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zeigt

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einerlei, ob es der rem politische Parteikampf wir in ein neues Jahr. Auch es wird ein Kampf­war, oder der sogenannte Kampf mit geistigen Waffen? jahr sein.

Wie unendlich selten ist im Wahlkampf oder sonst in Friede giebt's nicht, nicht einmal Waffenstillstand für Volksversammlungen ein Widersacher mannhaft uns gegen die Partei, welche die Weltherrschaft anstrebt, und die übergetreten, der den Muth seiner Ueberzeugung gehabt Welt erobern will und muß. und Gründe ins Feld geführt hätte?

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Die Freis. Zeitung" enthält folgende Notiz: Abg. Bebel hat nach der Kölnischen Volks­zeitung" in einer Wählerversammlung in Bochum  am Sonnabend Abend erzählt: Als er seiner Zeit im Reichstag   den Satz aufgestellt habe, der heutige Staat sei nur ein Ausschuß für die besitzenden Klassen, habe ihm der in der Nähe stehende Minister v. Bötticher ein leises Sehr richtig!" zugerufen. Es wäre von Interesse, hierüber eine Erklärung des Herrn Ministers von Bötticher zu erhalten, da Abg. Bebel unzweifelhaft dieselbe Geschichte auch in anderen Ver­sammlungen vorbringt.

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Aber wir kennen unsere Macht, wir kennen die Macht Feiges Vermeiden der öffentlichen Arena Konven- unserer Gegner, wir wissen, wo sie verwundbar sind, tifel hinter verschlossenen Thüren heimtückische Angriffe und wo nicht wir wissen, daß unsere Macht im Wachsen, aus dem Hinterhalt nein, nicht Angriffe, sondern die der Feinde im Schwinden ist wir wissen, daß die Schießen mit vergifteten Pfeilen und Werfen mit 3eit für uns arbeitet, und daß die Feinde und Schmut, und das aus sicherer Entfernung oder die Verhältnisse unsere besten Bundesgenossen Verborgenheit heimtückische Angriffe, die in den abge- sind, wenn wir sie klug zu benugen ver Die Bemerkungen des Abg. Richter zu der Mittheilung schmacktesten Lügen und niederträchtigsten Denunziationen stehen, gipfeln ist mit seltenen, die Regel nur bestätigenden gewiß, den neuen Kämpfen entgegen, die das neue Jahr zweifelt. Nun hat Bebel nicht genau das gesagt, was die und wir gehen, des endgiltigen Sieges der Köln  . Volfsztg." und sein Äppell an Herrn von Bötticher zeigen, daß er die Richtigkeit der Angaben Bebel's be Ausnahmen der geistige Kampf" gegen uns jemals in seinem Schooße birgt. mit ehrlichen Waffen geführt worden? Ist nicht mit Köln  . Volksztg." ihn sagen läßt, denn so wieder Und so schließen wir mit dem Wunsche, dessen Er- gegeben, enthält die Aeußerung einen Unsinn, aber seltenen, die Regel nur bestätigenden Ausnahmen die füllung in unserer Hand liegt: ganze quantitativ so massige Sozialisten- Bekämpfungs­er hat mitgetheilt, was wirklich im Reichstag   vorgekommen Der deutschen   Sozialdemokratie und ist, und wir ersuchen Herrn Richter, gefälligst seine Nase literatur qualitativ der verächtlichste Schund, Maku- der internatonalen Sozialdemokratie ein in den Sizungsbericht vom 30. Oftober 1889 zu stecken, in latur, bedruckt mit fadem, seichtem Gewäsch, wüstem Ge­schimpfe und gemeinsten Hezereien und Verleumdungen?

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Glückliches Neujahr!

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dem er folgendes finden wird:

Nachdem Bebel die Partei gegen den Vorwurf in Man denke: das geistvollste, gründlichste Machwerk, Eine Uebersicht über die für unsere Genossen wichtigen Greig- Schutz genommen hatte, daß sie staatsfeindlich sei, sagt er das nach dem Urtheil der verschiedenen feindlichen Parteien nisse der Politik und des Parteilebens während des verflossenen ( Seite 49): in neuerer Zeit gegen uns angefertigt worden ist, sind die Jahrrs lassen wir in der nächsten Nummer folgen. ,, Das Gegentheil ist wahr; sie will den Staat in die Richter'schen Jrrlehren die für jeden, auch nur in Hand bekommen, ihn umwant eln, sie will den Staat zu Gunsten dem ABC der Nationalökonomie Bewanderten blos die Gestern ward die letzte Nummer des ,, Berliner Volksblatt" Ser arbeitenden Klassen, zum gleichen Wohlsein Aller umge­bodenlose Unwissenheit ihres Urhebers bekunden, und zur Presse gegeben, heute erscheint es verjüngt als Vorwärts". stalten. Sie will die Staatsmacht erobern, genau so, wie Sie, wenn man bedenkt, daß dieser jetzt das größte politische Es ist kein Sterben, es ist eine Auferstehung. ris meine Herren, dieselbe erobert haben, die Sie heute dort auf jenen Bänken( auf die Nationalliberalen deutend) ſizen. Licht der bürgerlichen Parteien Deutschlands   ist, zu gleicher Das Berliner Volksbkatt" hat nach besten Kräften seine Sie haben, wenn Sie auch nicht auf den Ministerstühlen Beit ein psychologisches Räthsel und ein Denkmal der Schuldigkeit gethan der Vorwärts" wird das Gleiche thun. Platz genommen haben, thatsächlich die Staats­geistigen Verkommenheit unseres Bürgerthums sind. Er ist sich der hohen und schweren Aufgabe wohl bewußt, welche ma cht in Ihren Händen; die Herren Minister Die Sozialdemokratie ist die einzige Partei, welche dem Zentralorgan der größten Partei Deutschlands   erwachsen ist, hier am Bundesrathstisch sind nur der Ver­die Wahrheit nicht zu fürchten braucht und darum keinen und mit Hilfe der Genossen wird er seine Aufgabe zu erfüllen waltungsausschuß für Ihre Interessen und Grund hat, mit unehrlichen Waffen zu kämpfen. Was suchen. Der Wille ist da, und wo der Wille, da findet sich auch nichts weiter. wir wollen, das haben wir von Anfang an gesagt wir haben nichts zu verbergen, nichts abzuleugnen. Die Wurfgeschosse der Gegner prallen wie Erbsen an unsrer Stahlrüstung ab, und halten auch nicht für einen Moment den Vormarsch der Gesammtpartei auf. Wir haben am 20. Februar in der großen Haupt- Das alte Jahr schließt in aller Ruhe ab, ohne daß in sofern für unsere Partei noch besonders günstig, da dies­Zur Bochumer Wahl. Das Resultat dieser Wahl ist schlacht die vereinigten Gegner überwunden; wir haben irgend eine dräuende Frage sich vor die Pforten des neuen mal die Wahllisten vom 20. Februar noch in Benutzung am 1. Mai die Fallstricke vermieden, welche man uns ge- marc'schen Desorganisations- Genies regelmäßig der Fall zu den Wohnort gewechselt haben, nicht wählen konnten. In Jahres drängte wie dies unter dem Regiment des Bis­waren und dadurch tausende von Arbeitern, die mittlerweile legt hatte; wir haben am 1. Oktober unser Siegesfest sein pflegte. Zum ersten Mal seit Beginn der Kriegsbesondere ist durch die Maßregelung der Arbeiter seitens der gefeiert und die Tücken und Nücken der Feinde zu Schan- ära, die im Jahre 1864 mit dem dänischen Krieg an- Werkbesizer und Großindustriellen, eine große Zahl klassen­den gemacht; wir haben auf dem Halle'schen Arbeiter- hub- treten wir in ein neues Jahr ein, frei von jeglicher bewußter Arbeiter um ihr Stimmrecht gekommen. Wären parlament unsere inneren Angelegenheiten geordnet und Befürchtung, daß es einen Krieg bringen werde, der die neue Listen aufgestellt worden, das Resultat wäre viel die durch die veränderten Verhältnisse gebotene Neu- Genialität der Staatsmänner zu beweisen habe. formation unseres Heeres geschaffen; und wir sind jetzt Freilich eine feste Grundlage des Friedens günstiger gewesen.

die Erfüllung.

( Staatsminister von Bötticher: Das stimmt. Heiterkeit.) - Herr von Bötticher stimmit dem zu und so ist es in Ist Herr Richter nun befriedigt?

Politische Uebersicht. ber That und Wahrheit."

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Berlin  , den 31. Dezember.

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in der Lage, nicht nur allen Angriffen der Feinde mit ist auch jetzt nicht vorhanden und wird nicht vor- Gegen die Aufhebung des Jesuitengesetzes richtet überlegener Kraft die Stirne zu bieten, sondern auch den handen sein, so lange der kapitalistische Krieg Aller sich eine Petition, zu deren Unterschrift eine Anzahl Krieg tiefer und tiefer in das feindliche Gebiet zu tragen, und Moloch die Welt regiert, aber wir haben direktoren, Innungsmeister auffordern. In der Begründung gegen Alle dauert, und das Zwillingspaar Mam- Universitätsprofessoren, Justizräthe, Pfarrer, Missions­und unsere, in den geistigen und wirthschaftlichen Fesseln wenigstens nicht mehr jenes System der Verheßung, welches der Petition findet sich folgende Stelle:" Toleranz gegen des gemeinsamen Feindes schmachtenden Brüder auf Schwierigkeiten schuf, um an ihrer Ueberwindung die Ge- Alle, nur nicht gegen die grundsätzlich Intoleranten." Dies dem Land zu befreien. schicklichkeit des Urhebers zu zeigen, und welches das Kriegs- ist durch und durch verlogen. Neun Zehntel der Herren,

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Vor Schluß des Jahres hatten wir noch einen gespenst heraufzubeschwören liebte, um die Unentbehrlichkeit die den Aufruf unterzeichneten, würden für alle heute be Triumph, der Bestürzung in die Reihen der Feinde trug. des großen politischen Herenmeisters, der allein die Gefahr stehenden Ausnahmegeseze stimmen. Die Professoren, die Während die Anbeter Mammons zur Bekämpfung" der bannen könne, ad oculos zu demonstriren. Und daß diese unterschrieben haben, sind fast ausnahmslos Juristen, di Sozialdemokratie die Altweiber- Frage vom Bukunftsstaat" methodische Hetzerei aufgehört hat und die alte Raketen Vertreter der Naturwissenschaften und Medizin fehlen papageiartig herplapperten und das alte stereotype Loblied fifte" glücklich in Friedrichsruhe begraben ist, das muß vollständig. Schmerzlich muß es berühren, daß auch ein Zeller, der selbst wegen der Intoleranz seiner Gegner auf die Welt des Mammons als die beste aller möglichen immerhin als ein Vortheil betrachtet werden. Auf dem Gebiete der inneren Politik sieht es aller einmal eine Professur verloren hat, den Aufruf mitunter Welten, welche fest begründet und so wohl dings ziemlich kraus aus. Die preußische Regierung ist zeichnete. Diejenigen, welche sich flar sind, daß es sich geordnet sei, daß man alle wirthschaftlichen Vor- mit dem Landtag in einen Konflikt gerathen, und statt bei dem Kampfe gegen die Jesuiten   nur um die Bekämpfung tommnisse genau voraus berechnen könne", mit eitler das unter Bismarck  'scher Aegide gewählte Abgeordnetenhaus eines kleinen Bruchtheils der Vertreter jesuitischer Gesinnung Selbstzufriedenheit herunterleierten, da krachte es plötz- aufzulösen, und dem neuen Landtag ein, das allgemeine handelt, werden den Aufruf nicht unterzeichnen. lich in dem Tempel des Mammon und eine Krisis gleiche, direkte und geheime Wahlrecht einführendes Gesetz brach herein, welche die beste aller möglichen Welten in vorzulegen, und das Abgeordnetenhaus so lange aufzulösen, ihren Grundfesten erbeben und die chaotische Unordnung bis es angenommen ist faßt die Regierung das wider dieser sogenannten Ordnung auch dem Blödesten offenbar spenstige Junkervolk mit Glaceehandschuhen an, und be­fundet auch hier jene Halbheit und Schöpfungsunfähigkeit, welche sie in den Fragen der Sozialreform und der Schulreform an den Tag gelegt hat.

machte.

Und noch steht in Flammenschrift das Mene Tekel

an der Wand!

Aus einem Kampf- und Siegesjahr treten

Wird mit zwei Beilagen Frau Holmsen zur Mit theilung gebracht.

Stadtvogtei zu Kristiansborg, 30. März 1865. D. Broch."

Nein, es half nichts.

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Der Klassenstaat verträgt sich eben nicht mit echter, gründlicher Reform.

Gesicht wurde starr und mager. Und vom Nasenflügel zu dem einen Mundwinkel zeichnete sich ein kleiner, feiner, scharfer Strich ein, über den man sich nicht mehr täuschen konnte; Frau Mühlberg betrachtete ihn und ihr wurde selt fam zu Muthe; da hatte die schöne Frau Holmsen ihre erste

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Das Organ des Herzogs von Lauenburg  , die Hamburger Nachrichten" eifern wieder gegen den Geheimrath Sinkpeter, sie schreiben:

" In Zeitungen war u. A. auch Geh. Rath Hingpeter als eventueller Nachfolger des Herrn v. Goßler genannt worden. Darauf hat Herr Hingpeter aufs Neue erklären lassen, er wolle nicht Minister werden. Wir bedauern diesen Entschluß; es würde unseres Erachtens im öffentlichen

" Sicher. Ohne Maß und Ziel. Er gebrauchte alle Mittel, die in seiner Macht lagen...." 700

Ich vergesse nie, was Sie einmal erzählten-: den Abend nach dem Balle, wissen Sie..." " Aha, als er mir in den Wagen nachsprang und mich Ja, da geschah es. Den ganzen

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Sie nahmen das Schriftstück noch einmal vor und Falte. studirten es noch sorgfältiger. Sie folgten ihm auf seinem Frau Holmsen nähte energisch und rasch, und ihre Rede nach Hause begleitete? Weg vom Stadtvogt zum Amtmann  , vom Amtmann   zum flang gezwungen und aufgeregt. Er-, er, dessen Namen Abend hindurch hatte er mir schrecklich den Hof gemacht Stiftsamtmann, vom Stiftsamtmann zum Stadtvogt von sie nicht nennen wolle, er habe natürlich; er war ja und ich war ganz wirr und irr, und natürlich auf mich, Kristiania, vom Stadtvogt von Kristiania zum Stadtdiener, Jurist; dieser Kontrakt", dem zuzustimmen er sie bewogen, ein junges, unerfahrenes Mädchen, wie ich damals war, und dann wieder zurück: vom Stadtdiener zum Stadtvogt, den hatte er natürlich so geschrieben, daß er sich von dem machte es wohl immerhin einen gewissen Eindruck, einen dann zum Stiftsamtmann, dann zum Amtmann, dann zum selben wieder losmachen konnte. Das verstand sich ganz großen, langen Menschen so ganz vernarrt zu ſehen; nun, Stadtvogt hier, dann wieder zum Amtmann  , dann zum von selbst. Sonst wäre er nicht eben er gewesen. so endete es denn mit einer halben Zusage und ich Stadtvogt zurück, wo es acht Tage liegen geblieben, und Und diese anderen Juristen halfen ihm natürlich. gestehe Ihnen, er benahm sich so heftig, daß ich fast Angst dann endlich hierher. Jedoch es nühte nichts. Das einzige, Er hatte stets gewußt, mit den großen Herren lieb Freund bekam." was die Sache selbst betraf, waren die paar Linien am zu bleiben. Selbst der Amtmann hatte sich seiner Zeit Das kann ich mir vorstellen!" Schiuß, daß es feine Mittel gab, zu verpflichten..." " Und seither trat er als mein Verlobter auf, ließ sich nicht für zu gut gehalten, auf Fredheim beim Waldkönig Reine Mittel, zu verpflichten,... das heißt wohl, fie Champagner zu trinken. Nun vergalten sie es ihm mit gratuliren und schickte Karten herum; jeder pries mein Glück Tönnen ihn nicht zwingen?" verdolmetschte Frau Holmsen. Beistand. Eine Hand wäscht die andere. und beneidete mich; und beim Pastor, in dessen Haus Ja, antwortete Frau Mühlberg widerstrebend, höchft In furzer Zeit befanden beide Frauen sich mitten drin ich lebte, wurde man ordentlich stolz darauf, mich so gut wahrscheinlich. Nein, aber das hätte ich doch nie geglaubt!" in alten Fredheim- Geschichten. Wie es in dieser Welt doch versorgt zu haben. Wie es sich ja denken läßt!- denn Oh, ich wußte wohl, daß es so gehen würde!" sagte hinauf und hinab ging! Wer hätte es sich vorgestellt, daß wer konnte ahnen, daß es anders gehen würde als gut?" Frau Holmsen; ihre Augen waren ganz heiß geworden. sie, die Königin von Fredheim", sie, die es vor wenig ,, Bei seinem Reichthum, ja wohl!"

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Und er, der ja selbst kleine Kinder hat!"

" Pah, feine Kinder sind wohl versorgt; was kümmern ihn da anderer Leute Kinder!"

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ch fann es noch kaum glauben!" rief Frau Mühl- Jahren noch auf dem Herrenhofe fast zu eng fand, daß sie" Ja, und jung und gesund waren wir Beide, und über­berg: Amtmann Krohn, ein so ordentlicher Mensch-!" eines Tages wohnen würde, wie sie nun wohnte, in einem dies er war rein vernarrt in mich und ich.. ich hatte Ach, sie halten alle zusammen. Der Stadtvogt hat feuchtfalten, elenden Loch, auf der Schattenseite der Straße, damals eigentlich nichts gegen ihn, ihn,... das einzige waren dem Amtmann etwas vorerzählt und der Amtmann hat sich all' ihr Hab und Gut in einer einzigen alten Kiste verpackt, vielleicht seine Augen... auf den Stadtvogt verlaffen... ganz umsonst haben sie von Allem entblößt, ja, selbst ihrer Kinder beraubt, denn Nun, und darum konnte man sich doch eigentlich nicht wohl nicht so viel Zeit gebraucht!" bald war sie wohl genöthigt, auch Fanny jener... Person kümmern." in Kristiania zu überlassen! " Nein. Ich freute mich, den Fuß unter den eigenen Sie mußte wohl schlechter sein, als andere Menschen, Tisch zu setzen; denn wie gut ich es auch beim Pastor da es ihr so schief erging.- Aber,-liebe Frau Holmsen...!" haben mochte, so wissen Sie ja doch, wie es ist: halb das Nein, wahrhaftig, das hätte ich dem Amtmann Krohn- Und doch wußte sie nicht anders, als daß sie gewesen Kind vom Hause, halb Dienstbote, immerhin etwas dennoch nicht zugetraut. Möchte wirklich wissen, was Sie war, wie so ziemlich alle Leute. Ihrem Manne gegenüber unsicheres. nach seiner Ansicht nun anfangen follen." durfte sie jedenfalls behaupten, ihr Gewissen sei rein. Es Ach Gott  , ja!" Wahrscheinlich zur Armentasse gehen! Was scheert gab wohl Männer, die von ihren Frauen mehr erduldet, Aber so geht es. Gerade wenn Alles auf's Beste er­das ihn?" als jener Mann von ihr. Und jedenfalls hatte nicht sie sich scheint Frau Holmsen setzte sich mit einem Ruck beim Nähtisch in seine Gunst eingebettelt. zurecht; da war nun nicht mehr Beit, sich auf die Bären Nein, er quälte Sie gewiß sehr zu damaliger Zeit, fängt." haut zu legen. Sie zitterte vor Nervosität des bleiche Frau Holmsen."

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" Ja, es endet selten gut, was mit zuviel Liebe an " Das habe ich auch immer gehört. Doch was sollte ich