Bei uns hört oder liest man: die Mitgliederversammlung be- meldet, zur Zeit noch befriedigend. Wenn auch in den letzten schäftigte sich mit der bevorstehenden Bezirkskonferenz; dann später: Wochen neue Abschlüsse in geringerem Maße als vorher zu stande die Bezirkskonferenz beschäftigte sich mit der nächsten Kreiskonferenz; famen, so liegen doch noch aus den Vormonaten genügend dann: in der Mitgliederversammlung wurde Bericht erstattet über Aufträge vor, um die Werke besetzt zu halten. Auch zeigen die Bezirkskonferenz; darauf: es wurde über die Kreiskonferenz die ununterbrochen flott eingehenden Specifikationen, daß der berichtet; zwischendurch werden Delegiertenwahlen für die Landes- Bedarf ungeschwächt vorhanden, und es dürfte in furzem konferenz borgenommen, die Tagesordnung der Konferenz und später daher wieder mit einer Aufnahme der Abschlußthätigkeit zu Verlauf und Resultat der Konferenz besprochen. rechnen sein. Die Walzwerke verlangen noch immer für Feineisen­

fokereien.

"

Im Reichstagswahlkreise Brandenburg- Westhavelland hat die Ungarns   Getreide- Ernte. Der Bericht des Ackerbau- Ministeriums Parteiorganisation, wie aus dem soeben veröffentlichten Bericht vom 15. August schätzt die diesjährige Ernte an Weizen auf hervorgeht, im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Fortschritte ge- 36,12 gegen 35,62 Millionen Doppelcentner, an Gerste auf 10,40 macht. Vereine bestehen nur in Brandenburg   und Rathenow  . Der gegen 10,40 und an Hafer auf 8,74 gegen 8,84 Millionen Doppel­des Berichtsjahres und der Rathenower   jetzt 344 gegen 442 am weiteren Rückgang. Hülsenfrüchte und Futtermittel sind noch weiter Brandenburger   Verein hat 1144 Mitglieder gegen 1146 am Beginn centner gegenüber dem Ausweis vom 1. d. M. Mais zeigt einen Anfang. Sonst bestehen Verbindungen mit 48 Orten wie am Anfang zurückgegangen. Rathenow   abgehalten. An andern Orten sind keine Lokale vor­des Jahres. Versammlungen wurden nur in Brandenburg   und handen. Der Brandenburger   Verein hatte 5434 M. Reineinnahme und 4101 M. Ausgabe, der Nathenower 1724 M. Reineinnahme und 1659 M. Ausgabe. Jm Bericht wird gerügt, daß die Vertrauens Als Vertrauensperson der Arbeiterinnen wurde nach einem Vor­leute, an welche die" Fadel" zur Verteilung gegeben wird, nichts trage der Genoffin Boffe aus Bremen   in Gera   die Genoffin Frau von sich hören lassen, ob die erhaltene Anzahl Nummern des Blattes W. Geinig gewählt. Es wurde beschlossen, eine Untersuchung genügt oder ob sie weniger brauchen. Nach diesem Bericht zu anzustellen, ob die erwerbsthätigen Ehefrauen der Gewerkschafts­urteilen, hat die Kreisleitung noch große Aufgaben zu lösen und mitglieder ihrer Berufsorganisation angehören. da die Geldmittel nicht gerade knapp find, braucht die Lösung daran nicht zu scheitern.

Hus der Frauenbewegung.

Bllegen Holland  : Der Generalstreit wird uns als neue Waffel vergleichen mit dem des schon ziemlich berpreußten Sessen!- also I mag, so find doch alle Schwarzmalereien gründlich Rügen gestraft empfohlen. Da müssen wir fragen: ist es überhaupt eine Waffe? in Bayern  , das eine ähnliche Parteiorganisation hat wie wir, hören worden, und die Voraussage der Freunde der Brüsseler Konvention, Das ist er nicht! Het ( Pfannkuch ruft: Ein Messer ohne Klinge!) ( Lebhafte Zustimmung bei den Deutschen  .) wir bloß alle zwei Jahre von einer Landesversammlung. Dafür daß sich der inländische Zuckerverbrauch wesentlich steigern würde, Der angeblich aber hören. wir, ebenso wie aus den preußischen Provinzen, die hat sich bewahrheitet. neue Gedanke stammt aus den Flegeljahren unsrer Be zumeist ohne jede größere Jahresversammlung auskommten, um so wegung, auts Ser Zeit vor zwanzig Jahren, wo Bom oberschlesischen Eisenmarkt. Der Beschäftigungsgrad der wir mehr von größeren Agitationstouren, die planmäßig arrangiert oberschlesischen Eisenhüttenwerke ist, wie die" Breslauer Zeitung" uns noch über die Beteiligung am Parlamentarismus stritten. werden durch das ganze Land. Bei uns nichts dergleichen. ( Sehr richtig!) Die Einwände gegen den Parlamentarismus sind damals widerlegt worden. Das Proletariat muß die politische Aktion mit aller Kraft aufnehmen, damit es sich zählt und seine Macht empfindet. Niemand hat gesagt, daß wir durch Abstimmungen die socialistische Gesellschaft einführen werden. Das haben wir nicht in der Hand, um von vornherein sagen zu können, so und so wird es gehen. Geht der Generalstreitgedanke etwa von den starten Organisationen Deutsch­ lands  , Englands oder Dänemarks   aus? Nein, er stammt aus Frankreich  , wo die Gewerkschaftsbewegung sehr schwach ist.( Sehr Es muß einmal ausgesprochen werden, daß da zweifellos des forten sechs Wochen Lieferzeit, grobe Profile find schneller zu richtig!) Es ist falsch, verächtlich vom Tagestampf zu sprechen und Guten zu viel gethan wird. Anstatt uns fortgesetzt mit uns selbst haben. Auch der Trägermarkt liegt, trotz der vorgeschrittenen Jahres­ihn in Gegensatz zu dem großen Ziele zu stellen. Diese beiden sind zu beschäftigen, unausgesetzt unsre Organisationsapparate spielen zeit, noch verhältnismäßig günſtig. Vor allen Dingen ist auch die eins und können nicht von einander geschieden werden. Redner er zu laffen, sollte daran gegangen werden, eine planmäßige Agitation Preislage feft, und es erscheint auch wenig wahrscheinlich, daß eine flärt, daß er schon auf dem holländischen Kongreß gegen die jetzt im ganzen Lande zu beginnen. Die letzte Landeskonferenz kostete Herabsetzung eintritt, man fann im Gegenteil bei stärkerer Nachfrage vorliegende Resolution gewesen sei, weil sie, wenn auch sehr verklausuliert nach oberflächlicher Berechnung mindestens 800 M. Dafür fönnten mit Steigerungen rechnen. Die Erhebungen des oberschlesischen und vorsichtig unter bestimmten Bedingungen den Generalstreit empfehle. wir 100 und mehr Versammlungen abhalten, die zweifellos der Roheisensyndikats haben denn auch ergeben, daß für das vierte Man habe ihm entgegengehalten: Wir müssen dies Mittel studieren. Partei mehr nüßen würden als eine Landeskonferenz. Wir sind die Quartal weder eine Einschränkung noch eine Studieren wollen wir alle, aber erst wenn wir das Mittel studiert letzten, die die Bedeutung dieser Konferenzen unterschätzen, aber Erweiterung der Roheisenerzeugung erforder haben, können wir es aufnehmen. Die bisherigen Erfahrungen um alles in der Welt was zu viel ist, ist zu viel." lich ist. sprechen sehr gegen den Generalstreik. Er ist weder ein Mittel, noch Rheinische Bergbau- und Hüttenwesen- Aktiengesellschaft, Duis gar das Mittel des Proletariats. Die Generalstreik- Idee kann dem Die Kreiskonferenz für den Wahlkreis Königsberg i. d. N.-M., burg  . Proletariat den Gedanken geben, die tägliche schwere Arbeit, die welche am 15. Auguſt bei A. Wasewitz, Friedrichsbergerstr. 19 tagte, Oberbilfer Blechwalzwerks G. m. 6. H. Dem hierzu abgeschlossenen Die Generalversammlung beschloß die Erwerbung des so viel Opfer kostet, sei überflüssig; es genüge ein großer Schlag. war durch zahlreiche Delegierte aus dem Kreise besucht. Die Vertrage zufolge übernimmt die Rheinische Bergbaugesellschaft die Wir sollten vor allem die Köpfe klar machen und nicht noch mehr Konferenz mußte in Berlin   abgehalten werden, da im ganzen Kreise Verpflichtung, sofort die Herstellung eines Martin- Stahlwerkes vor­Mißverständnisse hineinbringen.( Lebhafter Beifall bei den deutschen   nicht ein einziges Lokal für die Partei zur Verfügung steht; ein zunehmen, das befähigt ist, den Bedarf des Blechwalzwerkes Delegierten.) Zustand, den wir der„ Liebenswürdigkeit“ unfrer Gegner an Brammen für Bleche und Streifen vom 1. April 1905 Briand  ( Jaurèfist): Er und seine Freunde ständen auf dem zu verdanken haben, der aber in Bälde geändert fein ab zu liefern. Boden praktischer Arbeit und deshalb seien sie Anhänger der Orga- dürfte. Der gesamte Kaufpreis, der sich auf un­Der Bericht der Vertrauensleute ließ erkennen, daß nisation des Generalstreiks. Das Proletariat muß mit allen Kampf- trotz der großen Schwierigkeiten die Bewegung zwar langsam, doch gefähr 900 000 Mart berechnet, wird entrichtet durch Hergabe von neuen Aftien, die vom 1. Juli 1905 ab dividenden mitteln ausgerüstet werden. Ueber den Begriff des Generalstreits stetig vorwärts schreitet. Die Verbreitung der Bresse ist mangel- berechtigt sind und zum Kurse von 110 Proz. übernommen werden. bestehen sehr unklare Anschauungen und die früheren internationalen haft und bedarf energischer Förderung. Die Aufbringung Das Oberbilfer Werk verpflichtet sich, mindestens 900 000 M. an Kongresse haben diese Untlarheit nur gesteigert. Der Generalstreit ist von Mitteln ist zum Teil recht gut, größtenteils aber Aftien zu übernehmen und den etwaigen Unterschied gegen den nur eine Frage der Taktik. Er ist nicht das einzige, sondern nur auch mangelhaft. Zur Zur bevorstehenden Provinzial- Konferenz Kaufpreis bar herauszuzahlen. Die neuen Aftien bleiben zwei Jahre eines der Mittel zum Ziel. Wenn der Kongreß sich in der Taktik- wurden gewählt elsmann- Neudamm, Giesler- Zellin und gesperrt. Im Zusammenhange hiermit beschloß die Versammlung frage auf den Boden des Klassenkampfes stellt, muß er auch die Waffe Ebel Neuenhagen. Denselben wurde durch einstimmigen Beschluß weiter, das Grundkapital von 5400 000 22. um 900 000 M. zu er des Generalstreits billigen, die den ausgeprägtesten proletarischen aufgegeben, dafür einzutreten, daß die Agitationskommission der Höhen durch Ausgabe von 600 neuen Aftien zu je 1500 22. mit Charakter trägt. Es handelt sich nicht darum, alle Arbeiter zu Provinz Brandenburg   in ihrer feitherigen Zusammensetzung erhalten Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1905 ab, und ermächtigte organisieren und dann den großen Schlag zu thun, sondern um die bleibt. Der Parteitag foll durch einen Delegierten beschickt die Verwaltung, die weiter erforderlichen Geldmittel im Höchstbetrage Durchführung eines mehr oder minder ausgedehnten Streiks, der werden und wurde hierzu der Kandidat des Kreises, Stadtv. von 1 Million Mark bestmöglichst zu beschaffen, sei es durch Auf­die für das Wirtschaftsleben besonders wichtigen Industriezweige Borgmann- Berlin, gewählt. Bezüglich der Maifeier wurde einnahme einer Anleihe, sei es durch Bankkredit. Lahmlegt. Man sollte die Jdee nicht unsinnig faritieren. Der stimmig beschlossen, daß dieselbe in der seither geübten Weise Generalstreit ist ein Mittel der Einschüchterung und des Drucks, um gefeiert werden soll. Ferner wurde beschlossen, den Parteitag zu er- Coatssyndikat. Wie der Kohlen- leidet auch der Coatsmarkt von der kapitalistischen   Gesellschaft Reformen zu erzielen. Weiter ist suchen, die Schulfrage auf die Tagesordnung des diesmaligen unter Mangel an Absah. Der Coaksversand des Rheinisch- West­er das äußerste Widerstandsmittel gegen die politische Entrechtung Parteitages zu setzen. Von einer Alenderung der Organisation fälischen Stohlensyndikats betrug der Rheinisch- Westfälischen Zeitung" der Arbeiterklasse. Man spricht von der Bedrohung des all wurde Abstand genommen, es soll vielmehr abgewartet werden, zufolge im Monat Juli insgesamt 660 230 Tonnen gegen 651 387 gemeinen Wahlrechts in Deutschland  . Zu welcher Waffe soll welche Beschlüsse der Parteitag in dieser Angelegenheit faffen wird. Tonnen im Vormonat und gegen 729 427 Tonnen im Juli 1903. dann das Proletariat greifen? Es bleibt ihm nur der General- Zum Kreisvertrauensinann wurde Karl Schurre Alt- Blessin Hiervon entfallen 640 020 Tonnen auf Zechen und 20 210 auf Privat­streit. Verschließen sich die Socialisten dieser Jdee, so gewinnen wiedergewählt. die Anarchisten Einfluß auf die Arbeiterbewegung. Die französische  Resolution für den Generalstreik sei sehr vorsichtig und schüchtern und fordere nur zum methodischen Studium des Generalstreits auf. Sollte sie abgelehnt werden, so würde sich seine Gruppe der Ab­stimmung enthalten.( Lebhafter Beifall bei den Jaurèsisten.) Beer- Wien  ( Metallarbeiter): Ein Generalstreit, bei dem jede Arbeit zum Stillstand gebracht wird, ist undenkbar. In Frage tommt nur die Einstellung der Arbeit durch Arbeiterschichten. Gerade in den Ländern, in denen der General größere streit am meisten propagiert wird, geschieht am wenigsten für die moralische Erziehung des Proletariats. Gerade in den Ländern mit einem gefährlichen Mangel jeglicher Organisation, die doch jetzt die Boraussetzung des Generalstreits sein soll, predigt man schon jetzt den Generalstreit, thut aber nichts zur Sträftigung der Organisation. Ja, ohne Zweifel, diese Propagatoren des Generalstreiks sind in der Praxis die entschiedensten Gegner der Gewerkschaftsbewegung. Hört! hört!) Sie find es, die immer darauf hinweisen, daß die Gewerkschaftsbewegung nicht einmal mit wirke zur Emancipation der Arbeiter. Sie sind es, die für die niedrigen Beiträge und gegen den Ausbau unsrer tämpfenden Organisationen eintreten. In diesem Zusammenhang sage ich: Protestieren wir auf das schärfste gegen die Propaganda des Generalstreits und klären wir das Proletariat Gefahren auf. Gewiß fann einmal der historische Moment Zur Verstaatlichung der Hibernia. Die Kölnische Zeitung  " Aus Lügen wird gemeldet:„ Ein junger Mensch, der erst kommen, in dem das Proletariat zur Abwehr reaktionärer Attentate veröffentlicht eine Zuschrift, in der die Frage erörtert wird, wie sich fürzlich aus der Strafanstalt entlassen worden war, überfiel in oder zur Erzwingung notwendiger Reformen den Generalstreit die Regierung gegenüber der Oppofition, die ihr Verstaatlichungs- Wittgensdorf eine im Hauſe allein wohnende Frau, warf sie zu braucht. Aber dieses äußerste und letzte Mittel kann nicht die Klein- plan in der Großindustrie und Hochfinanz findet, verhalten dürfte. Boden und zerschlug Bierflaschen mit solcher Wucht auf ihrem Kopfe, arbeit, die unermüdliche Agitation, den Kampf im Parlament und Wie das Blatt selbst angiebt, ist ihr die Zuschrift aus„ der Re- daß die Scherben im Kopfe ſtecken blieben. Der verzweifelten Frau der Gewerkschaft verneinen.( Stürmischer Beifall, besonders bei den gierung nahestehenden Kreisen" zugegangen, allem Anschein nach gelang es, einen lauten Hilferuf auszustoßen, worauf ihr Nachbar Deutschen   und Desterreichern.) ist sie im Handelsministerium selbst geschrieben: erschien. Der Bursche entwischte durch ein offenstehendes Stuben­In ihrem Schlußwort hebt Henriette Roland Holst   Soweit uns bekannt ist," heißt es in der Zuschrift, läßt sich fenster, nachdem er erst noch einige Kästen nach Geld durchsucht herbor, daß die Vorzüge der holländischen Resolution in die Regierung durch die heftige Bekämpfung, die ihr Plan bei hatte, wurde aber ergriffen und dem hiesigen Gerichte übergeben. der Forderung der Organisation Organisation und Disciplin und der mächtigen Gruppen der Börse und der Industrie gefunden hat, von An dem Aufkommen der mißhandelten Frau wird gezweifelt." überaus scharfen und bestimmten Abwehr des Anarchismus ihrem Vorhaben in keiner Weise abbringen. Wir glauben zu wissen, Es erhebt sich die Frage, was diesen jungen Menschen zu der beständen. Gegenüber Friedeberg und Vliegen leugnet Rednerin den daß der Fiskus trop aller Gegenagitation sein Angebot aufrecht anscheinend ganz unmotivierten schweren Mißhandlung der Frau Gegensatz zwischen praktischer, täglicher Kleinarbeit und dem General- halten wird und nicht daran denkt, es vor der Hauptversammlung getrieben hat. Sollte da nicht Geistesstörung vorliegen und wenn streit als lettem und äußersten. Dem Vertreter der russischen Social- zurückzuziehen. Ob die heiß umstrittene Mehrheit, die für die An- das der Fall ist: sollte sich das nicht bereits im Gefängnis, aus dem revolutionäre hält sie das Festhalten der ganzen internationalen nahme des Regierungsangebots nötig ist, angesichts der Agitation Thäter eben erst entlassen wurde, bemerkbar gemacht haben? Socialdemokratie an der Legalität entgegen, bei der unfre Partei der Gegenpartei zu erzielen sein wird, ist heute ungemein schwer zu solchem Falle wäre die Unterbringung des gemeingefährlichen Menschen In nach Engels bekanntem Wort rote Backen bekommt. Unfre Resolution sagen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Regierung über die fagt: Der Aufstieg, der Generalstreit, ist schwierig, aber er ist absolute Mehrheit verfügen, doch hält man es in unterrichteten in einem Frrenhause notwendig gewesen. Wenn unsre Vermutungen vielleicht der einzige Weg, der auf den Berg hinaufführt.( Lebhafter Börsenkreisen für fraglich, ob sich auch die erforderliche Dreiviertel- über den Zustand des Menschen zutreffen, warum hat man das im Beifall.) Mehrheit zur Annahme ihres Angebots finden wird. Welche Schritte Gefängnis nicht bemerkt oder wenn man es bemerkt hat, warum In der Abstimmung werden die Refolutionen der Allemanisten die Regierung nach Abhaltung der Hauptversammlung unternehmen läßt man einen als gemeingefährlich erkannten Menschen einfach und Jaurèsisten für den Generalstreit mit 17 Stimmen der wird, kann heute noch nicht mit Bestimmtheit angegeben werden. laufen? andren Nationalitäten gegen 3 dieser beiden Gruppen der Sollte sich die erforderliche Mehrheit für den Verkauf der Hibernia russisch- revolutionären Die von uns nach Strafanstaltsaften vor einiger Zeit geschilderten Partei und Japans   abgelehnt. Die an den Staat aussprechen, so entsteht die wichtige Frage, welche Fälle veranlassen uns, diese Fragen aufzuwerfen. Vielleicht ist es Guesdisten stimmen gegen die Allemanistische Resolution Stellung die Regierung alsdann dem Kohlensyndikate gegenüber und enthalten sich bei der Jaurèsistischen. Mit 36 gegen 4 Stimmen einzunehmen gedenkt. In Bezug auf die Hibernia ist die Lage ganz möglich, den vorliegenden Fall weiter zu verfolgen. bei 3 Stimmenthaltungen wird dann die holländische Resolution an- flar; denn die Hibernia ist durch den erfolgten Beitritt zum Kohlen­genommen. syndikat Mitglied dieser Vereinigung und muß es auch jedenfalls Arbeiter als Schöffen. Im Breslauer Gewerkschaftskartell wurde Das Internationale Bureau teilt zur morgigen Verhandlung bis zum Jahre 1915 bleiben, da in dieser Beziehung der Staat beschlossen, dahin zu wirken, daß Arbeiter als Schöffen berufen folgende Vorschläge mit: Unter dem Vorsitz von Troelstra- Holland, nichts andres sein würde, als der Rechtsnachfolger der heutigen werden. Jede Gewerkschaft soll dem Kartell ein oder zwei Mit­mit Branting- Schweden, Sigg- Genf und Anseele- Brüssel als Bei- Attiengesellschaft Hibernia, deren Rechte und Pflichten er auch in glieder namhaft machen, die zum Schöffenamte geeignet sind, und fizer über die Taftiffrage, über die Vandervelde   referiert, zu dis- Bezug auf die Beteiligung am Kohlensyndikat zu übernehmen hätte. Dann soll die Liste dem Amtsgericht eingereicht werden mit dem Er­futieren von 9-12, und 2-5 Uhr. Bebel und Jaurès   erhalten je Ob dann der Staat sich veranlaßt fühlen könnte, auch für seine suchen um Benüßung bei der Auswahl von Schöffen. Den Verdienst­30 Minuten, die andern Redner 10 Minuten Redezeit. Der Kongreß andern Kohlenzechen dem Kohlensyndikat beizutreten, ist eine Frage, ausfall sollen die Gewerkschaften den Arbeiterschöffen ersehen. stimmt den Vorschlägen zu. die man heute nur als offen bezeichnen kann. Feste Beschlüsse dürften Schluß 6 Uhr. in dieser Hinsicht noch nicht vorliegen." Wieder eine Schwindellasse zugemacht. Die Deutsche   Volts­bersicherungs- Kranten und Unterstügungstasse, Die Wirkungen der Brüsseler Zuderkonvention äußern sich für erst in Gelsenkirchen  , dann in Mülheim- Styrum   ist in polizeiliche die deutsche Zuckerindustrie bis jetzt in überaus günstiger Weise. Obhut genommen worden. Die Bücher sind beschlagnahmt. Gelder Seitdem am 1. September vorigen Jahres die Ausfuhrprämien in so gut wie gar nicht vorhanden. Die Kaffe hatte viele Dumme ein­Wegfall tamen und der Zucker wesentlich billiger wurde, hat sich gefangen, die vergebens auf Erfüllung ihrer Ansprüche harren. Vielfach wird in der Partei geklagt, daß die Organisationsarbeit der inländische Konsum ganz beträchtlich gesteigert, und zwar in mit der Agitationsarbeit nicht gleichen Schritt halte, daß zwar reich- der Zeit von September bis Dezember 1903 um 38 Proz. gegenüber lich agitiert, der gestreute Same aber nicht durch nachfolgende dem gleichen Zeitraum des Jahres 1902, von Januar bis Juni 1904 organisatorische Arbeit zur Reife gebracht werde. Daß aber auch um 41 Broz. gegenüber derfelben Zeit des Jahres 1903. Seit das umgekehrte vorkommen kann, spricht ein Artikel im„ Offenbacher   September 1903 bis Ende 1904 find 816 510 Tonnen versteuert Abendblatt  " aus, der die Forderung nach einer Beschränkung der worden, gegen 584 630 in der Zeit von September 1902 bis Juni Märkisches Wanderbuch. Verlag Julius Straube  , Berlin   SW. Anzahl der Konferenzen erhebt. In dem Artikel heißt es: 1903. Die Steigerung beträgt also 231 880 Tonnen. Dagegen ist Dieser Führer durch die Mark zeichnet sich aus durch sorgfältiges Man prüfe doch einmal recht gewissenhaft, ob jährlich zwei allerdings die Ausfuhr gesunken, und zwar betrug fie vom und ausführliches Eingehen auf alle beachtenswerten Einzelheiten Kreistonferenzen wirklich erforderlich und so viel wert sind, wie 1. September bis 30. Juni in Raffinade umgerechnet 1903/04 der dargestellten Touren, ohne doch zu umfangreich oder zu teuer sie uns fosten! Wir behaupten, daß uns die zahlreichen Bezirks- 663 205, 1902/03 706 719. Die Abnahme beträgt demnach 43 514 zu werden. Der Preis von 2,50 M. für ein dreibändiges Buch ist und Kreisfonferenzen nicht so viel nüben, wie vielfach angenommen Tonnen. Nach Abzug dieser Minderausfuhr ergiebt sich noch immer nicht zu hoch. Freilich ist ein dabei unvermeidlicher Mangel, daß wird. Und ginge es nach unsern persönlichen Wünschen, so würden ein Mehrkonsum von 188 366 Tonnen. Wie ganz anders malten es nicht die ganze Mart behandelt, sondern nur einen Teil der wir auch auskommen mit einer nur alle zwei Jahre stattfindenden sich doch in den Kreisen der Zuckerindustriellen die Folgen der selben in der Form, daß Berlin   den Mittelpunkt bildet. Der als Landeskonferenz. Brüsseler Konvention! Man erwartete nicht nur eine beträchtliche Band III in 20 Seftionen beigegebene Atlas umfaßt ein Gebiet, Wie viel kostbare Zeit foften uns die Vorbereitungen all dieser Steigerung der Uebererzeugung, sondern auch eine wilde Non- das begrenzt wird durch die Punkte Fehrbellin  , Schwielowsee  , Konferenzen, dann die Abhaltung selbst und die nachfolgende Be- furrenz auf dem inländischen Markt, von der die Existenz mittlerer Hohensaaten, Scharmüßelsee. Sonst enthält der Führer noch die richterstattung darüber! Und wie viel Geld, das wir weit beffer und kleinerer Fabriken, in weiterer Linie auch die Interessen der zum Teil noch über die hier genannten Grenzen hinausreichenden anwenden tönnten, wird durch die zahlreichen Konferenzen ver- rübenbauenden Landwirtschaft bedroht würden. Man forderte fo- 18 Starten im Text. Ein Vorzug des Buches ist die Angabe der Ent­ausgabt! gar schon die gefeßliche Stontingentierung des Verbrauchs, wonach fernungen in Stilometern von Ort zu Ort bei den geschilderten In andern Bundesstaaten, so z. B. Bayern sein Landes- bestimmt werden sollte, wieviel Zucker jede einzelne Fabrit in den Ausflügen, ein Mangel ist es jedoch, daß in den Atlas tein Maßstab gebiet ist zehnmal so groß wie das hessische, seine Einwohnerzahl heimischen Verbrauch bringen dürfe. Wenn auch die Lage der eingezeichnet ist. Der Mangel macht sich um so fühlbarer, als der sechsmal so groß wie die unsrige, sein politisches Leben gar nicht zu Buderindustrie für manche Fabriken noch zu wünschen übrig lassen Maßstab 1: 130 000 für die Umrechnung der Entfernungen nicht

Partei- Nachrichten.

zu viel des Guten.

-

über seine

Hus Induftrie und Handel.

Soziales.

Aus den Geheimnissen des Strafvollzugs?

Litterarisches.