Die freie Vereinigung der Zivil- Berufsmnfifer hielt am. 26. Juli ihre ordentliche Mitgliederversammlung ab. Unter „ Raffenangelegenheiten" kommt zur Kenntniß, daß wiederum eine große Anzahl Mitglieder mit den Beiträgen über 3 Monate rückständig sind. Es wird beschlossen, dieselben aufzufordern, bis zur nächsten Vorstandssitzung zu zahlen, und Diejenigen, welche dieser Aufforderung nicht nachkommen, aus der Mitgliederliste zu streichen. Bei„ Vereinssachen" wird Kollege Vogel seines Postens als zweiter Schriftführer enthoben. Die Angelegenheit des Koll. Jahnke giebt wieder Veranlassung zu längeren Debatten. Die felbe ward bis zur nächsten Versammlung vertagt, wo sie dann endgiltig erledigt werden soll.
gefunten.
bis betreffender Genoffe zu seinem Rechte gelangt und der Brau-| Bezug und beschloß die Versammlung, den Vertrauensmann der 2. Kassirer; Isaat, 1. Schriftführer, 2ehmann, 2. Grift meister Herr Jos. Weinzierl unschädlich gemacht ist." Hausdiener zu ersuchen, in der nächsten öffentlichen Hausdiener- führer; Brademann, Baumhentel, Werner, Jänsch, Unter Ueberweisung dieser Resolution an die Gewerkschafts- Bersammlung einen Punkt auf die Tagesordnung zu feyen: Wie Butschte, weiß, Beifizer. Zu Revisoren wählte man die Organisation der Brauer ging die Volksversammlung über dies ist es möglich, die zwischen den bestehenden Hausdiener- Ver- Genossen Obst, Abes und Krüger. Hierauf bielt Genoffe felbe zur Tagesordnung über. Zum Schlusse wurde die Ne- einigungen herrschenden Streitigkeiten beizulegen. Nachdem die Dr. Bernstein einen interessanten Vortrag über die Cholera. spektirung der Lokalliste Berlins und Umgegend gefordert. Aufnahme von 11 neuen Mitgliedern bewirkt war, theilte der In gemeinverständlicher Weise erörterte er ihr Wesen, die BeVorsitzende mit, daß das erste Sommerfest am 17. Juli bei Lips dingungen ihrer Förderung und die Mittel ihrer Bekämpfung. infolge des schlechten Wetters sehr ungünstig ausgefallen; der An den Vortrag knüpfte sich eine Diskussion, an welcher mehrere Verein sei den Theilnehmern für ihre Ausdauer aber Dank Genossen theilnahmen, von denen Antrick sich polemistrend schuldig und so finde denn als Ersaz für dieses Fest am gegen einige Bemerkungen des Referenten bezüglich der Ber21. August ein zweites Sommerfest bei Lips statt. Unbedingte hütungsmaßregeln der deutschen Regierung wandte. Nach einigen Pflicht jedes Mitgliedes sei es, an demselben Theil zu nehmen. darauf Bezug nehmenden Klarlegungen des Vortragenden ging man zu Verschiedenem" über. Genosse Klein theilte Namens Der Verein deutscher Schuhmacher, Filiale Berlin , nahm des Borstandes mit, daß die gegen den Genossen Luhm von geam 1. August zum zweiten Male Stellung zu der am 26. Sep- wisser Seite gerichteten Anschuldigungen sich als haltlos erwiesen tember in Frankfurt a. M. stattfindenden Generalversammlung. hätten, und forderte dann zu reger Theilnahme an dem am Nach lebhafter Diskussion, die sich hauptsächlich um die Form 20. August auf Tivoli stattfindenden Sommerfeste des Vereins der Organisation drehte, erklärte sich die Versammlung einstimmig auf. Darauf schloß die Versammlung mit einem Hoch auf die für den Anschluß an das Gewerkschaftskartell der Bekleidungs: Sozialdemokratie. Industrie. Nach Erledigung einiger Vereinsangelegenheiten gab In einer mäßig besuchten Versammlung der Zimmerer, der Vorsitzende bekannt, daß die nächste Versammlung, in welcher Eine gutbesuchte öffentliche Versammlung der Töpfer welche für den Süden, Südosten und Osten Berlins einberufen Herr Dr. Wolff einen Bortrag über die Schwindsucht halten tagte am 4. Auguft. Um eine endgiltige Beschlußfaffung über die war, berichtete am 29. Juli Herr Obst über die Lohn- und wird, im Verkehrslokale, Dresdenerstr. 116, stattfindet. Die Mit- zentralisirte Wanderunterſtüßung herbeiguführen, war Kollege Arbeitsverhältnisse in diesen Bezirken. Redner führte aus: glieder werden um zahlreiches Erscheinen gebeten. Plorin aus Halle erschienen. Er erklärte, daß die Behauptung, Soviel man aus dem vorhandenen Material ersehen könne, seien er habe seine Ansicht über die Form der Organisation geändert, die Lohnverhältnisse der Zimmerleute miserable. Wenn man Eine Generalversammlung des Fachvereins der irrig sei; er halte auch heute noch das zentralistische Vertrauenseinen Stundenlohn von 55 Pfennigen erziele, müsse man schon Tapezirer Berlins verhandelte am 1. August über die Tages- männersystem für die geeignetere Form, denn auch der siebente sehr zufrieden sein. Der Lohn sei vielfach unter 50 Pfennige ordnung: Vierteljahrsbericht des Vorstandes, der Arbeits- deutsche Töpferkongreß habe ihn nicht von dem Gegentheil überVon dreißig Plägen, von denen die Löhne be- vermittlungs- und der Lohnkommission. Der Vorsitzende, Kollege zeugen können. Wenn es den Anschein habe, als sei seine fannt sind, feien es nur fünfzehn, welche noch einen Stunden- Fri e d meier, gab einen kurzen Ueberblick über die sechs in jetzige Taktik eine andere, so habe dies seinen Grund lediglich John von 55 Pfennig zahlen, d. h. auch nur als höchsten Lohn, dies em Vierteljahr stattgefundenen Versammlungen. In der ersten darin, daß ihn der Gedanke beherrsche, man müsse, um etwas da auf diesen Plätzen abgestufte Löhne gezahlt werden. Tag- wurde der Beschluß gefaßt, die nächste Versammlung mit der für die Arbeiter ersprießliches erringen zu können, ein einiges täglich würden Lohnverkürzungen vorgenommen, dem müsse Tagesordnung festzusetzen: soll der Verein weiter bestehen oder Zusammengehen der verschiedenen Richtungen herbeizuführen energisch entgegengetreten werden. Die Schinderei nehme dabei nicht. In der zweiten wurde obengenannter Antrag diskutirt. suchen und das müffe vornehmlich bei der Wander- Unterimmer mehr zu, maßlose Ueberstundenwirthschaft reiße ein. Die Abstimmung ergab jedoch Ablehnung deffelben. In der tüßungsfrage, dem materiellen Bindemittel, geschehen. Wenn die wurden an Stelle der ausscheidenden Vorstands Berliner Kollegen beschlossen hätten, eine einheitliche Legitimadaß die Kameraden so gleichgiltig seien und man infolgedessen mitglieder Feder Feder und Biester die Kollegen Friedmeier tionskarte für ganz Deutschland einzuführen, das vom Generalimmer schwach besuchte Versammlungen habe. Darum müßten als erster und Dahlstein als zweiter Borsitzender ge- ausschuß als Legitimation eingeführte Statut und Quittungsbuch die, welche die Versammlungen befuchen desto energischer wählt. In der vierten wurde die Frage erörtert, wie am aber nicht akzeptiren wollten, so befänden sie sich darin im für die Organisation und gegen die Verschlechterung der Besten eine Agitation entfaltet werden könne. Die fünfte brachte Gegensatz zu sämmtlichen Kollegen Deutschlands . Demgemäß Arbeitsbedingungen agitiren. An der Diskussion nahmen Theil einen Vortrag des Genossen Glocke, woran sich eine lebhafte plädirte Plorin für Einführung dieses Buches als einheitliche die Herren Schmidt, Geffrois, West, Köster, 3ippfe Diskussion schloß. Auf der Tagesordnung der sechsten standen Legitimation, dabei die Vortheile, welche eine solche für sich habe, und Dorn. Herr Schmidt erifárte es für dringend noth- mehrere Statutenänderungs- Anträge, die nach lebhafter Debatte vor Augen führend. Die Ausführungen Plorin's riefen eine wendig, die jungen Kollegen zur Bewegung heranzuziehen, haupt- abgelehnt wurden. Sodann berichtete Kollege Da bi stein, äußerst lebhafte Debatte hervor, an der sich eine ganze Anzahl fächlich aber für Geldmittel zu forgen. Herr Geffrois fon- daß in den Büchern noch 213 Mitglieder verzeichnet waren, von Kollegen betheiligten. Kollege Thieme bestritt, daß die statirte, daß schon Löhne von nur 40 und 421/2 Bi. pro Stunde wovon jedoch 67 wegen zu langen Restirens der Beiträge ge- Berliner Kollegen den Kongreßbeschlüssen sich nicht fügen wollten, gezahlt würden. Auf dem Playze Stange hätten die Kollegen bei strichen werden mußten. Die Namen der Letzteren wurden ver- weil sie die Beschlüsse der vom Kongreß mit der Regelung des lebensgefährlicher Arbeit nur 50 Bf. bekommen. Hier habe es leſen. 65 Kollegen sind noch drei bis sieben Monate schuldig Wanderunterstützungswesens beauftragten Kommission nicht für aber an ihnen selbst gelegen, wenn sie nicht mehr bekämen. und nur 81 sind ihren Verpflichtungen voll und ganz nach gekommen. fich bindend erachteten, erklärte vielmehr, daß diese Regelung Solchen Indifferentismus unter bedauerlicherweise Kollege Faber verlas sodann den Kassenbericht. April: durch die Kommission nicht im Sinne des Kongresses geschehen den reftes Vorgehen gegen Kollegen jetzt sehr häufig an. Ein di Kassenbestand 50,20 M., Einnahme 40,50 M., Summa 90,70 M.; fei. Es sei deshalb Kongreßbeschluß und Kommissionsbeschluß die Unternehmer werde in diesem Ausgabe 21,90 M., bleibt Bestand 68,80 M. Mai: Bestand nicht zu identifiziren. Kollege Hagen trat für Einführung einer Jahre nicht möglich sein, man werde sich darauf beschränken 68,80 M., Ginnahme 65,18 M., Summa 183,98 M.; Ausgabe besonderen Wanderlegitimationstarte ein, weil sich die Kollegen müssen, für das Anschwellen der Organisation und für Auf- 43,15 M., bleibt Bestand 90,83 m. Juni: Bestand 90,83 M., burch, Annahme des Mitgliedsbuches als Legitimation zur tärung, wie auch für Geld zu sorgen. Folgende Resolution Einnahme 25,10 M., Summa 115,93 M.; Ausgabe 93,40 M., Annahme Durch dieses Die Versammlung beschließt, bleibt Bestand 22,53 m. Von dem Gelde find jedoch nur 2,63 M. Generalverband verpflichten würden. Nachdem noch die die Sammlung zum Generalfonds" ber Berliner Zimmerleute rege baar vorhanden, 19,90 m. lauten auf einen Schuldschein. Frage, ob Vertrauensmänner- oder ob Verbands- System find 709 Billets verkauft und bis die vortheilhaftere Organisationsform sei, eine erregte Debatte keine anderen Wege offen stehen, um Lohnreduzirungen zu ver- jetzt 355 Mart eingekommen, ein Poften steht noch ein Poflen steht noch aus. gezeitigt, fam es zur Regelung der Wanderunterstützung durch hindern, und die Anwesenden verpflichten sich, wo es nur irgend Der Kassirer wurde entlastet. Sodann berichtete Kollege Mos- Annahme eines Antrages des Kollegen Larson, wonach die angängig ist, die 55 Pfennig Stundenlohn zu fordern und topf, daß die Bibliothek, welche jetzt 96 Bände zählt, im legten abreifenden Kollegen, die hier ihren Berpflichtungen nachgekommen eventuelle Streitigkeiten mit den Unternehmern zur Kenntniß Bierteljahre von 19 Kollegen benutzt wurde, diefelben lasen find, je ein Statutenbuch ausgestellt bekommen, in welchem beDer Vertrauensmänner zu bringen."- Zum zweiten Bunft der 27 Bücher. Ueber den Arbeitsnachweis berichtet Kollege Rolstätigt ist, daß sie ihren Pflichten den Kollegen Deutschlands Tagesordnung:„ Stellungnahme zur Wahl von Platzdeputirten", brunn, daß von April- Juli 86 Stellen aufgegeben wurden, gegenüber gerecht geworden sind". Dann gab Kollege Thieme wurde auf Antrag Geffrois' von der Fassung eines Beschlusses wevon 4 nach außerhalb, 8 telephonisch vermittelt und 4 nicht über die Wahlen zum Gewerbe Schiedsgericht einige Erläutenach längerer Debatte Abstand genommen. Es soll den Kollegen besetzt wurden. 50 Kollegen waren eingeschrieben gegen 327 im rungen, worauf die Kollegen Jacobey und Thieme als Kander einzelnen Plätze überlassen bleiben, Deputirte zu ernennen, 1. Vierteljahr. Daß das Bureau so schlecht benutzt wird, führt didaten einstimmig in Vorschlag gebracht wurden. Nachdem noch die sich von den Bertrauensleuten Sammelmaterial beforgen und Redner auf die Gründung eines dritten Gehilfenbureaus zurück. Die Angelegenheit, betreffs der Firma Brälow u. Woseniz flar die den Vertrauensleuten von den respektiven Arbeitsverhält- Ueber den von der Lohnkommission gesammelten Fonds berichtet gestellt worden war, was durch eine besondere Entgegnung im nissen Kenntniß geben. Zum Verkehrslokal für den Süden wurde Kollege Gräße 1, daß derfelbe jetzt, nachdem im letzten Viertel- Vorwärts" ihre Beleidigung finden wird, schloß die werdann das Restaurant von D. Klein, Echönleinjir. 6, ernannt jahre 29,70 m. gesammelt wurden, 1177,35 M. beträgt, davon fammlung. ( Bertrauensmann Böchert, Kottbuser Damm 99, v. 2 Tr. bei find 263,50 M. an Darlehen ausgegeben; einige fäumige Kollegen Minzler) und für den Osten das von Tempel, Langeſtr. 65 werden aufgefordert, nun endlich daran zu denken, ihre Darlehen Adlershof . Am 21. Juli fand die Generalversammlung des ( Bertrauensmann W. Klewe, Blumenstr. 36 a, Hof part.). zurückzuzahlen. Das einem Kollegen gewährte Darlehen von Arbeiter- Bildungsvereins für Adlershof und Umgegend statt. ZuDer Vertrauensmann für den Norden ist Merter, Müller- 15 m. sollte demselben als Arbeitslosen- Unterstützung angerechnet nächst gab der Vorsitzende Baar 3 bekannt, daß der Gaal von fraße 7a, das Verkehrslokal ist bei Wendt, Köslinerstr. 17. Im werden; die Versammlung lehnte dies jedoch mit der Wöllstein zu Bersammlungen nicht mehr zu haben ist, die GeBeſten ist Stolle, Nollendorfstr. 7, Bertrauensmann und das Motivirung ab, daß derselbe, follte er jemals in eine beffere Lage noffen also diefes Lotal jetzt meiden mögen. Weiter berichtete Raumann'sche Lokal, stulmſtr. 36, Berfebrelofal. In den Ver- kommen, das Geld immer noch bezahlen könne. Kollege Gräßer der Vorsitzende, daß in der abgelaufenen Geschäftsperiode des tehrslokalen sind die Bertrauensleute des Sonntags Vormittag zog sodann seine Statutenänderungs- Anträge Umstände halber Vorstandes 7 Vereinsversammlungen, 5 Borstandssitzungen und zurück, behielt sich jedoch vor, dieselben in der nächsten eine Agitationstour stattgefunden haben. Es folgte der Bericht Versammlung verhandeln zu lassen. Kollege Kerfac hatte des Rafsirers. Danach betrug die Einnahme 40,45 M., die Aus
treffe
wurde schließlich angenommen:
von 9 Uhr ab anwesend.
man
-
-
bes Statuts und
für
Sen
Ethische 7. Uhr,
und Damen stets willkommen.
Gemeinde
Sonntag, 7. August, Vor
Wissenschaft. Neuer Berliner Handwerker- Verein. Sonnabend, den 6. Auguft, Abends 9 Uhr, Vereinsversammlung bet Müller, Johannisstr. 20. Vortrag des Herrn Dr. Hermann Weyl über Boltskrankheiten, mit besonderer Berückfichtigung der Cholera. Metallarbeiter.( E. H.
nr. 29, Hamburg ), Filiale Berlin 2. Große Bersammlung aux tontag, ben 8. Auguſt, Abends& Uhr, in Krösche's zotal, Fichteftr. 29. Bericht über die Generalversammlung zu Weimar . Referent Dito Klein. Allgemeiner Arbeiterinnen- Verein. Filiale Friedrichsberg. Bersammtung Sonntag Nachmittag 4 Uhr, in Schneider's Geſellſchaftshaus, Prostauerstraße 38/39. Borderung der Mullin,
Vortrag des Herrn Robert Wolf: Die Sozialdemokratie, eine Tischler- Verein. Heute Abend 9 Uhr Melchiorstr. 16 Versammlung. Uhr.
Deutscher sozialdemokratischer Leseklub in Paris .„ Cafe de la Nouvelle Poste", Ecke von Rue Montmatre und Rue Etienne Marcel, Etn
Die Kuopfarbeiter Berlius und Umgegend hielten am ebenfalls einen Antrag eingebracht, welcher lautete: gabe 43,15 M., mithin blieb ein Defizit von 2,70 M. Dem 1. Juli eine öffentliche Bersammlung ab. Derselben veranschau-„ I. Statutenänderungs- und Zusaßanträge werden inner Saffirer wurde Decharge ertheilt. Die Bibliothek ist von 17 MitRichte Genoſſe Roland in einem einstündigen Vortrage ben halb 3 Monaten nur einmal verhandelt. II. Anträge zur Auf- gliedern benutzt worden, welche 26 Bücher gelesen haben. Die Sweck und Nußen der Gewerkschaftsorganisation. Das Referat lösung des Fachvereins kommen innerhalb 3 Monaten nur ein Vorstandswahl hatte folgendes Resultat: Baar 3, 1. Vors.. fand lebhafte Anerkennung. Nachdem in der Diskussion Kollege mal auf die Tagesordnung." Hierzu beantragte Rollege Gräbert, 2. Vorf., Gallasch, 1. Kassirer, Worbs, Spieß des Weiteren die Verpflichtung zur gewerkschaftlichen Gräßel Uebergang zur Lagesordnung, weil der Antrag Schriftführer, Fiedler, 2. Raffirer, und Neubacher, Organisation erläutert und Rollege Schubert auf den bestehen- reaktionär sei. Die Abstimmung ergab Ablehnung des Antrags Bibliotgelar. Im Weiteren wurde noch bebauert, daß sich die den Fabrikantenverein hingewiesen, auch andere Medner in dem Grässel. Nunmehr wird der Antrag Kerfack distutivt, nach Mitglieder an der Agitationstour schwach betheiligt haben. ſelben Sinne sich geäußert hatten, wurde einstimmig eine Reso- heftiger Debatte jedoch ebenfalls abgelehnt. Zum Schluß lution angenommen, in welcher die Bersammlung der Ansicht( Derselbe war Musdruck gab, daß nur durch eine stramme Drganiſation etinas proteiinte Solfege 23 achen noch nachtraglich bell tot bes perrn Dr. Jutgenau über den ältesten Menschen ber cube. Buy, Bortrag Sie erreichen sei, und sich verpflichtete, Mann für Mann, soweit sammlung vom 23. Mai, wonach er gesagt haben soll, daß das bies noch nicht geschehen, der Fachorganiſation ver Knopfarbeiter Büreau des Kollegen Schepe in der Seidelstraße start verschuldet mittags 10% upr, Rosenthalerſh. 38. Herr Walbert nanale: Suligton Bur beizutreten und für biefelbe ju agitizen. Zum Delegirten zur fei. Gr habe vielmehr gesagt, daß genannter Kollege das Büreau Berliner Streit- Kontrollkommission wurde hierauf nach voran- aus Chikane aufrecht erhält. gegangener Berichterstattung über die Thätigkeit der StreifKontrollkommission Kollege Schubert gewählt. Einen weiteren In einer Versammlung der gewerblichen Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen hielt am 1. August Genosse J. Timm Röhll'ſchen Knopffabrit. Geliſamenweise war diese gabril in der Ber - einen intereſſanten mit Beifall aufgenommenen Vortrag über den ſammlung nicht vertreten. Die dortigen Arbeiter sind allerdings nicht Werth der Organisation. An der Diskussion betheiligten sich die organisirt. Die Versammlung trat deffenungeachtet in eine Be- Genossen Solisch, Scholz und Neumann. Dieselben beDen gemachten Mitthei- tonten wie der Referent besonders die Nothwendigkeit der Theilbungen zufolge beträgt die zohnreduktion bismo pet. Machnahme der Mädchen und grauen an den Stämpien der älvbeiter bem letzten Streit in der Fabrit hat der Fabritant feine Fabrit und somit an den Organisationen derselben. Herr Neumann mit Arbeitern aus Sachsen und Böhmen besetzt. Angesichts der konstatirte, daß schon Schritte gethan feien zur Schaffung eines saule, Sagelsbergerir. 43: unterricht in Deutſch ( unt.); Süd- Dft= augenblicklichen Geschäftslage, wo die Fabrit zeitweise gänzlich allgemeinen Vereins der gewerblichen Arbeiter und Arbeiterinnen, Schule, Steichenbergerfir. 133: Unterricht in Buchführung; ft:& tule: geschlossen war, wurde die Lohnreduktion um so schärfer ver- und forderte zu reger Agitation für die demnächst stattfindende nr. 179a: Kein Unterricht. In allen Lehrfächern, mit Ausnahme Mathematic Urtheilt. Angeblich sei die betr. Arbeit, welche andere Fabrikanten öffentliche Versammlung auf, in welcher dies Projekt näher und Buchführung, fönnen noch Schüler und Schülerinnen, auch jest im Bause brückgewiefen haben, nur ang. Subit, welche andere Fab Urbeiter erörtert werden soll. Die Versammelten gingen mit einem och bes Cemeſters, eintreten. überhaupt zu beschäftigen. Gegen diese Praxis wurden ernste auf die internationale Arbeiterbewegung auseinander. Bedenken geltend gemacht, da die Meinung war daß die redu gang Rue Etienne Marcel. Jeden Sonnabend öffentliche Bersammlung; zirten Löhne auch fernerhin beibehalten werden würden und dann| Die Freie Vereinigung der Graveure und Eiseleure reiche Bibliothet, Beitungen, franzöfifcher Unterricht. Der anen wählte am 1. Auguſt nach Abänderung einiger Paragraphen des der fremd nach Paris kommt, findet hier einen Anlehnungspunti, arbeiter, für gänzlich unmöglich erklärt. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Sonnabend, Abends den gebotenen Cohn beiten, unde Statuts den Kollegen Krauß an Stelle des Kollegen Groebel Die stattgehabte Lohnreduktion zum Mitglied des Ausschusses. Es folgte der Bericht über den 9 Uhr: Uebungsflunde. Aufnahme neuer Mitglieder. Grüne Giche, Rir2yrania, Landsbergerfchate als tlaſſiſcher Beweis für die Nothwendigkeit der ouvert Arbeitsnachweis, wonach der Stand desselben günstig ist. Hierauf borf, Germann- und Kneſebedfr.- Gde bei Beyette. Sanges Echo, Naunynstraße 86, bei gubetl. Glück zu, bet ſchaftlichen Organisation und der Durchführung eines einheit- trat man in die Diskussion über den neunſtündigen Arbeitstag Freundschaft 2. Friebenfiraße 8: 0," am lichen Lohntarifes erachtet. ein. In einigen Werkstätten ist thatsächlich noch eine 101/ 2- und Knebel, Badstraße 68( Gesundbrunnen ). Phönir, Bülowstraße 65 bei Bretlow. Teltow in Teltow , Schwarzer Adler.- Esmeralda, Königsmehrstündige Arbeitszeit üblich; eine solche von 9 Stunden jetzt bergerstr. 24.- Liederkranz in Brandenburg , Wengert's Boltsgarten. Sand in Hand 2, Friedrichsberg, Friedrich Startstraße 11 bet Heinecke. Mitgliederversammlung ab, in welcher Getoffe,& fit tiver das ba die Geschäftslage eine äußerst ungünstige und die IntereffeDer Verein Berliner Handbiener hielt fürzlich eine zu erreichen jedoch, wie hervorgehoben wurde, zur Zeit unmöglich, Gesundbrunner Männerchor, Gesundbrunnen , Prinzen- Allee 10. geselligen Thema sprach: Wie ftellt der Berein sich zu Dem in der öffent- losigkeit eher zu- als abgenommen hat. Es wurde deshalb be: que Buſchriften, den Bund der gefelligen Arbeitervereine betreffend, bichen Hausdiener- Bersammlung angenommenen Antrag betreffs schlossen, für ein eventuelles Vorgehen einen geeigneten Zeitpunkt mbau lichten án Mar Gens, Berlin Deligatorischer Einführung einer neu zu grünbenden Seitung für abzuwarten und bis dahin genügende Vorbereitungen zu treffen. abend: Theaterverein" Iphigenta", bei Kramer, Rizbort, Perrmannden Verein? Der Redner begrüßte zunächst die Organisation in der Hausdiener- Bewegung und tadelte das Zurückhalten vieler Gine Generalversammlung des sozialdemo- Weberstr. Geselliger Verein Neue Welt" bet Strohschänk, Ryteftr. 48, frafischen Wahlvereins für den 2. Berliner Gefelliger Berein» Norb" bet Strüger, genuit. t Theater- und Artistenklub Gründung eines einheitlichen Digang allerhungen empfaden Steichstag 8-28 a bitte is erstattete, au 4. Auguſt Genolje Sugen straft 2 bet Bet Senn fir, 5. Eiche bet Niederschuh, Fürbringerstr. 7.Gewerbe Angestellten, wodurch es möglich würde, einen Druck Ehling den Kaffenbericht für die Zeit vom 12. Januar bis rech, Schulstraße 104. wef die quelcher Weise, eine obligatorische Giftſpiele fürgang gegeben 136,55 92, jomit blieb ein Ueberschuß von 282,25 W. Bergerne. 2( gum) Er bemerkte hierzu noch, daß die in Dem Kassirer wurde Decharge ertheilt. Anh Provinzen Angestellten sich schon lange nach einem rechnung über die Matinee am 18. April fonstatirte einen Ueber- nickel'scher Musitverein Allegro, bet Spinbler, Reichenbergeritage Bau, Anhaltepunkt sehnen und sich einemt derartigen Unternehmen mit schuß von 148,80 M. Derselbe wurde dem Vertrauensmann zur zweckaller Entschiedenheit anschließen würden. Gine diesbezügliche mäßigen Verwendung für die Familien kranker und bedürftiger Geüber wurde der Vortrag mit greuben begrüßt, nur nahmen wahl ergab folgendes Resultat: D. Klein, 1. Vorsitzender; einzelne Reduer auf die bestehende Uneinigkeit der hiesigen Wereine Baltow, 2. Vorsitzender; Ludwig , 1. Kassirer: Miley,
eine
Belehrung.
31 Musehold.
straße 140.
-
Arbeiter- Tambour- Berein, Vorwärts" Rirdorf, Herrmannund Wandzlickstraßen- Ecke bei Rober. Rauchklub Anita" bet Regte,
Stralauerstr. 57.
Die dann verlesene Ab- Gefang
Ecke Forsterstraße.
"
Tambourverein Deutsche Rauchklub Dornröschen bei Bergnügungsverein Grüne Schleife bei Zambourverein Borussia bei Zeichnis, KönigsVergnügungsverein Helgoland 2 bei Miegels, und Vereine. Sonnabend. Paul
Zurnverein Gesundbrunnen. Die 2. Männerabtheilung turnt heute
von 8-10% Uhr in der Turnhalle, Freienwalderstr. 39. Bühnenverband Normania jeden letzten Sonnabend im Monat bei Abends 39 lyr bei Coulz, Brunnen, e Theaterverein Bar jeden Sonnabend nach dem 1. und 16. Bibends on perin Berline
Leichniß, Königsbergerstr. 24. Privattheatergesellschaft, ch neeglöckchen",