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erstickt.

Colmar im Elsaß . Der Bildhauer Böhm, der am 19. Juni dieses Jahres den Briefträger Ehret in Schlettstadt ermordet hatte, wurde heute zum Tode verurteilt.

Ein für Hotelbesitzer interessanter Zivilprozeß schwebt zurzeit bei dem Landgericht in Nürnberg , dem folgender Tatbestand zu­grunde liegt: Der Rechtspraktikant Frhr. v. Watter aus der Solonie Grunewald bei Berlin hatte, wie wir s. 8t. berichteten, am 31. März d. J. in einem Nürnberger Hotel seine Geliebte, die Kellnerin Krammes, erschossen und deren Kind erdrosselt, worauf er einen Selbstmordversuch unternahm, bei dem er das Augenlicht verlor. Der betreffende Hotelbefizer verlangte angesichts der in seinem Hause passierten Statastrophe eine Entschädigung von über 1000 M. Ais deren Zahlung verweigert wurde, verklagte er sowohl den Freiherrn Alexander v. Watter, wie dessen Vater. Die Ziviltammer des Land­gerichts Nürnberg hat jetzt die gegen den Vater gerichtete Klage kosten­pflichtig abgewiesen und bezüglich der Klage gegen den Sohn einen Beschluß dahin erlassen, daß zunächst durch Beweiserhebung fest­zustellen ist, welcher Schaden dem Hotelbesitzer durch die Mord- und Selbstmordaffäre in Wirklichkeit entstanden ist. Auf den Ausgang dieses Prozesses ist man namentlich in Gastwirtskreisen sehr gespannt.

badurch arg geschädigt, daß Leute, die nichts haben oder unreell find, Berlin auf Abzahlung entnommen werden. Nach Meinung der An-| Merkur ist wegen Rosschwindeleien polizeilich geschlossen worden. Nähmaschinen auf Abzahlung entnehmen, eine kleine Anzahlung flagebehörde hätten sich die Angeklagten nicht damit begüngen dürfen, Die beiden Inhaber wurden verhaftet und die Bücher beschlagnahmt. leiften und die Nähmaschinen schleunigst aufs Pfandhaus tragen. daß die in Not befindlichen Verseker die Frage nach dem Eigentums­Die 3 unb Die Pfandleiher find daher darauf hingewiesen worden, Nähmaschinen recht bejahten, sie hätten vielmehr Ausweise darüber verlangen Roschlin sind in Abwesenheit der Mutter, die im Walde Holz holte, Kaiserslautern . Die 3 und 5 Jahre alten Kinder des Gipsers nur dann zum Verfah anzunehmen, wenn ihnen der Nachweis geliefert müssen, daß die betr. Maschine voll bezahlt sei. Es find a chtzig worden, daß sie unbeschränktes Eigentum des Versekenden sind. 3eugen und mehrere Sachverständige zu vernehmen, von denen Es wird nun behauptet, daß die Angeklagten Mittel und Wege ge- eine große Anzahl, darunter auch mehrere Inhaber hiesiger ange­funden haben, um den Leuten, die sich durch den Versah solcher noch sehener Speditionsfirmen, den Angeklagten günstig sind. nicht voll bezahlter Nähmaschinen der Unterschlagung schuldig machen, Nach dem Gutachten der Sachverständigen, die den Angeklagten auch fernerhin ungehindert die Möglichkeit zu verschaffen, auf die gleichfalls im allgemeinen günstig ausfielen, ist das Beleihen solcher Nähmaschinen Geld zu erhalten. Die betr. Personen sollen nämlich Lagerscheine ein ganz übliches Geschäft, und es ist auch nicht auffällig, die Maschinen verabredetermaßen zu Reiwald auf Lager gegeben und daß ein Lagerhalter den betreffender Personen einen bestimmten den Lagerschein alsdann bei den Pfandleihern verfeht haben. Es Pfandleiher zum Zwecke der Beleihung der Lagerscheine und dem läuft eine große Reihe von Anklagen gegen solche Personen wegen Pfandleiher auch den Auktionswert auf diesen angibt. Von den als Unterschlagung; einige dieser Anklagen sind schon durch Verurteilung Sachverständigen vernommenen Beamten des t. Leihhauses wurde oder Freisprechung erledigt, andere schweben noch. Die jetzigen An- bekundet, daß auf dem fönigl. Leihhaus die Verpfänder auch nur geflagten sollen sich durch ihre Tätigkeit der Beihülfe und Be- nach ihrer Legitimation, nicht aber danach gefragt werden, ob die günstigung schuldig gemacht haben. Geschädigt sind die Firmen zu verpfändenden Gegenstände ihr Eigentum seien. Die vernommenen Gustav Kath, Emil Halbarth, Littauer, S. Levy und Zeugen, die die Nähmaschinen bei Reitvald gegen Lagerscheine auf Singer u. Ko. Der Angeklagte Reiwald ist Spediteur und be- Lager gegeben hatten, versicherten im Gegensatz zu dem einen, von treibt zugleich das Gewerbe eines Lagerhalters. Er hat sehr große Reiwald in Unfrieden geschiedenen ehemaligen Angestellten desselben, Geschäfts- und Lagerräume und nimmt Gegenstände aller Art, be- daß keine dieser Nähmaschinen einen ungebrauchten Eindruck ge­sonders Möbel und dergleichen, zum Einlagern bei sich an. Für das macht habe oder in Originalverpackung sich noch befunden habe. Aufbewahren der Gegenstände läßt er sich eine Lagergebühr von dem Staatsanwaltschaftsrat Artelt hielt durch die Beweisaufnahme die Einlagerer bezahlen. In einer Reihe von Fällen hat er nun Näh- Schuld der Angeklagten Reiwald und Vansburger im Sinne der maschinen auf Lager genommen, welche auf Abzahlung entnommen Anflage für schuldig und beantragte gegen sie je 1 Monat Gefängnis, und noch nicht voll bezahlt waren. Die Anklage behauptet, daß gegen sämtliche übrigen Angeklagten, gegen welche Strafbares nicht zwischen Reiwald und den angeklagten Pfandleihern eine Art Ab- erwiesen worden, die Freisprechung. Nach eingehenden Plaidoyers kommen bestanden habe, um auf diese Weise den betr. Besizern der des Justizrats Dr. Sello für die Freisprechung des Angeklagten Nähmaschinen, die die Lagerscheine sich beleihen ließen, Geld zu ver- Reiwald und der Rechtsanwalte Schmulewis, Dr. Werthauer schaffen. Die Angeklagten bestreiten durchweg ihre Schuld und haben und Justizrat Wronker für die Freisprechung der übrigen Ange­einen großen Beweisapparat in Betvegung gefeßt, um zu beweisen, flagten, erkannte der Gerichtshof in später Abendstunde auf Frei tumsrechten der betr. Personen an den Nähmaschinen erkundigt und hof war der Ansicht, daß gewisse Verdachtsmomente zwar vorliegen, da, wo ihnen Verdacht aufstieg, das Beleihungsgeschäft abgelehnt diese aber zu einer Verurteilung nicht ausreichen. haben. Insbesondere stellte der Angeklagte Reiwald diese Behauptung auf und berief sich auf zahlreiche Zeugen. Diese bestätigten auch die behauptete Tatsache, andererseits traten aber zivei ehemalige Ange­stellte des Angeklagten Reiwald, die diesem feindlich gesinnt sein sollen, mit der entgegengesezten Behauptung auf und behaupteten ihrerseits, daß bei Reiwald oft ganz neue Nähmaschinen auf Lager gegeben worden seien, bei denen die Inhaber nicht nach dem Gigen­tumsrecht befragt worden seien. Die Anklagebehörde steht auf dem Die Anklagebehörde steht auf dem Standpunkte, daß die Angeklagten hätten wissen müssen, daß gerade Nähmaschinen von der weitaus größten Zahl der Käufer in

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daß ſie ſich bei den einzelnen Geſchäften stets zuvor nach den Eigen- prechung der sämtlichen Angeklagten. Der Gerichts- beigen meter lang. Die Baukosten werden auf zirka

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Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei

Berantwortung.

Theater.

Sonnabend, 19. November. Anfang 7 Uhr.

Opernhaus. Der Ring des Nibe lungen: Das Rheingold . Neues königl. Opern Theater.

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Nachmittags 3 Uhr: Iphigenie auf Tauris.

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Schiller 0.

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Um 8 Uhr im Theater: Von der Zugspitze zum Watzmann . Hörsaal 8 Uhr: Dr. B. Donath: Dynamomaschinen und Motore.

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Hörsaal: Tierleben in der Wildnis.

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Figuren mit verbindendem Text und Musikbegleitung.

Ballmer Theater. Luisen- Theater.

Krieg im Frieden.

Schiller N.( Friedrich Wilhelm

der Tränen.

Abends 8 Uhr:

städtisches Theater). Die Tyrannei Robert und Bertram. Sonntag, abends: Die Räuber. Montag: Mein Leopold.

Neues. Die Morgenröte.

Kleines. Der grüne Kakadu. Der

tapfere Kassian.

Zentral. Der Generalfonsul.

Vermischtes.

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Mannheim . Der 44 Jahre alte Schiffer Johannes Kugel hat sich gestern in dem Augenblick erschossen, als er wegen Sittlichkeits­ verbrechen verhaftet werden sollte. Ein mit drei Personen be­festes Automobil stürzte gestern eine Böschung hinab. setztes Automobil stürzte gestern eine Böschung hinab. Das Auto­mobil ist total verbrannt. Die Infassen fonnten sich mit geringen Verletzungen in Sicherheit bringen. Das Bank- und Kommerzhaus

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Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater). Sonnabend, abends 8 Uhr: Krieg im Frieden. Lustspiel in 5 Aften von G. v. Moser und F. v. Schönthan. Sonntag, abends 8 Uhr: Medea.

Montag, abends 8 Uhr: Krieg im Frieden.

Kleines Theater

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Sonnabend, abends 8 Uhr: Die Tyrannei der Tränen. Lustspiel in 4 Aften von C. Haddon­

Wien- Breßburg elektrisch. Eine vollspurige Lokalbahn mit elektrischem Betriebe soll demnächst von Wien über Groß- Schivechat bis zur Landesgrenze gegen Preßburg gebaut werden. Die Strecke ist nicht ganz 65 Kilometer Kronen veranschlagt. Nach dem vom niederösterreichischen Landtage angenommenen Gefeßentwurf über= nimmt das Land für die Bahn bis zur Landesgrenze die Garantie des Reinertrags hinsichtlich der Verzinsung und Bildung einer Priori­täts- Anleihe bis zum Höchstbetrage von 10 700 000 Stronen. Die Bauausführung geschieht für Rechnung der zu bildenden Lokalbahn­Aktiengesellschaft( Wien - Preßburg ) durch den niederösterreichischen Landesausschuß.

Erdbeben in Norwegen . Christiania , 18. November. Um Uhr morgens wurden in der Gegend von Ullensaker und Eidsvold zwei einander folgende Erderschütterungen verspürt, die stärker waren, als die am 26. Oktober d. J.

Typographia

Gesangverein Berliner Buchdrucker und Schriftgießer.

Chambers. Deutsch v. Berta Pogson. Gegr. 1879.- Chormeister: Alexander Weinbaum.- M. d. A.-S.-B. Sonntag, den 20. November( Totensonntag ):

Sonntag, abends 8 Uhr: Die Jüdin von Toledo . Montag, abends 8 Uhr: Die Tyrannei der Tränen.

Neues Theater.

Vereinigte Bühnen unter der Leitung von Max Reinhardt .

Anfang 8 Uhr.

Elektra.

Sonntag: Nachtasyl. Montag: Nachtasyl.

Anfang 8 Uhr.

KONZERT

im Festsaale der ,, Neuen Welt", Hasenheide 108/114. Mitwirkende: Alexander Heinemann( Bariton), Leo Gollanin( Tenor), Berliner Tonkünstler- Orchester( 50 Musiker).

Die Morgenröte Zur Aufführung ,, Kolumbus "

Sonntag: Die Kronprätendenten. Montag: Die Morgenröte.

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von Joseph Bramback, gelangt u. für Chor, Soli u. Orchester. Liedertexte Anfang 61, Uhr. Eintrittspreis 60 Pf., Kinder 20 Pf. an der Kontrolle gratis. Kinder unter 6 Jahren haben keinen Zutritt. Billetts( für Mitglieder und deren Angehörige) sind zu haben früher Feen- Palast. Rich. Winkler. in den Musikalienhandlungen von Richard Kaun. Grüner

Palast- Theater Balajt. Direktion:

Gr. internationale Ringkampf- Konkurrenz

unter dem Protektorat des Herrn Profeffor Reinhold Begas . heutige Ringtampfe:

1. John Pohl- Abs II, Deutscher, gegen Romanoff, Ruffe. 2. Michael Hitzler, der, Francois de Ridder, Belgien Fortſchung des am Sonntag, den 13. November, abgebr. Kampfes.

gegen

3. Weltmeister Georg Lurich , Russe, gegen Riesbacher, Rumäne.

4. Achmed,

Radmittags 4 Uen: Daniclinchen. Deutsch- Amerikanisches Borbert: Theater u. Spezialitäten. Anjang 11, Uhr. Borverkauf 10–1 Uhr.

Carl Weiß. Senta Wolfsburg. Residenz. Eine Hochzeitsnacht. Luftspielhaus. Biederleute.

Nachmittags 3, Uhr: Marine­mütter.

Luijen. Robert und Bertram. Metropol. Die Herren von Marim. Kasino. Wildes Blut. Trianon. Gastons Frauen. Deutsch- Amerikanisches. Ueber'n großen Teich.

Apollo. Berliner Luft. Spezialitäten. Herrnfeld Theater. Prinz Levy in Ahlbeck .

Paffage Theater. Dida. Spezia­litäten. Anf. 5 Uhr. Wintergarten. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger.

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Residenz- Theater.

Im Hörsaal: Um 8 Uhr: Dr. B. Dir.:

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Richard Alexander. Heute Sonnabend 8 Uhr:

Invalidenstraße 57/62 . Stern. Eine Hochzeitsnacht.

Einlaß 62 Uhr.

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10. Parade- Gala- Abend.

Da morgen Sonntag, den 20. d. M. Mit noch nie dagewesenem Erfolg

0

Toten Sonntag), abbs 7 br Katharina III.

nur eine Vorstellung

so findet heute, Sonnabend, den 19. d. M., nachm. präz. 32 Uhr, eine große

statt.

Gala- Matinee

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In dieser Vorstellung auf

Auftreten der Mik Emeline. Herr Burkhardt- Foottit, Schulreiter. Fri. Martha Mohnke, Schulreiterin. Die berühmte französ. Reiterfamilie Lécusson

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Kurzes Gastspiel des berühmten

Gedankenlesers

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bis 11 Uhr.

und A. Barre. Im Hörsaal: Um 8 Uhr: Tierleben Anatole Durosel: Richard Merander. Totensonntag abends 8 Uhr: Nora. ( Einmalige Aufführung.) Montag u.

in der Wildnis.

National- Theater folg. Lage: Eine Hochzeitsnacht.

Weinbergsweg 12a- 13b.

Sonnabend, den 19. November 1904:

Zar und Zimmermann .

Anfang 72 Uhr.

Apollo- Theater.

8 Uhr: Die

Sonntag: 2. Gastspiel Prevosti: November- Spezialitäten.

Traviata.

Montag: Barbier von Sevilla .

Hierauf:

Berliner Luft Zentral- Theater unter persönlicher Leitung des

Nachmittags 4 Uhr Kindervorstellung:

Däumelinchen.

Komponisten Paul Lincke . Sonntag, den 20. November ( Totensonntag ):

ohne Ausnahme

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In beiden Borstellungen, nachmittags 32 Uhr und abends 72 Uhr: Die größte Neuheit: Münstedts

Liliputaner- Zirkus­

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Die reizenden fleinen Liliputaner Rachmittags zum Schlußz: Die große Ausstattungs- Marocco.

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sämtliche Spezialitäten, Glowns und

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Märchenspiel mit Gesang und Cams Frühlingsluft Monstredressuren.

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Halbe Preise, 2 Kinder ein Billett. von Strauß und die November­

Abends 8 Uhr: Novität!

Der Generalfonful.

Operette in 3 Aften v. H. Reinhardt. Sonntag 7 Uhr: Die Glocken von Corneville.

W. Noacks Theater.

Spezialitäten.

Etablissement Buggenhagen

Moritzplatz. Täglich von 12-4 Uhr: Mittagstisch.

In den unteren Sälen jeden Abend 8 Uhr:

Abends 7 Uhr: VII. Grande­Soiree High Life. Galaprogramm und Der Kurier des Zaren.

Carl Weiß- Theater. Große Frankfurter Straße Nr. 132.

Direktion M. Ed. Fischer. Nachmittags 4 Uhr, Kindervorstellung. Kleine Preise.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Militär- Konzert. Aschenbrödel oder: Der filberne

Heute: Keine Vorstellung.

Sonntag:

Don Carlos. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Bf. Montag: Dieselbe Borstellung.

Dienstag, Donnerstag,

Sonnabend, Sonntag:

Fritz Steidl- Sänger.

Nach jeder Borstellung im Kaisersaal Tanz.

Pantoffel.

Abends 8 Uhr.

Senta Wolfsburg.

Heute und folgende Tage:

Gastons Frauen.

Anfang 8 Uhr. Sonntag 8 Uhr: Das elfte Gebot.

Gustav Behrens Spezialitäten­Theater,

Frankfurter­Allee 85.

Das großartige Novemberprogramm Lily Durand Nen! mit ihrer Verwandlungsnummer

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Entree 40, Parkett 75 Bf., Sperrfitz 1 M.

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Friedrichstraße 236. Bum 44. Male: Biederleute.

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Wolfsburg .

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Wochentags 8 Uhr,

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Ein feste Burg ist unser Gott

oa

Volksstück in 5 Atten

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und Tanzkränzchen. Jeden Dienstag und Mittwoch: Theater- Abend.