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Ruppinerstr. 29; P. Kaser. Thaerstr. 55; F. Herrmann, Sinterbliebenen eines verstorbenen Mitgliedes wurden 50 Mark| Zur Frage weiblicher Kandidaturen. Marie Ferré. Tempelhofer Berg 3; C. Derebber, Sorauerstr. 28; G. ausgezahlt. Der Rassirer erhielt Decharge. Nach dem Bericht Feuilleton : Die Nachbarn. Ein Märchen von Schtschedrin. Aus Flöter, Faldenſteinſtr. 37. Weiter wurde von der Versamm des Obmanns der Arbeitsvermittlungs Kommission, Kollegen dem Russischen von A. T. Arbeiterinnenbewegung. Kleine lung beschlossen, die Angelegenheit des Kollegen Gutsch, welcher Schönau, suchten im zweiten Quartal 84 Kollegen bei der Nachrichten.

werden.

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persönlich erschienen war, bis zur nächsten, über 14 Tage statt Kommission um Arbeit nach, wovon leider nur 18 durch die Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der findenden öffentlichen Bauarbeiter- Versammlung zu vertagen. Kommission solche erhalten konnten, während 65 sich durch eigne Nummer 10 Pf. durch die Post bezogen( eingetragen in der Hierauf machte Kollege Paul Schröder, den Mitgliedern be- Bemühung Arbeit verschafften. Bei der nun vorgenommenen Reichspost- Zeitungsliste für 1892 unter Nr. 2564 a) beträgt der tannt, daß das blaue Erkennungszeichen der Gastwirthsgehilfen Neuwahl der Vermittlungskommission konnten nur 5 Kollegen Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter feine Giltigkeit verloren und das rothe an deffen Stelle ge- gewählt werden, da nicht mehr viel Mitglieder anwesend waren; Kreuzband 85 Pf. treten ist, was man im Interesse der Sache beobachten möge. Sie fehlenden zwei sollen in der nächsten Versammlung gewählt Inseratenpreis die zweigespaltene Petitzeile 20 Pf. Eine öffentliche Versammlung von Zigarrenhändlern Wir erhalten soeben Heft 14 des Lieferungswertes: Die Berlins und Umgegend tagte am 11. d. Wt. und erörterte die Im Sozialdemokratischen Agitationsverein für die Deutsche Revolution, Geschichte der deutschen Bewegung von Frage der Organisation. Ginberufer war Bigarrenhändler Kreise Wittenberg , Schweinig, Torgau und 1848 und 1849" von Wilhelm Blos. ( Stuttgart , J. H. W. Diet' Rogge und zwar im Austrage einer Anzahl von Personen, 2 ieben werda hielt am 13. Juli Genosse Saupt einen Verlag.) welche sich in der ersten großen Protestversammlung gegen die Vortrag über Die politische Lage und die Sozialdemokratie" in Das vorliegende Heft beschreibt die Voltserhebung in Wien Sonntagsruhe zusammengethan hatten, da sie sich mit dem dort welchem er zugleich die traurige Lage der ländlichen Arbeiter be- und deren Niederwerfung.- An Illustrationen enthält das Heft: felbst gegründeten Verein nicht einverstanden erklären konnten. Sprach. Die Versammlung schloß mit einem breimaligen don- Latour's Ende, Kampf vor der Sophienbrücke in Wien , Robert Die Frage, warum die Zigarrenhändler sich organisiren müssen, nernden Hoch auf die Sozialdemokratie. erörterte Herr Fiedler. Derselbe betonte besonders, daß die

entzogen werde.

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verfolgen, Stellung zu

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Blum's Hinrichtung, ferner die Porträts von Wenzel Messenhauser , Joseph Bem und Arthur Görgen. Außerdem ist dem Hefte eine Bolizei- Verordnung betreffend die Sonntagsruhe fein Reichsgesetz Die Freie Volksbühne" hielt am 14. Juli eine von getreue Nachbildung des letzten Briefes von Robert Blum an seine ſei. Dieses schreibe dem Arbeiter eine Sonntagsruhe vor, nicht 600 bis 700 Personen besuchte Generalversammlung ab, deren Frau beigegeben. aber dem Geschäftsmanne. Der Kleine Geschäftsmann habe durch erster Tagesordnungspunkt der Geschäftsbericht des Vorstandes Das Werk wird in ca. 22 Lieferungen à zwei Bogen Groß­ben jetzigen beschränkten Geschäftsbetrieb ganz empfindlich zu bildete. Der Bericht fonstatirte eine erfreuliche Zunahme der oktav komplet vorliegen. Alle 14 Tage erscheint ein Heft zum leiden und sei in seiner Existenz mehr wie bedroht. Um allen Mitglieder; die Zahl derselben beträgt 2567. Auch der Kaffen- Preise von 20 Pf. Eventualitäten entgegentreten zu können, müsse eine Vereinigung bericht stellt sich diesmal günstiger als im Vorjahre. Die Ge Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , J. H. W. Diey' geschaffen werden nach Art der kleinen Geschäftsleute. Mit den großen fammteinnahme betrug 17 385,79 m., die Gesammtausgabe Verlag) ist soeben das 42. Heft des 10. Jahrgangs erschienen. Geschäftsleuten könnten die kleinen Geschäftsleute nicht zusammen- 16 807,15 M. Der verbleibende Bestand von 578,64 M. entfällt aus dem Inhalt heben wir hervor: Die von Weftphalen. gehen. Vor allem müffe auch dahin gewirkt werden, daß den mit 367,49 M. auf die erfte und mit 211,15 M. auf die zweite Die Hungersnoth in Rußland. - Die Arbeiterbewegung in den Restaurateuren der Verkauf von Tabaksprodukten an Sonntagen, Abtheilung. Dem Kassirer Herrn Wild berger wurde Decharge Bereinigten Staaten. 1877 bis 1885 Von F. A. Sorge.( Schluß.) wo die Zigarrenhändler ihre Geschäfte geschlossen haben müssen, ertheilt und dann die Wahl des Vorstandes vorgenommen. Herr Dr. Bucher, Bismarck und v. Poschinger. Von Ferd. Wolff.- Der Vorsitzende, Herr Rogge, war der 2ille, welcher erst erklärt hatte, das Amt des Vorsitzenden Literarische Rundschau. Feuilleton: Dunkle Mächte. Roman Meinung, daß der Händler ebenso gut seinen Sonntag haben nur unter der Bedingung wieder anzunehmen, daß die anderen von Elise Langer. wolle und müsse, wie der Arbeiter. Die Sonntagsruhe sei dem Vorstandsmitglieder Zeute seien, mit denen er zusammen ersprieß­nach eher zu verlängern, als zu verkürzen. Eine even lich arbeiten tönne, nahm die Kandidatur bedingungslos an, Das Erfurter Programm in seinem grundfählichen tuelle Vereinigung hätte große Aufgaben vor sich. Ein- nachdem gegen eine Stimme folgende von ihm gestellte Resolution Theil, erläutert von Karl Kautsky ( Stuttgart , J. H. W. Dietz' mal etwaigen Chifanen entgegenzutreten, Angriffe Verlag). VIII und 264 Seiten. Broschirt Mt. 1,50, gebunden zu angenommen war: widerlegen, Ungesetzlichkeiten Der Verein erklärt sein Einverständniß mit der bisherigen Mt. 2,-. ber beabsichtigten Kontrollmarte zu nehmen u. bgl. m. Herr künstlerischen und technischen Leitung desselben." 1. Der Untergang des Kleinbetriebs. 1. Klein­Antric berichtigte Herrn Fiedler zunächst dahin, daß die Herr Wille wurde nun( die anderen Kandidaten ver- betrieb und Privateigenthum. 2. Waare und Kapital. 3. Die Sonntagsruhe fein Polizeigesetz, ſondern ein Reichggeses sei. Gin zichteten) einstimmig oder fast einstimmig zum Borsitzenden wieder- kapitalistische Produktionsweise. 4. Der Todeskampf des Klein­Berbot des Zigarrenverkaufs durch Gastwirthe sei nicht angängig, gewählt. Die darauf folgende Wahl des Kassirers führte zu betriebs. da dies eine Aenderung der Gewerbe- Ordnung zur Voraus einer sehr erregten Debatte und mehrmals zu stürmischen Szenen, 2. Das Proletariat. 1. Proletarier und Handwerks­fegung habe. Eine Vereinigung würde in erster Linie auch deren eine die Vertagung der Versammlung auf einige Minuten geselle. 2. Der Arbeitslohn. 3. Die Auflösung der Proletarier­einen Rechtsschutz einzurichten haben. Gegen die Sonntagsruhe nöthig machte. Es handelte sich hierbei um die Kandidatur des familie. 4. Die Prostitution. 5. Die industrielle Reserve- Armee. hätte der Berein aber unter keinen Umständen anzukämpfen. Herrn J. Türt, der von einigen Rednern angegriffen wurde 6. Die wachsende Ausdehnung des Proletariats. Das tauf­Herr Fiedler begrüßte darauf die Sonntagsruhe mit Freuden, und sich gegen diefe Angriffe vertheidigte. Nach vielem Hin- und männische und das gebildete" Broletariat. ebenso einen Verein zur Abwehr etwaiger Unzuträglichkeiten. Widerreden beschloß die Besammlung, das Gehalt des Kassirers 3. Die Kapitalistentlasse. 1. Handel und Kredit. tagsruhe, ebenso wie Herr Dennewitz stand ebenfalls auf dem Boden der Sonn- auf 90 M. festzusehen, und wählte dann Herrn Türk zum 2. Arbeitstheilung und Konkurrenz. 3. Der Profit. 4. Die auch Herr afforte und Herr Kassirer. Sein Gegenfandidat, Herr Bernhard Kampff Grundrente. Schweizer . Gine Regelung des Bigarrenverlaufs seitens der meyer, zu beffen Gunsten Wildberger verzichtet hatte, unterlag 7. Das Wachsthum der Großbetriebe. Die Kartelle. 8. Die Restaurateure hielt letterer Bedner für möglich durch einiges und wurde hierauf für das Schriftführer- Amt gewählt. In den wirthschaftlichen Krisen. 9. Die chronische Ueberproduktion. zuſammengehen. Im Uebrigen verbreitete er sich über die Auf- Ausschuß kamen die Herren 2. Bölsche, J. Hart, 4. Der Zukunftsstaat, 1. Soziale Reform und gaben des zu gründenden Bereins. Gegen die beabsichtigte G. 2e debour, R. Dehmel, Lichtenstein, Zeitler, Revolution. 2. Brivateigenthum und genossenschaftliches Eigen­Bereinsgründung machte sich keine Stimme geltend. Auch war die Schmiedel und Denker. Nachdem noch beschlossen worden thum. 3. Die sozialistische Produktion. Die wirthschaftliche Allgemeine Ansicht, daß die persönlichen Interessen denen der war, den alten Vorstand bis zum 1. Oktober weiter fungiren zu Bedeutung des Staates. 5. Der Staatssozialismus und die So­bullgemeinheit unterzuordnen seien, daß aber die Rechtsungleich: lassen, wurde die Versammlung der vorgerückten Zeit wegen zialdemokratie. 6. Der Aufbau des Zukunftsstaates. 7. Die Ab­heit, wie sie jetzt beſteht und wodurch der Schundkontürreng Vor- vertagt, ohne daß die Wahl der Ordner vorgenommen war.

fchub geleistet werde, zu beseitigen sei. Die Vereinsgründung wurde demnach beschlossen und zwar eines Vereins von Bigarren­händlern und Fabrikanten. Mit der Ausarbeitung der Vereins­Herren Rogge, Fafforfe, Schröder, Zieß und Levy betraut und die Versammlung, welche von gegen fünfzig Per sonen

auf die Sozialdemokratie geschlossen.

Sprechfaal.

Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechsaals, soweit der Raum dafür abzugeben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Verfügung; ste wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.

5. Die Steuern. 6. Das Sinken des Profits.

schaffung der Familie. 8. Die Ronfistation des Eigenthums.

9. Die Vertheilung der Produkte im Zukunftsstaat. 10. Der So­zialismus und die Freiheit.

5. Der Klassentampf. 1. Der Sozialismus und die besitzenden Klassen. 2. Gesinde und Bediententhum. 3. Das Lumpenproletariat. 4. Die Anfänge des Lohnproletariats. 5. Die Erhebung des Lohnproletariats. 6. Der Widerstreit der 7. Die Philantropie und die Arbeiterschutz- Gesetzgebung. 8. Die das Proletariat erhebenden und der es herabdrückenden Tendenzen. 10. Die Ar Gewerkschaftsbewegung. 9. Der politische Kampf. beiterpartei. 11. Die Arbeiterbewegung und der Sozialismus. 12. Die Sozialdemokratie die Vereinigung von Arbeiter­bewegung und Sozialismus. 13. Die Internationalität der So­zialdemokratie. 14. Die Sozialdemokratie und das Volk.

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Vermischtes.

Das Schulzeugniß eines Königs. Wie man dem Neuen

Generalversammlung der Arbeiter- Bildungsschule am 12. Juli. Ter Vorsitzende, Genosse Matutat, erstattete zu­An die Mitglieder näc ft Bericht über das abgelaufene Quartal, indem er besonders sämmtlicher Orts Krantentassen Berlins ! herrorhob, daß die Echule bei einer Mitgliederzahl von 8000 die Schon lange beschäftigen sich die Berliner Orts- Krankenkassen früheren Echwierigkeiten überwunden und auch bereits einen mit der Frage, ob die freie Arztwahl bei ihnen durchführbar ist, großen Theil des Darlehne zurückgezahlt habe.( Demnach sind ohne bisher zu einem bestimmten Entschluß gekommen zu sein. die in den letzten Tagen von mehreren gegnerischen Zeitungen Die unterzeichnete Kommission hat nun zum Sonntag, den gebrachten Mittheilungen, wonach der Vorsitzende(!) Bogt: 17. d. M., Vormittags 9 Uhr, eine öffentliche Versammlung der herr" in Anbetracht der ungünstigen Verhältnisse, zu Sammlungen Mitglieder sämmtlicher Orts- Krankenkassen Berlins nach der für die Bildungsschule aufgefordert habe, einfache Verleumdungen Berliner Ressource", Kommandantenstr. 57, einberufen, in welcher und als solche jedenfalls derselben trüben Quelle entsprungen, bas Thema: Ist die freie Arztwahl bei den Orts- Krankenkaffen wie die früheren.) Es fanden drei öffentliche Versammlungen, Berlins durchführbar? eingehend behandelt wird. fonie 12 Bytlusvorträge statt; in diesem Quartal werden eben- Da das gegenwärtig bestehende System der ärztlichen Be- Wiener Tagblatt" aus Belgrad schreibt, haben die Lehrer des falls solche stattfinden, und zwar wird u. 2. Liebknecht handlung zu vielfachen Klagen und Beschwerden von Seiten der Königs Alexander nach Beendigung der Brüfungen unter dem über die französische Revolution" und Herr Weyl über öffent- Raffenmitglieder geführt hat, so ist es Pflicht der Mitglieder aller Borsige des Gouverneurs eine Konferenz abgehalten, in welcher liche Hygiene sprechen. Der vom Kassirer Gumpel verlesene Drtskaffen, in dieser Versammlung zahlreich zu erscheinen, da das nachfolgende Beugniß für den Königlichen Schüler ausgefertigt Raffenbe richt wies einen Bestand von 1121,82 M. auf; dem Kassirer nur durch die Agitation der Kassenmitglieder eine Benderung des wurde:" Se. Majestät König Alexander hat die Prüfung aus wurde einstimmig Entlastung ertheilt. den Studiengegenständen folgendermaßen abgelegt: 1. Moral­von Seiten anderer Vereine waren auch im vergangenen Quartal Also, Mitglieder, thut Eure Pflicht, mache ein Jeder seine theologie, vorgetragen vom Seminar- Rektor Firmilian , wöchentlich ganz bedeutende und legten Zeugniß ab für das Interesse, Kollegen auf diese Versammlung aufmerksam und erscheint Mann eine Stunde, ausgezeichnet; 2. französische Sprache, Prof. Magrocz, welches die Arbeiterschaft Berlins für die Arbeiter- Bildungsschule für Mann; zeigt, daß Ihr endlich gewillt feib, bas bisherige wöchentlich eine Stunde, ausgezeichnet; 8. Stereometrie und begt. Bu Revisoren wurden die Genossen Rosenberg und System von Eich abzuschütteln! Trigonometrie, Prof. Stojkovics, wöchentlich drei Stunden, auß­Schmalfeld ernannt. Ein Antrag des Vorstandes: für gezeichnet; 4. englische Sprache, Prof. Medics, wöchentlich eine Nachtarbeiter einen Tagesturfus für vorläufig vier Stunde, ausgezeichnet; 5. Logit, Professor Schlivics, wöchentlich eine Stunde, ausgezeichnet; 6. deutsche Sprache, Professor Römer, Unterrichtsfächer bei genügender Schüleranzahl einzurichten, wurde * Achtung, Rixdorf! einstimmig angenommen; ein Antrag Jahn: die Hälfte der wöchentlich zwei Stunden, ausgezeichnet; 7. allgemeine Literatur Vorstandsmitglieder scheiden halbjährig aus, um durch Neu­Parteigenossen! Wie ich in Erfahrung gebracht habe, be- geschichte, Professor Staatsrath P. Georgevics, zwei Stunden gewählte auf ein Jahr ergänzt zu werden, fand nicht die hin- absichtigen die Herren von der sogenannten unabhängigen", wöchentlich, ausgezeichnet; 8. römisches Recht, Professor Staats­reichende Unterſtüßung von 50 Stimmen, um auf die Tages- besser ausgedrückt: nichtsbesagenden" Partei zu Sonntag, den rath Gerschics, vier Stunden wöchentlich, ausgezeichnet; 9. Feld­Ordnung der nächsten Generalversammlung gesetzt zu werden; 17. Juli eine öffentliche Boltsversammlung einzuberufen, in befestigungslehre, Professor Major Stankovics, eine Stunde desgleichen wurde ein Antrag Leicht: das unterrichtsgeld für welcher an dem von unserem Genossen W. Zie binecht so ein- wöchentlich, sehr gut; 10. ferbische Literatur- Geschichte, Prosessor folche Schüler, die nur an einem Unterrichtsturfus theilnehmen, gehend und fachlich gehaltenen Referat über Kommunismus, Boskovics, eine Stunde wöchentlich, ausgezeichnet; 11. Tattit, Professor Major Pavlovics, drei Stunden wöchentlich, aus­auf monatlich 25 statt 50 Bf. festzusetzen, abgelehnt, da man Sozialismus und Anarchismus Stritit" geübt werden soll.

Die Zuwendungen bisherigen Zustandes herbeigeführt werden kann.

Die Neuner Rommission.

J. A.: Rudolf Aßmann, Hussitenſtr. 83.

allgemein der Ansicht war, daß das Unterrichtsgeld ohnehin Parteigenossen! Da zu dieser Versammlung der Abgeordnete gezeichnet; 12. allgemeine Weltgeschichte, Professor Lovcsevics, niedrig genug sei, wenn die Schule bestehen soll. Die Anregung: Liebknecht wahrscheinlich eingeladen werden wird, damit das zwei Stunden wöchentlich, ausgezeichnet; 13. lateinische menn erforderlich, eine Gesangabtheilung innerhalb der Schule Sodom und Gomorrha der Unabhängigen" infolge des üblichen Sprache, Professor J. Georgevics, eine Stunde wöchent­einzurichten, wurde unter Hinweis auf die zahlreichen hier schwachen Besuchs, durch Die Prüfungen fanden in obiger den sich ihre Bersammlungen lich, ausgezeichnet. bestehenden Gesangvereine, ebenfalls abgelehnt. Eine Anfrage auszeichnen, nicht wieder zur Ebbe werde, werde, so gebe Reihenfolge statt und dauerten für jeden Gegenstand eine Stunde. des wurde vom ich hierdurch die Erklärung ab, daß keiner unserer Den Prüfungen wohnten bei die Regenten, der Metropolit, der in dieser Versammlung 120 wände vorhanden seien, welche täglich von Morgens wird, da, nach dem Thun und Treiben der Unabhängigen" zu denten der Stupschtina, der Unterrichtsminister, der Justizminister, 8 bis Abends 10 Uhr in der Südost- Schule, Reichen- urtheilen, von denselben nie und nimmer die Interessen des flaffen- der Präsident und der Vice- Präsident des Staatsraths, die Vor­bergerstraße 133, von Mitgliedern entlehnt werden können. Der bewußten Proletariats, der nach vollem Menschenrechte für Alle münder Sr. Majestät des Königs und der Rektor der Hochschule. strebenden Sozialdemokratie gefördert werden. Belgrad , 25. Juni( 7. Juli) 1892. Der Gouverneur Sr. Majestät Bormittag von 9 bis 12 Uhr, ein Besuch im Bota- Darum, Parteigenossen, hoffe und erwarte ich von Euch, daß des Königs: Oberst im Generalstabe Jovan Mischkovics." bischen Garten unter Führung des Lehrers stattfindet Ihr durch Guer Nichterscheinen dafür sorgt, daß die geplante Ber- Alfo 12 ausgezeichnet" und 1 fehr gut"! Wackerer Alexander! Pünktliches Erscheinen ist nothwendig. Nach dem noch auf sammlung das wird, was die ganze Bewegung" per unab- Jest blos noch ein bischen Feldbefestigungslehre nachgebüffelt, daß das am 24. Juli in Friedrichshagen ( Müggelschlößchen) statt hängigen ist ein Nichts. findende Waldjest hingewiesen war, wurde die Versammlung mit| Mit sozialdemokratischem Gruß einem kräftigen dreifachen Hoch auf die Arbeiter- Bildungsschule|

geschlossen.

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R. Köppen, Vertrauensmann für Nixdorf.

Literarisches.

Die Kranken und Sterbe- Unterstützungskaffe der Ber­ liner Hansdiener hielt fürzlich ihre dritte Generalversammlung die Rasse über einen Bestand von 5084,95 M. bei einer Mit­gliederzahl von 225 verfügt. Zum zweiten Vorsitzenden wurde dann einstimmig Kollege Matuczewski per Afflamation ge­wählt. Der Antrag des Kollegen Koch, die Raffe weiter be Berliner Volks. Tribüne, Sozialpolitisches Wochenblatt. ftehen zu lassen und die Statuten demgemäß zu ändern, wogegen Vierteljahr 1 M. 50 Pf., monatlich 50 Pf. Jnhalt der Nummer 29 Kollege Neumann beantragte, sie in eine Buschußtaffe umzu- vom 16. Juli 1892: Aus der Woche. Das Schwigsystem in wandeln, wurde nach längerer Debatte mit allen gegen zwei der Berliner Bekleidungs- Industrie. II.- Bürgerlicher Humbug. Stimmen angenommen und hierauf eine Kommission von fünf| Aus dem Berichte der schweizerischen Fabrikinspektoren. Mitgliedern zur Umänderung der Statuten gewählt. Von der Bewegung. Vom Schlachtfelde.- Gewerkschaftliches 2c. Gedicht. Novelle. Herbert Spencer. III. Freie Volks Um- bühne. Im Verein der Einsetzer( Tischler) Berlins und Um bühne. Einiges über ökonomische Gegenfäße und Arbeiter­gegend gab fürzlich der Kassirer Kollege Knabe den Kaffenbericht Organisation. ( Fortsetzung.)- Aus Frankreich . vom zweiten Quartal 1892 bekannt, wonach sich die Gesammt| Einnahme auf 364,99 M. belief, der sich eine Gesammtausgabe| Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der J. H. W. Diet' Verlag) ist uns soeben vermögen am Schlusse des Quartals 173,14 M. Krankenunter- die Nr. 14 des 2. Jahrganges zugegangen. Aus dem Inhalt ftügung wurde an vier Kollegen( à 12 M.) verabsolgt. Den dieser Nummer heben wir hervor: Heuchlerische Fürsorge.

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auch Herr Major Stankovics ein Ginsehen hat und die Leistungen seines Böglings nicht blos sehr gut, sondern ausgezeichnet sindet, und die menschliche Vollkommenheit horftet im Schatten des serbischen Königsthrons!

Briefkaffen der Redaktion.

P. St., Schriftfeuer, Nostizstraße. Eine Versehung in ein anderes Regiment dürfte für Sie wohl zu den Unmöglich feiten gehören. Die Bemerkung auf dem Losungsschein ist uns unbekannt. Jäger- Regimenter giebt es in Preußen überhaupt nicht, nur Bataillone. Jedes Armeekorps hat deren eins.- Der Artikel soll bei Gelegenheit verwendet werden.

V. C. G. Nein, das ist nicht richtig.

P. G. 1. Wenden Sie sich an die zuständige Sektion der betreffenden Berufsgenossenschaft oder an das Polizeipräsidium und verlangen Sie baldige Entscheidung auf Ihren Unfallsrenten­Antrag. Event. beschweren Sie sich beim Reichs- Versicherungsamt. R. A. 100. Der Wirth ist nicht verpflichtet, den Miether

wegen schlechten Geschäftsganges vom Kontrakte zu entbinden. T. E. F. Der Nähmaschinen Fabrikant muß von Ihnen die Maschine zurücknehmen und Ihnen 6 M. zurückzahlen.