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Nr. 226.

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Berliner Volksblatt.

21. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Neue Kraft.

Sonntag, den 25. September 1904.

hervor.

Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

Belagerung der nordwestlichen Stadt vor. Der Feind setzte hinter sich die Brücke in Brand. Die Japaner vermochten jedoch das Feuer nicht zu löschen, weil die Mussen die Brücke andauernd be schossen.

für den nahen Winterfeldzug, zu dem das angekündigte Ver- russischen Armee durch die Leistungsfähigkeit der firchlichungs- Gesetz der preußischen Regierung herausfordert. sibirischen Bahn ganz bestimmte enge Grenzen Vor Jahresfrist mußten wir an dieser Stelle die Vorgänge hat der Vorsitzende Genosse Diez, Was der Parteitag im allgemeinen an Arbeiten geleistet, das gefeßt seien. der das ehrenvolle Es wäre danach gar nicht ausgeschlossen, daß es in Ostasien unfres Parteitages eingehender Kritik unterziehen. Wenn der Ver- Amt so meisterlich verwaltete, im Schlußwort zusammengefaßt. früher zum Friedensschluß fäme, als man anzunehmen geneigt war. lauf des letzten Jahres die Richtigkeit dieser Selbstprüfung voll er- Außer der notwendigen Besprechung und Ordnung der Partei- Allerdings dürfte eine neue Niederlage Kuropatkins und der wiesen hat, so sind wir nun in der Lage, dem Ergebnis von verwaltungs- Geschäfte sind mannigfache Anregungen für die weitere Fall Port Arthurs die Friedensliebe der offiziellen russi­Bremen in aller Freudigkeit zuzustimmen. Als am Sonnabend- Ausgestaltung der Parteithätigkeit auf allen Lebensgebieten aus- fchen Kreise entschieden noch erhöhen. mittag der Parteitag auseinanderging, da erhob sich der Freiheitsfang gestreut worden: eine festere Leistungsfähigere Organisation wurde unsrer Marseillaise aus dem vollen frohen Gefühl, daß gute Arbeit eingeleitet; durch besondere, dem Parteivorstand beigegebene Sefre­Oku über die Schlacht bei Lianjang. geschaffen wurde, daß die Partei frohen Hauptes und in neuer Straft täre follen in schwierige Agitationsgebiete unsre Ideen getragen Schlacht bei Lianjang einen amtlichen Bericht des Generals Otu. London, 24. September. Die Times" veröffentlichen über die zu neuen Thaten marschiert. Und diese frohe Befriedigung über werden; die Erfüllung der proletarischen Jugend mit socialistischem Es heißt darin in Bezug auf den letzten Angriff des Generals Dlu Verlauf und Erfolg des Parteitages wird weit hinausströmen in die Kulturgeift wurde eingeschärft; für die Bethätigung auf allen Ge- auf Liaujang, daß die Nufsen ihren Widerstand am 3. September ganze deutsche Arbeiterschaft. Als der Parteitag begann, glaubte die bieten des Gemeindelebens wurde die Nichtschnur gegeben. Viel noch hartnädig fortsetten. Die japanische Artillerie ging darauf bis " Norddeutsche Allgemeine Zeitung" bereits die fünftige Vernichtungsrede fältig bereichert, in neuer und gesteigerter Attions- Gewehrschußweite an die russischen Stellungen heran, um Breschen des Reichsscherzlanzler Bülow vorbereiten zu sollen: der Parteitag fraft geht die socialdemokratische Partei aus dem Parte itag zu schießen und die Maschinengewehre zum Schweigen zu bringen. werde zwischen der Schlla des Parteihaders und der Charybdis der Das Feuer schien Unordnung bei einem Teil des Feindes Langeweile kämpfen, die Partei habe ihr positives Programm ein­anzurichten, welcher aber trotzdem seine Stellung nicht räumte. Einst schien die deutsche Hansa bestimmt, ein freiheitliches Die japanische Artillerie Konzentrierte deshalb abermals ihr gebüßt. Die alten Jdeale hätten ihre Leuchtkraft verloren, die Bürgertum in Deutschland vorzubereiten, doch längst ist dies auf Feuer auf die feindliche Stellung. Die Infanterie war in­Gegner in erster Linie dürften sich Freude und Anregung versprechen. Strebende Bürgertum verfallen und seine neuen Ankömmlinge wurden zwischen bis auf 200 Meter an die ruffifchen Truppen heran­Der Parteitag hat all solch geschwägiges Hoffen gründlich vernichtet. unterthan den feudalen Mächten, die alle kapitalistischen Machtmittel getrochen. Am Abend eröffnete die japanische Artillerie ein Schnell Programm und Ideale stehen fester denn je, und zu dem einzigen sich zu eigen gemacht haben und das deutsche Volk in wirtschaftlicher feuer, während die Infanterie auf der ganzen Linie zum Sturm schlimmen Parteizwist, der den Parteitag bemühte, durfte Karl und geistiger Berstlavung bedrücken. Die rote Hansa, die borging. Es entbrannte ein Kampf, der bis in die Nacht dauerte. Kautsky das abschließende Wort feststellen, daß gerade dieser jetzt in Bremen getagt, sie ist die Erbin des verdorbenen Bürger- Um 12 Uhr nachts wurden die Stellungen der Russen auf der Schippel die völlige Einmütigkeit unsrer Partei tums geworden, sie steuert mutvoll in das offene Meer der großen Am 4. September um 2 Uhr morgens besegte ein Teil der Armee ganzen Linie unter braufendem Jubelgeschrei der Japaner genommen. in einer der wichtigsten Fragen unsrer aktuellen Politik Kämpfe, durch Wind und Wetter hin zu herrlicher Zukunft, wo allen General Otus eine Station vor Liaujang, ein anderer Teil ging zur zu machtvollem Ausdruck gebracht hat. Alle andern Menschen Freiheit wird und Wohlfahrt und Menschenwürde! Meinungsverschiedenheiten aber, die unfren Gegnern Anlaß zu Hoffnungsseligkeiten boten, sind zum Teil überwunden oder sie sind von allen verbitternden Verschärfungen befreit und auf ihren sach­lichen Gehalt zurückgeführt. Man darf darum einigermaßen be­gierig sein, wie es unsren Gegnern gelingen soll, nach der Zu­Es erscheint immer wahrscheinlicher, daß es thatsächlich in der London , 24. September. Den Times" wird aus Tokio von ficherung des Regierungsorgans Freude und Anregung aus den Be- nächsten Zeit bei Mukden oder Tieling zu einer neuen großen gestern gemeldet, der englische Marine Attaché General ratungen in Bremen zu fischen. Vielleicht wird sie sich damit trösten, Schlacht zwischen den Russen und den Japanern fommen wird. Nicolson trete auf das entschiedenste den Behaup daß der Parteitag langweilig" gewesen sei. Gewiß: fie mögen Eine solche Schlacht dürfte nur dann nicht stattfinden, wenn die tungen über schlechte Behandlung der Korrefpon­fich gelangweilt fühlen, da ihnen interessant" nur gilt, tas irgend- tussen einer erneuten Entscheidung ausweichen und sich denten und Attachés durch die Japaner entgegen. wie ausnutzbar gegen die Socialdemokratie erscheint. Der weiter zurüdziehen. Die Japaner scheinen sich mit der Die Japaner hätten nicht zuvorkommender sein und nicht mehr Ber deutschen Arbeiterschaft hingegen ist die tüchtige Sachlich ernsten Absicht zu tragen, Kuropatkin von neuem eine große Nieder- trauen zeigen fönnen, als sie es thaten. Der General spricht feine höchste Bewunderung über die Leistungen der feit, in der unser Kongreß gearbeitet hat, ganz kurzweilig, sie ge- lage zu bereiten. Ob die Russen standhalten werden, bleibt abzu- russischen Pioniere aus und bezeichnet es als außer winnt viel Freude und viele Anregungen aus dem Parteitage. warten. Ueber Paris wird gemeldet, daß die Russen neue Ver- ordentlich, daß die Japaner die Schanzen bei Gerade die legte Sigung des Parteitages brachte noch ein stärkungen erhalten hätten und die Hügelfetten südöstlich von Mulden Biaujang zu stürmen vermochten. überaus reichliches und erfreuliches Ergebnis. Die Berichterstattung mit Stacheldraht und Wolfsgruben in Verteidigungszustand setzten. über den internationalen Kongreß in Amsterdam ge­staltete fich zu einer nicht durch laute Accente hervortretenden, aber sachlich äußerst wertvollen Bekundung der großen Einigkeit des Socialismus, des deutschen nicht allein, sondern auch des internationalen Socialismus, dessen Geschicke für unsre Die Japaner versuchen zur Zeit ein großes Umgehungsmanöver. deutsche Zukunft von stets wachsender Bedeutung werden. General Kuroki rüdt mit starter Macht vom Osten her gegen Mukden Dft genug wurden die Befürchtungen von Parteispaltungen, Paris , 24. September. Der Petersburger Korrespondent des welche sorgende Parteigenossen aus unsren Meinungstämpfen für und Zieling vor. Die japanische Kavallerie soll bereits in der Nähe Matin" berichtet, ein wichtiges Telegramm, welches dem Generalstab noch nicht übermittelt wurde. fei gestern die Einigkeit unfrer Partei schöpften, durch den Hinweis auf die von Tieling angelangt sein. Spaltungen im Ausland, insbesondere in Frankreich begründet; es Ueber die Verluste der Schlacht bei Liaujang aus Port Arthur beim 3aren eingetroffen. Wie in hieß geradezu, man könne an Frankreich studieren, in welches Ber - laufen noch immer von einander abweichende Nachrichten ein. Der Hoffreisen mitgeteilt tverde, beziehe sich dieses Telegramm auf die derben eine grundsatzlose Tattit führe. Die erregende Uebertreibung japanische Verlust wird amtlich auf 21 000 Mann angegeben. Vonage von Port Arthur und habe am Hofe große Besorgnis dieser Befürchtungen ist nun vollends offensichtlich geworden, und den Russen sollen sich 22 000 Verwundete in ärztlicher Behandlung Bebel hat die Bemühungen freudig bewillkommnet, die jetzt in befinden. Die wahren Verlustziffern werden erst nach Be Frankreich seitens der jaurèsistischen Partei zur Beseitigung der endigung des Krieges bekannt werden, lähmenden inneren Konflikte aufgewendet werden. Bebel versprach alle mögliche Mitwirkung der deutschen Socialdemokratie

Doch werde hier nur ein Teil der Russen Widerstand leisten. Von dem Gelingen oder Mißlingen dieser ersten Ver­teidigungsafte werde es abhängen, ob uropattin mit ſeinem gesamten eere eine entscheidende Schlacht annehme oder nicht.

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Zur Lage von Port Arthur.

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London , 24. September. Dem Reuterschen Bureau" wird aus jingtau vom 24. September gemeldet, ein dort weilender ruffischer Marine- Offizier habe die offizielle Nachricht von dem Auftreten der Cholera in Port Arthur erhalten. Bis zum 19. b. M. feien nur Krankheit epidemisch werde. wenige Fälle zu verzeichnen gewesen, aber man fürchte sehr, daß die

hervorgerufen. Nach dem Telegramm sollen die Japaner zur Zeit mit dem allgemeinen Sturm auf die Festung begonnen haben. Diese werde gleichzeitig von drei Seiten angegriffen und zwar mit Unterstützung der Flotte. Die Japaner feien entschlossen, diesmal alles unt aufzubieten, die Festung zu Fall

Politische Ueberficht.

Russische Friedenssehnsucht? zu bringen, Zahlreiche Minen seien bereits explodiert und Während Rußland immer wieder mit der Abfahrt seiner hätten ganze japanische Bataillone vernichtet. General Fock zeichne an diefen Bemühungen. Wenn für Frankreich , wo die Gegensäge der baltischen Flotte droht, während es prahlt, daß der letzte Mann auf sich besonders aus. Er stehe in der Front und schieße auf die verschiedenen Tendenzen in der Arbeiterbewegung außerordentlich der Strede bleiben müsse, bevor man sich zu einem Frieden mit den Japaner, da, wo es diesen gelungen sei, nach gewaltigen Verlusten viel tiefere find, die Einigkeit möglich möglich erscheint und in Japanern verstehen werde, kursieren anderweitige Meldungen, wonach in die Nähe der Russen zu gelangen. Das vereinigte Geschwader Aussicht gestellt wird, so wäre es Wahntis, in Deutschland die das Friedensbedürfnis der maßgebenden Kreise nehme an der Beschießung teil. Die Belagerten tämpfen inmitten Eriſtenzkämpfe, welche die Socialdemokratie gegen den feudalistisch- in Rußland bereits ein sehr großes fein soll eines höllischen Geschützfeuers. Von den Löwenhügeln werden die kapitalistischen Feind führt, durch higige Bruderfehde zu erschweren. Daß dies Friedensbedürfnis wirklich vorhanden sein kann, ist übersäet. General Stöffel begebe sich von einem Fort zum andern Festungswerke von den Japanern mit einem Hagel von Geschossen Bebels erneut belundete und vom Parteitag bestätigte leberzeugung gar nicht unwahrscheinlich, denn in Rußland weiß man ganz genau, und muntere die Verteidiger auf. von der Möglichkeit und Gewißheit eines einheitlichen Kampfes der daß die Prahlerei mit der Entsendung ungezählter neuer Truppen. ganzen Socialdemokratie muß für die nächsten Entwicklungen die einfach lächerlich ist, denn Rußland kann nur so viel günstigsten Folgen zeitigen. Truppen nach der Mandschurei entsenden, als es dort berpflegen Auch sonst brachte der letzte Verhandlungstag wirkungsvolle tann. Die Zahl der innerhalb der Verpflegungsmöglichkeiten Kundgebungen. In scharfen Resolutionen nahm der Parteitag liegenden Truppen ist aber keine derartige, daß sie nicht auch von Stellung gegen einige der empörendsten Borgänge, die in legter Zeit den Japanern erreicht, wenn nicht überboten werden könnte. Selbst Die Kölnische Zeitung " teilt mit, daß in der That auf Drängen die deutsche Deffentlichkeit aufwühlten. Flammender Protest wurde angenommen, Rußland vermöchte eine halbe Million Soldaten in der katholischen Mission am 5. Januar 1904 eine Ver­erhoben gegen die immer wiederkehrenden Fälle von Soldaten- der Mandschurei auf die Beine zu bringen, so ist auch Japan in der ordnung über das Cherecht unter den Eingeborenen von dem mißhandlungen und gegen das militaristische System, Lage, eine ebenso große Zahl dorthin zu entsenden. Die Ver- Gouvernement in Neu- Guinea erlassen worden sei. dem sie entwachsen. Da alle Zusicherungen der Militärbehörden pflegungsmöglichkeiten für Japan find dabei aber außer In dieser Verordnung, deren Geltungsbereich sich allerdings nur auf nichts gefruchtet, so wendet sich der Parteitag unmittelbar an die ordentlich viel günstiger als für Rußland . Teile dieser Kolonie bezieht, wird verordnet, daß Eingeborene Jugend im Waffenrod und ruft das Ehrgefühl aller auf, diese rohen Die Symptome für die russische Friedensliebe bestehen darin, wegen Ehebruchs und Doppelehe bestraft werden und ehrlosen Zustände zu beseitigen. Ferner wurden die preußisch- daß der Fürst Meschtschersty im Grashdanin" die können. Allerdings gilt diese Verordnung nur für christlich deutsche Russenschmach, die Königsberger Justiz, das Friedensparole ausgegeben hat. Der Grashdanin" ist aber gewordene Eingeborene. Ob auf Grund dieser Verordnung häufigere Verfahren der Ballinschen Auswandererpolizei durch das eigentliche Hofjournal, das nur von denjenigen gelesen wird, die Bestrafungen eingetreten sind, vermag die Kölnische Zeitung " entrüsteten Protest gebrandmarkt. die bei Hofe herrschende Windrichtung kennen lernen wollen. Seine nicht festzustellen. Die Kölnische Zeitung " bezeichnet diese Vers

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Berlin , den 24. September. Missionare und Kolonialpolitik.

Es wurde der Reichstags- Fraktion die Aufgabe gestellt, auf ein 1200 Abonnenten rekrutieren sich in erster Linie aus den hohen ordnung als höchst bedenklich, da für die Verwaltung ent­Reichsgesetz zur Schaffung eines der modernen Kultur würdigen Beamten: Gouverneuren, Polizeimeistern, Generalen usw. Es schieden noch nicht die Zeit gekommen sei, derartige tiefe Eingriffe Fremdenrechts zu bringen. Endlich wurde auch die Schulfrage ist also ganz ausgeschlossen, daß dieses Blatt Ansichten vertreten in das Familienleben der Eingeborenen vorzunehmen. Außerdem in Inappen Zügen vor die deutsche Deffentlichkeit gestellt. Es darf, die nicht die Billigung der Regierungskreise haben. Auch ist stellten sich die katholischen Missionare selbst dadurch ein Armuts. wurde bekundet, daß die Socialdemokratie sich der ge- Fürst Meschtschersky nicht der erste Beste, sondern ein intimer zeugnis aus, daß sie die Gesetzgebung anriefen. Sie bewiesen waltigen Kulturaufgabe voll betwußt ist, die Voltsschule, persönlicher Freund des Zaren, der jedenfalls ganz damit nur, daß ihre Missionsthätigkeit nicht ausreiche, den Ein­die Erziehung der Jugend, in der alle in der alle Zukunft ruht, genau von den Stimmungen des Hofes unterrichtet ist. Außerdem geborenen die christlichen Sittlichkeitsanschauungen einzuflößen. aus der Pfafferei und der kapitalistischen Beherrschung zu er wird die Meldung verbreitet, daß am 13. b. M. unter dem Vorsiz Gs ist in der That ungeheuerlich, daß das deutsche Gouvernement lösen. Diese Aufgabe zwingt sich der Partei stets machtvoller auf und des Baren in Peterhof eine Konferenz stattgefunden habe, an sich zu einer derartigen Moralgefeßgebung hat verleiten lassen. Jeder wenn ihre umfassende Behandlung, die wir für diesen Parteitag der unter anderm der Großadmiral der russischen Flotte Großfürft Ethnologe weiß, daß die Eheformen in innigstem Zusammenhang schon gewünscht und vorgeschlagen hatten, nicht erreicht wurde, Alexej Alexandrowitsch, der Graf Lamsdorf, der stehen mit den ökonomischen Verhältniffen. Bevor diese ökonomischen so haben unsre Anregungen gleichwohl günstigen Erfolg erlangt. Kriegsminister Sacharow und noch verschiedene andre hohe Verhältnisse die entsprechende Umgestaltung erfahren haben, Die Frage ist aufgenommen und sie wird mit gesteigertem Nachdruck Würdenträger teilgenommen haben sollen. Diese Herren hätten bedeutet das Gebot der Ginehe den empfindlichsten Ein. fortgeführt werden. Aus vielen preußischen Kreisen wird bereits festgestellt, daß Japan wohl in der Lage sei, seine mandschurische griff in das Wirtschaftsleben der Eingeborenen. das Verlangen laut nach schleunigen umfassenden Vorbereitungen Armee noch bedeutend zu verstärken, daß aber der Verstärkung der Schon aus diesem Grunde sind solche Bestimmungen, selbst wenn