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Betriebe und Funktionen fordert, so in der Regel nur, damit| zeichnen kann. Diese Erwägung hat auch dazu mit­desto schneller die wirthschaftlichen Vorbedingungen für die gewirkt, daß bei Ausarbeitung des neuen Programms. Umgestaltung der Produktionsweise, für die Beseitigung ein besonderer Satz gegen den Staatssozialismus .... weg­des Klassenstaats geschaffen werden. Was der Klaffenstaat gelassen wurde." Wir meinen, das ist deutlich. unternimmt, weil die Gesammtinteressen der Herrschenden Und nun vom Staatssozialismus zum Regierungs­

Organismus das Rückgrat zerbräche und ihm dann noch zu gemuthet würde, dasselbe zu leisten wie vorher. Dagegen wehre ich mich, daß der Sozialdemokratie ihr Nückgrat zerbrochen, d. h. ihr Prinzip, der Klaffenkampf gegen die herrschenden Klassen und die Staatsgewalt, durch eine lahme Taktik und Kampfweise und durch den ausschließlichen Kampf für sogenannte es gebieten, erscheint uns gegebenen Falls empfehlenswerth, sozialismu3! Daß wir der Revue bleue" den bemerkens praktische Ziele in den Hintergrund geschoben wird." speil die Expropriation der Expropriateurs durch die bewerthen Baffus entnommen haben, der Vollmar's Stellung Bollmar will zum Schluß seine Leser glauben machen, schleunigte Berdichtung und Zentralisation der Produktions- zum heutigen Régime in ein helles Licht setzt, hat ihn daß wir Groß- Inquifitoren seien, die ein Keßergericht über mittel erleichtert wird. verdrossen. So verdroffen, daß er sich eine objektive Un ibu abhielten, oder öffentliche Ankläger, gleich jenem An­Mag man mun den Staatssozialismus faffen als bloße wahrheit zu Schulden kommen läßt. Er behauptet nämlich, tläger des Konvents. Die Objektivität unserer Darlegungen Ausdehnung des Staatsbetriebes", oder so, daß sich seine der Vorwärts" habe mit diesem Zitat einen ganz neuen, ist die schärfste Widerlegung dieser gefühlvollen Infinuation. Souveränetät auch auf das wirthschaftliche Gebiet in dessen bisher ans Uebersehen oder besonderer Schonung gegen Wir wenden uns nicht gegen die akademische Erörterung vollem Umfange erstrecke, sodaß dem Staate nicht nur mich( Vollmar) nicht angeführten Grund zu einer noch weit des Staatssozialismus , obwohl unseres Erachtens etwas die Regelung des ganzen Verhältnisses zwischen Arbeit schwereren Anklage gefunden". Vollmar hat demnach, und gebern und Arbeitern zusteht, sondern daß auch die Ueber das wundert uns, ganz vergeffen, was der Vorwärts" in Neues darüber nicht gesagt werden kann), sondern gegen den Versuch, opportunische Anschauungen in die Partei hinein führung beliebiger Theile der Güterproduktion unter die seinem Artikel:" Staatssozialismus ", Nr. 160 vom 12. Juli, zutragen und dadurch Agitation und Taktik der Sozial­Oberleitung oder selbst in den unmittelbaren Betrieb des geschrieben hat: demokratie, die im Boden des Klaffenkampfes wurzelt, zu Staates in feiner Befugniß liege( Wollmar in der Münchener " Zu welchen schiefen Schlußfolgerungen von Vollmar auf verwirren und zu gefährden. Würde das Proletariat Post" vom 28. Juli, Revue bleue" S. 789)"," fein Wesen Grund seiner irrigen Auffassung des Staatssozialismus ge­bleibt das gleiche und unsere Stellung ihm gegenüber ist langt, das offenbart sich in der Art, wie er die Feind daß es nicht geschieht, dafür bürgen sein Klassenbewußtsein schaft der Macht haber gegen die Sozial- und seine Vergangenheit die Vollmarischen Wege wan die alte. bemokratie bespricht. Er wundert sich über delu, so zerbräche es die Waffen, mit denen allein es den Diese Feindschaft und bedauert sie. Ja, sollen Feind fällen fann. Darum teine Verwässerung, keine Ver die Machthaber uns denn dankbar dafür sein, daß wir die sumpfung! Unterlage ihrer politischen und ökonomischen Machtstellung ver­neinen Sie find nicht so gemüthlich zu glauben, zwischen unferem und ihrem Sozialismus" beſtünde nur ein Grad­unterschied."

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Politische Lebersicht.

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Was der Staatssozialismus bislang geleistet, ist sattsam bekannt. Seine Tendenz, die Arbeiterklaffe politisch und wirthschaftlich zu fuechten, sie ihrer Selbständigkeit zu be rauben und zu einem Werkzeug in der Hand der Herrschenden zu machen, tritt flarer and flarer zu Zage. Er verstaatlichte die Eisenbahnen und läßt die Bahnarbeiter am Hungertuche nagen, er monopolisirte Post- und Telegraphenwesen und maß- Unsere Ansicht, daß diese Meinung der unverfälschte regelt und exploitirt die Angestellten, er gab uns die Zwangs Boffibilismus, die offenbare Kompromißpolitik, der Re­versicherung, die reine Nenorganisation der Armenpflege, er gierungssozialis mus sei, ist durch die letzte Entgegnung Berlin , den 27. Juli. gab uns zum Schutz der nationalen Arbeit" die Schutzölle, Vollmar's nicht im mindesten erschüttert. Wer unbefangen er bescheerte uns mit seiner erziehlichen Wirkung" das feine beweglichen Klagen darüber liest, daß die Gewalthaber Afrikanisches. Der Reichs- Anzeiger" veröffentlicht Sozialistengefet, er verlieh uns eine Gewerbenovelle, die eine so einfichtig sind, in uns ihre Feinde zu sehen, wird uns einen am 24. Juli eingegangenen Bericht aus Daressalam , 1. homöopathische Gabe von Arbeiterschutz in einem Meer, von barin beistimmen. Von unserem Urtheil läßt sich auch in Juli 1892 des kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch­Unternehmerfreundlichkeit extränkt, er schuf in Preußen den diesem Betracht nichts abdingen. Die Herrschenden müssen Kilimandjaro- Gebiet nebst einer Anzahl diesem Bericht bei: Ostafrika , Herrn v. Soden, über die jüngsten Vorgänge im Knappentru, kurz, er zeigte sich allewege als der getreue in der Arbeiterklasse die Erbin der bürgerlichen Gesellschaft, gefügter Anlagen. Unter diesem befinden sich auch zwei Eckart der Bourgeoisie. die Macht erblicken, welche mit dem Kapitalismus Bollmar aber meint, daß jede ernstliche sozial reinen Tisch machen und ihn sammt seiner politischen Brotokolle über die Vernehmung des Unteroffiziers Bartel reformatorische Maßregel unter den Begriff des Staats- Organisation abschaffen wird. Politik ist kein Kinder- und des Lazarethgehilfen Wiest über die Kilimandjaro­fozialismus" fallen würde, wenn man seine oben angeführte füßen", hat einst der alte Demokrat Ziegler gesagt. Und Offäre. Hebel Definition zu Grunde legen würde. Das wäre nicht der Klaffenkampf, der des gesellschaftlichen logischer, als wenn man jede Handlung zielsicherer prole- Fortschritts, nothwendige Bedingung für die die tarischer Politik unter den Begriff der Bourgeoispolitik Befreiung der Arbeiterklasse, kann nicht geführt werden fallen ließe. Denn Vollmar muthet dem Klassenstaat eine durch Austausch diplomatischer Höflichkeiten, mit so kompromiß­Absicht, eine Thätigkeit, eine Weltanschauung zu, die lichent wie fompromittirlichen Manövern. Klingt es nicht durchaus unvereinbar ist mit seinen grundlegenden Bestand eigen aus dem Munde eines sozialdemokratischen Abgeord­theilen, seinen Einrichtungen, seinem Wesen. Die Besißenden neten, wenn er den Caprivi und Genossen ans Herz legt, müssen durch die arbeitenden Klassen zu jedem Zugeständniß die berechtigten Forderungen des Sozialismus" gezwungen werden, jedes Zugeständniß ist das Ergebniß zu erfüllen? Kennt Bollmar unberechtigte Forderungen der Langwieriger, zäher Kämpfe, der Klassenstaat tritt nicht in Sozialdemokratie?

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Aftion von sich aus, weil es seinem Zwecke entspricht, son- Jedennoch Vollmar ist nur folgerichtig in seiner An­bern unter dem unwiderstehlichen Druck von außen. Er schauung vorgeschritten. In seiner Münchener Eldorado­treibt soziale Bolitik nicht aus freien Stücken, sondern unter Rede aus dem Jahre 1891, über die der Erfurter Partei­einem Zwang, gegen den er sich wehrt mit Zähnen und tag sein Urtheil gefällt hat, malte er uns den Wanderer, der Nägeln. auf dem langen und dornigen Wege zum fernen Ende. Mit dem anrüchigen Namen des Staatssozialismus , feine Hoffnungen nicht blos aufrechterhalten könne durch der staatssozialistischen Forderungen, die Forderungen zu den Anblick des in nebelhafter Ferne sich abzeichnenden belegen, welche die Sozialdemokratie in ihr Programm auf- Bicls". Da sprach er davon, daß eine nicht nuwesentliche genommen hat, ist in der That ein starkes Stück. Wäre es Menderung in der Regierungspolitik eingetreten" sei, da nicht so unlogisch, müßte man sagen, daß es beleidigend rief er:" Dem guten Willen die offene Hand!"" Unkennt­wäre. Es genügt beiläufig zu erinnern an jene Klique der niffe" meinte er, und Vorurtheil machen nicht wenige Staatssozialisten, die von 1873 an ihr unfeines Wesen bei gute Menschen zu Gegnern unserer Bestrebungen", mus trieben, an den Klüngel von Pfaffen und anderen wir müßten Selbstkritik und Selbstbeschränkung üben Reaktionären, die unter dem Panier der Wichern und u. s. w. i. f. w.

Stöcker sich sammelten, an jene Leute, von denen Rudolf Ein neues Glied in der Rette ist seine neueste Dekla Meyer jagt: Die Staatssozialisten, zu denen A. Wagner ration, worin er es der Regierung zum Vorwurf fanrechnet, überging, zogen erst ein Paar Renegaten aus der Sozial- daß sie den Klassenkampf nicht für ein Schäferspiel hält. demokratie an sich, vermehrten dann ihr Programm um jede neue Idee, die Bismarck auf wirthschaftlichem Gebiete faßte, wurden ganz und gar seine gehorsamsten Diener, feine Leute par excellence und beschäftigten sich schließlich mit Antisemitismus."

Wenn Vollmar erklärt, es sei unrichtig, daß er die Annäherung" an den Staatssozialismus als Grund für bie Nichtaufnahme jenes gegen den Staatssozialismus gerichteten Artikels in das Erfurter Programm bezeichnet habe, so beliebt es uns nicht, mit Worten zu streiten. Bollmar sagt ausdrücklich in der Münchener Post" vom 6. Juli: Werden doch im Gegentheil eine Reihe von Maßnahmen .... von uns angestrebt und mitbeschlossen werden, welche mau ganz wohl als staatssozialistische be­

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Laffen? findet?

Wo legen wir die Schlüssel hin, daß er sie Auf den Tisch. Wenn er hereinkommt, wird er sie sofort sehen; die Thüre werden wir nur anlehnen.

Und was Bebel in Erfurt von der Vollmar'schen Taktik gesagt hat, gilt heute doppelt:

" Nach seiner Taktit tämen wir mit Naturnothwendigkeit dahin, daß wir über der ausschließlichen Agitation für nahe­liegende Aufgaben schließlich vergeffen, daß wir eine sozialdemokratische Partei sind, daß wir vergessen, daß Staat und Gesellschaft von heute Tod= feinde der Sozialdemokratie sind und es ein Pattiren mit diesen nicht giebt..

Volimar will also hiernach in der That eine gänzlich neue Zaftit der Partei inauguriren. Wenn wir so agitiren wollten, wie Bollmar es wünscht, dann würden wir nothwendiger Weise eine Opportunitätspartei im allerschlimmsten Sinne des Wortes werden. Gine solche Taktik wäre etwa für die Partei dasselbe, als wenn man einem lebenden

betrachten, während die Händlerin mit verlegener Miene in einen benachbarten Saal ging.

Jacquemin löste zwei Billets nach Brügge , ging dann hinaus und wartete mit Babette auf den Augenblick der Abfahrt.

G3 erhellt daraus, heißt es in dem Bericht des Gouver neurs, daß unser Verlust in zwei weißen Offizieren und 32 Soldaten besteht, und daß der Grund des Rückzuges por allem wohl darin zu suchen ist, daß die beiden europäischen Difiziere gleich am Anfang der Aktion gefechtsunfähig wurden und die Munition ausgegangen war. Weshalb die stets als uneinnehmbar bezeichnete Station nicht gehalten wurde, läßt sich aus den bisher vorliegenden Angaben noch nicht ent nehmen. Nachdem ich bisher Herrn von Manteuffel bas bin instruirt hatte, sich auf einen Entsatz der Kili­mandjaro- Station zu beschränken, diese wieder zu feßen und Kompagnieführer Johannes, der vorsichtig und mit den Verhältnissen vertraut ist, dort zu lassen, um den Versuch zu machen, allmälig wieder friedliche Verhältnisse herzustellen, habe ich angesichts der neu geschaffenen Lage diese Inftruktion dahin abgeändert, daß Herr v. Manteuffel sich zunächst an der Grenze, in Jfungu oder sonst in einer gesicherten Stellung beobachtend festfehen und die Ereignisse am Kilimandjaro ab warten soll, bis ich auf seinen Bericht hin weitere Entscheidung treffen würde. Zu dieser Instruktion veranlaßten mich die nachstehenden Erwägungen:

1. ist außer einer Station am Kilimandjaro zunächst für uns nichts weiter zu verlieren noch zu beschützen, höchstens die Missionen könnten dabei in Frage kommen, doch liegt in dieser Beziehung tein Grund zur Beunruhigung vor;

2. sind voraussichtlich jetzt alle Häuptlinge in Freunde schaft und Furcht gegen uns verbunden, ein Verhältniß, das in furzer Zeit sich ändern und möglicher Weise in das Gegen theil umschlagen fann, weshalb auch von diesem Standpunkt aus teine Gefahr im Verzuge ist;

3. tommnt es vor allem darauf an, den Häuptlingen in Njambara, wie Simbodja und anderen unsicheren Leuten, durch Erscheinen einer starken Truppenmacht jede Lust zu benehmen, auch ihrerseits sich zur Unbotmäßigkeit hinreißen zu lassen; ist ein friegerisches Vorgehen innerhalb des Kilimands 4. jaro- Gebiets auch mit an sich überlegenen Streitkräften jeder Beit im Erfolg unsicher. Selbst ein Sieg würde nur durch große Aufwendungen für eine dauernde Befehung Erfolge für uns haben.

Schließlich bemerke ich noch, daß ich nach Abgang der Post mich persönlich nach Tanga zu begeben gedenke, um dem Schauplatz und Herrn von Wianteuffel( dem Oberführer ber Kilimandjaro- Truppe) etwas näher zu sein.

" In einer der nächsten Nummern beginnen wir eine Artikel­reihe über den Staatssozialismus.

Jm Thale herrschte nun wieder völlige Ruhe. Das Waffer plätscherte leise an den alten schwarzen Brückenbogen, Menschen schritten über die Nasenteppiche am Ufer, in dem Dorfe wurden die Thüren geöffnet und die Leute Sie schwiegen wieder. Jacquemrin nahm die Reisetasche. begannen sich zu unterhalten; jeder Winkel des Gäßchens Aus einer Ecke, wo der kleine Holzkäfig hing, kam ein leises Es hatte noch nicht sechs Uhr geschlagen, als man auf hatte bei dem hellen Sonnenschein eine strahlende Mauer Bwitschern. Das junge Mädchen hob ein Stück altes Band dem schwarzen hohen Viadukt von Pont- sur- Sambre den aufzuweisen, jede Wohnung ein sonnenbeschienenes Fenster, auf und wollte es an dem Ring des Käfigs befestigen, als Personenzug dröhnend dahin rollen hörte. Hinter einem jeder Grashalm einen Thautropfen, der wie ein Diamant die Stimme ihres Vaters sie daran verhinderte. Fenster der dritten Klasse sah das bleiche starre Gesicht des funkelte; und auf der Uferstraße hörte man immer noch in Laß den Vogel, Babette. Herr Petit- Waudru wird jungen Mädchens nach dem Dorfe hinab, dessen Dächer bem Käfig, der an dem verlassenen Hause befestigt war, den ihn gut verpflegen. Ein Vogel, den man mit auf die Reise unter der Brücke immer weiter zurückwichen. Sie und ihr blinden Bogel sein Lied schmettern. nimmt, ist eine unnöthige Last. Bater redeten kein Wort, während sie der Waggon hinweg Biertes Buch . Das Gesicht Babette's wurde noch betrübter. Zuerst trug. Babette sah, wie die gewohnten Schattenbilder sich schien sie unschlüssig und hörte, in Gedanken versunken, dem entfernten, das wohlbekannte Thal, der Weg, der sie an Eine verebelte Kneipwirthin und eine Kloster munteren Zwitschern des Finken zu. Dann hing fie jenem Winterabend mit Schneegestöber empfangen hatte ruine, aus der neues Leben erblüht. ein letztes Mal, wie es ihre Gewohnheit war, den und von dem sie jetzt im fühlen Sonnenstrahle wieder Unter den alten katholischen Klöstern in Flandern war Käfig in die Sonne, in deren Strahlen der Bogel sein scheiden mußten. Nur die braune Erde, die sich mit dem das alte Beguinenkloster in Brügge eines der berühmtestert. zarten Grün der Bäume zu schmücken begann, schien ein Das Kloster cristirt nicht mehr, und seine Geschichte hat es luftiges Lied hinaustrillerte.

Es ist Zeit, sagte Jacquemin, der Zug nach Charleroi Andenken an sie bewahren zu wollen. Dieses ganze Land, nur noch im Geiste der Wenigen überlebt, die sich um ders geht in einer halben Stunde ab. das sie verließ, erschien überwältigt von dem rasch gleichen kümmern. Von dem Gebäude ist nichts mehr übrig, Es wurde wieder still. Jacquemin legte drei oder vier auf einander folgenden betäubenden Ereignissen und als wie zu seinem Angedenken ein weiter Sof, der ftellen Echlüffel, die an einem Schlüsselring befestigt waren, auf erschüttert durch die schwindel erregenden Katastrophenweise gepflastert ist und geschmückt mit kleinen dreieckigen schwindelerregenden den Tisch. Babette nahm den Bettsack auf und sie gingen aber hier war es, wo eines Tages ein junger Mann mit Rasenplägen und in regelmäßigen Zwischenräumen mit großen hinaus. Der Bater machte die Thüre zu, ohne sie ab- ihr gesprochen, und in diesem Frühlingshauche, sagte sie sich Bäumen bepflanzt und ganz umgeben von alten fleinen zuschließen. Sie fühlten Beide wie ihr Herz flopfte, nun da ganz leise, daß sie hier ihre Seele ließ. Häusern mit fleinen spißen Giebeln und mit kleinen Thüren Der Zug eilte dahin, fie sah unter sich die glänzenden und Fenstern. Ein Kanal fließt rings um diesen Blaz, wie sie wieder in eine andere Gegend ziehen mußten beim Scheine der Morgensonne, die heiter auf ihren Weg herab- Wellen der Sambre, und ihre Augen, die voller Unruhe die ein Graben um eine befestigte Stadt, und die Brücke, die lächelte, während sie so den Fußsteig hinter den Häusern wechselnden Landschaftsbilder betrachteten, nahmen plötzlich zu dem Platze führt, ist mit einer Vorhalle verbunden, in ganz unten am Ufer des Wassers ein fleines Haus wahr, deren mit Glasscheiben versehenen Nischen blutende Christus, dahinschritten.

Bis zur Eisenbahn begegneten fie Niemandem. Auf dessen Thür geschlossen war. Ihr Blick haftete lange an bilder und gemalte Madonnen Platz gefunden haben. Das dem Bahnhof trafen sie zwei Reisende, die sie kannten, und dem kleinen Dache, welches immer mehr zusammenschrumpfte Alles erscheint ebenso alterthümlich wie verwildert. Das die den Morgenzug ebenso wie sie zu benutzen gedachten. und an diesen lieben Mauern, an der breiten steinernen, Wasser bespült die mit Moos bewachsenen schwarzen Ter eine war ein Kleinbürger aus Pont- sur- Sambre, mit sonnenbeschienenen Schwelle, wo sie oft sich niedergelassen Mauern des Klosters, und eine Mühle, die man dem Jacquemin einige Mal zu thun gehabt hatte; die hatte, zum legten Male sandte sie ihnen ein herzinniges rauschen hört, steht mitten im Kanal. Jezt bildet dieser Platz ein Stück Altstadt, der von Bürgern andere eine Handelsfrau aus dem Dorfe, die einen Laden Lebewohl. Ju ihre Augen traten Thränen, ihre Seele empfand ein bewohnt wird und wird und immer noch für ein Klofter hatte, in dem Alles zu haben war, Spezereiwaaren und Krämereien aller Art, deren Kundin Babette beständig ge- unendliches Weh. Der Zug floh immer schneller dahin. gehalten werden könnte, eine Art Landhaus im strengen wesen war. Als der Steiger mit seiner Tochter eintrat, vermied es Felsen erschienen und verschwanden wie Gespenster vor den Rofotostyl, das mit gothischen Phantasieftücken verziert i der Bürger nach ihnen hinzusehen; er kehrte ihnen sogar Fenstern. Dann ward es plöglich dunkel und der Zug und weit draußen in einer Vorstadt, dicht am Fluffe, in dessen Wellen die Dächer sich hin- und herzubewegen den Rücken und ging an das Fenster, um die Wolken zu brauste in die Nacht eines Tunnels hinein.