zeigte, ins Ungeheure.
Am Niederrhein , im lachenez Breffe fucht darin einen Trost zu finden, daß sie erklärt, der der Kriegsschiffe war ein mühevolles Werk, es mußten mehrere Er- genau so gut wie andere Arbeiter. Ruhm der russischen Waffenehre sei gerettet worden. Be- plostonen hervorgerufen werden, um die Vernichtung zu vollenden. Gebiet usw. usw. hat das katholische Unternehmertum den„ christlich" merkenswerter ist, daß die russische Presse mehr oder minder Die„ Sewastopol " zersprang, nachdem sie in Brand geraten war, organisierten Arbeitern die Faust nicht minder brutal ins Gesicht gedeutlich erklärt, daß der Fall Port Arthurs eine Lehre und schlug dann umi. Die Hafeneinfahrt ist durch die gesunkenen schleudert als anderswo. bedeute, die nicht spurlos an dem Lande vorübergehen dürfe. Schiffe gesperrt. Es ist nur noch ein kleines Häuflein völlig erschöpfter Es kamen die Zeiten des Bollwuchers. Und was fich bis da Rußland müsse sich solcher Helden wert zeigen." Was die Mannschaften, die sich ergeben, und nur über eine Wüste verstreuter hin niemand hatte träumen lassen, das wurde Ereignis; katholische Nowoje Wremja" hiermit meint, ist nicht flar ersicht Trümmer fallen den Japanern in die Hände; von den schönen Arbeiter traten innerhalb der Zentrumspartei auf und erhober: in lich. Deutlicher äußert sich die, Russi", die erklärt, daß öffentlichen Bauten in Port Arthur ist nicht einer mehr übrig. großen Versammlungen Protest gegen den Brotwucher ihrer eigenen Rußland sein unerbittliches Schicksal standhaft ertragen müsse. Die letzten Kämpfe um Port Arthur . Führer. In Aachen - Land jagten die katholischen Textilarbeiter ihren Um das zu ermöglichen, müsse jedoch die Regierung ein Petersburg, 3. Januar. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- bisherigen Vertreter im Reichstage, den Zeitungskaplan Dasbach Bündnis mit dem Volke machen, das Reich müsse die Mög- Agentur.) Ein Telegramm General Stössels an den Kaiser vom weg bis in den äußersten Wahlkreis der politisch toten Eifel. Nur richkeit haben, seine Lage zu beraten, um von neuem 29. Dezember besagt: Gestern vormittag um 10 Uhr sprengten die mit Gewalt und jesuitischen Streichen gelang es den Brust, Giesden Glauben an sich und seine Zukunft zu finden." Nur Japaner die Brustwehr des dritten Forts und eröffneten sodann eine berts, Stegerwald usw., wenn auch nur äußerlich, zum Schweigen unser Volk kann fiegen, nicht die Regierung." Man starke Kanonade auf der ganzen Front, die sich besonders gegen zu bringen. Der Abfall aber wuchs, wie sich bei der Reichstagswahl Zwischenher war die Aufsässigkeit der sieht also, daß die Verfassungsbewegung in Rußland durch das dritte Fort richtete. Gegen 1 hr griffen sie von einem Laufden Fall Port Arthurs einen neuen Ansporn erhalten hat. graben aus die Brustwehr an. Zwei Angriffe wurden zurück fatholischen Bauern und ihr Geschrei nach höchsten Wucherzöllen, Auch in Paris ist der Eindruck des Ereignisses ein geschlagen; aber die Japaner besetzten das Loch, welches die Explosion Grenzsperren und dergleichen bis zum Gipfel gestiegen. gerissen hatte. Gegen 5 Uhr besetzten sie die Brustwehr und Zur nämlichen Zeit entstanden in den christlichen Gewerkschaften gewaltiger. Ein Teil der Presse glaubt, daß nunmehr eine brangen bei Einbruch der Dämmerung in großer Anzahl in das vermittelnde Intervention der neutralen Mächte mehr Aussicht Fort ein. Zwei Bataillone unserer Truppen, die auf den Wällen Konsumvereine, die dem Mittelstand das Dasein erschwerten auf Erfolg haben werde, als vorher. Der Waffenehre fämpften, wurden vernichtet. Abteilungen unserer Truppen zogen und die zu neuen Auseinandersetzungen in der Partei führten. Wie im politischen und wirtschaftlichen Leben, so suchten sich bald sei auf beiden Seiten Genüge geschehen. Beide Mächte hätten sich in die Kasematten zurüd, aber die Japaner stellten vor den durch ihre kolossalen Leistungen die Bewunderung der Welt Eingängen Revolverkanonen auf, so daß es den Verteidigern un nachher die katholischen Arbeiter auch in den Gemeinden Geltung hervorgerufen, so daß sie jetzt dem Friedensbedürfnis Rechnung möglich war, hinauszukommen. Wir machten drei Gegenangriffe, die zu verschaffen. Im Ottober 1902 stimmten in Mülheim a. Nh. tragen fönnten. Der Figaro" äußert die Ansicht, daß jedoch keinen Erfolg hatten; das Fort blieb in den Händen der die gemäß Verabredung sehr zahlreich in der Stadtrats- Wählerder Fall Port Arthurs" für die Entscheidung in Ostasien Japaner. Unsere Verluste, besonders an Offizieren, find bedeutend. versammlung der Zentrumspartei erschienenen katholischen Arbeiter der Fall Port Arthurs für die Entscheidung in Ostasien Die Besatzung gelangte durch die Fenster ins Freie. Nach der einen von dem Wahlausschuß vorgeschlagenen Schlächtermeister nieder feineswegs von großer Bedeutung sei. Er gibt Einnahme diefes Forts find die Japaner Herren des ganzen und setzten als Kandidaten einen Arbeiter an die Stelle. Im OftoDarlegungen des militärischen Mitarbeiters des Berliner Nordostens. Wir werden uns noch einige Tage halten. Die Tageblattes", des aus Ostasien zurückgekehrten Oberst Gädke, Munition ist fast vollständig verschossen. Ich werde Maßnahmen ber 1904 machten es in M.- Gladbach die Arbeiter genau so, indem wieder, in denen dieser der Meinung Ausdruck gibt, daß Ruß- treffen, um in den Straßen Blutvergießen zu vermeiden. Die sie den von der Parteileitung präsentierten Fabrikbesizer durchfallen land fein Gewicht darauf legen werde, zunächst Port Arthur Garnison leidet an Storbut; nur 10 000 Mann der Besaßung find ließen und den Arbeiterfekretär Giesberts aufstellten. In Sieg. zurückzuerobern, sondern daß es seine Angriffe gegen Korea noch übrig, und selbst diese sind krank. Die Generäle Fock und burg hatten schon 1902 fatholische Arbeiter den offiziellen Zentrums kandidaten bei der Stadtverordnetenwahl zwei der ihrigen entgegen richten werde. Die Einnahme von Port Arthur sei nur ein Nititin haben mir heldenhaften Beistand geleistet. seit langer Zeit vorhergesehener 3 wischenfall, der Krieg Agentur.) Der russische Konsul in Tschifu meldet dem Kaiser unter Arbeiterkandidaten ohne weiteres auf ihre Listen. Die Arbeiter aber Petersburg, 3. Januar. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- gestellt. Im Jahre 1904 nahm die Parteileitung diese beiden werde auf den Schlachtfeldern der Mandschurei entschieden dem gestrigen Datum, daß die Torpedoboote„ Vlasiny"," Serdity" Arbeiterkandidaten ohne weiteres auf ihre Liſten. Die Arbeiter aber werden. Allerdings habe der Marschall Dhama eine Ver- und" Stary" mit Depeschen in Tschifu eingetroffen sind und daß begnügten sich damit nicht und stellten noch weitere zwei Arbeiter stärkung von rund 50 000 Mann aus den Reihen der Belagerungs- Port Arthur kapitulieren müsse. auf, die auch mit großer Mehrheit gegen die offiziellen Zentrumskandidaten gewählt wurden. armée von Port Arthur zu erwarten, allein dadurch werde das Die Siegburger Zentrumsblätter verFriedensschalmeien. numerische Uebergewicht Kuropatkins feineswegs ausgeglichen London , 3. Januar. Der„ Standard“ erfährt von„ autoritativer" weigerten die Aufnahme der Versammlungsanzeigen für die Verwerden. Diese Auffassung Gädkes und des Figaro" beweiſen Seite, der Fall von Port Arthur werde als ein bebutender fammlung der Arbeiter, die ausdrücklich als Versammlung der war. Zentrums Arbeitereine feltsame Sturzsichtigteit. Wie nun, wenn die Schritt zum Friedensschluß angesehen. Eine Vermittelung christlichen Arbeiter einberufen In der Industriestadt EschJapaner bei einem wirklich erfolgreichen Vordringen der tomme zwar nicht in Betracht, da feiner der Kriegführenden fie an- freundlichkeit in der Praxis! Russen nicht nach Korea , sondern nach der Halbinsel nehmen will; aber für Japan wenigstens fei jetzt das Hindernis für weiler bei Aachen stellten die katholischen Arbeiter fürzLiautung zurückweichen würden? Durch den Besit Port eine friedliche Lösung beseitigt. Der große Verlust an Menschen- lich, allerdings ohne Erfolg, dem Zentrum eigene Kandidaten Arthurs wäre der japanischen Armee jede nötige Verbindung leben vor Port Arthur bedinge, daß es jetzt weitergehende Bu- entgegen. Zum Schluß sei noch erinnert an die an dieser Stelle mit dem Mutterlande gegeben, so daß sie sich bei der Halb- geständnisse verlangen werde. Es sei kein Geheimnis mehr, daß wiederholt besprochenen Stämpfe der katholischen Textilarbeiter in insel in uneinnehmbare Stellung verschanzen und dieselbe beide Mächte fondiert worden sind und Japan Port Arthur als Aachen um den Zutritt zum Rathaussaal und um Herabsetzung Hindernis für den Frieden bezeichnete, während Rußland jede ErRolle spielen könnte, die jetzt die Russen bei Mukden gespielt wägung des Friedens zurückwies, so lange es nicht sein Preſtige des Wahlzenfus, der von der zu zwei Dritteln aus Zentrumsleuten haben. Es liegt also auf der Hand, daß Rußland den Krieg durch einen Sieg wiederhergestellt hätte. Die Japaner seien über- bestehenden Stadtverordneten- Bersammlung abgelehnt wurde. nur dann zur Entscheidung bringen könnte, wenn es zeugt, daß sie nunmehr Kuropatkin eine entscheidende Niederlage beiPort Arthur, den festen Stützpunkt der japanischen bringen können. Falls die russische Regierung dies einsehe, dürfte Invasion, zu rüderobern würde. Daran ist aber gar der Friedensschluß näher sein, als man erwarte. nicht zu denken. Viel richtiger beurteilt die Situation der General a. D. Medel, der bekannte Instruktor der japanischen Armee, der sich folgendermaßen äußert:
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Gezwungen durch alle diese Erscheinungen und um sich der andrängenden Sozialdemokratie gegenüber mehr als bisher die Stimmen der katholischen Proletarier zu fapern, ist das Zentrum New Yort, 3. Januar. Eine Depesche der„ N. Y. Tribune" aus freiwillig" dazu übergegangen, in einigen wenigen Städten Aber es hat sich ergeben, Washington von gestern abend meldet: Präsident Roosevelt ist einen Arbeiterkandidaten aufzustellen. durchaus geneigt, seine guten Dienste zur Her- daß für die Partei die Lage dadurch nur noch schlimmer stellung des Friedens im fernen Osten an= wird. In der Stadtverordneten- Versammlung, wo die als„ Arbeiter Mit der Eroberung von Port Arthur haben die Japaner in zuwenden. Rußland und Japan sind vollkommen davon der Mandschurei endgültig festen Fuß gefaßt. Die Liautung Halbinsel ist jetzt ihr unbestrittener Besiz. Die japanische Feld- würde, indessen ist der Präsident durch die seit langem feststehende Politit wollen, geraten sie an allen Ecken und Enden in Streit mit ihren unterrichtet worden, daß er dies mit Freuden tun bertreter" gewählten Leute naturgemäß auch ein wenig leiſten armee hat jetzt einen festen Zufluchtsort im Falle des Unglüdes und eine gesicherte Verbindung mit dem gehindert, Vorschläge zu machen, ehe nicht beide friegführenden Barteien bourgeoisen und mittelständlerischen Fraktionsgenoffen und mit Meer, während sie bisher in Gefahr war, im Falle der Nieder- gleichzeitig an ihn herantreten. Die Regierung nahm heute sich selber, nämlich durch den ewigen Konflikt zwischen dem abend an, daß der Abschluß eines Waffenstill- Partei- und dem Arbeiterinteresse. In Köln wurde vom Zentrum lage in die See geworfen zu werden. Ein wichtiges unschätzbares it an des vor Ende dieser Woche gesichert sei. Im als erster Stadt in Preußen ein Arbeiter- Stadtverordneter, der BuchFaustpfand für fünftigen Frieden ist jetzt in den Händen Japans . biplomatischen Korps herrscht der Eindrud vor, daß Europa zur bruder Rings, gewählt. Der Mann suchte ursprünglich im Rat38 wird den Russen schwer fallen, dieses Land wieder Vermeidung einer etwaigen Störung der bestehenden Eintracht es an sich zu reißen, felbst wenn ihre Feldarmee bei weitem vorziehen würde, daß Washington der Schauplatz der haussaal den Arbeitervertreter zu betonen. Aber bald mußte er unausgefeßt siegreich sein sollte." Nun ist aber gar nicht daran zu denken, daß die russische endgültigen Regelung der Streitigkeiten zwischen Rußland und erkennen, daß er unter seinen Fraktionskollegen weniger als eine Japan wäre. Es wird der Gedanke angeregt, Frankreich könnte die Null iſt. Nach einigen Mühen und mehreren Blamagen hat Armee in der Zukunft siegreich sein werde. Ob wirklich die Mächte sondieren, wenn der Vorschlag für Rußland annehmbar er- der erste ultramontane Arbeitervertreter" in Preußen den Kampf Armee Kuropatkins der Dyamas numerisch so bedeutend über- scheint. eingestellt, und er sagt heute überhaupt nichts mehr, höchstens Ja. Tegen ist, ist noch sehr die Frage, und der Verstärkung New York , 3. Januar. ( Meldung des Reuterschen Nimmt das Zentrum auf seine Kandidatenliſten keine Arder russischen Mandschurei - Armee sind, wie wir ja gestern Bureaus") Man glaubt hier, daß die Washingtoner Meldung beitervertreter, so entlaufen ihm die katholischen Proletarier. Erbereits dargelegt haben, ganz bestimmte Grenzen ge- der New Yorker Tribüne" über eine eventuelle Friedensvermittelung füllt es aber deren Begehren und läßt Arbeiter in die Stadtsett. Hingegen können die Streitkräfte der Ja pa ner noch inspiriert sei. Die Mitteilung schließt wie folgt: Wenn Rußganz bedeutend verstärkt werden. Diese lettere Auffassung land auf Träume von Gebietseroberung verzichtet, und sich damit verordneten- Kollegien wählen, so entlaufen ihm die Proletarier er st vertritt auch ein offenbar von sachkundiger Seite geschriebener zum freien Meere zu sichern, so müßte dies den Boden der Ver- beitervertreter" find, die nicht durch das Vertrauen der klassenbegnügt, fich das dauernde Recht auf Zugang für seinen Handel recht, weil sie erkennen, wie macht- und nutzlos diejenigen„ ArArtikel in der, St. Petersburger Zeitung". Der ständigung für die beiden Kriegführenden zum beiderseitigen Nutzen bewußten, der sozialdemokratischen Arbeiter in das Stadtparlament selbe führt aus, daß man erst jetzt in russischen Militärkreisen und zu beiderseitiger Ehre abgeben. hineingewählt werden. einige Klarheit über die Organisation der japanischen Truppen erster Linie und die Zusammensetzung der Aufgebote zweiter Linie erlangt habe. Die Behauptung, daß Japan seine Das Bankett in Petersburg im Saale der Frau Pawlowa militärische Leistungsfähigkeit nahezu erschöpft habe, Berlin , den 3. Januar. am 27. Dezember, am Jahrestage des Aufstandes der Defei unzutreffend. Japan könne die jetzige Armee durch zehn Der Klaffenkampf in der Zentrumspartei. fabristen im Jahre 1825, verlief, wie uns ein Teilnehmer mitJahrgänge brauchbarer Leute im Alter von 27 bis 37 Jahren Das Schwergewicht des Zentrums liegt in der Rhein - teilt, in der größten Begeisterung. 780 Personen hatten m nicht weniger als 400 000 Mann verstärken. Selbst mit provinz. Dort wohnen und werden gewählt seine hervorragendsten Teilnehmerkarten bekommen, es war aber auch noch Publikum iesem Aufgebot waffenfähiger Mannschaft seien die Hülfs. Führer; dort ist der Siz des Voltsvereins für das katholische ohne solche Karten anwesend. Ein Stadtverordneter führte fräfte Japans noch nicht erschöpft. Zurzeit seien zwei Deutschland ; dort spielt sich weitaus der wichtigste Teil seines den Vorsiz. Es wurde zunächst über den Krieg gesprochen. Rekrutenjahrgänge in der Heimat zurückgehalten worden, die Parteilebens ab, und dort wird auch der Konflikt des Die Versammlung ehrte sodann das Andenken der Dekabristen für das Landheer je 45 000 und für die Marine je 16500 Mann Bentrums mit den katholischen Arbeitern endgültig durch Aufstehen. Dann wurde von einem Redner vorgeschlagen, start seien, also eine weitere Verstärkung von 123 000 Mann ausgetragen. eine Antwort auf das Zarenmanifest zu geben. Ein Bankettbedeuteten. Die Rekrutenjahrgänge selbst aber könnten teilnehmer rief: Wollen wir verwegen, wollen wir taktlos sein!", was stürmischen Applaus hervorrief.
Politische Ueberficht.
i am Eine revolutionäre Kundgebung.
Die katholischen Arbeiter des Rheinlandes offenbaren seit einiger noch bedeutend erhöht werden, betrage doch werden, betrage doch die Zahl Beit eine neue Bosheit", die in höchstem Maße geeignet ist, dem der Stellungspflichtigen zirka 430 000 Mann. Ebenso Bentrum das ohnedies so saure Leben vollends unerträglich zu 3wei sozialdemokratische Arbeiter legten irrig sei es, wenn man annehme, daß in nächster machen. Sie verlangen vom Zentrum Sie im Rathaussa al. die Forderungen der Sozialdemokratie dar. Ein Sozialist Zeit auf japanischer Seite Mangel an Offizieren Das Zentrum verabscheut den Klassenkampf, und es leugnet dessen Revolutionär forderte die Liberalen auf, weiter nach links zu zur Ausbildung und Führung dieser Truppen eintreten könne. Notwendigkeit. Dabei aber ist das Parteileben des Zentrums nichts als rücken. Er sagte:„ Ich rufe Sie auf zur Revolution!" StürDa der Friedensstamm an jungen Offizieren bei den ver- ein ununterbrochener Versuch, die in der eigenen Partei bestehenden misches Beifallklatschen ward ihm zur Antwort. Die Resoschiedenen Truppengattungen in Japan außerordentlich hoch Gegensäze zwischen den in ihr verbundenen Klassen und Berufen zu lution des Banketts enthielt erstens einen Protest gegen den sei, sei es möglich gewesen, eine hinreichende Anzahl derselben überkleben. Das Band der Religion vereinigt im Zentrum alle Krieg und zweitens die Erklärung, daß nur eine Volksauf die Reserve und Ersatzformationen zu verteilen, ohne das möglichen Stände und Erwerbsgruppen; die wirtschaftlichen, die vertretung den Ausweg aus den Schwierigkeiten weisen kann. dienstliche Interesse der alten Regimenter zu schädigen. Es Klasseninteressen aber treiben diese wieder nach rechts und nach Die Resolution wurde angenommen von Vertretern der freien könne also zur Zeit von keinem wirklichen Mangel links auseinander. Das hat sich niemals deutlicher gezeigt als bei Berufsarten und der Arbeiter." Die Worte:„ und der an Offizieren gesprochen werden. Wie man sieht, den großen Zolltämpfen im Jahre 1902. Die katholischen Landwirte Arbeiter" wurden der ursprünglichen Fassung hinzugefügt auf gelangt man also jezt auch auf russischer Seite zu der Auf- hatten ja auch schon in früheren Jahren der eigenen Partei in der Wunsch der anwesenden Sozialdemokraten und Sozialist- Refassung, daß die Hülfskräfte Japans vollständig ausreichen, robustesten Weise zugesetzt, um ihre agrarischen Interessen zu fördern. volutionäre. Auf ihren Wunsch wurde auch in der Resolution um, wenn nötig, den Krieg no ch Jahre lang fortzusehen. Auch die fabelhaft rücksichtslose Art, wie sie in den beiden letzt ausdrücklich betont, daß das Wahlrecht ein gleiches, gein das verflossenen Jahren dem Zentrum zu Leibe gingen, war nicht dem heimes und direktes sein muß.- Wesen, sondern nur dem Grade nach neu.
Die Kapitulationsbedingungen. Zotio, 3. Januar. ( Meldung des„ Reuterschen Anders die katholischen Arbeiter! Diese standen noch vor wenig Bureaus".) Die Japaner nahmen heute eine Anzahl Forts Jahren, soweit sie nicht den Weg zur Sozialdemokratie gefunden von Port Arthur in Besit. Den russischen Offizieren hatten, zu der ultramontanen Partei etwa in dem nämlichen Verund Beamten ist gestattet, auf Ehrenwort nach Rußland zurück- hältnis wie die Schafherde zum Hirten. Die Parteiführer waren zukehren; die Offiziere behalten das Seitengewehr. die Hirten, und wenn sie etwas anordneten, so gehorchte die Herde Tschifu , 3. Januar. ( Meldung des„ Reuterschen Bureaus".) ohne Widerrede. Als dann die Zahl derer, die sich vom Zentrum Der Befehlshaber des letzten russischen Dampfers, der Port Arthur lossagten, immer stärker anwuchs, da gründeten die Rieper, Julius gestern abend um 8 Uhr verließ, berichtet, daß die Uebergabe- Bachem, Trimborn usw. ihre christlichen Gewerkvereine, um den Berhandlungen um diese Zeit noch im Gange waren. Der Vorschlag Zustrom zu den freien Gewerkschaften aufzuhalten. Bald zeigte des Generals Stössel, daß die russischen Verwundeten unter der sich, daß diese Gründungen nicht geeignet waren, dem Zentrum erhofften Aufsicht der russischen Aerzte verbleiben dürfen, und ein anderer die Dienste Als zu leisten. die christlichen" Vorschlag bezüglich der Fortschaffung der Nichtkämpfer seien an Organisationen einmal da waren, mußten sie, um am Leben zu genommen worden, hingegen habe man sich über den Vorschlag, bleiben, etwas leisten, und so saben wir bald die neuen Verbände daß die Russen unter Waffen abmarschieren dürfen, noch nicht ge- in heftigsten Kämpfen mit dem christlichen", insbesondere dem einigt gehabt. Der Offizier berichtet weiter: Die letzten beiden Tage katholischen Unternehmertum. Katholische Unternehmer und Handist kein Schuß gefeuert worden. Der Pulverlärm, der vernommen werksmeister maßregelten unbequeme christliche Gewerkschafter und wurde, rührte davon her, daß die Russen die Forts, Schiffe ultramontane Richter verknurrten ihre proletarischen Glaubens- und Lagerhäuser und die Docks in die Luft sprengten. Die Zerstörung Barteigenossen wegen Streitvergehen und verwandter Straftaten
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Deutfches Reich.
Ueberzeugung, sondern vor allem auch nach der Ueberzeugung unferer Der sozialdemokratische Preußentag ist nicht nur nach unserer politischen Widersacher vortrefflich verlaufen. Diese politischen Widerfacher schimpfen nämlich nach allen Regeln ihrer Kunst gegen die erschrecklichen Vorgänge des preußischen Parteitags. Ein weiteres Beispiel zu den früheren bietet der Reichsbote", der also wettert: Die Hauptsache bildet die Debatte über die Schule, die Landtagswahl und die Wohnungsfrage. Hier aber hat sich die Sozialdemokratie in ihrem ganzen revolutionären Radikalismus gezeigt. Ihre Kundgebung über die Ausmerzung des Christentums aus der Schule und Volkserziehung, über den preußischen Staat als einen Raubstaat und über die Erregung von Volksaufständen, Straßenrevolten, um das Volk für die Revolution einzuegerzieren und auf Regierung und Bürgertum Schreden auszuüben und Konflikte zu erregen, zeigen deutlich genug, was die Sozialdemokratie für Staat und Gesellschaft bedeutet. Dieser Antrag auf die Erregung von Straßenaufständen ging gerade vox