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Rechtsanwalt Wolfgang Heine  : Die Taten, die dem Angeklagten sonstige Konsumenten in dem westlich vom Mississippi   gelegenen Schiller- Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag Fuhrmann Henschel. zur Last gelegt worden sind, fallen nicht alle unter den§ 187. Für Territorium fönnten mit Ausnahme einiger Zeitungsverleger in nachmittag 3 Uhr: Die Haubenlerche. Abends: einen Teil seiner Ausführungen ist er nach§ 186 verurteilt worden. St. Louis und Chicago  , seitdem Papier nicht mehr direkt vom Fabri- Montag: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Dienstag: Wallensteins  Donnerstag: Wallensteins Lager. Also selbst wenn der Tatbestand des§ 187 vorläge, so hätte unter- fanten kaufen, sondern sie müßten sich an die General Paper Co. Tod. Mittwoch: Die Haubenlerche. Die Piccolomini. Freitag: Wallensteins Tod  . Sonnabend: Fuhrmann sucht werden müssen, ob nicht für jene Fälle, die nicht als ver- wenden und, um Papier geliefert zu erhalten, deren Preisforde- Henschel. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Geizige. Herenfang. Abends: Teumderische Beleidigung aufgefaßt worden sind, Wahrung rungen und sonstigen Bedingungen unterwerfen. berechtigter Jnteressen anzuerkennen sei. Eine solche Erwägung ist unterblieben. Da nun eine Teilung zwischen beiden Gruppen uns gemeinschaft der westlichen Großschlächter, schwebt seit einiger Zeit Herkulespillen. Von Montag bis Sonnabend: Herkulespillen. Sonntag möglich ist, muß das ganze Urteil fallen. Ob gestellte Beweisanträge eine auf Anordnung des Präsidenten vom Bundes- Justizdepartement nachmittag 3 Uhr: Der Hüftenbefizer. Abends und Montag: Herkules­erheblich sind oder nicht, darüber hat das Reichsgericht zu entscheiden. eingeleitete Untersuchung. Wie es heißt, will sich nun auch das pillen. Kleines Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Familienidyll. Liebes Die Vernehmung vom Hörensagen ist natürlich zulässig, dann aber muß Handelsdepartement mit einer gleichen Untersuchung befassen, welche träume. Gereniffimus- Zwischenspiele. Abends und Montag: Die Neu­auch jene dritte Person vernommen werden, von der jene Bemerkungen der Vorsteher des Korporationsbureaus, Garfield, führen soll, und vermählten. Abschieds: Souper  . Dienstag: Elektra. Mittwoch: Die Neu­stammen. Wenn schließlich gesagt wird, daß viele Arbeiter von Brot und zwar auf Grund eines Gesetzes, welches das Korporationsbureau vermählten. Abschieds- Souper. Donnerstag: Salome. Freitag und Sonn Kartoffeln leben, so ist das wohl eine Behauptung. Daneben aber ermächtigt, von allen zwischenstaatliches Geschäft betreibenden Kor- abend: Die Neuvermählten. Abschieds Souper  . Sonntag nachmittag steht, daß die Höhe der Löhne nicht der Größe der Ueberschüsse ent- porationen ausführliche Auskunft über ihre Geschäftsmethoden usw. 3 Uhr: Familienidyll. Liebesträume  . Serenissimus- 8wischenspiele. Abends: spricht. Und das ist keine Behauptung, sondern ein Urteil, das un- einzufordern. Die Neuvermählten. Abschieds- Souper. Montag: Unbestimmt. möglich unter den§ 187 fallen kann.

Auch gegen den sogenannten Beef- Trust, d. h. die Interesser Fuhrmann Henschel. Montag: Wallensteins Tod  . Residenz Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Nora. Abends:

Nach einer kurzen Replik des Reichsanwalts wurde die Urteils­

verkündigung vertagt. Sie erfolgt ani 2. Februar mittags 12 Uhr.

Aus Induftrie und Dandel.

Die Kohlenversorgung Berlins  . Der Ansstand im Ruhrrevier hat bereits in einzelnen Gegenden zu einer Steigerung der Stein­fohlen- und Brifettpreise geführt. Wie wir schon vor einigen Tagen meldeten, haben die Hamburger Kohlenhändler mit der Begründung, daß das Stilliegen der schottischen und englischen Kohlengruben sowie das Andauern der Seestürme die Zufuhr erschwere, den Kohlenpreis um 4-6 M. pro Tonne erhöht. Jezt wird auch aus Frankfurt am Main   eine Preissteigerung gemeldet. Bisher waren die Frank­ furter   Kohlenpreise nicht erhöht worden, da die Bestände immer noch ausreichten. Nachdem aber einerseits durch den anhaltenden scharfen Frost, andererseits durch die großen Bestellungen seitens des Publikums und der Kleinhändler die dort lagernden Mengen rasch vergriffen sind, und die Lieferung für den Privatkonsum nur noch unter Zuhülfenahme der oberrheischen Lager des Kohlen­fontors in Rheinau und Mannheim   aufrecht erhalten werden fann, haben jetzt auch die Frankfurter   Kohlen- Großhändler zu einer Preiserhöhung gegriffen. Die Preise sind für Koks- und Hausbrandtohlen um 2, für Nußkohlen um 3 M. pro Tonne erhöht worden. Ferner meldet die Kölnische Zeitung  ", daß der rheinische Braunkohlenbrikett- Verkaufsverein die Preise für Industriebriketts auf die Höhe jener für Hausbrandbriketts heraufgesetzt hat.

In den meisten Gegenden des Reichs, besonders östlich der Elbe, scheinen dagegen bisher Preiserhöhungen nicht erfolgt zu sein, und sind solche vorerst auch fanm zu befürchten, da meist noch bedeutende Vorräte vorhanden sind und zudem jene Landesteile in der Haupt­sache von Oberschlesien   mit Kohlen versorgt werden. Was speziell Berlin   anbetrifft, so brennt es zu drei Vierteln schlesische Kohlen. Es wurden z. B. im Jahre 1903( für das letzte Jahr liegen noch teine statistischen Zahlen vor) in Berlin   an Steinkohlen, Koks und Briketts eingeführt nach Abzug der Wiederausfuhr: Englische 342 601 Tonnen Westfälische 179 279

Sächsische.

Oberschlesische Niederschlesische. Ferner betrug die Zufuhr en den Bahnhöfen und Häfen

Englische Westfälische Sächsische

Oberschlesische Niederschlesische

"

8 981

"

1 076 137

" 1

267 541

"

( abzüglich des Versand e 3) außerhalb des Berliner   Weichbildes:

88 489 Tonnen 106 241

790 638 326 105 650

"

" 1

"

Es ist also der Verbrauch Berlins   an westfälischen Steinkohlen, Kots und Briketts im Vergleich zu seinen Bezügen aus Schlesien  ziemlich unbedeutend, Selbst englische Kohlen werden vielmehr ge­braucht als westfälische. Rechnet man zu Berlin   seine näheren und weiteren Vororte hinzu, dann hat es im Jahre 1903 aus Rheinland­Westfalen nur 285 520 Tonnen erhalten, aus Schlesien   hingegen 2 087 654 Tonnen.

Der österreichische Bergarbeiterstreit im Jahre 1900. Der Wiener  Korrespondent des Berliner Börsen- Couriers" tommt in einem Situationsbericht über den österreichischen Kohlen- und Eisenmarkt auch auf die große Ausstandsbewegung in den nördlichen Kohlen­revieren Desterreichs während des Jahres 1900 zu sprechen und er­wähnt die bemerkenswerte Tatsache, daß bald nach dem Ende des Streits die Kohlenpreise trotz der Erhöhung der Arbeitslöhne zu finlen begannen.

Mit Interesse", schreibt er, verfolgt man auch in Desterreich die Entfaltung des Streits der Kohlenarbeiter im Ruhrgebiete, der mit der großen Ausstandsbewegung, welche im Jahre 1900 in den nördlichen Kohlenrevieren Desterreichs herrschte, große Aehnlichkeit hat. Die große Stalamität, welche damals für die österreichische In­dustrie entstand, die Notwendigkeit einer namhaften Einfuhr, nament­lich von Kohle zur Feuerung, die empfindliche Teuerung des Brennmaterials, ist noch unverwischt in der Erinnerung ge blieben, obwohl der Ausstand im Dstrauer Revier lange nicht den Umfang erreicht hatte als die gegenwärtige Streitbewegung im Deutschen Reiche. Es ist bemerkenswert, daß bald nach der Ver­teuerung der Produktionskosten durch die Erhöhung der Arbeitslöhne und durch die Einlegung von Feierschichten die Kohlenpreise tontinuierlich zurückgingen, so daß sich der Preis der Steinkohle von mehr als 1 Krone pro Doppel­zentner im Jahre 1901 bis auf 84,73 eller im Jahre 1903 und derjenige der Braunkohle im gleichen Zeit­raum von rund 72,21 Heller auf 45,30 Heller im Durchschnitt er mäßigte."

In Deutschland   war es bekanntlich nach dem Streit, der im Jahre 1889 im Ruhrrevier ausbrach, wesentlich ander.s Dort stiegen zunächst nach der Beendigung des Streits die Kohlenpreise ganz be­deutend.

Was bei diesen Untersuchungen herausspringen wird, muß ab­gewartet werden. Viel wird nicht danach kommen. Die republi­kanische Partei kann die Wahlgelder der Trusts nicht entbehren, und die an der Untersuchung beteiligten Richter und Justizbeamten sind meist gute Republikaner, die der Macht dieser Partei ihre Stellung verdanken.

Soziales.

Die Ursachen der Unfallzunahme bei der Tiefbau­Berufsgenossenschaft.

Die Tiefbau- Berufsgenossenschaft veröffentlicht eine Uebersicht über die bis Ende Oktober 1904 bei der Genossenschaft und deren Versicherungsanstalt zur Anmeldung gekommenen Unfälle. Die An­meldungen lassen bereits erkennen, daß die Zahl der Unfälle des Jahres 1904 die des Vorjahres ganz bedeutend übersteigt. Bis Ende Oktober 1904 wurden 9039 Unfälle gegen 7945 für dieselbe eit des vergangenen Jahres gemeldet; das ist eine Zunahme von 1094 Unfälle gegen das Vorjahr. Als Erklärung für diese auffallende Steigerung der Unfälle wird in dem Bericht zunächst die erhöhte Betriebstätigkeit angegeben, dann aber behauptet der Berichterstatter, daß die in den Unfallanzeigen enthaltenen Angaben über den Unfallhergang und namentlich die polizeilichen Unfalluntersuchungen erkennen laffen, daß die Zunahme der Unfälle nicht unerheblich auf sorgloses, leichtsinniges und fahrlässiges Verhalten der Arbeiter" zurück­geführt werden muß.

arbeiten nur 1674 revidierten.

Von den revidierten Bau­

=

Trianon Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das elfte Gebot. Abends: Die glückliche Gilberte. Von Montag bis Sonnabend: Die glückliche Gilberte. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das elfte Gebot. Abends und Montag: Die glüdliche Gilberte. Belle- Alliance- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Fauft. Abends: Rumpacivagabundus. Von Montag bis Sonnabend: Zumpacivagabundus. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Maria Stuart  . Abends und Montag: Lumbacivagabundus.

Luisen Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das Stiftungsfest. Abends: Hopfenraths Erben. Montag: Der Prinz von Homburg. Dienstag: Die Stüßen der Gesellschaft. Mittwoch: Die, wilde Kaze. Donnerstag: Mutter Thiele. Freitag: Die wilde Stage. Sonnabend: Hasemanns Töchter. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Hopfenraths Erben. Abends: Die wilde Kaze. Montag: Doktor Fausts Zauberkäppchen. Lustspielhaus. Sonntag nachmittag 3 Uhr, abends und Montag bis Sonnabend: Der Familientag. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das böse Brinzeßchen. Abends und Montag: Der Familientag.

Carl Weiß- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Reise um die Erde in 80 Tagen. Abends und Montag bis Freitag: Geld und Name. Sonnabend nachmittag 4 Uhr: Dornröschen. Abends: Geld und name. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Maria Stuart  . Abends und Montag: Geld und Name.

Zentral- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Geisha. Abends: Sonnabend: Der Zigeunerbaron. Montag bis Freitag: Die Geisha. Die Jurheirat. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Geisha. Abends und Montag: Die Zurheirat. Thalia- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Charleys Tante. Abends: Der große Stern. Montag bis Sonnabend: Der große Stern. Sonntag nachmittag 3, Uhr: Charleys Tante. Abends: Der große Stern. Montag: Der große Stern.

Kajino Theater. Sonntag nachmittag 4 Uhr: Der Blumenstrauß. Graphologie. Abends: In Vertretung. Bon Montag bis Sonnabend: In Bertretung. Sonntag nachmittag 4 Uhr: Mutter Gräbert. Abends: in Vertretung.

Apollo Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Venus auf Erden. Spezialitäten. Allabendlich: Berliner   Luft. Wundersterne. Elektrische Tanz­bilder. Spezialitäten. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Venus auf Erden. Spezialitäten.

Deutsch  - Amerikanisches Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: New York  . Sonntag nachmittag Ueber'n großen Teich. Allabendlich: 3 Uhr: Ueber'n großen Teich.

Das Bewußtsein der Haltlosigkeit dieser Vorwürfe gegen die Arbeiter läßt den Berichterstatter wohl erklären, daß diese drei Uebel Sorglosigkeit, Leichtsinn und Fahrlässigkeit der Arbeiter auch durch eine ausgedehnte Aufsicht nicht zu verhüten sind. es bedarf nur einer Prüfung der von der Tiefbau- Berufsgenossen­schaft beliebten ausgedehnten Aufsicht", um den Wert der berufs­genossenschaftlichen Behauptungen zu erkennen. Es waren 6 technische Beamte angestellt, die im Jahre 1902 von 12 323 vorhandenen Bau­betrieben wurden nur 883, also kaum mehr als die Hälfte, in einem ordnungsmäßigen Zustande befunden; außerdem wurden 10 649 Bau­arbeiten überhaupt keiner Revision unterworfen. Diese Ziffern enthüllen die Ursachen der gewaltigen Zunahme der Unfälle. Zieht man ferner in Betracht, daß in den Tiefbau- Betrieben Massen von Kroaten  , Slovaken   und andere Ausländer beschäftigt werden, die 8 auf niedrigster Bildungsstufe stehen und als fügsame" Arbeiter zur Sicherung ihres Lebens und ihrer Gesundheit keine Anforderung zu stellen wagen, so kommt man zu der durch nichts zu verdunkelnden Tatsache, daß mangelnde Aufsicht, sowie Fahrlässigkeit und über­triebene Profi.sucht der Unternehmer die Schuld tragen an der er­schreckenden Unfallhäufigkeit in den Betrieben der Tiefbau- Berufs­genossenschaft.

Trunkenheit als Unfähigkeit zur Fortsetzung der Arbeit im Sinne des§ 123 der Gewerbe- Ordnung. Der Arbeiter S. ver­langte durch Klage beim Berliner   Gewerbegericht von dem Fabri­fanten Fabian eine Lohnentschädigung wegen unberechtigter plöß­licher Entlassung. Der Gerichtshof hielt nach einer Beweiserhebung für festgestellt, daß S. sich angetrunken und in der Trunkenheit Arbeit verpfuscht habe. Er wurde daraufhin mit seiner Klage ab­gewiesen. Das Gewerbegericht ging von folgenden Erwägungen aus: Nach§ 123 der Gewerbe- Ordnung sei Unfähigkeit zur Fort­sehung der Arbeit ein Entlassungsgrund. Natürlich sei gemeint die ordnungsmäßige Fortseßung zur Arbeit beziehungsweise die Fortsetzung der ordnungsmäßigen Arbeit. Da nun Kläger   in seiner Trunkenheit Arbeit verpfuscht habe, so sei er zur Fortsetzung der Arbeit im Sinne des§ 123 unfähig gewesen und der Ent­lassungsgrund sei gegeben. Trunkenheit an und für sich ge­hört nicht zu den im§ 123 genannten Gründen plötzlicher Entlassung. Sie berechtigt, wie das obige Urteil ergibt, erst dann zur Entlassung ohne Innehaltung der gefeßlichen Kündigungsfrist, wenn sie in Un­fähigkeit zur Fortsetzung der Arbeit ausartet.

Hausagrarische Anmaßung. Der Verein der Hausagrarier in Augsburg   stellte bei dem Magistrat den Antrag, es möge an­geordnet werden, daß sich der neu angestellte städtische Wohnungs­inspektor bei seinen jeweiligen Visitationen vorher beim Hausbesizer anmelde oder vorstelle. Diesem naiven Verlangen wurde vernünftigerweise nicht stattgegeben. Der für die Hausbesitzer schein­bar sehr unangenehme Gast wird alse seine Besuche unangemeldet abstatten können.

Montag:

Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater. Königliches Opernhaus. Sonntag: Der Freischüß. Der fliegende Holländer  . Dienstag: Die weiße Dame. Mittwoch: Der Roland von Berlin. Donnerstag: Rienzi.  ( Anfang 7 Uhr.) Freitag: Der Barbier von Sevilla.( Anfang 8 Uhr.) Sonnabend: Mignon. Sonntag: Die lustigen Weiber von Windsor  . Montag: Lohengrin.  ( Anfang 7 Uhr.) Neues Königl. Opern Theater. Sonntag: Nathan der Weise. Montag: Der eingebildete Stranke. Die Komödie der Irrungen. Dienstag: Die Journalisten. Mittwoch, Donnerstag: Geschlossen. Freitag: 1812. Sonnabend: Geschlossen. Sonntag: Fauft.( Anfang 7 Uhr.) Montag: König Ottokars Glud und Ende.

Deutsches Theater  . Sonntag nachmittag 2 Uhr: Maskerade. abends und Montag: Das Nachtmahl der Kardinale. Die große Leidenschaft. Dienstag: Helden. Mittwoch: Faust I. Teil. Donnerstag: Das Nacht­mahl der Skardinäle. Die große Leidenschaft Freitag: Maskerade. Sonnabend: Faust. I. Teil. Sonntag nachmittag 12 Uhr: Don Carlos. Abends: Helden. Montag: Unbestimmt.

Berliner   Theater. Sonntag: Modell. Montag: Im bunten Rod. Dienstag: so ich Dir. Mittwoch: Göz von Berlichingen. Donnerstag: so ich Dir. Freitag: Jm bunten Rod. Sonnabend und Sonntag: so ich Dir. Montag: Bapfenstreich.

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Gegen die Trufts werden jetzt in den Vereinigten Staaten   von Amerika   mit großem Hallo von der Bundesverwaltung gerichtliche Untersuchungen eingeleitet. Bekanntlich hat das Bundes- Justiz­departement gegen die American Tabacco- Company", den Tabat­ Leffing Theater  . Sonntag nachmittag 2 Uhr: Monna Vanna. trust, ein Verfahren eingeleitet, zu welchem die Klagen der Tabat­pflanzer von Tennessee   und Kentucky   über die völlige Beseitigung Abends: Das gerettete Benedig. Montag: Traumulus. Dienstag: Das des früheren Wettbewerbes um ihr Ernteprodukt Anlaß gegeben gerettete Venedig  . Mittwoch: Die Frau vom Meere. Donnerstag: Das Freitag: Florian Geher. Sonnabend: Traumulus. haben. Außerdem schwebt auf Grund des sogenannten Antitrust- gerettete Benedig. Gesezes eine Untersuchung gegen den westlichen Papiertrust. Das Sonntag nachmittag 2, Uhr: Rosenmontag. Abends: Das gerettete Justisdepartement hat nämlich beim Bundeskreisgericht von St. Paul Benedig. Montag: Der Biberpelz. Theater des Westens  . Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Freischütz. den Antrag gestellt: das Gericht solle dem aus 24, in den Staaten Abends: Die neugierigen Frauen. Montag: Undine. Dienstag: Die neu­Minnesota, Wisconsin   und Michigan   gelegenen, Papierfabriken be- gierigen Frauen. Mittwoch: Der Prophet. Donnerstag: Don Juan. stehenden Trust untersagen, weiterhin durch Vermittelung der Freitag: Die neugierigen Frauen. Sonnabend nachmittag 2, Uhr: General Paper Co. Geschäfte zu betreiben. In der Begründung Bilhelm Tell. Abends: Die neugierigen Frauen. Sonntag namita heißt es, daß die betreffenden Papierfabrikanten eine Vereinbarung 3 Uhr: Die Hugenotten. Abends und Montag: Die neugierigen Frauen. National Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Figaros Hochzeit  . bahin getroffen hätten, ihre Interessen insoweit zu verschmelzen, daß sie sich verpflichteten, ihr Produkt ausschließlich durch die General Abends: Die Bauberglode. Montag: Troubadour. Dienstag: Rigoletto. Mittwoch: Donna Juanita. Donnerstag: Die Jüdin. Freitag: Gute Baper Co. in Chicago   zu vertreiben. Die Aufgabe dieser Verkaufs- Nacht, Herr Pantalon  . Die Hand. Galathee. Sonnabend: La Traviata.  agentur sei es, die Preise zu regulieren, Verkaufs- und Versandt- Sonntag nachmittag 3 Uhr: Har und Zimmermann. Abends: Die Jüdin. bedingungen festzusehen, den Mitgliedern der Vereinigung ihr Absatz- Montag: Gute Nacht, Herr Pantalon  . Die Hand. Galathee. Neues Theater. Sonntag und Montag: Der Graf von Charolais. gebiet zuzuweisen, sowie nach Abzug der Vertriebskosten den Ein­nahmeüberschuß zu überweisen. Zu solchem Zwecke sei die General Dienstag: Die lustigen Beiber von Windsor. Mittwoch: Der Graf von Freitag, Donnerstag: Die luftigen Weiber von Windsor. Paper Co. unter den Gesezen von Wisconsin   am 26. Mai 1901 mit Cyarolais. einem Attienkapital von 100 000 Dollar gegründet worden. Das- Sonnabend und Sonntag: Der Graf von Charolais  . Montag: Unbestimmt. Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.) Sonntag nachmittag 3 Uhr: felbe zerfalle in 1000 Attien, welche sich in Händen der zu der Ver- Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Abends: Das grobe Hemd. Montag einigung gehörigen Fabrikanten befinden. Infolge der Organisation und Dienstag: Fuhrmann Henschel. Mittwoch: Die Großstadtluft. Donners dieser Verkaufsagentur sei der Vertrieb des hauptsächlich aus tag: Familie Schierte. Freitag: Fuhrmann Henschel. Sonnabend: Die Beitungspapier bestehenden Produktes jener Fabriken bestimmten Streuzelschreiber. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Wallensteins Tod  . Abends: Restriktionen unterworfen. Die Händler, Zeitungsherausgeber oder Jugend. Montag: In Behandlung.

Gebrüder Herrnfeld- Theater. Allabendlich: Prinz Levy in Ahlbeck  . Metropol Theater. Allabendlich: Die Herren von Marim. Bassage- Theater. Allabendlich: Bernardi. Billi Prager. Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.

Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. Palast Theater. Eingeschneit. Spezialitäten.

Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Jm Theater: Allabendlich der Jangfrau. Invalidenstraße 57-62: Uhr: Im Bannkreis Täglich( außer Dienstag), abends 8 Uhr: Tierleben in der Wildnis.

Deutscher  Buchbinder- Verband.

( Zahlstelle Berlin  .)

Allen Mitgliedern hierdurch zur Nachricht, daß unser treues Mit­glied, der Buchbinder

Julius Schlüter

am 18. d. M. verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittags um 3/ 2Uhr, von der Leichenhalle des Thomas­Kirchhofes, Hermannstraße, aus ſtatt. 23/5

Um recht rege Beteiligung bittet Die Ortsverwaltung.

Für die vielen Beweise herz­licher Teilnahme und reichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Buchbinders Paul Genseke sage ich hiermit Freunden und Bekannten, dem Personal der Firma Jean Fässig, dem Personal der Firma Kirchner& Schwedthelm und dem Deutschen   Buchbinder: Verband, Zahlstelle Berlin  , meinen tiefftgefühlten Dant.

Emma Genseke.

Zentralverband der Handels-, Transport- u. Verkehrsarbeiter Deutschlands  .

Verwaltungsstelle Berlin I  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriger, treuer Kollege 67/3

Gustav Müller,

Rigdorf, verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Sonntag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Ge meinde Friedhofes zu Rirdorf, Mariendorfer Weg, aus statt. Bahlreiche Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

Verband der

Lithographen u. Steindrucker.

Filiale Berlin I  .

Am Sonnabend, den 14. d. M., verschied plötzlich durch tödlichen Unglücksfall an der Straßenbahn unser Kollege, der Steindruder

Karl Fenselau.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 285/17

Die Beerdigung findet Sonn tag, den 22. d. M., nachmittags 2 Uhr, von der Beerdigungshalle des Dankes Friedhofs, Blanke­straße, aus statt.

Die Filialverwaltung.

Deutscher Holzarbeiter- Verband.

Nachruf!

Durch einen schredlichen Unglücks­fall in seinem Beruf starb am Dienstag, den 10. Januar, unser Kollege

Friedrich Held

Ehre seinem Andenken!

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meiner lieben unvergeßlichen Gattin

Agnes Sommer

geb. Zerbel sage ich allen Verwandten, Freunden, Gästen und Bekannten meinen herz­lichsten Dank. 15286

Hermann Sommer

Restaurateur.

Rixdorf.

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