Nr. 207.
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Norwärts
Berliner Volksblatt.
21. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Oyama wird in nächster Zeit durch Kuropatkin in der Entscheidungsschlacht geschlagen werden. Das ist meine fefte Ueberzeugung.
Richard Graf von Pfeil imag" vom 18. August 1904. Wilhelm II. hatte vielleicht wirklich gar nicht so unrecht, daß er Wilhelm II. hatte vielleicht wirklich gar nicht so unrecht, daß er den Offizieren a. D. die Schriftstellerei erschwert wissen wollte. Denn wenn man heute obigen Ausspruch des militärischen Sachverständigen des Herrn August Scherl liest und sich an den Unsinn erinnert, den der Korrespondent der Firma Mosse seit Monaten vom
Striegsschauplatz aus verzapft hat, so muß man wirklich sagen, daß
bösartiger als durch derartiges Blech die deutsche Militärschriftstellerei gar nicht blamiert werden konnte!
Wenn die attiven Strategen der deutschen Armee vom gleichen Kaliber sein sollten, wie die inaktiven, so könnte einem wirklich angst und bange werden.
Doch um von der Poffe zur Tragödie überzugehen: Die heute borliegenden Telegramme melden nichts Geringeres, als daß am 1. September die ruffische Hauptarmee durch die Japaner eine furcht
bare Niederlage erlitten hat!
Die wichtigsten Telegramme lauten:
Sonnabend, den 3. September 1904.
Es mag für unsre junkerlichen Russenschwärmer allerdings verteufelt schmerzlich sein, einen solchen Zusammenbruch der russischen Junkerwirtschaft erleben zu müssen!
Gelingt es, was äußerst wahrscheinlich, den Japanern, die fliehende russische Hauptarmee zu vernichten, so wäre damit wohl auch der japanische Sieg überhaupt entschieden.
Expedition: SW. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
Russen alle ihre Kreuzer in Wladiwostok stationiert gehabt, so hätte das für die japanischen Truppentransporte noch viel bösartigere Folgen haben tönnen!
Ebenso flug und vorsichtig wie die Japaner bei ihren Operationen zur See verfuhren, gingen sie bei ihren Landoperationen zu Werke.
Liaujang würde dann Port Arthur , Wladiwostot, Mukden und Zunächst galt es, Sorea zu besezen. Anfang Februar Charbin folgen die Russen wären dann ohne Operationsbasis. wurden deshalb in Fusan , Masampho, Gensan und namentlich in wie sie ohne eine solche den Krieg erfolgreich fortzusetzen ver- Tschemulpo, der Hafenstadt der koreanischen Hauptstadt Söul, möchten, bleibt wohl das Geheimnis der Deutschen Tageszeitung". Truppen gelandet. Vor der Landung in Tschemulpo wurden durch die japanische Flotte zwei dort befindliche russische Kriegsschiffe ber nichtet. Am 22. Februar begann von Söul aus der Vormarsch nach Nachdem der wichtige Etappenort Pönjang genommen war, wurde der Vormarsch gegen den alu, So besonnen, so energisch, mit so überlegener Strategie von den der Hauptfluß Koreas , fortgesetzt. Dort hatten die Russen eine Japanern der entscheidende Schlag bei Liaujang geführt wurde, so Armee aufgestellt, um den Uebergang der Japaner zu verhindern. genial war die japanische Strategie während des ganzen Feldzuges. In der blutigen Schlacht am Yalu am 1. Mai erzwangen jedoch die Welchen Unsinn hat ein Teil der militärischen„ Sachverständigen" Japaner den Uebergang und warfen die Nussen nach Föngwangtscheng gefaselt. Daß die Japaner eine starke Armee bei Port Arthur festüber die angeblich grundverkehrte Strategie der Japaner zusammen- zurück. Hier legten die Japaner die erste glänzende Brobe ihrer triege gefaselt. Daß die Japaner eine starke Armee bei Port Arthur festlegten, um diese Festung so bald als möglich in die Hände zu be- rischen Tüchtigkeit zu Lande ab. Und die Russen lieferten gleichzeitig tommen, bezeichnete man als thörichte Kräftezersplitterung, da das den Beweis, daß sie ihre Landoperationen mit derselben Unfähigkeit Schicksal des Feldzuges ja bei Liaujang entschieden werden müsse. führten, wie den Seekrieg. Die am Yalu stationierte russische und daß andrerseits die Japaner mit zäher Energie in der Mand- Heeresmacht war zu schwach, um den Japanern eine fiegreiche schurei gegen die russische Hauptarmee vorrückten, benutzten andre Schlacht zu liefern, sie war aber groß genug, um die Russen Neunmalweise wieder dazu, sich über diese unbegreifliche Sorglofig- empfindlichen Verlusten auszusetzen und den Japanern den mora feit der Japaner zu verwundern, die mit der sicheren Vernichtung der lischen Vorteil der ersten siegreichen Landschlacht in die Hände zu Japaner enden müsse. spielen.
Der Triumph der japanischen Strategie. bem Rorben der Halbinsel.
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Es ist dem linken( östlichen) Flügel der Japaner, der vom General Otu befehligt wurde, gelungen, den rechten russischen Flügel aus seinen start befestigten Stellungen herauszuwerfen. Dadurch sahen sich das russische Centrum und der linke russische Flügel ebenfalls gezwungen, um nicht von den Japanern im Rücken um gangen zu werden, den Rückzug anzutreten. Dieser Rückzug artete In Wirklichkeit konnten die Japaner gar keine flügere, erfolg- Hatten die Ruffen, wie sie nach der Niederlage behaupteten- in wilde Flucht aus. Die Japaner bemächtigten sich eines Teiles reichere Strategie zur Anwendung bringen als diejenige, mit der sie dies lächerliche Bossenspiel wiederholte fich später nach jeder neuen der schweren russischen Geschütze und beschossen damit die nach der schweren russischen Geschütze und beschossen damit die nach in der That operiert haben! Ihr großangelegter, weitschauender, Niederlage! überhaupt nicht die ernste Absicht, den japanischen Liaujang fliehenden Russen. Liaujang steht in Flammen. Die Japaner haben die Verfolgung mit aller Energie aufgenommen. Der alle Momente berücksichtigender Kriegsplan rechnete nicht mit raschen Vormarsch am Yalu aufzuhalten, so war es unbegreiflicher Leicht. Rüdzug nach Norden soll durch zwei japanische Divisionen, die die Augenblidserfolgen, sondern faßte die langfame, aber sichere Ver- finn, eine russische Armee von immerhin mindestens 20 000 Mann Eisenbahn- und Telegraphenlinie zerstörten, abgeschnitten sein. Die nichtung der russischen Streitkräfte ins Auge. Suropatkin erklärte der ficheren Niederlage auszusetzen. Die Folge dieses thörichten Eisenbahn- und Telegraphenlinie zerstörten, abgeschnitten sein. Die in unzähligen Reden: habt nur Geduld, wir werden spät, aber dann Leichtsinns war für die Russen ein Verlust von 3000 Mann und Russen sollen deshalb zersprengt sein und am Ufer des Taitjiho Russen sollen deshalb zersprengt sein und am Ufer des Taitsiho auch gehörig losschlagen. Die Japaner fagten nichts dergleichen, einer erheblichen Anzahl Geschüße. hin flüchten. Die Russen sollen bei den letzten Gefechten bei fie schwiegen sich mit erstaunlicher Beharrlichkeit über ihre Kriegs- Während der Sieger der Schlacht am Yalu, Kuroti, die Liaujang 15 000 Tote und Berwundete verloren haben. Biele Ge pläne und Kriegshoffnungen aus, aber sie thaten das, was der Rufsen langsam, unter steter Sicherung der Etappen, folgte und schüze, 200 Wagen und 40 000 Gewehre seien in die Hände der russische Oberfeldherr renommistisch verkündete. am 7. Mai Föngwangtscheng besezte, unternahmen die Japaner Japaner gefallen. Der Kampf mit den fliehenden Russen, die um= Für Japan war der Feldzug so schwierig, weil es alle feine im Anfang Mai nene Truppenlandungen an Drten, die bewiesen, aingelt seien, sei am 2. September fortgesetzt worden. Truppen zu Schiff nach dem Festland übersetzen mußte. Gelang es daß die Japaner einen weitausholenden Kriegsplan durchzuführen Totio, 1. September. ( Meldung des„ Neuterschen Bureaus".) ihm nicht, die Seeherrschaft zu erringen und die zwei russischen beabsichtigten. Man warf die bis dahin ruhig zurüdgehaltenen Corps Am Abend war hier über die heutigen Stämpfe um Liaujang nur Flotten in Port Arthur und Wladiwostock unschädlich zu machen, so nicht nach dem Yalu, um Kurofis Armee zu verstärken und diesem bekannt, daß gegen Tagesanbruch die Armee Otus waren feine Landoperationen von vornherein gelähmt. Deshalb dadurch eine Beschleunigung des Vormarsches gegen die russische den rechten Flügel und das Centrum der Russen begann Japan mit seinem verwegenen Torpedo- Angriff auf die Hauptstellung bei Liaujang zu ermöglichen, sondern man landete auf der Südlinie angegriffen und dieselben geruffische Kriegsflotte von Port Arthur den Feldzug. fie auf der Halbinsel Liautang bei Pitsewo und Takuschan. zwungen hatten, ihre Stellungen aufzugeben, Die Ruffen hatten schon ihre Unfähigkeit und Unvorsichtigkeit General Oku, der bei Bitsewo gelandet war, wandte sich nach und daß die Verfolgung im Gange war. Die Ergebnisse der damit bewiesen, daß sie ihre Kriegsmacht überhaupt geteilt oder doch Süden, erstürmte die feste Stellung der Russen bei Kintschou Verfolgung und der Ausgang der heftigen Schlacht auf der Ost so geteilt hatten, wie es geschehen war. Wäre die Port in einer ruhmreich fiegreichen Schlacht und schnitt die Verbindung linie, wo Kuroti angegriffen hat, sind unbekannt. Dadurch, daß der rechte Flügel und das Centrum der Nussen ihre Arthur- Flotte von Anfang an durch die in Wladiwostod stationierte zwischen Port Arthur und Liaujang ab. General Nobzu dagegen den Versuch rüdte mit seiner Tatuschan- Armee südlich parallel mit General Dfu, Stellungen auf der Süblinie aufgaben, ist der linte Flügel treuzer- Flotte verstärkt gewesen, so hätte sie der Russen gefährdet. Die linte Streitmacht der Ruffen machen können, sich in offener Seeschlacht mit den Japanern der allmählich den Vormarsch gegen Liaujang begann, auf den ist aber start und dürfte im stande sein, sich der Angreifer au erau meffen. Nach dem ersten verhängnisvollen Torpedo- Angriff war Gebirgspfaden gegen Saiping vor. wehren und sich aus ihrer schwierigen Lage zu ziehen. Ueber die Port Arthur- Flotte vollends unfähig, sich mit der Belagerungs- Als die Russen durch Oku dergestalt Port Arthur Bedroht sahen, die Frage, ob die Besetzung von Liaujang erfolgt ist, bes Flotte des Admirals Togo in einen Entscheidungskampf einzulaffen. unternahmen sie einen höchst unbesonnenen Vorstoß gegen Süden. stehen noch Zweifel; die amtlichen Berichte thun derselben keine So blieb ihr denn nichts andres übrig, als sich im sicheren Wirkungs- Kuropatkin, der inzwischen zum russischen Oberstkommandierenden erErwähnung. freise der schweren Stüftenbatterien der Festung zu halten. Die nannt worden war, fandte- wie man sagt, gegen seine eigne UeberZolio, 2. September. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) japanische Flotte machte anfangs mehrere Versuche, durch ihre zeugung auf einen Befehl des Baren den General Stadel. Wie hierher gemeldet wird, wüket in Liaujang eine Artillerie die Forts der Festung zum Schweigen zu bringen und die berg mit 30 000 Mann längs der Bahnlinie Liaujang- KaipingFeuersbrun st. Tokio, 2. September. Amtliche Mitteilung. Marschall Hafeneinfahrt zu forcieren, allein ohne Erfolg. Als Admiral Togo Port Arthur nach Süden, um Port Arthur zu entsegen. Wollte man Oyama meldet, daß der Feind nicht im stande war, dem heftigen einfah, daß Port Arthur durch einen Flottenangriff nicht zu nehmen wirklich die Japaner schlagen, so hätte eine weit stärkere Macht nach Angriffe der Japaner Stand zu halten und sich am 1. September fei, mußte er alles aufbieten, um wenigstens die russische Flotte in Süden gefchidt werden müssen. Glaubte man das aber wegen der auf Liaujang zurüdzog. Die japanischen Kolonnen auf dem linken Port Arthur unschädlich zu machen. Denn blieb der Flotte die Flankenbedrohung durch Kuroki nicht zu können, so hätte man auf Flügel und im Centrum verfolgten heiß den Feind, der in großer Möglichkeit eines Auslaufens, so konnte es trotz der japanischen das Abenteuer überhaupt verzichten müssen. So begnügte man sich Berwirrung sich auf das rechte Ufer des Taitfiho zurückzuziehen burchzubrechen und-entweder auf eigne Fauft oder in Verbindung General Dtu wandte sich mit seinen Truppen gegen den heranVerwirrung sich auf das rechte Ufer des Taitfiho zurückzuziehen Ueberlegenheit wenigstens einem Teil der ruffischen Schiffe gelingen, mit einer unglückseligen Halbheit. Die Folgen blieben nicht aus. versuchte. Die genommenen 10% Centimeter- Kanonen wurden zur Beschießung des Bahnhofs von Liaujang verwandt. Der rechte mit den Kreuzern von Wladiwostok - die Truppentransporte rückenden General Stadelberg und brachte ihm am 14. und 15. Juni Flügel der Japaner griff den Feind am 1. September bei geiingtai, nach Korea empfindlich zu stören, wodurch dann die in der Schlacht bei Wafangou eine schwere Niederlage bei. Stadel15 Meilen nordöstlich von Liaujang, an. Die japanischen Verluste japanischen Landoperationen völlig hätten ins Stoden geraten berg verlor mindestens 3000 Mann und mußte sich schleunigst nach fönnen. Daß ein solcher Durchbruch möglich war, hat ja die letzte Norden zurückziehen. seit dem 29. August betragen etwa 10 000 Mann. Man nahm damals sogar an, daß General Nodzu durch London , 2. September. Die letzten, von heute datierten Nach. Seefchlacht vor Port Arthur und das Entlommen einer Anzahl richten aus Tokio besagen, daß Liaujang mit der Eisenbahnstation russischer Kriegsschiffe bewiesen. Admiral Togo mußte also die schleuniges Vordringen nach Westen der Armee Stadelbergs den Rückzug werde abschneiden können, so daß das ganze russische thatsächlich in den Händen der Japaner ist. Gestern nachmittag Safeneinfahrt von Port Arthur versperren. griff eine vorgefchobene Abteilung aus dem japanischen Centrum Minensperre genügte nicht, es mußte also durch Ver Corps aufgerieben werde. Diese Annahme traf nicht ein. Dlu berden Bahnhof an, um den Abgang von Zügen mit Geschüßen und senten ichwerbelasteter Frachtschiffe die Ein- mochte, vielleicht wegen Verpflegungsschwierigkeiten, nicht, so rasch Borräten zu verhindern. Die Nufsen machten die äußersten Anfahrt unpassierbar gemacht werden. Um diefe Sperre nachzudrängen, und Nodzus Tatuschanarmee war gleichfalls ftrengungen, die Bahnlinie zu halten und Züge abzusenden. herbeizuführen, machte Togo nunmehr wochenlang geradezu nicht im stande, sich so rasch aus den Gebirgspässen herausRuropattins Hauptarmee ist auf einem fluchtartigen Rüdzug; fie unerhörte Anstrengungen. Mit dem bewunderungswürdigsten zuwideln. nimmt ihren Weg entlang dem rechten Ufer des Heroismus gingen die Besatzungen immer neuer Sperr Ueberhaupt trat nunmehr scheinbar eine längere Stodung in Taitsiho. Die ganze Ausdehnung des japanischen Sieges ist Diese Sperrmanöver den Operationen der Japaner ein. Das überaus schwierige Genoch nicht zu übersehen, doch glaubt man in Tokio , daß der schiffe dem faft sicheren Tode entgegen. Erfolg vollständig ist. Amtlich wird mitgeteilt, daß das kosteten den Japanern große Opfer. Aber sie hatten, auch wenn fie lände, die ewigen Regengüsse, die Weg und Steg unpassterbar Hauptquartier der japanischen Mandschurei nur zu vorübergehenden Sperrungen der Hafeneinfahrt führten, machten, und die ungeheuren Schwierigkeiten der Zufuhr von Armee unverzüglich nach Liaujang verlegt werden wird. doch völlig den gewünschten Erfolg. Während die Port Arthur Proviant und Munition auf den trostlosen Gebirgsstraßen Nach diesen Meldungen erscheint die Lage der Ruffen hoffnungs- Flotte in dem Hafen der Seefestung eingesperrt war, schifften die hinderten die Japaner an rascherem Vormarsch. Hinzu kam noch, Los. Wenn die Russen die so starken, durch uneinnehmbar Japaner Armee auf Armee nach dem Festland hinüber. Erst als daß sie fortgesezt Verstärkungen von Mannschaften und Geschützen scheinende Schanzen gestützten Stellungen vor Liaujang nicht die Landungsmanöver beendet waren, gelang es den Russen wieder, zur Front entsandten, bevor sie ihre drei Armeen für start genug halten fonnten, so werden sie erst recht jetzt, wo sie sich in die Hafeneinfahrt frei zu machen. Aber nun bot ihnen Admiral hielten, die entscheidenden Schläge gegen die Truppen Kuropatkins zu wilder Flucht befinden, in ungeschüßtem Gelände Togo leicht die Spize. führen. Dieser aber, statt die Gelegenheit zu benußen, fich nicht halten tönnen. Und da der Rüdzug nach Norden abgeschnitten j Welch eminente Bedeutung für die Japaner die Unschädlich wenigstens mit dem Gros seiner Truppen nach Mukden oder ist, werden die noch folgenden Kämpfe sicher mit der Vernichtung machung der Port Arthur - Flotte hatte, bewiesen zur Genüge die Charbin zurückzuziehen, berharrte unthätig bei Liaujang, indem oder Gefangennahme des Groß der russischen Hauptarmee enden. berwegenen Streifzüge des Kreuzergeschwaders von Wladiwostot. er sich damit begnügte, einzelne seiner Untergenerale, wie den Angesichts dieser Situation zeugt es von einer geradezu ber- Diese Kreuzer, die infolge der zwei Hafenausgänge von Wladiwostot Grafen Keller, mit den japanischen Vortruppen scharmützeln zu zweifelten Einsichtslosigkeit, wenn die Deutsche Tageszeitung" mehrfach trotz des japanischen Blockadegeschwaders auslaufen konnten, laffen. wörtlich erklärt: überfielen japanische Transportschiffe, die sie rücksichtslos in den Während Diu nach der Schlacht bei Wafangou langsam nach " Von einer großen Niederlage der Russen bei Grund bohrten, wobei Tausende japanischer Soldaten den Tod Norden vorrückte, hatten andre japanische Truppen, die in Dalny Liaujang fann feine Rede sein; die Japaner selbst werden sie fanden. Erst zuletzt gelang es dem Admiral Kamimura, auch dies und bei Talienwan gelandet worden waren, die Einschließung Port schwerlich als solche ansehen." Geschwader abzufangen und unschädlich zu machen. Hätten die Arthurs übernommen, dessen Verbindungen zu Lande mit der Haupt
Eine