Entwurf einen frechen Einbruch der Junker, Agrarier gedehnt sei, übernehme aus§ 137a der Gewerbe- Ordnung auch die| Propaganda und Agitation gemacht würde. Daha beschwert fich und Genossen in Reichsrecht und Reichsverfassung bezwecke. Bestimmung, wonach Arbeiterinnen an Sonnabenden um 5% Uhr außerdem über den Vorwärts", der zu wenig und zu späte Nach Im Anschluß hieran gab der zweite Teil ein in großen Umrissen Feierabend haben sollten. Nun komme der Herr Handelsminister richten vom italienischen Generalstreit gebracht, desgleichen rügt er entworfenes Bild von der furchtbaren Tragödie des Landproletariats und erkläre rund und nett in einem Erlaß es für die Maßgeschäfte auch, daß vom Streit in Bilbao der Vorwärts" nur drei Depeschen Die eingebrachte Resolution der Vergangenheit und Gegenwart. Der letzte Teil der Aus- der Damen- Konfektion zulässig, die Sonnabende als Ausnahmetage zu je fünf Zeilen gebracht hätte. führungen stellte die Haltung der politischen Parteien gegenüber dem im Sinne der Bundesrats- Verordnung zu behandeln, das heißt, an wurde angenommen. für unser Volt unheilvollen Gesezentwurf fest. Sonnabenden die Ueberstunden machen zu lassen, die an 60 Tagen
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demokratischen Partei.
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Vermischtes.
Als der Referent die verschiedenen Parteien Revue passieren im Jahre verstattet sind. Dieser Erlaß sei durchaus gesetzwidrig, ließ, streifte er das volksfeindliche agrarische Programm, die Agrar- denn der Gesetzgeber wolle zweifellos, daß an dem 5% Uhr- Schluß frage, die Zoll- und die Handelspolitik. Er kam dabei des Sonnabends für die in Betracht kommenden Arbeiterinnen un= Attentat gegen ein Linienfchiff. Aus New York wird gemeldet: zu einer rückhaltlosen Verurteilung der schamlosen und nimmer- bedingt festgehalten und nicht der Sonnabend zu einem jener fatten agrarischen Bestrebungen, sowie solcher Socialdemokraten Ausnahmetage gestempelt werde. Eine energische Protestbewegung Der New York Herald " meldet, daß Taucher, die vorläufig den im Reiche, die für Zölle irgendwelcher Art eintreten und mit Schutz werde in die Wege geleitet werden. Mit einem Aufruf zum Ausbau Weg untersuchten, den das auf der Brooklyner Schiffswerft gebaute Zöllnern und Agrariern liebäugeln. Da die momentane socialpolitische der Organisation schloß Ritter unter lebhaftem Beifall seinen Vor- nene Linienschiff„ Connecticut " bei seinem Stapellauf nehmen Situation eine außergewöhnlich ernste sei, so bedauert der Redner tief, daß trag. Darauf wurden in anregender Debatte die einzelnen Miß- würde, unter Waffer ein Hindernis entdeckten, das augenscheinlich in der Bremer Parteitag angesichts der ganz eigenartigen stände und die Organisationsfrage erörtert, wobei der Anschluß an frevelhafter Abficht dorthin gebracht worden war; es heißt, es würde den Schiffsboden aufgerissen haben. Man hat keine Vermutung über handelspolitischen Verhältnisse das Tafeltuch zwischen einem be- den Schneider- Verband warm befürwortet wurde. die Verbrecher, aber man nimmt an, daß sie in Zusammenhang fannten socialdemokratischen Steichstags- Abgeordneten und Die Filiale Berlin des Centralverbandes der Töpfer hielt am sich nicht mit einem scharfen Ruck zerschnitten habe. Nach alledem, 27. September im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine gut stehen mit den Arbeiterunruhen beim Bau der„ Connecticut ." tvas feit einem Jahrzehnt geschehen ist, war die Möglichkeit, ja die Notwendigkeit gegeben, auf Grund fombinierte Sigung des Centralvorstandes, des Filialvorstandes und schaft in die Schuhe zu schieben! at endlich besuchte Mitgliederversammlung ab.& o the t berichtete über Nichts bequemer als irgend eine Unthat der kämpfenden Arbeiterunsres Programms und unsrer Statuten aller der Vertrauensleute. Die Sißung hatte zunächst klarzustellen, was Ueber die Verhaftung des Raubmörderpaares Huber meldet der Zweideutigkeit Ende zu machen und die einzige es mit dem Vorwurf des Streifbruchs auf sich habe, der ver- Münchener Polizeibericht: Joseph und Babette Huber wurden Stonſequenzuziehen vollständiger und fofchiedentlich gegen die in Vertrauensämtern befindlichen Kollegen fortiger Ausschluß Schippels aus der focial- Sorg, Reinke und Dammann erhoben worden war uns ant 26. September mittags in Pratau , einem in der Nähe von Diese Darlegungen wurden gerüchtweise weiter verbreitet wurde. Nach genauer Feststellung der Wittenberg gelegenen Dorfe, von einem Zugführer beobachtet, wie wiederholt durch lebhafte Aeußerungen der Zustimmung der Ver- schon geraume Zeit zurückliegenden Thatsachen hat die Sizung ein- sie längs des Bahndammes hingingen. Das Paar kam ihm verfammelten unterbrochen. Der Hinweis auf Bremen sowohl wie der stimmig in allen drei Fällen in Resolutionen erklärt, daß der dächtig vor und er verständigte daher einen Schuhmann. Dieser nahm eine Kontrolle des Paares vor, welches nach verschiedenen Gesamtvortrag fanden großen Beifall in der Versammlung. Zur Vorwurf des Streifbruchs unberechtigt sei und die genannten Ausflüchten und Angaben falscher Namen, nachdem in seinem Besitz Diskussion verlangte niemand das Wort. Kollegen vollberechtigte, zur Einnahme von Vertrauensämtern ge- die signalisierten falschen Papiere auf die Namen Wille und Darauf befaßte sich die Versammlung mit der Beratung eignete Mitglieder seien. Dann beschäftigte sich die kombinierte Weichselsdorfer und im Portemonnaie des Johann Huber der des neuen Vereinsstatuts. Der Vorfißende Genoffe Paul Sigung mit den namentlich nach der Aussperrung des vergangenen signalisierte filberne Fingerring gefunden worden waren, zugab, mit Hoffmann bemerkte einleitend, daß die Verhandlungen mit den Jahres hervorgetretenen Differenzen zwischen dem Centralvorstand ben verfolgten Eheleuten Huber identisch zu sein. Die Verhafteten Vertretern des Wahlvereins vom Osten des Kreises zur Gründung und dem Berliner Filialvorstand. Redner legte die bekannten einer einheitlichen Organisation ergebnislos verlaufen sind, sprach Einzelumstände näher dar, und er konnte die erfreuliche Thatsache sind heute früh hier eingetroffen und in das Untersuchungsgefängnis jedoch die Hoffnung aus, daß die Zeit nicht mehr fern sein werde, mitteilen, daß sich beide Körperschaften in der Sitzung verständigt am Anger eingeliefert worden. Die Ergreifung des Mörderpaares ist, wie aus Wittenberg nach gründlicher Debatte mit einzelnen Abänderungen an- schaftlich an einem Strange ziehen. Ferner habe die Situng feit wurden von dem Lokomotivführer wiederholt gesehen, zuletzt in Der von der Kommission ausgearbeitete Statutenentwurf wurde der beiderseitigen guten Absichten. Sie würden jetzt wieder gemein- hierher mitgeteilt wird, einem Berliner Lokomotivführer zu ver danken. Huber und Frau, die zu Fuß nach Wittenberg wanderten, genommen. Das fomit eingeführte neue Statut enthält im gestellt, daß der Centralvorstand nicht die Proteste gegen die wurden von dem Lokomotivführer wiederholt gesehen, zuletzt in wesentlichen folgende Neuerungen: Die Aufnahme den Wahlen zum Filialvorstand veranlaßt habe, wie behauptet worden Bahna. Seine Frau ging mit einem Bündel neben Huber her. In Verein erfolgt durch den Vorstand; das Mitgliedsbuch wird war. Unter lebhafter Zustimmung feuerte Redner schließlich die Wittenberg , wo der Zug vier Minuten hielt, machte der Führer die dem Aufgenommenen durch den Bezirksführer zugestellt. Es wird Versammelten zu thatkräftigem Ausbau der Organisation an. ein Eintrittsgeld von 10 Pf. erhoben. Der Vorstand besteht aus Nach kurzer Debatte wurde Uebergang zur weiteren Tagesordnung 7 Mitgliedern( statt der bisherigen 15); die größere Hälfte der Vor- beschlossen. Zunächst erklärte die Versammlung den Kollegen Huhn, standsmitglieder wird im Oktober, die andre Hälfte im April, und der als junger Mensch während des Streits vor fünf Jahren ge= zwar immer auf ein Jahr gewählt. Nur solche Genossen können arbeitet hat, mit Rücksicht auf die besondren Umstände und die dagewählt werden, die mindestens ein Jahr einer socialdemokratischen zwischen liegende lange Zeit für rehabilitiert. Dann verhandelte Organisation angehören und mit den Vereinsarbeiten vertraut find. man die Fensterfrage. Der Vorstand schlägt folgende ResoDie übrigen Bestimmungen entsprechen im allgemeinen denen des lution vor: bisherigen Statuts. Das Andenken der verstorbenen Genossen Louis Weber, Emil Leist und Niemchen ehrte die Verfammlung in üblicher Weise.
wo eine einheitliche Organisation für ganz Berlin zu stande komme. haben nach Berstreuung von Mißverständnissen und der Feststellung
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Eine Protestversammlung der Mitglieder der SchuhmacherZwangsinnungs- Krankenkasse, einberufen vom Altgesellen G. Walter, tagte am Montagabend im großen Saale der Industrie- Festsäle, Beuthstr. 19/20.
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Polizei auf das Paar aufmerksam. Anfangs begegnete man seinen Mitteilungen mit einigem Zweifel. Als man aber später den Leuten auf den Kopf zusagte, daß sie das gesuchte Mörderpaar seien, räumten sie es schließlich auch ein.
Eisenbahn- Unfall. Aus Köln wird berichtet: Mittwochmorgen 9 Uhr 50 Minuten entgleiste der von Köln nach Frankfurt a. M. abgehende Schnellzug 108 zwischen den Stationen Oberwinter und Remagen ; der Verkehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten.
" Die Versammelten verpflichten sich, nur auf solchen Bauten zu arbeiten, wo sämtliche beschäftigte Töpfer vor Zugluft durch genügend verglaste Fenster geschüßt arbeiten können. Provisorische Verglasung und Verschalung von Balfonthüren usw. ist insoweit zulässig, als die übliche Arbeitszeit bei genügendem Licht ausgenüßt werden kann. Diejenigen Kollegen, die durch die Fenster: frage arbeitslos werden, sollen, sofern ihnen nicht andre Arbeit nachgewiesen werden kann, vom vierten Tage an Unterstüßung Flüchtiger Beamter. Aus Wien wird gemeldet: Der Kanzleis erhalten, wenn sie dem Verbande mindestens 4 Jahr angehören und zu dem Lokalfonds gezahlt haben. Desgleichen auch die Offizial des Ministeriums für Kultus und Unterricht Draschtit, der Kollegen, die vor ihrem Eintritt einer andern Organisation an- mit der Leitung der administrativen Schreib- und Kanzleigeschäfte gehörten oder nach beendeter Lehrzeit sofort dem Verbande bei- der Kunstgewerbe- Schule des österreichischen Museums betraut war, getreten sind. Die in den letzten drei Wochen zugereisten Kollegen ist nach Unterschlagung von 26 000 Stronen flüchtig geworden. werden nicht berücksichtigt."
Noch ein Eisenbahn- Unglück. Aus Bamberg wird gemeldet: Infolge lleberfahrens des Ausfahrtsperrsignals stieß gestern abend der gemischte Zug 354 in der Station Kochstadt- Marktzeuln mit einer Rangierabteilung zusammen. Der Wagenwärter Edelmann aus Hof wurde getötet und fünf Reisende wurden leicht verletzt. Die Geleissperrung war um Mitternacht gehoben.
Der Referent des Abends, Hamacher, schilderte die ganz eigenartigen Zustände in der Verwaltung dieser Rasse, welche ein Produkt der in den neunziger Jahren anhebenden Mittelstandsretterei ist. Seit Jahren versuchen die Arbeitnehmer- Mitglieder eine dem Sinne der Gewerbe- Ordnungs- Novelle entsprechende Aenderung der Statuten herbeizuführen, insbesondre aber die Wahlen der Vorstandsmitglieder von der Genehmigung des InnungsEin verschwundener Luftballon. Aus Stockholm wird geborstandes unabhängig zu machen, der Innung das Strafrecht zu Aus der Versammlung kamen noch Anträge, teine Unterstüßung meldet: Ueber den Verbleib des neuen Ballons der aeronautischen entziehen und in die Hände des Kassenvorstandes zu legen usiv. zu zahlen, und gleich vom ersten Tage ab Unterstüßung zu zahlen. Gesellschaft André, der gestern nachmittag 4 Uhr mit drei Insassen Vor ca. zivei Jahren kam es nun, da eine Einigung zwischen Diese wurden nach lebhafter Debatte abgelehnt und der Antrag des aufstieg, ist bis ist bis Mittwochmittag teine Nachricht eingelaufen. Innung und Raise nicht zu stande tam, auf Veranlassung des Vorstandes( die obige Resolution) gegen zwei Stimmen an- Meteorologische Autoritäten meinen jedoch, daß der Ballon im Laufe Polizeipräsidenten zu einem Zwangsstatut, welches heute noch zu genommen. Am Montag, den 17. Oktober, treten die Tarif- der Nacht bei südwestlichem Winde über den Bottnischen Meerbusen Recht besteht. Referent stellt nachstehende Resolution zur Beratung: bestimmungen zur Fensterfrage in Kraft. Als einmalige Unter- nach Finnland getrieben sei. " Die heute am 24. September 1904, abends 9 Uhr, tagende stüßung wurden der Witwe des verstorbenen Gewerkschaftsbeamten Mitgliederversammlung der Innungs- Krankenkasse der Schuhmacher Hermann John drei Monatsbeiträge seines Gehalts zugesprochen. erhebt hiermit Protest gegen das vom Polizeipräsidenten v. Wind- Die Versammlung beschloß ferner, dem ständigen Beamten von jetzt Witterungsübersicht vom 28. September 1904, morgens 8 Uhr. heim im Jahre 1901 erlassene Zwangsstatut genannter Kasse, ins- ab 45 Mark Gehalt pro Woche zu zahlen, während Aushilfsbeamte besondre den§ 7, lekter Absatz, und§ 38, Absatz 1. Die Versamm- 48 Mart erhalten sollen. Die Aushilfskraft wird höher bezahlt, weil lung erhebt gegen den Innungsvorstand den Vorwurf, daß derselbe für den ständigen Beamten die im Beruf periodisch wiederkehrende Stationen das ihm im§ 7, letzter Absatz, verliehene Strafrecht in einer voll- Arbeitslosigkeit fortfällt. Dann erledigte man noch einige andre
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pricht ihr Bedauern barüber aus, daß bhne swingenden cammlung Vereinsangelegenheiten. neb steneid aid odme Grund das
Barometer.
stand mm
richtung
Wind
Windstärke
759 D
Better
Temp. n. E.
5° C. 4° R.
Stationen
Barometer
richtung
Wind
Bindstärke
3 bedeckt
13 Haparanda 760 SD
Wetter
6 Regen
764 NND 1wolten!
Temp. n. T.
5° E.= 4° R. I
COR
8
8
66
2 bedeckt 11 Petersburg 772 SSD 1halb bd. 3bedeat 13 Cort 4Regen 12 Aberdeen 766 N 2 heiter 4 Regen 10 Paris 1 Regen 12 Wetter- Prognose für Donnerstag, den 29. September 1904. Etwas fühler, vorwiegend trübe mit Regenfällen und mäßigen nordöstlichen Winden.
81 S
Briefkaften der Redaktion.
Swinemde. 766 ND Recht der Vertreter der Kassenmitglieder im Vorstand betreffend Eine Adressenschreiber- Versammlung fand am Sonnabend, den 767 N Hamburg Wahl des Vorsitzenden durch den§ 38, Absatz 1, wesentlich beschnitten 24. d. M., in den Arminhallen statt. R. Lange sprach über:" Der Berlin 764 MND wird. Die Versammlung protestiert gegen die Entscheidung der Wert der Organisation für die Adressenschreiber". In eingehender Franks.a.M. 761 N Gewerbe- Deputation in Sachen Abänderung der Statuten durch die Weise schilderte er die miserablen Zustände in den Adressenbureaus München Generalversammlung. Sie findet, daß zwischen den§ 51, Abs. 1, und die schlechte Entlohnung der Adressenschreiber. Durch eine im Bien 761 D § 63, Abs. 2, des Kassenstatuts und dieser Verfügung ein unlösbarer vorigen Jahre vom Centralverband der Handlungsgehilfen und-GeWiederspruch sich befindet. Mit um so größerer Befriedigung hilfinnen Deutschlands veranstalteten Umfrage wurde festgestellt, daß nimmt die Versammlung Kenntnis von der am 1. September 1904 der durchschnittliche Wochenlohn der Adressenschreiber 8,47 Mark von seiten des Herrn Oberpräsidenten an den Kassenvorstand er- beträgt. Will der Adressenschreiber so viel verdienen, daß er einigergangenen Verfügung, auf Grund deren derselbe das Recht der maßen sein Leben notdürftig fristen kann, so ist er gezwungen, ständig Generalversammlung zur Aenderung der Statuten anerkennt. bis spät in die Nacht hinein zu arbeiten. Die lange Arbeitszeit, die Trotzdem ersucht die Versammlung den Herrn Minister für Handel geist- und nervenzerrüttende Arbeit und die infolge der schlechten und Gewerbe, weil die nachgeordneten Behörden eine derartig ent- Entlohnung ständige Unterernährung haben zur Folge, daß viele gegengesette Auffassung über die Rechte der Generalversammlung Adressenschreiber nerventrant werden oder der Schwindsucht ver- ir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahl befunden, nunmehr in dieser Sache eine klare Entscheidung zu fallen. Diesem Zustande muß ein Gnde bereitet werden. Durch den anzugeben, unter der die Antwort erteilt werden soll, und die letzte fällen. Streit im vorigen Jahre bei der Firma Teßmer haben die Adressen- bonnements quittung beizulegen. Fragen ohne solche werden nicht beantIn der Diskussion nahm u. a. Obermeister Bierba ch das schreiber gezeigt, daß sie wohl imstande sind, ihre Lage zu verbessern, wortet und schriftliche Antwort wird nicht erteilt. Wort, um die Innung gegen die erhobenen Vorwürfe zu verteidigen. wenn sie einmütig zusammengehen und einer Organisation an- CA 4oWildoseg Juriftifcher Teil. Der Jnnungsvorstand müsse vor allen Dingen für die Rechte seiner geschlossen sind. Wollen sie dies ernsthaft, so müssen sie eintreten in Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends Mitglieder eintreten. Er behauptet, daß die Forderungen der die Reihen der organisierten Adressenschreiber, in den Centralverband von 7% bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Arbeiter viel leichter Anerkennung fänden als die der Handwerker. der Handlungsgehilfen und-Gehilfinnen Deutschlands , Bureau: C. Sch. Die Unterschiede zwischen der Rigdorfer und Berliner Polizisten Riezmann, Jnnungsmeister, Sekretär der Krankenkasse der Neue Friedrichstraße 20 I. Nach dem mit großem Beifall auf- Uniform wollen Sie selbst durch Anschauung feststellen. Schuhmacher, giebt dagegen die Notwendigkeit der Statutenänderung genommenen Vortrag fand eine rege Diskussion statt. Von allen Ihre Frau könnte im Fall der Pfändung mit Erfolg intervenieren. Ratsam zu. Jm Schlußwort stellt der Referent Hamacher noch den Rednern wurden die skandalösen Zustände in den Adressenbureaus ist der Abschluß eines gerichtlichen oder notariellen Vertrages vor der The. weiteren Antrag, die Angelegenheit der socialdemokratischen Reichs- geschildert, ganz besonders die Zustände bei der Firma A. Schuster- und ein Quartal Alimente( zur Hinterlegung) flagen und suchen persönR. P. 6. Ihre Nichte soll schleunigst auf Zahlung der Entbindungskosten tags- Fraktion als Material zu überweisen, der einstimmig an- mann von einem Herrn Bauer einer herben Kritik unterzogen. Nach liche Sicherheitsvorrechte auszubringen. Klage vor der Geburt ist zulässig. genommen wird, ebenso wie die vorgeschlagene Resolution. Die dem Schlußwort des Referenten, in dem er nochmals dringend er- m. 5. 1. Ja. 2. Dem Vormundschaftsgericht. Seßen Sie anwesenden Innungsmeister beteiligten het arbeider 36 mahnte, dem Centralverband der Handlungsgehilfen und-Gehilfinnen sich doch mit der Waiſenverwaltung in Berbindung. G. 23. Ja. stimmung. Das Bureau hatte ausführliche Ausarbeitung des Deutschlands beizutreten, wurde die Versammlung mit einem Hoch Protokolls vorgenommen und zur Verlesung gebracht. Es wurde auf die Organisation geschlossen. beschlossen, eine Abschrift dieses Protokolls dem Minister für Handel und Gewerbe zur Kenntnisnahme zu unterbreiten.
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M. T. 41.
Eilig. Der Finderlohn beträgt von dem Werte der Sache bis zu 300 M. 5 Proz., von dem Mehrwert 1 Broz, bei Tieren 1 Proz. Hat die Sache nur für den Empfangsberechtigten einen Wert( wie z. B. Briefe, Charlottenburg . Am 21. d. Mts. tagte im Voltshause eine Quittungen, Checks, Sparkassenbücher u. dergl.), so ist der Finderlohn nach öffentliche Versammlung, einberufen von den Organisationen Char - gemessen zu erachten sein. billigem Ermessen zu bestimmen. In Ihrem Fall dürften 5 M. als anR. 100, Charlottenburg . Der Portier hat Eine Versammlung der Bügler, Stepper, Zuschneider und lottenburgs, welche dem Gewerkschaftskartell Berlin und Umgebung fein Recht, Ihnen den Zutritt zum Hause zu verwehren, wenn Sie dort für Näherinnen der Damenmäntelbranche tagte am 26. Sep- angeschlossen sind. Die Versammlung war von ca. 500 Personen einen Mieter eine bestellte Arbeit abliefern wollten. Liefern Sie also ab tember im Englischen Garten, Alexanderstraße. Ritter referierte besucht. Der Vortrag über die Frage des Generalstreiks wurde von oder sehen Sie Ihren Auftraggeber von dem Vorfall in Kenntnis mit dem über die Lage der Damenkonfettion. Er stellte fest, daß sie schlechter Stater gehalten, da Dr. Friedeberg verhindert war. Nach Ersuchen, Ihnen Gelegenheit zur Ablieferung zu geben und klagen Sie S. 2. Fragen Sie nochmals an. geworden sei als früher. Die Saison habe nicht so viel Arbeits: Schluß des Vortrags, welcher sehr beifällig aufgenommen wurde, gegen den Portier auf Schadensersatz. gelegenheit geboten, wie in früheren Jahren. Einen großen Einfluß verlas der Vorsitzende folgende Resolution:" Die am 21. September 5. 72. Sie können Strafantrag an die Staatsanwaltschaft richten oder Privatflage wegen Beleidigung erheben. H. F. 6. 1. Das außereheliche übe die Zollgesetzgebung, denn bei der deutschen Damenkonfektion 1904 im Boltshause zu Charlottenburg tagende öffentliche Versamm- sind einer Witwe erhält den Mädchennamen der Mutter. 2. und 3. Ja. sei der Export schon lange eine Notwendigkeit. Redner legt dies lung erklärt sich mit den Ausführungen des Genossen Kater ein- 4. Etwa 15 M. monatlich. Adlershof . Eine gefeßliche Verpflichtung näher dar und weist nach, wie es auch auf die Löhne ungünstig ein- verstanden und erwartet, daß der Frage des Generalstreits als eine bes rates, beffend einzugreifen, beſteht auch für unglüdsfälle nicht. wirke, gleich dem Zwischenmeister- System mit seinen verschiedenen der wichtigsten Waffen für das Proletariat seitens der Gewerk- Musik. Das Einkommensteuer und das Gewerbesteuergesetz finden Sie Uebeln. Die Arbeiter und Arbeiterinnen könnten nur durch eine schaften mehr Beachtung zugewendet wird. Ein Zurückdrängen des in allen öffentlichen Lesehallen. Wollen Sie berechnen, wieviel Gewerbegute Organisation einigermaßen der sinkenden Tendenz der Löhne Nur- Parlamentarismus, welcher seitens des Revisionismus immer steuer die von Ihnen angegebene Zahl Militärmusiker hätten zahlen müssen, entgegenwirken. Was die Bügler angehe, so habe auf den Stand mehr zur Abschwächung des Klassenkampfgedankens innerhalb der wenn sie gewerbesteuerpflichtig wären, so schätzen Sie das selbst auf Grund des Gewerbesteuergesezes nach. Soweit ersichtlich, liegt Gewerbeihrer Löhne die sich immer mehr breit machende Accordarbeit den politischen Partei benutzt wird, und eine Beseitigung des überivuchern- fteuerpflicht nicht vor, so daß auch kein Ausfall entstanden ist. schädlichsten Einfluß geübt. Sie hätten der Einführung der Accord- den Neutralitätsgedankens innerhalb der Gewerkschaften, welche heute Apel. Standesamt 10a, Zehdenickerstr. 17/18. N. S. 45. Gegen arbeit entgegentreten müssen. Traurig sei es, daß sich Bügler schon ihre ausschließliche Aufgabe in der Verbesserung des Arbeitsvertrages die Verfügung ist Beschwerde an den Oberpräsidenten und Klage an das dazu verständen, ihre Accordarbeit mit nach Hause zu nehmen und ſehen und völlig zu verflachen drohen, wird die wertvolle Folge einer Ober- Berwaltungsgericht zulässig. Die Schritte hätten aber wenig Aussicht R. 2. 33. Es ist möglich, stände der Konfektion würden von ihnen so noch mehr ausgedehnt. fatorisch und erziehend wirkend, wird die Generalstreiksidee die Bezirks wohnen, aus dem er ausgewiesen ist. Redner geht dann auf die Gesetzgebung zu Gunsten der Konfettions- politische Partei und Gewerkschaftsbewegung aufs engste zusammen- daß die von Ihnen angeführten Gründe als ausreichende Chefcheidungsarbeiter und Arbeiterinnen ein. Das Bischen, was gewährt sei, führen und beide dem Endziel des ganzen Klassenkampfes dem Um- gründe erachtet werden. Der durch einen Anwalt beim Landgericht anzustellenden Selage hat ein Sühneversuch beim Amtsgericht II, Hallesches werde fortwährend umgangen, und selbst der preußische Handelssturz der Klassenherrschaft einheitlich zutreiben." In der Diskussion user 29/31, vorauszugehen. Die Erziehung der Kinder steht Ihnen zu. minister interpretiere, Herrn Kommerzienrat Manheimer folgend, sprachen Görte, Dr. Zeppler, Rosenthal und andre gegen Wenn Sie die Chewohnung aufgeben, so find bis zum Abschluß der etwas davon weg. Die Bundesrats- Verordnung von 1897, die jetzt den Generalstreit, während Weisel, Rupp, Kiehlmeier Scheidung voll alimentationspflichtig. Heben Sie das Borgerecht Ihrer auf die Maßgeschäfte der Konfettion und auf Buzgeschäfte aus- und andre für den Generalstreit sind und wünschen, daß hierfür Frau durch Eintragung in das Heiratsregister auf. M. M. 150. Nein.
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