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Nr. 223. 21. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Donnerstag, 22. September 1904.

Verfammlungen.

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Kampf nehme die Persönlichkeit jedes Einzelnen in Anspruch; jeder ausgetreten seien, weil sie die proportionelle Beteiligung der müsse seinen Mann stehen und niemand könne sich auf einen Ver-| Delegation ablehnten; vielmehr seien gerade sie es gewesen, welche die treter verlassen. Dr. Friedeberg wies zum Schluß darauf hin, daß proportionelle Vertretung wollten. Im folgenden Jahre, 1900, habe Die Bersammlung des socialdemokratischen Wahlvereins für den man bei einem Generalstreit allerdings werde Opfer bringen müssen. sich die Aufstellung der Kandidaten mit proportioneller Beteiligung vierten Berliner Wahlkreis( Osten), welche am 20. September im Der Generalstreit fange friedlich an. Was dann komme, wenn man des Kartells ohne Streitigkeit vollzogen. Im Jahre 1902 habe das Etablissement Königsbank" in der Frankfurterstraße tagte, war uns zwingen wolle, zu arbeiten, oder wenn der Hunger fich ein- Kartell feine Kandidatenliste nebst einem Begleitschreiben der Ge­außerordentlich start besucht. Auf der Tagesordnung stand ein stelle auf die Gesetze des Klassenstaats würden werkschaftskommission wiederum rechtzeitig zugesandt; Liste und Vortrag des Genossen Dr. Friedeberg über:" Parlamentarismus wir pfeiffen babei. Den Parlamentarismus werde man Begleitschreiben aber habe die Kommission dem Kartell 12 Tage vor und Generalstreit". Zunächst erhielt latau das Wort, um das uns nehmen, in den rein wirtschaftlichen Kämpfen dränge der Wahl ohne jede Antwort wieder zurückgeschickt. Nachdem sich Andenken des kürzlich in Halle verstorbenen alten Parteigenoffen Generalstreits werde sich die Arbeiterschaft eines Tages scharen, befaßten, habe man im Kartell erwartet, daß diesmal die Aufstellung man uns dem Generalstreit zu. Um das Banner des nun in diesem Jahre die Berliner Vertrauensleute mit der Frage Tischlers W. Grothe zu feiern. Grothe sei vor und auch noch unter dem Socialistengesetz gewissermaßen der Kopf der wenn die Organisationsentwicklung u. a. es ermöglichen, die Waffe der Kandidaten ohne Vergewaltigung der Kartellgewerkschaften socialdemokratischen Bewegung des Berliner Ostens gewesen, mit Erfolg zu gebrauchen.( Lebhafter Beifall.) vor sich gehen werde. Der Redner ging des weiteren auf die bis man ihn bon seiner franken Frau hinweggerissen Hugo Pozich als erster Diskussionsredner gesteht dem Ge- Einigungsbestrebungen der Vertrauensleute ein und bemerkte, daß und ausgewiesen habe. Nach den warm empfundenen nossen Friedeberg als selbstverständlich das Recht zu, seine An- die Kartellvertreter den Vorschlag der Vertrauensleute, die Kandi­Worten Flataus erhoben sich die Versammelten zu Ehren des ver- schauungen zu vertreten, bekämpft sie aber. Die Lokalorganisierten daten in gemeinsamen Versammlungen der einzelnen Berufe auf­storbenen alten Mitkämpfers. Ebenso wurde das Andenken des hätten zuletzt keinen Grund mehr gehabt, sich von der großen Schar zustellen, mit Recht abgelehnt hätten, da ja in solchen Versammlungen türzlich abgeschiedenen Mitgliedes Petit geehrt. der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter fernzuhalten. Da hätten die Mitglieder der Kartellgewerkschaften zweifellos durch die Masse Dr. Friedeberg leitete fein Referat mit einigen persönlichen sie nun in der Generalstreikidee einen neuen Grund gefunden und der Centralverbändler majorisiert worden wären; übrigens Bemerkungen ein. Zunächst wolle er seinen Dank aussprechen dafür, den Genossen Friedeberg benutzt, fie zu bertreten. Das hätten die Kartellvertreter, wenn sie diesem Vorschlage daß ihm die Genossen des Ostens vor etwa drei Jahren das Stadt möge wohl den Unwillen gegen Friedeberg, über den wirklich zustimmten gar nicht wissen wissen können, ob er berordnetenmandat für den 22. Bezirk übertragen hätten. Damals er sich so beklage, mit verursacht haben, wenn auch auch von den Kommissionsvertretern angenommen worden handelte es sich darum, einen Platz in der Krankenhausdeputation für die Friedeberg nichts mit dem Sonderstreben der Lokalorgani wäre. Die Behauptung, die Beisiger der Kartellrichtung könnten socialdemokratische Fraktion zu erobern, was denn auch gelungen sei, fation zu thun habe. Redner giebt Friedeberg zu, daß der Druck versuchen, in Tarifftreitfällen eine andre Auslegung geltend zu machen, da die Gegner ihm gegenüber ihre Bedenken fallen ließen. Viele bon außen sicher dazu beigetragen habe, daß die Socialreform im wies der Redner mit scharfen Worten als eine schwere Beleidigung von den Genossen wüßten, daß er sonst die Aufforderungen der Ge- Reichstage zu stande gekommen sei. Wenn Friedeberg aber die par- zurück und erklärte, die Beisiger aus den Reihen der Kartellgetert­nossen, Mandate zu übernehmen, mit der Bitte abgelehnt, ihn lamentarische Bethätigung überhaupt nicht wolle, so möchte Redner schaften hätten bis jetzt ihr Amt stets einwandsfrei verwaltet und höchstens in unsicheren Kreisen oder Bezirken aufzustellen, wo er, ihn doch mal fragen, ob er in Versammlungen und in der Presse es sei noch feinerlei Beschwerde über fie laut geworden. Ebenso Preſſe ohne gewählt zu werden, der Partei agitatorisch nüßen könne. Wenn auch nur den zehnten Teil dessen sagen könnte, was im Reichstage wies der Redner den Vorwurf des Streifbruchs er nun jezt das Stadtverordnetenmandat aus verschiedenen Gründen möglich. In Deutschland sei es sehr schwer, die öffentliche Meinung Töpfer der Kartellrichtung zurück und bemerkte hinsichtlich der niedergelegt habe, so werde doch seine ganze Kraft den Interessen aufzupeitschen. Wenn aber Bebel oder ein andrer im Reichstage bei im Bericht von der Ausschußsizung der Gewerkschaftskommission und dem Dienst des Proletariats gewidmet fein. voller Redefreiheit die schärfste Kritik übe und dies ungehindert ge erwähnten Sympathien für Dr. Friedebergs Generalstreiks­müsse sein Bedauern darüber aussprechen, daß man in letter druckt werden könnte, dann bleibe eine Wirkung nicht aus. Pößsch Agitation, daß diese Sache eigentlich gar nichts mit den Kandidaturen Zeit über sein wirken so sehr abfällig gesprochen und so wenig führt Beispiele an. Friedeberg sage, wir seien die Gesetzlichen, die zu den Gewerbegerichts- Wahlen zu thun habe. Was die nach jenem Berständnis gezeigt habe für das, was er mit der jetzigen Agitation andern ſetzten sich über die Gefeße weg. Ja, warum denn? Weil Bericht für die Startellgewerkschaften symptomatische Neigung zum bezwecke. Wenn ein Parteigenosse principiell die Meinung vertrete nicht wir die Macht hätten, wohl aber sie! Friedeberg lege zuviel Anarchismus anbetrifft, so wurde sowohl vom Referenten als auch und begründe, daß eine bisher historisch notwendige Taftit einer Geipicht auf die äußere Demonstration der Maifeier. Viel wichtiger von Diskussionsrednern hervorgehoben, daß ja gerade die Kartell­andern weichen müßte, so müßten doch die Genossen prüfen, was sei die Verkürzung der Arbeitszeit. Falsch sei es, so zu thun, als gewerkschaften die socialdemokratische Auffassung betonten, und borgetragen werde. Statt dessen hätten die meisten sofort ein ab- ob nur einige Führer in den Gewerkschaften eine andre Form der daß die auf ihren Kongressen gefaßten Refolutionen be­fälliges Ürteil abgegeben. Natürlich sei es selbstverständlich, daß Maifeier wünschten; sie würden vielmehr durch die Mitglieder ge- wiefen, daß fie fie auf dem Boden des Parteiprogramms eine so wichtige Waffe, wie es der Parlamentarismus bisher war, weiter blidten, feien mit Friedeberg vollkommen einig darin, nicht ange in öffentlicher Versammlung erklärt, seine Gesinnungsgenoffen drängt. Die Führer der großen Gewerkschaften und alle, welche stehen. Demgemäß habe denn auch jüngst der Anarchist nicht ohne weiteres unbenutzt bleiben könne. Es sei klar, daß man sie bloß zu organisieren, sondern auch zu bilden, vollwertige Menschen würden sich gern dem Kartell anschließen, wenn aus dessen Programm nach dem Auftauchen andrer Auffassungen über die wichtigsten Kampfmittel noch eine ganze Zeit werde gebrauchen müssen. Aber ein Anfang müsse zu schaffen, die zu erziehen, die lediglich aus rein der Paffus, der zur politischen Organisation verpflichte, gestrichen doch gemacht werden mit der Erörterung einer solchen Frage. Man materiellen Gründen in die Gewerkschaften tämen. Da werde. Unter diesen Umständen liege es den anarchistisch gesinnten habe behauptet, er hätte bei den Lokalorganisierten damit an müßten wir aber auch berücksichtigen, was in den Schulen Arbeitern natürlich näher, sich den in der Gewerkschaftskommission gefangen, und man habe ihm solches gerade besonders verübelt. unterlassen wurde. Auch auf diesem Gebiete müßten wir uns also vertretenen Organisationen anzuschließen. Dem Vorwurf, plan­Diese Behauptung sei aber gar nicht wahr. Seit zwei Jahren bethätigen und Forderungen stellen. Da brauchten wir schon wieder mäßig und systematisch Bersplitterung der wirtschaftlichen trete er öffentlich für die fragliche Anschauung ein. Das erste Mal den Parlamentarismus in Staat und Kommune! Beides sei von Organisationen der Arbeiter zu betreiben, gegenüber wurde habe er im fünften Berliner Reichstagswahlkreise die Schäden des nöten: der ökonomische Kampf und der parlamentarische. Bezüglich bemerkt, daß die Centralverbände selbst in Berufen, wo Barlamentarismus aufgewiesen und für den Generalstreit und für des Generalstreiks meint Redner, dies näher ausführend, daß er an eine starke Zotalorganisation bestehe, auf Bersplitterung hingewirkt die strikte Durchführung der Maifeier Stellung genommen. Seitdem den thatsächlichen Verhältnissen scheitern müßte. Die Kapitalisten hätten. Im weiteren Verlauf der Diskussion äußerten sich fämt­habe er in vielen politischen Versammlungen in Berlin und auswärts würden ihn aushalten, nicht aber die Proletarier. Nun deute ja liche Redner im Sinne der Ausführungen des Referenten. Das sowie in Gewerkschaftsversammlungen, auch in Centralverbänden darüber Friedeberg an, daß die Arbeiter, die der Hunger quäle, dann schon Vorgehen der Gewerkschaftskommission wurde als Vergewaltigung gesprochen. Und jetzt hätten sich die Lokalorganisierten an ihn gewandt, wissen würden, wie Nahrung zu verschaffen sei; der Hunger würde bezeichnet und von ihrer Resolution wurde erklärt, daß sie auf Ber­um ihn als Vertreter des Generalstreits nach Amsterdam zu senden, fie zu aktivem Handeln treiben. Die Herrschenden verfügten in- drehung der Thatsachen aufgebaut sei. wo diese Frage zur Erörterung stand. Ausdrücklich habe er ihnen dessen doch vorläufig noch über die ganzen Machtmittel. Die Darauf befaßte man sich mit den Vorbereitungen zu den geschrieben, daß er nicht dafür zu haben wäre, den Streit zwischen Generalstreifler würden schließlich niederkartätscht. Generalstreiffer würden schließlich niederfartätscht. wir Gewerbegerichtswahlen. Lokalisten und Centralisten auszufechten. Und man habe geant- einen Generalstreik aber das ganze Proletariat so durchseucht hätten, um Bund für Menschenrechte. Heute abend 8%, Uhr Beuthftr. 19/20 I: wortet, daß man das von ihm gar nicht verlange. Darauf habe er machen zu fönnen, dann Lieb- Vortrag: Gustav Baumbach über: Religion und Ethit. Freie Diskussion. das Mandat für die Vertretung des Generalstreiks und der stritten Generalstreit nicht mehr. Das schädlichste der Agitation für den fnechts Wort bleibe immer noch wahr brauchten wir den Eintritt für Gäste 10 Bf. Durchführung des ersten Mai angenommen. Ihm gegenüber mache Bitherklub Menzenhauer"( gem. Chor). Donnerstag, den 22. Sepe fich ein Mangel an Objektivität breit. Er werde überall für seine Generalstreit ſei jedoch, daß die Arbeiter sich dann um nichts andres Ueberzeugung eintreten, wo fümmern, sondern sich sagen würden: wenn der große Kladderadatsch man ihn als Referenten haben wolle. Friedeberg ging dann zum eigentlichen Thema über und kommt, machen wir ihn mit, das genügt. Es werde dem Proletariat bertrat seinen bekannten Standpunkt. Nach seiner Ansicht werden die Kleinarbeit berekelt, die äußerst wichtig sei für ein ständiges 3. Berschiedenes. die Kräfte der Führer durch den Parlamentarismus zu sehr gebunden, Borwärtskommen. Die Arbeiterschaft müsse überall dabei sein. zu viel für Dinge der heutigen Gesellschaft in Anspruch genommen ( Beifall.) Marktpreise von Berlin am 20. September. Nach Ermittelungen des und in entsprechendem Maße dem Klassenkampf entzogen. Andrer­Büchner und Unger bekämpften unter zum Teil lebhafter gl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Centner: Weizen**), gute Sorte feits bedinge der Parlamentarismus als ein Vertretungssystem eine Zustimmung eines Teils der Versammlung ebenfalls den Friedebergichen Roggen), gute Sorte 13,90-13,89., mittel 13,88-13,87 M., geringe 17,65-17,62 M., mittel 17,59-17,56 M., geringe 17,53-17,50. gewisse Erschlaffung der Arbeitermassen im Kampfe. Man neige Standpunkt. Ihre Ausführungen hielten sich im wesentlichen im Ge- 13,86-13,85. Futtergerste), gute Sorte 15,60-14,70 M., mittel 14,60 Sazu, sich auf die Vertreter zu verlassen. Aber als das Wichtigste antengange derjenigen des Vorredners Poetsch. Unger bedauert bis 13,80 M., geringe 13,70-12,90 m. Safer"), gute Sorte 16,50-15,70 m., einer früheren Versammlung erscheint es dem Redner, daß man sich bei der Mitschaffung der tief, daß Friedeberg in das mittel 15,60-14,80., geringe 14,70-13,90 M. Erbsen, gelbe, zum Stochen ., Gesetze auf den absoluten Rechtsboden des Klassenstaats stelle und Lesen anarchistischer Blätter und ein Zusammengehen mit den An- 40,00-28,00 m. Speisebohnen, weiße 50,00-25,00 M. Linjen 60,00-25,00 Mr. daß so das Proletariat verbunden werde mit der Gesetzlichkeit Wenn das aber so weiter gehe, werde wohl die Socialdemokratie Für 1 Kilogramm Butter 2,80-2,00 M. Gier per Schock 4,00-2,80 W. archisten angeraten habe. Friedeberg sage, er fämpfe für uns. Startoffeln 11,00-8,00 M. Nichtstroh 4,32-4,00 m. Heu 9,10-6,70 M. des Klassenstaats. Reine Klasse sei jetzt so gesetzlich, als das Proletariat. Das sei die Gefeßlichkeit, hinter der der Polizei- tauschten dann noch einige persönliche Bemerfungen bezw. Be für die Mitarbeit danken. Dr. Friedeberg und Pötzsch*) Frei Wagen und ab Bahn. **) Ab Bahn. fnüppel ſtehe. Und es sei die Gefeßlichkeit, die auf lange Wafferstand am 20. September. Elbe bei Aussig 0,42 Meter, bei Zeit das Proletariat verhindern werde, seinen Willen richtigungen aus. Friedeberg erklärte unter andrem, daß er aller- Dresden ชิน 2,03 Wieter, bei Magdeburg +0,16 Meter. Unstrut bei bethätigen. Es sei zu befürchten, daß es vor lauter Geseglichkeit dings der Meinung sei und dafür eintrete, daß Socialdemokraten Straußfurt +0,75 Meter. Dder bei Ratibor +1,78 Meter, bei Breslau selbst dann, wenn es die Macht ergreifen könnte, den Willen nicht Idee des Generalstreits fönnte das und Anarchisten im Klassenkampfe zusammengehörten. Die Ober- Begel+5,20 Meter, bei Breslau Unter Begel 0,40 Meter, bei befunden werde, sondern den geeigneten Zeitpunkt vorübergehen einigende Band ſein. Frankfurt +0,15 Meter. Weichsel bei Brahemünde+1,90 Meter. Barthe laffe. Eine Folge der Erziehung unsres Parlamentarismus. Redner Friedeberg bestreitet, die Verkürzung der Arbeitszeit zu unterschätzen. 23 art he bei Bosen- 0,22 Meter. Rete bei Usch+0,34 Weter. verweist im Zusammenhange damit auf die Bassivität der, wie er Es sind noch eine Anzahl Redner in der Liste verzeichnet. Friede Die weitere Tebatte wird bis zur nächsten Versammlung vertagt. meint, zu Dreiviertel socialdemokratisch gesonnenen Arbeiter Sachsens gegenüber dem Wahlrechtsraub. Er giebt zu, daß ja im Parlament berg wird dann auch den Einwendungen gegen seine Ausführungen manche Erfolge erzielt seien; das sei aber nur geschehen, weil die entgegentreten. Seit der letzten Versammlung sind 96 neue Mit­Gegner untereinander uneins waren. Die Möglichkeit parlamen- glieder aufgenommen worden. tarischer Erfolge werde bei der Zuspigung des Klassenkampfes, werde Eine Vorständefigung des Berliner Gewerkschaftskartells, die am mit dem zunehmenden Zusammenschluß der Gegner immer mehr Dienstag bei Patt in der Dragonerstraße stattfand, befaßte sich mit schwinden. Zudem liege ja auch der Schwerpunkt des Parlamen- der in Nr. 218 des Vorwärts" veröffentlichten Resolution des Aus- Swinembe. 771 D tarismus in den Machtverhältnissen außerhalb des Parlaments. Alles schusses der Gewerkschaftskommission über die Kandidatenfrage zu Berlin Hamburg 771 DND drängt nach Meinung des Referenten zur Anerkennung des General- den Gewerbegerichtswahlen. Hinrichsen, der die Verhandlungen Frantf.a.m. 766 N streits als vorzüglichen Kampfmittels. Man werde ihn aber nicht einleitete, schilderte auf Grund des ersten Jahresberichts des Ge- München nur einst notwendig gebrauchen, die Jdee des Generalstreits sei auch wertschaftskartells die Ereignisse, die vor fünf Jahren zum Bien das wichtigste Erziehungsmittel. Sie habe eine hohe Bedeutung, in Austritt aus der Gewerkschaftskommission geführt haben, dem sie hinweise auf den Wert der Organisation. Der ökonomische und bemerkte, es sei unrichtig, daß diese Gewerkschaften

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Wenn

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tember, abends 8 Uhr, Andreasstr. 3: Sibung.

Verband der Friseurgehilfen Deutschlands ( Zweigverein Berlin ). Donnerstag, den 22. d. M., abends 10 Uhr, bei Pfeffer, Rosenthalerstr. 57: Mitglieder- Berfammlung. Tages- Ordnung: 1. Krankenkasse . 2. Vortrag.

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Witterungsübersicht vom 21. September 1904, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer

fland mm

Wind

richtung

Windstarte

770D

764 D

Better

2 bedeckt 2halb bd.

Zemb. n. T.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Better

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Temp. n. C.

S 05°-4° 9.

8 Haparanda 773 23 9 Petersburg 776 Still 7 Cort 5 Aberdeen 771 S 3 Paris 764 NND

2 heiter

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Nebel 10 2 heiter 2wollen!

10

7

05

2 heiter 3 bedeckt 5 bedeckt 766 N 1 bedeckt Wetter- Prognose für Donnerstag, den 22. September 1904. Trocken und ziemlich heiter, aber fühl bei frischen nordöstlichen Winden.

Sunlight Seife

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