Nr. 212.
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Berliner Volksblatt.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Die gelbe Gefahr.
Freitag, den 9. September 1904.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
einer Weltmacht emporgeschwungen. Da aber nun einmal die schlingt und weltpolitische Konflikte heraufbeschwört, aber handelstapitalistische Expansionspolitik diese Thatsache geschaffen hat, so ist politisch verteufelt wenig einträgt, ist nur mit aller Genugthuung ungeheuer thöricht, sich über die Japaner zu entrüsten, die mur mit zu begrüßen. Hilfe der Europäer das geworden find, was sie jetzt sind. Man sollte sich deshalb ruhig und gefaßt mit den einmal gegebenen historischen Thatsachen abfinden und seinen Ingrimm verbergen, der ja nur die Asiaten veranlassen kann, ihre Rüstungen mit größerer Intensität fortzusetzen.
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genommen haben.
Und jetzt hat derselbe Herr Spahn in seinem Wahlkreise eine Mede gehalten, in der er die Unbrauchbarkeit des neuen Zolltarifs offen zugestand. Nach dem jezt veröffentlichten Wortlaut seiner Rebe hat Herr Spahn wörtlich gesagt:
Der Bolltarif ist gar nicht so eingerichtet, daß er ohne Handelsverträge unverändert in Wirksamkeit treten könnte.
Der großartige Sieg, den Japan bei Liaujang über die russische Von einer gelben Gefahr können also nur solche Leute reden, die Hauptarmee erfochten und der die militärische Tüchtigkeit dieses fein andres Mittel der nationalen Bereicherung kennen, als die brutale machtvoll aufstrebenden ostasiatischen Staates allen Zweiflern einUnterdrückung fremder Nationen und Rassen. Gerade wir Socialdringlichst dargethan hat, hat in den Kreisen der europäischen Weltdemokraten aber, die wir auf dem Standpunkte der friedlichen intermachtpolitiker begreiflicherweise große Erregung hervorgerufen. Es nationalen Entwicklung stehen, die wir vom friedlichen Wettbewerb auf liegt nunmehr auf der Hand, daß die Zeit zu Ende ist, wo die alten Aber soviel Besonnenheit darf man eben unsrer politischen allen Gebieten des materiellen und geistigen Fortschritte den FortKulturstaaten Ostafien als Tummelplaz ihrer weltpolitischen Presse nicht zutrauen. Wir begegnen daher in den verschiedensten schritt der Kultur erhoffen, gerade wir können mit doppelter Genug Abenteuerlust betrachten konnten. Japans Sieg wird unzweifelhaft Blättern allerhand Artikeln, in denen abermals die gelbe Gefahr" thuung auf die Entwicklung blicken, die die Ereignisse in Ostasien für die ganze fernere Entwickelung Ostasiens von der größten Be erörtert wird, ohne daß man doch ein Mittel anzugeben wußte, deutung sein. Wenn sich auch Japan nach seinem wahrscheinlichen wie dieser gelben Gefahr" zu begegnen fei. So ist es endgültigen Siege über Rußland damit wird begnügen müssen, sich namentlich die Kreuz- 8eitung", die sich in verschiedenen die Oberherrschaft über Korea und die Halbinsel Liautung zu sichern, Nummern mit diesem Thema beschäftigt hat. Die„ Kreuz- Beitung" so wird es damit doch gleichzeitig eine Machtposition gewonnen begeht sogar die Lächerlichkeit, die gelbe Gefahr" Gefahr" mit der haben, die ihm ermöglicht, jeder europäischen Eroberungspolitik in jubenliberalen Weltanschauung" in Verbindung zu bringen! Als China entgegenzutreten, denn Japan wird natürlich fortfahren, seine ob es nicht auch das doch sicher„ judenliberale"„ Berliner Tageblatt" Als ein Gewehr, das nach rückwärts losgeht und den Schützen militärischen und marinistischen Rüstungen mit aller Energie fort- gewesen wäre, das vor einigen Monaten vor der gelben Gefahr trifft, bezeichneten wir den neuen Bolltarif, der in den Dezemberzusetzen und dadurch seine Großmachtstellung auf eine sichere Basis gezittert hatte! Es ist denn auch gar nicht wahr, daß die liberale stürmen des Jahres 1902 gefchaffen wurde. Die Socialdemokratie zu stellen. Presse besonders lebhaft für Japan Partei ergriffen habe. Die hat die Gesetzwerdung dieses unmöglichen Tarifs auf das äußerste Aber auch davon abgesehen, wird Japans Riefenerfolg nicht einzige Preise, die fast ausnahmslos zu Ungunsten Rußlands Stellung bekämpft, die bürgerlichen Parteien betrachteten ihn keineswegs als ohne Einfluß auf die Entwicklung Chinas bleiben. Schon jetzt zeigt genommen hat, ist die socialdemokratische Preise gewesen, und ein Wusterwerk und waren uneins und gespalten. Da war es sich der gewaltige Eindruck, den Japans rüstiges Aufwärtsstreben auf diese Presse ging dabei wesentlich von der Auffassung aus, daß, abgesehen Herr Spahn, der den Cylinderhut aus dem Schrank nahm, China hervorgebracht hat darin, daß China die Ausbildung seiner von der wohlverdienten Züchtigung, die dabei dem raubsüchtigen zum Grafen Bülow lief und mit diesem und den konservativen Truppen nicht mehr wie früher europäischen Instruktoren überläßt, Barismus zu teil werde, ein Sieg Japans dazu beitragen müsse, und liberalen Parteiführern das große Werk der Einigkeit schuf, sondern, daß es seine militärischen Bildner aus Japan bezieht. Auch den erzreaktionären russischen Absolutismus zu brechen. Von einer das uns jetzt als beschlossenes Gesetz vorliegt. Als die Socialsonst wird China aller Voraussicht nach fernere Anregungen zur einseitigen Verherrlichung Japans war in der socialdemokratischen bemokratie auch diesen Entwurf durch sachliche Einwürfe bekämpfte, fulturellen Entwicklung nicht mehr von Europa empfangen, sondern Bresse gar keine Rede, wenn auch die socialdemokratischen Blätter ba war es wieder Herr Spahn, der als Henker der Geschäftsauf dem Wege über Japan . nicht umhin konnten, die staunenswerte Intelligenz und kulturelle ordnung die Beratung guillotinierte und dem Entwurf durch einen Man darf selbstverständlich nicht glauben, daß China ebenfalls Entwicklungsfähigkeit der Japaner anzuerkennen. Sehr begreiflich ist unverhüllten Gewaltstreich zur Annahme verhalf. eine freie Rulturentwidlung im europäischen Sinne nehmen wird es allerdings, daß gerade unsre reaktionäre Presse, die vermutlich wie Juba Das fleine Inselreich Japan stellte ökonomisch und auch für die Aufrechterhaltung des Barismus zittert, die japanischen politisch unerhin einen Einheitsstaat dar, dessen Organisierung im Erfolge schon deshalb bedauert, weil sie die brutale Selbstherrschaft europaichen Sinne verhältnismäßig leicht erfolgen konnte. China des garen zu erschüttern drohen. dagegen istbein Riesenreich, in dem von einer auch nur einigermaßen Bemerkenswert ist übrigens, daß die russische Regierungspresse vorhandenene centralistischen Organisation des Staatswesens teine behauptet, die Sympathien des deutschen Kaisers Rede fetan. Abgesehen von dem Bölkerkonglomerat, aus dem ständen vollständig auf Seite der Nussen. So erzählt der bekannte der chinesische Staat besteht, ist auch die ganze wirtschaftliche Struktur russische Publizist Fürst Meschtschersky im„ Grashdanin", daß der des kolossalen Landes noch eine derartig patriarchalische, daß eine deutsche Kaiser nicht nur aus persönlicher Zuneigung den Russen den Centralisierung im Sinne moderner Staatsgebilde vor der Hand Striegserfolg wünsche, sondern auch aus Sympathie für die Aufgabe den gewaltigsten Schwierigkeiten begegnet. Erst wenn durch ein dieses Krieges, die darin bestehe, die wachsende Straft der gelben ausgedehntes Eisenbahnnetz die einzelnen Teile des Landes enger mit Raffe zu brechen. Dieser Gedanke, den er in seinem berühmten einander verbunden sein werden, erst wenn durch dieses Eisenbahn- Bilde mit dem chinesischen Drachen darstellte, wiederhole sich auch in neg die altertümliche Produktionsform Chinas der modernen seinen Ansichten über den russisch - japanischen Krieg. Industrialisierung verfallen sein wird, erst dann wird es auch Wir wissen nicht, ob diese Behauptung des Fürsten Meschtschersky Durch dieses doppelte Zeugnis wird es vobkommen flar, welche möglich sein, durch eine straffe Centralisation des Beamtenwesens irgend welche Unterlage befigt. Jedenfalls sehen wir aber, daß sich Taktik die Brotwucherer zur Durchsetzung ihrer Forderungen geden Einheitsstaat herzustellen, erst dann wird es auch möglich sein, Blätter wie die Kreuz- Beitung" diese Gedankengänge zu eigen gewählt haben. daß China gleich Japan sich ein starkes, wohlorganisiertes modernes macht haben. Die„ Kreuz- Zeitung " beruft sich übrigens auch auf ein Als eine Waffe im Kampfe gegen das Ausland Striegsheer schafft, das nach außen hin der Macht des Landes Aus- englisches Blatt, auf die„ Daily News", die gleichfalls den wurde der Bolltarif der Bevölkerung empfohlen. Das war eine be brud giebt. russisch - japanischen Krieg von dem Gesichtspunkt eines Konflikts wußte und völlig sinnlose Unwahrheit. Denn was wir damals Wenn deshalb auch die Kulturentwicklung Chinas nicht ebenso zwischen Ost und West betrachten. Man dürfe sich nicht der That- immer und immer wieder wiederholten wie kann ein Bolltarif, mit Siebenmeilenstiefeln vor sich gehen wird, wie in dem japanischen fache verschließen, daß der Sieg Japans ein Sieg Aftens über der gar nicht in Kraft gefegt werden kann, ohne daß dadurch die Wunderlande, so wird sich doch immerhin diese Entwicklung in einem Europa bedeuten würde, wie er seit der Einnahme von Konstantinopel deutsche Volkswirtschaft dem Ruin zugetrieben würde, eine Waffe weit fürzeren Zeitraum zu vollziehen vermögen, als man bisher nicht zu verzeichnen gewesen wäre. Wenn die Russen aus Afien gegen das Ausland sein? Seit wann fürchtet man sich vor Pistolen, anzunehmen geneigt war. So lange lediglich die Staaten der weißen vertrieben würden, könne man dann annehmen, daß die Indier von denen man weiß, daß sie nicht losgehen können? Was ver Nasse die Erschließung des Landes versuchten, mochte eine solche nicht wünschen würden, die Engländer aus Indien zu vertreiben? hinderte das Ausland, auf das unsinnige Spiel einzugehen, und Erschließung bei der Raffenabneigung auf große Schwierigkeiten Der gegenwärtige Krieg sei ein Zusammenstoß von russischem wie es richtig geschehen ist die Wirkungen der„ Waffe" dadurch .stoßen. Da nun aber jetzt aller Wahrscheinlichkeit nach Japan , die Imperialismus und japanischem Imperialismus. auszugleichen, daß es auch seinen autonomen Zolltarif in bas nahe verwandte Rasse und das Volk mit verwandter Kultur, diese Wir haben ja eingangs dargelegt, daß auch wir die Tragweite Phantastische übersteigert? Erschließungsarbeit übernehmen wird, ist mit ziemlicher Bestimmtheit eines japanischen Sieges feineswegs unterschätzen, aber wir müssen zunehmen, daß die Entwicklung Chinas sich in einem rascheren doch entschieden bestreiten, daß der Sieg Japans einen Sieg Aftens bollziehen wird. über Europa bedeuten würde. Er bedeutet lediglich einen Sieg des Sapins allebem ergiebt sich aber, daß die europäischen Kulturstaaten zum nationalen Selbstgefühl und nationalen Straftbewußtsein erjoch hoffen dürfen, noch länger in Ostasien jene rücksichtslose Räuber- wachenden Aftens über europäische Raubgelüfte, und ein solcher rent betreiben zu können, die sie dort bisher betrieben haben. Sieg bedeutet durchaus keine Bedrohung der europäischen Kultur, perden mit der neuen Weltmacht Japan und dem sich langsam durchaus keine Bedrohung unfrer heiligsten Güter", sondern eine cripfelidierenden China zu rechnen haben. Nicht mehr eine brutale durchaus begrüßenswerte geschichtliche Entwicklung. Eroberungspolitik wird in Ostasien auf Erfolge hoffen dürfen, Wir können uns nur freuen, wenn durch den Stärkezuwachs sondern nur eine vernünftige Politik des friedlichen wirtschaftlichen Japans und die Entwicklung Chinas der ostasiatischen Beutepolitik der europäischen Mächte ein recht starker Riegel vorgeschoben wird, bedeutet doch diese weltpolitische Raubpolitit durchaus feinen Fort schritt wirklicher Kultur, sondern nur einen brutalen Ausbruch kapitalistischer Rücksichtslosigkeit.
Wettbewerbes.
Dieses Geständnis deckt sich vollkommen mit den Ausführungen, die die nationalliberale Partei in ihrer offiziellen Reichstags- Wahlschrift im Mai 1903 machte. Auch dort wurde der Abschluß von neuen Handelsverträgen als dringend notwendig bezeichnet, weil der neue Bolltarif total unbrauchbar sei und seine Inkraftfezung binnen wenigen Wochen zu Hungersnot und Rebellion führen müßte.
Jezt aber zeigt es sich klar, wozu die Brotwucherer diese Waffe gebraucht haben. Nicht dazu, um dem Auslande zu drohen, sondern um dem eignen Wolfe die Pistole an die Brust zu feßen. Brotwucherische Handelsverträge, mögen ihre Lasten für das Bolt noch so groß sein, sollen jezt als das fleinere Uebel erscheinen. Die sich vor zwei Jahren mit dem Entwurfe eines unmöglichen Gefeßes als die wahren Vollsfreunde drapierten, gebärden sich jetzt wieder als die wahren Volksfreunde, indem sie das Volk vor den verheerenden Wirkungen dieses Tarifs retten zu wollen vorgeben, und mit der Drohung, diese Wirkungen könnten sich doch am Leibe des deutschen Volkes erproben, ihre eigentlichen Brotwucher- Absichten durchsetzen wollen.
Diese Veränderung der oftafiatischen Lage ist auch unsern bürger lichen und weltpolitischen Blättern nicht entgangen, und sie hat Die Freisinnige Volkspartei , die sich um das Bus allem Anscheine nach wenig Befriedigung hervorgerufen. Befinden standekommen der Waffe" große, von den Konservativen hoch Von einer gelben Gefahr kann also in Wirklichkeit gar keine gerühmte Verdienste erworben hat, wird der Gefolgschaft des Brotwir uns doch in der Aera der Weltpolitik, im Zeitalter des Wetteifers tolonialer Eroberungswust. Statt verständigerweise das Mittel Rede sein. Es ist gar nicht daran zu denken, daß Asien sich ein wuchers auch jetzt nicht untreu, wo die erprefferischen Absichten der der friedlichen Eroberungspolitik durch den Handel vorzuziehen, hat man fallen lassen könnte, nun auch umgekehrt die alten kapitalistischen Waffenschmiede offenbar werden. Die Socialdemokratie sich auf den kostspieligen, unsicheren Sport planloser Eroberungen Staaten Europas und Amerikas seinerseits durch eine Expansions- aber, der Bangemachen nie gegolten hat, fürchtet auch nicht den geworfen. So hat man sich namentlich auch in Ostasien festgefeßt, politik zu bedrohen. Dazu ist denn doch die Kraft dieser alten Flederwisch dieses unmöglichen Zolltarifs und giebt, so lange der in der Hoffnung, von dem ungeheueren China einen möglichst großen Staaten eine viel zu große. Die Japaner haben ja schon gegen Stampf nicht zu Ende ist, nicht ihre gute Absicht auf, der Sippe Fezen Landes an sich bringen zu können. Da diese Aussichten auf über dem durch und durch torrumpierten Rußland erfahren müssen, von Ströcher bis Nichter, die Waffe, mit der sie das Bolt bebrohen, eine Aufteilung Chinas durch die japanischen Erfolge geschwunden mit welchen ungeheuren Schwierigkeiten ein Kampf gegen um die eignen Ohren zu schlagen. Es ist unmöglich, auf Sie werden sich damit Grund eines unmöglichen Bolltarifs mögliche find, ist man ergrimmt über die Frechheit der Japaner, ebenfalls zu europäische Heere verbunden ist. einer Weltmacht aufrüden zu wollen. Man fürchtet, und wohl nicht begnügen, die Angriffe der alten Kulturstaaten gegen Ostasien andelsverträge zu machen!- ohne Grund, daß die Zeit nicht mehr fern sein wird, wo die Barole abzuwehren. Kreisblatt- Geheimnisse ,, Afien den Afiaten" nicht mehr nur ein frommer Wunsch, sondern eine Von einer gelben Gefahr kann auch insofern feine Rede sein, unerbittliche Thatsache sein wird. Man sieht die Zeit nahen, wo die daß nunmehr China und Japan ihre Absazmärkte der europäischen plaudert in der Frankf. 8tg." ein ehemaliger Kreisblatt- Redakteur Japaner sich ebenfalls ihre Monroedoktrin schaffen und wo sie deren Zufuhr völlig verschließen würden. Die thatsächlichen Verhältnisse aus. Der Aermste war durch die Verhältnisse gezwungen, lange Geltung auch erzwingen werden. beweisen ja, daß die wichtigsten Handelsstaaten die größten Ausfuhr- Jahre in einem westdeutschen Kreisstädtchen für das dortige KreisSchon vor einiger Zeit, als in den Blättern zum erstenmal bas mengen nicht nach noch untultivierten Staaten verschicken, sondern blatt die politische Soft zuzubereiten. Der eigentliche Chefredakteur Gespenst der gelben Gefahr heraufbeschworen wurde, wiesen wir gerade nach denjenigen Staaten, die kulturell und industriell bereits war natürlich nicht etwa er, auch nicht einmal der Verleger, wie das darauf hin, daß es die europäischen Staaten selbst gewesen seien, die höchste Stufenleiter erklommen haben. So wird es auch in Dst sonst im kapitalistischen Zeitungsbetrieb der Fall zu sein pflegt, sondern der Herr Landrat , ein" Junker von reinster Agrarfarbe", welche diese Gefahr erzeugt hätten. Hätte die kapitalistische Profit- asien sein. Je rascher der Fortschritt zur modernen Industrialisterung der den Redakteur kommandierte und schurigelte, wie den erst gier nicht vermittelst der Schiffstanonen Japan gezwungen, Europa in Ostasien vor sich gehen wird, desto rascher werden sich auch die besten seiner Bureaukulis. Der ehemalige Streisblatt- Redakteur und Amerita feine Häfen zu zu öffnen, so würde fich Handelsverbindungen Europas mit Ostasien entwideln. Daß die oft erzählt: Entwicklung Japans nicht vollzogen haben. Japan asiatische Politik fortan in friedlichem Wettbewerb bestehen wird hätte dann nicht die die Russen geschlagen. und sich zu und nicht in weltpolitischer Räuberpolitit, die Riesensummen ver
die
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war die Zeit der Reichstagswahlen, die Socialdemokratie hatte einen Erfolg errungen,