Guld doado
Nr. 202. 21. Jahrgang.
4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt
Verfammlungen.
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Sonntag, 28. Auguft 1904.
Der Bremer Parteitag wurde in der letzten ordentlichen Mit- gehen, betreffend den 7. Bezirk aber Berufung einzulegen. Zum glieder Versammlung des Socialdemokratischen Wahlvereins zu Schluß der Versammlung gelangten noch 39 Mitglieder zur AufSchöneberg behandelt. Genosse Bollermann, welcher das ein- nahme. leitende Referat übernommen hatte, erklärte an der Hand der veröffentlichten Tagesordnung des Parteitages, daß im ersten Augenblick des Wahlvereins erfolgte die Fortsetzung der Diskussion über die Rigdorf. In der Teßten außerordentlichen Mitgliederversammlung Charlottenburg . Am 16. d. Mts. hielt der hiesige Wahlverein es den Anschein erwecken könnte, als sei der diesjährige Barteitag gestellten Anträge zum Bremer Parteitag. Genosse Tesche als erster feine Mitgliederversammlung im Volkshause ab. Reichstags- ein solcher, der eine sehr nüchterne Tagesordnung aufzuweisen habe. Abgeordneter Genoffe Gerisch sprach in derselben über Partei- Er empfehle der Versammlung, auch dafür einzutreten, daß die Diskussionsredner meinte, in allen Bersammlungsberichten der Organisation" und machte etwa folgende Ausführungen: Seit Schulgesetzfrage mit auf die Tagesordnung gesetzt werde, zumal sich letzten Zeit sei die Maifeierfrage in den Vordergrund gerückt und längere Zeit macht sich das Bestreben bemerkbar, die Partei- Genosse Dr. Leo Arons bereit erflärt habe, das Referat für diesen es scheine, als ob ein Gegensatz zur Generalfommission geschaffen Organisation umzugestalten. Neben dem Aenderungsvorschlage des Punkt der Tagesordnung zu übernehmen. Der jetzt seitens des werden solle; der Beschluß der Spandauer Genossen gehe denn Parteivorstandes, nach welchem jeder Parteigenosse, sofern nicht arteivorstandes veröffentlichte Bericht an den Parteitag enthalte gleich doch viel zu weit, die Feier des 1. Mai jedem Parteizwingende Gründe ihn daran hindern, verpflichtet ist, sich einer auf der ersten Seite eine große Unrichtigkeit. Der Genosse Meiling, genoffen zur Pflicht zu machen. Er stehe auf dem Standpunkt, daß socialdemokratischen Vereinsorganisation anzuschließen, liegen uns welcher seitens unfres Kreises zum Parteitage nach Dresden delegiert die Opfer, welche der 1. Mai alljährlich fordere, in keinem Berfolche auf geschlossene Centralisation vor. Ferner wird gewünscht wurde, ist nicht, wie im Bericht mitgeteilt wird, an den Folgen hältnis zum Erfolg ständen, es sei daher angebracht, die Feier des 1. Mai durch Arbeitsruhe fallen zu lassen. Genosse Conrad be die Einsetzung einer besonderen Agitationskommission neben dem eines Sturzes, sondern nach Aussage von Augenzeugen und laut 1. Mai durch Arbeitsruhe fallen zu lassen. Genosse Conrad be Barteivorstande und die Anstellung besoldeter Parteisekretäre für Totenschein, an einem Gehirnschlage verstorben. Alsdann giebt gründet seinen Antrag( siehe Bericht vom 14. d. Wits.) damit, daß die einzelnen Agitationsbezirke. Das Parteivorstandsmitglied Ge- Referent einige Zahlen über die Betriebsergebnisse des„ Vorwärts" es ärmeren Gemeinden unmöglich sei, die auf sie entfallenden Schulnosse Pfannkuch hat sich ja schon in einer Versammlung zu Hannover bekannt und meint, daß die Erwartungen bezüglich der lleberschüsse lasten zu tragen, betragen doch z. B. in Rirdorf dieselben ein Drittel dahin ausgesprochen, daß alle Aenderungen der Partei- Organisation nicht eingetroffen sind. Aus diesem Grunde werden auch die An- des Gesamt- Etats. Hierzu kommen noch Berzinsung und Amortisation. nur in der Richtung auf Centralisation erfolgen könnten und träge auf Verbilligung unfres Centralorgans zur Zeit keine Aussicht so feien sie doch nicht im entferntesten als ausreichend zu betrachten. Obwohl auch vom Staat schon jest teilweise Zuschüsse geleistet würden, Obwohl auch vom Staat schon jetzt teilweise Zuschüsse geleistet würden, müßten. Es muß dabei jedoch, fuhr Redner fort, das auf Erfolg haben. Die seitens der Vorortsvereine geführten und Wünschenswerte und Mögliche scharf auseinander ge- fogar berechtigten Klagen werden nicht eher verstummen, bis der Rigdorf erhalte z. B. 20 000 m., hierzu komme noch, daß dieselben halten werden. Nach sorgsamſter Abwägung aller in Betracht Verlag dazu übergeht, eine sogenannte Vorortbeilage einzurichten, fonders benachteiligt find die Vororte der größeren Städte, wo die jederzeit, beim geringsten Vorfall entzogen werden können. Bes kommenden Umstände bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß eine welche eventuell wöchentlich erscheint. Die Diskussion über den geschloffene Centralorganisation über ganz Deutschland , mit einheit parlamentarischen Bericht dürfte voraussichtlich wegen der feiner Beit Arbeiter infolge der Ueberfüllung der Induſtriecentren und der durch lichen Mitgliedsbüchern, Beitragsmarken usw., für uns als social- geübten Stimmenenthaltung bei Bewilligung des Herero- kredits etwas mieten in die Vororte gedrängt werden. Andre Gemeinden dagegen den Grund- und Bodenwucher ins Unendliche gesteigerten Wohnungs demokratische Partei bei dem derzeitigen Stande der Vereins- lebhaft werden. Ferner wird es notwendig sein, daß der Parteitag feien in der Lage, bei weitem mehr zu leisten als der Staat an Bus gesetzgebung einfach unmöglich ist. Man hat freilich ein- fich mit den Ausführungen des Genossen Dr. Friedeberg in der gewendet: Was der Bund der Landwirte fertig bringt, müssen wir Berliner Versammlung beschäftigt. Es ist lebhaft zu bedauern, daß schuß gewähren könne; aus diesem Grunde sei er zu der Fassung gewichtige Umstände. Erstens wird der Bund der Landwirte niemals so intensiv für die Gegner arbeitet. auch fertig bringen. Die so argumentieren, übersehen ganz drei ein Parteigenosse, der selbst ein Stadtverordneten- Mandat innehat, feines Antrages gekommen, daß die Zuschüsse den ärmeren Geauch nur entfernt so viel Mitglieder erlangen, wie wir sofort auf Gelegenheit, daß zu der Versammlung fein Korreferent ernannt der Feier des 1. Mai in der bisherigen Weise Abstand nehmen will. Zu bedauern ist bei dieser meinden gewährt werden sollen. Bagels wendet sich ganz besonders gegen Tesche, welcher von den ersten Rud in unsrer Organisation vereinigten; zweitens find war. Bezüglich der Maifeier ist Redner der Ansicht, daß der die Mitglieder des Bundes der Landwirte ebenso feßhaft, wie die Beschluß des internationalen Kongreffes für uns auf alle Fälle wird Sämtliche Parteitags- Protokolle wiesen nach, daß die Teilnahme von unftigen fluftuierend, und drittens das Entscheidende ist die maßgebend sein müssen. Den Versuchen einiger größerer Gewerkschaften, ist die maßgebend sein müssen. Den Versuchen einiger größerer Gewerkschaften, Jahr zu Jahr im Steigen begriffen sei, die Kosten für die AusBehörde mit dem, was ihr der Bund der Landwirte in Beachtung bie Maifeier auf den ersten Sonntag im Wat zu verlegen, muß mit iperrungen sind z. B. bei den Metallarbeitern durch diejenigen aufe fie mit unfren Darbietungen unzufrieden sein würde. Wie peinlich sei er unter allen Umständen für die Resolution des Parteivorstandes. Die Partei halse den Gewerkschaften die Pflichten auf. Ebenso der vereinsgefeßlichen Bestimmungen darbietet, ebenso zufrieden, wie der größten Schärfe entgegengetreten werden. Aus diesem Grunde gebracht worden, welche durch Beschluß behindert waren, den 1. Mai durch Arbeitsruhe zu feiern. Es sei unangebracht zu sagen, haben wir nicht, solange das jetzt gefallene Verbot des InZum Punkt Kommunalpolitik sei zu erwähnen, daß es endlich an verbindungtretens der politischen Vereine bestand, diese Bestimmung der Zeit sei, hier etwas Einheitliches zu schaffen. Nicht zu recht- falich sei es, zu sagen, die Feier des 1. Mai habe uns noch nicht beachtet. Ja, wir waren überhaupt die einzige Partei, welche das fertigen sei es, wenn z. B. in benachbarten Gemeinden in ein und das Gewünschte gebracht, besonders dann, wenn man fortgesett Verbot beachtet hat, alle andern Parteien haben täglich vor aller berselben Sache sich diametral gegenüberstehende Ansichten zu Tage gegen die Arbeitsruhe agitiert habe. Weiter hat Bagels Bedenken Welt gegen diese Bestimmung gehandelt, weil sie ohne Verlegung gefördert werden. erden. Aus diesem Grunde sei die vom Genossen gegen die Fassung des§ 2 Abs. 4 des Organisationsstatuts, indem des Gesezes gar nicht fertig werden konnten, und doch wurden nur Dr. Lindemann ausgearbeitete Resolution als Anfang zu einem er befürchtet, daß die Wahlvereine in ihrem bisherigen Recht, die wir allein fortwährend drangfaliert und schließlich im Köller- Coup einheitlichen Kommunalprogramm mit Freuden zu begrüßen.- Ausschlüsse selbständig vorzunehmen, beschränkt werden. Das in Massen auf die Anklagebank geschleppt. Freilich mit sehr Bezüglich des Bunftes: Der internationale Stongres in Amsterdam gegen sei er für den Antrag des Genossen Hoffmeister, negativem Erfolge! So würden wir auch bei den Bestimmungen, ist Referent der Ansicht, daß dieser Punkt vor der Maifeier auf dem eine Verbilligung des Vorwärts" herbeizuführen, und empfiehlt welche die heutigen Vereinsgesetze noch bezüglich der Anmeldepflicht Parteitage verhandelt werden müiffe. Zu dem vom Parteivorstand ber einen Antrag, wonach sich die Genossen für eine Erhöhung der der Vereinsmitglieder enthalten, auf feine Nachsicht und Schonung Wahlvereins- Beiträge erklären sollen, um event. die Mindereinnahme, feitens der Behörden rechnen können. Während wir aber die Klippe öffentlichten Abänderungsvorschlag des Organisationsstatuts äußert sich welche durch Verbilligung des Abonnements entstehen könnte, zu des gefallenen Verbotes noch zu umschiffen vermochten, find die andren Orten kritisiert er den Antrag Breslau betreffend Centrali jenigen getroffen würden, welche schon überall die opferwilligsten Redner zustimmend. Von den bis jetzt veröffentlichten Anträgen aus deden. Böse erwidert, daß hierdurch ja gerade wieder nur dies noch zu Recht bestehenden Bestimmungen bezüglich der Anmeldepflicht bei einer Vereinsorganisation von dem Umfange der social- fierung der Partei- Organisationen und erklärt diesen Antrag, da sich jenigen getroffen würden, welche schon überall die opferwilligsten demokratischen Partei überhaupt nicht mehr zu erfüllen, selbst wenn einstweilen unüberwindliche Schwierigkeiten in vereinsgefeßlicher Be- feien. Eine Verbilligung von nur 10 Pf. pro Monat werde uns durchaus nicht so viel neue Abonnenten zuführen als die man dem Parteivorſtande ein ganzes Heer von Beamten zur Seite ziehung dem entgegenstellen, als undurchführbar.- Aus der Mitte Antragsteller vielleicht annehmen. Auch Tesche irrt, wenn er meint, ſtellt und ganze Häuser zu Registraturen einrichtet. Noch ertra schwer der Versammlung liegen verschiedene Anträge vor: sind diese Bestimmungen zu erfüllen, wenn man die Spruchpraris 1. Genosse Thielting beantragt: Der Parteitag wolle beschließen: daß wir dadurch, indem wir den 1. Mai abflauen laffen, vielleicht des Kammergerichts in Betracht zieht, und in eine andre Stradt als um einem Bedürfnisse nach einer guten Jugendschrift zu begegnen etwas erreichen, im Gegenteil, wir würden dann erst vor aller Welt Berlin kann man doch den Kopf der Organisation nicht gut ver- beauftragt der Parteitag den Parteivorstand, die vor etwa einem und eine recht fühlbare Lücke in unsrer Parteilitteratur auszufüllen, Fiasko machen. Tegen. Ferner ist zu berücksichtigen, daß wir an die Spike unsres Jahre von Dr. Morgenstern herausgegebene, aber leider eingegangene Organisationsstatuts nicht die grundlegende Bestimmung setzen Jugendschrift„ Die Hütte" wieder neu erscheinen zu lassen, eventuell tönnen: Bur Partei gehörig wird betrachtet, wer der Central- in Parteiverlag zu nehmen, andrenfalls aber dem Herausgeber, organisation angehört usw., denn wir würden dadurch in ganz wenn nötig, mit Subventionen zur Seite zu stehen." Preußen die Frauen ausschließen, würden den Tausenden von Arbeitern in Staatsbetrieben die Parteizugehörigkeit unmöglich machen usw. Kurz, wir müßten, um den thatsächlichen Verhält niffen Rechnung zu tragen, so viel Ausnahmen machen, daß wir zum Schluß ungefähr auf das hinaustämen, was der Abänderungs
vorschlag des Parteivorstandes enthält.
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2. Die Genossen des 4., 5. und 8b- Bezirks beantragen: Auf die Tagesordnung des Parteitages zu setzen:" Die Schulfrage in Deutschland ."
des vom Barteivorstande veröffentlichten Abänderungsvorschlage zum 3. Die Genossen des 4. und 5. Bezirks beantragen: Dem 1 Organisationsstatut am Schluß hinzuzufezen:„ und zwar derjenigen seines Wohnortes."
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ebenfalls für sehr notwendig, aber es fei doch total falsch, unfre Dr. Silberstein hält eine Verbilligung unsrer Parteipreffe Presse mit der bürgerlichen Presse zu vergleichen. Alle diejenigen Beitungen, welche billig seien, sind eben nichts als Kopfblätter der im Verhältnis zum Vorwärts" viel teureren politischen Blätter der Gegner. Der Preßkommission sowie der Parteileitung müsse man doch so viel zutrauen, daß sie das richtige zu treffen im stande sein werden. Hoppe meint, den Vorwärts" zu verbilligen, sei längst ein tommission einmal einen Fingerzeig geben möchten, wie das anfrommer Wunsch, und es würde zu begrüßen sein, wenn diejenigen, welche immer wieder mit derartigen Anträgen kommen, der Preßzufangen sei. Bis jetzt sei dies noch nicht geschehen. Seine Ver wunderung müsse er jedoch darüber aussprechen, wie heute noch jemand kommen könne, um gegen die Feier des 1. Mai zu agitieren. Den Antrag Müller halte er für überflüssig. Es sei selbstverständlich, daß solche Fälle so viel wie möglich vermieden werden müssen. Der Königsberger Prozeß selbst sei jedoch von großem Vorteil für uns gewesen, er könne nur wünschen, daß noch mehr solche Prozeise folgen möchten; selbstverständlich unter Ausschaltung des Falles
Abel.
Dagegen ist über den Vorschlag des Parteivorstandes hinaus noch eine Befferung nach der Nichtung möglich, daß an Stelle der 4. Die Genossen des 9. Bezirks beantragen: Den Verlag des heutigen Buntfchedigkeit in der Organisation die obligatorische, ge- Borwärts" zu veranlaffen, die Unterhaltungsbeilage des„ Vorwärts" schlossene Kreisorganisation mit fest abgestuften Beiträgen an die auch Sonnabends erscheinen zu lassen. Centralfasse tritt. Weiter ist möglich, daß den aus einer Anzahl 5. Genosse Rosenow beantragt: a) Der Parteitag möge für Streisorganisationen gebildeten Bezirksorganisationen, to enn so n st eine ftriftere Durchführung der Arbeitsruhe am 1. Mai eintreten, alle Umstände dafür sprechen, zur Führung der Ge- und b) in der Maifeier- Resolution die Worte wo angängig" zu schäfte und zur Betreibung der Agitation ein von der Partei bestreichen. foldeter Sekretär beigegeben wird. Diese Aenderungen können wir In der sich nun entspinnenden Generaldiskussion erklärt Genosse Der Antrag des Vorstandes und der Genossen des 14. Besofort durchführen und damit einen großen Fortschritt erzielen. Ritter, daß, wenn auch die Tagesordnung des Parteitages auf den Wichtiger als aller Streit um die Organisationsform ist freilich ersten Blid etwas troden erscheine, dieses doch nicht der Fall sei. zirks, die Schulfrage auf die Tagesordnung des das Organisieren felbst. Bei den schweren Kämpfen, die dem Brole- Schon durch die beantragte Hinzufügung der Schulfrage sei ein arteitages zu seßen, wird hierauf einstimmig an tariat bevorstehen, dürfen wir keinen Augenblick ruhen und rasten, Thema gefunden, welches von eminent wichtiger Bedeutung für die genommen. Dem Antrag des Genossen Conrad, die Fraktion zu beauftragen, immer neue Boltsmassen mit unserm Geiste zu durchdringen und Parteigenossen sei. Durch die Ausführungen Friedebergs betreffend dahin zu wirken, daß ärmeren Gemeinden zur Unterden Generalstreit ist eine Frage aufgerollt, die jedenfalls den Partei- baltung der Schulen bestimmte Buschüsse aus in unfre Organisationen einzufügen In der anschließenden Diskussion erklärte Genosse tag längere Zeit beschäftigen wird. Mit aller Entschiedenheit spreche mitteln des Reiches oder der Einzelstaaten geDr. Borchardt die Zufäße des Parteivorstandes für überflüssig er fich gegen eine anderweitige Regelung der Maifeierfrage aus. und bemängelte, daß nicht genau angegeben ist, welche Gründe dafür In der Specialdiskussion wurde der Antrag des Genossen maßgebend find, fich nicht der Organisation anzuschließen. Auch Thielting, welcher vom Genoffen Wollermann begründet wurde, einfönne er sich mit dem Ausschlußpaffus nicht einverstanden erklären. stimmig angenommen, ebenso der Antrag, die Schulgesetzfrage auf Genosse Gerisch widerlegte den Redner. die Tagesordnung des Parteitages zu fegen. Zu dem Punkt der Tagesordnung: Der kommende Parteitag" Der Antrag betr. Zusatz zum Drganisationsstatut wird vom wurde ein Antrag des 2. Bezirks, der Parteitag möge sich mit der Genossen Däumig begründet. Es iſt notwendig, diesen Zusatz auf Schulfrage beschäftigen, angenommen. Dagegen wurde ein Antrag, zunehmen, um zu verhüten, daß Genossen sich außerhalb ihres der Parteitag möge sich mit der Generalstreits- Frage beschäftigen, Wohnortes organisieren und sich dadurch der Partei- Arbeit an ihrem abgelehnt. Wohnorte entziehen, da dieselben ohne jedwede Kontrolle sind. Nach Ein Antrag des Vorstandes, daß die Wahlen der Delegierten bem noch die Genoffen Grunow, Butry und Peterson sich zustimmend zur Generalversammlung des Kreises auf Grund des Proportional- zu diesem Antrage äußerten, wird derselbe einstimmig angenommen. Der Antrag des Genossen Rosenow wird nach einer längeren spricht, zur Annahme. Diskussion in seinem ersten Teile angenommen, in seinem zweiten Teile abgelehnt.
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Wahlvereine des Streifes befürchten, dadurch unterdrückt zu werden.
nach. Orten abgestimmt werden soll, wurde angenommen. Bum Bunit Provinzialfonferenz" beschloß die Bersammlung, eine Erhöhung der Mitglieder der Agitationskommission für die Provinz Brandenburg abzulehnen.
Nachdem der Kassierer die 44. Neuaufnahme verlesen hatte, schloß der Vorsitzende die Versammlung mit einem Hoch auf die internationale Socialdemokratie.
Jedes Wort:
5.
Pfennig.
Das erste fettgedruckte
Wort 10 Ptg. Worte mit mehr als 15 Buchstaben zählen doppelt.
Verkäufe.
Der Antrag der Genossen des 9. Bezirks betreffend die Unterhaltungs- Beilage im Vorwärts" wird, nach einer kurzen Begründung durch den Genossen Schnut, angenommen.
In der Klage gegen die Beschlüsse der Stadtverordneten - Versammlung betreffend die Kommunalwahlen im 4. und 7. Bezirk hat der Vorstand beschlossen, betreffend den 4. Bezirk nicht weiter zu
währt werden, stimmt die Versammlung im Princip zu, etwa erforderliche redaktionelle Aenderungen bleiben den Antragstellern
überlassen.
Der Antrag Frante gelangt mit einer Stimme Majorität zur Annahme.
Mit dem vom Parteivorstand empfohlenen Organisationsstatut erklärt fich die Versammlung nur insoweit einverstanden, als dieselbe dem Antrag Böske, den Punkt betreffend Delegation zum Parteitag zu streichen, zustimmt. Weiter gelangte noch eine Resolution des Genossen Hoffmeister, welche sich für Beibehaltung des 1. Mai in bisheriger Weise aus
Alle übrigen Anträge wurden abgelehnt. Zum Schluß erfolgte
noch die Aufnahme von 28 neuen Mitgliedern.
Der Socialdemokratische Wahlverein für Mariendorf wählte in seiner letzten regelmäßigen Mitgliederversammlung nach einem Vortrage des Genossen Dr. M. Schütte als Delegierte zur Kreis- Generalversammlung die Genoffen Greulich- Marienfelde und Spannberg - Mariendorf .
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