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bem neuen Kurs" im zarischen Minifterium des Innern versprechen| punkt der Einigkeit. Das mag insofern richtig seit, als eine tönnen.

Das Wolffiche Telegraphen- Bureau" verbreitet folgendes Tele­gramm aus Bialystof:

Am Abend des 19. Oftober betrat ein etwa 20 jähriger Mann, anscheinend ein Arbeiter, die Kanzlei des Polizei amtes und warf ein Geschoß, worauf eine heftige plosion erfolgte. Der Täter wurde getötet, 3 Beamte und 2 dort befindliche Privatpersonen wurden schwer, ein anderer Beamter leicht verlegt. Die Kanzlei und die benachbarten Häuser wurden beschädigt." eben eine Folge der geschilderten Polizeibrutalitäten vor uns haben. Es ist sehr wahrscheinlich, daß wir in dem zwedlosen Anschlag Das Gefühl der Verzweiflung und der Entrüftung findet nur selten cine atvedentsprechende Ausdrudsform, besonders in einem Lande, wo die elementarsten politischen Freiheiten fehlen.-

worden wären.

Verfammlungen.

Die Aussperrung der Möbeltischler.

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sofortige Entscheidung des Nationalrates sicher im Sinne des rechten Flügels ausgefallen wäre, wodurch die Einigkeitsunter­handlungen schon von vornherein zum Scheitern verurteilt Die Vertrauensmänner des Holzarbeiter- Verbandes nahmen Endlich sei hervorgehoben der Hinweis der Resolution auf die Stusche teilte mit, daß zurzeit 761 Mitglieder aus 133 Be gestern abend den Bericht über den Stand der Bewegung entgegen. Möglichkeit eines Fiaskos der Reformattion des trieben ausgesperrt sind, während 802 Mitglieder zugunsten der Blocs. Es ist eine eigenartige Auffassung, auch noch durch diese Ausgesperrten streiken. Der Hirsch- Dunderſche Gewerkverein ist mit Eventualität die sozialistische Unterstützung der bürgerlichen Dento- 60, der Fachberein der Tischler mit 50-55 und die christliche Organi fratie motivieren zu wollen. Die Unzuverlässigkeit der letzteren ist fation mit 13 Mitgliedern an der Aussperrung beteiligt. Am zahl ja gerade ein Grund mehr gegen die Bloc- Genossenschaft reichsten sind die Betriebe, die nur 1-3 Arbeiter ausgesperrt haben, Fiastos der Reformattion werden feine Wortargumente imftande sein, Beispiele dafür angeführt, daß die zur Aussperrung verpflichteten der Sozialisten mit den bürgerlichen Parteien. Im Falle eines nur einzelne Firmen sind mit 30-50 Arbeitern an der Aus­sperrung beteiligt. Auch in dieser Versammlung wurde wieder die Verantwortung dafür in den Augen der Wählerschaft einzig den Meister ihre Stollegen täuschen. Von einem Betriebe wurde be bürgerlichen Zeilen des sozialistisch- bürgerlichen Blocs aufzuladen. richtet, daß der Meister in einem Saal, der sonst nur als Lager­Doch dies nebenbei. Unter dem Gesichtspunkt der Einigkeit ist jener raum diente, eine Anzahl leerer Hobelbänke aufgestellt habe, um Freilassung unseres finnischen Barteigenossen Drockila. Wie pessimistische Hinweis insofern von Bedeutung, als er anscheinend der Kontrollkommission glauben zu machen, daß die unbeschten Bänke wir seinerzeit mitteilten, wurde vor ungefähr einem halben Jahr die Möglichkeit einer Ministertrise andeutet, che noch die Reformen die Zahl der Ausgesperrten darstellen. Auch andere Anzeichen sprechen unter der Schreckensherrschaft des Generalgouverneurs Bobritoff verwirklicht worden sind. Mit dem Sturz des Kabinetts Combes dafür, daß die Meister das Ende der Aussperrung herbeiwünschen. unser finnischer Parteigenoffe Drodila eines Nachts plötzlich verhaftet, würde freilich die Bloc- Frage von selbst gelöst werden. Man darf Wie Glocke mitteilte, ist in verschiedenen Werkstellen, die aus4 und niemand wußte, wohin man ihn gebracht hatte. Vor einiger also sagen, daß für die maßgebenden Elemente der jaurėsistischen Arbeit nach Beendigung der Aussperrung sogleich wieder auf­gesperrt haben, bereits neue Arbeit zugeschnitten worden, damit die Beit ist es jedoch geglüdt, zu erfahren, daß er in Stotta, einer fleinen Bartei auch die sozialistische Einigkeitsfrage bis auf weiteres an das genommen werden kann. Bergebens bemühen sich die führenden Stadt in der Nähe von Viborg gefangen saß. Gleichzeitig erfuhr Schicksal des Blocs und des Ministeriums gefesselt bleibt. Scharfmacher, die Tischlermeister, welche noch nicht ausgesperrt man, daß er nicht ein einziges Mal während seiner Gefangenschaft verhört ivorden war. Es wurde nun bei dem neuen General­haben, zur Ausführung der Aussperrung zu nötigen. Dabei werden die Säumigen, wie Glocke an der Hand eines von der Freien Ver­gouverneur Obolenski Beschwerde dagegen geführt. Das hatte zur Folge, daß Drodila in Kotta vor Gericht geführt wurde. Er wurde einigung der Holzindustriellen versandten Zirkulars feststellte, mit Drohungen bedacht, die sich ein Vertreter einer Arbeiterorganisation angeklagt, verbotene Schriften gebrudt und vers breitet zu haben. Bei der Verhandlung konnte jedoch nicht nicht ungestraft erlauben dürfte. Nach Verlesung der Betriebe, welche ausgesperrt haben, meldeten sich die Vertrauensleute mehrerer Wert­ein einziger Zeuge oder Beweis dafür angeführt stellen, um festzustellen, daß in ihren Betrieben teine Aussperrungen, werden. Drodila wurde deswegen auf freien Fuß gefeßt, soll jedoch fondern Entlassungen aus anderen Gründen erfolgt sind. Folglich am 23. November von neuem vor Gericht erscheinen. Inzwischen verringert sich also die angebene Zahl der Ausgesperrten. Ferner wird dem Ankläger Zeit gegeben, Beweise für die Anklage zu wurde bemerkt, daß verschiedene Meister, die sich an der Aus­fammeln. sperrung beteiligt haben, bereits wieder neue Arbeit ausgeben, und keine weiteren Aussperrungen mehr vornehmen. Die Situation wurde allgemein als günstig bezeichnet und betont, daß die Arbeiter im Stampfe aushalten würden, und wenn es dem Verbande auch, wie Glocke sagte, 100 000 oder 200 000 M. fosten sollte. Ein Antrag, Extrabeiträge zu 25 Pf. zu erheben, wurde abgelehnt, da die Finanz­lage derart ist, daß man ohne Erirabeiträge auskommen tann, je­doch erklärte sich die Versammlung bereit, Extrabeiträge zu leisten, wenn es die Ortsverwaltung für nötig halten sollte.

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Ein Blutbad an der volnischen Grenze. Kratau, 26. Ottober. Rivischen den Grenzstationen Belfoto und Gibultow wurden zwanzig Nuffen, welche zu desertieren beabsichtigten und über die öfter reichische Grenze flüchten wollten, von der russischen Grenzwache crschossen.

Amerika.

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Soziales.

Statistik der Heilbehandlung.

Ueber den Umfang, die Art, die Kosten und die Erfolge der Heilbehandlung nach§ 18 bis 28 des Invalidenversicherungs- Gesetzes hat das Reichsversicherungsamt eine zusammenfassende und ver­gleichende Statistit für die Jahre 1899 bis 1903 aufgemacht, die in Heft 10 der Amtlichen Nachrichten" des Reichsversicherungsamtes, Jahrgang 1904, ausführlich besprochen wird. Aus der Statistit geht hervor, daß die Versicherungsanstalten von dem Rechte der Heil­behandlung, das leider noch teine Pflicht ist, zwar in steigendem Maße Gebrauch machen, daß aber die Anzahl der behandelten Personen doch immerhin noch recht gering ist. Es wurden im Jahre 1903: 43 593 Berfonen gegen 20 039 im Jahre 1899 in Heilbehandlung genommen und dafür rund 11 Millionen Mart aufgewendet gegen rund 4 Millionen im Jahre 1899. Im Verhältnis zu den Auf­wendungen der Krankenkassen flir Krankenfürsorge ist dies etwa der 3wanzigfte Teil.

Die Erfolge der Heilbehandlung scheinen fortschreitend günstiger zu werden. Der Prozentiaz der Behandelten, die noch am Schluffe des Behandlungsjahres nicht invalide geworden waren, ist zwar nicht biel, aber regelmäßig gestiegen und betrug 1903 75 Proz. bei Lungen tuberkulose und 71 Proz. bei anderen Krankheiten. Für Einzelheiten seien Interessenten auf die erwähnte amtliche Veröffentlichung verwiesen.

Karl Schurz , der bekannteste Deutschamerikaner, jekt 75 Jahre alt, hat sich auch in den Wahlkampf gemischt und eine Lanze für den Demokraten Barker eingelegt in Form eines Briefes an einen für Barker- Wahl- klub. In Deutschland kennt man Karl Schurz be­sonders als den Befreier Gottfried Kinkels, dem er 1850 zur Flucht aus der Festung Spandau verhalf; man kennt ihn als den alten Achtundvierziger, der im badischen Aufstand mittämpfte und 1852 nach Amerita ging. Im politischen Leben der Bereinigten Staaten spielte er ein bedeutende Rolle, aber die Glanzperiode seines Lebens liegt weit zurüd. Er tritt gelegentlich mal wieder in den Border grund, wie jetzt durch seinen Brief, in welchem er Roosevelt heftig angreift. Besonders die demokratische Breffe legt seinem Schreiben große Wichtigkeit bei, in dem Glauben nämlich, daß die deutschen Stimmgeber sich dadurch beeinflussen lassen. Dieser Einfluß ist nur noch ein schwacher. Schurz, der ehemals der Führer der republika­nischen Partei war, wendet sich scharf gegen die Entwidelung zum Imperialismus und erklärt, daß die Partei alle ihre guten Grund­Bon Roosevelt sagt er, daß derselbe in jätze aufgegeben habe. giveierlei Gestalt erscheine; das Bolt sieht ihn als edlen Ritter einer Legende, ausgestattet mit allen großen und guten Eigenschaften; in Wirklichkeit sei er der rüdfichtslose, ehrgeizige Politiker, unter dent die Berfaffung des Landes in Gefahr sei. Durch die Herrschaft der Republikaner jei das Land vor große Probleme gestellt worden, und die Lösung dieser Probleme soll Barter sein!-

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Zur Einigkeitsfrage.

Sechs Fragebogen über die Durchführung des Handwerkergejekes ( Innungswesen) sind vom Kaiserlichen Statistischen Amte versandt worden. Sie gingen an freie Handwerkerimmungen, Zwangsinnungen, Innungsausschüsse, Handwerkskammern, Innungsverbände und an die Aufsichtsbehörden.

An den Köpfen der Fragebogen fällt uns ein seltsamer Unter­schied auf. Die Bogen für die Inmungen tragen am Kopfe den Bermerk: Der Fragebogen ist vor Beginn der Beantwortung ganz durch zulesen." Handwerkskammern enthalten den Vermert in dieser Form: Die Bogen für die Junungsausschüsse, Inuungsverbände und

Ge wird gebeten, vor Beginn der Beantwortung den ganzen Fragebogen durchzulesen." Man hat wohl angenommen, daß bei den gewöhnlichen In­mungen die höfliche Bitte nicht genügen würde, um eine sorgfältige Arbeit zu erzielen und hat deshalb die Befehlsform gewählt. Die Beantwortung der Fragebogen wird für Februar 1905 ge­fordert.

Eine deutsche Konferens zur Betämpfung des Mädchenhandels ist am Dienstag in München eröffnet worden. Die einleitenden Verhandlungen fanden unter Ausschluß der Deffentlichkeit statt.

Der Zentralverband deutscher Handlungsgehülfen faßte gestern in einer im Buggenhagenschen Saal abgehaltenen start besuchten öffentlichen Versammlung nach einem Referat des Schriftstellers Georg Bernhardt und weiteren erläuternden Ausführungen des Stadtverordneten August in se einstimmig folgende Resolution: " Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen der Referenten prinzipiell einverstanden. Die Versammlung erwartet vom Magistrat, daß er so schnell wie möglich das Ortsftatut zu den Kaufmannsgerichten fertigstellt, damit nicht nach dem 1. Januar 1905 für die Berliner Handlungsgehülfen ein Zustand der Rechts­unsicherheit entsteht. Die Versammlung fordert, daß die Wahlen zu den Staufmannsgerichten nach dem Prinzip der gebundenen Listen stattfindet, die Wahlen auf einen Sonntag gelegt und die Wahlperiode der Beisitzer auf 3 Jahre festgelegt wird."

ARTSTO

Die Konfettionsarbeiter und Arbeiterinne des Wedding hatten sich am 24. Oktober im Kolberger Salon versammelt, um Stellung zu nehmen zu der Verkümmerung des Arbeiterinnenschußes in der Konfettion durch den Erlaß des preußischen Handelsministers vom 21. Mai 1904. Danach sollen die Werkstätteninhaber das Recht haben, die durch die Konfektionsverordnung des Bundesrats für 60 Tage zugelassene Ueberzeitarbeit der in Betracht kommenden Arbeiterinnen auf die Sonnabende und Vorabende der Festtage zu verlegen und fo den durch die Bundesratsverordnung für diese Tage vorgeschriebenen 5% Uhr- Schluß nichtig zu machen. Nach einer kritischen Würdigung der Lage der Konfektionsarbeiterinnen und Arbeiter und des uns zulänglichen Schußes durch die Konfektionsverordnung fennzeichnete Stühmer als Referent die ministerielle Auslegungskunst nicht nur als reattionären Streich, sondern auch als durchaus fehlerhaft. Geist und Sinn der Schutzverordnung würden verletzt. Schon der Wortlaut spreche dagegen, denn danach sei verboten, daß Arbei terinnen am Sonnabend sowie an Vorabenden der Festtage nach 5% Uhr beschäftigt werden. Redner empfiehlt die unseren Lesern schon aus anderen Berichten bekannte Protestresolution und schloß mit einem Aufruf zur Organisation, zum Zusammenfassen der Kräfte, damit sich die Konfektionsarbeiterinnen und Arbeiter int ( Beifall.) bitteren Kampfe ums Dasein selbst helfen könnten. Fräulein Grünberg schloß sich mit flammenden Worten dem Aufruf an. Die Protestresolution wurde einstimmig angenommen. Es entspann sich dann noch eine Diskussion, in der unter Be= fämpfung der Morgenpost" und ähnlicher Blätter, die in ihrem Annoncenteil das Suchen von Streifbrechern förderten, für die Unterstübung des Vorwärts" eingetreten wurde. Angeregt wurde auch, im Prozeßwege festzustellen, daß die Lohnbücher in der Kon= fettion den Arbeiterinnen und Arbeitern gehörten und nicht den

Paris , 24. Oktober. ( Eig. Ber.) Der Nationalrat ber P. S. F.( Jaurèsisten), der bekanntlich aus den Vertretern der Departements- Föderationen und der Gesamtheit der Kammerfraktion besteht, hat nun auch seinerseits zur Einigkeitsfrage Stellung ge­nommen. Die Diskussion nahm zwei Sigungen in Anspruch und fie endete mit dem einstimmigen Votum der folgenden Bäckermeisterliche Selbstkontrolle. In der Generalversammlung Resolution: der Bäcker- Zwangsinnung in Köln wurde klage geführt, daß die Entschlossen, die Drganisation des Proletariats in einer Klassen Bäckereibetriebe zuviel revidiert würden, nämlich von der tönig partei anzustreben, in der Propaganda des sozialistischen Endziels zu lichen und von der Gefundheits- Polizei, von der Gewerbe- Inspektion, verharren, sowie energisch einzutreten für die Vervollkommnung der der Berufsgenossenschaft und den Beauftragten der Handwerks fozialpolitischen Gesetzgebung, für die Sicherung der vollständigen fammer. Sonderbarerweise hat aber die Bäckerimmung fürzlich zu fozialpolitischen Gesetzgebung, für die Sicherung der vollständigen diesen Revisionen selbst noch eine sechste hinzugefchaffen, und Verweltlichung des Unterrichts und des Staates und für die Be- zwar die der Beauftragten der Innung. Diese hatten unaus­wahrung der politischen Freiheiten vor jeder Bedrohung feitens der gesprochen die Aufgabe, Gegenerhebungen gegen die vom Deutschen Bäckerverbande in einer Broschüre niedergelegten Fest­" In Ertvägung, daß die sozialistische Partei, indem sie der stellungen, die allenthalben so gewaltiges Aufsehen erregt haben, zu republikanischen Demokratie hilft, die zweijährige Dienstzeit, die machen. Die Kommission hat bis jegt, wie sie angibt, 440 Betriebe, Einkommensteuer, die Arbeiterpensionen und die Trennung zwischen worin 414 Gesellen arbeiteten, revidiert. Es wurde u. a. festgestellt: Stirche und Staat zu verwirklichen, der Republik und dem Proletariat 408 Gesellen wohnten beim Meister, nur sechs außerhalb; die Arbeitgebern. nach Maßgabe ihrer Kräfte gedient haben wird, ohne irgend etwas legteren haben 20-30 W. Wochenlohnt. 312 Betriebe befanden sich im eller oder im Souterrain. Nur 108 von den etiva

Reaktion;

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von ihrer notwendigen Selbständigkeit zu veräußern; daß fie fo 400 Schlafräumen befanden sich nicht auf ſich nicht auf Manfarben Letzte Nachrichten und Depeschen.

Die

wurde Bettwäsche

das Recht haben wird, falls die zunächst versprochenen Reformen In 19 Fällen benusten zwei Personen das nämliche Bom ostasiatischen Kriegsschauplage. int fämtlichen Betrieben scheitern, die Verantwortung für diesen Mißerfolg der Bourgeoisklasse Bett. allein aufzuladen; spätestens alle vier Wochen"( in Bädereien!!) gereinigt. Wegen Petersburg , 26. Oktober. Der Russischen Telegraphen- Agentur" In Erwägung, daß die zum Zwvede der Einigkeit zwischen den Leberarbeit wurden infolge Anzeige 18 polizeiliche Protokolle, wegen wird aus Mulden von heute gemeldet: In der letzten Zeit gehen verschiedenen sozialistischen Fraktionen zu eröffnenden Unterhand- verbotener Sonntagsbeschäftigung 86 polizeiliche Protokolle verhängt. die Japaner mit Artilleriegeschossen sehr sparsam um. Durch Er­fungen gestatten werden, die Taktik genau zu bestimmen, die fich Ein Meister erhielt allein 7 Protokolle. Diese Feststellungen find fundungen wurden befestigte Pofitionen des Feindes auf einem Berg für den geeinigten französischen Sozialismus aus den Beschlüssen bältnissen im allgemeinen zufrieden zu sein. Nach den Berichten der Auf Hügeln füdöstlich vom Dorfe Kudjoja befinden sich japanische von den Bäckermeistern selbst gemacht, die erklären, mit den Ber - majjiv einen Kilometer südlich vom Dorfe Fyndjapu festgestellt. der internationalen sozialistischen Kongresse ergeben muß; Gefellen liegen die Dinge aber ganz anders. Sie weisen an einer Stellungen in einer Länge von etwa acht Stilometern, die durch Beschließt die P. S. F., fich durch eine Delegation von 15 Wit- ins einzelne gehenden Statistit nach, daß die Bäckereien in Köln Schanzen, Schüßengräben, Drahthindernissen und Wolfsgruben be­gliedern in der sozialistischen Einigungskommission vertreten zu lassen, mit nur geringen Ausnahmen Stätten der Unsauberkeit und der festigt find. welch letztere den Auftrag haben soll, die Grundlagen eines leberein Ausbeutung sind. Insbesondere gibt auch die Zahl der polizeilichen Ein Geretteter der englischen Fischerflotte. Tommiens vorzubereiten, und im Falle von Meinungsverschiedenheiten Protokolle nicht annäherub ein Bild von der Anzahl der Ueber­London, 26. Oktober. ( W. T. B.) Der Bürgermeister von Hull an die guten Dienste des internationalen sozialistischen Bureaus schreitungen der gefeglichen Arbeitszeit. Hat doch der Ober­meister der Kölner Bäderinning, Herr Mehren, kürzlich auf dem erhielt ein Telegramm aus Newhaven , worin es heißt, daß dort ein appellieren wird. Verbandstag der rheinisch- westfälischen Bädermeister in Bonn öffent- Mann angekommen sei, der sich für den einzigen Ueberlebenden von lich erklärt: Wenn ich für jede lebertretung des ber Besatzung des Fischdampfers Sylvia" aus Hull ausgibt, der bei gejeglichen Höchst arbeitstages bestraft würde, dem Angriff der baltischen Flotte verloren ging. tame ich nicht mehr aus dem Gefängnis heraus!"

Außerdem beschließt die P. S. F., diese von ihr einstimmig votierte Resolution zur Kenntnis aller sozialistischen Landesorgani fationen und aller auf der Grundlage der sozialistischen Prinzipien tonstituierten autonomen Föderationen sowie zur Kenntnis des inter nationalen Bureaus zu bringen."

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Die russischen Schiffe im Safen von Vigo .

Vigo , 26. Oktober. ( Meldung der Agence Havas.) Der Hafen­fommandant begab sich heute an Bord des Admiratschiffes der russi­schen Ostseeflotte, um dem Admiral mitzuteilen, daß die spanische Regierung nicht gestatte, daß die russischen Striegsschiffe ſich im hiesigen Hafen berproviantieren. Der russische Admiral erwiderte, feine Schiffe hätte Beschädigungen(?) erlitten, deshalb habe er feine Schiffe hätte Beschädigungen(?) erlitten, deshalb habe er ich von den übrigen Schiffen der Flotte getrennt. Der Hafen­tommandant erklärte dem russischen Admiral hierauf, er werde feiner Regierung hiervon Mitteilung machen und dem Admiral befanntgeben. Als trotzdem die Kohlenschiffe fich längsseit der tanten zu dem russischen Admiral und ließ desen ersuchen, die Neutralität Spaniens nicht zu verlegen. spanischen Streuzer Estremadura " wurde Befehl erteilt, die Kohlen­leichter von den russischen Kriegsschiffen fernzuhalten und die Kapitäne der Kohlenschiffe aufzufordern, sich den Anordnungen der Hafen­behörden zu fligen. Im 2 Uhr nachmittags, ftattete Admiral Roschbjestwensty, begleitet von den Kommandanten der russischen Schiffe, dem Militärgouverneur und darauf dem französischen Konsul und dem Hafenkommandanten Besuche ab.

Die Fortschritte der italienischen Arbeitsgenossenschaften. Benterkenswert ist an dieser Resolution vor allem das, was in tom, 23. Oftober. 2Bährend England, Deutschland und Belgien ihr nicht steht, nämlich die Umgehung der Bloc- Frage auf dem Gebiete des Konfams und der Produktion ein wesentlich des wichtigsten Hindernifies auf dem Wege zur Einigkeit. Wird die entwickelteres Genossenschaftswesen haben als Italien , blüht hier jaurėsistische Kammerfraktion nach wie vor einen integrierenden eine besondere Form der Korporation, die Arbeitsgenossenschaft. Unter Bestandteil des Regierungsblocs bilden, wird fie- nach dem treffenden Umgebung des Unternehmers übernehmen die Arbeiter selbst öffent Wort von Victor Adler - ihre anonyme" Beteiligung an der Ne- liche Arbeiten, Wegebauten, Flußregulierungen usw. Große Urbar­gierung fortseßen, ja oder nein? Auf diese alles entscheidende Frage machungen fumpfiger Landesteile wurden von solchen Arbeiter- Ge­gibt die Resolution keine Antwort. Daher begreiflicherweise das nossenschaften erfolgreich durchgeführt. Bisher- bis zu diesem Sommer­einstimmige Votum des Nationalrates. Die jaurėsistische Linke, die berbot ein Gesez den Genenschaften, bei öffentlichen Arbeiten auf die Entscheidung der spanischen Regierung sofort nady deren Eingang den Austritt der Kammerfraktion aus dem Bloc will, und die dem Submissionswege Unternehmungen von mehr als 500 000 Lire ruffifchen Schiffe legten, fandte der Hafenkommandant seinen Adjus jaurèsistische Rechte, mit übernehmen. Dieses gautz des Großkapitals Gesetz ist jetzt gefallen. Nun hat sich dieser Tage ein Genossenschafts­Fortführung der Bloc- Tattif eintritt, haben sich also auf einer Re- tonsortium gegründet, das den Bau der neuen Eisenbahnstrecke von solution geeinigt, welche die Hauptfrage offen lägt. Reggio Emilie bis Ciana zu übernehmen beabsichtigt. Es handelt Demgemäß werden ferner Meinungsverschiedenheiten" inner sich um eine Arbeit von mehr als 3 Millionen Lire. Wird den halb der Einigkeitskommission vorgesehen, die eine Einmischung des Genossenschaften die Arbeit zugesprochen, so ist dies jedenfalls bisher das größte von Arbeitern unter Ausschaltung der Unternehmer aus internationalen sozialistischen Bureaus nötig machen würden. Die jaurèfiftifche Linke betrachtet jedoch schon das Dffenlaffen geführte Unternehmen. der Bloc Frage als ein günstiges Moment unter dem Gefichts­Verantwo. Nedalt.: Paul Büttner , Berlin . Snferate verantw.( mit Ausnahme der Neue Welt" Beilage): Th.Glode, Berlin . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdr. u.Verlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u.Unterhaltungsbl.

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