Nr. 223.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1983.
Vom Parteitage.
den
Donnerstag, den 22. September 1904.
Gegen den Russenkurs und die Ballin- Wirtschaft. Dem Parteitage in Bremen liegt eine durch den Königsberger Prozeß veranlaßte Resolution der Königsberger Genossen vor dieses Wortlauts:
In Erwägung:
daß das abscheuliche Willfürregiment in Rußland auf das entschiedenste im Interesse der Kultur bekämpft werden muß, daß die russischen Genossen, welche diesen Kampf unter den schwersten Opfern führen, der Unterstüßung auch der deutschen Socialdemofraten versichert sein dürfen;
in Erwägung:
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
das marinistische Wettrüsten für notwendig halten, sie doch die Vermehrung der Panzerschiffe, der sogenannten Schlachtschiffe, im marinistischen Interesse abzulehnen haben.-
Eine Ministerialfonferenz hat sich mit der Ausführung des Antſiedelungsgefeges beschäftigt. Dabei soll auch nach einer vorausgegangenen Darstellung der" Nationalliberalen Korrespondenz" die Konkurrenz der privaten Güterschlächter gegen die amtliche Güterschlächterei eine Rolle gespielt haben.-
Einen harmlofen Sport haben die Alldeutschen erfunden. Sie wollen die Liebesgaben, die den Soldaten nach Südwest- Afrika ge= schickt werden sollen, mit Verschen versehen, durch die den Soldaten die Liebesgaben schmackhafter gemacht und zugleich verschiedene patriotische Zwede erreicht werden sollen, als: Kolonialbegeisterung, Hererovernichtung, Socialistenvernichtung, Bilse- und Beyerleindaß die preußischen Juftizbehörden denjenigen deutschen Partei- bernichtung und was sonst ein alldeutsches Herz noch erfreuen mag. genossen, welche den russischen Genossen durch Mitwirkung bei der Die Liebesgabenspender werden zu heftigster dichterischer Anstrengung Verbreitung von Agitationsschriften offen vor den Augen der in patriotischer Pfefferkuchenpoesie aufgefordert. Dem Sammeldeutschen Behörden behilflich gewesen sind, durch Erhebung einer aufruf werden einige anregende Muster beigegeben. 3. B.: Anklage von Geheimbündelei diese Mitwirkung zu unterbinden " Troß Bilse, Baudissin, Beyerlein, versucht haben,
beschließt der Parteitag:
1. es ist eine selbstverständliche Pflicht internationaler Solidarität, den russischen Parteigenossen bei der Verbreitung von Druckschriften, sofern sie nicht gegen die deutschen Geseze verstoßen, gefällig zu fein;
2. diesen Beschluß der Staatsregierung noch ausdrücklich bekannt zu machen.
Zu dieser Resolution haben Bebel und Bernstein am Mittwoch auf dem Barteitage folgenden, gegen die Ballin- Wirtschaft gerichteten Zusatz beantragt:
,, Wenn Keile kriegt der Herero, schmerzt es Herrn Bebel- fragt nicht wol"
*
,, So wahr die Heimat Dich nimmer vergißt, Gedenke, daß Du ein Deutscher bist!"
Wir vermissen in diesen billigen Späßen einige Hinweise auf kapitalistischen Ausraubung armer Neger. den Zusammenhang zwischen dem christlichen Weihnachtsfeste und der
-
Herr Münch- Ferber , der durch den Beleidigungsprozeß mit seinen Des weiteren ersucht der Parteitag die socialdemokratische Reichs- läßt die Meldung, er werde sein Mandat niederlegen, als Erfindung Verwandten heillos bloßgestellte Reichstags- Abgeordnete für Hof, tags- Fraktion, einen Gesezentwurf einzubringen zur Schaffung eines der modernen Kultur entsprechenden Rechts der Fremden im bezeichnen. Er wird sein Mandat in alten Ehren weiterführen. Deutschen Reiche und insbesondere zur Sicherung von Ausländern Germanisierung . Inowrazlaw , die alte polnische Stadt, wird in gegen die feit längerer Zeit befolgte und neuerdings verschärfte, Zukunft& ohensalza heißen. So beschlossen die Stadtverordneten verwerfliche Pragis der Auswandererpolizei, fie durch Nötigung auf Antrag des Magistrats gegen die Stimmen der polnischen Mitzum Lösen von Fahrkarten nach bestimmten Ländern bestimmten glieder. Reedern in die Hände zu spielen und sie im Falle der Weigerung ihrem Heimatslande auszuliefern.
Der Bankrott des Panzerschiffes.
Der Panzer schützt die Schiffe gegen große Geschosse nicht. Die Wirkung der großen Geschütze der Panzerschiffe und gepanzerten Kreuzer auf die Erdbatterien ist gleich Null, dagegen zwingen die großen Geschütze der Forts die gepanzerten Fahrzeuge zum sofortigen Rückzuge.
Ein scheusäliger Stellvertreter Gottes" ist der Unteroffizier Warschau von der 7. Compagnie des badischen Fuß- ArtillerieRegiments Nr. 14, ein junger Mensch von 24 Jahren.
Der achtstündige Normalarbeitstag des Parteitages wurde heute vollständig der Schippel- Frage gewidmet. Die ganze Debatte verlief durchaus ruhig und fachlich. Es wurde kaum ein schärferes Wort gesagt. An feiner Stelle entstand eine erregtere Scene. Klar kam das Grundmotiv zum Ausdruck, aus dem die Parteigenossen die Erledigung dieser Frage forderten. Nicht um die Stellung Schippels zur Handelspolitik handelte es sich in erster Linie, sondern um die Frage der politischen Moral, die Festigkeit und Eindeutigkeit der Handlungen erheischt. Der Eindruck war allgemein, daß es Schippel, dem sein Abgeordnetenmandat besondere Verant wortung auferlegt, an dieser Zuverlässigkeit in bedenklicher und gefährlicher Weise habe fehlen lassen. Obwohl Schippel in seiner ersten Verteidigungsrede sich als Gegner der Agrarzölle ausdrücklich bekannt hatte, blieb auch diese Erklärung immer noch so zweifelhaft, daß verschiedene Redner, und zwar ganz begründet, an ihn die direkte Frage richteten, wie er sich zu den Agrarzöllen stelle. Schippel bekämpft die Mehrzahl der auch von der Socialdemokratie ver wandten Argumente gegen die Agrarzölle, trotzdem kommt er zu dem gleichen Schluß, wie die Gesamtpartei: der ab= soluten Verwerfung. Das Proletariat, das ist die Brüde zwischen Widersprüchen, das foll wenigstens die Brücke darstellen, kann nicht für Agrarzölle sein, weil es erstens durch sie als durch eine brutale Kopfstetter belastet ist, und weil sie zweitens dazu dienen, die schlimmsten Feinde des Proletariats zu unterhalten. Würde Schippel diese Auffassung überall hervortreten lassen, so würde man zwar auch dann seine Ueberschätzung und relative Verteidigung der schutzzöllnerischen Beweisgründe nicht teilen, aber da zwar nicht die Motive, so doch das Ergebnis mit der allgemeinen Auffassung der Socialdemokratie über= einstimmen würden, so wäre fein Grund zur Mißstimmung gegeben. Aber Schippels psychologisches Rätsel ist es, daß er die Lebenskraft der bürgerlich- agrarischen Zöllnerei, das Zollbündnis zwischen Industrie und Landwirtschaft liebevoll, verständnisinnig und ausführlich darstellt, dagegen das socialdemokratische Schlußargument so eilig, flüchtig oder gar ironisch ansieht, daß der Verdacht aufkommen muß, das Endbekenntnis sei nicht ernst gemeint, es sei nur eine spöttische Berbeugung. Es läßt sich allerdings ein logischer Zusammenhang zwischen der Kritik der Freihandelsargumente und der trotzdem von ihm Nicht bloß, daß er sich zahllose Schimpfereien, Brügeleien und In der direkt als offizielles Organ des Marine Schindereien der Refruten durch raffinierte Strafübungen zu Schulden bekannten Verwerfung der Agrarzölle konstruieren, aber weil eben ministeriums geltenden französischen Fachzeitung„ Marine- kommen ließ, zwang er die Leute auch zu allerhand efelerregenden die Umbiegung so schroff und unvermittelt erfolgt, muß der Eindruck Française" veröffentlicht ein Militärschriftsteller, Alfred Duquet, seit Handlungen. Dem Kanonier Grimm war es beim Gewehrreinigen eines Sprunges entstehen, daß Schippel, der intellektuell im agrarischen einiger Beit Abhandlungen über die aus dem russisch- japanischen passiert, das Fläschchen mit Gewehröl umzuschütten. Warschau stellte Lager stehe, sich im letzten Augenblick noch zur Socialdemokratie Seekrieg zu ziehenden Lehren. In einem dieser Artikel, der unter das Verlangen an ihn, das schmutzige Del, das nach Petroleum bekennt. Daher auch das wiederholt in der Debatte zum Ausdruck dem Titel:„ Der Bankrott des Panzerschiffes" erschien, kommt roch und schmeckte, aufzuleden. Als Grimm diesem Befehle nicht gekommene Gefühl, daß Schippel innerlich nicht mehr zu uns gehöre Duquet zu folgenden Ergebnissen: nachtam, trattierte er ihn mit Schlägen, bis der Rekrut in seiner Beund nur sich noch nicht entschließen könnte, das zu bekennen. drängnis das Del aufleckte und hinunterschluckte. Nach dem Genuß wurde er frank. Derselbe Mann mußte eines Tages den Rest seines Schippels Selbstverteidigung galt im wesentlichen der Schilderung schmutzigen Waschwassers austrinken. Ein andrer mußte den Spuckder thatsächlichen Vorgänge, die den diesmaligen Fall Schippel napf auslecken. Einen Mann forderte Warschau auf, dem Kohleneimer accumulierten. Er berief sich darauf, daß sein Vortrag im dritten einen Heringskopf zu entnehmen und ihn zu essen. Der arme Teufel Wahlkreis Berlins fein Pronunciamento gegen die Bollpolitik der Partei mochte nicht; da nahm Warschau den Heringskopf, drückte ihm dem sein sollte, daß er wider Willen und Absicht in den Streit gedrängt Mann in den Mund und zwang ihn, den Heringstopf zu tauen und worden sei. Einig war sich der Parteitag darin, daß nicht behinunterzuschlucken! Die Behandlung der Rekruten seitens ihres absichtigt werde, Schippel zum Austritt aus der Partei zu verpflege. Mit einer alten Bahnbürste, die zum Gewehrreinigen benut Sorporalschaftsführers Warschau erstreckte sich ferner auf die Bahnanlassen. Aber auch eine Mandatsniederlegung wurde von der wurde, fuhr Warschan einem Manne in den Mund und säuberte die großen Mehrheit nicht für erforderlich gehalten; nur eine nicht Brotschublade". genügend unterstützte Resolution Katzenstein, die übrigens durchaus wohlwollend begründet wurde, wollte es für die allein befriedigende Lösung erklären, daß Schippel seinen vorgeschobenen Posten in der In der That find diese Urteile, in so scharfem Widerspruch sie Partei verlasse. Ebensowenig Anklang fand die andre extreme Re- auch zu den bisherigen marinistischen Auffassungen stehen mögen, solution, in der sich Bernstein befriedigt über die Erklärungen teineswegs so absurd, wie sie auf den ersten Augenblick Schippels äußerte und den Uebergang zur Tagesordnung erscheinen mögen. Haben doch in der That die Panzer beantragte. SD blieben zwei Resolutionen übrig: die von schiffe in dem russisch japanischen Kriege nur eine ges Päplow, die sich mit der einfachen Mißbilligung be- ringe Rolle gespielt. Die sechs Panzerschiffe in Port Arthur gnügte, und die Bebels, die in stärkerer Form die Miß- haben nicht den geringsten Erfolg den Japanern gegenüber zu erbilligung aussprach. Zu Bebels Resolution beantragten Frey zielen vermocht. Aber auch umgekehrt haben die japanischen Banzerthaler und Genossen ein Amendement, das Schippel eine Art fchiffe der russischen Flotte mur relativ geringe Verluste beigebracht. Itimatum stellte und so Bebels Resolution ber- Es hat sich herausgestellt, erstens, daß die moderne Banzerung, mag schärfte, andrerseits aber auch Gelegenheit gab, daß der Parteis fie noch so start sein, die Beschädigungen der Schiffe durch Granaten tag seine Auffassung über den Grad und die Konsequenzen der Miß nicht verhindert. Andrerseits hat sich aber auch gezeigt, daß selbst billigung genauer specialisieren konnte. Nachdem die Resolution die schwersten Verlegungen durch die Riesentanonen der Panzerschiffe Bäplow mit großer Mehrheit abgelehnt, wurde die Resolution Bebel nicht in der Lage waren, auch nur ein leichteres Schiff zum Sinken in namentlicher Abstimmung mit 234 gegen 44 Stimmen bei einer zu bringen. Die Einrichtung, die Schiffskörper durch Schotten in und nördlich. Fiedler zum Eingreifen von Waterberg bereit. Enthaltung angenommen; die Minderheit setzte sich aus drei eine Reihe völlig von einander getrennter wasserdichter Abteilungen Gruppen zusammen: denen, welchen die Resolution nicht weit zu zerlegen, verhinderte, daß selbst unter der Wasserlinie bei genug ging, folchen, die formale Bedenken gegen gebrachte Leds das Sinken des Schiffes zur Folge hatten. Nur die Einzelheiten der Fassung hatten, endlich aus den Gegnern folossalen Verletzungen durch Torpedos brachten die Schiffe zum Sinten. einer schärferen Form der Mißbilligung über- Beigt sich aber, daß einerseits der Banzerschutz der Linienschiffe haupt. Das Amendement Freythaler wurde schließlich mit 150 gegen unzulänglich ist, daß andrerseits aber auch die schwersten Geschüße 126 Stimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. Mit der Minder- der Linienschiffe zur Vernichtung von Schiffen nicht ausreichen, heit stimmte ein großer Teil der Fraktion; mit der Mehrheit Bebel, der so ist damit der Wert der Panzerkolosse vollständig in Frage dadurch deklarierte, daß auch seine Resolution den Sinn des gestellt. Amendements einschloß. Ausdrücklich wurde noch vom Referenten Wie wir schon oben fagten, find alle wesentlichen Erfolge des Die Einigung der franzöfifchen Partei im Schlußwort betont, daß auch das Amendement nicht bedeuten Seekrieges teils durch die Torpedoboote, teils durch die Kreuzer er war Gegenstand der Verhandlungen innerhalb der socialistischen jolle, daß Schippel zur Niederlegung seines Mandats zielt worden. Die drei Wladiwostok - Streuzer haben den Japanern Föderation der Seine( Jaurèsisten). Zu einem Abschluß wurde die genötigt werde. So hat nun der Parteitag den Fall Schippel mehr Schaden zugefügt als alle russischen Panzerschiffe, und um Diskussion nicht gebracht, sondern die Abstimmung wurde vertagt; glücklich überwunden, es ist einmütig festgestellt denn niemand gekehrt waren es auch die japanischen Kreuzer, welche die gefähr die Ausführung einiger Redner war jedoch bemerkenswert genug, hat das Berhalten Schippels gebilligt- daß es die Lebensfrage lichen schnellfahrenden Kreuzer der Russen schließlich unschädlich um hier wiedergegeben zu werden. Gaubrilli, der zuerst das der Socialdemokratie ist, daß die Männer ihres Vertrauens nicht machten. Mit einem Wort: der Wert der großen Linienschiffe, dieser Wort nahm, spricht sich für die Einigung aus; man müsse Disbon schwankender Zerrissenheit der leber folossal teuren Riesenbauten, auf die die Seemächte so stola waren, ciplin zeigen und Mittel und Wege suchen, rn die Einigung zeugung und von zweideutiger Unsicherheit in hat sich als ein ganz minimaler herausgestellt. Wahrscheinlich herbeizuführen. Die Hindernisse sieht er in der Zattit, der Aktion sein dürfen. Aber er hat auch zugleich werden auch die Ansichten über den Schutz, den ein Panzer über welche die Majorität der parlamentarischen Gruppe die Hoffnung nicht aufgegeben, daß Schippel nicht der Partei ver- haupt gewährt, einer gründlichen Revision unterzogen werden befolgt und in der ständigen Mitarbeit an der Loren zu gehen braucht. Auch das war die allgemeine müssent. Politit des bürgerlichen Ministeriums. Aber Empfindung, daß es nun genug fei der Fälle" und die Partei- Die Socialdemokratie hat sich immer sehr steptisch über den auch die gues distische Partet misse Stonzessionen tage sich ganz und gar erquicklicherer und fruchtbarerer Arbeit hin- Wert der Linienschiffe geäußert. Aber auch die bürgerlichen Streise machen. Orry dagegen tritt für die Weiterbefolgung geben können. werden zu der Einsicht kommen müssen, daß, wenn sie schon einmal der jegigen Tattit ein. Er erinnert daran, daß
Die großen, mächtig ausgerüsteten und verteidigten Fahrzeuge sichern keineswegs die Herrschaft auf dem Meere.
Die Herrschaft auf dem Meere gehört der nicht gepangerten Flotte, die eine solche Schnelligkeit befigt, daß kein Panzerschiff, ob groß oder klein, sie einholen oder ihr aus weichen kann.
Jedes Panzerschiff ist schädlich oder unnük.
"
Der viehische Kerl wurde vom Gouvernementsgericht in Straß burg zu 1 Jahren Gefängnis und Degradation verurteilt.-
Stoden der südwestafrikanischen Operationen. parafane: Die Meldungen über die Abzugsrichtung des General v. Trotha meldet unter dem 14. September aus Feindes gehen auseinander. Der Abzug nach Südosten ist anscheinend im Stoden. Der Zusammenhang der S a pitäne joll sich nach Aussage von Gefangenen Iodern. Dies ist keineswegs erwiesen. Gleichfalls nach Aussagen von Gefangenen befinden sich Salatiel Samuel Maharero sowie Michael waren am 1.(?) September und Tjetjo noch in der Gegend von Otjosondjou und noch bei Otjinene. Deimling mit Wahlen bei Epuliro- Kall fontein, mit Meister heute Kanduwe, Estorff bei Sturmfeld, später Otarupoko, Boltmann bei Owinaua- Naua. Reizenstein sperrt die Linie Otjimbinde bis Okosondufu. Aufklärung längs des Gpukirofluffes, ferner auf Klein- Okahandja- Epata- Otjofondjou Die Abteilungen müssen unbedingt ihre Verpflegung ergänzen, beren Nachführung bei dem schnellen Abzug des Feindes, dem raschen Folgen unsrer Truppen und den zu durchschreitenden Durststreden flache Terrain ist fa st unmöglich, daher sind die Meldungen überaus schwierig ist. Die Signol verbindung durch das na chrüdwärts erschwert und nur durch Offiziers. patrouillen zu bewerkstelligen.