Nr. 188.
21. Jahrgang.
Fünfzehnter internationaler Bergarbeiter- Kongreß.
Zweiter Verhandlungstag.
Freitag, 12. Auguft 1904.
Eine Centralkommission der Krankenkassen ist in Forst 2. ge bildet worden. Bunächst sind ihr fünf Kassen beigetreten.
Kirchenstlaven.
irdischen, den Achtstundentag. In Deutschland haben wir in jedem Revier eine andre Arbeitszeit, die zwischen 8-12 Stunden schwankt. Hier kann nur durch eine gesetzliche Regelung Gleichmäßigkeit geschaffen werden. In den deutschen Parlamenten haben die Gegner unsern Vertretern, als sie den Achtstundentag forderten, Seit vielen Jahren führt das in Köln erscheinende Drgan des Zum ersten Punkt der Tagesordnung:„ Der Kongreß erstrebt entgegengehalten, die praktischen" Bergarbeiterführer von England auf gefeßlichem Wege die Einführung des Achtstundentages" erhält seien gegen den Achtstundentag. Die englischen Bergarbeiterführer Allgemeinen Organistenvereins" Der Organist", Klage über die das Wort im Parlament haben der internationalen Bewegung mit ihrer un miserable Entlohnung der Kirchenproletarier. Wesentlich gebeffert, Stanley England. Er empfiehlt die vorliegende Resolution verständlichen Stellung zum Achtstundentage einen sehr schlechten so daß die Organisten zufrieden sein könnten, hat sich die Lage der zur einstimmigen Annahme. Die Frage sei bis jetzt noch auf allen Son Dienst erwiesen. Um solcher Quertreiberei ein Ende zu machen, Leute nicht. Dennoch wird das Blatt sein Erscheinen einstellen. grefsen besprochen worden, darum halte er heute eine ausführliche ersucht er die englische Delegation, ihre Refolution zurückzuziehen Der Redakteur, Domorganist J. Rodenkirchen in Köln , teilt dies den Mitgliedern in folgendem Rundschreiben mit: Besprechung für überflüssig. Wenn in England bis heute noch kein und ebenfalls für die französische Resolution zu stimmen. Erfolg bezüglich des Achtstundentages im Parlament erzielt wurde, Ebert Desterreich bespricht die Einführung des gesetzlichen Allgemeiner Organistenverein. so halten wir doch an dieser Forderung fest und werden sie all- Neunstundentages und weist nach, wie die Kapitalisten doch das jährlich von neuem stellen. Der Achtstundentag sei für die Berg- Gesetz übertreten. Er hält eine starke Gewerkschaft für die beste Teute durchaus notwendig und auch durchführbar. Von der heutigen Garantie des Achtstundentages.
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Köln , Datum des Poststempels. Wegen eingetretener Schwierigkeiten besonderer Art sehen wir uns leider zu der Mitteilung veranlaßt, daß Regierung sei allerdings nicht viel zu erhoffen, aber die englischen Marville Belgien hält eine ausführliche Besprechung unser Verbandsorgan„ Der Organist" nach neunjährigem Bestehen Arbeiter haben die Hoffnung, daß das heutige Regierungssystem wohl für notwendig, da die Frage noch nicht genügend geklärt sei. sein weiteres Erscheinen einstellen muß. recht bald gestürzt werde, an dessen Stelle eine Regierung trete, für die belgischen Bergleute sei die Forderung des AchtstundenJ. A. des Vorstandes die auch Gesetze für die Arbeiterschaft schaffe. Die letzten Wahlen tages die wichtigste von allen, denn in Belgien herrsche die längste J. Rodenkirchen, Domorganist. in den Bergwerksdistrikten haben schon gezeigt, daß eine Wendung Arbeitszeit. Belgien ist das Paradies der Kapitalisten. Es bestehe Das ist tein natürlicher Tod, sondern eine Erdrosselung. Die zum Besseren eintritt. Leider seien sich die beiden großen englischen ein Gefeß, das die Frauenarbeit und die der Jugendlichen regelt, Schwierigkeiten besonderer Art" bestehen, wie die Rheinische Bergarbeiter- Organisationen in dieser Frage immer noch nicht einig, aber sonst keinerlei Beschränkung der Arbeitszeit kennt. doch auch hier seien Fortschritte zu verzeichnen, so daß die definitive von 12 Jahren werden auf den Gruben beschäftigt, wenn auch daß man dem Redakteur und Organisten am Dom zu Köln , Herrn Einigung nur noch eine Frage der Zeit sei. Als besonderen Fort - täglich" nur" 10 Stunden. Frauen unter 21 Jahren dürften heute Rodenkirchen , zu verstehen gegeben hat, daß er entweder die schritt begrüßt er die jetzige Vereinigung der Bergleute zweier nicht mehr einfahren und nehme die Frauenarbeit in den letzten Redaktion oder die Stelle als Domorganist Stontinente, die, so vereint, feine zu unterschätzende Macht bildeten. Jahren auf den Gruben sehr ab. Vom gesundheitlichen Gesichtspunkt niederlegen müsse. Der Gemaßregelte hat in dem Blatte Er hofft, daß alle nationalen Organisationen an ihre Parlamente aus sei der Achtstundentag notwendiger als wie jede andre Reform. die Interessen seiner geplagten und schlechtbezahlten Berufskollegen herantreten, damit diese Forderung, die von den Bergleuten aller Berühmte Aerzte machten verschiedene Versuche, um die Ursache der in einer Weise vertreten, die„ oben", bei den Kirchengewaltigen, Länder erhoben wird, auch recht bald realisiert wird. hohen Krantenziffer festzustellen, aber daß die Hauptursache in der Anstoß erregte. So hat er die traurigen Verhältnisse eines DrgaEvrard- Frankreich hält eine ausführliche Besprechung langen Arbeitszeit liegt, scheinen sie nicht begreifen zu wollen. Man nisten dargelegt, der erst nach seinem Tode pensioniert" wurde. dieser Forderung für nicht notwendig, da nun schon 15 Jahre über sollte nur mal einen Versuch machen mit der Verkürzung der Arbeits- So beraubt man die Organisten der einzigen Waffe, durch die sie den Punkt diskutiert werde und in allen Ländern volle Einigkeit zeit, der Erfolg auf hygienischem Gebiete würde sicherlich nicht aus- sich gegen Ausbeutung und Mißachtung, wenn auch schüchtern, zur herrsche. Er freut sich, daß zwischen den beiden englischen bleiben. Wehr setzen konnten. Durch Stockprügel auf den Magen macht man Föderationen in der Frage des Achtstundentages eine einheitliche Darauf werden die beiden Resolutionen zum Achtstundentag die Jünger der heiligen Cäcilia mundtot und wehrlos. Das ist Anschauung Platz gegriffen hat und hofft, daß die englischen Berg- gegen die Stimmen der Durhamer angenommen. katholische Socialpolitik. arbeiter- Abgeordneten im Parlament in Zukunft für die AchtMittlerweile hat die Mandatsprüfungs- Kommission ihre stundenbill stimmen würden. In Frankreich ist ein fleiner Fortschritt Arbeiten erledigt und erstattet Bericht. Anwesend sind 77 Delezu berzeichnen. Dem Senat liegt ein Gesezentwurf vom 6. Februar gierte, die 2969 000 Arbeiter vertreten. Auf die einzelnen 1902 bor, nach dem sofort nach Annahme durch den Senat und Nationen entfallen: England 45 Delegierte, die 549 000 Bergder Sanktion durch den Präsidenten direkt der Neunstundentag für die leute vertreten, Deutschland 13 Delegierte( 580 000 Arbeiter), Bergleute eintritt. Nach zwei Jahren wird die Arbeitszeit auf Frankreich 7( 190 000 Arbeiter), Belgien 9 Delegierte( 130 000 8% Stunden und nach wiederum zwei Jahren auf 8 Stunden ver- Arbeiter), Amerika 2 Delegierte( 500 000 Arbeiter), Desterreich fürzt. Die Arbeitszeit beginnt, sobald der letzte Storb unten ist, und 1 Delegierter( 12 000 Arbeiter). dauert bis zum Beginn der Ausfahrt, dauert also in Wirklichkeit immer noch mehr als 8 Stunden, aber dennoch ist das gegen heute ein großer Fortschritt. Bei der Beratung dieses Gesezes haben die socialistischen Abgeordneten in der Kammer ihre volle Pflicht er= füllt. Die nationalen Organisationen müßten danach streben, daß fie immer mehr Einfluß auf die Gesetzgebung in ihren Ländern betämen, dann würden sie den Achtstundentag auch bekommen.
Es folgt dann noch die einstimmige Annahme einer Sympathie resolution für die streikenden Bergleute in Kolorado . Darauf Schluß der Morgensizung.
Paris , 10. Juli. ( W. T. B.) Der Internationale Bergarbeiter Kongreß nahm den französischen Vorschlag an, betreffend verschiedene hygienische Maßnahmen in den Bergwerken zur Bekämpfung der Wurmkrankheit.
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Soziales.
Aus der Frauenbewegung.
Adlershof . Der Verein für Frauen und Mädchen hielt Montag, den 8. d. M., seine Mitgliederversammlung ab. Herr Stadtverord neter Dr. Borchardt Charlottenburg hielt einen Vortrag über Arbeitslosen- Versicherung, woran sich eine längere Diskussion schloß. An Stelle der Frau Klinger, die ihr Amt niedergelegt hat, wurde Frau Driest als Beisitzerin und Hilfskassiererin gewählt. Auf Antrag des Vorstandes wurde beschlossen, am 10. September einen Familienabend zu veranstalten, bestehend aus Konzert, Vorträgen der Norddeutschen Sängergesellschaft und Tanz.
Ueber studierende Frauen an der Berliner Universität wird berichtet, daß im Sommer 308, im letzten Winter 507 Frauen als Hörerinnen zugelassen waren. Vier Damen wurden bei der philofophischen Fakultät zu Doktoren promoviert.
Pokorny Deutschland: Die vorliegenden Resolutionen atvingen mich, trotz der kostbaren Zeit, noch einige Bemerkungen zu machen. Die englische Resolution sagt nur, daß der Kongreß sich für eine angemessene Arbeitsverkürzung" ausspricht, während Marktpreise von Berlin am 10. August. Nach Ermittelungen des die französische den Achtstundentag fordert. Was heißt es: eine fgl. Polizei- Präfidiums. Für 1 Doppel- Centner: Weizen**), gute Sorte angemessene Arbeitsverkürzung?" Mir erscheint die englische Re- Ueber die Verteilung des Arzthonorars bei der Orts- Krankenkasse 17,60-17,56 M., mittel 17,52-17,48., geringe 17,44-17,40. folution nur ein Verlegenheitsprodukt. Man will etwas fordern, München im ersten Quartal seit Einführung der freien Arztwahl Roggen**), gute Sorte 13,95-13,94 m., mittel 13,93-13,92 m., geringe aber man traut sich nicht, den Achtstundentag unbedingt zu fordern, giebt der Verwaltungsbericht der Kasse an, daß 390 bis 400 Aerzte 13,91-13,90 m. Futtergerste*), gute Sorte 14,80-14,10 m., mittel 14,00 weil sie sonst mit ihren eignen Kollegen in Konflift tämen. Wir von den Kassenkranken in Anspruch genommen wurden. Es bezogen mittel 15,60-15,00 M., geringe 14,90-14,30 9. Erbsen, gelbe, zum Kochen bis 13,30 M., geringe 13,20-12,60 M. Hafer*), gute Sorte 16,40-15,70., stimmen darum für die französische Resolution, die präciser ab- aber 59 Aerzte zwei Drittel des Honorars und die übrigen mußten 40,00-28,00 M. Speisebohnen, weiße 50,00-26,00 M. Linfen 60,00-25,00 M. gefaßt ist. Die deutschen Kapitalisten halten eine Arbeits- fich in das letzte Drittel teilen. Eine genauere Scheidung würde Kartoffeln, neue, 11,00-8,00 M. Richtstroh 4,50-4,00. eu 8,50-6,00 m. berkürzung von 3-5 Minuten für angemessen". Darum fordern wahrscheinlich ergeben, daß auch unter den 59 bevorzugten Aerzten Für 1 Kilogramm Butter 2,60-2,00 2. Gier per Schod 4,00-2,40 m. wir für alle Bergleute, für die oberirdischen sowohl als für die unter- nur ein kleiner Teil erhebliche Einnahmen aus der Kassenpraris hat.*) Fret Wagen und ab Bahn. **) Ab Bahn.
Für den Inhalt der Juserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei
Verantwortung.
Theater.
Freitag, 12. Auguft.
Anfang 7%, Uhr:
Neues königl. Opern Theater. Der Bogelhändler.
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Belle Alliance. Gastspiel von Emil Winter Tymians Humoristen. Anfang 8 Uhr.
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Schiller 0.( Wallner Theater.) Der Troubadour.
Westen. Liebeshandel. Berliner . Zapfenstreich. Neues. Einen Jur will er sich
machen.
Nefidenz. Die 300 Tage.
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Metropol. Ein tolles Jahr. Apollo. Venus auf Erden. Speciali täten.
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Juvalidenstraße 57/62. Stern warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.
Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater). Morwit- Oper. Freitagabend 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötél . Der Troubadour. Sonnabendabend 8 Uhr: Der polnische Jude. Sonntagnachmittag 3 Uhr bei halben Preisen: Zar und Zimmermann . Sonntagabend 8 Uhr: Robert der Teufel . Der Sommergarten ist eröffnet. Im Garten des Schiller- Theaters N. täglich großes Militär- Konzert.
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IF Charlottenburg.
Sonntag, den 14. August 1904, im Volkshaus", Rosinenstraße Nr. 3:
Grosses Sommer- Fest
Garten- Konzert.
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und Theater Aufführungen vom Theaterverein Fidelitas". Kinder- Fackelpolonaise. In den Sälen: Tanz. Herren, die daran teilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. Die Kaffeeküche ist von 2 Uhr ab geöffnet. Billets 25 Pf. Um zahlreichen Besuch bittet
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Das Komitee.
Teue Freie Volksbühne . Belle- Alliance- Theater.
Morwitz- Oper( Schiller- Theater 0.) Sonnabend, den 13. August 1904, abends 8 Uhr:
Der polnische Jude.
Volksoper von Karl Weis.
Billets für Mitglieder a 90 Pf., für Gäste a 1,10 M.( ParkettFauteuil, I. Parkett, I. Rang und Logenplätze) sind an den Zahlstellen von Bobsien, Kommandantenstraße 62; Kaufhold, CASTAN'S Wrangelstraße 52; Becker, Gotzkowskystraße 9, sowie beim
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Der unverwundbare Fakir! Italienisches Original- Orchester,
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OOLOCISCHER
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Täglich nachmittags ab 5 Uhr:
Militär- Doppel- Konzert.
Eintritt 1 M., ab 6 Uhr 50 Pf.
Kassierer zu haben. 150/18
I. A. Heinrich Neft, Kassierer, Veteranenstr. 6.
Max Kliem's Sommer- Theater
Hasenheide 13-15.
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Artistische Leitung: Paul Milbitz.
Täglich: Gr. Konzert, Theater- u. Specialitäten- Vorstellung.
Jeden Montag: Sommerfest.
Kinderfeste.
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- Jeden Mittwoch: Die beliebten
- Jeden Donnerstag: Elite- Tag.
Die Raffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.
2 bochelegante Regelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c.
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Stinder unter 10 Jahren die Sälfte. Einen Jux will er sich machen.
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Der grösste Erfolg dieses Jahres: 74, Uhr: Garten- Konzert.
8 Uhr:
Ein tolles Jahr. Venus auf Erden.
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Anfang 8 Uhr.
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Bernhard Rose- Theater
Diez' Specialitäten- Theater,
Landsberger Allee 76/79. Dirett Ringbahnstation.
Ob schön! Täglich Db Regen! im herrlichen Garten ob. gr. Saal:
Bum Totlachen
von
Central- Theater
8 Uhr: Ginakterabend aus Frik Reuters Werken: 1. Dlle Stamellen. 2. Läuschen und Niemels. 3. Hanne Nütes Abschied. 4. Jochen Päfel. 5. Bräfigs leptes Stündlein. 6. Ein fleiner Beamter.
Emil Richard, tgl. Hoffchauspieler, a. 3. Morgen und folgende Tage: Diefelbe Vorstellung.
Residenz- Theater.
Heute und folgende Tage 8 Uhr:
Winter- Tymians Humoristen Die 300 Tage.
Heute vollständig neues Programm.
Im Sommergarten heute Benefiz Schwant in 3 Atten von Paul Gevault für den Kapellmeister Curt Goldmann. u. Robert Charwey. Deutsch v. A. Halm. Großes Elite- Konzert u. Specialitäten. Herr Richard Alexander in der Bum Schluß: Winter- Tymian. Hauptrolle.
Kleines Theater. Passage- Theater.
Unter den Linden 44.
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Anfang 8 Uhr. Morgen: Nachtasyl.
Cirkus
Sarrafani.
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Zäglich:
Mr. Ralphs
La belle Georgette,
Flammen- und Radium- Tänzerin.
Naniva, japanische Truppe.
Vierzehn erstklass. Nummern.
Fröbels Allerlei- Theater
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Konzert, Theater, Specialitäten.
Vollständig neue Spielfolge. Extra- Tanz. Kaffeeküche. Anfang 4%, Uhr. Eintritt 30 Pf. Donnerstag, 18. Auguft: Benefiz für Jokosa, Bottstein, Zeunert.
Sonnabend, der 27. Auguft, für Vereine frei.
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Täglich: Theater
Specialitäten- Vorstellung, Volkshelustigungen und Ball.
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Täglich von 12-4 Uhr: Mittagstisch. Im großen schattigen Natur: garten jeden Abend 8 Uhr:
Baul Corabini. Arthur Wolff. Mstr. John???, befter adorben Liesecke in Italien . Konzert.
Operette Paul Lincke . Bowel n. Powel. The Marinos. Elsa u. Paul Jescheck. Fritz Brand 2c. 2benb 9, Uhr: Die phänomenalen Ein Neubau mit Hindernissen Kaffeeküche. Boltsbeluftigungen. 10 1: Gesangspoſſe m. Tanz v. L. Ely. Bis 2 Uhr: Ball. Entree 20 f. Seben Kinderfreudenfeft.
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Rauchen überall hestattet. August- Specialitäten- Programms. Entree 30 Bumerierier play 50 Pf.
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Mittwoch: Entree 30 Pf. Sonnab., 13. Aug., ist für Bereine frei.
Dienstags, Donnerstags, Sonntags: Führmann- Walde- Sänger.
Sonnabends im Staiferiaal: Tanz.