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ing Versammlungen.

Ingenieur Bering sei er stets angewiesen worden, nur gutes p Ben neuen Arbeitseinstellungen unter den G1a3.1Ostpreußen kommen jetzt faft jeden Tag größere Erupps männ Material zu nehmen, damit keine Unordnung vorkomme. In arbeitern des Gablonzer Bezirks wird der Bossischen licher und weiblicher landwirthschaftlicher Arbeiter pol. einigen Fällen feien auch mehr Schienen gestempelt worden, als Beitung" berichtet. nischer Nationalität hier an. Der Arbeitslohn ist hier nöthig waren. Dies habe den Zweck gehabt, um für den Fall, d wesentlich höher als in Deutschland ." Nun wird daß sich fehlerhaftes Material finde, dies durch besseres ersetzen erste Generalversammlung am 17. und 18. Juli in Stralau bleiben, als zum gelben Mann, zum Kult zu greifen. Aber auch Der Verband der Glasarbeiter Deutschlands hielt seine ben patriotischen deutschen Agrariern wohl nichts weiter übrig zu können. Ruli Der Angeklagte König bekundet auf Befragen des Präfi- ab. Auf derselben waren 23 Orte durch 26 Delegirte vertreten, mit deffen Unterwürfigkeit hat's seinen Halen. denten, daß er auf Anordnung des Meisters Herda einmal nach welche zusammen 38 Mandate im Besitz hatten. Nach dem Be Feierabend auf dem Bahnhofe von bereits verladenen Schienen richte des Vorsitzenden Albert Gebel hat sich die Organi Stempel entfernt und diese gegen minderwerthige umgetauscht fation trotz schwerer Verfolgungen und trotz des Indifferentismus worden seien. Präs.: Wie oft ist das vorgekommen? Der Kollegen gut bewährt. Hauptsächlichster Gegenstand der Be­nig( nach längerem Zögern): Einmal. Bras.: Sagten Sie rathungen war eine eventuelle Statutenänderung. Nach dem fich nicht, daß das strafbar ist? König: Ich hielt es allerdings Berichte des Fachgenossen" sprachen fast alle Redner die Ansicht für unrecht, daß ich mich aber strafbar mache, glaubte ich nicht.- aus, daß die Arbeitslosenunterstützung in ein richtigeres Ver­Im Verband der Vergolder und Vergolderinnen hielt Präs.: Wurden die Schienen, von denen die Stempel entfernt hältniß als bisher gebracht, eine Reise- Unterstüßung aber über­wurden, durch irgend eine Flüssigkeit begossen, um die Gut- haupt nicht einzuführen sei. Hauptzweck des Verbandes müsse am 18. Juli Genoffe Tür einen mit reichem Beifall auf­Stempelungszeichen zu entfernen?- Körig: Jawohl. sein, seinen Mitgliedern bessere und bessere Lohn­Arbeits genommenen Vortrag über Sibirien . Dann erstattete der Kassirer Praf. : Was war das für eine Flüssigkeit?- König: Das bedingungen zu schaffen. Als unthunlich wurde es be- den Rassenbericht über das 2. Quartal. Danach betrug die Ein­weiß ich nicht. Der Angeklagte befundet im Weiteren auf Bezeichnet, feramische Arbeiter( der Porzellan und Thon- nahme 416 M. 54 Pf., die Ausgabe 418 M. 24 Pf. Der Rafsiver fragen des Präsidenten, daß er auf Anordnung des Herda einmal waaren- Industrie) in den Verband aufzunehmen, da für diese wurde entlastet. Die Abrechnung vom Stiftungsfest konnte vom brei von dem Revisor abgelehnte Schienen geftempelt habe. Der bereits zwei Verbände bestehen, denen sie sich anschließen können. Kollegen Nolte nur oberflächlich gegeben werden, da noch Einige Angeklagte Mohring wird beschuldigt, in zahlreichen Fällen nicht Eine der wichtigsten Fragen war die, ob auch die in der Glas im Rückstande sind, sie werden hiermit ersucht, ihren Verpflich die von den Abnahme- Beamten gestempelten Probestüde zur Bor- industrie beschäftigten Arbeiterinnen aufgenommen werden sollen. tungen schleunigst nachzukommen. Hierauf empfahl Kollege nahme von Fall- und Berreißproben hergerichtet, sondern an In Erwägung dessen, daß in verschiedenen Branchen viele weib- päthe den Anwesenden, betreffs des Verbandsorgans für ein deren Stelle anderes Material, von dem er wußte, daß es die liche Arbeitskräfte Verwendung finden, deren Lage ebenso wie die pierwöchentliches Flugblatt einzutreten. Kollege Höpfner war Probe bestehen würde, genommen zu haben. Diese Stücke soll der männlichen eine immer gedrücktere werde, auch durch die damit einverstanden, betrachtete aber das Flugblatt nur als ein Mohring mit einem falschen Stempelabzeichen versehen und sie weiblichen Arbeitskräfte die Löhne der männlichen beeinflußt Uebergangsstadium. Die demnächst stattfindende Urabstimmung derartig bearbeitet haben, daß sie den von den Abnahme- Beamten würden, gelangte man zu der Ansicht, daß auch die Arbeiterinnen werde das Nähere ergeben, da dieselbe nur zwei Fragen betreffe: nach ausgesuchten Stücken vollständig glichen. Mohring bestritt ent- aufzunehmen seien. Der Verband erhielt demzufolge den Namen: 1. Wiedereinführung des Bereins- Anzeigers, 2. ein nad) Kollege RamIow be­fchieden, derartige Manipulationen gemacht zu haben.- Dem An- Verband der Glasarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ". Bedarf erscheinendes Flugblatt. An- Verband wenn alle Mitglieder für ein getlagten Lohtöhler werden ähnliche Straftaten zur Last gelegt, Die Statutenberathung hatte fernerhin folgendes Ergebnis: Die grüßte es mit Freuden, diefer bestreitet ebenso entschieden seine Schuld.- Präs.: Weshalb Arbeitslosenunterstügung soll auch fünftighin beibehalten werden. Flugblatt eintreten würden, da dies ja vollständig dem haben Sie bei dem Herrn Untersuchungsrichter Jür Zeugniß ver. Das Eintrittsgeld wurde für alle Gintretenden auf 50 Bf., Bedürfniß genüge. Der Verband tönne fich dadurch wieder weigert?- Lohtöhler: Weil ich mir bewußt war, daß ich der wöchentliche Beitrag bei einem Jahreseinkommen bis erholen, während die Ausgaben für die Zeitung eine bedeutende Das Geld, was ein ständiges darüber 700 Mart auf 15 Pfennige, hinaus auf Summe verschlungen hätten. mir einzelne fleine Unregelmäßigkeiten habe zu schulden kommen zu laffen. Präf.: Worin bestanden diese Unregelmäßigkeiten? 20 Pfennige feftgefeht. Das Anrecht auf Unterstützung Organ fosten würde, tönnte man zu Nothwendigerem gebrauchen. Es ohtöhler: In einigen Gewichtsdifferenzen. Der folgende beginnt nach Ablauf der zwanzigsten Woche der Mitgliedschaft. wurde dann auf Antrag des Kollegen Späthe folgende Refo­Angeklagte, Meggermeister Krüger, befundet: Er sei im Jahre Die Mitglieder der 1. Klaffe erhalten 75 Pf., der 2. Klasse 1 M. lution angenommen. Die Versammlung beantragt, auch fernerhin an dem Er­1884 vom Bochumer Verein als überzählig entlassen worden und pro Tag und zwar auf die Dauer von 10 Wochen in Fällen von habe sich alsdann eine Meggerei errichtet. Er habe die Ordre Arbeitslosigkeit. Jedoch steht dem Vorftande das Recht zu, in scheinen eines Flugblattes festzuhalten, da durch selbiges der Ver­gehabt, stets nur gutes Material zu geben und dabei im Auge Uebereinstimmung mit dem Ausschusse die Unterstützung noch band finanziell entlastet wird und ein monatlich erscheinendes zu behalten, daß einmal der Ruf des Bochumer Vereins nicht länger als für die Dauer von 10 Wochen zu gewähren, nament Flugblatt vollständig demselben Zweck entspricht, wie eine Fach­geschädigt, zweitens daß er nicht bestraft werde und endlich, daß lich wenn Mitglieder wegen ihrer Zugehörigkeit zum Verbande zeitung." Der Hauptkassirer Narry theilte noch mit, daß neue Bei­Der Verein bestehen konnte. Ganz besonders im Winter, wenn oder wegen ihres Eintretens für Erringung günstiger Lohn- und die Schienen beregnet oder beschneit sind, ist es nur dem Fach Arbeitsbedingungen, insoweit dies unter Mitwissenschaft und Bu- tragsmarten und zwar solche von blauer Farbe ausgegeben mann möglich, Fehler herauszufinden. Ich habe infolgedessen Stimmung des Vorstandes bezw. Ausschusses geschehen ist, gemaß werden, welche die neue Aufschrift führen: Verband der im Ver­bisweilen von den Revisoren ausgewählte Schienen gegen regelt oder arbeitslos geworden sind. Streits 2c., welche ohne golder- und verwandten Gewerben beschäftigten Arbeiter und beffere vertauscht, da der Nevisor sich irrthümlich fehler Borwissen und Zustimmung des Borstandes unternommen werden, Arbeiterinnen Deutschlands ." Die alten Marken behalten aber hafte Schienen ausgesucht hatte. Bräf.: Gie geben also zu, werden aus der Verbandstasse nicht unterstützt. Der Sih( bes ihre Giltigkeit weiter. Jeder folle fich indeffen hüten, Marken Schienen vertauscht zu haben, aber nur zum Vortheil der Ab: Berbandes wurde in Bergedorf belassen und als Sitz des Aus- mit der neuen Aufschrift von rother Farbe zu taufen, Der Fachgenoffe" wurde als da diefelben ungiltig sind. Nach Anfertigung dieser nehmer?-Krüger: Jawohl. Auf weiteres Befragen bemerkt dieser schusses Stralau bestimmt. Marken haben beim Revidiren mehrere Tausend ge­Angeklagte, daß zu der Zeit, als er auf dem Bochumer Verein obligatorisches Verbandsorgan wiedergewählt. fehlt. Dieselben waren, wie fich ergeben hat, in war, Schienen mit Schönheitsfehlern ein sehr gesuchter Artikel Internationaler Tabalarbeiter- Rongreß in Amsterdam . der Druckerei von Maurer u. Dimmick abhanden gekommen, Tabako waren, die sogar damals höher bezahlt wurden, als die fehler: Ju Berücksichtigung des Umstandes, daß die Veröffentlichung weswegen neue Marken( von blauer Farbe) gedruckt werden freien Schienen. Der Angeklagte Schloffer Jansen, als Hand- des Aufrufes zur Betheiligung am Internationalen Tabalarbeiter mußten. Mehrere Redner sprachen nun ihr Bedauern aus über werksbursche mit 3 Monaten Gefängniß wegen Diebstahls vor: Kongres erst in jüngster Beit in den deutschen Zeitungen erfolgte derartige Untorrektheit jener Druckerei, wodurch der Verband bestraft, bekundet auf Befragen: Er sei im Jahre 1881 als und aus diesem Grunde den Kollegen wenig Zeit übrig blieb, die vielleicht schon früher in eine schlechte Bahn gebracht worden sei, überzählig" vom Bochumer Verein entlaffen worden, er fei jedoch Frage der Beschicklung des Kongreffes eingehend zu erörtern und und wünschten, daß derartige Arbeiten nicht mehr jener Firma der Meinung, daß er wegen seiner Stimmabgabe bei den Reichs die Mittel dafür zusammenzubringen, wandte sich der unterzeichnete übertragen werden möchten, ba Vorkommnisse wie das obige den tagswahlen entlassen worden sei. Er habe im Auftrage der An Vertrauensmann für Deutschland an das Internationale Komitee Arbeiterinteressen furchtbar schadeten. geklagten Rosendahl, Kirchner, Dremel und auch im Auftrage des in Antwerpen und ersuchte baffelbe, den Kongreß erst im Monat Schloffers Schlüter Stempel angefertigt. Er habe nicht geglaubt, September stattfinden zu lassen. Das Internationale Komitee Eine Versammlung der Delegirten aus der Musik. daß er dadurch etwas Strafbares begehe. Später, nachdem beschloß diesem Antrage gemäß, daß der Kongreß anstatt am instrumenten- Branche, in der, wie feſtgeſtellt wurde, 54 Dele er schon entlassen war, sei es ihm tlar geworden, mit diesen Stempeln die Revisoren betrogen werden abgehalten werden soll. daß 7. August erst am 4. September in Amsterdam girte anwesend waren, tagte am 23. Juli. Vor Eintritt in die Tagesordnung sprach der Vertrauensmann sein Bedauern über sollen. Präsident: Wodurch famen Sie auf diesen Kollegen allerorts! Das internationale Uebereinkommen, das unentschuldigte Fernbleiben von 19 Delegirten aus, zumal Gedanken? Jansen: Rosendahl fagte mir einmal: Machen welches vor zirka zwei Jahren in Antwerpen geschaffen wurde, dieselben durch Postkarte besonders eingeladen waren. Hierauf Gie den Stempel genau, damit die Revisoren es nicht hat sich obgleich dasselbe in Rücksicht auf die deutschen Ver- machte der Vertrauensmann Mittheilung über den Stand der merken. Der Präsident konstatirt aus den Akten, daß der hältnisse nur ein äußerst lockeres sein konnte, bis jetzt vollständig Unterhandlungen, welche die Werkstattkontrolleure mit den Firmen Angeklagte früher bekundet: Rosendahl habe zu ihm gesagt: bewährt. Der erste Fall, bei welchem es galt, die internationale Cocchi, Bacigalupo u. Graffigna, Schönhauser Allee , Peterson " machen Sie den Stempel genau, damit es nicht gemerkt wird." Solidarität zum Ausdruck zu bringen, betraf eine Angelegenheit u. Ko. und Gallowski, Manteuffelstraße, führten. Lebhafte Präf.: Was mag wohl Schlüter für ein Intereffe an den unseres Landes, den Ausschluß der Zabalarbeiter von Hamburg Debatte rief ein Beschluß hervor, der in der öffentlichen Ber­falschen Stempeln gehabt haben?- Jansen: Ich nehme an, Alltona- Ottensen. Unsere Kollegen im Auslande, namentlich die fammlung bei Joël gefaßt worden war, nach welchem fortan eine daß er im Auftrage des Bochumer Vereins gehandelt habe.jenigen in den Präs.: Schlüter wurde doch seiner Manipulationen wegen vom wesenen Ländern, haben auf dem letzten Kongres vertreten ge- Maßregelungsunterstützung gezahlt wird. Da der Bertrauensmann in dieser Angelegenheit mit dem Generalausschuß in Differenzen ihre Schuldigkeit nicht Bochumer Verein entlassen. Jansen: Diese Entlassung war eben so gut, eine scheinbare, denn Schlüter ist noch auf dem Bochumer Verein . Dern wie die Kollegen in Deutschland , son gerathen ist, wurde durch Annahme einer Resolution des Dele­zum Theil weit besser als diese gethan. Der girten Riediger beschlossen, um die Streitigkeiten beizulegen, Verth. R.-A. Lenzmann: Ich kann ebenfalls konftativen, Buzug Don Arbeitskräften aus dem Auslande wurde demnächst eine neue Delegirtenversammlung einzuberufen und den daß Schlüter noch heute auf dem Bochumer Verein ist. abgesperrt, außerdem erhielten wir verhältnismäßig reichlich Generalausschuß zu derselben besonders einzuladen. Mit der Rechtsanwalt Dr. Sello: Ich bitte doch die Frage zu stellen, ob materielle Unterstützung, wofür nachstehende Zahlen als Beweis Aufforderung, für die Verbreitung des Fachorgans, die Neue Herr Geheimrath Baare Arbeiter, die etwas unerlaubtes gethan, gelten mögen. Die Lohnkommission der Zabalarbeiter erhielt: Deutsche Tischler Beitung", eine rege Agitation zu entfalten, regelmäßig wieder angenommen hat. Präs.: Ich muß bitten, istem von Gugland 4479,63 M. die Person des Herrn Geheimrath Baare nicht in die Verhandlung schloß der Vertrauensmann die Versammlung. 3642,16 zu ziehen. Werth. R.-A. Dr. Sello: Ich stelle die Frage, da 1120,- Herr Kollege Lenzmann behauptet hat, daß Schlüter trob 1427,43 feiner Manipulationen vom Geheimrath Baare wieder an 839,86 genommen wurde. Nechtsanwalt Lenzmann: Ich war Ferner wurde der Generalfommission der Gewerkschaften der besigenden Klasse. Er erntete für feinen lehrreichen Vortrag entfernt, Herrn Geheimrath Baare anzugreifen, ich wollte blos Deutschlands ein größeres Darlehen seitens unserer Kollegen in großen Beifall. In der Diskussion sprachen die Herren Faber konstatiren, daß, wenn sich die Arbeiter, die wegen Unregel- Belgien zur Verfügung gestellt. Angesichts dieser Thatsache würde und Pach hunka im Sinne des Referenten. Zum Schluß mäßigkeiten entlassen wurden, an die richtige Schmiede wandten, es von den deutschen Kollegen als Ündant erscheinen, wenn die machte Herr Sinz bekannt, daß am 13. August bei Maul, fie wieder angenommen wurden.- Präs.: Ich muß bemerken, felben nur durch ein paar Delegirte auf dem nächsten Rongreß ver- Perlebergerstr. 13, eine Bersammlung der Gummi- Arbeiter und daß gegen den Geheimrath Baare wegen mangelhafter Kontrolle treten wären. Kollegen! Das Kapital ist international; dasselbe Arbeiterinnen stattfindet, woran sich ein gemüthliches Beiſammen­eine Untersuchung wegen Beihilfe zu den den Angeklagten zur fümmert sich um keine Landesgrenzen, wenn es gilt, organisirten sein schließt, und bat die Anwesenden, recht zahlreich zu er­Laft gelegten Betrügereien und Urkundenfälschungen geschwebt Arbeitern in ihrem Bestreben, ihre Lage zu verbessern, ent- fcheinen, Frau Lunau bemerkte, daß die Generalversammlung am hat. Die Eröffnung des Hauptverfahrens ist jedoch gegen den gegen zu treten. Baffen wir uns dies als Lehre dienen 9. August abgehalten wird. Der Versammlung folgte ein ge­Geheimrath Baare sowohl von der hiesigen Straftammer als und feien wir bestrebt, das Solidaritätsbündniß, welches müthliches Beisammensein, das die Theilnehmer noch lange bet auch vom Ober- Landesgericht abgelehnt worden, damit ist 1890 in Antwerpen beschlossen wurde, in diesem Jahre einander hielt. Geheimrath Baare definitiv aus diesem Untersuchungsverfahren in Amsterdam neu zu bekräftigen und weiter auszubauen. Der ausgeschieden. Ich möchte daher erfuchen, die Person des Herrn letzte Kongreß war äußerst interessant und lehrreich durch die Eine ordentliche Mitgliederversammlung der Zentral Geheimrath Baare außer Acht zu lassen. Ich werde alle dies- Berichte über die Lage und Organisation der Tabatarbeiter in Krantenfasse der Maurer, Steinhauer u. f. w. bezüglichen Fragestellungen oder Beweisanträge als ungehörig den verschiedenen Ländern; auch dieser Kongreß wird nach dieser Deutschlands ( Filiale Berlin ), wählte am 24. Juli den alljährlich Auf weiteres Befragen bekundet der Angeklagte Seite hin von Bedeutung sein. Aller Voraussicht werden dies- ausscheidenden Theil der örtlichen Verwaltung wieder und zwar: Niemandem Unterſtügung. Er stehe auch mit Fusangel nicht in vertreten fein. Troß der augenblicklich ungünstigen Geschäfts- weiten Kassirer und F. Schulz als ersten Schriftführer. Der Berbindung. Lunemann fei einmal diefer Angelegenheit wegen periode erfuchen wir Euch deshalb, Gugh biftrittsweise, the bas Rassirer verlas hierauf die Abrechnung des 2. Quartals 1892, bei ihm gewesen, mit Fusangel habe er nicht gesprochen. Auf letzte Mal, über die Entsendung eines Delegirten zu einigen und dieselbe ergab eine Einnahme von 29 036,87 M., und eine Aus­Befragen des Rechtsanwalts Dr. Sello bekundet Jansen diesbezügliche Mittheilungen sofort an den Unterzeichneten ge- gabe von 23 214,10 M., so daß am 1. Juli 5822,77 M. Beſtand noch, daß er auch für den Revisor Kruft zwei Stempel anfangen zu lassen. Die Kollegen in Sachsen , Schlesien , Eub- verblieben. Der Kassirer erhielt Decharge. Zu Revisoren wählte gefertigt habe. deutschland , Braunschweig , Halberstadt , Berlin , Bremen , müßten die Bersammlung die Mitglieder: A. Mattull, Kaufmann und A. Richter. Der folgende Angeklagte ist der Schloffer Gräwe, der mindestens durch je einen Delegirten auf dem Kongreß vertreten Nachfolger des Jansen auf dem Bochumer Verein . Dieser be- fein. Hamburg- Altona Ottensen hat schon einen gewählt. fundet: Er habe für Rosendahl , Drewel, Kirchner u. a. Stempel Wegen Mandatsformularen wende man sich an den Unter angefertigt. Er fei der Meinung gewesen, daß er damit nichts zeichneten. Unrechtes begehe. Erst als diese Untersuchung eingeleitet worden, sei es ihm zum Bewußtsein gekommen, daß mit den Stempeln die W. Stromberg, Revisoren vielleicht betrogen werden könnten. Die Angeklagten Hamburg Eimsbüttel , Schäferstr. 17/19. Heinrich Müller, Georg Müller, Delichmann, Seld, Hülsmann und Rothkamp bestreiten, sich irgend In Wismar wurde am 25. Juli die 7. ordentliche General­wie strafbar gemacht zu haben. Nach der Vernehmung Roth versammlung der Allgemeinen Kranten und tamp's wird gegen 4 Uhr Nachmittags die Verhandlung auf Sterbekaffe der Metallarbeiter( E. H. 29, Hamburg ) morgen( Dienstag) Vormittags 834 Uhr vertagt.

ablehnen.

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Soziale teberlicht.

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von Belgien von Holland . von Amerika . von Schweden

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Mit follegialem Gruß

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eröffnet. Dieselbe wählte ins Bureau Deisinger- Hamburg, Klein Berlin und Segit Fürth als Borsigende, Sch wittau­Berlin und Seiz- Eppendorf als Führer der Rednerliste, außer­dem 8 Schriftführer. Weiter wurde eine Mandatsprüfungs- und eine Beschwerdekommission gewählt. Für giltig wurden 68 Man date erklärt, für ungiltig 1( Junge, Dresden- Neustadt).

Eine Statistit über die Arbeitslosen nehmen auch die Nürnberger Metallarbeiter vor.

Im Allgemeinen Arbeiterinnenverein sämmtlicher Bes rufszweige Berlins und Umgegend sprach am 23. Juli Herr Millarg über die Ernährungs- und Einkommensverhältnisse

Eine Versammlung der Bauarbeiter aller Branchen Berlins und Umgegend tagte am 24. b. M. Genosse Freudenreich) besprach in flarer und verständlicher Weise die gegenwärtige traurige Lage der Bauarbeiter, den Werth der ge­werkschaftlichen Organisation veranschaulichend und zur gewerk schaftlichen wie politischen Bethätigung ermahnend. Die Aus­führungen des Referenten wurden mit großem Beifall auf­genommen. Zur Diskussion trat der Einberufer der Versammlung, ein und bezeichnete die Beseitigung des unter den Bauarbeitern Marasaß, für die Organisationsform des Zentralverbandes noch herrschenden Kastengeistes für unbedingt nothwendig, wäh rend Baufmann für die Lokal- bezw. die lofe Bentralisation plädirte. Beide Redner brachten eine ihrem Standpunkte ent­sprechende Resolution ein. Die Organisationsfrage wurde noch weiterhin eingehend ventilirt und sprachen hierzu Gadegast, welcher gleich dem Referenten der Meinung war, daß es Pflicht aller Bauarbeiter sei, sich überhaupt zu organisiren ohne Rücksicht auf die Form, und daß das gegenseitige Bekämpfen unbedingt zu branche fich vielmehr gegenseitig zu ergänzen hätten. Der Vor­verwerfen sei, die verschiedenen Organisationen derselben Arbeits­der losen Sentralisation unter Hinweis darauf, daß bereits figende Ga ßmann verfocht unbedingt die Organisationsform mehrere öffentliche Versammlungen in diesem Sinne beſchloſſen haben, erklärte aber schließlich ebenfalls die Frage der Organis

In Hamburg legten 7 Rorbmacher der Firma Ahrens ( am Rödingsmarti) die Arbeit wegen Lohndifferenzen nieder. Sie lichem Wege die Herabfehung der Arbeitszeit von 12 auf 10 Stunden. Die Auftreichergehilfen Presburgs errangen auf fried­ersuchen um Fernhalten des Zuzugs. is Angesichts der Einmüthigkeit der Gehilfen bewilligten Arbeiterentlaffungen in großem Maßstabe wurden in von 22 Meistern 20 sofort und zwar durch Unterschrift, einer Nürnberg in der Gramer- Klett'schen Fabrik( Maschinenbau- furz darauf; nur einer weigerte sich. Aktiengesellschaft Nürnberg ) vorgenommen. Die Fränkische Neuer Schmerz für die deutschen Agrarier. Aus fationsform für nebenfächlich. Auch Wernau wandte sich gegen Tagespoft" beziffert die Zahl der brotfos gewordenen Arbeiter Randers in Jutland ( Dänemark ) berichtet das Heroldsche den Bruderstreit um die Organisationsform. Nach Schluß der ber: 1. Telegraphenbureau: Aus den preußischen Provinzen Bofen und Debatte wurden die beiden vorgedachten Resolutionen zurüc

auf ca. 150.

2 sebine in mind

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