„ Auf Ihr Schreiben vom 12. Oftober erwidern wir, daß wir| angesagt wird. Für diese Schüler sind Einlaßkarten zu 50 Bf. ivollen, haben sich auf Erfordern des Wahlvorstandes über thre die städtische Kasse beauftragt haben, Ihnen den für die Zeit vom in der Buchhandlung von Streisand, Augsburgerstr. 53 und Neue Wahlberechtigung auszuweisen. Hierzu genügt für die Arbeitgeber Oktober bis Dezember laufenden Jahres erlegten Mietszins für Winterfeldtstr. 34, ferner beim Küster der Garnisonkirche, Neue die Bescheinigung über die Anmeldung ihres Betriebes zur Gewerbes die Turnhallen in der 21./24. und 172./185. Gemeindeschule in Friedrichstraße 46, zu haben. der Höhe von 69 Mark zurückzuerstatten. Sie können die Summe steuer oder die letzte Quittung über Zahlung derselben. Hoffentlich täglich zwischen 9 und 1 Uhr im Rathause, Zimmer Nr. 4 erheben." straße 34-36, bittet uns, unseren Lefern mitzuteilen, daß die anDie Direktion des königl. Instituts für Meeresfunde, Georgen- werden wiederum die Kandidaten der Gewerkschaftskommission als Georgen- Sieger aus der Wahl hervorgehen. Daß der Magistrat auf das Gesuch um Einräumung anderer Räume mit teinem Worte eingeht, es also stillschweigend ablehnt, gekündigte Vortragsreihe des Herrn Professor Dr. Ludwig Plate über Botsdam. Die Meldung, Großfeuer" erging gestern hat in hiesigen polnischen Kreisen große Erregung hervorgerufen. bes Vortragenden durch eine Reise nach Nordamerika in diesem aus an unsere Feuerwehr, die daher sofort in voller Stärke nach Helgoland und seine Tierwelt" wegen Behinderung( Freitag) vormittag gegen 9 Uhr vom Militärwaisenhaus Dem Magistrat wird besonders vorgeworfen, daß sein Verhalten winter ausfallen muß. dem„ Sokol" gegenüber in auffallendem Gegensatz stände zu dem Entgegenkommen, das er der vom gleichen Verbot betroffenen Freireligiösen Gemeinde bewiesen habe.
Nochmals die Sporthalle in Charlottenburg . Zu der Meldung vom 2. November wird uns von der Verwaltung der Sporthalle, Schillerstraße 5, noch folgendes mitgeteilt: Es ist nicht richtig, daß die Staatsanwaltschaft gegen mehrere Teilnehmer ein Verfahren eingeleitet hat; den Teilnehmern ist hiervon wenigstens nichts bekannt. Auch eine polizeiliche Schließung der Halle ist nicht erfolgt. An den Uebungen nahmen durchschnittlich 16-20 Personen teil, also eine Deffentlichkeit, die jeden Verdacht, als könnten hier Verstöße gegen die Sittlichkeit vorgekommen sein, ohne weiteres ausschließt. Eine Züchtigung auf offener Straße erregte gestern mittag am Alexanderplatz großes Aufsehen. An der Ecke des Plazes und der Alexanderstraße, in der verkehrreichsten Gegend, prügelte ein fein gekleideter Mann einen ebenso elegant aussehenden anderen mit einer Hundepeitsche. Nach Beendigung der Prozedur richtete er an die erstaunte Menge, die sich rasch angesammelt hatte, die Worte:" Meine Herren, ich habe ihn gezüchtigt. Er hat's verdient, denn er ist ein Wucherer, um den sich schon sechs Offiziere erschossen haben." Das Publikum nahm diese furze Erläuterung anscheinend befriedigt zur Kenntnis. Der Herr mit der Hundepeitsche, ein Bahnarzt, ging ruhig von dannen, der Gezüchtigte, ein Kaufmann K., wandte sich an einen Schuhmann, der sich beide Namen aufschrieb und ihm anheimstellte, sich auf dem Wege der Privattlage von seinem Gegner Genugtuung zu verschaffen. Es scheint also, daß der Zahnarzt glimpflicher davonkommen wird als etwa Arbeiter, die in ertlärlicher Erregung Streifbrechern ein Wort des Tadels zurufen.
Aus den Nachbarorten.
Sigung am Donnerstag nach fast einstündiger Debatte die folgende Die Stadtverordneten- Versammlung in Spandau nahm in ihrer Resolution mit großer Majorität an:
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städtischen Schulgebäude, einschließlich der Turnhallen, " Die Versammlung ist der Ansicht, daß die Verfügung über die nur der städtischen Verwaltung gegenüber der Regierung zusteht. Obwohl es zweckmäßig erscheint, jedes Schulhaus mit einer Turnhall zu versehen, ersucht die Stadtverordneten Versammden Magistrat, die Schulhausprojekte jo zu gestalten, lung im Interesse des ausschließlich städtischen Verfügungsrechte daß die Turnhalle auf einem besonderen Grundstücke, als selbständiges Gebäude errichtet wird."
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dorthin ausrückte. Es brannte in dem an der Lindenstraße belegenen Flügel und zwar unmittelbar neben der Säulenkuppel, die den Haupteingang frönt. Durch das Dach schlugen helle Flammen, die an den in den Bodenkammern aufgespeicherten Matrazen, Strohuns: Die Gemeindevertretung mußte sich in ihrer letzten Sizung Schnelligkeit ausbreiteten. Der verunglückte Fischzug. Aus Lichtenberg schreibt man säcken, Kleidern 2c. überreiche Nahrung fanden und sich mit großer Die Wehr ging sofort unter Leitung des mit dem Verlangen der Grundbefizer an der Frankfurter Brandmeisters Ebel mit mehreren Rohren von verschiedenen Seiten Chaussee beschäftigen, wonach die Gemeinde dieser kleinen Gruppe aus vor und es gelang ihr, froß der enormen Rauchentwickelung, etwa 50000 Mark erlassen sollte, die auf Grund eines Ortsstatuts das Feuer innerhalb einer halben Stunde zum Stehen zu bringen. erheben sind. Mit Stimmengleichheit wurde vorher beschlossen( auch war, fonnte gerettet werden. Der Inhalt der Dachkammern ist berfür die von der Gemeinde ausgeführte Bürgersteigs- Regulierung zu Der große Schlaffaal der Zöglinge, der vom Feuer sehr gefährdet hier stimmten die Herren Hausbesizer für ihre Standesgenossen), brannt, ebenso ist auch der Dachstuhl in einer Ausdehnung von etwa twa 10 000 Mark vor Erlaß des Ortsstatuts verausgabte Pflaster acht Metern vernichtet. Wie das Feuer entstanden ist, steht noch fosten an die darum nachsuchenden Grundbefizer zurückzuzahlen. nicht fest, doch nimmt man Ueberheizung eines Ofens an. Gefahr Che nun in die Verhandlung über den Aderlaß eingetreten werden für die Böglinge war nicht vorhanden, da diese bereits in den tonnte, stellten unsere Genoffen den Antrag, über dieses von einem Unterrichtsjälen beschäftigt waren. Die Aufräumungsarbeiten hielten der Hausbesizer, Herrn Blonz, angeregte Verlangen zur Tages die Wehr bis Mittag am Brandplage fest. ordnung überzugehen. Unsere Genossen begründeten diesen Geschäftsordnungs- Antrag damit, daß das Verlangen einer Verleitung zur Unttreue gleichstehe, und alle, die sich an einem solchen Vorhaben beteiligen, eigentlich für den Staatsanwalt reif seien. Der Gemeindevorsteher wandte sich lebhaft gegen die Berechtigung einer solchen Ansicht und stellte es als eine gewisse Härte hin, wenn man denen, die nach 1895 reguliert haben, Beiträge abfordere, während diejenigen, die vor dieser Zeit pflastern ließen, ihr berauslagtes Geld zurück erhielten. Unsere Genossen erinnerten den Gemeindevorsteher an die Härte, die darin liegt, wenn einem armen Teufel, der seine paar Pfennige Steuern nicht bezahlen kann, der Vollziehungsbeamte das letzte Ein schweres Brandunglück hat sich Freitag vormittag gegen 10 Uhr auf, die in Form von erhöhten Mieten oder erhöhten Verkaufspreisen Stadtverordneten und Landtags- Abgeordneten Lüdecke, der denn auch Spind aus der Behausung holt. Hier aber treten Leute als Bettler Bekämpft wurde diese Resolution einzig von dem konservativen in der Markgrafenstraße 68, Ecke der Schüßenstraße, ereignet. längst das Doppelte und mehr vereinnahmt haben. Zu einer nebst einem kleinen Anhang gegen den Antrag stimmte. Dort befindet sich seit einer ganzen Reihe von Jahren die Schuh- Abstimmung tam es nun allerdings nicht. Die Herren der Debatte gestaltete sich denn auch zu einer artigen Auseinander und Stiefelfabrik von Anton Schuchardt, dessen Laden nach der Majorität fragten durch ihren Wortführer höflichst" an, ob während fezung unserer Genossen mit der in der Person dieſes Herrn ver Schüßenstraße hin führt. Hinter dem Laden liegt die Wohnung, der Verhandlungen diejenigen, die zu den Bittstellern gehören, förperten schwärzesten Reaktion. von der eine Treppe nach der im Keller liegenden Küche geht. Als nun gestern vormittag die Nichte des Inhabers Schuchardt, die 28- an den Verhandlungen sich beteiligen dürften oder ob sie den Saal jährige Marie Franke in der Küche damit beschäftigt war, zwei berlassen müßten. Der Gemeindevorsteher verlas die Geschäftsord- Spandau. Die Delegiertenwahlen zur allgemeinen Orts- KrankenPfund Terpentin auf der Kochmaschine zu fochen, lief die Masseung und erklärte es für selbstverständlich, daß die direkt interessierten fasse sind zum Sonnabend, den 19. November, abends Punkt 8 Uhr, plötzlich über und fing Feuer. Im nächsten Augenblick brannten auch forderte diese Herren, um deren Zahl festzustellen, auf, fich von ihren wählen find in acht Gruppen zusammen 320 Delegierte ber Personen an den Verhandlungen sich nicht beteiligen dürften. Er ausgeschrieben, und zwar nach dem„ Vittoriagarten". Bu schon die Kleider der Franke lichterloh. Laut um Hilfe schreiend ver- Sesseln zu erheben, und siehe eine beschlußfähige Körperschaft tam Arbeitnehmer und 160 Delegierte der Arbeitgeber. Hoffent fuchte sie die Treppe zum Laden emporzueilen, vermochte dies aber in dieser Frage nicht zu stande. bor Schmerzen nicht, so daß sie ihr Onkel heraufschleppen mußte, lich bekunden diesmal die organisierten Arbeiter ein lebhafteres der dabei auch noch Brandwunden an den Händen erlitt. Da es Jntereffe an der Delegiertenwahl als im vorigen Jahre. stürzte die Franke in ihrem Schmerz aus dem Laden auf die Straße im Laden nicht gelang, die Flammen am Störper zu ersticken, so recht pünktlich zur Wahl erscheint und der Liste der freien GewerkEs ist dringend notwendig, daß jedes wahlberechtigte Mitglied und schmiß sich auf das Trottoir. Vorübergehende Passanten sprangen schaften zum Siege verhilft. sofort hinzu und bedeckten den fast nackten Körper mit leberziehern, wodurch die Flammen erstickt wurden. Inzwischen war auch die alarmierte Feuerwehr aus der Hauptwache in der Lindenstraße eingetroffen, die ben entstandenen Küchenbrand in furzer Zeit ablöschte. Die Samariter der Wehr nahmen sich gleichzeitig der Unglücklichen an. Sie hatte so schwere Brandwunden an den Armen, am Kopf und besonders an der Brust davongetragen, daß sie nach Anlegung von Notverbänden nach einem Krankenhause geschafft werden mußte.
In Sachen der Kasse Berolina wird uns mitgeteilt, daß Sonntag nachmittags 3 Uhr abermals bei Bland, Kastanien- Allee 55, eine Versammlung der Geschädigten stattfindet.
dann die Herren Bittsteller, sie hätten unter diesen Umständen kein Gingedenk der Sage vom Fuchs und den Trauben erklärten tungsstreitverfahren suchen. Interesse mehr an der Vorlage und wollten ihr Heil im Verwal
wären? Um 50 000 m. wären die Besizer an der Frankfurter Wenn aber die Freunde der Liebesgaben unter sich gewesen Chaussee dann schwerer.
Vermischtes.
Dis
Bankow. Die Gemeindevertretung beschäftigte sich in ihrer Traurige Folge des Celler Standals. Plößlich gemütstrant geletten Sigung mit der Festlegung der Gemarkungsgrenze worden ist der lutherische Geistliche an der Strafanstalt in Celle , zwischen Berlin und Pankow . Da die nach Berlin auszugemeindende Pastor Haase. Man vermutet, daß er sich die Flucht seines AmtsFläche 543 Quadratruten groß ist, so sollte die Berliner Stadtver- bruders Kreusler sehr zu Herzen genommen hat. Da Pastor waltung eine Entschädigung von 20 000 m. zahlen. Berlin lehnte Kreusler bei seinen Kollegen häufig Geldanleihen gemacht hat, so jene Fläche gehört, erklärte sich zur Zahlung dieser Summe bereit, Bastor Haase ist derselbe, der von Hans Leuß in seinem Buche die Zahlung ab. Die Berliner Immobilien- Verkehrs- Bank, welcher hat Pastor Haase wohl auch schwere petuniäre Verluste erlitten. wenn Pankow der Ausgemeindung zustimmen würde. Da die Ent- Aus dem Zuchthaus" in rühmendster Weise genannt wird als ein schädigung als ausreichend betrachtet wurde, erklärte man sich mit bortrefflicher und im edelsten Sinne des Wortes christlicher Mensch. Das erste Eis. Bis auf-2 Grad Celsius ging in der Nacht der Ausgemeindung einverstanden. Außerdem wurden 17 andere zu gestern die Temperatur zurüd. Das Pflaster war am Morgen Barzellen, welche teils Berlin , teils Pankow gehören, ausgetauscht, amburg mitteilt, ist ihr Dampfer Edith Heyne" am 3. NoSchiffsuntergang. Wie die Reederei Heyne u. Hessenmüller in mit einer Eisschicht überzogen, durch welche der Verkehr erschwert um die Grenzen mit den Straßenzügen in Einklang zu bringen. vember auf Rocceß an der liberianischen Küste Westafritas total wurde. Besonders an den Brüden tam es zu zahlreichen Verkehrsstockungen, da die Lastwagen die Anrampungen nur schwer zu nehmen zur Beratung fland, zeitigte eine längere Debatte, an welcher sich wurde geraubt; doch ist die gesamte Mannschaft gerettet. Der Das Ortsstatut für das Kaufmannsgericht, welches verloren gegangen. Es konnte nichts geborgen werden, und die Post bermochten und zum Teil erst Vorspannpferde beschafft werden eigentlich nur unsere Genossen beteiligten. Die Zahl der Beifizer, Dampfer war für die Wörmann- Linie mit Eisenbahnschienen, Lokomußten. Auch die Uferränder der Gewässer in der Umgebung deren im Entwurf nur 6 vorgesehen waren, wurde auf 12 erhöht. aus den Vororten ist eine Temperatur von 3,2 bis 4 Grad Kälte Bezüglich der Dauer der Wahlperiode des Vorsitzenden lag ein An- motiven und Brückenteilen von Hamburg nach Swakopmund untergemeldet worden zeigten am Rande Eis. In den Vorgärten und trag der Ortsgruppe des Handlungsgehülfen- Verbandes vor, die wegs. im Tiergarten sah man auf der Schattenfeite noch mittags auf Beit auf ein Jahr zu bemessen. Die Amtsdauer wurde aber auf gemeldet wird, seit gestern um 78 Zentimeter gestiegen; er beträgt Der Wasserstand des Rheins ist, wie aus Köln Blättern und Rasen starken Reif. drei Jahre festgesetzt. Genosse Fengler beantragte, die Wahlen ohne 73 lehnte den Antrag ab und beschloß, Wählerlisten aufstellen zu lassen. Aufstellung von Wählerlisten vorzunehmen; die bürgerliche Majorität heute 1,58 Meter.
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Den Tod auf den Eisenbahnschienen suchte und fand in ver
gesetzt; der Unterschied zwischen halben und ganzen Tagen wurde Die Entschädigung der Beisizer wurde auf 6 M. pro Tag festfallen gefassen. Die Höhe der Gebühren wurde wie folgt festgelegt: Es werden erhoben bei Streitgegenständen bis 20 m. 1 M., von 20-50 m. 1,50 m. und von 50-100 M. 3 M.
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Das Pariser Journal des Débats" vom 10. November Deutschland " diese Notiz: 1904 bringt in seiner politischen Rundschau unter der Rubrik
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wendigkeit der Flottenvermehrung. Mit Ausnahme der äußersten Linken, Der Reichstag verhandelte gestern über die Frage der NotFreifinn und Sozialisten, herrschte vollkommene Uebereinstimmung darüber, daß die Notwendigkeit bestehe, die Seestreitkräfte zu vermehren und vor allem den Bau der afrikanischen, australischen und
Das Polizeipräsidium teilt mit: Seit dem 12. Oktober d. I. wird der 65jährige Arbeiter Franz Kauz, Prenzlauer Allee 81 wohnhaft gewesen, bermißt. Beschreibung: 1,65 Meter groß, grau melierte Haare und Vollbart, blaue Augen, vollständige Zähne, spricht deutsch mit pommerschem Dialett. Bei seinem Fortgange war er befleidet mit schwarzer Deckelmüße, schwarzer Manchesterjoppe und Hose, schwarzer Zwirnweste und schwarzen Schaftstiefeln. Raut ist etwas geistesschwach und irrt wahrscheinlich umher. Personen, Ober- Schöneweide. Die letzte Gemeinderatssigung hatte sich mit welche über den zeitigen Aufenthalt oder Verbleib des Genannten dem erneuten Antrage der hiesigen Katholiken zu beschäftigen, eine Angaben machen können, werden ersucht, dies entweder schriftlich vierstufige katholische Schule zu errichten. War früher die ostasiatischen Geschwader zu beschleunigen. Aber einige Mühe machte oder mündlich in einem Polizeirevier zu Nr. 9277 IV 14. 04, oder Mehrzahl der Vertreter hierzu durchaus nicht geneigt, so hatte man es, sich über die finanzielle Deckung zu verständigen, die die für notder Kriminalabteilung, Zimmer 326 II mitzuteilen. Desgleichen jezt mit einem Male die Entdeckung gemacht, daß die Gemeinde- wendig erkannte Flottenvermehrung erfordert. Man hat eine bittet der Prenzlauer Allee 81 wohnhafte Sohn des Genannten, schule eine rein evangelische, und aus diesem Grunde das Ver- Reichs- Erbschaftssteuer vorgeschlagen; aber diese Steuer Fuhrherr Wilhelm Kaub, um eventuelle Nachrichten. langen der Katholiken eigentlich gerechtfertigt sei. Auch wurde wird von allen bekämpft, die eine Durchbrechung der föderalistischen nebenbei erwähnt, daß in naher Zeit die Regierung diese Forderung Steuern übrig, und es wird schwer sein, die aufzutreiben, da Verfassung befürchten. Bleiben also mir noch die indirekten stellen würde. gangener Nacht eine unbekannte Frau von etwa 30-35 Jahren. Als um 1 Uhr 4 Minuten der letzte Südringzug langsam in die Halle Katholiken ja schon jetzt durch Anstellung von katholischen Lehrern Genoffe Gruno w wies darauf hin, daß den Wünschen der bereits so ziemlich alle steuerfähigen Objekte belastet sind. des Bahnhofs Alexanderplaß einlief, warf sie sich vor die Maschine im Religionsunterricht Rechnung getragen werde. Feuer in einer chemischen Fabrik. Paris , 11. November. Ji und wurde unter diefer ein Stück Weges mitgeschleift. Hierbei dem Vororte Issy- les- Moulineaug brach heute nachmittag gegen fünf wurde ihr der Brustkasten eingedrückt, so daß sie auf der Stelle ver- von katholischer Erziehung gesprochen wurde, zeige aber, wo man aus, das mit großer Heftigkeit um sich griff. Soweit bisher festDie Begründung des Antrages, in welchem unter vielem anderen Uhr in einer Fabrik für chemische Produkte und Emaillefarben Feuer schied. Der Bahnhofsarzt fonnte nicht mehr helfen. Die Leiche hinauswolle. Ergäben sich Mißstände, so sei die Schuldeputation gestellt ist, ist ein Arbeiter in den Flammen umgekommen; mehrere wurde von der Polizeiwache nach dem Schauhause gebracht. Die Tote ist etwa 1,65 Meter groß und untersetzt, hat blondes Haar da, um Abhülfe zu schaffen. Wenn für die Schule Privaträume Personen erlitten Verletzungen. und graue Augen und trug eine schwarze Bluse, einen dunkelblauen gemietet werden sollten, sei auch die genannte jährliche UnterRod, einen langen grünen Mantel, einen schwarzen Hut mit schwarzer haltungssumme von 12 000 m. viel zu niedrig gegriffen. Feder und schwarze Knöpfschuhe. Taschentuch und ein Teil der Gemeindeschule, in der schon lange auch fatholischer ReligionsEine Antwort auf die wiederholt gestellte Frage, wer denn die Wäsche sind M. G., ein anderer Teil, M. N. gezeichnet. unterricht gelehrt wird, über Nacht zu einer rein evangelischen gemacht habe, erfolgte nicht. Wegen des Kostenpunktes wurde aber schließlich der Antrag auch diesmal abgelehnt.
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Feuerbericht. Freitag früh gegen 5 Uhr wurde die Wehr nach dem Schiffbauerdamm 88 gerufen, weil dort in einer Wohnung Feuer ausgekommen war, das Möbel und Kleidungstücke ergriffen Durch Ortsstatut ist bestimmt worden, daß vom 1. Januar 1905 ab hatte. Die Gefahr konnte in furzer Zeit beseitigt werden. Durch die Vertretung um vier Personen vermehrt wird. Die AufsichtsUmfallen einer Petroleumlampe entstand in der Elsasserstr. 82 ein behörde erklärt, daß Neuwahlen erst im April vorgenommen zweiter Zimmerbrand, der indes auch leicht abgelöscht wurde. werden dürften, und empfiehlt, um in dem regelmäßigen Turnus zu Allerlei Gerümpel und Verpackungsmaterial war in der Frankfurter- bleiben, die Wahlen erst im Frühjahr 1906 vorzunehmen. Die BeStraße 29 in einem Keller in Brand geraten, während in der Brunnen- schlußfassung wurde ausgefeßt. Eine Etatsüberschreitung von Straße 142 ein Schornsteinbrand beobachtet werden mußte.- Wäsches 6836 M. bei den Friedhofsbauten wurde nachbewilligt. In die stücke und Decken wurden dann in der Kurhavenerstr. 7 und alter Rechnungskommission wurde Genoffe Grunow neugewählt. Hausrat noch in der Fennstr. 15 durch Feuer vernichtet. An der Unfallversicherung der Gemeinde- Baubeamten wurde beschlossen. Ein Ecke der Blumen- und Alexanderstraße wurde gestern vormittag ein Antrag, für Zwecke der Feuerwehr und für Gemeinde- Arbeiten eigene Mann von einer mechanischen Leiter der Feuerwehr überfahren.
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Er
Die
Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Teil.
von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends
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wollte noch vor dem Feuerwehrfahrzeuge den Straßendamm ühe Gespanne zu halten, wurde zurückgestellt. Desgleichen wurde die 1. und 2. Ja, Sie fönnen aber um Niederschlagung oder Stundung bei der
schreiten, glitt aber unglücklicherweise auf dem schlüpfrigen Asphalt aus und fam unter die mechanische Leiter. Anscheinend schwer verlegt, wurde er sofort von der Wehr nach dem Krankenhause am Friedrichshain gefchafft.
8ivillage noch eine Strafanzeige gegen die Eltern Erfolg haben. Für den C. W. 72. Leider würde in Ihrem Falle voraussichtlich weder eine von dem Kinde angerichteten Schaden würden die Eltern haften, wenn man Mangel an Aufsicht ihnen vorwerfen könnte. Selbst wenn dieser Vorwurf begründet wäre, so würde Ihnen entgegengehalten werden(§ 254 B. G.-B.), daß auch Sie die Aufsicht über Ihr Kind vernachlässigt haben, und daß dadurch die Schädigung Ihres Kindes mitverursacht ist. Strafrechtlich ist den Eltern des fremden Kindes nicht der geringste Vorwurf zu machen, es sei denn, sie hätten ihr Kind zu der Unart angeſtiftet. C. M. Nein. 1700. Ballijadenstraße. Die Kinder Vermögensverhältnissen entsprechende Ausbildung flagen. fönnten auf eine den M. M. Nein. F. L. Nur wenn die Vernehmung eidlich erfolgt. der Kläranlage der Anzahl und der Art der geleisteten Klebemarfen ab. 1864. Nein. Steuerdeputation einkommen. 3. Die Höhe der Invalidenrente hängt von ausgefeßt. Die Mittel für Schutzkleidung der dort beschäftigten Arbeiter wurden bewilligt. Klage. Eine Beleidigungsflage können Sie zurüdnehmen. Durch die Rücknahme ermäßigen fich die Gerichtskosten, ob auch die Anwaltskosten, Gewerbegerichtswahl in Charlottenburg . Durch rechtskräftigen hängt von der mit dem Anwalt getroffenen Vereinbarung ab. Beschluß des Bezirksausschusses zu Potsdam vom 31. Auguit 1904. 18.. Juhre. Ja. Paul Arndt . Bom 15. November ab. B. N. 100. Das Kind fann Nachlaßregulierung beantragen. Ob Ein Wett- Schwimmen veranstaltet der Arbeiter- Schwimmer Malers Hassel und des Schankwirts Prill zu Beisitzern des Gewerbe- Bersicherung ab. Die für eine bestimmte Person vereinbarte Versicherung ist die am 25. Januar 1904 im 7. Wahlbezirk erfolgte Wahl des Versicherungsgelder zur Nachlaßmasse gehören, hängt von dem Inhalt der bund Sonntag nachmittag 3 Uhr in der städtischen Volksbadeanstalt, gerichts aus dem Kreise der Arbeitgeber für ungültig erklärt. Der wird mit dem Todesfall Eigentum dieser Person, gehört nicht zum Nachlaß. Thurmstraße 85 a. Wie früher, so wird auch diesmal die Veran Magistrat ordnet infolgedessen für den 7. Wahlbezirk( Hochschulstaltung des Bundes unter zahlreicher Beteiligung vor sich gehen. viertel 1-7) eine Neuwahl an. Die Wahl findet statt am Mon- Nachlaß geltend machen. Johanna 99. Shre Tochter tann Erbansprüche auf den mütterlichen Zwei Wettende. In fünf bis zehn Jahren. Das 28. Jugend- Konzert findet am Bußtag, den 16. d. M., tag, den 5. Dezember, von vormittags. 10 Uhr bis nachmittags A. B. Jedem Abonnenten steht die Sprechstunde offen. G. G. 2. nachmittags 4 Uhr, in der Garnisonkirche, Neue Friedrichstraße, 1 Uhr und von nachmittags 5 bis abends 8 Uhr, im Restaurant 1 u. 2. Ja. 3. Die Erstattung des bis dahin Gezahlten aus dem statt. Mitwirkende sind der Toeppesche Frauenchor, Oratorienfänger Hippodrom. Hardenbergstr. 42. Zur Teilnahme sind nur berechtigt vilon 1. Strafbarkeit liegt nicht vor. Der Besteller fann auf Lieferung Sparkassenbuch müßte erfolgen. 2. M. Leider zu spät erfolgt. Sarzen- Müller, Konzertmeister Willy Eylau und Organist Otto folche Arbeitgeber, welche das 25. Lebensjahr vollendet und im und Schadenersag flagen. Südost 26. 1. Soweit eine Fahrlässigkeit Briebe. Die Rettoren der Gemeindeschulen pfleger die gewünschten 7. Wahlbezirk Wohnung oder eine gewerbliche Niederlassung haben. dem Unternehmer zur Raft fällt, haftet er für abhanden gekommene Sachen Einlaßkarten beim Komitee für die Jugend- Konzerte direkt zu be- Das Wahlrecht ist nur in Person und durch Stimmzettel auszuüben. des Arbeiters. Nähere Darlegung finden Sie Seite 213 der vierten stellen, während in den höheren Schulen meistens nur das Konzert Diejenigen Wahlberechtigten, welche sich an der Wahl beteiligen Auflage des Arbeiterrechts". 2. Rein. 3. Gewerbegericht ist zuständig.
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