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lung wurden gewählt:
1. Vorsitzender Werner, 2. Vors. Schneider. 1. Raffierer Schmidt, 2. Kassierer Lohse. 1. Schriftführer Rautmann. 2. Schriftführer Gutschmidt. Beifizer Donath. Revisoren: Hinz, Hennig, 8wanzig. Preßkommission: Meier und Königs. Agitationsfommission: 3 inte.
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ben Gedanken des Baues eines Waisenhauses keineswegs aufgegeben| Die Arbeiten des Vorstandes seien in dieser Zeit weniger als soll deshalb eine lebhafte Agitation für die Parteipreffe im Streife habe. Dr. Bepler( Soz.) wies auf die Notwendigkeit der Schaffung in dem vergangenen Halbjahr nach außen hin bemerkbar, betrieben werden. Leber den Kreis Bauch- Belzig- Luckenwalde fei eines Wöchnerinnenheims hin, der viel notwendiger fei als ein aber deswegen nicht minder erfolgreich gewesen. Es wurden nicht viel zu sagen, der Kreis stehe gut da und liefere Geld an die Säulingsheim. Ueberhaupt seien in medizinischen Kreisen die An- fünf Versammlungen, davon drei Generalversammlungen, Partei ab. fichten über Säuglingsheime sehr geteilt, die Sache sei noch nicht außerdem Er habe 10 000 Kalender verbreitet, die Fackel" werde eine Anzahl von Abteilungsversammlungen und in 68 Orten verbreitet. spruchreif. Vorläufig möge man für gute Milch und gute Pflege- Bezirksführer- Sigungen abgehalten. In 12 Borstandssitzungen war stellen für Säuglinge forgen. Grempe, der als einziger Diskussionsredner zum Bericht das jedesmal ein reichhaltiges Maß von Arbeiten zu erledigen. Unter- Wort nahm, sagte unter anderem: In der Provinz werde darüber Eine weitere Anfrage des Stadtv. Braune( lib.) betreffend die ftützungsgesuche von Mitgliedern, welche beim Vorstand eingingen, geflagt, daß wir uns ebenso wie andere Parteien nur vor den Errichtung einer städtischen Markthalle beantwortete der Magistrat wurden grundsätzlich abgelehnt, da der Verein feine Unterstügungs- Wahlen um die Wähler in der Provinz kümmern. Es müsse auch dahin, daß, sobald die noch bestehenden Schwierigkeiten, namentlich organisation ist. Dem Vorstand gingen mehrere Anträge auf zu anderen Zeiten agitiert werden. Die Annahme, daß die Sommerdie über den Anschluß der Bahngleise überwunden sind, mit dem Bau schiedsgerichtliche Entscheidungen zu, die jedoch nur persönliche An- monate sich nicht zur Agitation in der Provinz eignen, treffe nicht der Markthalle begonnen werden soll. Nach Entgegennahme verschiedener gelegenheiten betrafen. Sie wurden dadurch erledigt, daß man den allgemein zu. In manchen Orten werde die Agitation auch im Berichte, u. a. des Berichts vom ersten allgemeinen Wohnungsfongreß, den Beteiligten den Nat gab, die Streitigkeiten untereinander zu be- Sommer Erfolg haben. Das richte sich ganz nach den Verhältnissen Stadtv. Kauffmann erstattete, und nach Erledigung einiger gleichen. Das Flugblatt zugunsten des Vorwärts" wurde in in den betreffenden Orten. Um diese fennen zu lernen, sei die Auffleiner Vorlagen überwies die Versammlung die Vorlage betreffend einer Anzahl von 90 000 verbreitet. Aenderung der Bestimmungen für die Anstellung städtischer denn es sind nur etwa hundert neue Abonnenten im Kreise ge- Beeskow veranstaltet und das Ergebnis derselben in einer Broschüre Der Erfolg war nur gering, nahme einer Statistit zu empfehlen, wie sie der Wahlkreis TeltowSchwestern einem Ausschuß und nahm die Vorlage betreffend wonnen.- In der Berichtszeit sind 534 neue Mitglieder auf- niedergelegt hat. Erweiterung des städtischen Elektrizitätswerts unver- genommen. Gegenwärtig hat der Verein 3217 zahlende Mitändert an. 8inte bemerkte dazu, die Statistit von Teltow Beeskow ſei glieder. Die Beiträge gehen jetzt pünktlicher und regelmäßiger zweifellos eine anerkennenswerte Arbeit, aber leider ständen nicht Eine gelungene Neberraschung ist den Stadtvätern Spandaus ein wie früher. Das ist eine Folge der Neuorganisation, die über jedem Kreise die Kräfte zur Durchführung eines solchen Werkes zur durch den Eisenbahnfiskus zuteil geworden. Man erinnert sich, daß haupt das Vereins- und Parteileben reger und erfolgreicher gestaltet Verfügung. die städtischen Körperschaften nach einem leidenschaftlich geführten hat. Mit dem, was seit der Neuorganisation und durch dieselbe Den Bericht der Lokalkommission erstattete Schröder: Kampfe und gegen den heftigsten Widerstand der Sozialdemokraten während der neun Monate ihres Bestehens geleistet wurde, tann Differenzen mit Gastwirten des Kreises hätten nicht vorgelegen. Die vor Jahresfrist beschlossen haben, der Eisenbahnverwaltung als man durchaus zufrieden sein. Kommission erledigte ihre Arbeiten in vier Sizungen( während der Kostenbeitrag für den Umbau der vorsintflutlichen Bahnanlagen, Den Kassenbericht erstattete der erste Kassierer Schmidt. legten neun Monate), dreimal wurde eine Lokalliste herausgegeben, Hochlegung der Gleise, Anlegung eines zweiten Bahnhofs usw. das Gingenommen wurden 13 703,71 M., ausgegeben 18 477,06 M., der Obmann erteilte in 59 Fällen persönliche Auskunft. Die Sümmchen von 700 000 m. zu zahlen. Damals hieß es, daß der darunter 10 400 M. an die Parteikasse, 819,20 m. für Agitation im Kommission hat 209,49 M. eingenommen, 62,05 M. ausgegeben, so zweite Bahnhof unter feinen Umständen, so wie es städtischerseits Kreise Frankfurt - Lebus , 354 M. für den Kreis Kalau- Luckau. daß ein Kaffenbestand von 147,44 m. verbleibt. Der Redner ergefordert wurde, dicht an die Klosterstraße, sondern 400 Meter weiter, Der Ueberschuß beträgt 226,65 M. Die 3217 Mitglieder ver- suchte die Genossen, welche Vereinspartien für den kommenden neben die Staatenerstraße zu liegen kommen sollte. Die bewilligungs- teilen fich in folgendem Verhältnis auf 166 verschiedene Berufe: Sommer mit der Dampferfirma Tismer vereinbaren wollen, dies eifrige Mehrheit der Stadtverordneten schluckte aber auch diesen 500 Tischler, 314 Maurer, 277 Arbeiter, 175 Gastwirte, 168 Schneider, dem Obmann der Lokalkommission mitzuteilen, weil mit Bezug Wermutstropfen hinunter und schlug alle Vernunftgründe der 125 Schloffer, 89 Bimmerer, 79 Schriftfeper, 75 Schuhmacher, darauf eine Angelegenheit zu regeln sei. Opposition zu Boden, sie bewilligte eben. Nun plöblich, nach 75 Maler, 69 Klempner, 60 Buchbinder, 58 Buchdrucker, 56 Gürtler, Hiermit waren die Berichte erledigt, die Versammlung nahm einer„ Konferenz" von Regierungsvertretern mit Vertretern des 48 Hausdiener, 40 Sattler, 39 Kaufleute, je 38 Metallarbeiter, darauf die Neuwahl des Vorstandes und der Funktionäre des Magistrats unter Zurücksetzung der bestehenden Spezialkom- Tapezierer und Töpfer, je 31 Dreher und Schleifer, 29 Rohrleger, Streises vor. Gemäß den Vorschlägen der Bezirksführer- Versammmission heißt es, die anfänglich vorgeschützen Schwierigkeiten für je 28 Schmiede und Händler, je 25 Bildhauer, Stuffateure und die Anlegung des neuen Bahnhofs direkt an der Kloster- Schriftgießer, 24 Drechsler, 23 Mechaniter, 21 Steinmeßen, je straße bestünden nicht mehr, und die Eisenbahnbehörde jei jezt 20 Kutscher und Bäcker, 18 Barbiere, 15 Drücker, 19 Former, bereit, diesen Bahnhof den Wünschen der Stadt entsprechend zu 16 Bigarrenhändler, 15 Lederarbeiter, 13 Vergolder, 15 Möbelbauen, aber Michel halt' den Atem an die Stadt solle noch polierer, 13 Steindrucker, 12 Brauer, 11 Stellmacher, 10 Dachdecker, tiefer in den Säckel greifen und 200 000 W. mehr berappen. Natür- 11 Glaser, 10 Monteure, 10 Graveure, 10 Borzellanmaler, lich schreien jetzt alle Philister über solche Strupellosigkeit", aber 9 Maschinenarbeiter, 9 Brauereiarbeiter, 9 Schuhmachermeister, ganz zu Unrecht: die Regierung schäßt unsere ehrbaren Philister 8 Gerüstbauer, 8 Krankenkassen- Angestellte, 7 Klavierarbeiter, Lotalfommission: Schröder und Eisenhauer. vollkommen richtig ein, wenn sie glaubt, daß sie ihnen alles, aber auch 7 Kellner, 7 Lackierer, je 6 Schriftsteller, Biseleure, Litho- Zeitungskommission: Michelsen, Schäfer, Küter. alles bieten darf. graphen, Gewerkschaftsbeamte, Stereotypeure, Böttcher, Fräser, Schließlich nahm die Versammlung folgende Anträge an: Das Lichtenberg . Die Kommission zur Prüfung des Ortsstatuts für je Schneidermeister, Marmorarbeiter, Bigarrenmacher, Eintrittsgeld wird von 20 Pf. auf 10 Pf. herabgesezt.- Dem ersten das am 1. Januar ins Leben tretende Kaufmannsgericht Milchhändler, Schraubendreher, Buchhalter, je 4 Portiers, Kassierer ist ein Mankogeld von 30 M., dem zweiten Kassierer ein hat ihre Arbeiten beendet. Charakteristisch ist, daß auch die Wünsche Packer, Pußer, Lagerhalter, Uhrmacher, Tischlermeister, Zuschneider, folches von 20 M. vierteljährlich zu gewähren. Ein Antrag, auch der nationalen und freisinnigen Handlungsgehülfen auf Ver- Stupferschmiede, Bürstenmacher, Kaassierer, je 3 Konditoren, Maschinen- den Abteilungs- Rassierern 5 M. Mantogeld zu gewähren, wurde nach befferung des Entwurfs keine Gnade gefunden haben. So ist der führer, Bureaugehülfen, Instrumentenmacher, Kürschner, Wasch- kurzer Debatte abgelehnt. Wunsch, die Wahlen am Sonntag stattfinden zu lassen, abgelehnt Maschinenbauer, Fliesenleger, Zeichner, Bierfahrer, Silberpolierer, in den Arminhallen eine Mitgliederversammlung des Verbandes der anstalts- Befizer, Korrektoren, Sekretäre, Kernmacher, Heizer, Agenten, Verband der Sattler. Am Mittwoch, den 2. November, tagte worden. Das Verlangen, auf Grund amtlicher Listen wie zur Reichstagswahl oder ganz ohne Listen zu wählen, wurde ebenfalls Heilgehülfen; je 2 Bureauvorsteher, Malermeister, Weber, Xylo- Sattler, in welcher vom Kassierer Weh her die Abrechnung gegeben verworfen. Es sollen nur die Wähler zugelassen werden, die nach graphen, Elektrotechniker, Schlächtermeister, Stepper, Bauarbeiter, wurde. Nach derselben betrug die Einnahme und Ausgabe 7315,15 erfolgter Aufforderung in der Ortszeitung sich zur Eintragung in Diener, Fensterpuzer, Musiker, Reisende, Kontordiener, Bigarren Mart. Die Lotalfaffe hatte eine Einnahme inklusive des Kassendie Wählerliste gemeldet haben. Die Zahl der Beisitzer wurde von fabriken, Retoucheure, Rohrer, Optifer, Schlächter, Presser, Kisten- bestandes vom vorigen Quartal von 7448,95 M., ihr gegenüber steht zeichner einer Borschlagslifte von 10 auf 5 herabzujeßen, glatt ab- Storbmacher, Glasarbeiter, Gärtner, Installateure; je 1 Bandagiſt, verbleibt. Die örtliche Verwaltung erforderte 1212,71 M. von den gelehnt wurde. Dasselbe Schicksal erlitt das Verlangen nach ge- Apotheker a. D., Handschuhmacher, Steinsetzer, Droschkentutscher, ihr zustehenden 1753,24 M. und schließt mit einem Kaffenbestand bundenen Listen. Beliebt wurde das System der freien und ver- Stürzer, Stodarbeiter, Schmelzer, Beleuchter, Zuleger, Rentier, bon 540,53 W. ab. Die Zahlstelle hatte am Schluß des Quartals bundenen Listen, angeblich um die Freiheit der Selbstbestimmung Schreiber, Kellermeister, Burrichter, Albumarbeiter, Redakteur, 1536 Mitglieder. Von Weyher wurde angeregt, für die Ausder Wähler zu sichern. Im Gegensatz zu dem örtlichen Gewerbe- Lehrer, Staker, Bote, Dr. phil. ,. Dr. Chem., Dr. med., Keſſelſchmied, gestaltung der Bibliothek eine größere Summe auszuwerfen; gericht, bei dem Gebührenfreiheit besteht, wurde beschlossen, Gebühren Ingenieur, Buchdruckereibejizer, Verwalter, Sticker, Hülfsarbeiter, namentlich sollten die alten Lokaltassen der Branchen etwas geben, zu erheben, die sich etwa in der Mitte zwischen dem zulässigen Bretterträger, Kartonarbeiter, Gummiarbeiter, Braumeister, Zeitungshöchsten und niedrigsten Saße bewegen. Die Begründung der Ge- spediteur, Geschäftsleiter, Architekt, Bierverleger, Rammer, Badebührenerhebung gipfelte in der Behauptung, daß bei Gebührenfreiheit meister, Tanzlehrer, Goldschnittarbeiter. auch das Lichtenberger Kaufmannsgericht gleich dem Gewerbegericht Der zweite Staffierer Lohse berichtete über den Ertrag aus von denen, die die Wahl zwischen mehreren Gerichten haben, mit dem Vertrieb von Bons und anderen außerordentlichen Einnahmen. Vorliebe aufgesucht würde, und daß weiter die Erfahrung gelehrt Die Gesamt- Einnahme betrug 4521,30 M., die Ausgaben hatten die habe, daß Gebührenfreiheit das ungerechtfertigte Prozessieren selbe Höhe. fördere. Die Einrichtung eines Ausschusses für Anträge statu- In der Diskussion über den Vorstandsbericht bemerkte Grempe: tarisch festzulegen, wurde abgelehnt; es soll das Gesamtgericht be- Er erkenne die Tätigkeit des Vorstandes an, wolle aber einige Anraten und entscheiden. Die Zahl von sechs Beisitzern, auf deren regungen geben. Er bedaure, und mit ihm andere Parteigenoffen, Antrag das Kaufmannsgericht bezw. ein Ausschuß zur Gesamtsikung daß der Königsberger Prozeß nicht mehr, als es geschehen, agi berufen werden soll, wurde auf vier herabgesezt. Die Verhand- tatorisch ausgenugt worden sei. Es hätte nach dem Prozeß nicht lungen ergaben von neuem den Beweis, daß auf eine freiwillige nur eine Versammlung für ganz Berlin , sondern für jeden Kreis Konzession an den Fortschritt bei unseren„ Bürgerlichen “ nicht zu Straßenbahn- Abonnements hätte zum Gegenstand einer Proteſteine abgehalten werden müssen. Auch die Verteuerung des rechnen ist! Johannisthal . Am Sonnabend, den 5. November, hielt der Aus Lichtenberg . Die Gemeindevertretung wird am Donnerstag belegung gemacht werden müssen. Das wäre eine Gelegenheit ge- hiesige Wahlberein seine regelmäßige Monatsversammlung ab. Nach in öffentlicher Sizung über das bescheidene Verlangen der Haus- fehrsmittel geltend zu machen Ferner hätte der Redner gewünscht, muth über" Die französische Revolution" wurde die Aufstellung wesen, unseren prinzipiellen Standpunkt zum Regiebetrieb der Ver- einem mit Beifall aufgenommenen Vortrag des Genossen Werbefizer an der Frankfurter Chaussee verhandeln. Nicht weniger als daß die auf der Provinzialfonferenz erwähnte Ausbeutung eines Kandidaten zur Gemeindevertretung an Stelle des von hier 50 000 m. flastertoften, die die Gemeinde verauslagt hat, sollen nach Wunsch der Herren nicht erhoben werden. Vielleicht wird von Berliner Waisenkindern auf dem Lande in Versammlungen be- berzogenen Genossen Mertins vorgenommen und fiel die Wahl auf sich das eine oder andere Mitglied der Gemeinde auf eine Stunde prochen worden wäre, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf Miß- Hedderoth. Zu der am 13. d. M. in Tempelhof stattfindenden frei machen, um das Gebaren der Privilegierten" aus eigener merkte darauf: Die Anregung hinsichtlich der beiden leztgenannten Bein belegiert. Sierauf erfolgte die Bekanntgabe der Statistik stände in der Berliner Waisenpflege zu lenken. Werner be- Kreis- Generalversammlung wurden Dühring, Paschte und Anschauung kennen zu lernen. Die Sigung beginnt um 5 Uhr nach- Punkte werde der Vorstand als einen Fingerzeig für seine fünftige über die Berufstätigkeit der einzelnen Mitglieder. Danach verteilen mittags. Vier Fuhren Reihensteine im Werte von etwa 200 m. find dem Steinsetzmeister Dellos von der Pflasterstelle im Bürger- Tätigkeit betrachten. Was die agitatorische Verwertung des Königs- sich dieselben auf folgende Berufe: 35 Arbeiter, 8 Tischler, 5 Metallheim gestohlen worden. Von den Tätern fehlt noch jede Spur. berger Prozesses betreffe, so seien die Vertrauensleute nach reiflicher arbeiter, 2 Former, 2 Gastwirte; mit je einem Mitgliede sind folgende Mit den 10 000 m., die an die Gemeindekasse als Beihülfe zur Erwägung aller Umstände zu der Ansicht gekommen, daß zur frag- Berufe vertreten: Brauer, Böttcher, Büfettier, Dachdecker, Drechsler, Verbreiterung der Bahnüberführung in der Gürtelstraße von diesem Anlaß nicht abgehalten werden lichen Beit eine größere Bahl lichen Zeit eine von Versammlungen aus Kohlenhändler, Lagerhalter, Lederarbeiter, Maurer , Schachtmeister, fonnten. Diese Schlächtermeister, Schmied, Schneider, Schriftseger, Schuhmacher dem Vertreter der Köhnschen Konkursmasse für den Pflastertonsens zu einer auf dem Terrain der Masse neuanzulegenden Straße bezahlt Ansicht begründete auch Richard Fischer, indem er die Gründe, meister, Steinmetz, Bergolder. Der Verein zählt somit 69 Mitworden sind, hat die Konkursmasse nicht weniger als 500 000 m. welche seinerzeit für eine gewisse Zurückhaltung in der agitatorischen glieder, von denen 43 gewerkschaftlich organisiert sind. Verwertung des Königsberger Prozesses sprachen, eingehend darlegte. Das Terrain ist mit 1 Millionen in den Besitz eines Nach Schluß der Diskussion wurden die Raffierer auf Antrag der Deutschlands ( Bezirk Berlin ). Hente, Donnerstag, den 10. November cr.. Banktonsortiums übergegangen. Heißt ein Geschäft- Auch im Neuen Klubhaus, Kommandantenstraße 72: Bersammlung. Es spricht das Terrain zwischen Ostbahn und Friedrichsfelde , links von der Revisoren entlastet. Frankfurter Chaussee, ebenso das zwischen der Eldenaer und der Den Bericht der Preßkommission erstattete Meier. Sollege Julius se a listi über: Die Fortbildungsschulen einst und fett". Die Ortsverwaltung. Nöderstraße östlich der Ringbahn wird jezt, nachdem auch hier Er verwies darauf, daß die Genossen durch die Besprechungen in den Bahlreicher Besuch wird erwartet Verband deutscher Barbier, Friseur und Perückenmacher Banken sich engagiert haben, der Bebauung erschlossen. In Lichten- Bahlabenden auf dem Laufenden erhalten würden und er sich des- Gehülfen. Zweigverein Berlin . Sigung Donnerstag, den 10. b. M., berg giebt es kaum noch einen Fußbreit Boden, den nicht Terrain- halb auf die Erörterung der letzten Vorgänge beschränken werde. abends 10 Uhr, Holzmarfifir. 11. gesellschaften ausschlachten. Die Orts Krantentasse wird Die meisten Beschwerden, welche an die Stommiffion gelangten, beam 15. November ihre neuen Bureauräume in der Frankfurter träfen Stürzungen oder zeitweise Burückstellung von VersammlungsChauffee 115( das erste Haus an der Ringbahnstation Frankfurter berichten aus Gewerkschaften sowie aus den Vororten. Allee) eröffnen. Die Geschäftszeit für den öffentlichen Verkehr ist artige Beschwerden seien meist zur Zufriedenheit der Bebon 8-1 Uhr angesetzt. teiligten erledigt worden. von russischen Genossen ge Sacrow bei Potsdam . Durch den Wafferbau Inspektor war schen Genossen im Vorwärts" stelltes Verlangen, die verschiedenen Richtungen der ruffiihre Ansichten vertreten feinerzeit die Einstellung des Nachtbetriebes der Sacrower Fähre lassen, hielt die Preßkommission nicht für angebracht. verfügt worden. Nach einer vergeblichen Beschwerde bei der Ne- Abonnentenstand des" Vorwärts" betrage jest 87 000. gierung hatten sich eine Anzahl Bewohner der Havelhalbinsel im Wahlkreise werden 5053 Eremplare durch die Parteispedition verSchulhaus versammelt, um zu beraten, welcher Rechtsweg weiter zu breitet. Während das vorige Ditartal einen Ueberschuß von 26 000 m. beschreiten sei. Die Veranstalter, Holzendorf und Genossen, wurden brachte, hat das legte Quartal nur 9000 M. Ueberschuß gebracht. wegen Uebertretung des Vereinsgefeges angeklagt, weil sie Das liege teils daran, daß die Juferateneinnahme im Sommer die Zusammenkunft nicht der Polizei gemeldet hätten. wurden auch vom Landgericht Potsdam als der Berufungsinstanz den Barteitag und den Königsberger Prozeß erhöhte Ausgaben Sie geringer zu ſein pflege, andernteils habe die Berichterstattung über zu Geldstrafen verurteilt. Das Landgericht erachtete die Bufammen verursacht. Wafferstand am 8. November. Elbe bei Aussig Die Klagen der Genoffen aus den Vororten über zu Dresden funft für eine Versammlung, die zur Erörterung öffentlicher An- geringe Berücksichtigung ihrer örtlichen Angelegenheiten feien Straußfurt +0,75 Meter.- D der bei Ratibor+ 1,78 Meter, bei Breslau - 1,81 Meter, bei Magdeburg +0,60 Meter. Unstrut bei gelegenheiten bestimmt gewesen sei. Der Straffenat des Stammer- berechtigt, es müßten Mittel und Wege gefunden werden, um die Ober- Begel+5,12 Meter, bei Breslau Unter Begel+0,44 Meter, bei gerichts verwarf die Revision der Angeklagten mit folgender Be- Wünsche der Vororte zu befriedigen. An eine Verbilligung des Frankfurt +1,61 Meter. Weichsel bei Brahemünde+3,20 Meter. in Aussicht gestellt habe, sei vorläufig nicht zu denken. Ein Antrag Vorwärts", wie sie Genosse Fischer in einer schwachen Stunde Barthe bei Bosen+ 0,18 Meter. Ne te bei Usch-- Meter. der Korrektoren auf Gehaltserhöhung sei abgelehnt worden. Es sei dringend zu wünschen, daß eine Gehaltsstala für die Angestellten in Barteigeschäften geschaffen und dadurch die Gehaltsfrage ein für allemal geregelt werde.
berdient.
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gründung: Es möge ja stimmen, daß die Veranstalter und die Erschienenen vor allem beraten wollten, wie sie selber nach Einstellung des Tagesbetriebes der Fähre über das Wasser kämen. Aber zugleich hätten doch die Erörterungen das Interesse sämtlicher Bewohner Sacrows, also öffentliche Intereffen, betroffen.
Verfammlungen.
Zweiter Wahlkreis. Auf der Tagesordnung der General versammlung des Wahlvereins, die am Dienstag im Hofjäger- Palast in der Hafenheide tagte, stand außer dem Geschäftsbericht des Vor standes die Berichterstattung der Vertreter des Streifes in der Preß-, der Agitations- und der Lokalkommission. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte man das Andenken von drei verstorbenen Mitgliedern in der üblichen Weise.
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Ders
sowie der Zentralvorstand. Der Vortrag der Genossin Lily Braun über„ Wohnungsnot und Wohnungsreform" wurde von der gut besuchten Versammlung beifällig aufgenommen. An der Diskussion beteiligten sich Channowsky, Marschlefsky, Müntner, Pasche, Schmidt und heise. Danach erfolgte die Diskussion über den Bericht. Während Weyher den guten Fortschritt der Ortsverwaltung hervorhob, tadelte er das Verhalten der Kollegen untereinander. Mit den persönlichen Streitig feiten müsse es endlich aufhören; die Agitationskommissionen und die Ortsverwaltung haben ernstere Missionen zu erfüllen, als solche Streitigkeiten zu schlichten. Nach kurzer Diskussion erfolgte auf Antrag des Revisoren Buten schön die Decharge- Erteilung des Kassierers.
Zentralverband der Handlungsgehülfen und-Gehälfinnen
Briefkaften der Redaktion. Juristischer Teil.
Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends zu bon 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Der O. B. 1. Soweit Ihre Schilderung ersehen läßt, find die Forderungen Im zweiten auf beiden Seiten verjährt. B. B. 37. Ein Schuldschein ist ein Beweis mittel für die Schuld, aber keine Sicherung der Forderung. Sie können lagen und eventuell pfänden lassen. Ihre Frage, ob Ihnen Ihr Geld verSit die grau nie Mitglied der Kaffe geworden, hat sie nie ein Aufnahmegejuch Loren gehen wird, ist unmöglich zu beantworten. Richter Confluentes. Sit die grau nie Mitglied der Kaffe geworden, hat fie nie ein Aufnahmegejuch unterzeichnet oder dergleichen, so kann sie der Klage mit Ruhe entgegensehen.
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Witterungsübersicht vom 9. November 1904, morgens 8 thr.
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Den Bericht der Agitationstommission erstattete 8inte. Er beschränkte fich auf eine furze Besprechung der Verhältnisse in den dem zweiten Wahlfrcise zugewiesenen Streisen der Provinz. Im Kreise Kalau- Lucau lägen die Verhältnisse recht ungünstig, es sei jedoch zu hoffen, daß die Neuorganisation des Kreises eine Besserung Hamburg 742 SW Berlin bringen werde. Der Mangel an Sälen erschwere die Agitation durch Frankf.a.M. 756 S Bersammlungen. Nur in einzelnen Orten ständen uns Säle zur München Verfügung. Der Kreis habe jest neun örtliche Partei- Organisationen Bien 758 WNW 6 wollig 8 mit 427 Mitgliedern. 27 000 Stalender und 5400 Exemplare der Wetter- Prognose für Donnerstag, den 10. November 1904. " Fackel" feien im Streise verbreitet worden. Die Parteizeitung Zunächst etwas wärmer, vorwiegend trübe mit Regenfällen und sehr Der Vorsitzende Werner erstattete den Bericht über die Märkische Voltsstimme" sei im Kreise noch wenig verbreitet, auf 18 lebhaften westlichen Winden; später zeitweise aufklarend. Tätigkeit des Vorstandes in den legten vier Monaten. Ifozialdemokratische Wähler komme erst ein Exemplar der Zeitung, es Berliner Betterbureau. Berantw. Redakteur: Paul Büttner , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW