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Amerika  .

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Sann der moralische Sieg uns verbleiben, die wir die un- dortigen Handelelammer übertragen. In beiden Fällen erhellt aus| Malta   mit einer Savoyardin Rosalie Montmasson, die mit redlichen Mittel der Gegner, die Verwendung gefälschter mehrjähriger Praxis, daß ein staatliches Schleppmonopol kein Be- ihm die Fährnisse und Nöten der Freiheitskämpfe ertrug und ihm in Stimmzettel usw. natürlich verschmähen. Aber empfindlich triebsmonopol ist und weder die Benugung der Wasserstraßen mittels das Elend der Verbannung folgte. Sie war eine tapfere und tüchtige Frau, wird uns die Niederlage treffen, besonders bei Todeschini und Fahrzeugen mit eigener Triebfraft, noch das Treideln mit anderer erhalten hatte. Im Jahre 1878 verliebte fich Crispi in Donna Lina die vier Orden für ihren persönlichen Mut auf dem Schlachtfelde Petrini. Der erste hat 14 Monate Gefängnis abzubüßen als mechanischer Triebkraft verhindert." wegen des bekannten Beleidigungsprozesses des Leutnants Barbagallo und ließ die Ehe mit der Montmasson für ungültig er­Trivulzio, den Todeschini der Tötung seiner( des Offiziers) tlären, weil sie geschlossen wurde, als noch die rechtsgültige Ehe mit Eine schöne Bescherung. Eine von den„ Leipziger Neuesten Nach Geliebten beschuldigt hatte, der zweite steht unter Anklage richten" wiedergegebene Buſchrift, die, wie das Blatt fagt, von„ boch der Sizilianerin bestand. So machte er durch die erste Bigamie die wegen aller möglichen Verbrechen gegen die Sicherheit des stehender militärischer Seite" stammt, die über die„ Gegenforderungen zweite möglich. Die Montmasson blieb mittellos und in Not zurück, aber ihre Staates, die er bei dem Blutbad von Sestri Ponente  , in welcher der Regierung für die gesetzliche Fixierung der zweijährigen Dienst Liebe für Crispi hat all das überdauert. In den letzten Jahren war Staates, die er bei dem Blutbad von Sestri Ponente  , in welcher zeit" gut informiert ist, zählt eine hübsche Anzahl von neuen die Regierung so anständig, der alten Frau ein Jahresgehalt aus­Stadt er Armenarzt war, begangen haben soll. Auch gegen Ferri und Warangoni, die im Tiefland von inneren Reform". Im einzelnen werden gefordert: Verstärkung des Buzahlen. militärischen Forderungen auf. Das Heer bedürfe einer umfassenden Ferrara   in Stichwahl stehen, wird alles aufgeboten. Man Lehrpersonals und reichliche Gewährung von Ausbildungsmitteln, hat die ganze Gegend mit Militär und Polizei überschwemmt vermehrte Heranziehung der Reserven, Vermehrung und Aufbefferung Von Panama   wurde berichtet, daß die Erwählung Roosevelts und bemüht sich, Unordnungen zu provozieren. Der Gegner des Unteroffizierſtandes, vermehrte und verbesserte Schießstände und dort keinen besonders guten Eindruck gemacht habe. Die Regierung Ferris ist ein moralisch in höchstem Grade wurmstichiges Ererzierpläße und große llebungsplätze, Bermehrung der technischen Panamas   bemüht sich aber, in Washington   zu versichern, daß solche Individuum. Aber es stehen große wirtschaftliche Interessen Waffen, des Pferdebestandes usw. Gerüchte den Tatsachen nicht entsprechen und gibt der Hoffnung auf dem Spiele, da es sich um einen Wahlkreis handelt, in dem Von Gegenforderungen" für die gesetzliche Festlegung der Ausdruck, daß die Miffion des Kriegsministers Taft glücklich alle zweijährigen Dienstzeit zu sprechen, ist wahrhaft grandios. die großen Landarbeiter- Ausstände stattfanden und wo der Gegenforderungen" für die verkürzte Dienstzeit, selbst wenn man Philippinen gute Dienste geleistet hatte, wurde vor einigen Wochen Die Differenzen ausgleichen werde. Taft, der früher schon auf den Antagonismus zwischen Grundbesitz und Arbeiterschaft die denkbar diese Sprache des Militarismus einmal gelten lassen wollte, sind von Roosevelt   nach Panama   gesandt, um dort nach dem Rechten zu größte Schärfe erreicht hat. In Portomaggiore, wo Ferri in bereits im Jahre 1893 in Gestalt der gewaltigen Truppenvermehrung sehen und die Beschwerden der Bürger der jungen Republik zu unter­Stichwahl ist, hat im vorigen Jahre ein Großgrundbesitzer eingelöst worden. Mit demselben Objekt nochmals Handel treiben suchen. Die Amerikaner haben nämlich um die Kanalzone, einen 50 000 Doppelzentner Weizen auf den Feldern verfaulen lassen, zu wollen, würde auf einen Geschäftssinn deuten, der gar nichts von etwa zehn Meilen breiten Streifen durch die Landenge, eine Zoll­nur um nicht die Arbeiterforderungen anzuerkennen. Dies der berühmten soldatischen Gradheit hat. Was freilich nicht bedeuten linie gelegt und erheben die hohen amerikanischen   Zölle für alles, gibt eine Vorstellung von der Schärfe und Erbitterung des soll, daß die herrliche Reichstagsmehrheit unter Zentrumsleitung sich was die Linie passiert. Außerdem haben sie eigene Postämter er­Stampfes. auf solche Geschäfte nicht einlassen wird. richtet. Damit geraten mun die beiden Zollhäfen Panamas   und In Genua   und San Pier d'Arena  , wo Chiesa in Die Handelsvertrags- Verhandlungen mit Serbien   haben nun, sich um ihre Einnahmen betrogen; sie rechneten auf großartige Ge Colon in Abhängigkeit von den Amerikanern und die Panamiten fühlen Stichwahl steht, wird vor allem mit Bestechung gearbeitet. nachdem mit den meisten anderen bisherigen Vertragsstaaten ein schäfte, auf den Handel und Wandel, den der Kanalbau ihnen bringen Auch hier sind die Großindustriellen die interessierte Partei Einverständnis bereits erzielt ist, ebenfalls begonnen. Mit der sollte. Statt dessen kommen sie in Abhängigkeit und in eine be­und sie lassen große Summen drauf gehen. Es liegt Führung der Verhandlungen, die in Berlin   stattfinden, ist serbischer- drängte Lage, die allgemeine Aufregung verursacht hat. Es wird ihnen viel daran, die zahlreiche Arbeiterschaft Liguriens   des seits der hiesige serbische Gesandte Militschewitsch beauftragt, dem behauptet, daß es bei dem Abschluß des Vertrages vom 3. November Hinterhalts zu berauben, den ihr ein sozialistischer Abgeordneter diesem Ministerium Nintichitsch und Atanatstowitsch als Beiräte bei­der Direktor im Finanzministerium Kukitsch und die Sekretäre in 1903 nicht redlich zugegangen sei. bieten fann. Ein einziger Großindustrieller, Graf Raggio, gegeben sind. Deutscherseits nehmen an den Beratungen teil: der Revolution Panamas   gegen Colombia   wenn nicht angezettelt, fo Bekanntlich wurde Roosevelt   der Vorwurf gemacht, daß er die foll 300 000 Lire für den Wahlkampf gegeben haben. Geh. Legationsrat Lehmann vom Auswärtigen Amt   als Vorsitzender, doch stark begünstigt habe. Ebenso wird ihm vorgehalten, daß er Chiesas Gegner ist ein Journalist Guastavino, Leiter des der Geh. Legationsrat b. Göbel und der Legationsrat Edler verfassungsgemäß gehandelt habe indem er sich in der Panamafrage „ Caffaro"; er ist in der Genueser Bürgerschaft nicht an- b. Stockhammern von derselben Behörde, ferner vom Reichsamt des nicht unbedingt an die Beschlüsse des Kongresses hielt. Der Kongreß gesehen, wird aber von ihr unterstützt als einer der Innern Geh. Ober- Regierungsrat Wolffram und Regierungsrat hatte am 28. Juni 1902 ein Gesetz erlassen, nach welchem der brutalsten Vorfämpfer der Reaktion. Ohne den Grimm Bönisch und vom Reichsschazamt Geh. Ober- Regierungsrat Blau. Präsident verpflichtet war mit Nicaragua   und Costa Rica   Ver­der Krämer und Händler, die seit dem Streit auf Das Zentrum ohne Soutane. Wenn man das„ demokratische" handlungen wegen eines Kanals anzuknüpfen, wenn Colombia  nichts sinnen, als auf Rache für die fünf Tage Zentrum fragt, so tommt auch in Deutschland   der erzreaktionäre Schwierigkeiten machen sollte. der Verängstigung, wäre es undenkbar gewesen, daß Genua   Klerikalismus zum Vorschein. Im Reichstage hat der Zentrums- Durch Roosevelts Wahl gilt seine Politik als vom Volle einen Guastavino zum Vertreter wählte. Heute schätzt man führer Spahn ein weitgehendes Fremdenrecht gefordert, das auch gebilligt.- den Mann der eisernen Faust und der vergifteten Feder. Anarchisten vor Willkür zu schützen habe, ein Zentrumsorgan aber, die Märkische Volkszeitung", schreibt über den Fall Berson: „ Ueber den Russenturs" regt sich der„ Vorwärts" seit einigen Tagen wieder auf. Eine russische Studentin, die er zuerst Fräulein hat sich die Lage bisher noch nicht verändert. Eine Depesche aus Berson nannte, jetzt aber beträchtlich deutlicher Fräulein Surotis Hauptquartier meldet, daß die Russen immer noch Bärson nennt, wird im Berliner   Polizeigefängnis fest- nördlich vom Schaho in ihren Verschanzungen stehen. Ihr Artillerie­gehalten. Die Dame, die angeblich auf der Durchreise nach feuer habe in den letzten Tagen nachgelaffen. Es sei von Anfang der Schweiz   war, hielt sich hier seit Wochen gemeinsam mit an überraschend erfolglos gewesen, obgleich fast jeden Tag Kein Japaner sei getötet, mur einem russischen Studenten bei dem russischen Anarchisten 1000 Granaten verschossen wurden. Messina  , 7. November 1904. Hochgeehrter Herr Marquis! Karfunkelstein auf, ohne daß die Herrschaften es für nötig oder wenige seien verwundet worden. Die Zahl der russischen Ver­flug fanden, von ihrer Anwesenheit der Polizei die vorschriftsmäßige wundeten, die im Rücken der Armee auf der Strecke von Mufden bis Mitteilung zu machen. Der Polizei kam die Person verdächtig vor zum Baikalsee verteilt sind, wird in einem Telegramm aus Irkutsk  und sie wurde festgenommen. Der wackere Anarchist Karfunkelstein auf nicht weniger als 86 000 Mann beziffert. Die meisten sollen den hatte die edle Bescheidenheit, auch die Redaktion der bürgerlichen sibirischen Regimentern angehören. Blätter um die Verteidigung seiner Schutzbefohlenen zu ersuchen, mußte sich indes mit dem Beistande des Vorwärts" be- Paris  , 14. November. Petit Journal" meldet aus gnügen. Dieser macht mun täglich großes Geschrei, weil die Petersburg: Ein Offizier aus dem Gefolge des Statthalters Polizei dem Frl. Bärson( nicht mehr Berson) angeblich die Zuziehung Alerejew erzählte, daß fünf als Chinesen verkleidete Japaner An­eines Rechtsanwalts verweigert mit der Begründung, daß fie gar fang Oktober von Tschifu   aus mit einer Dschunke nach Port Arthur  feiner strafbaren Handlung verdächtig sei. Er behauptet, die Polizei gefahren seien, um die Generale Stössel, Kondratenko und Fock zu scheue die Gerichte und wolle im Geheimen und nach eigener Willtür ermorden. Um die Russen glauben zu machen, daß es Chinesen dem russischen Absolutismus ihre Dienste leisten. Wir finden keinen An- seien, die den Belagerten in Port Arthur   Nahrungsmittel bringen laß, uns der russischen Anarchistin, denn eine solche ist sie ohne Zweifel, wollten, sei die Dschunke zum Schein von einem japanischen Torpedo­und ihres Beschüßers Karfunkelstein wegen zu erwärmen. Wir fönnen boot bis zum Eingang des Hafens von Port Arthur verfolgt worden, es vielmehr nur als neue Frechheit bezeichnen, daß solche Leute sich General Stössel sei jedoch rechtzeitig verständigt worden und habe überhaupt über unsere Polizei zu beschweren wagen. Anscheinend die Japaner hinrichten lassen. wird Frl. Bärson solange festgehalten, bis die russische Polizei über sie Auskunft gegeben hat."

Wenn Bedrohung und Bestechung sich im Norden so breit machen, wie viel mehr erst im Süden! In Messina   steht Genosse No è mit dem Regierungskandidaten Arigò in Stichwahl. Der Avanti" veröffentlicht heute einen Brief, den Arigò an den Unterstaatssekretär des Innern Di Sant Onofrio in in sehr diskreten Wahlangelegenheiten ge­schrieben hat:

Die Ergebnisse bleiben hinter meiner Erwartung zurück. Die monarchische Vereinigung hat mich etwas in Stich gelassen wegen der Spaltung im Priorat( einem Stadtteil). Die Eisenbahner haben im letzten Moment für Pulejo( Republikaner  ) gestimmt. Die Familie Fulei hat mich nicht so unterstützt, wie sie verpflichtet war. De Cola hat nur für sich selbst gesorgt.

So haben wir Lücken gehabt.

Auf alle Fälle kann man zufrieden sein.

Jetzt gilt es nun, Sieger zu bleiben. Und dazu ist vor allen Dingen nötig, daß wir die auswärtigen Wähler kommen lassen, die uns sicher sind.

Hier ein genaues Verzeichnis...( folgen 18 Namen und Adressen.) Alle diese wollen aber feinen Heller für die Reise aus­geben. Mir ist es unmöglich, ihnen die Neise zu bezahlen, weil Sas   zu leicht nachweisbar wäre. Sie, Herr Marquis, fönnen, glaube ich, sich der Präfektur bedienen, um den Herren Gratis­billetts vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten zukommen zu lassen. Das ist der beste und sicherste Weg.

Die Bescheinigung der Eintragung in die Wahllisten lasse ich ben Herren zugehen. Erhalten Sie Ihre Freundschaft

Ihrem ergebenen

G. Arigò. Folgt noch eine Nachschrift, in der der Unterstaatssekretär gebeten wird, zu verhindern, daß drei namhaft gemachte Wähler am nächsten Sonntag nach Messina   kommen, da sie am 6. Noè gewählt haben.

und

Das sind die Wahlvorbereitungen der Gegner! Vorher wird gereist auf Staatskosten, erpreßt und bedroht, am Wahltage selbst stützt man sich auf die Bajonette der Soldaten. Unsere deutschen   Genossen mögen nicht vergessen, unter welchen Bedingungen wir arbeiten und mit welchen Gegnern wir es hier zu tun haben. Wir werden in vielen Streifen unterliegen, aber erst, nachdem die Regierung Recht und Gesetz als unnötigen Ballast über Bord geworfen hat. Deutfches Reich.

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Die Annahme des Rhein- Leine- Kanals.

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schmuzigsten Jesuitenorgane Frankreichs  . Die unvorsichtige Selbst­Das ist ganz der Stil der österreichischen Lueger- Presse und der entblößung ist dankenswert. Es ist festzustellen, daß es ein deutsches Zentrumsblatt für eine Frechheit erklärt, ihm zuzumuten, einen politischen Gegner vor Vergewaltigung zu schüßen. Ja, es findet es fogar frech, daß sich eine unbescholtene Ausländerin, welche von der sich über die brave Polizei zu beschweren. Bolizei für eine Anarchistin gehalten wird, auch nur herausnimmt,

Husland. Frankreich  .

Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz.

Bei Mukden  

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Russischer Schwindel.

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Die Japaner haben bisher den Krieg mit so durchaus noblen Mitteln geführt, daß diese französische   Meldung den Stempel russischen Schwindels deutlich an der Stirn trägt!

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Kopenhagen  , 12. November. Der unbekannte Dampfer, der während der Fahrt der baltischen Flotte durch die Nordsee   von den Ruffen beschoffen wurde und mit der ganzen Besakung sank, war der schwedische Dampfer Are3". Derfelbe befand sich damals in den nordischen Gewässern und ist seitdem verschwunden.( Frtf. 8tg.")

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Hus Induftrie und Handel.

Eine Erklärung der revolutionär- sozialistischen Kammerfraktion. Das Staats- Schleppmonopol. In der am 11. d. M. abge= Stammerfraktion hat bekanntlich in den beiden Armeedebatten für gebung der deutschen   Fluß- und Kanalschiffahrt stand das Schlepp­Paris, 12. November.( Eig. Ber.) Die revolutionär sozialistische Haltenen Sigung des Großen Ausschusses des Zentralvereins für das Ministerium gestimmt und so, angesichts der geringen Regierungs- monopol des Staats auf dem Rhein- Leine- Kanal zur Beratung. Der mehrheit in den entscheidenden Abstimmungen, beidemal das Bünglein Referent, Herr Viktor Kurs, sprach sich entschieden zugunsten des an der Wage gebildet. Leider war die Fraktion verhindert, ihre staatlichen Schleppmonopols aus. Er führte nach dem„ Berl. Tgbl." Abstimmung auf der Kammertribüne zu begründen. Im Hinblick aus, daß in erster Linie beim Schleppbetrieb auf einen möglichst auf die zweite Armeedebatte hatte sie eine Erklärung beschlossen, die raschen Verkehr, als so auf eine möglichst schnelle Umsetzung des vom Genossen Delory verlesen werden sollte. Diese Erklärung, Kapitals hingearbeitet werden müsse, es liege also nahe, die Nachteile die in der Kammer wegen des Syveton- Tumults nicht verlesen ins Auge zu fassen, die unser heutiger Schleppbetrieb auf den fre= werden konnte, wird soeben im„ Socialiste  " veröffentlicht.

Sie lautet:

Die Kanalkommission des Abgeordnetenhauses hat heute in erster Lesung den Bau des Rhein- Leine- Sanals bewilligt: ein Resultat, Meine Herren! Je ernster die Situation ist, desto notwendiger das nach dem Stimmungsumschlag, den der Antrag des Abg. Am ist es, daß sich jedermann llar ausspricht. Deshalb will ich Ihnen Behnhoff auf Verstaatlichung des Schleppmonopols in der Kommission namens meiner Freunde von der revolutionär- sozialistischen Fraftion bewirkt hatte, vorauszusehen war, und zwar wurde der bisher am und in meinem eignen Namen erklären, daß nach unserer Ansicht in schärfsten bekämpfte Teil des Kanals, die Endstrecke von Minden   bis der gegenwärtigen Kampagne vor allem zu erblicken ist der Wunsch Hannover  , mit 18 gegen 10 Stimmen angenommen, während für der nationalistischen und reaktionären Partei, der Kriegspartei, sich die anderen Kanalstrecken teilweise noch eine größere Mehrheit zur Regierungsmacht aufzuschwingen. stimmte.

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Gemäß unserer Deklaration vom Juni 1902 haben wir uns Verhalten lediglich nach den wahren Interessen des Proletariats zu nicht um die Appetite der Parteien zu kümmern, da wir unser richten haben.

quenten fanalisierten Strömen und Kanälen mit sich bringe. Füllung und Leerung der Binnenhäfen vor den Schleusen findet zu Beginn und zum Schlusse der Schiffahrt ziemlich gleichzeitig überall 150 Prozent statt 100 Proz. der Schleusengebühr von den inter­statt. Nun bringt das Vorschleuserecht, das durch Zahlung von essierten Schiffsgefäßen erworben wird, schon viele Nachteile für die Führer und Besitzer der übrigen Schiffe mit sich, die sich im ver­zögerten Betrieb und noch längerer, das heißt für sie schadenbringen­die mit einer absolut größeren Fracht einen höheren Vorschuß für den der Liegezeit äußern. Ferner bringen die zu tief geladenen Schiffe, Ferner genehmigte die Kommission die Kanaliſierung der Weser  Nachteile für den allgemeinen Verkehr mit sich, wie insbesondere im Schiffer bedeuten, die sogenannten Consignationsladungen, weitere von Hameln   bis Bremen   unter der Bedingung, daß der Bremische Staat sich verpflichtet, in der Weser   bei Hemelingen   ein Wehr mit" Indem wir mum erachten, daß der Krieg die schrecklichste Geißel 3wang zur Ableichterung fönne nur dann Abhülfe bringen, wenn ein letzten Sommer auf der Oder eingetreten sind. Der jtrompolizeiliche Schiffahrtskanal zu bauen und ein Drittel der Kosten zur Einrichtung wäre, die die Welt der Arbeit treffen könnte: von Talsperren im Zuflußgebiet der oberen Weser zu übernehmen.„ daß ferner die Kriegsmöglichkeiten gesteigert wären, wenn die- würde, und zwar müßten in den zweischiffigen Kanälen die Fahr­Schleppzwang für alle Schiffsgefäße ohne eigenen Motor eingeführt Dagegen lehnte die Kommission die Anträge auf Kanalisierung der jenige Partei ans Ruder käme, der die Urheber der oben bezeichneten zeuge stets in einer Reihe bei Bergfahrt wie bei Talfahrt liegen Mosel  , der Saar   und der Lahn   ab. Die Mehrheit für den Kanal- Rampagne angehören, und nach dieser Ordnung geschleppt werden, bei Festsetzung einer bau ist demnach eine beträchtliche, so daß jetzt mit ziemlicher Sicher­infolgedessen werden die Mitglieder der revolutionär sozia- Mindestgeschwindigkeit." Technisch sei die Monopolisierung ein Vor­heit auf die Annahme der Vorlage im Plenum des Abgeordneten- listischen Fraktion, zu allem entschlossen, um eine derartige Eventualität teil. Für die neu zu erbauenden Kanäle, wo noch keine Schädigung hauses gerechnet werden kann- unter der Bedingung natürlich, daß bermeiden, für die Tagesordnung Bienvenn Mortin( für die irgend welcher Schiffahrtsbetriebe vorliege, sei deshalb das staatliche Vertrauens formel. Der Berichterstatter) stimmen." der Staat das Monopol des mechanischen Schleppbetriebes erhält. Es sei erinnert, daß Genosse Vaillant auf dem Liller Für dieses Monopol machen die„ Berliner Politische Nach- Parteitag auch ein früheres Vertrauensvotum der Fraktion( in der für das staatliche Schleppmonopol aus. Schließlich wurde die Frage In der Diskussion sprachen sich verschiedene Redner gegen, andere richten" in einer offiziösen Notiz erneut Stimmung, indem sie auf Willerandschen Ministersturz- Interpellation) namtlich durch die Rüd- einstimmig an eine Kommission verwiesen. Die Verhandlung zeigt, den staatlichen Schleppbetrieb im Nord- Ostsee- und im Elbe  - Trave  - ficht auf den Frieden, auf die Nichteinmischung Frankreichs   in den daß aus technischen Gründen der staatliche Schleppbetrieb selbst in Kanal hinweisen. Gegenüber den Versuchen in der Preffe," oftasiatischen Krieg gerechtfertigt hat. Unter dem Kabinett Combes Streisen Fürsprache findet, von denen man es am wenigsten erwarten schreiben sie, die geplante Einführung eines Schleppmonopols auf ist eine Einmischung Frankreichs   in diesen Krieg jedenfalls aus- follte. dem Rhein- Leine- Sanal als ein gefährliches und verderbliches geschlossen.­Experiment hinzustellen, ist darauf hinzuweisen, daß ein Schlepp­monopol auf einer künstlichen Wasserstraße in Deutschland   keines­wegs etwas Neues und Unerprobtes ist. Abgesehen davon, daß die

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zu

Italien  .

Der Tod einer Witwe Crispis.

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Schleppmonopol empfehlenswert.

Das Ende des Schiffahrtskampfes. Der Friede zwischen den verschiedenen miteinander fämpfenden Schiffsgesellschaften ist ge­schlossen. Die Beteiligten versenden darüber folgende Mitteilung: Rom  , den 10. November.( Eig. Ber.) Die Verhandlungen zwischen den kontinentalen Dampfergesell­Einführung eines solchen Monopols auf dem Teltower   Kanal durch masson und Donna Lina Barbagallo. Die erste dieser Witwen ist der ungarischen Regierung zu einem Abschluß gelangt dahin, daß die Crispi   hat bekanntlich zwei Witwen hinterlassen, Rosalie Mont- schaften und der Cunard- Linie sind vorbehaltlich der Genehmigung den Kreis gleichen Namens beschlossene Sache ist, besteht ein Schlepp- im Alter von 81 Jahren heute früh in Rom   gestorben, nachdem sie Cunard- Linie mit ihrem kontinentalen Verkehr dem Nordatlantischen monopol sowohl für den Kaiser Wilhelm  - als auch für den Elbe  - bereits vor sechs Monaten einmal tot gesagt worden war. Dampferlinienverband beitritt und im übrigen die früheren Ber­Trave- Kanal. In dem ersteren Falle wird es von dem Reiche selbst Crispi schloß 1848 eine rechtsgültige Ehe mit einer Sizilianerin träge erneuert werden. Sämtliche Kampfmaßregeln werden auf­wahrgenommen, an dem Elbe- Trave- Kanal   hat der Staat Lübeck   das Felicita Balle. Er verließ dann diese Frau, deren weitere gehoben, und es treten mit dem heutigen Tage die normalen ausschließliche Recht, mit mechanischer Triebkraft zu schleppen, der Schicksale nicht bekannt sind. Im Jahre 1853 vermählte er sich in Passageraten wieder in Kraft."