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Grundbefizer

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des Drts forde rten die Gemeindevertreter| einem Krankenhause überwiesen werden. Die Streitfrage ver-| Harden zur Zeit über jeden Verdacht erhaben, ändert an dem Sachs auf, dem Schöffen 2. bei der Wahl ihre Stimme zu geben, sondern anlaßte eine sehr lange Beratung des Gerichtshofes, die aber zu einem verhalt gar nichts. die in der dazu einberufenen öffentlichen Versammlung versammelten pofitiven Ergebnis nicht führte. Auch der hierzu vernommene Wähler, welche meist aus Mietern und nicht nur aus Grund- Hausinspektor Ulrich konnte in dieser Beziehung Entscheidendes lässigkeit des Herrn Harden oder seiner bewußten Beugung der Ich würde mir auch diese Feststellung der ungewöhnlichen Fahrs besizern bestand, ersuchten die Gemeindevertreter durch eine Re- nicht befunden. Der Gerichtshof beschloß infolgedessen, die Sache zu Wahrheit erspart haben, wenn ich nicht meiner Stellung im öffent­solution ihren Wünschen nachzukommen. Es ist daher auch falsch, daß vertagen und eine amtlich Auskunft vom Polizeipräsidium zu lichen Leben eine positive Berichtigung schuldig wäre. Herr Harden der Schöffe 2. der alleinige Kandidat" nur der Grundbesizer ge- erfordern, ob und auf Grund welcher gesetzlichen Bestimmungen fagt( Bukunft" vom 17. September, Seite 438):" Ich würdige wesen sein soll, denn er war auch Kandidat der Mieter. solche der Sittenpolizei unterstehenden Dirnen als Gefangene" der vollkommen die Motive... des Proletariers Südekum, der der... Ein Raub der Flammen wurde in der vergangenen Nacht die betreffenden Krankenstation überwiesen werden können. alte Windmühle in Neu- Zittau bei Erkner . Das Feuer tam gegen schon für die Kronprinzessin von Sachsen , die sich dankbar Das Entweichen eines Gefangenen aus dem Gefängnis zu Tegel erwies, fast so feurig eintrat uſw. Wenn Herr Harden die 2 Uhr früh aus und verbreitete sich in dem Gehölz der alten Bock- wurde dem Gefangenenaufseher Ja e di de zur Last gelegt, der sich tertianerhafte Geschmacklosigkeit begeht, in einen Relativsab einen mühle mit großer Geschwindigkeit. Sechs Feuerwehren, die aus dem gestern wegen Vergehens gegen§ 120 des Strafgesetzbuchs vor der andern einzuschachteln, dann plant er gewiß eine besondere Büberei. Orte ſelbſt und der Nachbarschaft erſchienen, konnten gegen das ent- zweiten Straffammer des Landgerichts II zu verantworten hatte. Sier liegt jie auf der Hand. Nur läßt Herr Harden in einem un­fehlte. Die blieben auf dein ausrichten, als es ihnen an Waſſer Jaedicke iſt ſeit 30 Jahren im Dienſt und hat dieſen immer ſorgſan: gewiffen Dunkel, ob die Dankbarkeit der früheren Kronprinzeffin unter seiner Aufsicht damit beschäftigt, auf dem um die Anstalt herum- Dem Verleumderſtückchen, so jedem schmierigen Verdachte das Thor

haufen zusammengebrochenen Holzmassen ausgebrannt waren.

statteten.

Gerichts- Zeitung.

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Weber Trautmann seine Schwiegermutter, die verehelichte Invalide Zu dem Doppelmord in Kottbus , wo, wie wir berichteten, der Reg und ein vierjähriges Kind durch Erdrosseln tötete, wird der Volkszeitung" gemeldet, daß gestern die Obduktion beider Leichen stattgefunden hat. Diese hat folgendes Ergebnis gehabt: Bei der Leiche der 62jährigen Frau Rex wurden nicht weniger als fieben Rippenbrüche, außerdem ein furchtbarer Fußtritt am Unterleibe kon­statiert. Der Tod ist allem Anschein nach durch Erwürgen mit den Händen herbeigeführt worden. Die Schnur ist erst nach dem Tode um den Hals der alten Frau gelegt worden. Der vierjährige Knabe hat seinen Tod durch Ersticken gefunden. Anscheinend hat ihm der Mörder so lange Mund und Nase gewaltsam zugehalten, bis er tot war. Gestern wurde der Mordbube gefesselt vor die Leichen seine Schuld. Trautmann ist allgemein als ein gewaltthätiger, dem geführt; hierbei bestritt er trotz eindringlichsten Zuspruchs hartnäckig Trunte ergebener, arbeitsscheuer Mensch bekannt und hat bereits wegen Teilnahme an einer Mefferstecherei eine einjährige Gefängnis­strafe verbüßt. Die von Frau Reg in einem sichern Versteckt auf­bewahrte Geldsumme, die den Mörder zur Ausführung seiner scheuß­lichen That verleitet hat, ist unversehrt aufgefunden worden. Russisches. Am Donnerstag entstanden im Gefängnis zu Nikolajew , als die Verwaltung Ausschreitungen gegen einen Sträfling verhindern wollte, Unordnungen, die mit den Waffen unterdrückt wurden. Ein Sträfling wurde getötet und drei ver wundet; auch ein Aufseher erlitt Verlegungen.

Ein aufgespießtes Kind. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete führenden Umfassungsweg Gras auszurupfen. Für die Tedürfnisse zu öffnen, mache ich mit der Erklärung ein Ende, daß ich von der sich vorgestern in der Wilhelmsaue zu Wilmersdorf . Mehrere solcher im Freien arbeitenden Gefangenen ist von der Direktion früheren Kronprinzessin von Sachsen niemals einen wie immer ge= Kinder kletterten auf das Dach des unmittelbar hinter dem Gitter befind- ein Abort hergestellt worden. Am genannten Tage erklärte einer der arteten Dank erwartet, erbeten, erhalten oder versprochen erhalten lichen Stalles und wollten sich das aus dem Obstgarten herüber- sechs Strafgefangenen, Namens Wilde, daß er austreten müsse und habe. Vielleicht beruhigt sich dabei auch das in edler Entrüftung hängende Obst aneignen. Sie wurden aber wohl bemerkt und er- begab sich langsam nach dem Abort. In der Nähe des letteren warf über mein verworfenes Treiben hochaufschäumende Gemüt des Herrn griffen die Flucht. Hierbei verunglückte ein zehnjähriger Junge, in- er plötzlich seine Schürze weg, sprang über den nicht sehr hohen Maximilian Harden alias Wittkowski." dem er sich infolge eines Fehltrittes auf die eisernen Spizen des Stachelzaun, der das Arbeitsfeld umschließt und war im Nu ver- Die internationale Konferenz zur Bekämpfung des Mädchen­Gitters aufspießte. Die Verlegung war trotz der sofort hinzugezogenen schwunden. Der Aufseher war in einer üblen Situation. Eine handels nahm, wie aus Zürich gemeldet wird, nach einem Referat ärztlichen Hilfe so schwer, daß sie den Tod bald darauf zur Folge Feuerwaffe, durch deren Gebrauch er den Flüchtling niederstrecken des Majors a. D. Wagener eine Resolution an, in der für alle hatte. Die unglücklichen Eltern, in der Mehligstr. 6 wohnhaft, find fonnte, stand ihm nicht zur Verfügung und wenn er ihm selbst nach- Länder die schärfsten gesetzgeberischen Maßnahmen gegen Zuhälter sehr zu bedauern, zumal sie nicht in günstigen Verhältnissen leben. eilte, dann lief er Gefahr, daß die übrigen jüni Strafgefangenen und ihr Gewerbe verlangt werden. Die Sache läge sehr einfach, Ein Schlaganfall machte gestern abend dem Leben der Gattin Reißaus nahmen. So blieb ihm nichts übrig, als die letzteren in die wenn man damit in der Prostitutionsfrage einen Schritt vorwärts eines Großschlächtermeisters ein plötzliches Ende, als beide dem Oberaufseher gestern im Termin bekundete, daß seines Erachtens den Anstalt zu führen und dort den Bortail zu melden. Obgleich der kommen könnte. Rechtsanwalt Brückmann in der Friedrichstraße einen Besuch ab- Angeklagten eine Schuld nicht treffe, beantragte der Staatsanwalt doch 20 M. Geldstrafe, da der Angeklagte den Gefangenen in struktionswidrig außer Augen gelassen habe. Der Gerichtshof sprach jedoch den Angeklagten frei, da m Berschmilden auf dessen Ecite nicht erkennbar sei. Wenn die Verwaltung für die im Freien arbei­Mit einer Art Doktorfrage hatte sich gestern die erste Ferien- tenden Gefangenen cinen bort errichte, so könne man tem- ftraftammer des Landgerichts I weidlich abzuquälen. Der Schlosser geklagten feinen Vorwurf darcus machen, daß er duldete, daß sich ein Biedermann, ein alter gebrechlicher Mann, der sich selbst nur Gefangener dorthin vegab. Wenn überhaupt ein Verschulden vor. mühsam fortbewegen kann, wurde wegen Gefangenen- Be- liege, so sei es nach Ansicht des Gerichts viel cher auf Seiten freiung zur Verantwortung gezogen. Dem städtischen Obdach in der Direktion zu erblicken, die für eine ausreichende Zahl von der Fröbelstraße ist bekanntlich eine Station für Geschlechtskrante Aufsichtsbeamten bei derartigen Arbeiter sorgen müßte. angegliedert, in welche unter andren auch die unter sittenpolizeilicher Kontrolle stehenden Dirnen im Krankheitsfalle durch die Polizei Komitees und Die oft erwähnte Umfrage des wissenschaftlich- humanitären befördert und dort bis zu ihrer Heilung festgehalten werden. Der Dr. med. Magnus Hirschfeld wegen Beleidigung einiger Studenten die daraus hervorgegangene Verurteilung des Angeklagte, ein Insasse der Hauptanstalt, hat nun zwei solchen wird am 4. November d. J. den 2. Kriminalfenat des Reichsgerichts Dirnen einen Liebesdienst geleistet, der ihm die obige Anklage ein­getragen hat. Den beiden Mädchen gefiel es in der Krankenstation beschäftigen. ganz und gar nicht und sie fannen auf Mittel und Wege, wie sie die goldene Freiheit wieder erlangen könnten. Der Angeklagte, der in feiner freien Bewegung nicht beschränkt war, erschien ihnen als ge­eigneter Helfershelfer und sie verstanden, ihm einen Kasfiber in die Herr Harden an der Arbeit. Genosse Dr. dekum bittet Hand zu spielen, in welchem sie ihm die Bitte ans Herz legten, eine uns um die Aufnahme folgender Zeilen:" Ich würde keine volle verschlossene Thür unauffällig zu öffnen und ihnen so den Austritt Genugthuung über den Erfolg meiner bescheidenen Bemühungen aus der Anstalt zu ermöglichen. Der Angeklagte, als gelernter bei der Flucht der Prinzessin von Koburg empfunden haben, wenn Schloffer, feilte fich denn auch einen Schlüssel zurecht, öffnete die ich bei dieser Gelegenheit nicht von Herrn Harden angeferkelt worden betreffende Thür von außen und die beiden Mädchen entwichen aus wäre. Es hat lange gedauert, bis er eine Gelegenheit fand, die Eine Fenersbrunst, die im Dorfe 3 eyer bei Elbing wütete, der Anstalt. Die Freude dauerte aber nicht lange: die Flüchtlinge ihm günstig schien, mir etwas anzuhängen; ich selbst hoffe nur, daß hat 8 große Gehöfte und die bei der Schule gelegenen Wirtschafts­wurden sehr bald wieder festgenommen und ihr Freiheitsdrang ich giftigen Verleumdern in meinem Leben nie einen schlechteren gebäude in Asche gelegt. Viel Vieh ist mit verbrannt. Die Elbinger wurde durch eine von der Polizei über sie verhängte Haftstrafe ge- Anlaß geben möge, über mich herzufallen. Feuerwehr beteiligte sich aufs wirksamste an der Bewältigung des ahndet, da sie sich den sittenpolizeilichen Kontrollvorschriften ent- Die Darstellung, die Herr Harden von dem Vorleben der Prin- Feuers., zogen hatten. Ihren Helfershelfer wollte der Staatsanwalt mit zessin und vom Prozeß Mattafich giebt, hätte von den sicheren Herren drei Monaten Gefängnis bestraft wissen, da er keinen Zweifel daran Bachrach und Barber in Wien nicht tendenziöser gefärbt werden Feuersbrunst viele Gebäude zerstört. Dent" Standard" zu­Nach einer Meldung aus Halifag hat dort gestern eine große hatte, daß solche von der Polizei im allgemeinen Interesse der können, enthält übrigens direkte Unwahrheiten. Wer sich für die Strankenſtation überwiesene Dirnen während ihres Aufenthalts da- Sache interessiert, den bitte ich, zu der Broschüre unfres Wiener folge sind bei dem Brande 6 Personen ums Leben gekommen. felbft als Gefangene zu betrachten seien. Der Verteidiger Refe- Barfeigenossen Frizz Austerlitz zu greifen:" Ein Militärurteil in rendar Haack bekämpfte diese Ansicht durch eine Reihe interessanter Desterreich. Nach gerichtlichen Atten. Wien 1902. Verlag von juristischer Ausführungen, die darauf hinausliefen, daß nirgends Ignaz Brand." Darin wird et unter anderm auch den Nachweis eine gesetzliche Bestimmung zu finden sei, wonach derartige der finden, daß ein von Herrn Harden als Zeuge aufgerufener und als fittenpolizeilichen Kontrolle unterstellte Frauenzimmer als Ge- Sociologe und Philosoph von ganz ungewöhnlicher Intelligenz und fangene" im Sinne des§ 120 des Strafgesetzbuchs zu gelten haben. stolzestem Selbstbewußtsein" gepriesener österreichischer General ein Sie seien lediglich der polizeilichen Kontrolle unterworfen, haben die Militärgerichtsurteil unterschrieben hat, das ihm im österreichischen darauf bezüglchen Vorschriften zu erfüllen und wenn sie dagegen Reichsrate den Vorwurf ungewöhnlicher Fahrlässigkeit oder bewußter fehlen, verwirken fie eine Polizeistrafe, es fehle aber jede gesetzliche Beugung des Rechts eintrug. Daß dieser General Razenhofer Mit­Grundlage, wonach fie als Gefangene" zu betrachten seien, wenn sie arbeiter der Zukunft" ist und infolgedessen offenbar für Herrn

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.

Todes- Anzeigen. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schloffer

Karl Gläsmer

am

Iam 13. d. M. gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 17. September cr., nachmittags 3 Uhr, vom Trauer­hause Dudenarderstr. 44 aus statt.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schleifer Emil Leist

am

am 14. d. Mts. gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 17. September cr., nachmittags 4 Uhr, von der Leichen Halle des Central- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 120/20 Die Ortsverwaltung.

Allgemeine Kranken- u. Sterhe­kasse der deutschen Drechsler

E. H. Nr. 86. Verwaltungsstelle Berlin D. Am 14. d. m. verstarb unser Mitglied

August Fritze

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn­tag, den 18. d. M., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalie des Georgen- Kirchhofs in Weißensee aus ftatt.

12406 Die Ortsverwaltung.

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Central- Verband

d. Zimmerer Deutschlands

Zahlstelle Berlin u. Umgegend

Hiermit die Nachricht, daß am Mittwoch unser Mitglied

Hermann Böhm

im Alter von 37 Jahren plöblich verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn­tag, den 18.September, nachmittags 4Uhr, von der Leichenhalle des Auf­erstehungs- Kirchhofes in Weißen­fee aus statt.

Um rege Teilnahme bittet 255/6 Der Vorstand.

Hiermit die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Schloffer

Paul Möbus nach langen, schweren Leiden im nicht vollendeten 51. Lebensjahre am Donnerstag früh 7 Uhr sanft entschlafen ist.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 18. September, nachmittags 41, Uhr, vom Trauer hause, Rostoderstr. 35, aus nach dem Heilands- Friedhof in Plößen­see statt. 3392

Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinter bliebenen

Witwe Marie Möbus.

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Die Beerdigung des am 15. Sep­tember cr. verstorbenen Stein­druders 12245

Wilhelm Hoeck

findet statt am Sonntag, den 18. Sept., nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des Simeons­Kirchhofes in Brik( Mariendorfer Beg). Das Komitee.

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Wasserstand am 15. September. Elbe bei Aussig 0,68 Meter, bet Dresden 2,10 Meter, bei Magdeburg +0,07 Meter. Unstrut bei Straußfurt +0,65 Meter. Oder bei Ratibor +0,79 Meter, bei Breslau Ober- Begel+4,44 Meter, bei Breslau Unter- Pegel 1,75 Meter, bei Weichsel bei Brahemünde+1.87 Meter.- Frankfurt+0,19 Meter. Warthe bei Posen 0,22 Meter. Nete bei Ujch+0,34 Meter. Wetter- Prognose für Sonnabend, den 17. September 1904. Trocken und vorwiegend heiter, nachts sehr kühl und mittags ziemlich warm bei mäßigen nordöstlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

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Verein Berliner Butterkaufleute.

Der unterzeichnete Verein, dem die Inhaber fast sämt licher besseren Buttergeschäfte, sowohl Großhand­lungen als Detailisten von Berlin und Umgegend angehören, giebt hierdurch bekannt, daß es infolge der in diesem Sommer stattgehabten ausserordentlichen Dürre und des dadurch bedingten Futtermangels jetzt nicht mehr möglich ist,

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