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Nr. 261. 21. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Aus der Frauenbewegung.

Obwohl die bürgerliche Frauenbewegung wohl in etwas zur Ver­

"

Sonnabend, 5. November 1904.

jede

Ueber Psychologie der Arbeiterin" sprach Montag, den 31. Of besserung der öffentlich- rechtlichen Stellung der Frau beigetragen tober Frau Maria Holma im Verein für Frauen und Mädchen der habe, so werde die endgültige Befreiung des weiblichen Geschlechts Arbeiterklasse. Die Arbeiterin, die wirtschaftlich selbständig dastehe, Die Frau in Staat und Gesellschaft. aus den Fesseln der gesellschaftlichen Ungleichheit wie auch der von der Familie weniger abhängig sei als die bürgerliche Frau, politischen Bevormundung doch erst durch die proletarische Frauen- und durch ihre Arbeit in kameradschaftlichen Verkehr mit dem Manne Ueber dieses Thema sprach am Donnerstag Genosse August bewegung erfolgen können. Denn diese, als ein Teil der großen trete, stelle heute am ehesten den Typus des modern entwickelten Bebel im Saale des" Tivoli" zu Tempelhof . Es war das fulturellen Arbeiterbewegung, wie sie in der Sozialdemokratie ver- Weibes dar. Nur sei auch die Arbeiterin unter den gegenwärtigen erstemal, daß in Tempelhof eine derartige Versammlung abgehalten förpert werde, müsse ja notwendigerweise die völlige Gleich- sozialen Zuständen meist schon in jugendlichem Alter körperlich werden konnte, denn bislang stand den dortigen Genossen kein berechtigung der Frau mit dem Manne auf allen Gebieten nicht nur geschwächt und degeneriert. Die Arbeiterinnen sollten größeres Lokal zur Verfügung. Tempelhof liegt zwar unmittelbar erstreben, sondern schließlich auch durchsetzen, weil in unserem jezigen Gelegenheit ergreifen, um ihre wirtschaftliche Lage zu bessern und bei Berlin , jenseits des bekannten Paradefeldes, dennoch herrschten Zeitalter die gesellschaftlichen Vorbedingungen dazu vorhanden seien. dabei mehr Solidaritätsgefühl bekunden als bisher. Die Referentin dort in bezug auf das Parteileben dank der landrätlich- teltowschen Immer mehr werde die Frau als selbständig tätiger Faktor in das ging nun auf einzelne Institutionen ein, wie Ledigenheime für Polizeipraktiken noch geradezu hinterpommersche Zustände. Einen allgemeine Erwerbsleben hineingezogen, nicht nur in den sogenannten Frauen, Haushaltungsgenossenschaften usw. und erörterte deren ungefähren Begriff hiervon bekam man auch am Donnerstag abend. besseren Berufen, sondern hauptsächlich als Arbeiterin. Ihr Ideen- Nußen für die Arbeiterinnenklasse. Der beifällig aufgenommene Es war wohl so ziemlich die ganze Gendarmerie des Kreises Teltow freis, ihr Interesse und Verständnis für öffentliche Dinge erweitert Vortrag rief eine angeregte Diskussion wach, in der mehrfach aufgeboten worden, um in Erwartung der Dinge, die da kommen sich damit ständig. Ein kleiner, aber sehr schlagender Beweis dafür Widerspruch gegen einzelne Anschauungen der Referentin erhoben sollten, die Ruhe und Ordnung" aufrecht zu erhalten. Offenbar liege u. a. darin, daß die Verhandlungen der dies- wurde. Sonntag, den 6. November, abends 6 Uhr veranstaltet der waren die Kreisgewaltigen wohl der Meinung, daß in Tempelhof an jährigen Frauenkonferenz in Bremen geistig Verein in den Arminhallen ein geselliges Beiſammensein mit diesem Abend unter persönlicher Leitung Bebels bombensicher der bedeutend höher gestanden hätten, wie Zukunftsstaat etabliert werden solle, anders wäre dieses enorme Auf- Verhandlungen des die Gesangs- und Rezitationsvorträgen und darauf folgendem Tanz. Bremer Männer- Partei- Der nächste Vereinsabend ist am 14. November. Herr Dr. Weyl gebot von strammen preußischen Gendarmerie- Unteroffizieren im tages. In demselben Maße, wie das Proletariat in der Erkenntnis spricht über das Thema:" Säuglingsschutz und städtische Ver­vollen Kriegsschmuck unverständlich gewesen. Wie friedlich dagegen sah es in dem Lokale aus. Der geräumige Frau einsehen, daß dies irdische Jammertal einem irdischen Himmel­seiner Klassenlage fortschreite, in demselben Maße werde auch die waltung." Saal war gestaut voll. Die Masse der erschienenen Männer und reich weichen müsse, an dessen Schaffung Frau und Mann gleich Rigdorf.( Verein gewerblich tätiger Frauen und Mädchen von Frauen unterhielt sich in zwangloser Plauderei. Als dann August start interessiert seien.( Lebhafter Beifall.) Genosse und Genossin Rigdorf und Umgegend.) Am 1. November fand die Vereins­Bebel erschien, wurde er allerdings mit allgemeinen Hochrufen Thiel ermahnten hierauf die Anwesenden zum Anschluß an die versammlung im Lokal von Thiel, Bergstraße 151, statt. Genoſſe begrüßt, gleich darauf herrschte weihevolle Stille. Die Einberuferin, Organisationen und besonders zur Unterſtüßung der Frauen- Rein hielt einen sehr interessanten Vortrag über die Schule, wie fie Genoffin Thiel, eröffnete die Versammlung, worauf ein Arbeiterbewegung. gesangverein das stimmungsvolle Lied Empor zum Licht" intonierte. bewegung. Laut polizeilicher Anordnung mußte die Versammlung ist und wie sie sein sollte. Reicher Beifall wurde ihm zuteil. Eine Danach wurde be­Nach beendetem Gesang hielt Bebel seinen etwa anderthalbstündigen um 10 Uhr beendet sein, da dem Wirt zur Strafe für die Hergabe Diskussion knüpfte sich an den Vortrag an. Vortrag, zeitweilig von lebhaftem Beifall unterbrochen. Redner ſeines Saales an die Sozialdemokraten die Polizeistunde auf diese schlossen, die Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt, Charlottenburg , Zeit heruntergesezt war. Die Versammlung wurde mit einem Fraunhoferstraße 12, Sonntag, den 4. Dezember zu besichtigen. schilderte in großen Zügen die abhängige, unfreie Stellung der Frau begeisternden Hoch auf die Arbeiterbewegung geschlossen. Während Treffpunkt präzise 2 Uhr an der Endstation am Knie. Für Nach­im öffentlichen und gesellschaftlichen Leben, sowie den Egoismus der sich der Saal leerte, sang der Gesangverein noch ein Arbeiterlied. zügler Treffpunkt in der Ausstellung. Um rege Beteiligung bittet Männerwelt, die, gestüßt auf politische, kirchliche oder gesellschaftliche Vorurteile der Frau noch immer die völlig unzeitgemäße, unter- Langsam und friedlich zerstreute sich der Menschenstrom. Für die der Vorstand. Gendarmen gab's feine Arbeit." geordnete und unwürdige Rolle in Staat und Gesellschaft zuweist.

Für den Inhalt der Jujerate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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