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ftets der Sachkenner, Briefmarkenhändler Cohn zugegen gewesen behauptet, daß er in der Wahlkampagne 1898 für den Präsidenten| sichtigt habe, auch nach Kenntnis der Absage Stunerts ihn als Refe fei. Die Briefmarken seien von dem Zeugen aus den Kollektiv- 8-900 Stimmen aufgebracht habe. Er arbeitete ferner mit einem renten anzugeben, der die Versammlung im Stiche lasse. Diese Unterheften herausgesucht worden, die nicht er, sondern sein sachverständiger mit ihm in Amerika abgeschlossenen Vertrage über Verteilung eines stellung weist der Vorstand entschieden zurück, er würde es stets verAngestellter( der inzwischen wegen Betruges verurteilt und flüchtig aus dem Verkaufe von Gewehren zu erzielendem Gewinns, ferner schmähen, zu unwahren Ausflüchten zu greifen; im vorliegenden geworden ist) zusammengestellt und mit Preisangaben versehen habe. mit einer Vollmacht einer Frau Hildebrand in New York über den Falle hat der Vorstand seine Pflicht übrigens vollständig getan. Er habe auch in früheren Fällen mehrfach Marken, die der Zeuge Berkauf ihres Cafés" Arkadia", mit einer Vollmacht eines Barons Auch ist der Schaden, wenn eine Mitgliederversammlung einmal ohne gekauft hatte, anstandslos zurückgenommen, wenn sie ihm nicht kon- Falckeneck über Goldminen- Ausbeutung usw. In all' diesen Schrift- Referenten tagen muß, wenigstens für Charlottenburg nicht so erheb= benierten. Weder in diesen, noch in den übrigen Fällen konnte der stücken war er als„ Major der Feldartillerie Mar lich. Freilich kann das angekündigte Thema nicht behandelt werden; Beweis erbracht werden, daß der Angeklagte hätte wissen Schiemangk" bezeichnet und aus diesem Grunde dienten sie ihm aber es gibt so viele speziell für Charlottenburg wichtige Fragen zu müssen, daß die in Frage stehenden Marken falsch waren. als Mittel zum Zweck. Die Schwindeleien würden nicht vor das erörtern, daß der Abend auch ohne Referenten politisch nußbringend Er hatte sie an Leute, Briefmarkenhändler u. dgl. verkauft, die recht Schwurgericht gekommen sein, wenn es sich nicht in einem Falle auch verwendet werden kann. Doch ist heute die übrige Tagesordnung so gute Sachkenner find, sich die Marken selbst herausgesucht und sie um die Ausnuzung einer gefälschten öffentlichen Urkunde handelte. reichhaltig, daß von der Erörterung spezieller kommunaler Ange= doch auch nicht als falsche erkannt haben. Er verkaufte die Marken Für die Verhandlung sind zwei Sigungstage anberaumt. legenheiten abgesehen werden kann. hier in dem Cohnschen Briefmarkengeschäft, wo sich täglich BriefEs wurde dann eingehender Bericht von der GeneralversammPolizei und Gewerkschaft. Wegen Beleidigung des Amtsmarkenhändler einfanden, so daß man von dem Geschäft als Brief vorstehers von Lägerdorf ist am 2. März von der Straffammer in lung des Kreises von den Delegierten Schnell, Diez, Wenmarken- ,, Börse" sprach. Wie die Verhandlung ergab, ist der Briefmarkenhandel des Herrn Suru ein recht ausgedehnter gewesen, auch behoe der Küper Heinrich Otto in Lägerdorf verurteilt worden. ed erteilt. In der Diskussion wurde besonders die mangelfind falsche Briefmarken in großer Anzahl vorgekommen. Anderer- Er ist Vorsitzender der gewerkschaftlichen Böttchervereinigung und haften Preßverhältnisse in den größeren Vororten behandelt. Allseitig wurde anerkannt, daß bei der gegenwärtigen Organisation seits wurde dem Angeklagten bestätigt, daß er fein großer Kenner war von dem Amtsvorsteher S. aufgefordert worden, ein Mitglieder des Vorwärts" ein Vorwurf gegen die Redaktion nicht erhoben fei und in jedem Falle den Käufern geraten habe, vor der Bezahlung berzeichnis einzureichen. Dies zu tun weigerte er sich mit dem Hin werden könne; von der demnächst stattfindenden Beratung der Breßdie Marken prüfen zu lassen. Die Sachverständigen Schlesinger weis darauf, daß in nächster Zeit eine Versammlung stattfinde und und Regierungsrat Kalkhoff waren der Ansicht, daß der Ange- dann wieder neue Mitglieder einträten; bis dahin möge der Amts- kommiffion mit der Redaktion, dem Parteivorstand, der Geschäftsklagte doch nicht so geringe Kenntnisse in der Philatelie befize, wie borsteher warten. Der Amtsvorsteher sandte ihm dann einen Straf- leitung uſtv. erhoffte man eine gründliche Abhülfe, andernfalls werde man selbständige Maßnahmen ins Auge fassen müssen, wie ja auch er behaupte und doch wohl erkennen konnte, daß sich unter seinen befehl über 15 M. In einer Beschwerdeſchrift an den Amtsvorsteher in Rirdorf der Plan erörtert werde, eine Rigdorfer Beilage des Kollektionen außerordentlich viele Fälschungen befanden. Das müsse behauptete Otto dann, daß jener nur dahin wirke, anderen Leuten ,, Vorwärts" auf eigene Kosten drucken zu lassen. Ferner wurde namentlich von den falschen belgischen 5 Frank- Marken gesagt ungelegenheiten zu bereiten, daß sie eventuell mit den Paragraphen in der Diskussion scharfer Widerspruch gegen die im Kreise dem werden, die er in großer Zahl auf seinen Reisen mit sich führte. des Strafgesetzbuches in Konflikt geraten usw. Das Gericht hat darin -Staatsanwalt Rohde erachtete den Angeklagten durch die Be- den Vorwurf der Verletzung der Amtspflicht erblidt.- Auf die Charlottenburger Wahlverein gemachten Vorwürfe, die vollständig weisaufnahme des Betruges für überführt und beantragte gegen ihn Revision des Angeklagten hat das Reichsgericht das Urteil auf- unberechtigt seien, erhoben, wenn auch anerkannt wurde, daß hier 4 Monate Gefängnis. unter Anrechnung derselben auf die gehoben und die Sache an das Landgericht Altona verwiesen. noch ein gewaltiges Stück Organisationsarbeit geleistet werden muß. Unter Vereinsangelegenheiten teilte der Vorsitzende mit, daß die Untersuchngshaft. Der Gerichtshof erkannte nach einer Beratung Arbeiter Hagen, Galvaniſtr. 8, und Wehr, Berlinerstr. 122, von wenigen Minuten auf Freisprechung unter folgender Bewegen des unsolidarischen Verhaltens, das sie bei Streits gegen ihre gründung: Wenn auch die Unschuld des Angeklagten nicht erwiesen Arbeitskollegen bewiesen, aus dem Wahlverein ausgeschlossen worden sei, so haben doch die Schuldbeweise aus objektiven und subjektiven find. Gründen dem Gerichtshofe nicht ausgereicht.
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Unter Ausschluß der Deffentlichkeit verhandelte die zehnte Strafkammer gestern eine Anklage wegen uppelei, die sich gegen die unverehelichte Hermine Schaub richtete. Diese hatte dem Vernehmen nach unter dem Aushängeschild einer„ Klavierlehrerin" in ihrer Wohnung in der Zimmerstraße ein unfittliches Treiben geduldet und noch recht junge Mädchen mit Herren in unfittlichen Verkehr treten lassen. Der Gerichtshof verurteilte sie zu 1½ Jahren Gefängnis.
Verfammlungen.
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Der Sozialdemokratische Wahlverein Königs- Wusterhausen hielt am Sonntag bei Borlow seine Mitgliederversammlung ab. Es war der Tag der Gründung des Vereins. Genosse Böske- Rirdorf hielt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über die politische Bedeutung des Wahlbereins. Klage wurde geführt beim Bericht über die Generalversammlung zu Tempelhof über zu schlechtes Verständnis der Verhandlung. Genosse Böske empfahl den Anwesenden, mehr persönliche Agitation zu entfalten und Diskutierabende abzuhalten, um agitatorische Kräfte heranzubilden. Von den Wählern der dritten Klaffe wurde Protest erhoben gegen den Antrag auf geheime Sizung des Schulfuratoriums wegen Uebernahme der höheren Knabenschule und eine öffentliche Sigung verlangt.
fgl. Polizei- Präsidiums. Marktpreise von Berlin am 24. November. Nach Ermittelungen des Für 1 Doppel- Zentner: Weizen**), gute Sorte
Der in Betrügereien schier unverwüstliche Ingenieur" Mar Schiemangt, bekannter unter der Bezeichnung Major" Schiemangt, stand gestern schon wieder vor dem Schwurgericht, nachdem er erst Tags vorher von der Strafkammer des Landgerichts II zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden ist. Er wird beschuldigt, in 9 Fällen sich des Betruges, des versuchten Betruges, der Urkundenfälschung, Unterschlagung und unbefugten Tragens einer Uniform Der Wahlverein für den dritten Berliner Reichstagswahlkreis schuldig gemacht zu haben. Er soll die Straftaten in den Jahren tagte am Dienstag in dem Lokal„ Zum Alexandriner". Vor Ein1902-1904 in Berlin und Bremen begangen haben. Das Aben- treten in die Tagesordnung teilte der Vorsitzende, Genosse St. Frib, teuerleben des Angeklagten, der u. a. schon 3 Jahre 3 Monate mit, daß der Verein wieder drei Mitglieder durch den Tod verim Zuchthause zugebracht hat, erhielt auch in der gestrigen Ver- Toren hat, und zwar die Genossen Max Pole, Daniel Brinthandlung eine grelle Beleuchtung. Er ist der Sohn eines Gast- mann und Uhrmacher Karl Wunsch. Die Versammlung ehrt wirts, hat eine Dorfschule und dann das Gymnasium in Luckau bis das Andenken der Toten durch Erheben von den Sizen. Hierauf zur Untertertia besucht und kam auf die Unteroffizierschule zu hielt der Gewerkschaftssekretär Genosse Eugen Brückner seinen 17,70-17,69 M., mittel 17,68-17,67 m., geringe 17,66-17,65 m. Potsdam , von der er wegen schlechter Führung entlassen wurde. Vortrag über das Thema:„ Rechte und Pflichten aus dem Kranken- Roggen**), gute Sorte 13,95-13,94 m., mittel 13,93-13,92 m., geringe Im Jahre 1887 ist er beim Militär eingetreten und hat zahlreiche versicherungsgesetz." In der recht lebhaften Diskussion standen sich 13,91-13,90 m. Futtergerste*), gute Sorte 15,70-14,50 m., mittel 14,40 Disziplinarſtrafen erlitten. Im Jahre 1889 ist er nach Amerika Versicherungsnehmer und Kassenbeamte gegenüber. Buffe be- bis 13,30 m., geringe 13,20-12,10 M. Safer"), gute Sorte 16,40-15,60 m., übergesiedelt und hat dort Matrosendienste geleistet und auch als ge- flagt, daß es vielen Betrieben nicht möglich ist, Reinmachefrauen und mittel 15,50-14,80 M., geringe 14,70-14,00 M. Grbſen, gelbe, zum Stochen wöhnlicher Arbeiter auf dem Lande gearbeitet. Im Jahre 1896 ähnliche Hülfskräfte zu versichern; ebenso beklagt er die pärte, die 40,00 30,00 m. Speiſebohnen, weiße 50,00-30,00 2. Linsen 60,00-30,00. Kartoffeln 9,00-7,00 M. Nichtstroh 0,00-0,00. Heu 9,20-7,30 M. fehrte er nach Deutschland zurück, um für seine Erfindungen( Sporen, die Stassen gegenüber den Selbstversicherern walten lassen. Dem- Für ein Kilogramm Butter 2,80-2,00 M. Gier per Schock 4,50-3,20 M. Infanterie- Ausrüstungen, Hufeisen ohne Nägel usw.) Patente zu er- gegenüber betonten die Kassenbeamten, daß die Kassen sehr streng*) Frei Wagen und ab Bahn. **) Ab Bahn. werben. 1897 hatte er zur Abwechselung eine Spionage- Affäre von der Aufsichtsbehörde kontrolliert werden, so daß irgendwelche durchzumachen und kehrte dann nach Amerika zurück. Angeblich hat Ausnahmen nicht gemacht werden können. An den weiteren Auser als" Major" einer Freiwilligen- Truppe den Krieg in Amerika einandersetzungen beteiligten sich Klar, Czernid, Liebe mitgemacht. Nach dessen Beendigung ist er 1898 nach Deutschland now, Bidenroth, Stiegelmeyer, Braun und Frik. zurückgekehrt, angeblich um für Südamerika Waffen zu kaufen, und allgemein wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, über dieses Thema hierbei hat er dann mit Hülfe der verschiedensten gefälschten Papiere in allen Gewerkschaften zu referieren und die Kassenmitglieder aufzu- Sarthe bei Posen die Schwindeleien ausgeführt, die ihm 3 Jahre 3 Monate Zuchthaus rütteln, damit sie für die Wahrung ihrer Rechte eintreten. Im eingebracht haben. Im Dezember 1902 ist er aus dem Zuchthause Schlußwort beantwortete Brückner noch eine Reihe von Einzelin Sonnenburg entlassen worden und schon in demselben Monat fragen. war er schon wieder auf dem Wege des Schwindels. Er stolzierte wieder in der Uniform eines amerikanischen Oberstleutnants umher Charlottenburg . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins und verbreitete das Märchen, daß er in Angelegenheiten einer am Dienstag, den 22. d. M., wurde um 9 Uhr eröffnet.. Vor Ginamerikanischen Regierung nach Deutschland gekommen sei. Auf tritt in die Tagesordnung erklärte der Vorsitzende, Genosse Dr. Grund verschiedener Schriftstücke, die teils echt waren, einen englischen Borchardt, wie es kam, daß der Vorstand wegen Verhinderung Text hatten und höchst untergeordnete Dinge betrafen, teils aber des in Aussicht genommenen Referenten, Genosse 3ubeil sich auch gefälscht waren, ferner durch die Rettungsmedaille, die er un- erst in letter Stunde an den Genossen Kunert wenden konnte; Swinemde. 748 NNA 6 Regen Hamburg 753 W 2 bedeckt befugterweise auf der Brust trug, wußte er einen Nimbus um sich dessen Absage traf am Sonntag, den 20. d. M., ein, und die weiteren Berlin 2 Schnee 0 Cort zu verbreiten und leichtgläubige Menschen zu der Ansicht zu bekehren, Bmühungen des Vorstandes, einen Reichstagsabgeordneten als Refe- Franff.a.M. 755 SW daß er ein hochangesehener, vermögender Mann sei, der sogar in der renten über das in Aussicht genommene Thema zu gewinnen, waren München 754 28 Lage sich befinde, mit Regierungen Verträge abzuschließen. Durch erfolglos. Die Erklärung des Genossen Kunert in der Dienstag- Bien 752 28 3 heiter die wunderbarsten Märchen hat er dann die Gelegenheit zu einer mummer des Vorwärts" war überflüssig, da nach Eintreffen seiner Wetter- Prognose für Sounabend, den 26. November 1904. Reihe von Kreditschwindeleien erhalten. Zu den Mitteln, mit denen Absage der Vorstand das notwendige veranlaßte. Immerhin läßt Zunächst ziemlich trübe mit geringeren Schnellfällen, mäßigen westlichen er sich eine Gloriole ums Haupt wand, gehörten zwei anscheinend sich gegen die ersten 8 Zeilen der Erklärung nicht einwenden. Der Winden und leichtem Frost; später aufklarend. echte Briefe des Präsidenten Roosevelt . Der Angeklagte Schlußjazz enthält aber die Unterstellung, daß der Vorstand beabBerliner Wetterbureau.
Zentral- Verband der Maurer Deutschlands .
Zweigverein Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
Otto Koschnitzki
am 24. November 1904 im Alter von 20 Jahren an Blinddarmentzündung verstorben ist.
Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle der Zionsgemeinde in Nieder- Schönhausen( Nordend) aus statt. 154/18
Um rege Beteiligung ersucht Die Verbandsleitung. Am 22. November 1904 verstarb unser Kollege
Rudolf Krüger
am
im Alter von 29 Jahren an Typhus. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag in Friedeberg in der Neumark statt.
Ehre ihrem Andenken!
Todes- Anzeige. Hiermit allen Verwandten und Freunden die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere Mutter, Groß- und Schwiegermutter
Wilhelmine Pieleke
geb. Lechner
am 23. b. m. verstorben ist. Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags um 2 Uhr, vom Trauerhause Barkjtr. 12/13 zu Johannisthal aus statt.
H. Pieleke nebst Angehörigen.
Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme, welche mir anläßlich des Hinscheidense meines geliebten unvergeßlichen Mannes, unseres
treusorgenden Vaters teils durch Stranzspenden, teils durch liebreiche,
Todes- Anzeige.
Am Mittwoch, den 23. d. Mts. starb nach schweren Leiden der Tischler
Karl Scholz
Bosenerstr. 3.
am
Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des Georgen Kirchhofs, Landsberger Allee , aus statt. 2036
Die trauernde Witwe nebst Kindern.
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler Karl Scholz
am
am 23. November verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 27. November, nachmittags um 34 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen- Kirchhofes, Landsberger Allee , aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 154/10 Die Ortsverwaltung.
Todes- Anzeige. Am 24. Novbr., abends 91%, Uhr, verstarb nach kurzem Krankenlager meine Schwiegermutter
Karoline Meiling
am
im Alter von 66 Jahren. Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Friedhofe der Freireligiösen Gemeinde( Bappel- Allee) statt. Dies zeigt tiefbetrübt an Frau Anna Meiling.
Lokal- Verband
der
Elektromonteure
Aleranderstr. 23:
tröftende Worte zugegangen find, Sonnabend, den 26. November, spreche ich hiermit den Herren Kollegen und allen Beteiligten meinen aufrichtigen, tiefgefühlten Dank aus.
1986 Josefine Franke und Kinder
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler
Adolf Frey
am 18. d. M. plöglich verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 26. November, nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 154/9 Die Ortsverwaltung.
Meinen werfen Barteigenossen zur geft. Nachricht, daß ich mit dem heutigen Tage mein Geschäft von Berlin nach hier
Kietzerstrasse 40
berlegt habe.
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Metzer
Geld- Lotterie
Ziehung schon 3.- 5. Dezember cr. Nur Geldgewinne bar ohne jeden Abzug zahlbar. Hauptgewinn Mark:
Wafferftand am 25. November. Ibe bei Ausfig+0,05 Meter, bei Dresden 1,41 Meter, bei Magdeburg +1,12 Meter. Unstrut bei Straußfurt +1,20 Meter. -D der bei Ratibor+ 2,30 Meter, bei Breslau ber- Begel+5,29 Meter, bei Breslau interesele+ 3,18 Meter. Meter.
Brahemünde
Witterungsübersicht vom 25. November 1904, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
stand mm
750 N
Wind.
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. T.
5° C.= 4° R.
Stationen
Barometer.
tand mm
richtung
Wind
Windstärke
Haparanda 756D
Better
Temp. n. E.
P= 0.
2bedect-10
1 Petersburg 758 D
1 Regen
3bedeckt
1
2 bedeckt-3 Aberdeen 758 WNW 4wolfig-4 Baris 756 S
Teppich
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