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empfohlene Ausgabe zulegen, die, wie bemerkt sei, neben den und christlichen Feiertagen. Sechs Rechnungen. Bericht älteren Ausgaben auch in der Buchhandlung Vorwärts vorrätig ist. erstattung über die Vorlage betreffend eine Nachzahlung von Gehalt. Ob es Reuter so gehen wird wie Heine, ob er hinfort nicht so Berichterstattung des zur Vorbereitung der Neuwahl von zwei fehr vom Bürgertum als vom Proletariat gelesen wird? befoldeten Stadträten eingesetzten Ausschusses, betreffend die Gehaltsfestsetzung für die beiden Stellen. Berichterstattung betreffend die Wahl eines stellvertretenden bürgerlichen Mitgliedes für die Ersatztommission VI.
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Graf" Salviac wieder in Freiheit.„ Graf" Salviac alías Steffen, der auf eine anonyme Anzeige hin wegen Wuchers und angeblichen Hochverrats in Untersuchungshaft genommen war, ist Montag abend, wie das„ B. T.“ hört, wieder auf freien Fuß geſetzt
legt oder verwendet, so würde sich der Ueberschuß mit der Erhöhung der Spareinlagen auf ein Buch bis auf wenigstens 5000 m. auch demgemäß zum Vorteil der Finanzen Berlins erhöhen. Da der Verein auf seinen Antrag bisher ohne Bescheid geblieben ist, so hat er jegt den Magistrat um gefällige Mitteilung über den Stand dieser Der Fortbildungsschul- Ausschuß der Stadtverordneten- BerfammAngelegenheit ersucht. lung hat am Montag seine Beratungen über das vom Magistrat vorgelegte Statut der geplanten Pflicht- Fortbildungs,, Gelebt, geliebt, genossen!" Die Leiche eines etwa 30 jährigen fchule fortgesetzt. Es wurde die Generaldebatte zu Ende geführt Sonntag von uns veröffentlichten Fall erhalten wir folgende Mit- Reinickendorf in der Nähe der Scharnieberstraße aufgefunden. Wie Dienstmädchen verdorben werden. Im Anschluß an den Mannes wurde gestern auf dem fiskalischen Waldterrain in Westund mit der Spezialdebatte begonnen. Die ersten Paragraphen des teilung: Das jetzt 18 Jahre alte Dienstmädchen Berta B. aus Neben dem Toten, der sich erschossen hatte, lag ein mit noch fünf Statuts wurden unverändert bezw. mit geringen Aenderungen an Staßfurt hatte am 1. September 1901 in Leipzig ihren ersten Dienst Patronen geladener Revolver. In der Kleidung der Leiche wurde genommen. Der sozialdemokratische Antrag, die Besuchspflicht auch angetreten und blieb auf dieser Stelle bis zum 1. April 1903. ein Zettel vorgefunden, auf welchem mit Bleiſtiſt geſchrieben ſtand: auf die weiblichen Angestellten des kaufmännischen Berufes auszu- Beim Verlassen des Dienstes erhielt sie folgendes Zeugnis:" Berta B. Gelebt, geliebt, genossen!" 300 M. habe ich in zwei Tagen alle dehnen, fand im Ausschuß keine Mehrheit. Auf freisinniger Seite konnte man si vorläufig nur zur Annahme der Resolution Nathan hat vom 1. September 1901 bis 1. April 1903 in meinen Diensten gemacht." Der Mann mag ein nettes Leben geführt und eine nette entschließen, durch die der Magistrat ersucht wird, über die Ein- gestanden und hat sich während dieser Zeit treu, ehrlich und Liebe genossen haben. beziehung der weiblichen Angestellten in die Pflicht- Fortbildungs- fleißig betragen." Das Mädchen kehrte dann zu den Eltern schule den Stadtverordneten baldigst eine Vorlage zu machen.„ Bal- aurück und nahm darauf in Roßlau eine Stelle an, für die ſie digst" d. h. im günstigsten Falle nach Jahren. jedoch zu schwach war. Sie erhielt hier am 15. Oftober folgendes Beugnis: Konnte die Stelle nicht ausfüllen und wird nur des halb entlassen." Auf einer dritten Stelle in Magdeburg blieb Berta B. vom 1. April bis 15. September 1904; das Zeugnis beim worden. Abgang lautete: Juhaberin war fleißig und ehrlich." Wegen Sittlichkeitsverbrechens an Kindern ist der Sohn des Auf Zureden einer in Berlin wohnenden Tante kam Berta B. Tischlermeisters Stagelberg in der Frankfurter Allee sowie der dort dann hierher, um sich in der Reichshauptstadt als Dienstmädchen zu beschäftigte Hausdiener Piekruhn in Untersuchungshaft genommen versuchen. Sie erhielt bei einem Herrn B., dem Inhaber eines worden. Stagelberg sollte dieser Tage beim Militär eintreten. Die Pensionats in der Französischen Straße, Stellung und trat am Unholde haben sich an den 6 und 8 Jahre alten Töchtern des Buch1. Oktober den Dienst an. Der Herr, der für seine Wohnung von druckerei- Hilfsarbeiters P. vergriffen. 14 Zimmern zwei Dienstboten braucht, soll das Unglück haben, daß er felten ein Mädchen nach seinem Geschmack findet. Berta B. Marie des Marmorschleifers Eitner aus der Schwerinstraße 16/17. Mit zwei Kindern verschwunden ist die 52 Jahre alte Frau wurde bereits am 8. Oktober entlassen und erhielt folgendes Gitner hatte vor zwei Jahren das Unglück, daß ihm eine MarmorZeugnis ins Dienstbuch eingetragen: platte auf die rechte Hand fiel. Seitdem erhält er monatlich 15 M. Gewaltsamer Widerstand gegen Amtshandlungen 77,7 Proz." Wurde von mir entlassen, da Sie in feiner Weise für ein Unfallrente. Er lebte mit seiner Frau in Unfrieden. Nachdem er Trunkener, boshafte Sachbeschädigung und Verurfachung von Ge- besseres Haus passte. Sie ist träge faul und ungehorsam seine Frau am vergangenen Sonnabendmorgen geschlagen hatte, meingefahr 63,4 Proz. Truntener usw., so daß Löffler aus seinen auch ist sie sehr lügenhaft( doppelt unterstrichen) u. unholten die beiden jüngsten Kinder Hedwig und Ella abends ihre Zahlen den Schluß ziehen konnte, daß sowohl in Wien als in sauber??" Korneuburg die größere Zahl der Roheits- und SittlichkeitsMutter von ihrer Aufwartestelle in der Frankenstraße zu Schöneberg Die orthographisch genaue Wiedergabe des Zeugnisses mag den ab und kehrten nicht wieder nach Hause zurück. Die unglückliche verbrechen im Zustande der Trunkenheit begangen werden". Die Bildungsgrad des Herrn kennzeichnen, der sich für den Inhaber Frau hat öfter geäußert, daß sie das Leben nicht mehr ertragen 681 angetrunkenen Wiener Verbrecher der Jahre 1895 und 1896 eines besseren Hauses" ausgibt. Ob die beiden Fragezeichen am fönne und mit den beiden Kindern, die noch nicht selbst für sich wurden insgesamt bestraft mit 294 Jahren 6 Monaten 8 Tagen Schluß des Zeugnisses bedeuten sollen, daß der Schreiber sorgen können, in den Tod gehen wolle. Bisher sind alle NachKerkers es find 65 Proz. der Gesamtzahl. Nicht berücksichtigt selber an der Richtigkeit seiner Ansichten zweifelt, bleibe forschungen nach dem Verbleib der Vermißten erfolglos gewesen. sind in dieser Zahl die Totschläger und Mörder. Da ergibt dahingestellt. Wie das schlimm enttäuschte Mädchen mitteilt, ist ihre Frau Eitner geb. Gläser ist 1,55 Meter groß, hat schwarzes Haar sich für Wien und Korneuburg : unter sieben Totschlägern Kollegin ebenfalls am Sonnabend Knall und Fall entlassen worden; und trägt ein graues Kleid und Lederpantoffeln. Das ältere Kind waren fünf zurzeit der Tat betrunken, unter 17 Mördern zwei be- der Dienstherr soll bei dieser Gelegenheit gesagt haben, daß er zehn Hedwig ist 12 Jahre alt und an der rechten Schulter verwachsen, trunken und weitere sieben notorische Trinker. Mädchen wieder bekomme, wenn er drei hinauswerfe. hat braunes Haar und trägt ein blautariertes wollenes Kleid und einen weißen Strohhut mit blauem Band. Die jüngere Tochter Ella ist fast 9 Jahre alt und trägt ein rotes Wollfleid.
Die Bestrebungen der Abstinenzfreunde in der Arbeiterschaft find in einer vortrefflichen Broschüre niedergelegt, die von dem Parteigenossen Dr. med. Richard Fröhlich in Wien verfaßt und zum Preise von 20 Pf. im Verlage der Expedition der Buchhandlung Vorwärts vor kurzem erschienen ist." Alkohol und Arbeiterfrage" ist die 32 Seiten starte Schrift betitelt. Beachtenswert ist ihr Inhalt schon aus Anlaß des traurigen Gerichtsfalles, über den wir vor einigen Tagen berichteten; über die drei Arbeiter, die Pfingsten am Bahnhof Alexanderplatz den von so furchtbaren Folgen begleiteten Erzeß vers übten, find im ganzen bekanntlich 81% Jahre Gefängnis verhängt worden. Aus einer von Prof. Löffler in Wien veranstalteten Statistik werden folgende Zahlen mitgeteilt:
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Mit Klarheit spricht sich die Broschüre über die Ziele der proletarischen Abstinenzbewegung aus:
haben.
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den Samaritern der Wehr verbunden wurden.
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Alle diese Umstände mögen darauf hindeuten, daß es sich um einen Ausnahmefall handelt, und wenn man uns mit der EntDie proletarischen Abstinenten führen den Kampf gegen den gegnung kommt, daß es auch Dienstmädchen gibt, die selbst bei noch Alkohol im Namen der Unzufriedenheit! Bei aller so verständiger Behandlung sich als träge und liederlich erweisen, so Arbeitslosigkeit hat den 21 Jahre alten Vergolder Emil Beier Würdigung der krankmachenden Wirkungen des Alkohols, bei aller mag auch diese Ansicht gelten. Aber an dem vorliegenden Beispiel vom Maybachufer Nr. 6 in den Tod getrieben. Der junge Mann Würdigung, wie doppelt wichtig es für den Arbeiter ist, gesund zu soll eben gezeigt werden, wie ein anständiges und tüchtiges Mädchen hatte seit vierzehn Tagen keine Beschäftigung mehr und war sehr sein, legen fie doch das Schwergewicht der Alkoholfrage in der verdorben, für ihren Beruf unbrauchbar gemacht werden kann. Ein still und niedergeschlagen. Not litt er nicht, da ihn ein Bruder betäubenden, einschläfernden Wirkung des Altobols. folches Zeugnis verdirbt selbst dann, wenn es auf Veranlassung der unterstützte, aber seine Lage scheint ihn trotzdem zur Verzweiflung Der Alkohol macht zufrieden: er macht zufrieden mit der Polizei korrigiert werden muß, die auch unter günstigen Verhält- gebracht zu haben, nachdem er am Sonnabend noch eine Gastwirtschlechten Nahrung, er täuscht über die Ermüdung hinweg, er föhnt nissen nicht gerade beneidenswerte Laufbahn eines Dienstmädchens. schaft besucht und sich am Ausspielen von Gänsen beteiligt hatte, aus mit dem elenden Mauerloch, das des Proletariers Wohnung Mag ein derart beschimpftes Mädchen auch Charakterfestigkeit genug nahm er sich gestern das Leben. Sein Wirt fand ihn in seiner vervorstellt, er zähmt den Groll über das Los, das auch morgen be- befizen, un vor der Friedrichstraße bewahrt zu bleiben, so wird ihr schlossenen Stube als Leiche an der Türklinke hängen. vorsteht. Solcher Art lähmt der Alkohol die Erkenntnis die Berufsfreudigkeit doch gründlich versalzen werden. Schade, daß Wem gehören die Räder? Einer der Einbrecher, die im Sommer dessen, was ist. Der Proletarier muß spüren, wie elend seine die Aufstellung einer Liste untauglicher Herrschaften" ihre Schwierig den großen Platinadiebstahl in Charlottenburg verübten, ein ges Nahrung, er muß fühlen, wie ausgepumpt sein Körper ist, wie feiten hat! wisser Paul Breddag, entpuppte sich im Laufe der Untersuchung auch menschenunwürdig seine Wohnung, wie trostlos seine Lage dies Ueber die allgemeine Geschäftslage im Milchhandel sprach in der als Fahrraddieb. In seiner Behausung wurden fünf Räder gemuß er empfinden in allen Gliedern und mit allen Sinnen, um die gestern stattgehabten Milchhändler Versammlung Milchhändler funden. Erst behauptete er, sie in der Versteigerungshalle gekauft Kraft und den Mut zu finden, sich aufzulehnen gegen diese Zustände, gegen die ein Widerstand nuglos ist, wenn den Tausenden, die wissen, Biegensped. Der Berliner Milchhandel leide unter der all- zu haben, um sie an Händler weiter zu veräußern, jetzt aber räumt wie schlecht es ihnen geht, immer noch Hunderttausende gegenüber- gemeinen Milchnot, die jedoch nur teilweise auf den Futtermangel, er ein, daß er sie alle gestohlen hat, und zwar im Laufe des stehen, die es noch nicht wissen, die zufrieden sind mit ihrem erbärm- größtenteils aber auf den Milchkrieg zurückzuführen sei. Der Milch- Sommers in der Tauenzienstraße und deren Umgebung von der erbärm- ring habe seine Zusage, Milchnot und Milchschwemme in Berlin zu Straße weg. Zwei der Räder haben bereits ihren Eigentümer lichen Schicksal. Kein Grund für den Alkohol ist törichter und für die Arbeiter- regeln nicht gehalten. Die in legter Beit eingeführte dänische Milch wiedergefunden, drei aber stehen noch herrenlos bei der Kriminalsei von tadelloser Qualität und Haltbarkeit, könne aber des teuern polizei. Das gestohlene Platina ist zum weitaus größten Teil Haffe verderblicher als die Berufung darauf, man müsse dem armen Preises wegen nur als Notbehelf dienen. Gelinge es der dänischen an der von den Einbrechern bezeichneten Stelle in der JungfernTeufel doch sein Glas Schnaps, seine Flasche Bier un angetastet Milch, einen Massenabsatz in Berlin zu sichern, werde sie wahr heide wiedergefunden worden. Der fleine Rest war an einer lassen. Gerade der arme Teufel wird dadurch um ein Stück Nüchternheit, scheinlich für 14 Bf. franto Berlin geliefert werden können. Mit anderen Stelle vergraben gewesen, aber schon verschwunden, als ihn d. H. um ein Stück Einsicht in seine Lage gebracht, gerade er muß einem Schlage würden dann alle Pläne der Milchzentrale zu Wasser die Kriminalpolizei dort holen wollte. wissen, wie schlecht es ihm geht. Er muß sein Elend fühlen in ganzer werden. In der Debatte wird von einzelnen Rednern eine Erhöhung Schwere, damit dieser Druck des Elends ihm den Schwung verleihe, des Milchpreises befürwortet, das Publikum könne von den Milch- dem Urbanhafen gerufen, weil hier auf einem mit Müll beladenen Feuerbericht. Dienstag früh gegen 4 Uhr wurde die Wehr nach fich dagegen aufzulehnen! Hunderttausende hält der Alkohol händlern nicht verlangen, daß fie tener einkaufen und billig Spreekahn Feuer ausgekommen war. Der elfte Löschzug konnte die so im Banne der Zufriedenheit, fern von den politischen verkaufen sollen. Bei einem Verdienst von drei und gewerkschaftlichen Kampforganisationen. Sie sind noch blind Pfennigen Gefahr leicht beseitigen.- Vorher brannte in der Fruchtstraße 69 pro Liter könne aber Milchhändler existieren. Die für ihr Los, sie sind noch nicht wachgerüttelt, sie sind so genügsam, meisten Redner erklären sich jedoch gegen eine Preiserhöhung der Zionsfirchstraße 46 in einer Wohnung durch die Explosion einer allerlei Gerümpel und alter Hausrat in einem Keller, während in finden sich noch ab mit dem, was ihnen beschert ist aus vielen welche den Gegnern des Milchhandels und den Großfirmen die Gründen. Es wäre falsch, alles, was die Menschen in Stumpfheit Kundschaft ausliefern würde. Verbandssyndikus Dr. Fl atau warnt Petroleumlampe ein Feuer entstanden war, das im Nu Möbel, und Indifferentismus verharren läßt, auf den Alkohol zu schieben. gleichfalls vor einer Preiserhöhung, welche die Milchhändler um die Decken, Kleidungsstücke 2c. ergriffen hatte. Bei den vergeblichen Aber niemand kann bezweifeln, daß der Alkohol einer der Faktoren Sympathie der Bevölkerung bringen würde, und teilt mit, daß eine Versuchen, die Flammen zu ersticken, trug eine Frau Josephson und jeder Genosse kann es bestätigen, daß die Indifferente sten Bolle und der Molkereibefizer über die Frage der Preiserhöhung lichen Feuermelder lag einer Alarmierung zu Grunde, die die vierte ist, der die Menschen nicht zum Bewußtsein ihrer Lage kommen läßt Besprechung zwischen Vertretern der Milchzentrale, der Meierei Brandwunden an den Händen und im Gesicht davon, die ihr von Unfug am öffentin der Werkstatt diejenigen sind, die den größten Durst stattgefunden habe, in welcher man zu dem Beschluß gekommen sei, Stompagnie abends nach der Brunnenstraße 127 führte. Der Täter von einer Erhöhung des Milchpreises abzusehen. Die Stadtverordneten - Bersammlung hat sich in ihrer Sizung Schließlich gelangt folgende Resolution zur Annahme:" Der fonnte leider nicht ermittelt werden. In der Arndtstraße 11 mußte am Donnerstagnachmittag 5 Uhr mit folgenden Gegenständen der Verein Berliner Milchpächter erklärt, daß seine Mitglieder trog der zur ſelben Zeit ein Ladenbrand abgelöscht werden. Holzgestelle, Tagesordnung zu befassen: Vorlagen betreffend die Regelung der erheblich erhöhten Einkaufspreise für Milch, im Hinblick auf die mit leiderstoffe, die Schaldecke und der Fußboden wurden im wesentferneren Verwaltung und baulichen Unterhaltung der in den Häusern einer Verminderung des Milchkonsums notwendig verbundene Ver- lichen beschädigt. Nach der Panoramastraße wurde nachmittags Klosterstraße 73 und 74 belegenen 5 Lehrerwohnungen bei dem Ber- schlechterung der gesundheitlichen Verhältnisse Berlins von einer Er- der erste Löschzug gerufen, weil dort in einem Keller eines Neubanes auf dem Grundstück des ehemaligen Sedanpanoramas zwei Rohrs linischen Gymnasium, der Direktorwohnung und der Räume der höhung der Verkaufspreise im Milchhandel Abstand zu nehmen." leger, die mit Ausschachtungsarbeiten beschäftigt waren, durch herab Streitschen Kommunität,- den Jahresabschluß über die Verwaltung ,, Der Gewaltstreich des Provinzial- Schulkollegiums." Eine Ver- stürzende Erdmassen verschüttet worden waren. Es gelang den des Hafens am Urban für 1903, den Abschluß eines Ver- fammlung mit dieser Tagesordnung wird Donnerstagabend 81%, Uhr Wehrmännern, die beiden Verunglückten lebend wieder herauszuholen trages zwischen der Stadtgemeinde Berlin und der Gemeinde Tegel im Luisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakobstraße 37, von dem und, wie sich herausstellte, hatte nur der Arbeiter B. Samulat über die Verlegung von Gasröhren usw. im Gutsbezirk Tegel , die gemaßregelten Turnverein Fichte" abgehalten. In dieser Ver- Quetschungen am Oberschenkel davongetragen. Ueebrnahme des Roon- Denkmals, den Verkauf von drei Barzellen fammlung will der Verein über die Frage beraten, wie dem Gewaltan der Weddingstraße, die Vergrößerung der Bureauräume bei streich zu begegnen sei. der Jrrenanstalt Dalldorf- und die Freistellung von Grundstücken Ein Gesangverein, durch dessen opferwillige Mitwirkung fo der Unionstraße von Anliegerbeiträgen gegen Auflaffung von Von Herrn Tischendörfer werden wir um Veröffentlichung manches Parteifest die richtige Weihe empfangen hat, feiert SonnStraßen- beziehungsweise Plakgelände zur Ünionstraße beziehungs- folgender Buschrift ersucht: Soeben von einer größeren Reise zurück- abend abend im Moabiter Stadt- Theater, Alt- Moabit 47/49, sein weise zum Unionplatz ohne Barentschädigung. Berichterstattung gelehrt, erhalte ich jetzt erst Kenntnis von dem Artikel über die Stiftungsfest. Der Gefangverein Vereinigte Sanges brüder, über die Vorlage betreffend den Erlaß einer Polizei- Verordnung Stadtverordnetenwahlen in Nr. 229 Ihres Blattes. Hierauf habe Moabit ( M. d. A.-S.-B.) hat für diesen Abend ein vortrefflichag wegen Regelung des Straßenhandels. Vorlage be- ich zu bemerken, daß es sich bei meinem Besuche des Herrn Programm zusammengestellt und wir zweifeln nicht daran, daß treffend die Bewilligung eines Beitrages zu Ehrenpreisen an den regel einzig und allein um die Frage handelte, ob er im die Parteigenossen beim Besuch des Festes auf ihre Rechnung Verein" Cypria". Antrag von Mitgliedern der Versammlung be- 30. Bezirk kandidieren würde oder nicht. Infolge lang- tommen. treffend die Herstellung einer Verbindung der Stadtteile Moabit jähriger gemeinsamer evangelischer Vereinstätigkeit schien es Der Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochschulmir nicht angängig, mich in einem und Wedding durch ein Ueberführungsbauwerk über die Eisenfolchen Falle für lehrern wird mit den Kursen für das kommende Wintersemester in bahngeleise im Zuge der Puttliß- und der Föhrerstraße, Vorlagen auch ein Mensch, der sich mit seinen persönlichen Beziehungen Oftober, November, Dezember und umfaßt die neuerdings erhöhte eine Kandidatur zu entscheiden. Man ist aber unter andern betreffend die Reinigung der Drainleitungen bei dem Hause 8 der Kürze beginnen. Die erste Kursreihe geht durch die Monate Jrrenanstalt Herzberge und die anderweite Bemessung der von nicht an Parteigrenzen binden soll und kann. So habe ich manche Bahl von 15 kursen. Es ist erfreulich zu beobachten, wie sehr das den Gemeinden Lichtenberg , Borhagen, Numm- Isburg und Stralau sozialdemokratische Bekannte, denen gegenüber es mir für den Anschluß an die Kanalisation von Berun zu leistenden Ent- ganz unmöglich sein würde, zu kandidieren. Einen auf irrigen Interesse für die volkstümlichen Kurse von Jahr zu Jahr gestiegen schädigungen. Berichterstattung über die Vorlage betreffend die Voraussetzungen beruhenden Wunsch des Herrn Brezel, in seinem ist, und wie infolgedessen auch die Zahl der Kurse stetig gesteigert Festsetzung von Fluchtlinien für zwei neue Straßen 29a und 29b Bürgerverein zu sprechen, lehnte ich sofort mit aller Entschiedenheit werden konnte. Im Jahre 1898/99 fanden 12 Sturse statt mit 3497 zwischen Prenzlauer Allee und Winsstraße beziehungsweise Wins- ab. Hierbei erklärte ich, daß ich mich als event. Kandidat der Teilnehmern, im Jahre 1903/04 stieg die Zahl der Kurse auf 24 mit 7250 Teilnehmern. Von den Hörern des letzten Winters stellten straße und Greifswalderstraße. Vorlagen betreffend den Verkauf sozialfortschrittlichen Barteigruppe mit keiner anderen Richtung ein- die Arbeiter 53,4 Proz., die unselbständigen Kaufleute 15,6 Proz., die einer Fläche in der Gemarkung Biesdorf und die Rückerwerbung einer laffen könne, in den öffentlichen Wählerversammlungen aber allen die Arbeiter 53,4 Proz., die unselbständigen Kaufleute 15,6 Proz., die einer Fläche in der Gemarkung Biesdorf und die Rückerwerbung einer wählern Nede und Antwort stehen würde. Von einer gemeinsamen 5,6 Broz., die liberalen Berufe 3,5 Proz., Lehrer 3,1 Proz., Studenten solchen ebendaselbst, den Etat für die Verwaltung der städtischen Subaltern- und Unterbeamten 5,9 Proz., Ingenieure und Techniker Feuersozietät für 1. Oftober 1904/5, die Jahresabschlüsse der Kandidatur oder auch nur von einer Unterſtügung derselben durch und Schüler 2,2 Proz., selbständige Kaufleute 1,5 Bros., selbständige des antisemitische Konservative habe ich natürlich hofes, der Fleischschau auf dem Schlachthofe und der Fleischschau für Es fallen daher alle derartigen Kombinationen in sich zusammen. ftellung angaben, befanden sich 27,4 Pro3. Arbeiterfrauen und das von auswärts eingeführte Fleisch für das Etatsjahr 1903, die Wenn man zu viel Bargeld hat. Wegen Erhöhung der Spar- Arbeiterinnen, 16,2 Proz. Beamtinnen und kaufmännische Ges erfolgte Bauabnahme des zweiten Hauses für 54 fieche Männer bei einlagen bei der hiesigen städtischen Sparkasse bis zum Betrage hülfinnen und 14,2 Proz. Lehrerinnen. Die Beteiligung der der Jrrenanstalt Herzberge, die Teilung der Schulfommissions- von fünftausend Mart anstatt der bisherigen eintausend Mart hatte Arbeiter unter den Männern schwankte in den letzten Jahren zwischen bezirle 66c, 76, 87b, 87e, 109a, 109b und 110,- den speziellen sich der Hausbesigerverein Süden zu Anfang dieses Jahres an den 53,4 und 54,8 Proz., die der Arbeiterfrauen zwischen 34,5 und 35 Entwurf zu einer neuen Kochküche usw. bei dem städtischen Obdach, hiesigen Magistrat gewandt. Es wurde in dem Gesuche ausgeführt, Proz. Was das Alter der Besucher anbetrifft, so befanden sich die die Aufstellung von zwei 500flammigen Gasmessern bei dem Neu- daß unsere Nachbarstädte Charlottenburg , Schöneberg und Kirdorf sechs Jahre hindurch rund 70 Broz. aller Hörer im Alter von 24 bis bau des Verwaltungsgebäudes des Krankenhauses Moabit , die höhere Beträge als Berlin für ein Sparkassenbuch nehmen, ohne zu 40 Jahren, sie sind demnach der Fortbildungsschule längst entwachsen. Aufnahme einer neuen Straße 58b in die Abteilung Xa. des Be- fragen, ob der Einleger in ihrem Gemeindebezirke oder anderweitig Mehr als die Hälfte der männlichen Besucher hat keine andere Vorbauungsplanes zwischen Bad- und verlängerte Thurneyfferstraße, wohnt. Bei der jetzigen niedrigen Spareinlage in Berlin find viele bildung genossen als die der Volksschule. Wie tief aber in ihnen die Teilung der Steuerannahmestelle Xb, umfassend die Stadt Berliner Bürger genötigt, entweder zum Schaden der Finanzen Teilnahme und Aufmerksamkeit auch gegenüber schwierigen Themen bezirke 242 bis 254,- den Jahresabschluß der Markthallen für das Berlins ihre Spareinlagen in den gedachten Vororten zu bewirken wurzeln, erfieht man aus den Berichten, die die Vortragenden über Etatsjahr 1903, die in gemeinschaftlicher Sigung beider Gemeinde- oder ihre Spar- und Notgroschen in oft 3iveifelhaften Depots an den Verlauf der Kurse erstattet haben. Immer von neuem heißt es behörden für die Steuerjahre 1905/7 vorzunehmende Wahl von Mit- zulegen. Da ferner die Stadtgemeinde schon jetzt bei den niedrigen darin, daß die Hörer mit Aufmerksamkeit und Interesse folgten, die gliedern und Stellvertretern des Steuerausschusses der Gewerbe- Einzahlungen große Ueberschüsse aus der Sparkasse genießt, indem Sache ernst nahmen und regelmäßig famen". Die Vorträge dauern steuerklasse Iund die Ueberlassung des Bürgersaales im fie, ebenso wie die Vororte, die Spareinzahlungen mit 3 Proz. ver- von 8 bis 10 Uhr abends und umschließen jedesmal sechs Abende. Rathause an die freireligiöse Gemeinde an den Sonn- zinst, diese Gelder aber zu 3, 8, 4 Proz und höher wieder an- Jede Karte für eine vollständige Vortragsreihe kostet 1 M. Das
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