Handgemenges zu werden. Doch als unser Mann den Japaner orte heranzulassen". Es gab nun einen heftigen Disput zwischen versammlungen mit Vorträgen abgehalten werden. Da die Ab- sich nähern sah, nahm er die Beine in die Hand und rannte fort; dem Stahnsdorfer   Drtsoberhaupt und den Kommandeuren der hilfs- schaffung des Hauskassiererwesens bereits am 1. August in Kraft bei seinen Landsleuten anlangte, stürzte er, und das vorgehende da machte auch der Japaner Kehrt und lief zurück. Als der Japaner bereiten auswärtigen Wehren ob dieses Kompetenz- Konflikts. Und tritt, wird der Vorstand beauftragt, einige Zahlstellen zu errichten Bataillon verschlang ihn wie eine darüber hingehende Woge. Wir das Ende vom Liede war, daß die Führer der unfreiwillig kalt- und dies genügend bekannt zu geben, um auch den Genossen, die richteten nun eine furchtbare Salve gegen die Feinde, und unser gestellten. Teltower und Zehlendorfer Wehr mit Entrüstung abrückten, evtl. berhindert sind, an den Versammlungen oder Zahlabenden unglückliche Held, ber mit der ganzen japanischen Ärmee hatte ohne sich an der Feuerlöschaktion zu beteiligen, und die Scheune bis teilzunehmen, Gelegenheit zu geben, ihre Beiträge zu entrichten. fämpfen wollen, verschwand in dem Haufen der Streiter. auf die Fundamente prompt abbrannte!... Die bei diesem dent- Lichtenberg. Der Socialdemokratische Wahlverein besprach in Wasserstand am 27. Juli. Ibe bei Ausfig 0,76 Meter, bei würdigen Anlaß akut gewordene Etikettenfrage" wird der Aufsichts- seiner Versammlung am Dienstag die Tagesordnung des bevor­Dresden 2,17 Meter, bei Magdeburg  +0,10 Meter. Unstrut bei behörde aus principiellen Gründen zur generellen Entscheidung vorstehenden Parteitages. Während die Versammlung zu den Punkten Straußfurt+ 0,80 Meter.- Dder bei Ratibor   0,54 Meter, bei Breslau  gelegt werden. Als verdächtig, den Brand angelegt zu haben, wurde 1, 2 und 3 der provisorischen Tagesordnung wesentliches nicht aus- Ober- Begel+4,04 Meter, bei Breslau   Unter Begel 1,88 Meter, bei übrigens ein auf dem Bardemannschen Gehöft beschäftigter Knecht zuführen hatte, entspann sich über die Punkte 4, 5 und 7 eine äußerst Frankfurt  +0,15 Meter. Weichsel   bei Brahemünde+ 1,75 Weter. lebhafte aber fachliche und aufklärende Debatte. Zur Maifeier er­durch einen Gendarmen verhaftet. efnabno flärte die Mehrzahl der Redner auf dem bisherigen Standpunkte berharren zu wollen und verpflichtete die Delegierten zur Kreis­konferenz, auf derselben die Delegierten zum Parteitage zu ver­anlassen, für eine möglichst allgemeine Arbeitsruhe am 1. Mai ein­zutreten. Zur Kommunalpolitik wurden die Leitsätze, die dem zu Stationen haltenden Referat zugrunde liegen, gut geheißen, aber das Verlangen ausgesprochen, daß in der praktischen Bethätigung auch die idielle Ein märkisches Schulidyll vor dem Kammergericht. Der Kunst- Seite nicht vernachlässigt werde. Die Forderung des allgemeinen 2wolfen! 11? Haparanda 760 ND 2 heiter 12 maler 2. zu Schöneiche   bei Friedrichshagen   hatte fein kränkliches geheimen und direkten Wahlrechts müsse öfter und mehr als bisher Swinemde. 760 DND Kind, das die Volksschule in Schöneiche   seit dem April 1903 besuchte, in den Stadt- und Landparlamenten erhoben und die Diskussion Hamburg   760 DND 1 bedeckt 17 Petersburg 754 NNW 2Regen Berlin 759 WNW 1Regen 17 Cort vom 29. Juni 1903 ab vom Schulbefuch ferngehalten. Den Grund dieser Forderung erzwungen werden. Die Vorschläge über die Zu- Frankf.a.M. 762 S 3bededt 17 Aberdeen 764 N teilte er dem Lehrer nicht mit, mit andern Worten, er entschuldigte gehörigkeit zur Partei und die Schiedsgerichtsfrage wurden von allen München   765 23 5 Regen 15 Paris  das Fernbleiben des Kindes nicht. Er sollte deshalb auf Grund mit Ausnahme eines Redners gutgeheißen, während die Ver- Wien 761 23 4 halb bd. 18 einer Verordnung der Regierung zu Potsdam   vom 14. April 1900 fammlung die Vorschläge der Breslauer Genossen nach eingehender Wetter- Prognoje für Freitag, den 29. Juli 1904. Strafe zahlen. Angeklagter bestritt, sich strafbar gemacht zu haben Besprechung als zur Unterstüßung nicht geeignet ansah. Die Ver­Ein wenig wärmer, zeitweise heiter, aber noch veränderlich mit leichten und behauptete, der Schulraum sei gesundheitsschädlich billigung des Vorwärts" und die Schaffung von Wochenabonne- Regenfällen und schwachen westlichen Winden.

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Soziales.

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Warthe bei Posen  

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0,20 Meter.

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Witterungsübersicht vom 28. Juli 1904, morgens 8 Uhr.

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