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deren Ueber=

altes Kind, das den in den Augen des Pfarrers unverzeihlichen| infolge Nebels und der erforderlichen Ausbesserung der Maschine 131. Dezember 1907 eingezahlt. Frühere Einforderung Fehler hatte, unehelich geboren zu sein. In dem Dorfe aus dem Auge und lief am 11. August Kiautschou an, um von Einzahlungen kann der Vorstand im Einvernehmen mit dem Besteht die Sitte, gestorbene Kinder Kinder durch weißgekleidete Kohlen zu nehmen. Am 12. August verließ ich den Hafen, um unter Aufsichtsrat ausschreiben. Vor erfolgter Vollzahlung Mädchen zum Friedhof tragen zu lassen. Die Beerdigung Umschiffung Japans nach wladiwostok zu gehen und erreichte am werden an Stelle der Aktien auf Namen lautende des fraglichen Kindes fand ausnahmsweise um 6 ühr 20. August Storfiakow. Ich nahm Kohlen ein. Um 4 Uhr nachmittags Interimsscheine ausgefertigt, früh statt. Als der Pfarrer am Friedhofe die Leiche ent- sichtete ich einen sich nähernden feindlichen Kreuzer vom gegennahm, um seines Amtes zu walten, und die weiß- Typ Niitaka", ging in See und ließ mich um 5 Uhr mit tragung vor erfolgter Vollzahlung an die Ge= gekleideten Mädchen sah, sagte er: Eine solche Parade ihm in einen Kampf ein. In demselben erhielt der nehmigung von Vorstand und Aufsichtsrat ge= brauchte man bei einem solchen" Kinde doch nicht Nowik" nach 45 Minuten drei Beschädigungen unter bunden ist. Die neuen Aktien nehmen an der Dividende ab zu machen." Weil aber die Leidtragenden nicht einsehen konnten, und zwei über der Wasserlinie, wobei der Raum oberhalb 1. Januar 1905 im Verhältnis der geschehenen Einzahlungen teil. daß uneheliche Kinder eines gewöhnlichen Begräbnisses nicht des Steners voll Waffer lief. Der leck tert sein sollen, verbot er ihnen den Eingang zum feindliche Kreuzer gab den weiteren Kampf auf und fandte die ganze Ein Bezugsrecht der Aktionäre auf die neu aus. geschossene Im übrigen haben die neuen Aftien mit den alten gleiche Rechte. Friedhof, den er ihnen vor der Nase verschloß. Zeit Funksprüche ab. Da ich gegen Ende des Kampfes nur sechs zugebenden Aktien wird ausgeschlossen. Ob der Herr Pfarrer diefe eigenartige Bethätigung der Nächsten- brauchbare Kessel hatte und das Steuer beschädigt worden war, war Liebe und der Seelsorge den Lehren des Nazareners ich genötigt, nach Korssakow zurückzukehren, um die Das rheinische Schlotmagnatentum ist im Bunde mit der entnommen, bezweifeln wir, sicher aber ist sie nicht geeignet, für die Beschädigungen festzustellen, in der Absicht, nachts in See zu gehen. Berliner Hochfinanz zur rücksichtslosen Bekämpfung der Regierungs­Alleinfeligmachende" Propaganda zu machen. Da ist Pfarrer Da es nicht möglich war, die Beschädigungen am Steuer auszu- pläne entschlossen. Beide Kontrahenten kennen ihre Macht und wollen Kolbus der freien Liebe gegenüber doch toleranter! bessern, und da mehrere feindliche Schiffe in der Nähe waren, wie den Eingriff des Staates in ihre Ausbeutungs- und Interessensphäre In Freimengen( Lothringen ) kam der 16jährige Sohn eines das Telegraphieren und das Licht mehrerer Scheinwerfer bewiesen, gleich von vornherein energisch zurückweisen, damit er sich nicht ein­Taglöhners an einem Sonntag zu spät zur Christenlehre. Um ihn so beschloß ich den Kreuzer im seichten Wasser zu versenken. Die fallen läßt, ihnen wieder sobald in die Quere zu kommen. Das zu bessern", befahl ihm der Pfarrer, vor der Kommunionbank zu Offiziere, die Mannschaft sowie Hab und Gut wurden ans Ufer ge- gegenwärtige Regime hat in den letzten Jahren unter der Aegide Inieen und laut das Eintrittsgebet der versammelten Gemeinde vorzu- schafft. Am 21. August beschoß ein Kreuzer vom Typ Bülow- Rheinbaben- Möller alles Mögliche gethan, um den Macht­beten. Aus Schamgefühl verweigerte dies der Junge und verließ die" Suma" den über dem Wasser sichtbaren Teil des dünkel der rheinischen Syndikatsgrößen zu stärken; mm kehrt sich Kirche. Um seine Autorität zur Geltung zu bringen, schrieb nun Kreuzers. Im Kampfe vom 10. Auguſt wurden zwei Mann ge- deren Angriff gegen sie selbst der Pfarrer an den- Arbeitgeber des Taglöhners, bei dem auch tötet und der Schiffsarzt leicht verwundet. Am 20. August wurden eine wohlverdiente Lektion. Be­der Sohn beschäftigt ist. Der Bauführer stellte nun Vater und zwei Mann getötet und ein Lieutenant und 14 Mann leicht sowie sonders geschäftig, um noch in letzter Stunde Kampfmaterial gegen Sohn zur Rede und kündigte ihnen an, daß sie, wenn sie sich nicht zwei Mann schwer verwundet. die Regierung heranzuschleppen, zeigt sich die syndikatsoffiziöse Kontu mit dem Pfarrer aussöhnten", aus der Arbeit entlassen würden. Der Vater that dies, die Macht des Pfarrers fürchtend, schweren wird heute gemeldet: Ueber die Lage von Port Arthur bine vom Rhein . In einem Leitartikel beschäftigt sie sich mit der Herzens. Der Sohn, der sich dem Machtwort des Pfarrers nicht Frage, wie fich die Lage des preußischen Staats gestalten würde, fügte, wurde entlassen. London , 26. August. Der Daily Telegraph " meldet aus wenn die Düsseldorfer Generalversammlung der Hibernia den Ver­Derselbe Pfarrer verweigerte einem Bergmann die Beerdigung zuverlässiger Quelle aus Tschifu vom 25. August über die Lage bei kauf an den Staat beschließen sollte. seines verstorbenen Kindes bis er die Beerdigungsgebühr vonatuschan und den Wolfsbergen in den Händen der kreisen inspirierte Blatt, ob dieser Beschluß überhaupt eine Wirkung Port Arthur: Im Osten befindet sich das Land zwischen Es wird sich dann zunächst fragen", erklärt das aus Syndikats­9 Mark bezahlt hatte. Uns ist bekannt, daß der Nazarener das Japaner; im Westen halten sie das Itschanfort bescht, können ausüben kann, da er nach§ 1 der Bestimmungen über gemeinsamen Begraben der Toten als die siebente der christlichen Barmherzigkeiten aber wegen der Minen nicht weiter vorgehen, ebenso ist die Verkauf und Ausnahmen davon" mur gültig wird, wenn die mit dem gepredigt haben soll. Daß dabei aber von 9 Mark und vom Borausbezahlen die Rede war, haben wir nie gehört. Es giebt nur Talientschena. Ihre in ihrem Befizz; im Norden stchen fie in Kohlensyndikat vertragsmäßig geeinigten Zechenbesitzer in ihrer Ver ein Gewerbe, das sich voraus bezahlen läßt, das aber mit dem Sinien der inneren Forts, wurden aber jedesmal wieder zurück- ihre Zustimmung erteilen. Diese Genehmigung muß allerdings erfolgen Avantgarden gingen mehrfach über die jammlung dem Verkauf der gechenanlagen der Hibernia an den Staat Christentum ebensowenig zu thun hat, wie diese Handlungsweise des Herrn Pfarrers von Freimengen. Einem andern Bürger des Ortes, dem elektrischen Minendrähte zu durchschneiden. geworfen. Japanische Spione in Port Arthur versuchen, die(§ 1 der angezogenen Bestimmung), wenn die Sicherheit gegeben der Herr Pfarrer ein Kind beerdigt hatte, rief er auf der belebten ist, daß die Erfüllung der Vertragspflichten des Veräußerers nicht Straße zu: Hörst Du, mach', daß Du die neun Mark für die Be- 35 Kilometer südöstlich von Liaujang hat ein heftiger Kampf be- sind die Vertragsgenossen zur Aufnahme des Erwerbers als Mitglied Dasselbe Blatt meldet aus Liaujang vom gestrigen Tage: beeinträchtigt werden wird. Aber nach dem Schlußsaße des§ 1 erdigung bezahlst, sonst schick ich Dir den Gerichtsvollzicher von St. Avold ". Wenn der Herr Pfarrer sein Seelsorgeramt als ein sonnen, ein allgemeiner Angriff der Japaner wird erwartet. der Vereinigung in feinem Falle verpflichtet. Die Aufnahme der Geschäft betrachtet, hat er ganz recht, wenn er seine Forderungen Chinesischen Nachrichten zufolge Tschifu , 25. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) verstaatlichten Hibernia in das Kohlensyndikat ist noch dadurch er­wie jeder andre Geschäftsmann beitreibt. Forts Goldener schwert, daß nach§ 3 des Gesellschaftsvertrages des Kohlensyndikats Hügel, Hauptforts, die sich noch im sicheren Besitz der Russen befinden. neuen Erwerber der Hibernia an die Zustimmung des Aufsichtsrats Weißer Marmorberg und Lianteschan die einzigen die Uebertragung der Kohlensyndikatsaktien der Hibernia auf den Andre Hauptforts sind zwar noch von den Russen besetzt, befinden und der Generalversammlung des Syndikats geknüpft ist. sich aber unter feindlichem Artilleriefeuer, das das Aushalten der Widerstande, auf den die Verstaatlichung der Hibernia in den be­Russen zweifelhaft erscheinen läßt. Das mehrfach von den Japanern teiligten industriellen Kreisen stößt, genommene und wieder verlorene Fort V wird jetzt wieder als von durch das eigentümliche Vorgehen der Regierung in einem Widerstande, der Sen Japanern bejetzt bezeichnet. Anscheinend zutreffende Berichte melden, bindung mit der Dresdner Bank fich teilweise geradezu in in Flammen steht. Da aber die Gebäude aus Lehmziegeln ge- nehmigung der Zechenbefizer fraglich erscheinen, aber wir wollen sie daß das neue europäische Viertel von Port Arthur Erbitterung umgesetzt hat, mag die Erteilung der erforderlichen Ge­baut sind, ist der Brand wahrscheinlich nicht allgemein. Die hier als gegeben voraussetzen. Was dann? Wann wird der Japaner verwenden zur Beschießung Port Arthurs 300 schwere Staat nach§ 1 des oben angezogenen Vertragsabsazes nicht etwa Geschüße aus den Hafenbefestigungen von Kobe , Nagasaki und in der Lage sein, auf den Zechenanlagen der Hibernia die Kohlen, Yokohama . die er z. B. für seine Eisenbahnen braucht, für sich zu fördern, son­dern er hat mit Ausnahme der Kohlen, Coaks und Briketts, die er zum eignen Betrieb seiner Zechen nötig hat und die er im ländlichen eleinverkauf zum Hausbrand der Beamten abgiebt sowie der Gas­coats seine sämtlichen Erzeugnisse an das Kohlensyndikat abzugeben. (§ 2 der angezogenen Bestimmungen.)

Einem andren seiner Parochianen ließ der eifrige Pfarrer durch feinen Schwager sagen, wenn er sich keinen Platz in der Kirche kaufe oder in Zukunft die Kirche nicht besuche, mache er ihn brotlos. Letztere Drohung ist übrigens den frommen Herrn recht geläufig, hat er sie doch schon gegen so viele Dorfinsassen angewandt, die er damit von dem Verkehr mit Socialdemokraten abhalten wollte um stets das Gegenteil zu erreichen.

Merkwürdig ist, daß die in letzter Zeit zu Tage getretenen Fälle klerikaler Toleranz"- Spittel, Famed, Pfarrebersweiler, Freimengen usw.- alle im Bistum Metz liegen.-

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Husland.

Taubenbai

die

Berichtigung. Im Artikel Der Wiederhall von Amsterdam in Frankreich "( Nr. 198, erste Seite, erste Spalte, dritter Absatz) muß Tschifu , 25. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) es heißen: Das paẞt.. zur gewohnten llebung der anti- Gine am 22. d. M. von Port Arthur abgegangene Dschunke giebt ministeriellen( nicht: der ministeriellen) Bourgeoisparteien, im die Zahl der russischen Verwundeten auf 5000 an und meldet ferner, Jaurèsismus... den gefährlichsten Feind zu erblicken." daß die Japaner die Höhe von Tschaoganko besetzt hielten. Vom Hauptkriegsschauplatz bei Lianjang. Liaujang, 24. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Infolge des Auftretens von Tschuntschufen ist jetzt das Reisen ohne von Liaujang hat sich seit dem Rückzuge aus Taschitschiao sehr zum Begleitmannschaft gefährlich. Die Haltung der Chinesen im Süden Schlimmeren verändert. Kavalleriepatrouillen stoßen nachts ge= legentlich auf Kleine feindliche Abteilungen. Liaujang ist optimistisch. Die Stimmung in

Desterreich- Ungarn .

Bei dem

Ver

Ein Todesmarsch. In Nord- Böhmen hat, wie der" Nord­böhmische Volksbote" mitteilt, fürzlich wieder einer jener Todes­märsche stattgefunden, von denen die Chroniken aller modernen Militärstaaten in jedem Jahre zu berichten haben. Das Regiment hatte von Grottau über Niemes nach Sonwarz Aus Liaujang wird ferner berichtet, die Gesamtstärke der japani­Kostelis, eine Entfernung von ca. 40 Kilometer unter sehr schen ersten Armee unter Kuroki betrage über 100 000 Mann, Nodzu wurde eine große Zahl der Mannschaften marode. Das Ziel mußte babe 70 000, Dfu 40 000 Mann. Außerdem rücken am Liauflusse aber erreicht werden und wurde erreicht. Aber unter welchen Opfern! zwei Divisionen mit zusammen 30 000 Mann vor. Marschall Oyama Nicht weniger als 8 Tote und 85 Schwerkranke wurden gezählt, hat sein Hauptquartier vor Port Arthur. Mit Sicherheit wird an- nicht verlieren wollte, eine Rolle gespielt. Nunmehr wird er als hauptsächlich Reservisten, Familienbäter.

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Ein österreichischer Fall Krosigk? Aus Lemberg wird berichtet: Während der leßten Schießübungen des 80. Infanterie- Regiments fiel trotzdem mit blinden Patronen geschossen werden sollte plötzlich ein scharfer Schuß und die Kugel durchschoß das Bein des Kapitäns Szimiczek. Trotzdem die Karabiner sofort durchgesehen wurden, konnte nicht festgestellt werden, aus welchem Gewehr der Schuß gefallen war; anscheinend hatte der Soldat, der scharf ge­schossen hatte, sofort dahinter die blinde Patrone verschossen. Man weiß bisher nicht, ob es sich um einen unglücklichen Zufall oder um ein Verbrechen handelt.- Rußland.

Die Ruffifizierung Finnlands . Aus Petersburg wird unterm 24. Auguſt mitgeteilt, daß der Zar einen Tagesbefehl mit Gesetzes­traft erlassen hat, wonach der finnische Militärdistrikt aufgehoben und dem St. Petersburger Militärdistrikt einverleibt wird. Amerika.

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11 380 860 28ähler, 1896 dagegen 13 923 378 2ähler an der

genommen, daß das weitere Vorrücken der Japaner in der Mandschurei lediglich von dem Schicksal Port Arthurs abhängt.

Aber nicht allein, daß er den Besiz der Hibernia nicht für seine großen staatlichen Betriebe auszunuzen im stande ist, der Staat verliert Bechenanlagen im rheinisch- westfälischen Bezirke, denn die Verkaufs­auch durch den Erwerb der Hibernia und den Eintritt in das Syndikat bis zum 31. Dezember 1915 seine Freiheit im Betriebe seiner übrigen berpflichtung der Erzeugnisse an das Syndikat bezieht sich(§ 1 der angezogenen Bestimmungen) auf alle Erzeugnisse einschließlich aller erworben hat oder erwerben wird". Früher hat der Staat es ab­gelehnt, mit den fraglichen Betrieben dem Kohlensyndikat beizutreten, Felder und Schachtanlagen, die ein Rechenbefizer zu Eigentum... und bei dieser Weigerung hat doch auch gewiß die Ueberlegung, daß er die Bewegungsfreiheit in der Verwendung seiner Zechenerzeugnisse Besizer der Hibernia gezwungen fein, auch mit seinen alten Zechen­anlagen den Syndikat beizutreten. Wir wollen nur beiläufig er­wähnen, daß die im§ 8 der angezogenen Bestimmungen behandelten Strafen wegen Nichtbefolgung der Lieferungsverpflichtung in die die Schwierigkeiten, welche die verwundeten Soldaten während der Strafen für Verkäufe außerhalb des Syndikats auf den hohen Satz Der Kriegskorrespondent der Russija " schildert folgendermaßen Willkür der Versammlung der Zechenbesizer gestellt, hingegen die Regenperiode in der Mandschurei durchzumachen haben: Es von 50 M. für die Tonne festgesetzt sind." regnet. Ich fahre nach Haiping. Der Weg ist ganz weg­Die Kölnische Zeitung" hat recht, selbst wenn die Düsseldorfer geschwemmt. Das Pferd schleppt mit Mühe die Beine und ver- Versammlung den Verkauf der Hibernia an den Staat beschließen finkt bis an die Knie in Schmutz. Kosaken kommen uns entgegen. Der eine ist in eine Matte eingehüllt, aus der Zwickmühle gar nicht herauskommen wird. Der Möllersche Ein Paar transbaikalische sollte, ergeben sich sofort so schwierige Fragen, daß die Regierung der andre ist mit einem schmutzigen Leinwandsack umwickelt. Es hilft Plan der Erwerbung der Hibernia zum Zweck der Einflußgewinnung aber nicht. Bis ans Hemd sind sie durchnäßt. Die Regentropfen lopfen an die festen Blätter wie der Hagel an ein Blechdach. Ich auf das Kohlensyndikat ist das ungeeignetste und Ungeschickteſte, schließe die Augen und schlummire ein. Plötzlich riß das Pferd in was ersonnen werden konnte. Wenn das Ende des Kampfes ist, daß die Seite. Was ist's? Vier Chinesen tragen auf ihren Schultern die lange Ercellenz gehen muß wir würden sicher nicht trauern. cine Bahre. Auf der Bahre liegt ein Verwundeter, bedeckt mit So gut wie er, macht es auch jeder beliebige andre, vielleicht noch einer vom Regen schwarz gewordenen Decke. Ein bleiches Gesicht etwas mehr. und ein fieberhafter Blick aus den düsteren eingefallenen Augen sind

Das Los der russischen Verwundeten.

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Bei den Nationalwahlen ist das Interesse an den politischen gen Himmel gerichtet, von wo das Wasser in ununterbrochenem Dortmunder Union. In der heutigen Sigung des Aufsichtsrates Borgängen immer ein sehr reges im Bolke, besonders wenn be- Strome herunterfließt. Ein ganzer Zug solcher Chinesen mit Bahren der Dortmunder Union kam die Bilanz für das Geschäftsjahr 1903/04 stimmte große Fragen zur Entscheidung gelangen. So war 1888 die auf den Schultern geht vorüber. Sie führen die schwer Verwundeten zur Vorlegung. Sie ergiebt einschließlich des Vortrages aus dem Tariffrage der Grund zu einer tiefgehenden Erregung und 1896 ver- nach Lianjang. Sie sind von der Nässe durchdrungen bis in die Vorjahre von 164 180,03 m. und 1800 M. für verfallene Dividenden­fetzte die Währungsfrage alles in Bewegung. 1888 beteiligten sich Tiefe ihrer Wunden, und noch dreißig Werst haben sie bis Liaujang scheine einen Brutto- Betriebsgewinn von 5431 255,24 M. gegen Entscheidung dieser Fragen. Ein bestimmtes Problem steht dies- zurückzulegen, noch acht Stunden müssen sie unter dem Regen bleiben! 6070 159,22 M. im Vorjahre. Seine Schilderung schließt der Korrespondent mit einem Aufruf an Im einzelnen ergab der Kohlenbergbau einen Geivinn von mal nicht auf der Tagesordnung, und doch sieht es aus, als die Leser: Schicket Wäsche! Der Soldat hat nicht womit sein 449 857,65 m. gegen 911 097,02 m. im Vorjahre, der Eisenstein­schlage die politische Bewegung starke Wellen. Eine Eigentüm nasses Hemd zu wechseln. Wochenlang muß er das durch- bergbau einen Berluft von 47 498,97 M. gegen 151 251,42 M. lichkeit bei amerikanischen Wahlen sind die vielen Wetten, die ab= näßte Hemd tragen!" Trotz der Millionen des Roten Verlust im Vorjahre, die Dortmunder Werke einen Gewinn geschlossen werden. Es sind bereits große Summen auf Roosevelt Streuzes", trotz der weiten Ausdehnung der organisierten von 4 607 212,79 M. gegen 4980 205,77 m. im Vorjahre, gesezt worden, und zwar im Verhältnis von zwei zu eins. Gesellschaften zur Hilfe der Verwundeten, ist immer noch der die Horster Werke einen Gewinn von 200 200,49 M. gegen Um die Leser zu befriedigen, haben manche Zeitungen schon russische verwundete Soldat auf die private Wohlthätigkeit an- 36 612,55 M. im Vorjahre und die Henrichshütte für den bis zu ein Strohvotum" veranstaltet. So hat Chicago Tribune" an gewiesen. Und nicht nur dem verwundeten, auch dem gesunden ihrem Verkauf in Betracht kommenden Teil des Betriebsjahres 10 988 Wähler Zettel versandt mit der Frage, welchem Kandidaten sie Strieger wird kein Hemd gegeben, fein Ueberzieher, teine Stiefel. einen Gewinn von 55 563,25 M. gegen 292 295,30 M. im ganzen ihre Stimme geben würden. Das Resultat war: Roosevelt erhielt In Matten und Säde müssen sie ihre Leiber wickeln. Kein Wunder Vorjahre. Das geringere Erträguis des Kohlenbergbaues hat, wie 6 504, Parker 3 789, Debs 548 Stimmen. Daß der Kandidat der daher, daß die Zahl der Kranken bei weitem die Zahl der Ver­Socialisten, Debs, auch mitspricht, darüber wundert sich die" Tribune". wundeten übertrifft. Der Nationalsekretär der socialistischen Partei hat kürzlich einen Aufruf erlassen, daß die Partei 50 000 Dollar brauche, um den Wahlfeldzug mit Energie führen zu können, eine lächerlich geringe Summe für die Demokraten oder Republikaner , die aber für die Socialisten unter den obwaltenden Umständen nur schwer auf­zubringen ist. Hier kommt sie aus kleinen Geldbeuteln, dort aus großen Geldfäden.-

Aus Induftrie und Handel.

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die Verwaltung mitteilt, seinen Grund in dem Umstande, daß die beiden Zechen Glückauf Tiefbau" und Karl Friedrichs Erbstolln" während des verflossenen Geschäftsjahres im vollständigen Umbau über und unter Tage begriffen waren, der jegt in der Hauptsache beendet ist, so daß bereits ein befriedigendes Ergebnis eingetreten ist. Auch auf Zeche A. v. Hansemann" find die Aufschlußarbeiten noch nicht beendet und die volle, den Tagesanlagen entsprechende Forderung ist erst später zu erwarten.

Das etwas ungünstigere Ergebnis der Dortmunder Werke wird ebenfalls zurückgeführt darauf, daß die Hochofenanlage einen durch­greifenden Umbau erfährt, bis zu dessen in einigen Monaten zu erwartender Vollendung erhebliche Roheisenmengen umgeschmolzen werden müssen.

Vor der Entscheidungsschlacht. Heute, am Sonnabend, findet in Düsseldorf die Generalver­sammlung der Hibernia- Gesellschaft statt, in der die Entscheidung vielleicht zwar nur eine vorläufige Entscheidung über das Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz. Möllersche Verstaatlichungsprojekt fallen wird. Beide Parteien haben in den letzten Tagen noch mannigfaltige Vorbereitungen getroffen, Der Verbleib des Restes der Port Arthur- Flotte und es ist zweifellos, daß die Repräsentanten der Berliner Hoch­wird nun endlich durch eine nene offizielle russische finanz so zahlreich versammelt sein werden, wie vielleicht nie bei Zinsen und Generalumfoften 1 749 003,11 M. gegen 2026 207,14 M. im Von dem Brutto- Betriebsgewinn sind zunächst abzusetzen an Meldung aufgeklärt. Die Panzerschiffe, die aus der Seeschlacht ähnlichen Gelegenheiten zuvor. Auch die Verwaltung der Hibarnia Vorjahre, so daß 3682252,13 M. zu Abschreibungen und Reserveſtellungen am 10. August entfamen, sind danach thatsächlich in den Hafen von ist kampfbereit; sie beantragt zu Punkt 1 der Tagesordnung, die und zur Gewinnverteilung verfügbar bleiben. Der Aufsichtsrat beschloß, Port Arthur zurückgekehrt! Der japanische Sieg war also ein voll- Verstaatlichung rundweg abzulehnen, womit auch zugleich der zweite vorbehaltlich der besonderen Prüfung der Bilanz dem Antrage des Vor­ständiger und die Vernichtung des Restes der russischen Flotte steht Punkt der Tagesordnung: der die Auflösung der Gesellschaft betrifft, standes entsprechend das Conto der vorbehaltenen Abschreibungen auf­totsicher in der nächsten Zeit bevor! hinfällig wird. Ferner fordert sie eine Erhöhung des Attienkapitals zulösen und der Generalversammlung vorzuschlagen, zunächst um 6 Millionen Mart unter folgenden, den Auffauf der neuen 2129 267,51 M. zu Abschreibungen, die in ihren Prozentsätzen den besagt ein kurzer Bericht des Kommandanten des Kreuzers Attien durch die Regierung verhindernden Modalitäten: Der Mindest- borjährigen entsprechen, gegen 2772 183,63 M. im Vorjahre zu ver­wenden und 77 649,23 M. dem gesetzlichen Reservefonds zuzuführen, No wik" an den Kaiser: Am 10. August verlor ich nach Beendigung betrag, zu welchem die neuen Aktien ausgegeben werden, wird auf sodann eine Dividende von 5 Proz. für die Aftien Lit. D. mit des Kampfes, indem der Kreuzer drei Beschädigungen über der 200 Proz. festgesetzt. Auf die neuen Aktien wird die Einzahlung 540 000 M. und von 2 Proz. für die Aftien Lit. C. mit 504 000. Wasserlinie erhalten hatte und in welchem er zusammen mit dem fofort mit 25 Proz. und dem Agio geleistet, je weitere 25 Proz. in Vorschlag zu bringen und endlich den Rest mit 431 335,39 M. Kreuzer Askold" die feindlichen Schiffe durchbrochen hatte, diesen werden am 1. Juli 1905, am 1. Juli 1906, am gegen 164 180,03 m. im Vorjahre auf neue Rechnung vorzutragen.

Ueber die Vernichtung des Nowik"